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    Absicherung in Krisenzeiten durch Substanz: BayWa (519406) (Seite 187)

    eröffnet am 06.02.02 17:50:24 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:51:29 von
    Beiträge: 2.334
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      Avatar
      schrieb am 04.03.03 23:08:21
      Beitrag Nr. 474 ()
      Die entscheidende Frage ist die Nachhaltigkeit der ergebniserhöhend geschätzten € 20 Mio Gewinn nach Steuern.

      Evt. soll das die Überleitung von HGB zu IAS oder die bisherigen DVFA/SG Bereinigungen sein. Bleibt die Frage, ob das Gewinne oder Kosten sind und wie sich die Konjunktur auf die Geschäfte auswirkt.

      Also das ist keine Studie oder Analyse, sondern eher ein Verwirrspiel, das der Autor wohl selber nicht klären konnte. Daher steigt der Kurs auch nicht.

      Getrennte BPK´s für AG und Konzern - auch mal was neues.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 22:46:47
      Beitrag Nr. 473 ()
      Insgesamt ist die Studie zu oberflächlich.

      Kursziel 7 Euro auf Jahressicht paßt nicht zum Bewertungsvergleich auf S. 15.

      Saldo Bereinigungspositionen bei der Überleitung vom Überschuß zum DVFA-Ergebnis wird nicht näher spezifiziert bzw. hinterfragt.

      Für die kommenden Jahre eine Prognose nach HGB abzugeben, hätte man sich sparen können, da ab 2002 nach IAS bilanziert wird (wodurch z.B. das EK noch deutlich steigen wird).

      Zu den österreichischen Aktivitäten (u.a. Genol) hätte man Interessantes schreiben können.

      usw. usw.

      Trotz allem wird deutlich, dass der Titel des Threads unverändert berechtigt ist.

      Solange die BayWa-Führung jedoch solche Klöpse baut, wie z.B. die Analystenkonferenz mitten in die Sommerferien zu legen (wer hat solches schon einmal erlebt?), wird der Kurs vermutlich nur langsam in die Gänge kommen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 22:16:42
      Beitrag Nr. 472 ()
      Die komplette Studie findet sich übrigens unter:

      http://www.baywa.de/konzern/pages/pdf/030226_BayWa_519406.pd…


      Es wäre nicht schlecht, wenn Baywa die Dividende auf 0,50 € (die geplanten 0,25 € halte ich für viel zu mager) erhöhen würde als Ausgleich für den katastrophalen Kursverlauf. Eine so hohe Dividende sollte sich längerfristig positiv auf den Kursverlauf auswirken.

      mfg

      tirpiz
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 14:06:42
      Beitrag Nr. 471 ()
      26.02.2003
      BayWa Outperformer
      Bankhaus Lampe

      Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten die BayWa-Aktie (WKN 519406) mit Outperformer.

      Der BayWa-Konzern sei in seiner heutigen Ausprägung ein international tätiges Handels- und Dienstleistungsunternehmen mit Schwerpunkten in den Bereichen Agrar, Bau und Energie.

      Da die meisten Märkte, in denen der Konzern tätig sei, künftig nur noch ein geringes organisches Wachstum aufweisen dürften bzw. es regional nur begrenzt Wachstumspotenzial gibt, wolle BayWa durch regionale Firmenübernahmen und Kooperationen, aber auch durch Marktbereinigungen wachsen. Das Management betone jedoch, dass die entsprechenden Chancen nur dann wahrgenommen würden, wenn sie strategisch zu BayWa passen würden. Dies bedinge auch, dass aus grundsätzlichen Risikoüberlegungen nur Gesellschaften übernommen würden, wenn Synergien geschöpft und gemeinsam zusätzlich Marktanteile erschlossen werden könnten.

      Im Agrarbereich lägen die Risiken für die weitere Geschäftsentwicklung in sich verändernden politischen Rahmenbedingungen und einer damit einhergehenden Investitionszurückhaltung der Landwirtschaft. Im Baubereich dürften die Risiken in erster Linie in der anhaltenden Konjunkturschwäche zu sehen sein.

      Man gehe davon aus, dass BayWa in ihren Stammmärkten Bayern, Sachsen und Österreich die führende Marktposition behaupten und nach der endgültigen Integration der WLZ auch in Baden-Württemberg führend sein werde. Im übrigen Zentral-Europa dürfte die Gesellschaft künftig vor allem durch Allianzen, Kooperationen und Firmenkäufe deutlich wachsen, wohingegen in den heimischen Märkten das organische Wachstumspotenzial aufgrund der bestehenden Marktposition beschränkt sei.

      Insgesamt zeige die Analyse, dass die Aktie deutlich unter dem Wert des Eigenkapitals der Gesellschaft notiere, über eine attraktive Dividendenrendite verfüge und auch im Vergleich zu anderen börsennotierten Unternehmen sehr günstig bewertet sei. Man gehe davon aus, dass bei einer höheren Aufmerksamkeit des Kapitalmarktes gegenüber der BayWa-Aktie Teile der gegebenen Bewertungslücke gehoben werden könnten. Die Börsenumsätze könnten jedoch dazu führen, dass der Aktienkurs aufgrund der sehr geringen Liquidität bei einer größeren Wertpapierorder deutlich reagiere.

      Die Erst-Empfehlung der Analysten des Bankhauses Lampe für BayWa lautet Outperformer mit Kursziel 7 Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 20:37:59
      Beitrag Nr. 470 ()
      Baywa ist nun schon seit Wochen zwischen 4,8 und 5 Euro festzementiert.

      Im Vergleich zum breiten Markt hält sich die Aktie ausgezeichnet, absolut gesehen ist der Kursverlauf weiterhin enttäuschend.

      Möglicherweise wird die Aktie bis zur Bilanz-PK weiter vor sich hindümpeln.

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      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:10:47
      Beitrag Nr. 469 ()
      @ Hiberna

      das war auch nicht so ganz ernst gemeint - denke, solch eine kleine Sache sollte, bei über 5 Mrd. Umsatz keine Bedeutung haben, außer vielleicht dem Aspekt der Unfähigkeit, den Goldmine zu Recht ansprach.

      Art
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:02:49
      Beitrag Nr. 468 ()
      @Art, Beitrag Nr. 465:

      Dieses Risiko könnte eventuell schon im letzten Jahresabschluß berücksichtigt worden sein.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:33:20
      Beitrag Nr. 467 ()
      Schliesse mich Goldmines Forderung an.

      Die Präsentation der Geschäftszahlen muß definitiv transparenter werden. Der nächste Abschluss nach IAS gibt dazu eine gute Möglichkeit.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 16:06:46
      Beitrag Nr. 466 ()
      Ist zwar negativ zu werten, da bei BayWa offensichtlich Amateure am Werk waren.

      Die Kursschwäche ist aber nicht nur in den letzten Tagen zu spüren, sondern seit 10 Jahren. Technisch gesehen ist der Abwärtstrend voll intakt.

      BayWa sollte mit transparenten Zahlen - operativ / aus Immoverwertung und mit Vorjahresvergleich - und einem Ausblick ihre Situation darstellen.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 15:59:14
      Beitrag Nr. 465 ()
      @ all

      das ist die Erklärung für die Kursschwäche der letzten Tage...

      Art


      [Quelle: Nordkurier v. Donnerstag, 6. Februar 20039

      Baustoffhandel muss schließen

      Geschäftsführung: Keine wirtschaftliche, sondern eine juristische Entscheidung
      Von unserem Redaktionsmitglied
      Dieter Menzel

      Templin. Die BayWa-Baustofffachhandlung in der Zehdenicker Straße in Templin muss schließen. Dies bestätigte gestern Geschäftsführer Marcus Alig auf Anfrage des Uckermark Kurier. Nicht wirtschaftliche Erwägungen, sondern juristische hätten zu dieser Entscheidung geführt, sagte er. Einen jahrelangen Rechtsstreit, der schließlich bis zum Bundesgerichtshof führte, habe die BayWa verloren.
      Geklagt hatte der Insolvenzverwalter der seinerzeit in Konkurs gegangenen Raiffeisen-Genossenschaft. Die BayWa hatte Mitte der 90er Jahre das etwa 20 000 Quadratmeter große Grundstück in der Zehdenicker Straße ihrer Meinung nach rechtmäßig von der in Konkurs befindlichen Firma gekauft. Ein ansehnlicher Kaufpreis sei damals auch gezahlt worden, sagte Marcus Alig. Der Berliner Insolvenzverwalter der Raiffeisen-Genossenschaft habe aber offensichtlich eine nicht korrekte Unterschrift unter dem Vertragswerk beanstandet und auch damit vor dem Bundesgerichtshof Recht bekommen. Der Insolvenzverwalter war für Uckermark Kurier gestern nicht erreichbar.
      Fakt sei, so Marcus Alig, "wir haben geglaubt, ein Grundstück rechtmäßig erworben zu haben. Doch nach dem verlorenen Rechtsstreit müssten wir den schon einmal gezahlten Kaufpreis für das Grundstück, den wir nicht zurückerhalten haben, erneut aufbringen." Die genaue Summe wollte Alig aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht nennen. Es handele sich aber um einige Millionen, ließ er wissen. Solch eine Summe könne die Templiner Baustofffachhandlung nie und nimmer erwirtschaften. Aus diesem Grunde habe man sich zur Schließung des Standortes entschieden. Ein genauer Termin stehe noch nicht fest, sagte Alig.

      15 Mitarbeiter betroffen


      Nach unbestätigten Informationen des Uckermark Kurier soll eine Schließung schon für Ende Februar erwogen worden sein. Von der Schließung des Baustoffhandels sind 15 Mitarbeiter, davon drei Azubis, betroffen. Diese waren am Dienstag von der Entscheidung der Geschäftsführung informiert worden. Kündigungen seien bislang noch nicht ausgesprochen worden, bestätigte der Geschäftsführer. Man versuche jetzt Mitarbeiter und die Auszubildenden in anderen Unternehmensbereichen der BayWa unterzubringen. Doch angesichts der wirtschaftlichen Situation in der Region werde sich dies schwierig gestalten, so Alig. Einen Sozialplan gibt es für einen solchen Fall offensichtlich nicht. Marcus Alig wich dieser Frage aus, indem er sagte, bei der BayWa würden die Mitarbeiter großzügig und fair behandelt. Die Firma würde über das Maß hinaus, was sie regulär tun müsste, reagieren. Marcus Alig ließ auch wissen, dass Verhandlungen mit Wettbewerbern im Baustofffachhandel im Gange seien. Er könne sich vorstellen, dass diese die Fläche kaufen oder auch mieten würden. Er schloss nicht aus, dass ein Teil der Mitarbeiter bei den Wettbewerbern unterkommen könnten. Die Gespräche hätten jedoch erst begonnen.
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