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    Absicherung in Krisenzeiten durch Substanz: BayWa (519406) (Seite 191)

    eröffnet am 06.02.02 17:50:24 von
    neuester Beitrag 18.03.24 16:13:14 von
    Beiträge: 2.314
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      Avatar
      schrieb am 08.12.02 19:40:34
      Beitrag Nr. 414 ()
      Hallo Divstratege!

      Das war auch sehr richtig was du schreibst und auch mit dem was du über die Genossenschaften unter den Einfluß auf den Baywa Vorstand meinst, stimme ich dir voll zu.

      NUR kann ich dir sagen,daß diese Zeit gerade in diesen Monaten zu Ende geht. Da tut sich sehr viel!!

      Der VV Deml bekommt immermehr Zustimmung auch von anderen Großaktionären zb. die Österreicher ENDLICH als AG VS und nicht mehr als Bauernhelfer zu arbeiten.

      Das PROBLEM was wir im Moment haben,ist erstmal die ganzen Umwandlugsaktien von WLZ zu verdauen

      DANN wird eine steigende DIV und steigende Gewinn im Zusammenhang mit der sehr extremen Niederbewertung,

      was aber bis jetzt NUR NAV und UMSATZ zu BÖRSENBEW betrifft, automatisch hinaufhebeln

      Schau auch mal auf die UNVINKULIERTEN bei 5,7/5,8

      VINKULIERUNG MUSS WEG UND KOMMT WEG in 2003


      machs gut! mfgSPATZ
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 15:21:57
      Beitrag Nr. 413 ()
      @groer.spatz

      Wenn das bei der BayWa alles so supertoll ist, dann
      stellt sich natürlich die Frage, warum der Kurs nicht
      in die Gänge kommt. (Irgendwo habe ich mal gehört oder
      gelesen, dass die Aktie angeblich die "günstigste" in
      Deutschland ist).

      Eine Grund könnte vielleicht folgende Aussage sein,
      die ich in einer älteren Empfehlung bei "Aktiencheck"
      gefunden habe:

      "Eine Ursache sehen die Analysten in der starken Aus-
      richtung auf den genossenschaftlichen Bereich, die
      sicher nicht die Interessen des Streubesitzes ver-
      treten."

      Auf gut deutsch übersetzt in etwa: Die Interessen der
      (Klein)aktionäre sind der BayWA ziemlich egal, was zählt sind
      in erster Linie die Kunden. Fraglich, ob dann im Verlustfall
      Immobilien verkauft werden, nur um den Aktionären
      eine Dividende zu finanzieren.

      Mit meinem Beitrag wollte ich nur einen Einblick in
      die Situation beim Bau / Baustoffhandel in unsrerer
      Region geben. Mit der BayWa selbst habe ich mich bis-
      her kaum beschäftigt.

      Manchmal habe ich hier nur den Eindruck, es wird hier
      mehr Wert auf die, ohne Frage günstige, Bewertung der
      Aktie gelegt, als auf die möglicherweise zukünftig
      eher durchwachsenen Geschäftsaussichten.

      (Die Nowebau mit den 78 Baustoffhändlern und 2100 Mit-
      arbeitern würde ich nicht gerade als Miniunternehmen be-
      zeichnen. Ich denke, die recht kritische Aussage von
      dem Geschäftsführer zur Lage im Bausektor sollte doch
      etwas zu denken geben).


      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 13:41:35
      Beitrag Nr. 412 ()
      Oh!!

      Nicht ...GEBISS sondern ZINSERGEBNISS
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 13:37:42
      Beitrag Nr. 411 ()
      Hallo Divstratege!

      Ist alles schön und gut, deswegen hat Baywa in den letzten Jahren schon 14 solcher Minikonkurrenten übernommen, zuerst in den Ruin getrieben, wie der Münchener Großgärtner und dann eingesackelt.

      Die Finanzkraft von Baywa ist superstark, nicht nur die Immosubstanz. Selbst wenn die 3 Jahre im Normalgeschäft Verlust machen können sie durch die Immoverkäufe jahrelang Gewinnwachstum machen und die DIVIDENDE JEDES JAHR WEITER ERHÖHEN!

      Natürlich ist auch die UNGLAUBLICH NIEDRIGE MARKTBERWERTUNG ein Kaufgrund

      6 Milliarden Umsatz und 157 Millionen Börsewert!!!


      WIE EINE INSOLVENTENBUDE VOM NEUEN MARKT

      bloß mit 6 Quadratkilometer Grundbesitz und jetzt sogar einem POSITIVEN ZINSERGEBISS.


      mfgSPATZ
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 19:08:04
      Beitrag Nr. 410 ()
      Zum Thema Baustoff- und Agrarhandel etwas aus unserer
      Region (Nordwestdeutschland) vom 05.12.

      Raiffeisenmärkte: Zwölf Stellen wurden gestrichen
      Banktochter macht 600 000 Euro Minus / Sanierungsplan sieht
      vor: Baustofflager in Oldersum wird geschlossen.

      Kein gutes Jahr war es allerdings für 12 von 30 Mitarbei-
      tern der Raiffeisen Baustoffe und Agrar GmbH". Die
      "hübsche Tochter" entwickelte sich sehr hässlich" zeich-
      nete Vorstandsvorsitzender Harm Müller auf der Vertreter-
      versammlung der Raiffeisenbank Moormerland ihren Werde-
      gang. 600 000 Euro Minus habe die Gesellschaft gemacht.
      Hauptsächlich der Baustoffhandel sei wegen der anhalten-
      den Konjunkturflaute im Baugewerbe stark zurückgegangen,
      erläuterte Vorstandskollege Klaas Müller weiter. Um nicht
      alle Geschäftsstellen in Ochtelbur und Westgroßefehn
      schließen zu müssen, habe man sich entschlossen durch-
      zugreifen, sagte Harm Müller. Der Sanierungsplan läuft
      seit 2001, in diesem Jahr wurden zwölf von insgesamt 30
      Stellen gestrichen. Außerdem wurde der Fuhrpark ver-
      kleinert und der Baustoffhandel auf Westgroßefehn und
      der Landhandel auf Ochtelbur konzentriert. Derzeit läuft
      der Warenbestand in Oldersum aus, das Lager wird geschlos-
      sen. Dort bleibt nur der Haus- und Gartenmarkt. Spätes-
      tens 2003 wolle man "eine schwarze Null" schreiben", sagte
      der Vorstand.

      Aus einem anderen Artikel auf der gleichen Seite:
      "Die gute Nachricht zuerst: Die Raiffeisenbank eG Moormer-
      land" steht mit einer Bilanzsumme von fast 224 Mio. Euro
      gut da. Die schlechte Nachricht lautet: die "Raiffeisen
      Baustoff und Agrar GmbH" , eine Tochter der Bank, nicht.
      Sie schloss 2001 mit einem Verlust von 600 000 Euro so
      schlecht ab, dass der Vorstand sogar überlegte, den
      Handel mit Baustoffen und landwirtschaftlicher Ware ganz
      aufzugeben."


      Noch einmal Baustoffhandel (Bericht in der OZ von heute)

      Diesmal geht es um die Nowebau, eine Kooperation von
      78 Baustoffhändlern in fünf Bundesländern, die rund
      2100 Mitarbeiter beschäftigt:

      Geschäftsführer Herbert Schwanz: "Aus eigener Kraft wird
      die Branche es nach Einschätzung von Schwanz nicht
      schaffen zu wachsen: "Die Betriebe fressen sich bereits
      heute selber auf." Schwanz fordert deshalb vom Staat,
      "die Kuh zu füttern, die man melken will". So sei bei-
      spielsweise die Eigenheimzulage volkswirtschaftlich
      äußerst sinnvoll. Für den Baustoffhandel und auch für
      die Nowebau-Gruppe rechnet Schwanz im kommenden Jahr
      mit einem Umsatzrückgang von bis zu sechs Prozent: "Vor
      allem die reinen Handelsbetriebe ohne angeschlossenen
      Baubetrieb werden es schwer haben zu überleben." So
      würden innerhalb der Nowebau-Gruppe wohl fünf Standorte
      verschwinden.

      Quelle: Ostfriesen-Zeitung

      ---------------------------------------------------------

      Hier geht es zwar um eine ganz andere Region, als bei der
      BayWA, ich denke aber, die Aussichten dürften allgemein
      nicht gerade rosig sein.

      mfG
      Dividendenstratege

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      Avatar
      schrieb am 07.12.02 12:54:25
      Beitrag Nr. 409 ()
      An Joschka Schröder: Ich stimme dir bei den meisten Punkten zu und werde bei der nächsten HV (mit einem nicht so kleinen Aktienbestand) auch auf diese Thematik kritisch eingehen! Wie dem auch sei, die Gesellschaft ist trotzdem ein mehrfaches der momentanen Marktkapitalisierung wert.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 20:31:58
      Beitrag Nr. 408 ()
      Die ganze WLZ-Aktion war nicht nur ungeschickt, sie war schlichtweg Aktionärsfeindlich!

      Dem Vorstand mußten die Probleme im Vorfeld bereits bewußt sein ... er hat sie aber einfach ignoriert.

      Die Verkäufe der WLZ´ler hätte man außerbörslich abwickeln können bzw. bei vernünftiger IR-Arbeit hätten die WLZ´ler überhaupt kein Interesse daran gehabt zu verkaufen.

      Noch nicht einmal Haltefristen gab es.

      Per Saldo eine Aktion, über die man nur den Kopf schütteln kann.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 19:06:54
      Beitrag Nr. 407 ()
      NAV 20 Euro oder 30 Euro? Vermutlich wird man am 17.12. bereits einen Einblick in die erstmalige IAS-Bilanzierung geben. Außerdem drängt sich natürlich die Frage auf, ob das Spiel mit den WLZ-Aktionären von vorne herein so beabsichtigt war! Natürlich wird es erst zu einem nachhaltigen Kursanstieg kommen, wenn diese Umschichtungen beendet sind. Offenbar ist man aber von Seiten der Großaktionäre entschlossen, den BayWa-Kurs nicht nachhaltig oder anhaltend unter 5 Euro zu "manipulieren". Der hier diskutierte Insiderkauf eines Vorstandsmitglieds ist nicht unbedingt ein positives Zeichen, denn da sollten doch bei diesen Kursen noch ganz andere Käufe des Managements erfolgen! Vielleicht schon bald?
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 12:24:18
      Beitrag Nr. 406 ()
      noch zu #385 (und #386)

      <<Gemäß den Meldepflichten des §15a WpHG sind Aktiengeschäfte mit einem Volumen über 25 T € (innerhalb von 30 Tagen) meldepflichtig, das liegt hier nicht vor.>>

      Stimmt nicht, der Kauf war meldepflichtig! 8000 Stück zu über 5 Euro gekauft -> Gesamtbetrag lag über 40000 Euro!
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 12:11:59
      Beitrag Nr. 405 ()
      Hallo Goldmine!

      Der NAV, also alle Wertigkeiten abz. rückstellungen u Verbindlichkeiten liegt auf jeden Fall bei über 750 MIO EURO, also mit 31,5 MIO Aktien, bei über 24 EURO AUF JEDE AKTIE.

      Ich denke aber mehr!

      Div. für diese Jahr mind. 0,24 EURO trotz höherer Aktienzahl (WLZ).

      Starke Gewinnsteigerung MIT weiteren Immobilienverkäufen auch in 2003.

      Mit der Zusammenlegung in eine Aktiengatung erwarte ich zunächst für den Lauf des nächsten Jahres Kurse in Richtung 6,5 - 7,5 Euro

      dann aber weiteren langen langen Kursanstieg auf Jahre


      mfgSPATZ
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