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eröffnet am 07.02.02 15:53:49 von
neuester Beitrag 07.02.02 16:14:41 von
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ID: 547.403
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aus SPIEGEL-Online:
ROGUE-TRADER-RANKING
Die größten Börsenbetrüger
Wie gewonnen, so zerronnen: Wenn die Kontrollen versagen und ein betrügerischer Händler freies Spiel hat, wird es für die betroffene Bank meist richtig teuer. SPIEGEL ONLINE präsentiert eine Chronologie der spektakulärsten Katastrophen.
1990: Junk-Bond-König Michael Milken wird wegen Wertpapierbetrugs zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Das US-Unternehmen Drexel Burnham Lamnbert meldet Konkurs an, nachdem es wegen Milkens Geschäften 650 Millionen Dollar für Strafen und Widergutmachen zahlen muss.
1994: Wall Street Broker Kidder, Peabody & Co. feuert Joseph Jett, den Chef seiner Abteilung für den Handel mit Staatsanleihen. Jetts "Phantom-Trades" kosten Kidder mehr als 200 Millionen Dollar.
1995: Nicholas Leeson, Händler der Barings Bank in Singapur, häuft mit unauthorisierten Derivatgeschäften Verluste in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar an.
1995: Der frühere Angestellte der Daiwa Bank, Toshihide Iguchi, gibt zu, dass er durch nicht genehmigte Transaktionen am US-Anleihemarkt 1,1 Milliarden Dollar verloren hat.
1996: Yasuo Hanaka bekennt sich des Betruges und der Fälschung für schuldig. Seine Handelsgeschäfte mit dem Rohstoff Kupfer kosten den Mischkonzern Sumitomo Corporation insgesamt 2,6 Milliarden Dollar.
1999: Martin Armstrong wird beschuldigt, 950 Millionen Dollar Investitionskapital seines Arbeitgebers Princeton Economics International verloren zu haben. US-Behörden zufolge benutzte er das Geld, um Handelsverluste zu verschleiern.
2001: Merrill Lynch feuert zwei Manager, die ihre Aufsichtspflicht gegenüber einem Devisenhändler verletzt haben sollen. Der Händler soll Gewinne an bevorzugte Kunden weitergeleitet haben. Schaden für die Bank: zehn Millionen Dollar
Quelle: "The Wall Street Journal Europe"
ROGUE-TRADER-RANKING
Die größten Börsenbetrüger
Wie gewonnen, so zerronnen: Wenn die Kontrollen versagen und ein betrügerischer Händler freies Spiel hat, wird es für die betroffene Bank meist richtig teuer. SPIEGEL ONLINE präsentiert eine Chronologie der spektakulärsten Katastrophen.
1990: Junk-Bond-König Michael Milken wird wegen Wertpapierbetrugs zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Das US-Unternehmen Drexel Burnham Lamnbert meldet Konkurs an, nachdem es wegen Milkens Geschäften 650 Millionen Dollar für Strafen und Widergutmachen zahlen muss.
1994: Wall Street Broker Kidder, Peabody & Co. feuert Joseph Jett, den Chef seiner Abteilung für den Handel mit Staatsanleihen. Jetts "Phantom-Trades" kosten Kidder mehr als 200 Millionen Dollar.
1995: Nicholas Leeson, Händler der Barings Bank in Singapur, häuft mit unauthorisierten Derivatgeschäften Verluste in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar an.
1995: Der frühere Angestellte der Daiwa Bank, Toshihide Iguchi, gibt zu, dass er durch nicht genehmigte Transaktionen am US-Anleihemarkt 1,1 Milliarden Dollar verloren hat.
1996: Yasuo Hanaka bekennt sich des Betruges und der Fälschung für schuldig. Seine Handelsgeschäfte mit dem Rohstoff Kupfer kosten den Mischkonzern Sumitomo Corporation insgesamt 2,6 Milliarden Dollar.
1999: Martin Armstrong wird beschuldigt, 950 Millionen Dollar Investitionskapital seines Arbeitgebers Princeton Economics International verloren zu haben. US-Behörden zufolge benutzte er das Geld, um Handelsverluste zu verschleiern.
2001: Merrill Lynch feuert zwei Manager, die ihre Aufsichtspflicht gegenüber einem Devisenhändler verletzt haben sollen. Der Händler soll Gewinne an bevorzugte Kunden weitergeleitet haben. Schaden für die Bank: zehn Millionen Dollar
Quelle: "The Wall Street Journal Europe"
27.12.2000
Interschopgründer (Name durch Medizinischen Eingriff gelöscht) ergaunert sich durch falsche Ad-Hoc mehrere Tausend Euro von einem Anleger der hier nicht genannt werden möchte.
Interschopgründer (Name durch Medizinischen Eingriff gelöscht) ergaunert sich durch falsche Ad-Hoc mehrere Tausend Euro von einem Anleger der hier nicht genannt werden möchte.
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