Minister ernten nur noch Spott in Kabul! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.02.02 12:25:17 von
neuester Beitrag 17.02.02 14:53:10 von
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Deutsche ernten Spott in Kabul
Das Flugwetter - gut genug für deutsche Soldaten, zu schlecht für Außenminister Fischer. Berlins Diplomaten werden angesichts abgesagter Staatsbesuche zum Gespött in Kabul.
Zweimal hatte sich Verteidigungsminister Rudolf Scharping in Kabul angesagt - und kam doch nicht. Am Donnerstag sollte Berlins Außenminister Joschka Fischer in Kabul eintreffen. Auch er blieb zu Hause. Die Begründung: Das Flugwetter sei zu schlecht.
Nun setzt die Deutsche Botschaft in Kabul wieder alle Hebel in Bewegung, um Termine für einen deutschen Minister zu vereinbaren. Rudolf Scharping macht einen dritten Anlauf, um deutsche Soldaten und Hamid Karzai, den Chef der Übergangsregierung, zu besuchen.
Berlins Diplomaten freilich wissen bald nicht mehr, wie sie auf bissige Fragen antworten sollen, ob es denn nun endlich klappen würde. Der Grund: Fischers Reise wurde abgesagt, weil angeblich auf der Strecke zwischen dem usbekischen Stützpunkt Termez und Kabul das Wetter zu schlecht sei. Deutsche Soldaten kamen dennoch am Donnerstag auf dem Flughafen in Kabul an. Die Begründung: Die Transportmaschine hätte eine andere Flugroute gewählt. "Ich weiß nicht, warum es nicht möglich war, einen anderen Weg für den Minister zu planen", erklärte ein Sprecher des Bundeswehrkontingents am Freitag in Kabul.
Sollte der erneute Anlauf von Verteidigungsminister Scharping scheitern, bleibt der Berliner Regierung ein Trost. Hamid Karzai, der Chef der afghanischen Übergangsregierung, hat sich für den 18. Februar in Deutschland angesagt. Er lässt sich von schlechtem Wetter kaum bremsen.
Am Freitag herrschte bei wärmendem Sonnenschein wieder Hochbetrieb über Kabuls Luftraum. Freilich haben nicht alle Maschinen wichtige Persönlichkeiten an Bord. Die USA fliegen regelmäßig die schmutzige Wäsche von Soldaten und Botschaftspersonal nach Kuwait, um sie dort reinigen zu lassen. Der Grund: Washington fürchtet, in Afghanistan könnten die frisch gebügelten Kleider mit Milzbrand-Erregern gespickt werden.
08.02.2002 Von WAZ-Korrespondent Willi Germund, Kabul
Daheim ist es eben doch am schönsten!
Das Flugwetter - gut genug für deutsche Soldaten, zu schlecht für Außenminister Fischer. Berlins Diplomaten werden angesichts abgesagter Staatsbesuche zum Gespött in Kabul.
Zweimal hatte sich Verteidigungsminister Rudolf Scharping in Kabul angesagt - und kam doch nicht. Am Donnerstag sollte Berlins Außenminister Joschka Fischer in Kabul eintreffen. Auch er blieb zu Hause. Die Begründung: Das Flugwetter sei zu schlecht.
Nun setzt die Deutsche Botschaft in Kabul wieder alle Hebel in Bewegung, um Termine für einen deutschen Minister zu vereinbaren. Rudolf Scharping macht einen dritten Anlauf, um deutsche Soldaten und Hamid Karzai, den Chef der Übergangsregierung, zu besuchen.
Berlins Diplomaten freilich wissen bald nicht mehr, wie sie auf bissige Fragen antworten sollen, ob es denn nun endlich klappen würde. Der Grund: Fischers Reise wurde abgesagt, weil angeblich auf der Strecke zwischen dem usbekischen Stützpunkt Termez und Kabul das Wetter zu schlecht sei. Deutsche Soldaten kamen dennoch am Donnerstag auf dem Flughafen in Kabul an. Die Begründung: Die Transportmaschine hätte eine andere Flugroute gewählt. "Ich weiß nicht, warum es nicht möglich war, einen anderen Weg für den Minister zu planen", erklärte ein Sprecher des Bundeswehrkontingents am Freitag in Kabul.
Sollte der erneute Anlauf von Verteidigungsminister Scharping scheitern, bleibt der Berliner Regierung ein Trost. Hamid Karzai, der Chef der afghanischen Übergangsregierung, hat sich für den 18. Februar in Deutschland angesagt. Er lässt sich von schlechtem Wetter kaum bremsen.
Am Freitag herrschte bei wärmendem Sonnenschein wieder Hochbetrieb über Kabuls Luftraum. Freilich haben nicht alle Maschinen wichtige Persönlichkeiten an Bord. Die USA fliegen regelmäßig die schmutzige Wäsche von Soldaten und Botschaftspersonal nach Kuwait, um sie dort reinigen zu lassen. Der Grund: Washington fürchtet, in Afghanistan könnten die frisch gebügelten Kleider mit Milzbrand-Erregern gespickt werden.
08.02.2002 Von WAZ-Korrespondent Willi Germund, Kabul
Daheim ist es eben doch am schönsten!
Was sollen deutsche Minister auch in Kabul? Die sollen lieber ihre Hausaufgaben machen!!
@kalori
Genau, ein Aussenminister im Ausland? Das wäre ja total bescheuert!
Ein Verteidigungsminister bei seinen Soldaten, wozu?
Jetzt verstehe ich auch warum sich unser Wirtschaftsminister nicht für die Wirtschaft interessiert und unser Arbeitsminister legale Arbeit verbieten will!
Genau, ein Aussenminister im Ausland? Das wäre ja total bescheuert!
Ein Verteidigungsminister bei seinen Soldaten, wozu?
Jetzt verstehe ich auch warum sich unser Wirtschaftsminister nicht für die Wirtschaft interessiert und unser Arbeitsminister legale Arbeit verbieten will!
@tribune: thats it....
Tribune ... das war doch mal ein schöner Kommentar
von dir, da poste ich sogar mal in deinen Thread ...
von dir, da poste ich sogar mal in deinen Thread ...
...und warum unser Gesundheitsministerin so krank im Kopf ist
Die kleinen Kabulerinnen waren ja auch ziemlich sauer, als Heiner Geisler mit Wolldecken, anstelle von Kugelschreibern und Heften angekommen ist. Wie feierlich dann die Decken mit Händedruck überreicht wurden, man schämt sich ja fast, für soviel Peinlichkeit.
Echt ätzend finde ich das Bild heute in der Süddeutschen auf Seite 9 oben. Tailban auf Kuba im Gefangenenlager, wie im KZ.
Echt ätzend finde ich das Bild heute in der Süddeutschen auf Seite 9 oben. Tailban auf Kuba im Gefangenenlager, wie im KZ.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass solche Reisen in Konfliktregionen meistens dazu herhalten sollen, das eigene Image aufzupolieren (ha, schaut mal Leute, ich in vorderster Front..haha, ich Held)und Unzulänglichkeiten im eigenen Land damit übertünscht werden sollen. Wirtschafts- und Arbeitsminister haben in dieser Frage aber natürlich schlechtere Karten. So!!
Du meinst also, Fischer sollte sich `nen Zweitwohnsitz im
Sudan oder in Äthiopien zulegen, um uns immer schön dran
zu erinnern, daß es denen dort möglicherweise fast noch
schlechter geht, als uns ...?
Sudan oder in Äthiopien zulegen, um uns immer schön dran
zu erinnern, daß es denen dort möglicherweise fast noch
schlechter geht, als uns ...?
Wo bleiben Investitionen des Mittelstandes in Afghanistan?
Das Lohnniveau dürfte doch eher niedrig sein.
OK, es gibt viele Analphabeten dort - aber die gibt`s auch hier (s. Tribune).
Das Lohnniveau dürfte doch eher niedrig sein.
OK, es gibt viele Analphabeten dort - aber die gibt`s auch hier (s. Tribune).
Das ist es! Tribune nach Afghanistan. Keine Gewerkschaften, keine Überstundenzuschläge, und wer dort links ist, ist auch völlig unklar. Und die mittelständische Betrieb können von den Sozis nicht angesteckt werden, weil alles brennbare schon mal abgefackelt wurde. Wir sammeln für sein Ticket.
scharping soll sich nicht so viele flugstunden nehmen...
für die repräsentation der bundeswehr nach außen ein witz - nach innen schon lange.... was will der knallkopf eigentlich?? der soll seine gräfin poppen, und dann ist gut!!
für die repräsentation der bundeswehr nach außen ein witz - nach innen schon lange.... was will der knallkopf eigentlich?? der soll seine gräfin poppen, und dann ist gut!!
@walwal
Eigentlich haben Sowjets, Mudschahedin, Taliban und schlussendlich Amerika ein unternehmerfreundliches Paradies geschaffen!
Warum bekommen das die Herren Scharping, Fischer, Müller und Schröder hier nicht hin?
Nächstes Mal wähl` ich Taliban.
Eigentlich haben Sowjets, Mudschahedin, Taliban und schlussendlich Amerika ein unternehmerfreundliches Paradies geschaffen!
Warum bekommen das die Herren Scharping, Fischer, Müller und Schröder hier nicht hin?
Nächstes Mal wähl` ich Taliban.
Fischer sagt Reise nach Kabul ab
Taschkent (dpa) - Der geplante Kurzbesuch von Außenminister Joschka Fischer in Kabul ist wegen schlechten Wetters abgesagt worden. Heftiger Schneefall in der usbekischen Hauptstadt Taschkent und schlechte Sicht auf der Flugroute verhinderten den Weiterflug des Ministers, sagte ein deutscher Sprecher in Taschkent. Damit wurde auch der Besuch des afghanischen Ministerpräsidenten Hamid Karsai in Berlin abgesagt, der für morgen vorgesehen war. Karsai hätte Fischer auf dessen Rückflug von Kabul nach Berlin begleiten sollen.
Diese Schönwetter-Minister
Taschkent (dpa) - Der geplante Kurzbesuch von Außenminister Joschka Fischer in Kabul ist wegen schlechten Wetters abgesagt worden. Heftiger Schneefall in der usbekischen Hauptstadt Taschkent und schlechte Sicht auf der Flugroute verhinderten den Weiterflug des Ministers, sagte ein deutscher Sprecher in Taschkent. Damit wurde auch der Besuch des afghanischen Ministerpräsidenten Hamid Karsai in Berlin abgesagt, der für morgen vorgesehen war. Karsai hätte Fischer auf dessen Rückflug von Kabul nach Berlin begleiten sollen.
Diese Schönwetter-Minister
Da lob ich sogar unseren Bundeskanzler Gerhard "Ich hasse Familienunternehmen" Schröder, der mit leeren Tank sogar über den brasilanischen Urwald rumtrudelt.
Fetter nick schützt anscheinend nicht vor geistigem Dünnschiß!
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