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    Pricing der Citibank - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.02.02 16:28:17 von
    neuester Beitrag 10.02.02 00:13:08 von
    Beiträge: 6
    ID: 548.328
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      schrieb am 09.02.02 16:28:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gefunden im Comdirect-Board

      Aktion gegen die Grauzone beim Optionsschein-Handel: (tradewire.de)

      - Als Heavy-Trader ist es Ihnen sicherlich auch schon einmal passiert: Sie haben einen Call oder Put-Optionsschein direkt beim Emittenten gekauft und das Underlying hat sich für Sie in die gewinnbringende Richtung bewegt. Hurra! Und dann kommt das böse Erwachen - der "Schein" fällt, obwohl er eigentlich steigen sollte. "Implizite Volatilität" heisst das Zauberwort der Emittenten um sich gegen Verluste abzusichern.
      Beispiel: Ein aktueller und vor allem anschaulicher Fall für das unfaire Verhalten von Emittenten waren zum Beispiel die Call-Optionsscheine auf Broadcom (BRCM, 913684, ) von der Citibank am 13. August.
      Mit einer Schlusstaxe (Freitag, 10. August) von 0.63 auf 0.64 Euro wird da zum Beispiel der Call mit der WKN 538443 im Kurssystem angezeigt. Die Aktie steigt im Tagesverlauf etwa 4% und besitzt ein Omega von etwa 4. Der Optionsschein sollte also etwa 16% steigen. Doch - oh wundersame Fügung des Traderschicksals - plötzlich verlässt die implizite Volatilität der Citibank die Kraft und der Schein - bleibt unverändert! Das Schlimme: Der Trader sieht dabei völlig hilflos zu.
      Dabei legen aber nach einer Umfrage mit mittlerweile über 1.000 Teilnehmern auf tradewire mehr als 30% der Trader den grössten Wert auf ein faires Pricing (siehe Homepage, rechte Spalte unten). Doch die Zeiten sind hart und selbst die grossen Emittenten wie die Citibank (Marktanteil bei Optionsscheinen über 50%) kämpfen um jeden Pfennig.
      Wir sind der Frage nach der Zuständigkeit im Streitfall nachgegangen und haben herausgefunden, dass es sich beim Direkthandel von Optionsscheinen mit Emittenten um eine unvergleichliche Grauzone im Börsengeschehen handelt. Denn wo sonst die Handelsüberwachungsstelle (z.B. Frankfurt - kostenlose Rufnummer: 0800 / 23 020 23), oder die entsprechenden Aufsichtsstellen den Handel auf dem Parkett überwachen, bleibt bei Problemen mit den Emittenten nur das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel. Eine Ungleichstellung für den Privatanleger, wie wir finden.
      Von daher rufen wir Sie auf, uns Unregelmässigkeiten beim Direkthandel mit Emittenten von Optionsscheinen mitzuteilen. Senden Sie uns die relevanten Daten (Optionsschein-WKN, Taxen usw. - bitte so ausführlich wie möglich!) per E-Mail und wir werden jedem Fall nachgehen und zusätzlich die interessantesten Fälle (auf Wunsch natürlich anonym) veröffentlichen. Vielleicht bringt das ein wenig Licht & Farbe in das graue Treiben...

      e-mail: info@tradewire.de
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 18:33:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      die geschilderte situation ist doch die perfekte kaufgelegenheit ! solche "unregelmässigkeiten" kommen immer wieder einmal vor - offenbar wenn alle gleichzeitig durch die selbe tür wollen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 18:48:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      big mac!

      Siemens ist gestern 1,2% gefallen, der Put 711442 um die Kleinigkeit von 54%.

      mfg vita
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 19:58:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich denke das hat auch wieder Grenzen, uferlos kann der Emittent das wohl nicht machen. Läßt er den spread gleich, wird der Schein so billig, dass ihn wieder viele kaufen. Vergrößert er den spread, ist der Schein extrem auffällig.

      Dachte mir aber schon, dass bei selten gekauften Scheinen der Emi den abkratzen läßt, wenn er Dich mit hohem Wert an der Angel hat, da pfeift er auf den spread, will auch nix neu verkaufen ....

      Am besten schützt man sich wohl (geht aber nur bei Scheinen im geld) durch ein möglichst geringes Aufgeld p.a.
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 20:42:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      @vita01

      ich empfehle einen blick auf die kennzahlen, speziell wochentheta -37,23%
      http://optionsscheine.onvista.de/figures.html?ID_OSI=4777988

      der schein ist völlig chancenlos (katastrophen ausgenommen)und fällt aufgrund des zeitwertverlust schneller als er durch kursverluste von siemens gewinnt!
      denn
      siemens muß bis 8.3. um ca. 20% fallen damit der schein nicht wertlos verfällt.
      der totalverlust ist sehr wahrscheinlich.

      übrigens, der emi ist hier die soc. generale.
      ich gestehe daß ich mich mit so aussichtslosen scheinen nicht befasse. wenn ich lust habe geld auf den putz zu hauen fallen mir da angenehmere dinge ein.
      es liegt mir wirklich fern die emittenten zu sehr in schutz zu nehmen (sind natürlich gewinnorientiert), aber an allem elend sind sie wirklich nicht schuld.

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      schrieb am 10.02.02 00:13:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      bic mac!

      Sollte nur eine Warnung sein was man nicht kaufen sollte.
      Habe ihn schon vorher verkauft,außerdem Depotleiche und ist mir bei meiner blöden Angewohnheit, die Scheine nach dem Trade noch zu beobachten, aufgefallen! Eigentlich sollte man sich nicht über entgangene Gewinne ärgern oder sich über nichtgemachte Verluste freuen, sondern die Zeit besser nutzen.
      mfg vita


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