Transkaryotic Therapies: Alles neu macht Replagal - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 14.02.02 07:21:14 von
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Das Unternehmen Transkaryotic Therapies (TKT) hat im Jahr 2001 einen der wichtigsten Meilensteine einer Biopharma-Company passiert: den Markteintritt des ersten Medikaments. Das wirkt sich bereits in den Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr aus. Für 2002 wird ein kräftiger Umsatzsprung prognostiziert.
Mit der Zulassung des Medikamentes Replagal im August 2001 in Europa ist (TKT) in eine neue Phase der Unternehmensentwicklung eingetreten. Das macht sich bereits für die Monate nach dem Start im September bemerkbar: Der größte Teil der Umsätze im vierten Quartal, die sich auf 3,4 Mio. Dollar belaufen, geht auf Produktverkäufe zurück. Die Lizenz- und Einnahmen aus Kooperationen sind mit 731.000 Dollar dagegen gering.
Auch für das gesamte Geschäftsjahr 2001 ist der Einfluss von Replagal spürbar: 3,5 Mio. Dollar beträgt der Erlös gegenüber 2,7 Mio. Dollar aus Linzenzen und Forschungskooperationen. Diese sind gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückgegangen, was unter anderem an einer einmaligen Meilensteinzahlung im Jahr 2000 in Höhe von 3,5 Mio. Dollar liegt. Die nähere Zukunft wird einen Umsatzsprung bringen: Für das Jahr 2002 rechnen Analysten mit Erlösen in Höhe von 47 Mio. Dollar. Damit werden starke Umsatz-Schwankungen, wie sie durch Meilensteinzahlungen erzeugt werden, der Vergangenheit angehören.
Bislang ist Replagal nur in Europa zugelassen. In den USA liefert sich das Unternehmen ein Wettrennen mit der ungleich größeren Gesellschaft Genzyme um den schnellsten Markteintritt, der dem Sieger den begehrten „Orphan Drug Status“ einbringen könnte. Damit wird ein Medikament, das gegen eine vergleichsweise kleine Indikation entwickelt worden ist, vor Konkurrenz geschützt. TKT hat im Dezember 2001 vor Gericht einen Sieg über Genzyme in einem Patent-Streit errungen, was zumindest aus rechtlicher Sicht den Weg für eine Kommerzialisierung von Replagal in den USA freimacht.
Erwartungsgemäß schreibt TKT rote Zahlen. Das Minus ist gegenüber dem Vorjahr noch einmal deutlich gestiegen. 70,2 Mio. Dollar bzw. 2,78 Dollar je Aktie beträgt der Verlust für 2001. Das sind knapp 20 Mio. Dollar mehr als im Vorjahr. Auf das vierte Quartal entfallen 19,3 Mio. Dollar bzw. 67 Cent je Aktie. Das sind 1,1 Mio. Dollar mehr als im vergleichbaren Quartal 2000.
Der starke Anstieg im gesamten Geschäftsjahr 2001 geht auf zwei Faktoren zurück. Zunächst sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung um 17 Prozent auf 65,9 Mio. Dollar gestiegen. Einen noch stärkeren Anstieg verzeichnen die Ausgaben für Verkauf, Verwaltung und Allgemeines, die um 58 Prozent auf 24,8 Mio. Dollar erhöht worden sind. Das hängt unter anderem mit Aufwendungen für die Kommerzialisierung von Replagal zusammen. Der außerordentliche Gewinn in Höhe von 3,2 Mio. Dollar für den Verkauf eines Investments in einer europäischen Biotech-Company mildert das Minus nur unwesentlich.
Nach aktuellen Schätzungen wird TKT auch im Jahr 2003 noch rote Zahlen schreiben. 2004 soll das Unternehmen die Gewinnschwelle überschreiten. Bis dahin verfügt die Gesellschaft über ein ansehnliches finanzielles Fundament in Höhe von 399 Mio. Dollar. Das dürfte reichen, um die Kosten für Forschung und Entwicklung bis zum Erreichen des geplanten Break-Even zu tragen.
Das Unternehmen gehört zu den kleineren Beteiligungen im Portfolio der am Neuen Markt notierten Gesellschaft BB Biotech.
Autor: Alexander Apel (© wallstreet:online AG),13:49 12.02.2002
transk hatte in den letzten monaten eigentlich
mindestens 3 gute news .
erst der gewinn des rechtsstreits,dann denn erhalt des orphan drug statuses
und jetzt diese trotzdem fiel der kurs bis auf € 36 (von 50 )
jetzt ist der weg wieder frei nach oben (gestern 43 )
wie weit gehts jetzt nach oben ??
wo ist euer kursziel ??
faku
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