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    Endlich mal jemand, der durchgreift! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.02.02 21:11:03 von
    neuester Beitrag 13.02.02 10:37:10 von
    Beiträge: 12
    ID: 549.695
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      schrieb am 12.02.02 21:11:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das ist doch mal innovativ!

      http://www.mcso.org/index.asp

      Da wird wenigstens durchgegriffen, ein Mann im Sinne von G.W.B.!

      Und man kann auch noch life dabei sein!

      http://www.crime.com

      Ich vermute, das fällt unter die Kategorie Leitkultur, die im Moment von einigen Usern hier propagiert wird.

      Vorhin lief auf Phoenix eine Reportage über Arpaio, der Vogel hat definitiv einen an der Klatsche!!! Auffällig war, daß gerade die Wärter/innen i.d.R. feiste, debil dreinschauende Schwachmaten waren, sahen allesamt behämmerter aus, als die Mehrzahl der Häftlinge.

      Bin gespannt, wie die Boardintelligenzia reagiert! :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 21:13:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das die Häftlinge nur verschimmelte Lebensmittel erhalten finde ich schon heftig. Konzentrationslager sind das.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 21:22:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hab ich auch vorhin gesehen. Toller Typ der Scheriff.

      Häftlinge mit rosa Unterwäsche und als Totengräber.
      Aber hoffentlich mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen, etwa:

      I´m back on the chain gang.:D
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 21:23:39
      Beitrag Nr. 4 ()


      Und die Uniform, so schön braun! :eek:

      Diesen Prachtbulle taufe ich "Adolf"! :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 21:31:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Grünkanne, was macht eine Evolutionsbremse wie Du auf Phoenix - verlaufen oder mit der Fernbedienung abgerutscht? :laugh::laugh:

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      schrieb am 12.02.02 21:36:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nix für ungut, greentea, aber die Story ist so alt wie Inspektor Columbo.

      Ich bin auch schon mal durchs Maricopa County gefahren, und glaube mir ... exakt 55 MPH und an Schulbussen hab ich den Chevy vorbeigetragen ... :rolleyes:

      Man mag sich drüber streiten können (ich wills gar nicht), die Abschreckungswirkung dürfte außerhalb eines 2-Meilen-Radius gegen Null gehen, aber was soll`s ? Wir leben in einer Mediengesellschaft, der dicke Joe hat das erkannt und sorgt mit seinem Populismus nur für seine Pension (also seine Wiederwahl).

      Also who cares ... ?!
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 21:39:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Heizung, Du willst mit Deiner Provokation nur vom Thema ablenken, um zu vertuschen, wes Geistes Kind du bist.

      Würdest doch vermutlich selbst gerne in einem Lager von Arpaio Deine verschütteten Gewaltphantasien ausleben, um dann abends hier anzurufen:

      Übrigens ein Link von crime.com :eek:

      Ich war fast sicher, Dich zu erkennen, als diese abgestumpften Redneck-Rentner gezeigt wurden, die Arpaios Hilfssherrifs sind.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 21:48:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Stimmt, bei 45° könnte ich mir gut vorstellen, wie Du mit Kugeln an den Füßen durch die Wüste marschieren darfst.
      Sowas bringt ein Aufgußgetränk richtig zum Kochen.
      Danach dürftest Du mit dem Teelöffel eine Grube ausheben, und wenn Du das nicht in der vorgegebenen Zeit schaffst, darfst Du in rosa Unterhose und in rosa Socken noch einen Dauerlauf rund um´s Lager machen.

      Immer hübsch HOP HOP!
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 08:02:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und nicht vergessen: Nie nach der Seife bücken! :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 10:13:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die üblichen Verdächtigen

      Wirtschaftsminister Müller hat sich am Rande der lateinamerikanischen Handelsgespräche, die er und sein Kanzler gerade zur Sicherung deutscher Arbeitsplätze im Exportsektor führen, auch in der Frage der Arbeitsmarktstatistik geäußert. Die Zahl der Arbeitslosen wäre, so wird er zitiert, in Deutschland um anderthalb Prozent niedriger, wenn hierzulande genauso viele Menschen im Gefängnis säßen wie in den Vereinigten Staaten. Vertrauen wir, trotz hessischem Abitur und schlimmen Pisa-Selbstzweifeln, unseren Grundrechenfähigkeiten, rechnen wir mit. In den Vereinigten Staaten sitzen, aufgrund eines äußerst scharfen strafrechtlichen Zugriffs auf Drogenabhängige und Mehrfachtäter, mit knapp zwei Millionen Personen mehr Leute im Gefängnis als in irgendeinem anderen Land, das solche Zahlen veröffentlicht - ungefähr jeder einhundertfünfzigste Bürger. Insofern es sich dabei mehrheitlich um junge schwarze, schlecht ausgebildete Männer handelt, entlastet das in der Tat den Arbeitsmarkt an seinem unteren Ende. Auf achtzig Millionen Deutsche müßten entsprechend gut fünfhunderttausend Insassen kommen. Von rund zehn Prozent Arbeitslosen würde Müller gern auf achteinhalb kommen. Da es im Moment ungefähr 4,3 Millionen Arbeitslose in Deutschland gibt, müßten davon also um 650 000 herum zur Verhaftung freigegeben werden. Im Augenblick sitzen in deutschen Gefängnissen - soll man jetzt sagen: leider? - nur etwa sechzigtausend Personen ein, also nur jeder eintausenddreihundertste Bürger. Wenn es dann zusammen mit Müllers Delinquenten gut 700 000 wären, säße immerhin knapp jeder hundertzehnte Deutsche im Knast. Damit hätten wir die Vereinigten Staaten glatt überholt. Müller muß sich also entscheiden. Entweder es fährt, wie in den Staaten, jeder einhundertfünfzigste Bürger ein. Diese 530 000 Personen führten dann tatsächlich zu einer Entlastung der Arbeitslosenstatistik um etwa 1,3 Prozent. Oder wir verzehnfachen die Kapazitäten unserer Gefängnisse, dann schaffen wir die anderthalb Prozent genau, von denen sich Müller - rein rechnerisch natürlich, und man darf doch mal ein bißchen vergleichen - vorstellen kann, sie stünden nicht mehr in der Arbeitsmarktstatistik. Vorausgesetzt ist dabei allerdings, daß es der Polizei gelingt, vor allem, wenn nicht ausschließlich Arbeitslose zu verhaften. Je nachdem, wieviel zusätzliches Gefängnispersonal man zu ihrer Bewachung braucht, kann sich die erforderliche Gefangenenzahl auch wieder ein bißchen reduzieren. Oder es werden nur Leute verhaftet, deren Arbeitsplätze sofort von einem bis dahin Arbeitslosen eingenommen werden können. Das wäre aber wohl zuviel von der Ermittlungstätigkeit verlangt und ist auch gar nicht nötig. Denn die simpelste Methode, um eine präzise Bereinigung der Arbeitslosenbilanz zu erreichen, versteht ja jedes Kind: Am besten man stellt einfach Arbeitslosigkeit selbst unter Strafe. Vielleicht findet sich ja ein Jurist, der nachweisen kann, daß es sich bei ihr um schweren Drogenmißbrauch im Freizeitpark handelt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 10:32:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Heizung

      Quelle?
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 10:37:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Frankfurter Allgemeines Zentralorgan.


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