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    Infineon will sich im Speichergeschäft allein behaupten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.02.02 09:57:57 von
    neuester Beitrag 28.02.02 09:28:42 von
    Beiträge: 13
    ID: 551.318
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      Avatar
      schrieb am 15.02.02 09:57:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi,


      Infineon will sich im Speichergeschäft allein behaupten

      Gespräche mit südkoreanischem Chiphersteller Hynix sind beendet

      tmh

      Nach der Beendigung seiner Gespräche mit dem südkoreanischen Konkurrenten Hynix vertraut der Münchner Chipkonzern Infineon Technologies AG auf seine eigenen Stärken. Infineon benötige als derzeitige Nummer vier der Branche mit 14 Prozent Weltmarktanteil keinen Partner um jeden Preis, kommentierte eine Infineon- Sprecherin das offizielle Ende der Kontakte mit den Südkoreanern. Führende Technologie und globale Kostenführerschaft gebe ausreichende Substanz für Wachstum aus eigener Kraft.

      Die Münchner hatten mit Hynix über eine Kooperation oder Verflechtung verhandelt. Jetzt überlassen sie das Spielfeld dem US-Konkurrenten Micron, der für Hynix angeblich vier Milliarden Dollar geboten hat. Der Hynix-Vorsitzende Park Chong Sup hatte am Mittwoch nach seiner Rückkehr aus den USA gesagt, dass er sich mit Micron Technology prinzipiell auf die Übernahme der Speicheraktivitäten geeinigt habe. Bei einer Übernahme würde Micron als bisherige Nummer zwei der Branche die südkoreanische Samsung als Marktführer ablösen und ein Drittel des globalen Geschäfts mit Speicherchips beherrschen.

      Die Halbleiterfirmen sind wegen der aktuellen Branchenkrise derzeit weltweit auf Konsolidierungskurs. Infineon hatte deshalb zum Jahreswechsel bereits einen Schulterschluss mit der Chipsparte des japanischen Toshiba-Konzerns versucht. Diese Gespräche waren am Postulat von Infineon-Chef Ulrich Schumacher gescheitert, ein Zusammengehen dürfe den eigenen Konzern nichts kosten. Im Fall Hynix dürfte das andere Gründe gehabt haben. "Die Südkoreaner sind ein zu großes Risiko," schätzt ein Branchenkenner. Neben dem Übernahmepreis müsse ein Käufer dort auch teils die Bankschulden der Südkoreaner schultern, die eine ähnliche Dimension hätten. Zudem seien Hynix-Fabriken veraltet und müssten demnächst kostspielig modernisiert werden. An diesen Lasten hätte sich Infineon leicht verheben können, meint ein Insider.

      Positiv für die Münchner und die gesamte Branche sei nun, dass Micron im Fall einer Übernahme wohl das eine oder andere Hynix-Werk schließen werde. Das würde bestehende Überkapazitäten abbauen und für bessere Preise sorgen.



      Quelle: http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2002/02/14/ak-wi-un-55114…



      churro
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 10:17:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      ... guter Bericht. Nicht umsonst wurde Infineon zum Kauf empfohlen. Diese Einstellung von Infineon, nicht alles um jeden Preis zu kaufen spricht für einen guten Vorstand. Im neuen Markt gibt es viele, die um jeden Preis kaufen und größer werden wollen, nehmen dafür aber erhebliche Verluste oder gar einen Konkurs in Kauf. TOWER
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 22:57:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      So kann man es lesen ... Wenn man böse sein möchte (was ich jetzt mal sein will), dann könnte man auch sagen, dass IFX schlicht die Knete fehlt, um einen Laden zu kaufen, bei dem man auch Cash einbringen muss. Also vielleicht eher: Wolln dengma scho, aba könna dengma net :):)
      raini
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 10:37:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi,

      ob jetzt #2DubaiTower oder #3 raini recht hat, ist eigentlich egal, den wichtig ist doch, dass die Überkapazitäten abgebaut werden und dadurch die Preise steigen.

      Und das jede Übernahme nicht automatisch zum Erfolg führt, haben wir bei BMW und Daimler gesehen.


      churro
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 10:43:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi,

      15.02.2002
      Infineon "hold"
      Credit Suisse First Boston

      Die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston stufen die Aktie von Infineon (WKN 623100) unverändert mit "hold" ein.

      Eine Bewertungsaufholung der DRAM-Produzenten sollte den Aktienkurs von Infineon bis in die hohen Zwanziger führen. Infineon und anderer Hersteller würden in 2002 eine Erholung erfahren, doch Infineon sei im Vergleich zu seinen Konkurrenten am günstigsten bewertet. Wie sich die Nachfragesituation gestalte bleibe aber weiterhin offen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Experten der Credit Suisse First Boston bei ihrer Empfehlung die Infineon-Aktie zu halten.


      Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…



      churro

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      Avatar
      schrieb am 18.02.02 15:58:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi,


      Infineon stellt neuen Biochip vor

      18.02.2002 15:30
      Die Infineon Technologies AG teilte am Montag mit, dass sie den weltweit ersten Biochip mit integrierter Auswerteelektronik vorgestellt hat.


      Der Chip soll eine bedeutend schnellere, einfachere und kostengünstigere Analyse von Biomolekülen, wie Nukleinsäuren oder Proteinen, in der klinischen Diagnostik und der patientenindividuellen Medizin ermöglichen. Die erste Generation von Biochips, die Infineon Mitte diesen Jahres anbieten wird, arbeitet mit aufwändigen optischen Analysemethoden. Durch die nächste Generation, den vollelektronischen Biochip, hat Infineon nun einen weiteren Schritt in Richtung einer schnellen und optimierten Analysetechnologie getan. In rund einem Jahr soll die Eignung der elektronischen Biochips in der Praxis bestätigt werden.


      Obwohl der neuentwickelte Biochip von Infineon nur maximal etwa einen Viertel Quadratzentimeter groß ist, enthält er 128 miniaturisierte Probenträger, die jeweils bis zu hundert Mikrometer (ein Zehntel Millimeter) klein sind. Er ersetzt damit beispielsweise bis zu 128 Einzeltests, die bisher nur durch zeit- und kostenintensive Reihenuntersuchungen möglich waren.


      Die Aktie von Infineon Technologies gewinnt aktuell 1,73 Prozent auf 25,89 Euro.




      churro
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 09:53:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi,

      Die Analysten von Vontobel Equity Research stufen den Titel von Infineon am 18.02.2002 mit „Kaufen“ ein.

      Gründe hierfür seien vor allem wieder steigende Preise im DRAM Geschäft, die für eine Bewertung Infineons maßgeblich seien. Zudem werde es Infineon bis zum Jahresende des Geschäftsjahrs 2002 gelingen, die Herstellungskosten um etwa 30% unter denen der Konkurrenz sinken zu lassen. Vor allem Einsparungen am Material, z.B. dünnere Mikrochips, sind für diesen Effekt entscheidend. Des weiteren profitiere Infineon auch von der durch die steigenden Preise verbundenen Marktkonsolidierung.




      19.02.2002 08:23 -sts-


      Quelle: http://www.aktienundco.net/analysen/analysen_detail.asp?Anal…


      churro
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 12:44:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi,

      Zeitung: Infineon muss Partnersuche auf Taiwan konzentrieren

      Düsselsdorf (vwd) - Die Infineon Technologies AG, München, wird sich bei ihrer Partnersuche für den hoch defizitären Speicherchip-Bereich einem Bericht des "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) zufolge auf Taiwan konzentrieren. Nachdem die Verhandlungen mit der japanischen Toshiba und der koreanischen Hynix gescheitert sind, rechneten Experten nun mit einem Zusammenschluss mit einem taiwanesischem Halbleiter-Hersteller. Nach Einschätzung von Experten kommen für Infineon nur noch die kleineren taiwanesischen Chip-Produzenten Mosel Vitelic, Winbond und Nanya Technology in Frage.



      Mit allen Dreien spreche Infineon bereits über Kooperationen, hatte Vorstandsvorsitzender Ulrich Schumacher im Dezember erklärt. Ob man weiter in Kontakt sei, wollte ein Sprecher am Dienstag allerdings nicht bestätigen. In Unternehmenskreisen heißt es indes, dass eine Kooperation insbesondere mit Winbond oder Nanya wegen der technologischen Übereinstimmungen nur "logisch" sei, schreibt die Zeitung weiter.

      vwd/12/20.2.2002/sap/mr

      20. Februar 2002, 07:04


      Quelle: http://www.vwd.de/news/unternehmen/382564.html



      churro
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 10:06:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi,

      Wechsel an der Spitze der Unternehmenskommunikation

      München, 20. Februar 2002 - Matthias Poth, 36, hat Mitte Februar die Leitung Unternehmenskommunikation (Corporate & Investor Communications) der Infineon Technologies AG übernommen. Poth kam im September 1999 zu Infineon und zeichnet seither verantwortlich für den Bereich Investor Relations und Finanzkommunikation.

      Zuvor war Poth unter anderem bei Salomon Brothers in New York sowie bei Hoechst in Frankfurt tätig. Poth folgt Guy M. Wolff, der die Kommunikationsabteilung aufgebaut hat und die Kommunikation zum Börsengang verantwortete. Wolff kehrt in sein Heimatland zurück und übernimmt dort neue Aufgaben.

      Dem Bereich Unternehmenskommunikation unterstehen die Abteilungen Investor Relations (M. Poth in Personalunion), Media Relations (K. Schlendorf), Brand & Executive Communications (B. Graml) sowie Marketing Communications (T. Polahar).


      Quelle: http://www.infineon.com/news/press/202_048d.htm


      churro
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 10:11:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi,

      Infineon Technologies stellt Chips für kommende UMTS-Produkte vor - Verbraucher sollen das mobile Internet ohne Grenzen erleben

      München, 20. Februar 2002 – Wenn im kommenden Herbst in Deutschland die ersten UMTS-Dienste (Universal Mobile Telecommunication System) starten, werden Handys und Taschencomputer zu High-Tech-Schlüsseln für die neue Mobil-Generation. Video-Nachrichten mit dem Handy verschicken, mit einem Organizer im Internet einkaufen oder multimediale E-Mails abrufen, auf dem Weg zur Arbeit den eingebauten MP3-Player eines Mobiltelefons nutzen – diese Situationen sollen schon bald zu unserem mobilen Alltag gehören. Infineon Technologies stellt in dieser Woche auf dem weltweit größten Mobilfunk-Kongress „GSM World“ im französischen Cannes mehrere Chips vor, die diese Zukunft wesentlich gestalten und Wirklichkeit werden lassen.

      Sicheres mobiles Banking per Handy

      Eine der Neuentwicklungen ist ein Sicherheits-Chip, der in jede SIM-Karte (Subscriber Identify Module) für GSM (Global System for Mobile Communications)- und UMTS-Geräte integriert werden kann. Der Chip verschlüsselt Daten und bestimmte Anwendungen, um beispielsweise mobiles Banking per Handy noch sicherer zu gestalten.

      Mit dem Chipsatz „S-Gold“ stößt Infineon das Tor zur mobilen multimedialen Erlebniswelt weit auf. Der neue Chipsatz sorgt für die Funkübertragung von Hi-Fi-Sound und Video-Bildern, ohne dass es zu spürbaren negativen Auswirkungen auf Akkulaufzeiten kommt. Diverse Hersteller haben sich bereits dafür entschieden, diesen Chipsatz in ihre kommenden Produkte einzubauen.

      Eine innovative Lösung wurde auch für Nutzer von Personal Digital Assistants (PDAs) vorgestellt: Auf einer gewöhnlichen Compact-Flash-Karte hat Infineon ein vollwertiges GSM/GPRS-System untergebracht. Bei Bedarf integriert Infineon auf der gleichen Karte auch noch die schnurlose Bluetooth-Technik (Funknetzwerk) oder einen Empfänger für das satellitenbasierte GPS (Global Positioning System).

      Übertragung großer Datenmengen im Mobilfunknetz

      Sein Know-how im Mobilfunkmarkt hat Infineon ebenso durch die Vorstellung eines neuen Chips für Basisstationen unter Beweis gestellt. Mit diesem Chip wird die Übertragung der stark wachsenden Datenflut im Mobilfunknetz sichergestellt. „Die Einführung der 3G-Mobilfunk-Technologie bedeutet letztendlich, dass Mobiltelefone zu tragbaren, leistungsfähigen und preiswerten PCs werden - und daher auch eine robuste drahtgebundene Infrastruktur für die schnelle Sprach- und Datenübertragung benötigen“, sagte Christian Wolff, Vice President des Infineon-Bereiches drahtgebundene Kommunikation. „Unsere neue Lösung mit ihren erweiterten Funktionalitäten erlaubt Anbietern von mobiler Infrastruktur, ihre Systeme zu skalieren und integrierte Sprach-, Internet- sowie Video-Dienste preiswert anzubieten.“

      Mit diesen Entwicklungen beweist Infineon erneut seine Innovationskraft. Im Januar 2002 wurde das Unternehmen für seine Leistungshalbleiter-Familien CoolMOS und IGBT mit dem Innovationspreis 2001 der Deutschen Wirtschaft ausgezeichnet.

      Über Infineon

      Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Anwendungen in der drahtgebundenen und mobilen Kommunikation, für Sicherheitssysteme und Chipkarten, für die Automobil- und Industrieelektronik, sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 33.800 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2001 (Ende September) einen Umsatz von 5,67 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol „IFX“ notiert.

      Quelle: http://www.infineon.com/news/press/202_049d.htm


      churro
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 11:34:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi,

      ADSL-Chipsatz-Lösung von Infineon Technologies wird in Breitband-Zugangssysteme von Occam Networks integriert

      München – 25. Februar 2002 – Infineon Technologies kündigte heute an, dass Occam Networks Inc. den GEMINAX (Global Enhanced Multiport Integrated ADSL Transceiver) Chipsatz von Infineon für seine Breitband-Zugangssystemen ausgewählt hat. Dank im Chipsatz integrierter Unterstützung für Telephonie und Fullrate-ADSL kann Occam Betreibern von Telekommunikationsnetzen kostengünstige Netzwerkzugangssysteme anbieten, die paketbasierte Übertragung von kombinierten Sprach- und Datendiensten bieten.

      Occam Networks, ein führender Anbieter fortschrittlicher Netzwerkzugangssysteme, verwendet den GEMINAX-Chipsatz, um mit seinen Remote-Terminals der BLC-1200-Serie integrierte POTS-Sprach/Daten-Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen. Die BLC-Serie von Occam bildet eine neue Kategorie von Teilnehmeranschlussprodukten der Carrier-Klasse und verfügt über DLC, DSLAM und Media-Gateways auf einer einzigen flexiblen, skalierbaren Plattform. Die Version BLC 1200 RT befindet sich derzeit in Feldversuchen.

      „Occams Vision für die Zukunft des Breitbandzugangs basiert auf der Idee eines einzigen Netzwerks, das sich durch Flexibilität, Skalierbarkeit und hohe Nutzbarkeit auszeichnet“, sagte Mark Rumer, CTO und Mitbegründer von Occam. „Durch die hohe Integration, welche die wesentlichen Analogfunktionen sowie Software für Diagnose- und Insystem-Testfunktionen auf Systemebene beinhaltet, bringt uns der GEMINAX-Chipsatz von Infineon einen großen Schritt weiter, diese Vision umzusetzen mit Systemen, die den heute populärsten digitalen Teilnehmeranschlussstandard unterstützen.“

      Jeder GEMINAX-Chipsatz unterstützt acht Standard-ADSL-Ports und ist vollständig programmierbar, um sowohl die ADSL-Spezifikationen als auch die Spezifikationen der Analog-Telephonie zu erfüllen. Die Kombination von Standardkompatibilität und Programmierbarkeit bietet durch die Standardisierung von Material und Fertigung signifikante Vorteile bei der Logistik und den Systemkosten.

      Infineon bietet sowohl reine Daten- als auch integrierte Sprach/Daten- (IVD) Versionen des GEMINAX-Chipsatzes. Die IVD-Variante des Chipsatzes ist der bisher einzige ADSL-Transceiver-Chipsatz mit integriertem Splitter für POTS und Support für Basisband-Sprachverarbeitung. Durch die hohe Integration können die Materialkosten im Vergleich zu herkömmlichen Multiboard-Lösungen mit teuren externen POTS-Splittern, ADSL-Linecards und konventionellen POTS-Linecards mit Sprachunterstützung für Lifeline-Sprachdienste deutlich reduziert werden.

      „Wir bei Infineon haben erkannt, dass Voraussetzung für eine erfolgreiche Partnerschaft mit führenden Systemanbietern ist, mehr als nur Chip-Design zu liefern; nämlich komplette Lösungen, die direkt integriert und genutzt werden können“, sagte Christian Wolff, Vice President des Geschäftsbereichs Drahtgebundene Kommunikation und General Manager der Business Unit Access. „Für die nächste Generation von Breitband-Zugangssystemen bedeutet das, Funktionen wie Leitungstest, Inbetriebnahme und Ferndiagnose anzubieten. Unser GEMINAX-Chipsatz ist bestens dafür geeignet, diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen.“

      Beide Versionen des GEMINAX-Chipsatzes unterstützen Dr. DSL, eine Zusatz-Firmware der Aware Inc. Dr. DSL bietet umfangreichen Support beim Test der Übertragungsleitungen bzw. der Vorqualifizierung der ADSL-Schleife vor der Aktivierung des ADSL-Dienstes. Damit können die entsprechenden Tests direkt von der Linecard aus und sogar ohne dass beim Endkunden Geräte installiert sind, durchgeführt werden.

      Über Occam Networks

      Occam Networks, Inc., entwickelt und vermarktet Breitband-Zugangs- sowie innovative Ethernet- und IP-basierte Teilnehmeranschluss-Plattformen, die es Local-Exchange-Carriern ermöglichen, eine Vielfalt herkömmlicher, paketbasierter Sprach-, Breitband- sowie IP-Dienste über ein einziges konvergierendes Allpacket-Access-Netzwerk zu liefern. Im November 2001 gab Occam Networks bekannt, dass es ein definitives Fusionsabkommen mit Accelerated Networks (Nasdaq: ACCL) unterzeichnet hat. Der Abschluss der Fusion wird für Ende des ersten Quartals oder Anfang des zweiten Quartals 2002 erwartet, abhängig von der Erfüllung der üblichen Abschlussbestimmungen, inklusive der Zustimmung der Aktionäre beider Unternehmen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Santa Barbara, Kalifornien/USA. Weitere Informationen können abgerufen werden unter: www.occamnetworks.com.

      Über Infineon

      Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Anwendungen in der drahtgebundenen und mobilen Kommunikation, für Sicherheitssysteme und Chipkarten, für die Automobil- und Industrieelektronik, sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 33.800 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2001 (Ende September) einen Umsatz von 5,67 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol „IFX“ notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com


      Quelle: http://www.infineon.com/news/press/202_050d.htm

      churro
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 09:06:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi,

      Dienstag, 19. Februar 2002

      Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die aktuellen DRAM-Preise vom 22. Februar 2002 mit einem historischen Rückblick zurück bis zum Februar 2001. Wir werden die Daten jede Woche aktualisieren. Die DRAM-Preise spielen wichtige Rolle für die Kurse der Aktien von Micron Technology (NYSE: MU), Rambus (NASD: RMBS) und Infineon Technologies (NYSE: IFX),



      Preise in US$ 2/01 3/01 4/01 5/01 6/01 7/01 8/01 9/01 10/01 11/01 12/01 1/02 8/02/02 15/02/02 22/02/02 28/02/02
      256 MB (Kontrakt) 18,4 16,7 14,5 11,4 7,2 5,7 4,2 3,4 3,0 2,8 3,3 5,9 7,6 9,1 9,1
      256 MB (Spot) 18,4 18,9 18,2 8,0 7,3 4,9 3,5 3,1 2,5 3,1 3,7 6,6 7,5 7,8 8,1
      128 MB (Kontrakt) 4,9 4,1 4,1 3,7 2,5 2,0 1,7 1,4 1,2 1,2 1,5 2,8 3,7 4,4 4,4
      128 MB (Spot) 4,4 4,3 4,2 2,8 1,9 1,6 1,4 1,2 1,0 1,3 1,9 3,2 3,5 3,7 4,1
      128 MB DDR DRAM 8,2 5,8 5,0 3,6 2,2 2,2 1,9 1,7 1,4 2,1 3,0 3,7 3,8 4,1 4,2



      churro
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 09:28:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi,

      Mittwoch 27. Februar 2002, 15:53 Uhr

      AKTIE IM FOKUS: Infineon profitiert von Micron-Ausblick, DRAM-Preisanstieg


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des viertgrößten Chipherstellers Infineon haben am Mittwoch ihren Aufwärtstrend fortgesetzt, nachdem US-Konkurrent Micron Technologies am Vorabend eine dauerhafte Erholung der DRAM-Speicherchips-Preise in Aussicht gestellt hatte. Der Aktienkurs von Infineon stieg im Nachmittagshandel um 3,94 Prozent auf 26,40 Euro; seit Wochenbeginn legte er um 11 Prozent zu. Der Leitindex DAX kletterte um 1,22 Prozent auf 4.957,55 Punkte.
      "Der Aktienkurs wird von der Aussicht auf weiter steigende DRAM-Preise angetrieben", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Die Preise für 128-Mb-Speicher lägen am Spotmarkt stabil über 4,00 Dollar. Die direkt mit PC-Herstellern ausgehandelten Kontraktpreise lägen sogar leicht darüber.

      MICRON SIEHT ANZEICHEN EINER ERHOLUNG BEI UNTERNEHMENSKUNDEN

      Zudem hätten die Äußerungen von Micron Technologie auf einer Analystenkonferenz in San Francisco am Vortag dem gesamten Halbleiter-Sektor geholfen. Zum einen sei das Micron-Geschäft im Dezember-Quartal besser als erwartet verlaufen, wobei sich dieser Trend auch Anfang 2002 fortgesetzt habe. Zum anderen habe Micron angedeutet, dass es erste Anzeichen für ein Anziehen der Nachfrage von Seiten der Unternehmenskunden gebe, sagte ein Münchener Analyst. Bisher zeige lediglich der Verbraucher- und der Notebook-Markt steigende Nachfrage.

      Ein Unternehmenssprecher von Infineon sagte der dpa-AFX, dass die Nachfrage in den vergangenen Wochen sich wieder erholt hat. "Es ist jedoch zu früh, um vorherzusagen, ob der jüngste Anstieg (der Nachfrage) dauerhaft ist." Marktgerüchte wonach Infineon plant, den Kontraktpreis für DRAM-Chips Anfang März um 15 Prozent zu erhöhen, wollte der Sprecher nicht kommentieren.

      DEUTLICHER NACHFRAGEANSTEIG IM ZWEITEN HALBJAHR ERWARTET

      Nach Einschätzung von Theo Kitz, Analyst bei Merck Finck & Co, dauere die Erholung bei DRAM-Preise bereits zu lange, als das es sich nur um ein Strohfeuer handeln könne. Die vergangenen Wochen seien bereits der Beginn einer Erholung gewesen. Sollte wie erwartet im zweiten Halbjahr die Konjunktur und damit die Nachfrage der Unternehmen wieder anziehen, dürften auch die DRAM-Preise weiter ansteigen.

      Für Infineon arbeite zudem die Zeit: Im laufenden, ersten Quartal lägen die Herstellungskosten des Chipherstellers für einen 128-Mb-Chip noch bei über 5 Dollar. Vor allem die Anlaufkosten für die neue Fabrik in Dresden belaste noch die durchschnittlichen Herstellungskosten. Im Laufe des Jahres schwäche sich dieser Effekt jedoch kontinuierlich ab. Bis Ende des Geschäftsjahres sollten die Herstellungskosten bei etwas über 4 Dollar liegen.

      Die Chiphersteller profitierten zudem von einem weiteren fundamentalen Trend im PC-Markt. Die Größe der Chips pro PC steigt weiterhin an. Im vergangenen Jahr seien durchschnittlich 170 Mb Arbeitsspeicher in einem PC eingebaut worden. Unter anderem durch das neue Betriebssystem von Microsoft (Frankfurt: 870747.F, Nachrichten) "Windows XP" beschleunige sich diese Entwicklung. Bei neuen Rechnern würden fast ausschließlich 256-Mb-Speicher verwendet, sagte der Münchener Analyst. Selbst bei unveränderten PC-Verkaufszahlen in diesem Jahr steige die Nachfrage nach DRAM-Speichern weiter an./rh/ne


      Quelle: http://de.biz.yahoo.com/020227/36/2nw6v.html


      churro


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