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    Dann war´s wohl doch Ata oder sowas! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.02.02 15:25:10 von
    neuester Beitrag 18.02.02 16:11:29 von
    Beiträge: 6
    ID: 552.565
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      schrieb am 18.02.02 15:25:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was morgen in der BILD steht:

      Hamburgs Innensenator entkräftet Drogenvorwürfe
      Haarprobe beweist: Schill hat nicht gekokst


      Vor einer Woche hatte er freiwillig Haare (16 cm lang) beim Gerichtsmedizinischen Institut in München abgeliefert, wollte damit die Kokain-Vorwürfe gegen sich vom Tisch räumen. Hamburgs Innensenator Ronald Barnabas Schill (Schill-Partei) - jetzt wurde das Ergebnis bekannt: "Keine Anzeichen auf Drogen". Das berichtet die BILD-Zeitung in ihrer Dienstags-Ausgabe.

      Ronald Barnabas Schill
      Anlass der Haarprobe: Ein anonymer Zeuge hatte im ARD-Magazin "Panorama" behauptet, Schill habe sich auf seiner Wahlparty ein weißes Pulver auf das Zahnfleisch gerieben. Schill lieferte daraufhin eine Haarprobe in München ab, unter der Aufsicht eines Notars.

      Die Probe wurde außergewöhnlich gründlich untersucht. Noch am Wochenende gab es eine fünfte und sechste Messung. Damit sollten alle Zweifel an der Zuverlässigkeit der Analyse ausgeräumt werden.

      Experten hatten kritisiert: Einmaligen oder gelegentlichen Kokain-Konsum kann man mit dem Test nicht nachweisen.

      Der zuständige Rechtsmediziner Hans Sachs kurz vor Veröffentlichung des Ergebnisses: "Das wird die am beste untersuchte Haarprobe sein, die es jemals gegeben hat."

      Aufatmen auch bei Schills Koalitionspartnern in Hamburg. Bürgermeister Ole von Beust (CDU)vertraut Schill, wollte aber endgültige Sicherheit.

      Von Beust zur Tageszeitung "Die Welt": "Ich habe keinerlei Grund, an den Worten von Ronald Schill zu zweifeln. Er hat mir und öffentlich gesagt, nie Drogen genommen zu haben. Ich glaube ihm, damit ist das Thema für mich durch."


      Nur falls es jemanden interessiert. Mich interessiert´s nicht! :)

      g4
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 15:28:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 15:29:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na hoffentlich haben die Tester folgenden Artikel gelesen...


      KOKAIN-VORWÜRFE

      Schill-Locke nur riesige PR-Aktion?

      Dass Vorreiter Christoph Daum mit dem Test auf die Nase fiel, kann Ronald Schill nicht schrecken: Hamburgs Innensenator will die gegen ihn erhobenen Kokain-Vorwürfe mittels einer Haarprobe entkräften. Experten bezweifeln allerdings die Aussagekraft solcher Tests.





      Nürnberg - Ronald Schill hatte in München eigens eine Pressekonferenz einberufen, in dem die von ihm genommene Haarsträhne verpackt der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Damit wollte der in die Kritik geratene Senator alle Unkenrufe im Keim ersticken, denen zufolge Schill möglicherweise mit Kokain zu tun hatte. Jüngste Einschätzungen von Wissenschaftlern lassen nun aber den Haartest als reine PR-Kampagne erscheinen.
      So ist etwa der renommierte Pharmakologe Fritz Sörgel überzeugt, dass durch die Münchner Analyse der Schillschen Haarpracht ein gelegentlicher Kokainkonsum nicht nachweisbar ist. "Das ist mit diesem Verfahren definitiv nicht möglich", sagte der Leiter des Instituts für pharmazeutische Forschung in Nürnberg.

      "Wenn Herr Schill nur gelegentlich Kokain eingenommen hat, dann wird dieser Test in München keinen positiven Kokainnachweis ermöglichen." Das Problem bestehe darin, dass die Münchner Gerichtsmediziner die so genannte Gesamthaaranalyse anwendeten. Ein gelegentlicher Konsum sei damit "schlichtweg nicht nachzuweisen", so Sörgel gegenüber dem NDR.

      Zum Fall der Haaranalyse des Sportlers Dieter Baumann, die Sörgel als Gutachter zu beurteilen hatte, zieht der Wissenschaftler eine deutliche Parallele: "Auch im Fall Schill will man versuchen, mit einer völlig ungeeigneten Methode gewissermaßen einen Nichtkonsum von Kokain nachzuweisen."

      Sörgel hält empfindlichere Untersuchungsgeräte und eine feine Zerteilung des Haares für erforderlich, um gelegentlichen Kokainkonsum feststellen zu können. In rechtsmedizinischen Instituten wie dem in München würden im allgemeinen kriminalistische Routinefälle behandelt, so Sörgel, "also schwere Drogenuser, da reicht diese Methode bei weitem aus. In solchen Spezialfällen wie seinerzeit bei Baumann und jetzt Schill müssen einfach wesentlich empfindlichere Methoden eingesetzt werden."

      Sörgels Aussage, dass die angewandten Tests nur bedingt aussagefähig sind, deckt sich dabei mit der Einschätzung von Hans Sachs. Der Toxikologe leitet die Schill-Untersuchung beim Gerichtsmedizinischen Institut in München. Dem "Hamburger Abendblatt" sagte Sachs: "Wenn jemand nur gelegentlich Kokain konsumiert, ist das möglicherweise in den Haaren nicht feststellbar. Nur bei wöchentlichem Konsum sind fast sicher Rückstände zu finden."









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      schrieb am 18.02.02 16:05:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kopfschmerzen wegen falscher "Monitor"-Vorwürfe ??

      K. Daum empfiehlt: "Aspirien-Nasengold"



      Avatar
      schrieb am 18.02.02 16:09:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gestresst wegen der linken Hetzpresse ??
      Nimm Jakobs-Dröhnung und der Tag ist dein Freund.








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      schrieb am 18.02.02 16:11:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      *LoL*


      H_Schotter:D


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      Dann war´s wohl doch Ata oder sowas!