Dem Neuen Markt droht die Bedeutungslosigkeit - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.02.02 10:02:24 von
neuester Beitrag 19.02.02 11:42:52 von
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Dem Neuen Markt droht die Bedeutungslosigkeit
Fall unter 1000 Punkte berührt kaum jemanden – Fondsmanager kehren dem deutschen Wachstumssegment den Rücken
Wachstumswerte bewegen sich weiter am Abgrund Montage: DWO
Von Holger Zschäpitz und Thomas Exner
Berlin – Stell dir vor, der Neue Markt stürzt unter die 1000-Punkte-Marke, und keiner guckt hin. Der gestrige Einbruch sowohl des marktbreiten Nemax-All-Share als auch des Leitindex Nemax-50 in die Dreistelligkeit sorgte für wenig Aufsehen bei den Marktteilnehmern. In den Internet-Diskussionsforen von „Wallstreet-Online“ etwa – gewöhnlich ein guter Indikator für das Interesse bei Kleinanlegern – vermochten gerade einmal vier Nutzer ihrem Ärger über den miserablen Punktestand Luft machen. Und selbst Neuer-Markt-Fondsmanager riss die neue Hiobsbotschaft nicht vom Hocker.
„Es herrscht Gleichgültigkeit bis Frustration bei den Anlegern“, sagt Reiner Pfeifferlings, Fondsmanager bei der Postbank. „Alle hofften auf bessere Zeiten.“ Ähnliches war auch von der Konkurrenz zu hören. „Derzeit erleben wir eine Hängepartie am deutschen Wachstumssegment“, sagt Ralf Walter, Fondsmanager des Adig Neuer Markt P. Das Geschäft ruhe weit gehend. Es gebe kaum Zu- oder Abflüsse von den Anlegern. „Man kann auch sagen, der Neue Markt ist momentan tot.“
Auch wenn kaum einer Notiz von der Dreistelligkeit des deutschen Wachstumssegments nahm, immer mehr Profis kehren dem Neuen Marktes den Rücken. Dem Deutschen Investment Trust DIT ist das Anlageuniversum Neuer Markt inzwischen zu eng geworden. Der DIT-Spezial wird geschlossen, Anlegern wird der Wechsel in einen europäischen Wachstumsfonds nahe gelegt. In sämtlichen Fonds der Deka-Gruppe befinden sich mit Qiagen, Pfeiffer Vacuum, Nordex, Medion und Constantin Film lediglich fünf Neue-Markt-Werte. Dabei verwaltet die Gesellschaft insgesamt 133,4 Mrd. Euro und ist hinter der DWS und Union Investment die Nummer drei in Deutschland. „Wir lassen die Finger vom Segment“, sagt Armin Ingerl, Fondsmanager der Deka. Im aktuellen Umfeld sei am deutschen Wachstumssegment einfach kein Blumentopf zu gewinnen. Viele Unternehmen steckten in einer regelrechten Liquiditätsklemme, einem Credit Crunch. Denn am Ende eines Konjunkturzyklus hielten sich einerseits die Banken mit Krediten zurück, andererseits gebe es auch an der Börse keine Mittel mehr für bedürftige Firmen. „Keine Bankkredite, kein Börsenkapital: am Neuen Markt könnten noch bis zu 100 weitere Firmen sterben“, warnt Ingerl.
Tatsächlich brauchen viele Unternehmen dringend eine Bluttransfusion in Form frischen Geldes. Allein im vergangenen Jahr verbrannten die 320 Nemax-Unternehmen insgesamt über 760 Mio. Euro. Nur die defizitären Gesellschaften vernichteten 5,56 Mrd. Euro. „Die Gefahr, auf einen Pleitier zu setzen, ist da ziemlich groß“, sagt Postbank-Manager Pfeifferling. Selbst gute Produkte einer Firma seien kein Garant fürs Überleben.
Investieren wird da auch für die Profis zum Spießrutenlauf. Ohnehin gibt es immer weniger Titel am Neuen Markt, die für die Fondsmanager noch interessant sind. So weisen mittlerweile nur noch 57 der 320 Neuer-Markt-Unternehmen noch die für institutionelle Anleger kritische Größe von 150 Mio. Euro oder mehr aus. Fast genauso viele Werte sind auf ein Häufchen Elend von zehn Mio. oder weniger Börsenwert zusammengefallen.
Und auch unter den großen ehemaligen Qualitätswerten lauern Tretminen. Gestern etwa rasierte eine saftige Gewinnwarnung bei D. Logistics den Kurs um 40 Prozent. Schlechte Zahlen beim Aixtron-Kunden IQE vom vergangenen Freitag vernichteten auch bei Aixtron selbst Millionen an Marktkapitalisierung. „Die Nachrichten sind momentan nicht gerade zum Totlachen“, sagt Peter Ott, Fondsmanager bei UBS. Er erwartet eine Fortsetzung der Kursabschläge am Neuen Markt bis auf 800 Punkte.
Zwar rechnen alle Profis mit einer kräftigen Erholung des Marktes im zweiten Halbjahr. Unisono hoffen sie auf ein Anspringen der Konjunktur und damit der Unternehmensgewinne. Doch wer letzten Endes die Kursrallye starten soll, steht in den Sternen. Keiner der Fondsprofis kann über nennenswerte Zuflüsse von den Anlegern berichten. „Neuer-Markt-Fonds sind keine Zugpferde mehr“, heißt es etwa bei Adig Investments. „Anleger gehen in wertorientierte Fondsprodukte und zeigen Wachstumsaktien die kalte Schulter“, sagt Gerhard Grebe von Julius Bär.
DIE WELT
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Dem Neuen Markt droht die Bedeutungslosigkeit
Fall unter 1000 Punkte berührt kaum jemanden – Fondsmanager kehren dem deutschen Wachstumssegment den Rücken
Wachstumswerte bewegen sich weiter am Abgrund Montage: DWO
Von Holger Zschäpitz und Thomas Exner
Berlin – Stell dir vor, der Neue Markt stürzt unter die 1000-Punkte-Marke, und keiner guckt hin. Der gestrige Einbruch sowohl des marktbreiten Nemax-All-Share als auch des Leitindex Nemax-50 in die Dreistelligkeit sorgte für wenig Aufsehen bei den Marktteilnehmern. In den Internet-Diskussionsforen von „Wallstreet-Online“ etwa – gewöhnlich ein guter Indikator für das Interesse bei Kleinanlegern – vermochten gerade einmal vier Nutzer ihrem Ärger über den miserablen Punktestand Luft machen. Und selbst Neuer-Markt-Fondsmanager riss die neue Hiobsbotschaft nicht vom Hocker.
„Es herrscht Gleichgültigkeit bis Frustration bei den Anlegern“, sagt Reiner Pfeifferlings, Fondsmanager bei der Postbank. „Alle hofften auf bessere Zeiten.“ Ähnliches war auch von der Konkurrenz zu hören. „Derzeit erleben wir eine Hängepartie am deutschen Wachstumssegment“, sagt Ralf Walter, Fondsmanager des Adig Neuer Markt P. Das Geschäft ruhe weit gehend. Es gebe kaum Zu- oder Abflüsse von den Anlegern. „Man kann auch sagen, der Neue Markt ist momentan tot.“
Auch wenn kaum einer Notiz von der Dreistelligkeit des deutschen Wachstumssegments nahm, immer mehr Profis kehren dem Neuen Marktes den Rücken. Dem Deutschen Investment Trust DIT ist das Anlageuniversum Neuer Markt inzwischen zu eng geworden. Der DIT-Spezial wird geschlossen, Anlegern wird der Wechsel in einen europäischen Wachstumsfonds nahe gelegt. In sämtlichen Fonds der Deka-Gruppe befinden sich mit Qiagen, Pfeiffer Vacuum, Nordex, Medion und Constantin Film lediglich fünf Neue-Markt-Werte. Dabei verwaltet die Gesellschaft insgesamt 133,4 Mrd. Euro und ist hinter der DWS und Union Investment die Nummer drei in Deutschland. „Wir lassen die Finger vom Segment“, sagt Armin Ingerl, Fondsmanager der Deka. Im aktuellen Umfeld sei am deutschen Wachstumssegment einfach kein Blumentopf zu gewinnen. Viele Unternehmen steckten in einer regelrechten Liquiditätsklemme, einem Credit Crunch. Denn am Ende eines Konjunkturzyklus hielten sich einerseits die Banken mit Krediten zurück, andererseits gebe es auch an der Börse keine Mittel mehr für bedürftige Firmen. „Keine Bankkredite, kein Börsenkapital: am Neuen Markt könnten noch bis zu 100 weitere Firmen sterben“, warnt Ingerl.
Tatsächlich brauchen viele Unternehmen dringend eine Bluttransfusion in Form frischen Geldes. Allein im vergangenen Jahr verbrannten die 320 Nemax-Unternehmen insgesamt über 760 Mio. Euro. Nur die defizitären Gesellschaften vernichteten 5,56 Mrd. Euro. „Die Gefahr, auf einen Pleitier zu setzen, ist da ziemlich groß“, sagt Postbank-Manager Pfeifferling. Selbst gute Produkte einer Firma seien kein Garant fürs Überleben.
Investieren wird da auch für die Profis zum Spießrutenlauf. Ohnehin gibt es immer weniger Titel am Neuen Markt, die für die Fondsmanager noch interessant sind. So weisen mittlerweile nur noch 57 der 320 Neuer-Markt-Unternehmen noch die für institutionelle Anleger kritische Größe von 150 Mio. Euro oder mehr aus. Fast genauso viele Werte sind auf ein Häufchen Elend von zehn Mio. oder weniger Börsenwert zusammengefallen.
Und auch unter den großen ehemaligen Qualitätswerten lauern Tretminen. Gestern etwa rasierte eine saftige Gewinnwarnung bei D. Logistics den Kurs um 40 Prozent. Schlechte Zahlen beim Aixtron-Kunden IQE vom vergangenen Freitag vernichteten auch bei Aixtron selbst Millionen an Marktkapitalisierung. „Die Nachrichten sind momentan nicht gerade zum Totlachen“, sagt Peter Ott, Fondsmanager bei UBS. Er erwartet eine Fortsetzung der Kursabschläge am Neuen Markt bis auf 800 Punkte.
Zwar rechnen alle Profis mit einer kräftigen Erholung des Marktes im zweiten Halbjahr. Unisono hoffen sie auf ein Anspringen der Konjunktur und damit der Unternehmensgewinne. Doch wer letzten Endes die Kursrallye starten soll, steht in den Sternen. Keiner der Fondsprofis kann über nennenswerte Zuflüsse von den Anlegern berichten. „Neuer-Markt-Fonds sind keine Zugpferde mehr“, heißt es etwa bei Adig Investments. „Anleger gehen in wertorientierte Fondsprodukte und zeigen Wachstumsaktien die kalte Schulter“, sagt Gerhard Grebe von Julius Bär.
DIE WELT
Und das obige beschriebene heißt übersetzt ; wir werden bald eine Hausse erleben, die sich gewaschen hat.
Der Artikel heißt übersetzt :
keine ist im neuen Markt investiert. Die Stimmung ist am Boden. Jetzt zeigen sich schon brutale Unterbewertungen bei den wenigen ehrlichen Unternehmen des NM. Wenn mich einer fragt ist das der Boden einer Hausse.
stevee
Der Artikel heißt übersetzt :
keine ist im neuen Markt investiert. Die Stimmung ist am Boden. Jetzt zeigen sich schon brutale Unterbewertungen bei den wenigen ehrlichen Unternehmen des NM. Wenn mich einer fragt ist das der Boden einer Hausse.
stevee
Normalerweise ja, irgendwann wird die GIER siegen!
Viele haben GELD verloren, aber wenn Sie sehen das es wieder hoch geht werden sie einsteigen, auf jeden Fall ist die DEUTSCHE AKTIENKULTUR ertmal zu ende, oder der Beginn.......!
burakiye
Viele haben GELD verloren, aber wenn Sie sehen das es wieder hoch geht werden sie einsteigen, auf jeden Fall ist die DEUTSCHE AKTIENKULTUR ertmal zu ende, oder der Beginn.......!
burakiye
.. es zeigt sich einmal wieder mehr denn je, daß am NM. (fast) nur Müll existiert. D.Logistics, Biodata, Letsbuyit.com u.v.m. alles Pleitefirmen (oder die, die es werden wollen/sollten).
Man sollte doch im Dax oder MDax bleiben um Geld zu verdienen (da dauert es sicherlich länger als bei man einem Zockerwert, ist aber erheblich ruhgier. TOWER
(PS: Siehe Wella, Nestle, Altana, Sixt o.ä.)
Man sollte doch im Dax oder MDax bleiben um Geld zu verdienen (da dauert es sicherlich länger als bei man einem Zockerwert, ist aber erheblich ruhgier. TOWER
(PS: Siehe Wella, Nestle, Altana, Sixt o.ä.)
#2 So siehts aus.
Die Schrottbuden kotzen sich jetzt aus.
Totgesagte leben länger.
Ich bleibe dabei (fester denn je) : es gibt erstklassige
Firmen am Neuen Markt : BVSN,Qiagen,Thiel,Fja,Medigene, Condat ,trintech
Alle genannten Firmen brauchen keine Bankkredite.
Wer auf die richtigen Buden setzt wird gutes Geld verdienen.
Ich schiebe in Bälde Nemax Calls auf die Startrampe.
(Der Zeitpunkt ist noch zu früh. So Ende März...)
Ps. Wenn man eine Samsung,Lg El. und ein bisserl Gold
beimischt hat man seine Explosiv Mischung
Die Schrottbuden kotzen sich jetzt aus.
Totgesagte leben länger.
Ich bleibe dabei (fester denn je) : es gibt erstklassige
Firmen am Neuen Markt : BVSN,Qiagen,Thiel,Fja,Medigene, Condat ,trintech
Alle genannten Firmen brauchen keine Bankkredite.
Wer auf die richtigen Buden setzt wird gutes Geld verdienen.
Ich schiebe in Bälde Nemax Calls auf die Startrampe.
(Der Zeitpunkt ist noch zu früh. So Ende März...)
Ps. Wenn man eine Samsung,Lg El. und ein bisserl Gold
beimischt hat man seine Explosiv Mischung
@stevee
...und das was Du schreibst bedeutet es geht weiter wie bisher.
Eine Hausse die auch wieder allen Schrott mit hochspült.
Erst wenn der ganze Müll vom NM verschwunden ist, wird der NM
(wieder) seriös. Ansonsten bleibt er eine Zockerbude.
Gute Firmen werden immer wieder in den Abwärtsstrudel der
Cashburner hineingerissen.
Und solange das so bleibt, haben Institutionelle auch wenig
Interesse zu investieren.
Es würde langsam mal Zeit, dass die Börsenaufsicht sich intensiv
den Geschätsgebaren der Firmen am NM widmet und nicht immer
den Schwanz einklemmt. Gleiches gilt für die Emmissionsbanken,
die sich nicht trauen Anschubfinanzierung für neue Firmen zu
geben, sondern das ganze Risiko auf den Anleger verlagern und
durch gepushe den Kurs hochtreiben.
imho
TOAW
...und das was Du schreibst bedeutet es geht weiter wie bisher.
Eine Hausse die auch wieder allen Schrott mit hochspült.
Erst wenn der ganze Müll vom NM verschwunden ist, wird der NM
(wieder) seriös. Ansonsten bleibt er eine Zockerbude.
Gute Firmen werden immer wieder in den Abwärtsstrudel der
Cashburner hineingerissen.
Und solange das so bleibt, haben Institutionelle auch wenig
Interesse zu investieren.
Es würde langsam mal Zeit, dass die Börsenaufsicht sich intensiv
den Geschätsgebaren der Firmen am NM widmet und nicht immer
den Schwanz einklemmt. Gleiches gilt für die Emmissionsbanken,
die sich nicht trauen Anschubfinanzierung für neue Firmen zu
geben, sondern das ganze Risiko auf den Anleger verlagern und
durch gepushe den Kurs hochtreiben.
imho
TOAW
@stevee
...und das was Du schreibst bedeutet es geht weiter wie bisher.
Eine Hausse die auch wieder allen Schrott mit hochspült.
Erst wenn der ganze Müll vom NM verschwunden ist, wird der NM
(wieder) seriös. Ansonsten bleibt er eine Zockerbude.
Gute Firmen werden immer wieder in den Abwärtsstrudel der
Cashburner hineingerissen.
Und solange das so bleibt, haben Institutionelle auch wenig
Interesse zu investieren.
Es würde langsam mal Zeit, dass die Börsenaufsicht sich intensiv
den Geschätsgebaren der Firmen am NM widmet und nicht immer
den Schwanz einklemmt. Gleiches gilt für die Emmissionsbanken,
die sich nicht trauen Anschubfinanzierung für neue Firmen zu
geben, sondern das ganze Risiko auf den Anleger verlagern und
durch gepushe den Kurs hochtreiben.
imho
TOAW
...und das was Du schreibst bedeutet es geht weiter wie bisher.
Eine Hausse die auch wieder allen Schrott mit hochspült.
Erst wenn der ganze Müll vom NM verschwunden ist, wird der NM
(wieder) seriös. Ansonsten bleibt er eine Zockerbude.
Gute Firmen werden immer wieder in den Abwärtsstrudel der
Cashburner hineingerissen.
Und solange das so bleibt, haben Institutionelle auch wenig
Interesse zu investieren.
Es würde langsam mal Zeit, dass die Börsenaufsicht sich intensiv
den Geschätsgebaren der Firmen am NM widmet und nicht immer
den Schwanz einklemmt. Gleiches gilt für die Emmissionsbanken,
die sich nicht trauen Anschubfinanzierung für neue Firmen zu
geben, sondern das ganze Risiko auf den Anleger verlagern und
durch gepushe den Kurs hochtreiben.
imho
TOAW
Die Herren "Profis" wissen auch, dass sich die
Investitionen, auch wenn sie seitens der Anlegerschaft
auf den Neuen Markt bezogen vorübergehend "nur" als
Beimischungen getätigt werden, auf 70 kerngesunde
Firmen konzentrieren, die auch im SMAX eine glänzende
Figur machen würden.
Ihre Investitionsbereitschaft konzentrieren diese
Herrschaften bei weitem nicht auf Werte mit Marktkapi-
talisierung ab 150 Millionen Euro. Sie sind längst auch
in Werten mit derzeitiger MK von 60 Millionen investiert,
da sie sehr wohl wissen, dass die Entwicklung dieser
Firmen zu einer Marktkapitalisierung von 250 Millionen
Euro führen wird.
Die meisten Fondsmanager habe in den letzten beiden Jahren
80% von dem falsch gemacht, was falsch zu machen war.
Auch die Hausse ab Oktober wurde faktisch verschlafen.
Kein Wunder, dass man nochmals - verzweifelt - das
Niveau herunterreden muss.
70 Unternehmen am Neuen Markt werden den "neuen" Neuen
Markt darstellen und auch mit betriebswirtschaftlicher
Seriosität aufwarten. Hier werden wir erneut eine Hausse
erleben, zu Recht.
In diesen Werten sind die Herrschaften bereits punktuell
engagiert.
Der Rest wird ins Abseits geraten, auch zu Recht.
Zumindest da bin ich einmal deren Meinung.
Zu den Fonds an sich muss gesagt werden, dass es hier
auch in gerütteltem Mass um die grundsätzliche Existenz-
berechtigung geht. Die Art und Weise, wie der Markt
im Interesse der Fonds zurecht gebogen wurde und noch
zuecht gebogen wird, kann für die Manager auch direkt
schlimme Folgen haben.
Von Marktsensibilität und Marktpflege ist seit drei
Jahren nichts zu spüren.
Ciao
Die deutschen Anleger lernen zur Zeit nichts anderes,
als zu verstehen, zu was der NEMAX gedacht war, nämlich
zur Risikofinanzierung.
Bei NASDAQ-Anlegern gehört diese Erfahrung seit Anfang an
dazu und selbst 300 Pleiten dort, regen nicht mehr sonderlich auf.
Dieser Trend bildet sich auch in Deutschland inzwischen aus.
Noch befinden wir uns hier in der Phase des Sarkasmus.
Der folgt die Gleichgültigkeit und dieser wiederum der
Drang, die guten Werte zu finden.
Investitionen, auch wenn sie seitens der Anlegerschaft
auf den Neuen Markt bezogen vorübergehend "nur" als
Beimischungen getätigt werden, auf 70 kerngesunde
Firmen konzentrieren, die auch im SMAX eine glänzende
Figur machen würden.
Ihre Investitionsbereitschaft konzentrieren diese
Herrschaften bei weitem nicht auf Werte mit Marktkapi-
talisierung ab 150 Millionen Euro. Sie sind längst auch
in Werten mit derzeitiger MK von 60 Millionen investiert,
da sie sehr wohl wissen, dass die Entwicklung dieser
Firmen zu einer Marktkapitalisierung von 250 Millionen
Euro führen wird.
Die meisten Fondsmanager habe in den letzten beiden Jahren
80% von dem falsch gemacht, was falsch zu machen war.
Auch die Hausse ab Oktober wurde faktisch verschlafen.
Kein Wunder, dass man nochmals - verzweifelt - das
Niveau herunterreden muss.
70 Unternehmen am Neuen Markt werden den "neuen" Neuen
Markt darstellen und auch mit betriebswirtschaftlicher
Seriosität aufwarten. Hier werden wir erneut eine Hausse
erleben, zu Recht.
In diesen Werten sind die Herrschaften bereits punktuell
engagiert.
Der Rest wird ins Abseits geraten, auch zu Recht.
Zumindest da bin ich einmal deren Meinung.
Zu den Fonds an sich muss gesagt werden, dass es hier
auch in gerütteltem Mass um die grundsätzliche Existenz-
berechtigung geht. Die Art und Weise, wie der Markt
im Interesse der Fonds zurecht gebogen wurde und noch
zuecht gebogen wird, kann für die Manager auch direkt
schlimme Folgen haben.
Von Marktsensibilität und Marktpflege ist seit drei
Jahren nichts zu spüren.
Ciao
Die deutschen Anleger lernen zur Zeit nichts anderes,
als zu verstehen, zu was der NEMAX gedacht war, nämlich
zur Risikofinanzierung.
Bei NASDAQ-Anlegern gehört diese Erfahrung seit Anfang an
dazu und selbst 300 Pleiten dort, regen nicht mehr sonderlich auf.
Dieser Trend bildet sich auch in Deutschland inzwischen aus.
Noch befinden wir uns hier in der Phase des Sarkasmus.
Der folgt die Gleichgültigkeit und dieser wiederum der
Drang, die guten Werte zu finden.
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