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    [b]Balaton-Aktionäre outen sich ![/b] - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.01.00 11:56:11 von
    neuester Beitrag 02.03.00 22:22:27 von
    Beiträge: 118
    ID: 55.352
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      Avatar
      schrieb am 26.01.00 11:56:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Diejenigen unter Euch, die das Sparta-Angebot annehmen, haben noch nie in ihrem Leben eine Preisverhandlung geführt.

      Deshalb jetzt eine kleine Lektion im Verkaufen:

      Käufer: möchte ein Produkt so billig wie möglich kaufen

      Verkäufer: möchte sein Produkt so teuer wie möglich verkaufen

      Beide haben eine ungefähre Preisvorstellung, behalten diese jedoch erstmal für sich. Der Verkäufer nennt absichtlich einen höheren Preis, der Käufer absichtlich einen niedrigeren. Beide tun dies in der Hoffnung, daß der andere vielleicht so dumm ist und auf den Vorschlag eingeht. Erst wenn sich abzeichnet, daß der andere hart bleibt, erfolgt eine Annäherung. Dies kann durchaus in mehreren Schritten erfolgen. Am Ende trifft man sich irgendwo in der Mitte und beide liegen relativ nah an ihrer Preisvorstellung.

      Nichts anderes passiert gerade bei dem Tauschangebot von Sparta. Sparta hat absichtlich einen niedrigen Preis genannt, in der Hoffnung, daß sich genügend Dumme finden, die das Angebot annehmen. Das durchaus Verhandlungsspielraum besteht hat Sparta bereits selbst signalisiert. Sparta hat in einer Pressemitteilung vom 25.01.2000 angekündigt, notfalls nachzubessern. Und da gibt es tatsächlich Leute, die trotzdem 1 : 3,3 tauschen wollen.

      Jeder, der dieses Angebot annimmt, kauft sein Auto zum Listenpreis, seine Versicherungen zur Tarifprämie, seinen Urlaub zum Prospektpreis usw. usw. usw.. Ihr werdet nie auf einen grünen Zweig kommen, wenn Ihr nicht lernt zu verhandeln. Ihr habt jetzt die Gelegenheit u.U. die beste Verhandlung Eures Lebens zu führen, also nutzt sie auch!

      Balaton-Aktionäre, die selbst bei 42 Euro durchgehalten haben, sollten eigentlich eine gewisse Härte und Nervenstärke mitbringen. Oder sollte ich mich in Euch getäuscht haben und Ihr seid alles Weicheier???

      Nehmt dieses Angebot nicht an!

      Sparta wird nachbessern, denn sie wollen Balaton um jeden Preis!


      Thrasybulos

      Sorry, wenn ich etwas oberlehrerhaft daher komme, aber anders scheinen es einige nicht zu verstehen!
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 12:08:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist so wahr, klar und eindeutig, daß es wahrscheinlich viele nicht kapieren werden.
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 13:22:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Thrasybulos,

      welche Bedeutung hat eigentlich Dein Name?

      Du magst ja Recht haben, aber schau Dir doch an was heute an der Börse passiert. Balaton versucht gerade die 100 Euro uzu knacken und Sparta steht bei 42,50. Jetzt nimm mal Deinen Taschenrechner in die Hand................

      Also mein Skiurlaub ist mal finanziert.

      Während ich gerade schreibe haben wir schon die 100 Euro geknackt.


      YEAH

      Triton
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 13:54:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      naja, außerdem ist 10*42,50=425 und 3*100=300, differenz also immer noch 125 euro. balaton ist also weiterhin ein strong buy
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 14:01:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      So isses,sunlight!Wer unter200E auch nur im entferntesten daran denkt
      seine Balatönchens abzugeben,der weiss nicht was er tut!

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      Avatar
      schrieb am 26.01.00 14:09:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hey Wasserzeichen,

      meinst Du vor oder nach dem Split :)?
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 15:37:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Lieber Triton,

      so ließt Du also meine Beiträge. :( Welche Bedeutung meine (vorübergehende!) Board-ID hat, versuchte ich mit meinem ersten Beitrag, den Du übrigens als kreativ bezeichnet hast, zu erklären. Hier nochmal der Beitrag, vielleicht kommst Du drauf:


      Peloponnesischer Krieg

      Trotz ihrer ausgezeichneten innenpolitischen Staatsführung betrieb die Stadt ( (Bal)Athen) eine ungünstige Aussenpolitik. Die Mitglieder des Attischen Seebundes waren wegen der uneingeschränkten Herrschaft (Bal)Athens unzufrieden, wodurch sich Spannungen mit der führenden Stadt entwickelten. Hinzu kam noch der Neid Spartas auf die Reichtümer (Bal)Athens. Der seit etwa 550 v. Chr. existierende Peloponnesische Bund, eine Vereinigung der Städte der Peloponnes unter der Führung Spartas, begann, gegen (Bal)Athen vorzugehen. 431 v. Chr. kam es zu dem unvermeidlichen Zusammenstoss zwischen (Bal)Athen und Sparta, der durch die Unterstützung Korkyras (heute Kerkyra oder Korfu) vonseiten (Bal)Athens in den Auseinandersetzungen zwischen Korkyra und Korinth, einem Verbündeten Spartas, ausgelöst wurde. Die unter dem Namen Peloponnesischer Krieg bekannt gewordenen Kämpfe zwischen den beiden Bündnissen dauerten bis 404 v. Chr. an und führten zur Vorherrschaft Spartas in Griechenland. Am Ende des Krieges setzte Sparta eine Oligarchie, die unter dem Namen Dreissig Tyrannen bekannt wurde, zur Regierung (Bal)Athens ein. In den Städten und auf den Inseln Kleinasiens wurden ähnliche regierungsamtliche Körperschaften eingesetzt. Es zeigte sich bald, dass die Herrschaft Spartas noch rücksichtsloser und drückender als die Herrschaft (Bal)Athens war. 403 v. Chr. lehnten sich die (Bal)Athener unter Thrasybulos auf, vertrieben die spartanische Garnison, die die Oligarchen unterstützt hatte, und stellten die Demokratie und die Unabhängigkeit wieder her. Weitere griechische Städte folgten dem Beispiel (Bal)Athens und lehnten sich ebenfalls gegen die Hegemonie Spartas auf.

      Thrasybulos
      (hauptberuflicher Pfadfinder ;) )

      Einer muß ja die Initiative ergreifen! Jetzt haben wir so lange durchgehalten und da kommt auf einmal einer, der den Einstieg verpaßt und nicht mal genügend Geld hat, und bittet Euch, Eure Aktien zum halben Preis an ihn abzutreten. Macht bitte die Augen auf!
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 15:37:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      habe beide aktien und WERDE def tauschen, solange die kurse so bleiben ! das einzige was mich davon abhalten könnte, wäre fallende spartakurse bei steigenden balatonkursen ! die werden wir allerdings nicht sehen, schaut euch die vergangenheit an !ihr könnt ja auf das pflichtangebot warten und hoffen, noch mehr rauszuschlagen, aber....ich nicht ...los, steinigt mich ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 15:38:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wer denkt schon ans Verkaufen ? Kaufen ist angesagt !
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 16:31:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Thrasybulos,

      das ist mir schon klar gewesen, wer hinter der ID steht.

      Jetzt erst sehe ich bei genauem lesen die Textpassage:

      403 v. Chr. lehnten sich die (Bal)Athener unter Thrasybulos auf...

      Auch mir sieht diese ganze Geschichte mit Balaton/SPARTA wie von langer Hand vorbereitet aus. Ich fühle mich schon ziemlich verarscht von unserem Balaton Vorstand. Immer diese langen Versprechen und dann dieses Geschwätz mit dem Shareholder Value. Auf der Investors Corner ist die letzte beantwortete Frage vom 11.11.99, das sollte wohl ein Karnevalsscherz sein. Die nächste Frage wird dann wohl am Rosenmontag beantwortet. Schau Dir doch mal alleine diese für mich komisch wirkende Stellungnahme von Balaton zu dem Übernahmeangebot an. Dieser Spruch:

      Über die Sparta Beteiligungen AG stehen dem Vorstand überwiegend nur öffentlich zugängliche Informationen zur Verfügung

      wenn Zours da mit im Aufsichtsrat mit drin sitzt erscheint mir als total unglaubwürdig und weiterhin

      so dass sich mögliche Bewertungsunterschiede nur schwer ermitteln lassen und das angebotene Umtauschverhältnis nicht abschließend beurteilt werden kann

      Ist es nicht Balaton selbst denen wir dieses Angebot 10:3 zu verdanken haben?

      Triton
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 16:36:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Pfa... äh Thrasybulos,
      sehe ich auch so. Diese Vorgehensweise ist bei einer Verhandlung die einzig logische, auch wenn die Synergien beider Gesellschaften für sich sprechen. Es geht ja nich gegen die Beteiligung/Übernahme an sich.

      Es ist aber noch eine ganze Menge Überzeugungsarbeit zu leisten, denn nach dem vorläufigen Ergebnis der Umfrage sind gut 50% der Befragten bereit, sofort zu tauschen...

      Maze

      http://balaton.fanclub.ms
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 16:38:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      hallo zusammen,

      ich denke, unser sparkassenfuzzi hat nicht ohne grund die id!!!

      aber, du bist halt genauso hohl wie mein sparkassenfuzzi, ich
      stocksteifen banker....naja, ich will mich da nicht weiter über
      euch auslassen, geht zurück zu eurem schalter, und helft der oma
      bei ihrer einzahlung aufs sparbuch...das ist bekanntlich das
      einzige was ich drauf habt....


      ...so nun aber zu den wichtigen dingen im leben.....

      also, im aktionär steht unter spekulativ das kursziel von 75 euro
      für sparta, wenn man jetzt zurückrechnet, so ist das das alte kursziel
      der dbh von unserem axel (ex platow), nämlich 250 euro...exakt umgerechnet
      ohne rechenfehler 10:3!!!!

      na, jetzt verratet mir mal...wie wir verhandeln sollen, wenn also dbh
      mit 250 euro fair bewertet ist, plus sparta zuschlag dann sind wir
      bei 500 euro.......mhh, also pfadfinder, wie sieht denn nun unsere
      verhandlungsbasis aus???

      see ya!!!!

      utopia
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 16:50:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich möchte einfach mal meinen egoistischen Ansatz preisgeben:

      Am liebsten wäre es mir, ich würde nicht tauschen, aber es würden genau soviele Balatonies tauschen, dass Sparta insgesamt mit den bereits eingekauften Stücken (40.000 und evtl. ein paar mehr) so auf 40 - 45 % Anteil kommt. Denn dann hätten die wirklich guten Sparta - Manager die Chance, den augenscheinlich doch etwas trägen Balaton-Vorständen mal kräftig in den Hintern zu treten und diese wachzurütteln! Oder habt ihr in den letzten Monaten gesehen, womit die sich beschäftigt haben? Allerdings reichts nicht aus, um die Kontrolle über die DBBH zu bekommen!

      Dann könnten mit Hilfe von Sparta tatsächlich einige Synergien genutzt und die brach liegenden Schätze gehoben werden. Und ich könnte von dieser Balaton-Performance toll profitieren, nämlich zu 100 %. Da störts mich nicht, wenn auch die Sparta(Umstausch)Aktionäre an den Balaton - Gewinnen profitieren.
      Oh Mann, bin ich egoistisch (hihi).

      Risiko: Es könnten so viele tauschen, dass Sparta insgesamt auf über 50 % kommt! Und dann? Dann werden wir, die wir nicht tauschen wollten, evtl. abgestraft, indem die guten Beteiligungsprojekte bei Sparta platziert werden und die wackligen mit unseren 100 Mio Balaton-Cash bezahlt werden. Wir können uns alle ausmalen, wer dann am Ende lacht!

      Jedenfalls ärgert auch mich die Empfehlung vom BBH - Vorstand ganz besonders, wir sollten gefälligst selbst prüfen, ob das Angebot gut ist. Der Vorstand bekommt angeblich nur allgemein zugängliche Info´s (da lachen ja selbst die Hühner von unserem Farmer) und kann deshalb keine Empfehlung abgeben! Ja wo sollen denn wir das Insiderwissen hernehmen, dass wir besser prüfen können! Das ist Feigheit vor dem Feind!

      Ich bin absolut unschlüssig. Zur Not wähle ich eben "Fisch und Fleisch", d.h. ca 40 % meiner Aktien tauschen, um den Einfluss von Sparta zu stärken, und 60 % behalte ich für mich!

      Schöne Grüße von
      Effekto
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 18:46:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Euch kann man mit Kursen wirklich schön manipulieren! Laßt bitte die Kurse kurz außer acht und lest folgende VWD-Meldung:

      Sparta will Angebot an Balaton-Aktionäre notfalls nachbessern

      (25.Januar 2000 um 10:39:05)

      Hamburg (vwd) - Das in der vergangenen Woche vorgelegte Angebot des Aktientausches
      der Sparta Beteiligungen AG, Hamburg, an die Aktionäre der Deutsche Balaton AG, Wiesbaden, könnte eventuell nachgebessert werden. Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Finanzanzeige hervorgeht, wird Sparta das Tauschverhältnis anpassen,
      wenn während der Angebotsfrist Balaton-Aktien zu einem im Verhältnis zu den jetzigen
      Wertverhältnissen höheren Preis erworben werden. Ein Sprecher sagte auf Anfrage, über
      die Höhe der Nachbesserung werde gegebenenfalls nachgedacht. ....


      Sparta gibt selbst öffentlich bekannt, daß sie auch mehr bezahlen würden!!!!!
      Die wollen Balaton - um jeden Preis!!!!

      Nur weil der Balaton-Kurs auf einmal bei 100 Euro steht, seid Ihr sofort bereit, Eure Aktien in eine hochgepushte Sparta zu tauschen? Waren die lächerlichen 100 Euro etwa Euer Kursziel? Ihr alle müßtet doch eigentlich wissen, welches Potential in Balaton steckt. Ich habe nicht anderthalb Jahre gewartet, um meine Aktien dann bei 100 oder 200 Euro zu verschenken. Ihr wundert Euch über den derzeitigen Bewertungsabschlag bei Balaton? Dieser Bewertungsabschlag spiegelt die Rückschlagsgefahr bei Sparta wieder. Sparta ist derzeit hochspekulativ! Schon aus diesem Grund müßte den Balaton-Aktionären ein Risikozuschlag gezahlt werden. Erinnert Euch bitte an Frühjahr vergangenen Jahres, auf einmal brachen die Internetaktien ein. Eine Yahoo verlor damals 50% !!! Was macht Ihr, wenn Ihr getauscht habt und auf einmal bricht Sparta ein? Dann ist das Gejammer groß. Was ist mit der neu beginnenden Spekulationsfrist? Auch hierfür muß es einen Zuschlag geben. Das ist alles noch nicht im Sparta-Angebot beinhaltet!

      Über das Verhalten des DBH-Vorstandes kann man sich wirklich bloß wundern. Ich werde mich in den nächsten Tagen mit der rechtlichen Seite beschäftigen. Der Vorstand ist seinen Aktionären verpflichtet und nur seinen Aktionären.

      Ihr fragt mich, wie Ihr als Kleinaktionäre verhandeln sollt? Ganz einfach:

      Nehmt das Angebot nicht an! Das ist unsere Verhandlungsbasis!

      Sparta wird nachbessern! Die wollen Balaton um jeden Preis und sie geben es auch noch öffentlich zu! Warum wollt Ihr Euch mit 3,3 Sparta begnügen, wenn Ihr vielleicht 5 oder 6 bekommen könnt?

      Denkt nach und zeigt Härte!
      Thrasybulos


      Triton und Maze, Eure Umfrage finde ich sehr gelungen, aber kann man die nicht eventl. manipulieren. Besteht hier nicht die Gefahr, daß einer mehrmals anclickt?
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 18:54:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ganz recht, 200 € sollten drin sein.
      DAnn kann man über vieles reden. Zum Glück sind meine steuerfrei ...

      Grüße

      Emil
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 18:56:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hoppla, sollte natürlich 2000€ heißen!!!
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 19:05:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      emilk,
      nach dem Splitt natürlich ;-)

      Maze
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 20:25:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.01.00 21:05:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich bin mir nicht so sicher, daß es um jeden Preis passieren wird, zumal das Zäpfchen in Form der Empfehlung des Aktionärs und der heutigen Kursentwicklung doch den Sparta-Bossen etwas wehtun dürfte...

      Bitte mal beachten: irgendwoher muß das Geld für den Erwerb ja auch kommen. Einfach nur Aktien drucken ist nicht. Kapitalerhöhung? Nö. Nicht dafür. Da spielen die Aktionäre m.E. nicht mit.
      Kann also am Schluß auch so ausgehen, daß Sparta den Weg alleine fortsetzt. Dann nämlich, wenn die ganze Geschichte zu teuer würde...

      Karl
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 21:26:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      In wieweit ist Sparta eigentlich an das jetzt gemachte Angebot gebunden? Können die das eigentlich einfach wieder zuruecknehmen?

      Gruss
      Zitronenquetsche
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 21:57:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Können sie unter bestimmten Umständen...
      Steht auf der Sparta-Homepage.

      Karl
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 14:07:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      DBBH und net.IPO Analyse unter http://www.fortunecity.de/boerse/volatiliti/708/
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 15:28:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      Frage an die Rechtsexperten unter Euch:

      Wenn ein Vorstand sich zum Übernahmeangebot eines anderen Unternehmens neutral äußert und seinen Aktionären empfiehlt, das Angebot selbst zu prüfen, ist er dann verpflichtet, aktuelle Unternehmensdaten den Aktionären zugänglich zu machen?

      Den Aktionären stehen nur ältere Angaben zur Verfügung. Zur Prüfung des Angebotes sind diese jedoch nur sehr bedingt aussagekräftig. Um eine eigene Prüfung vornehmen zu können, müßten den Aktionären die aktuellen Unternehmensdaten zur Verfügung gestellt werden. So wäre es doch von Interesse, was aus den 105 Mio. DM geworden ist? Genauso wäre es von Interesse, wie sich die Beteiligungsunternehmen entwickelt haben (speziell die größte Beteiligung net.IPO)?

      Gibt es Möglichkeiten, den Vorstand zur Veröffentlichung der aktuellen Unternehmensdaten zu zwingen?

      Thrasybulos
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 17:18:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo zusammen, noch eine Frage an die balatonkenner, aus euren statements hab ich entnommen,
      daß der Balaton Vorstand 25% der DBH Anteile hält. Ist es möglich, daß dieser das Angebot von Sparta annimmt,
      ist es ihm überhaupt rechtlich möglich und für wie wahrscheinlich haltete ihr das?
      Vielen Dank, mfg OBrian.
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 17:21:04
      !
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      schrieb am 27.01.00 17:21:05
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      schrieb am 27.01.00 17:21:07
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      schrieb am 27.01.00 17:21:08
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      schrieb am 27.01.00 17:21:08
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      schrieb am 27.01.00 17:21:09
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      schrieb am 27.01.00 17:21:10
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      schrieb am 27.01.00 17:21:10
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      schrieb am 27.01.00 17:21:12
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      schrieb am 27.01.00 17:56:14
      Beitrag Nr. 71 ()
      Thrasybulos,

      als wenn Du es erahnt hättest....

      Gerade eine Stunde vor Deinem Posting fand tatsächlich ein Angriff auf die Umfrageseite statt. Da wollte doch tatsächlich ein Balaton Aktionär die Umfrage manipulieren. Das korrekte Ergebnis konnte wieder hergestellt werden, da der Übeltäter seine Spuren hinterlassen hatte... wir sind ja auch nicht blöde. Die Korrektur bedeutet aber einen erhöhten Aufwand in der Betreuung der Seite und diese Zeit können wir auch besser nutzen.
      Es wäre schade wenn das Umfrageergebnis durch einzelne Boardteilnehmer dermassen verfälscht werden würde. Daher die Bitte nicht bewusst das Umfrageergebnis zu verändern.
      Wir planen für Februar die Umfrage nochmals neu zu starten, um festzustellen, ob sich das Meinungsbild verändert hat.

      Maze und Triton

      http://balaton.fanclub.ms
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 18:03:54
      Beitrag Nr. 72 ()
      Denke, wir treffen uns in nem anderen Thread wieder. Ist ja nicht normal der Typ...

      Maze
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 19:26:36
      Beitrag Nr. 73 ()
      Maze, ich hoffe Du meinst nicht mich!?

      Ich versichere, daß ich nur ein einziges Mal meine Stimme abgegeben habe!!! Manipulation ist nicht mein Stil. Außerdem würde ich dann nicht auf Manipulationsmöglichkeiten aufmerksam machen!

      Thrasybulos
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 19:45:56
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo Thrasybulos,
      keine Sorge, ich meinte den (auferstandenen) Rex Gildo. Aber die Schwachsinnspostings sind ja zum Glück wieder weg.

      Wie es aussieht wird Balaton morgen auch noch ein Päuschen einlegen um dann nächste Woche wieder fit für den 100 Euro-Test zu sein. Sehe dann aber kein Problem mehr, die Marke nehmen wir auch noch.

      Maze
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 20:59:08
      Beitrag Nr. 75 ()
      utopia, danke für die nette begrüssung. ich glaube ich kenn dich, du hast doch letzte woche bei meinem kollegen ein knaxsparbuch aufgemacht ! mammi und pappi waren ganz stolz auf dich und dein erstes an der börse verdientes geld, ehrlich durch fegen verdient !

      naja, gehe ich nicht weiter drauf ein. dass ich nicht gerade der konservative anleger bin, könnten dir andere sicher belegen, aber was du von mir denkst ist mir eh wurscht !




      zurück zum ordenlichen teil :

      fakt ist doch, das balaton zwar ein durchaus gutes potenial hat und dieses in letzter zeit nicht zu nutzen wusste. die pr war mehr als schlecht und seit der letzten kapitalerhöhung schlummern erhebliche summen in deren kassen, die nicht genutzt wurden. eine übernahme durch die sparta käme somit allen zu gute !

      wenn der preis für die übernahme nun wesentlich höher gepokert wird, schadet dies im endeffekt sparta und deren kurs sollte sich dementsprechend verschlechtern. ergo haben wir nichts von den mehraktien, da ein barausgleich definitiv nicht vorgesehen ist - dieser alleine würde m.e. allerdings einen SICHEREN mehrwert bei der übernahme für die balatonaktionäre darstellen.

      die frage ist doch auch, wie reagiert der vostand der balaton wirlich auf die übernahme ? mir erscheint es eher so, als wäre das ganze von sparta von langer hand vorbereitet gewesen und somit auch mit den herren abgeklärt. falls diese ihre 25% anteil tauschen würden, wäre somit die übernahme schon fast perfekt. der rest findet sich schnell !

      ausserdem interessant die frage, wieviel aktien sparta bereits i vorfeld aufgekauft hat. dass die ltzten kurse um die 40 für balaton sonderangebote waren, sind wir uns sicher (fast) alle einig ! sparta steht ja auch nicht alleine da....spartanahe-gesellschaften,tochterunternehmen, spartavorstand und co dürften sich sicherlich auch bereits relativ gut eingedeckt haben um somit auf den tausch hinzuarbeiten !

      SF
      Avatar
      schrieb am 28.01.00 14:42:26
      Beitrag Nr. 76 ()
      Jetzt muß ich doch wieder als Pfadfinder posten, meine neue Board-ID funktioniert nicht mehr. :(

      Der Balaton-Vorstand hat uns also doch noch etwas mitzuteilen:

      Deutsche Balaton AG

      Im Zusammenhang mit dem Umtauschangebot der Sparta Beteiligungen AG an die Aktionäre der Deutsche Balaton AG, das lt. Sparta AG zunächst bis zum 7. März befristet sein soll, teilt der Vorstand der Deutsche Balaton AG den Aktionären mit, daß der für März 2000 vorgesehene Aktionärsbrief bereits im Februar 2000 veröffentlicht wird.

      Heidelberg, den 28. Januar 2000

      Der Vorstand

      --------------------------------------

      Hallo Spafu,

      Du hast das Ziel erkannt, nur leider die falschen Schlußfolgerungen gezogen. Was nützt ein Tausch gegen 3,3 aufgeblähte Spartaaktien, wenn diese nach dem Tausch (mit hoher Wahrscheinlichkeit) erstmal fallen. Es ist doch viel besser, durch ein höheres Tauschangebot den Spartakurs noch während der Angebotsphase zu drücken. Wir bekommen mehr Sparta-Aktien und das Rückschlagspotential ist relativ gering, da der Kurs durch das höhere Tauschangebot bereits gefallen ist. Nach dem Tausch ist dann der Weg nach oben frei und wir haben auch noch mehr Aktien die davon profitieren!

      Laßt Euch nicht über den Tisch ziehen! Nehmt das Angebot nicht an!

      Thrasybulos
      Avatar
      schrieb am 28.01.00 17:22:15
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hey leute bleibt doch mahl auf dem Teppich, DBH wird bis zum März mindestens auf 130 stehen, glaubt es mir jetzt einfach mahl ihr werdet schon sehen......

      :) :) :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.00 19:03:17
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo Balaton-Freunde,

      köstlich, Eure Diskussion zu verfolgen!

      Hat sich schon mal einer die Mühe gemacht, das Angebot genau zu lesen?
      Scheinbar nicht! (auf www.sparta-ag.de als pdf-file)

      Derjenige, der tauscht, bekommt eine Nachbesserung in dem Falle, wenn
      nach Umtausch den aussenstehenden noch verbleibenden Aktionären ein
      höheres Angebot unterbreitet wird.

      47% sind zur Zeit die absolute Obergrenze, die Sparta anbieten kann,
      da nicht mehr genehmigtes Kapital zur Verfügung steht.

      Die Fusion ist beschlossene Sache und definitiv in trockenen Buechern.
      Die Herren um Sparta und Balaton sind ausschließlich am eigenen Profit
      interessiert (wen es interessiert, soll sich mal die Muehe machen und
      recherchieren, was der liebe Th. Zours in der Zeit nach dem Abschluß an
      der Alma Ater Uni MA getrieben hat; ich sage nur Australien!) und an
      nichts anderem.

      Durch das hohe Eigenkapital bei Balaton wird nach Fusion die Eigenkapital-
      situation bei Sparta deutlich besser als heute aussehen und man
      kann nochmal eine Spur hochnaessiger am Markt auftreten als dies heute
      schon der Fall ist.

      Derjenige, der das Spiel der Herren in der Vergangenheit durchschaut
      hat, hat schon immer viel Geld verdienen koennen; die breite Masse
      aber, die sich in die Euphorie hineinreissen lassen, werlieren viel
      Geld (Stichwort Balaton OS!);

      Ich kann hier nur eine ganz massive Warnung aussprechen ,seid auf der
      Hut und beobachtet jeden einzelnen Schritt genau.

      Weiss übrigens jemand, was der liebe Herr Schmitt als naechstes plant?
      Viel Spass, lieber Hans-Jörg, pass aber auf, daß es nicht in die Nase
      regnet, so hoch wie Du Sie mal wieder trägst!

      Viele Gruesse
      Euer
      Warran
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 00:08:00
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo Warran,

      sehr interessant, dass Du Dich mal wieder zu Wort meldest - ich wollte schon sagen, dass man von Dir "jahrelang" nichts mehr gehört hat.

      Dass die DBBH-Clique eine reine Abzocker-Truppe ist habe ich ja schon ausreichendend dargelegt und man kann nur etwas verdienen wenn man deren Schritte vorausahnt oder über weitergehende Infos verfügt.

      Jetzt soll also das von den "Balatonis" eingesammelte Geld in Spartas Kassen fliessen - vielleicht nicht schlecht aber es ist "abgezocktes, dreckiges Geld". (Ohne die tatkräftige Mitarbeit des Vorstandes wäre das auch niemals möglich gewesen, der es ja geschafft hat dank der Shareholdervaluepolitik die Aktie bis auf 40€ im Tief zu drücken.)


      Was ich hier bei besten Willen nicht verstehe sind diese "super Tips von einigen" - DBBH in Sparta zu tauschen und noch die vermeintlich billigeren DBBH´s aufzustocken etc.

      Sind sich diese Leute eigenlich sicher, dass wenn die getauschten Aktien eingebucht werden, der Spartakurs umgerechnet auch nur noch einen Cent über dem augenblicklichen DBBH-Kurs steht ? Ich denke nicht!

      Es stinkt immer wenn ein "Zwerg" einen dazu relativen Substanzriesen in Form eines Aktientausches schlucken will....


      Gruss


      Mogul
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 14:27:41
      Beitrag Nr. 80 ()
      An Warran und Mogul und alle anderen die sich mal konstruktiv zu diesem Thema äußern wollen, wenn ihr so skeptisch
      seid, was die Aktientauschofferte von Sparta an Balaton angeht, dann laßt uns doch mal konstruktiv diskutieren,
      in welcher weise die Vorstände von Balaton und Sparta hier wen über den Tisch ziehen könnte. Einen Anfang wollte
      ich mit meinem Posting weiter oben machen auf das es bis jetzt leider niemand für nötig hielt zu antworten.
      Hier also mal 2 Szenarien, die meiner Meinung nach, eintreten könnten:

      1. Szenario - Idealfall

      Lt. Börse Online liegt der Freefloat der DBH gerade mal bei 50 %, leider weiß ich nichtbei wem die restlichen Anteile
      liegen, ich vermute beim Vorstand, weiß aber nix genaues.
      Aus reinen Anstandsgründen sollte der Vorstand jedoch zunächst bei seinen DBH Anteilen bleiben,
      (gut, ich gebe zu, vielleicht eine etwas vage Hoffnung). Allerdings weiß ich auch nicht welchen Bestimmungen
      der Vorstand in so einem Fall unterliegt.
      Wenn dem so wäre, deckt das Sparta-Angebot fast den gesamten Freefloat ab.
      Nun sind die "neuen" Aktien der Sparta, welche die DBHler erhalten voll Bezugsberechtigt für die Kapitalerhöhung und
      damit auch für die OS auf die THEInternet.z Gesellshaft.
      Ich denke gerade dieses letztgennante Bezugsrecht sollte eigentlich den Spartakurs vor allzu großem Unheil bis zur
      Kapitalerhöhung, oder zumindest bis zur Bekanntgabe der KE-Modalitäten, vor größerem Unheil bewahren.
      Sagen wir es kommt also in diesem Szenario zu einer Umtauschquote von den, von Sparta angestrebten, vollen 47%,
      und damit zu einem, sagen wir 90 prozentigen Umtausch des DBH-Freefloats.
      Dann würden die DBHler, legen wir mal den letzten Schlußkurs von 89 Euro zugrunde, für 90% ihrer DBH Anteile Sparta
      Aktien zu 26,7 Euro bekommen (3*89/10). Soll heißen wenn der Spartakurs nicht kurz vor Fristende um etwa 33% einbricht,
      ein gutes Geschäft.

      2.Szenario - nicht so Ideal

      Eine andere Möglichkeit wäre, fast alle DBH Anteile werden der Sparta zum Tausch angeboten. Das hieße selbst der DBH Vorstand,
      der bisher keine Eindeutige Aussage bezüglich des Tauschangebots gemacht hat und nur seinen Aktionären raten kann " das Angebot
      selbst zu prüfen", würde seinen gesamten Bestand der Sparta anbieten. Was mich dann vollends von der Raffgierigkeit des
      DBH Vorstands überzeugen würde, und jede Äußerung bezüglich Shareholder Value als blanken Hohn darstellen würde.
      Trotzdem würde es in diesem Fall eine Umtauschquote von etwa 47% der angebotenen DBH-Anteile geben.
      D.h. die DBH Aktionäre erhalten für 47% ihrer Anteile Sparta Aktien, bei dem Rest ihrer Balaton Aktien könnte nach dem
      Umtauschangebot die Gefahr einer Korrektur bestehen. Allzu lange dürfte diese jedoch nicht dauern, da Sparta sich wohl kaum mit
      einer minderheitsbeteiligung begnügen wird. Die Grenze von 47% nur rein auf das begrenzte genehmigte Kapital zurückzuführen ist.
      Der Kurs der DBH dürfte in gebührendem Abstand dem Kurs von Sparta folgen, bis ein neues Tauschangebot gemacht wird, wahrscheinlich
      nach der nächsten Sparta HV.
      Selbst in diesem Szenario würden die DBH Aktionäre keinen allzu schlechten Schnitt machen, obwohl dies wohl ein längerfristiges
      Szenario sein wird.

      Der Pferdefuß bei beiden Szearien ist natürlich der Kursverlauf der Sparta Aktien. Von dem ich aber persönlich glaube das dieser
      eher nach oben tendieren wird und dazu fallen mir folgende Gründe ein:

      > Der Zusammenschluß mit DBH birgt beträchtilche Synergien, insbesondere die Beteiligung net.ipo wird unter Sparta in Zusammenarbeit
      mit der pre.ipo, THEinternet.z wesentlich besser gedeihen als unter der DBH.
      Daher wird Sparta zusammen mit den Assets der DBH wesentlich mehr wert sein als die DBH und Sparta getrennt.

      > Der steigende net.ipokurs bestätigt die verbesserten Geschäftsaussichten unter Sparta

      > Die Aussicht auf die BZ für die OS auf die THEinternet.z wird den Spartakurs bis zur KE stützen

      Dies alles ist natürlich nicht der Weisheit letzter Schluß, aber ich hoffe mit diesem Beitrag mal eine konstruktive Diskussion über
      diesen Zusammenshluß herbeizuführen. Der Aktienkurs der DBH bestätigt bisher nicht dieses von mir, zugegeben sehr positiv gezeichnete,
      Szenario.
      Dies ist auch der Grund weshalb ich immmer noch etwas skeptisch bin. Denn erstens ist es eher selten der Fall das die Börse sich komplett
      irrt, und andererseits weiß ich auch selber was der DBH Vorstand unter Shareholder Value Politik ankündigen und praktizieren versteht.
      Auch ich habe damals im Sommer ´98 die KE der DBH gezeichnet.
      Deshalb bitte ich euch um eure fundierten Meinungen um diese Sache mal vernünftig von allen Seiten zu beleuchten.
      Denn mit vagen Andeutungen das da etwas faul sein könnte ist niemandem geholfen und wir sind alle so schlau wie vorher.
      In welche Richtung gehen denn eure Befürchtungen?
      mfg OBrian.
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 17:55:37
      Beitrag Nr. 81 ()
      An Pfadfinder

      wichtige Frage: wo ist denn Deine Balaton-Funpage zu finden? die alte URL tut nicht mehr, aufgrund des Umzugs der domains (oder sowas ähnliches).

      Danke für eine Info an schrade@fto.de

      Gruß bf

      P.S.: ein kleiner Tip zur Diskussion: wartet doch mit dem umtauschen einfach noch ab - ihr habt nichts zu verlieren dadurch! Ganz nebenbei steigt die Chance auf eine Nachbesserung, wenn durch (anfangs) wenige umgetauschte Aktien der Druck auf das Sparta-Management steigt.
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 18:37:30
      Beitrag Nr. 82 ()
      An Brokerface:
      genau, sehe ich ähnlich! Wenn Ende Februar z.B. erst ein Viertel der Balatonistis den "Opfert-unsere-DBBH"-Zettel an ihre depotführende Bank gefaxt haben, MUSS Sparta noch eins drauf setzen. Die Aussagen bisher klingen zumindest danach, als würde Sparta unbedingt den Deal wollen. Auch für mehr als 10:3.

      An Pfadfinder:
      Wenn Du ganz oben schreibst, "wer zustimmt, hat noch nie in seinem Leben eine Preisverhandlung geführt" - da ist schon was dran, aber lieber für eine Ware etwas mehr bezahlen, als sie überhaupt nicht zu bekommen. Und ich halte eben das GESAMTPAKET Sparta + Balaton für so gigantisch besser als die beiden Einzelfirmen (vor allem unsere Balaton, die es bis heute immer noch nicht versteht, sich PR-mäßig ordentlich in Szene zu setzen), daß mir lieber wäre, der Deal kommt mit 10:3 zustande, als daß er nachher (was ich nicht glaube) vielleicht doch noch scheitert.

      Ich weiß, die beiden Sätze widersprechen sich ein wenig, aber es ist eben eine Gratwanderung zwischen dem Erzwingen eines besseren Tauschverhältnisses und dem eventuellen Scheitern des Deals. Und da wäre mir eben der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach (wobei man ja trotzdem mal nach der Taube greifen kann, indem man seine Zustimmung erst am 5.3. oder so losfaxt)
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 19:08:23
      Beitrag Nr. 83 ()
      :):):):):) ich kann nur lachen:):):):) jeder soll es tun was er für ihn wichtig ist ich persönlich warte ich liebe nur so kann ich rictig abkasieren gedul softbank habe ich zwei jahre lang gewartet gekauft habe damals 40dm :):):)
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 19:54:14
      Beitrag Nr. 84 ()
      Alles zusammen muß gesagt werden,daß balaton Altaktionäre bestimmt wieder auf die Schnauze fallen werden.Es war immer so und wird auch immer so sein.Die DBBH müßte eigentlich einer sorgfältigen Überprüfung unterzogen werden.Wenn man die Kurssteigerungsrate vom Dezember bis jetzt ansieht erkennt man,Daß bestimmt ab Dezember der Jetzige Plan bekannt war.Und es wurde wiedereinmal gnadenlos abkassiert auf Kosten derjenigen, die wie immer die letzten sein mußten. Esist immer einer der letzte.
      Gruß
      balatontom
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 18:04:24
      Beitrag Nr. 85 ()
      An Warran:

      Eine Nachbesserung wird es nur innerhalb eines Jahres nach dem Tausch geben. Deshalb kannst Du schon mal davon ausgehen, daß Sparta frühestens ein Jahr später Balaton komplett übernehmen wird. Wer will schon nachbessern.

      An Conan Obrian:

      Bei Deinen Szenarien gehst Du von falschen Voraussetzungen aus. Die Zahlen von BO stimmen nicht. Der Freefloat liegt bei ca. 75%. Laut HV halten die Herren Zours und Schmidt weniger als 25%.

      An brokerface:

      Wo die Fun-Page ist, wüßte ich auch gern. Ich hatte schon im Dezember Probleme mit den Zugangsdaten, naja und jetzt ist Finance-City ganz verschwunden. Ich befürchte eine riesige Verschwörung! ;) Aber die Sache mit meinen Board-ID`s gibt mir schon zu denken. Nach dem Relaunch von WO funktionierte meine ID Pfadfinder nicht mehr. Beim Anmelden der ID "Thrasybulos" fiel mir dann auf, daß man sich das Paßwort nochmals zusenden lassen kann. Und siehe da, das letzte Zeichen des Paßwortes war verschwunden. Naja und jetzt funktioniert die ID Thrasybulos nicht mehr. Auch das Paßwort läßt sich nicht mehr zusenden. Ich habe mir testweise für Pathfinder und Thrasybulos das Paßwort zusenden lassen und nur das Paßwort von Pathfinder kam an. Wenn ich noch unter Paranoia leiden würde (passiert mir gelegentlich :) ), dann würde ich sagen, hier versucht mir jemand das Leben etwas schwerer zu machen. Aber so leicht wird man mich dann doch nicht los! :D

      An Rentner mit 25:

      Genau das ist es, worauf Sparta hofft. Sparta hofft, daß die Angst der Balaton-Aktionäre vor einem Scheitern des Deals größer ist, als die Bereitschaft ein Nachbesserungsangebot auszusitzen. Das ist hier wie beim Pokern, der der am längsten die finsterste Miene macht, gewinnt! Sicherlich bietet sich bei einem Zusammengehen ein riesiges Potential. Sollte jedoch jeder für sich alleine weitermachen, so hat Balaton einfach die besseren Karten. Balaton ist Substanz pur. Sparta ist Phantasie pur.
      Ich glaube immer noch, daß net.IPO auch ohne Sparta vor einer Neubewertung steht (und damit Balaton). Ihr unterschätzt immer noch den WO-Anteil. Der Vergleich hinkt jetzt vielleicht ein wenig, aber schaut Euch mal die Marktkapitalisierung von Fortunecity an. Das Community-Konzept von WO ist zwar etwas anders strukturiert und auch "nur" auf den Finanzsektor beschränkt, aber WO ist die wesentlich aktivere Community. Und damit ist WO auch wesentlich attraktiver als Fortunecity. Fortunecity hat eine Marktkapitalisierung von 500 Mio. DM! Da habt Ihr schon mal einen ungefähren Anhaltspunkt, welche Marktkapitalisierung WO nach einem Börsengang hat. net.IPO hält 41,5% an WO und mit diversen anderen kleineren Beteiligungen hat sich net.IPO auch schon ordentlich Substanz aufgebaut. Der derzeitige net.IPO-Kurs dürfte alleine durch die Beteiligungen gerechtfertigt sein. Hinzu kommt dann noch der eigentliche Unternehmensgegenstand - Neuemissionen via Internet (wobei schon Gewinne erzielt werden).

      Bitte verlaßt Euch auf Euren gesunden Menschenverstand! Eine solche Perle verschenkt man nicht einfach. Sparta will Balaton und Sparta wird nachbessern! Nehmt das Angebot nicht an!

      Wartet mit Eurer Entscheidung auf jeden Fall den Aktionärsbrief ab. Vielleicht gibt es darin schon Neuigkeiten zu net.IPO und den 100 Mio.

      be prepared
      Pfadfinder

      Wie sind eigentlich die Fristen bei HV-Terminen? Müßte net.IPO nicht langsam unter Zeitdruck geraten?
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 15:29:40
      Beitrag Nr. 86 ()
      Lest bitte nochmal den ersten Beitrag!
      Ich sage nur: Mannesmann - so macht man das!

      Erstes Angebot Vodafone: 43,7 Vodefone für eine Mannesmann
      Zweites Angebot Vodafone: 53,7 Vodafone für eine Mannesmann
      Drittes und akzeptiertes Angebot: 59 Vodafone für eine Mannesmann
      Das sind 35% mehr gegenüber dem ersten Angebot!

      So muß und wird das auch bei Sparta laufen! Da ist noch jede Menge Verhandlungsspielraum und Sparta wird nachbessern!

      Deshalb: Nehmt das jetzige Angebot nicht an!

      be prepared
      Pfadfinder
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 15:39:42
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ich glaube, dass mehr Tauschen wollen, als Sparta Aktien zur Verfügung stehen, ergo es dann zu einer Zuteilung kommt. Die restlichen Balaton Aktien werden wohl ziemlich uninteressant, oder????

      x Thomas
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 16:00:37
      Beitrag Nr. 88 ()
      Bei der Aussage des Sparta-Vorstandes - "Die positive Resonanz hat die beiden Banken sehr überrascht." - dürfte der Wunsch der Vater des Gedanken sein! Die wenigsten werden jetzt schon das Tauschangebot annehmen. Viele werden mit einer Entscheidung bis zum Ende der Tauschfrist warten. Es wurden ja von beiden Seiten noch weitere Meldungen angekündigt. Insofern wird es bis jetzt kaum Resonanz gegeben haben. Die haun Euch die Taschen voll!

      Nehmt das jetzige Angebot nicht an! Sparta wird nachbessern!

      be prepared
      Pfadfinder
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 16:16:30
      Beitrag Nr. 89 ()
      Kurs Balaton 97 E
      Kurs Sparta 38,6 E
      Bezugsverhältnis 10:3

      Rechnung:

      97 : 3,33 = 29,13 E

      Somit bekomme ich eine Sparta-Aktie die 38,6 E Wert ist zum
      Preis von 29,13 E

      Prämie: 32,5%

      Wenn ich nicht tausche, tauschen andere. Kann es sein das ihr nicht
      wollt das alle tauschen, damit eure Zuteilungschancen besser sind?

      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 16:18:56
      Beitrag Nr. 90 ()
      Pfadfinder,
      also der Vergleich mit Mannesmann ist ja ganz nett, aber wer bei Balaton bitte sehr wehrt sich denn gegen die Übernahme bzw. stellt fest, daß das Angebot zu gering wäre.
      Vielleicht wiederhole ich mich, aber wer denn bitte hat immer wieder das Wort Shareholder Value in den Mund genommen, aber nie etwas verlauten lassen? War das vielleicht der Balaton Vorstand? Derselbe der jetzt noch nicht mal in der Lage ist, Bewertungsunterschiede nur schwer zu ermitteln können und das angebotene Umtauschverhältnis nicht abschließend beurteilen kann!!! (O-Ton der Stellungnahme)

      Sag mal selbst, für wie doof die uns Aktionäre eigentlich noch halten!

      Jetzt halten Sie uns mit einem Aktionärsbrief hin, der irgendwann in diesem Monat kommen soll. Was soll denn da drin stehen? Z.B. Was ist mit den ominösen 100 Mio von Balaton geworden. Gestern im SPARTA Chat äußerte der SPARTA Vorstand, daß er davon ausgeht diese wären seit geraumer Zeit investiert und ständen nur bedingt zur Verfügung. Mich würde auch mal interessieren was aus dem Ungarn Geschäft wird. Soll das einfach abgestoßen werden?

      Schau Dir mal die SPARTA Homepage an, die ist voll informativ und man bekommt seine Fragen in der Regel innerhalb von max. 3 Tagen beantwortet. Bei Balaton herrscht absolute Funkstille.

      Ich hör jetzt lieber auf, denn mein Ärger wird immer größer.
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 17:03:30
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hallo Triton,

      natürlich wird sich der Balaton-Vorstand nicht für seine Aktionäre einsetzen. Deshalb müssen wir selber dafür sorgen, daß Sparta nachbessert. Unsere einzige Möglichkeit dies zu erreichen, ist, das Angebot nicht anzunehmen. Auch wenn meine Mittel bescheiden sind, so versuche ich trotzdem, auch dem letzten Aktionär folgendes klar zu machen:

      - Sparta ist kein weißer Ritter, der den Balaton-Aktionären etwas gutes tun will!

      - Sparta ist in erster Linie am eigenen maximalen Profit interessiert und versucht deshalb Balaton so billig wie möglich zu bekommen! (Dieses Verhalten ist genauso legitim, wie es legitim ist, daß wir uns dagegen wehren!)

      - Das Verhalten des Balaton-Vorstandes spricht Bände! Man will sich nicht gegen Sparta stellen, kann aber seinen eigenen Aktionären auch nicht zur Annahme raten. (Spätere Schadenersatzklagen wären dann vorprogrammiert!)


      Denkt nach und handelt entsprechend!

      be prepared
      Pfadfinder

      An offenes Ohr: Was nützen Dir die 32% Prämie, wenn Sparta am ersten Tag nach dem Tausch um genausoviel Prozent fällt, weil alle versuchen Gewinne mitzunehmen und aussteigen?
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 17:19:39
      Beitrag Nr. 92 ()
      Pfadfinder,

      welche Fragen hattest Du eigentlich gestern im Chat, die dann doch nicht vom Moderator gestellt wurden?

      Also ich werde noch ein paar Fragen sammeln, um diese dann an den Balaton Vorstand zu stellen. Vielleicht werden diese dann ja im Aktionärsbrief beantwortet.

      Mich interessiert auch was wird überhaupt aus Balaton, nach einer Übernahme von SPARTA. Macht es dann überhaupt noch Sinn Balaton eigenständig als Holding zu halten oder wäre es besser SPARTA und Balaton zu verschmelzen. Dann blieben uns nämlich gar keine Balaton Aktien mehr übrig :O
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 18:06:12
      Beitrag Nr. 93 ()
      Ich hab die Fragen nicht gespeichert, aber sie lauteten ungefähr so:

      1. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Entscheidung, in die Deutsche Balaton AG zu investieren. Diese Entscheidung zeugt von hohem Sachverstand. Gehe ich recht in der Annahme, daß Sie mit dem jetzigen Tauschangebot (3,3 Sparta für eine Balaton) vorerst nur die Intelligenz der Balaton-Aktionäre testen wollen. Wie lautet denn nun Ihr richtiges Angebot???

      2. Herr Zours sitzt im Aufsichtsrat beider Gesellschaften, kommt es hier nicht zu einem Interessenkonflikt?

      3. Viele von uns haben die niedrigen Kurse im letzten Jahr zum Nachkaufen genutzt. Bei einem Tausch müßten die durch den Tausch entstehenden Kursgewinne versteuert werden (Anmerkung von mir: dies hatte ich bis jetzt völlig übersehen!**). Für die wiederum getauschten Sparta-Aktien beginnt die Spekulationsfrist von neuem. Wie wurde dieser für uns erhebliche, doppelte steuerliche Nachteil in Ihrem Tauschangebot berücksichtigt?

      4. Sie wollen die Finanzmittel der Deutschen Balaton ... hochrentierlichen Kapitalmarktprojekten... zuführen. Wie sieht dies in der Praxis aus? Beteiligt sich Balaton an Ihren Projekten oder gewährt Ihnen Balaton ein Darlehen zu Sparbuchzinsen? (Beim Absenden dieser Frage bin ich rausgeflogen. Könnte also sein, daß die gar nicht angekommen ist.)


      **An alle, die im letzten Jahr nachgekauft haben (ich dreimal): Denkt bitte über Frage 3 nochmal genau nach! Die neue Spekulationsfrist für die getauschten Sparta-Aktien ist nur die eine Seite der Medaille, auf die andere wurde nur im Verkaufsprospekt hingewiesen (hoffentlich habe ich hier nichts falsch interpretiert):

      Wenn Ihr tauscht und das Tauschverhältnis liegt höher als Euer Kaufkurs, dann müßt Ihr den entstandenen Kursgewinn versteuern!!!!

      Beispiel:
      100 Balaton bei 42 Euro nachgekauft = DM 8.214,--
      Tausch gegen 330 Sparta bei einem Kurs von z.B. 40 Euro = DM 25.800,-- Gegenwert

      Ihr habt also einen Spekulationsgewinn von 17.586 DM erzielt (25.800 DM - 8.214 DM), den Ihr jetzt versteuern müßt! Und für die getauschten Sparta-Aktien beginnt die Spekulationsfrist von neuem!!! Das ist ein Nachteil, der im jetzigen Tauschangebot in keinster Weise berücksichtigt ist!

      be prepared
      Pfadfinder
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 17:00:52
      Beitrag Nr. 94 ()
      Pfadfinder sagt das richtig: das Nachsteuerergebnis eines Aktientausches von Balaton zu Sparta kann bitter aussehen. Der Tausch wirkt wie eine Veräußerung von DBH zum Einkaufkurs der Sparta-Aktien zum Zeitpunkt der Einbuchung der Aktien. Wenn die Sparta-Aktien dann hinterher wieder billiger zu haben sind, nützt euch das überhaupt nichts. Und sollte jemand vorzeitig bei Sparta Kursgewinne realisieren wollen, wenn er ohne Tausch schon steuerfrei wäre, wird es noch teurer (wenn die Sparta-Aktien dann immer noch unter Umtauschkurs notieren, hat man natürlich Verluste zum Gegenrechnen ;)).

      Ein Kursrutsch von Sparta nach dem Tausch ist wahrscheinlich. Zugleich ist ein Kursanstieg von Balaton durchaus möglich. Denn genauso, wie bislang Sparta ein Interesse an einem heruntermanipulierten Kurs von Balaton vor dem Tausch hat, um die Übernahme zum vorgesehenen Preis sicherzustellen, haben sie hinterher ein vitales Interesse an einem hohen Balatonkurs, da dieser nun in die Gesamtbewertung von Sparta eingeht.

      Während für Sparta Kursziele auf Jahressicht zwischen 60 und 100 Euro genannt werden, spricht man bei DBH von 150 bis 250 Euro, an deren Erreichung ja nun nicht mehr nur der behäbige DBH-Vorstand, sondern der medienfreundliche Sparta-Vorstand arbeitet. Rechnet euch da nochmal aus, ob ihr nach Steuern nicht besser in DBH bleibt. Bei mir ist das Ergebnis eindeutig: ich tausche nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 00:42:36
      Beitrag Nr. 95 ()
      Nach meinem aktuellen Kenntnisstand:
      I C H T A U S C H E N I C H T !!!
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 16:10:09
      Beitrag Nr. 96 ()
      Das Interview von Instock mit dem Balaton-Vorstand, Herrn Stüfe, scheint kaum einer bemerkt zu haben. Ich habe es auch eben erst bemerkt und relativiere deshalb einige Äußerungen über den Balaton-Vorstand. Es sieht so aus, daß im nächsten Aktionärsbrief die derzeitige Entwicklung sowie der momentane Wert des Unternehmens ausführlich dargestellt wird. Nach den Äußerungen des Vorstandes könnte es tatsächlich Überraschungen geben. Hier das Interview von Instock:

      Instock:
      Wie stehen Sie zu dem Sparta-Angebot?

      Stüfe:
      Eine engere Zusammenarbeit mit Sparta beurteilen wir positiv, wenn Sparta, wie angekündigt, einen Deal-Flow für net.IPO generieren könnte.

      Instock:
      Kam das Angebot für Sie überraschend?

      Stüfe:
      Wir sind vor Veröffentlichung des Angebots darüber in Kenntnis gesetzt worden. Es gab jedoch keine Verhandlungen. Das Angebot ging ausschließlich von Sparta aus.

      Instock:
      Laufen jetzt, nach dem Angebot, Gespräche mit Sparta?

      Stüfe:
      Nein, auf Holding-Ebene nicht. Das wäre auch unüblich, da gab es nie eine vertiefte Zusammenarbeit mit Sparta. Es besteht aber eine freundschaftliche Beziehung. Es ist ja bekannt, dass wir seit längerem auf verschiedene Weise zusammenarbeiten. So hält Sparta einen kleinen Anteil an net.IPO, und der Sparta-Vorstand Moffat sitzt dort im Aufsichtsrat. Net.IPO hält 10 Prozent und Sparta knapp 50 Prozent an Pre.IPO. Und natürlich unterhalten sich die einzelnen Beteiligungen untereinander, wenn sie einen Deal haben wie zum Beispiel bei Phenomedia. Es bestehen also schon Verbindungen.

      Instock:
      Balaton ist kein kleines Unternehmen und dazu viel bekannter als Sparta. Nach Ihren Angaben weist Balaton immerhin 220 Millionen Mark, Sparta dagegen nur 40 Millionen Mark an Eigenmitteln aus. Läßt sich der Goliath von einem David übernehmen?

      Stüfe:
      Zunächst geht es um ein Tauschangebot und nicht um eine Übernahme. Die in Aussicht gestellten Synergie-Effekte sind korrekt, und wir begrüßen sie. Die Anlagestrategie von Balaton ist es, Beteiligungen an stark unterbewerteten Unternehmen einzugehen. Sparta hingegen konzentriert sich vor allem auf junge Unternehmen, die ein hohes Zukunftspotenzial haben, aber nicht notwendigerweise Substanz oder langfristig aufgebaute Marktpositionen vorweisen können. Was den Buchwert angeht, liegt der von Balaton in der Tat deutlich über dem von Sparta. Dem wird im Tauschangebot nicht voll Rechnung getragen. Offenbar vermutet der Markt bei Sparta erhebliche stille Reserven oder hohe Wertsteigerungspotenziale. Dagegen hat der rechnerisch hohe Wert der maßgeblichen Balaton-Beteiligungen zumindest in den letzten Monaten wenig und das hohe Wertsteigerungspotenzial geringe oder keine Beachtung gefunden.

      Instock:
      Muß sich der Balaton-Vorstand da nicht düpiert fühlen?

      Stüfe:
      Nein. Einem Angestellten einer Gesellschaft steht es nicht zu, solche
      Gefühle zu haben.

      Instock:
      In Ihrer offiziellen Stellungnahme heißt es, dass Sparta bei Annahme des Angebots Balaton quasi kontrolliere. Läßt Sie das kalt?

      Stüfe:
      Es ist noch nicht absehbar, inwieweit Sparta eine solche Kontrollmöglichkeit nutzen würde oder könnte. Wenn sie die Kontrolle übernehmen wollten, könnten sie das nur, wenn sie Einfluß auf den Vorstand nähmen - oder ihn absetzten. Der Vorstand wird bekanntlich
      vom Aufsichtsrat berufen. Dieser wurde auf der letzten Hauptversammlung der Deutsche Balaton für fünf Jahre neu gewählt. Laut Aktiengesetz kann ein Aufsichtsrat nur mit Dreiviertel-Mehrheit abgewählt werden. Es ist im Augenblick auch nicht erkennbar, dass Sparta einen direkten Einfluß nehmen will auf die Aktivitäten des Balaton-Vorstandes. Und wir sehen keine Veranlassung, unsere Beteiligungspolitik zu ändern.

      Instock:
      Balaton rät seinen Aktionären weder zu noch ab, was das Sparta-Angebot betrifft. Die Aktionäre sollten sich selbst informieren, heißt es offiziell. Lassen Sie Ihre Anteilseigner damit nicht im Stich?

      Stüfe:
      Wir hatten verlautbart, dass wir keinen genügenden Einblick in Sparta und ihre Beteiligungen haben und deshalb keine endgültige Bewertung vornehmen können. Deshalb überlassen wir die Entscheidung den Aktionären. Ich sehe die Problematik für die Aktionäre, aber die des
      Vorstands muß auch gesehen werden. Der Vorstand kann schlecht sagen, ob das Angebot, so, wie es im Moment ist, gut ist. Es ist schwer, eine Beurteilung zu geben, da es bei Sparta Beteiligungen gibt, die noch keine marktgerechte Bewertung durch eine Börseneinführung erfahren haben.

      Instock:
      Der einzelne Aktionär kann das sicher noch weniger als Sie. Darf man da vom Balaton-Vorstand nicht eine klare Stellungnahme erwarten?

      Stüfe:
      Der Vorstand darf keine klare Aussage machen, wenn die Situation nicht so klar zu beurteilen ist. Wir kennen das Beteiligungs-Portfolio der Sparta nicht ausreichend, wir haben das Angebot nicht initiiert. Man sollte Orientierung doch von dem wünschen, der das Angebot unterbreitet hat. Wir werden allerdings unseren Aktionärsbrief, der für März vorgesehen war, auf Februar vorziehen, damit unsere Aktionäre eine klare, aktualisierte Entscheidungsgrundlage haben werden, auch bezüglich der maßgeblichen Balaton-Beteiligungen.

      Instock:
      Glauben Sie, dass die Balaton-Aktionäre das Angebot annehmen? Betrachtet man das Tauschverhältnis und die aktuellen Kurse (Balaton 90 Euro/ Sparta 36 Euro), würde die Annahme einen satten Gewinn für die Balaton-Aktionäre bedeuten.

      Stüfe:
      Ob das Angebot angenommen wird, dazu kann ich nichts sagen. Das ist in der jetzigen Phase nicht abzuschätzen. Rein rechnerisch würde zur Zeit ein Gewinn für Balaton-Aktionäre herauskommen - es müssten allerdings einige Unwägbarkeiten in Kauf genommen werden: Es könnte sein, dass der Sparta-Kurs zurückgeht und sich ein Tausch nicht mehr lohnen würde. Es könnte auch sein, daß der Sparta-Kurs nach erfolgreichem Umtausch noch höher steigt. Oder unsere Gesellschaft könnte bei interessanten Entwicklungen eine wesentlich höhere Bewertung erfahren. Die alten Höchstkurse von 1998 lagen ja über 200 Euro. Seitdem haben sich die Beteiligungen weit über Plan entwickelt.

      Instock:
      Gibt es solche interessanten Entwicklungen?

      Stüfe:
      Ja, in unserem Beteiligungsbereich. Mehr möchte ich dazu im Moment nicht sagen.

      Instock:
      Welche Perspektiven hat Balaton denn?

      Stüfe:
      Unsere bedeutendste Beteiligung net.IPO hat ein außerordentliches Wachstum verzeichnet und eine führende Position als Internet-Emissionshaus für den Neuen Markt erreicht. Zahlreiche IPOs sind in der Pipeline, im ersten Quartal 2000 werden es mindestens vier sein. Und der Gang nach Frankreich, wo net.IPO als Mitglied des Noveau Marché bereits aufgenommen wurde, war nur der erste Schritt in der paneuropäischen Expansionsstrategie. Italien war der zweite Schritt. Außerordentlich attraktiv ist auch das Beteiligungsportfeuille von net.IPO mit erheblichen Wertsteigerungspotentialen. Dies gilt vor allem für die 41,5-prozentige Beteiligung an Wallstreet-Online.

      Instock:
      Und die anderen Beteiligungen?

      Stüfe:
      Birkert & Fleckenstein werden erheblich von der Volatilität in den letzten Monaten profitiert haben und einen erfreulichen Gewinn ausweisen können. Bei Hornblower bahnen sich auch interessante Entwicklungen an. Dort wurde gerade eine Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen,so dass entsprechende Mittel zur Expansion zur Verfügung stehen. Die ungarische Wirtschaft beziehungsweise die Budapester Börse boomt wie lange nicht mehr mit so guten Perspektiven wie noch nie seit Mauerfall. Davon profitieren unsere ungarischen Beteiligungen.

      Instock:
      Es hieß, es sollten weitere Beteiligungen an die Börse gehen, zum Beispiel die ungarische Außenhandelsbank. Was ist geplant?

      Stüfe:
      Von Seiten der ungarischen Außenhandelsbank gibt es Pläne, den Börsengang in diesem Frühjahr oder Sommer zu machen. Letztes Jahr hat sie das auch schon mal angekündigt und dann wieder zurückgezogen. Zur Zeit sind die Rahmenbedingungen in Ungarn für einen IPO so gut wie nie. Wir haben von den ungarischen Behörden die Genehmigung bekommen, dass wir unseren Anteil an der Bank auf etwas über 10 Prozent aufstocken können. Es ist aber noch nicht absehbar, ob wir das tun werden.

      Instock:
      Das Jahresende 1999 dürfte für Broker sehr lukrativ gewesen sein. Hat die gute Börsenkonjunktur die Ergebnisse Ihres dritten Quartals (bis Ende Dezember) beflügelt?

      Stüfe:
      Das Broker-Geschäft ist schon seit mehreren Jahren von sehr geringem Gewicht im Beteiligungsportfeuille, insofern sind wir kein Broker, sondern auf zukunftsträchtige Branchen mit IT- und Internetfokussierung rund um den Kapitalmarkt ausgerichtet. Die Ergebnisse, die wir auf Holding-Ebene ausweisen, sind nicht aussagekräftig, da unsere Töchterpraktisch keine Gewinne an uns abführen. Maßgeblich sind die Wertsteigerungen, die wir mit unseren Beteiligungen erzielt haben und erzielen werden.

      Instock:
      Derzeit sind Sie noch im Freiverkehr notiert, Sie wollen aber in den Geregelten Markt wechseln. Warum?

      Stüfe:
      Wir erhoffen uns mehreres: Erstens gehen wir davon aus, dass wir dann eine wesentlich bessere Berichterstattung in den Medien bekommen. Außerdem können dann Publikumsfonds´ in Balaton-Aktien investieren, die das jetzt noch nicht dürfen, weil wir im Freiverkehr sind. Und drittens hat der Geregelte Markt strengere Auflagen als der Freiverkehr. Das schafft größeres Vertrauen bei den Anlegern. Wir können alle diese Auflagen problemlos erfüllen. Es kann sowieso kaum erklärt werden, warum wir noch im Freiverkehr sind - bei unserer Größe.

      Instock:
      Wann genau findet der Wechsel statt? Geplant war er für Ende Januar. Und was ist mit den Kapitalmaßnahmen?

      Stüfe:
      Das verzögert sich leider, es sind noch verschiedene technische Hürden zu nehmen. Es bleibt aber dabei: Über eine Kapitalerhöhung aus Eigenmitteln werden wir zunächst den Nennwert unserer Aktien von fünf Mark auf fünf Euro herauf- und dann über einen Aktiensplit 1:5 auf einen Euro herabsetzen. Danach streben wir den Segmentwechsel an. Den genauen Termin werden wir in unserem nächsten Aktionärsbrief im Februar bekanntgeben.

      Instock:
      Herr Stüfe, vielen Dank für das Gespräch.

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Bitte beachtet nochmal folgende Äußerung:

      Was den Buchwert angeht, liegt der von Balaton in der Tat deutlich über dem von Sparta. Dem wird im Tauschangebot nicht voll Rechnung getragen. Offenbar vermutet der Markt bei Sparta erhebliche stille Reserven oder hohe Wertsteigerungspotenziale. Dagegen hat der rechnerisch hohe Wert der maßgeblichen Balaton-Beteiligungen zumindest in den letzten Monaten wenig und das hohe Wertsteigerungspotenzial geringe oder keine Beachtung gefunden.

      Soll heißen: Das Sparta-Angebot ist zu niedrig!

      be prepared
      Pfadfinder
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 17:32:15
      Beitrag Nr. 97 ()
      eigentlich wundert mich das noch soviel über dbh geschrieben wird. Bis auf die netIPO expansion nach italien ist seit der übernahemankündigung nix passiert. Es geht doch erst los. Das interview wahr nur der erste Schritt. Die netIPO HV wird jetzt wohl auch bald stattfinden sowie der neue aktionärsbrief von dbh steht auch an.


      abwarten
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 23:23:16
      Beitrag Nr. 98 ()
      Zum Thema Nachbesserung des Übernahmeangebotes

      Anscheinend wird man von Sparta bei einem Angebot zur vollständigen
      Übernahme der Balaton (das Sparta evtl. im nächsten Jahr abgibt)
      auf jeden Fall eine höhere Abfindung verlangen können.

      Ich habe mal ein paar interessante Passagen aus einem Artikel mit
      dem Titel "Fusisonskontrolle - Aktionärsrechte." zum Thema der
      Abfindungswertermittlung bei Unternehmensübernahmen aus der
      Zeitschrift Capital Nr. 1/2 Januar 2000 zusammengefasst, die
      bei einem Angebot zur vollständigen Übernahme der Balaton meiner
      Meinung nach relevant wären:

      Der Erwerber muss Minderheitsaktionäre des Übernahmekandidaten abfinden,
      also deren Anteilsscheine kaufen oder gegen eigene tauschen. Bei solchen
      Abfindungsangeboten fordern Minderheitsaktionäre - die von der Übernahme
      nicht begeistert sind - oft eine Nachbesserung der Abfindung. Eine
      Nachbesserung der Abfindung wird in der Regel vor Gericht auf einem
      eigenen Prozessweg erstritten - dem Spruchverfahren.
      Spezielle Landgerichtkammern klären dabei, ob etwa der Wert der
      verschmolzenen Unternehmen korrekt beurteilt, ob bei Aktientausch-
      angeboten das richtige Verhältnis gewahrt oder eine Barabfindung
      angemessen festgesetzt worden war. Die Entscheidungen dieser ersten
      Instanz können nur noch vor dem Oberlandesgericht angfochten werden.
      Für den Anleger ist dies Verfahren nahezu ohne Risiko. Die Kosten
      einschliesslich der Anwaltskosten des Klägers trägt in vollem Umfang
      die verklagte Gesellschaft. Beim Einreichen der Klage beim Landesgericht
      muss der Aktionär kaum Formvorschriften beachten. Die Entscheidungen
      dauern meist sehr lange. Die Richter des BVerfG-es hielten vor kurzem
      einen Zeitraum von sieben Jahren für vertretbar.

      Ermittlung der Höhe der Abfindung:

      Der höhere der folgenden beiden Werte

      -Börsenkurs des aufgekauften Unternehmens (als Durchschnitt der letzten
      3, 6 oder 12 Monate vor Bekanntgabe der Fusionsabsichten)

      und

      -Ertragswert des aufgekauften Unternehmens (, der in einem komplizierten Verfahren
      von Wirtschaftsprüfern ermittelt wird. An Stelle realer Werte wie Betriebs- und
      Anlagevermögen kommt es dabei vor allem auf Prognosen der zukünftigen Ertrags-
      erwartungen der Gesellschaft an.)


      Zur Erläuterung:

      Ertragswert eines Unternehmens
      Unternehmen als Vermögensanlagen erbringen einen laufenden Ertrag. Aus den laufenden
      Erträgen einer Anlage kann mit Hilfe eines Kapitalisierungsfaktors der Ertragswert
      einer Anlage grob ermittelt werden. Er ist dann also der durch Kapitalisierung
      zukünftiger Erträge errechnete Gegenwartswert (Barwert).


      Strategisches Konzept der Deutsche Balaton nach Unternehmensangaben (Homepage):

      Leitziel der Deutsche Balaton
      Die DBBH ist weiterhin bestrebt, überdurchschnittliche Eigenkapitalrenditen von
      langfristig über 20% p.a. nach Steuern zu erzielen (=strategisches Leitziel).
      (Rendite ist der in Prozent ausgedrückte Ertrag)


      Fazit:
      Zu diesen Bedingungen werde ich nicht tauschen!


      Mfg
      ro-la
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 09:50:52
      Beitrag Nr. 99 ()
      Pfadfinder,

      danke für den Hinweis mit den nachzuzahlenden Steuern beim Tausch
      Balaton in Sparta. Ich habe im letzen Jahr 3 mal !! Balaton komplett
      mit Verlust verkauft und sie mir jedesmal zu einem günstigeren Einstiegskurs wieder neu zugelegt, das letzte mal nach der bescheidenen Balaton-HV Anfang November.
      Jetzt stehe ich mit einem super Einstiegskurs von 40,80 und einer
      wesentlich höheren Stückzahl als zu Beginn des letzten Jahres ziemlich
      im Regen - falls ich tauschen wollte. Warscheinlich hätte ich auch
      getauscht ohne Deinen Hinweis, danke nochmals.

      stabilix
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 18:44:55
      Beitrag Nr. 100 ()
      DANKE!!!
      Habe mir auch schon überlegt zu tauschen ,aber bei diesen Bedingungen stehen wir mit BAlatons wohl besser da.
      MFG
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 20:35:44
      Beitrag Nr. 101 ()
      Ich habe vor einem Jahr Dt. Balaton und net.IPO gekauft, leider
      damals zu Höchstkursen.
      Balaton zu 135 € und net.IPO zu 130 €, damals war ich sehr "blau-
      äugig" und habe mich nicht ausreichend informiert. Ansonsten kaufe
      ich nicht bei Allzeithochs.
      Das anschließende monatelange Kurstief, dass beide mitgemacht haben
      scheint ja jetzt vorbei.
      Zum Verbilligen der beiden Werte fehlte mir einfach das Vertrauen in
      Balaton, mußte mich auch um mein blaues Auge kümmern...
      Ich wäre an einer Empfehlung zu Balaton interessiert, Umtausch oder
      nicht? Mein Bestreben ist natürlich so schnell wie möglich das Tal der
      Tränen zu verlassen
      Vorab danke für Empfehlungen!

      balou
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 20:49:07
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hallo Balou,

      meine Meinung dürftest Du ja kennen. Du hast DBH zu 135 Euro gekauft und jetzt so lange durchgehalten ohne zu verkaufen, weil Du wußtest, welche Werte in Balaton stecken. Warum solltest Du dann ausgerechnet jetzt verkaufen (der Tausch wäre ein Verkauf), wo der erste größere Marktteilnehmer begriffen hat, was da für Werte schlummern. Sparta war lediglich die Initialzündung und dafür sagen wir: DANKE SPARTA! Aber erwartet bitte nicht, daß wir Euch deshalb unsere Aktien schenken.

      Es ist kurios, aber um so höher der Sparta-Kurs gepusht wird, um so unattraktiver wird das Angebot für viele Balaton-Aktionäre (ist ja jetzt schon extrem unattraktiv). Denn um so höher fällt dann auch die zu zahlende Spekulationssteuer aus. Sparta kann eigentlich kein Interesse an einem hohen Kurs haben.

      Übrigens durch den heutigen net.IPO-Kurs gibt`s bei Balaton wieder jede Menge Beteiligungen um sonst. Freunde es ist Winterschlußverkauf, wir haben Schnäppchenpreise! Deshalb kaufen, kaufen, kaufen und niemals, niemals tauschen (zumindest nicht für lächerliche 3,3 Sparta). :)

      be prepared
      Pfadfinder

      PS: Freut mich, daß mittlerweile viele dem Tausch skeptisch gegenüber stehen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 21:01:12
      Beitrag Nr. 103 ()
      Traumhaft!

      Avatar
      schrieb am 07.02.00 22:40:25
      Beitrag Nr. 104 ()
      Ich tausche, weil

      -beste Synergieeffekte Sparta und DBBH
      -günstiges Angebot (siehe obige Rechnung von oO)


      Ihr könnt gerne noch um ein paar Pfennige fuchsen und mit unangebrachter Skepsis den Deal platzen lassen.

      Hätte ich Mannesmann sogar gewünscht, den Pfeifen
      (Manneamann im Vergleich zu Vodafone 9 Monatszahlen 99
      Man :Erg.+3,2% Umsatz im Minus Vod: Erg.+ 36% Umsatz +28%)




      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 22:46:14
      Beitrag Nr. 105 ()
      Traumhaft


      Avatar
      schrieb am 08.02.00 10:58:01
      Beitrag Nr. 106 ()
      Wirklich traumhaft der Sparta-Chart - Nennt man sowas nicht Fahnenstange? :D

      Wenn man beide Charts vergleicht, dann ist ja wohl sehr schnell ersichtlich, welche Aktie von beiden die größeren Chancen hat. Sie fängt mit B an und hört mit alaton auf!

      be prepared
      Pfadfinder
      Avatar
      schrieb am 08.02.00 12:01:44
      Beitrag Nr. 107 ()
      hallo,
      eigentlich habe ich balaton nur gekauft um in sparta zu tauschen,
      dass wird wohl (relativ) sicher 30% und mehr bis maerz bringen.

      daraus wird wohl nichts!
      das angebot ist bei sparta 40/balaton 90 ein witz!!

      net.ipo wird mit 350 mio euro bewertet, balaton haelt 87%, also
      ca. 305 mio euro.
      weiter hat balaton im herbst ueber 50 mio euro eingesammelt (und
      vielleicht schon investiert).
      zusammen sind das schon 355 mio!
      balaton wird aber nur mit ca. 340 mio bewertet!
      alle weiteren aktivitaeten sind also geschenkt!
      (ich vernachlaessige die verbindlichkeiten!!!)

      interessant wird der tausch, wenn 13-15 aktien je balaton
      geboten werden. dann koennte sparta allerdings nur 35% erwerben.

      ich bleibe in balaton mit kursziel 120 in 3, 150 in 6 monaten.

      MfG
      wonderb.
      Avatar
      schrieb am 08.02.00 12:44:42
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hallo wonderboy,

      das wäre natürlich die Lachnummer schlechthin, wenn auf einmal ein großer Teil der Leute, die jetzt extra in Balaton getauscht haben um später günstig in Sparta zu tauschen, wenn genau diese Leute in Balaton bleiben, weil sie gemerkt haben, daß in Balaton vielmehr Substanz und eine entsprechend größere Kurschance steckt. Ich glaube wir sollten Sparta wirklich dankbar sein, daß sie den Markt auf das Potential von Balaton aufmerksam gemacht haben. Es tut mir auch ein wenig leid für Sparta, daß genau deshalb immer weniger tauschen wollen! :( Wirklich! :)

      Und jetzt schaut Euch das an! Davon gehört den Balaton-Aktionären ein richtig fetter Brocken und den Sparta-Aktionären sogut wie garnichts.

      Entwicklung der Wallstreet-Online Page Impressions:




      Balaton scheint sich in letzter Zeit über der 90 richtig wohl zu fühlen. :)

      be prepared
      Pfadfinder
      Avatar
      schrieb am 08.02.00 16:37:19
      Beitrag Nr. 109 ()
      Das steht bei VWD über net.IPO an der Balaton bekanntlich nicht unwesentlich :) beteiligt ist:

      net.IPO will Kapital aufstocken

      [8.Februar 2000 um 13:46:37]

      Frankfurt (vwd) - Die Internet-Investmentbank net.IPO AG, Frankfurt, will ihr Kapital aufstocken, um ihre weitere Expansion im Zuge von Beteiligungen zu finanzieren und ihre Emissionsaktivitäten stärker zu unterstützen. Wie das Unternehmen am Dienstag im "Bundesanzeiger" mitteilte, wird auf der Hauptversammlung am 13. März ein Direktbeschluss zur Kapitalerhöhung im Verhältnis 20 zu eins zum Ausgabepreis von 40 EUR je Aktie beantragt. Darüber hinaus sollen die Aktionäre den Vorstand zur Schaffung von genehmigten Kapital über nominal 6,391 Mio EUR ermächtigen.

      Zur Ausgabe von Options- und Wandelanleihen oder Genussscheinen mit Wandlungsrechten soll zusätzlich ein bedingtes Kapital über fünf Mio EUR von der Hauptversammlung abgesegnet werden. Schließlich will sich net.IPO ein Mitarbeiteroptionsprogramm genehmigen lassen. +++ Markus-Alexander Frühauf

      vwd/8.2.2000/maf/sei

      Unter diesen Umständen und zu den gegebenen Bedingungen werde ich nicht tauschen.

      Mfg
      ro-la
      Avatar
      schrieb am 08.02.00 17:59:37
      Beitrag Nr. 110 ()
      Wie war das weiland bei den Thermopylen (O xein`
      angellein Lakedaimoniois): Zum Behufe der Rettung
      der Freiheit der Griechen ist die tollkühne
      Schar der Spartaner unter ihrem Feldherrn Leonidas
      gegen die Übermacht der Perser angetreten.
      Avatar
      schrieb am 08.02.00 18:32:14
      Beitrag Nr. 111 ()
      Und damit ist auch der Termin der HV bekannt - 6 Tage nach Ende des Sparta-Tauschangebotes und über 3 Monate außerhalb der gesetzlichen Frist! Zufall?

      Die Kapitalerhöhung wäre eigentlich eine schöne Gelegenheit den Streubesitz zu vergrößern. z.B. könnte Balaton zugunsten der eigenen Aktionäre auf eine Teilnahme verzichten und diesen das Bezugsrecht anbieten. Das wäre Shareholder Value!

      be prepared
      Pfadfinder
      Avatar
      schrieb am 08.02.00 19:26:08
      Beitrag Nr. 112 ()
      hallöle allerseits
      kritische frage zum umtauschangebot:
      die sparta muss sich ja irgendwo her die gegen die balatonaktien zu tauschenden spartaaktien "herzaubern" sprich aus einer genehmigten Kapitalerhöhung so weit mir bekannt ist
      so weit so gut, aber wenn ich dann weiterdenke, muss dann doch der kurs der spartaaktie drunterleiden
      weiß einer wieviele spartaaktien momentan exisieren um mal diesen "schönen" effekt auszurechnen, der dann die doch so tolle arbitrage beim umtausch schmälert?
      thx

      p.s. irgendwie werde ich das ungemütliche gefühl nicht los, dass wir (sparta und balatonaktionäre) hier ganz gehörig verarscht werden...und die kurse manipuliert werden, habe leider keinen zugriff auf die täglich abgewickelten orders aber irgendwas stinkt gewaltig (tendenziell mehr nach spartagepushe)
      mögliche theorien und szenarien sind ja eingehend erläutert worden, bloß keiner weiß woher der wind weht (hoffentlich gibts keine sturmböhen...)
      ich werde meine balatons, die aus der spekufrist sind, bald verkaufen und mich erst nach diesem ganzen hickhack wieder richtig engagieren, die paar restlichen werde ich halten
      insgesamt halte ich den markt zur zeit so oder so für überbewertet, eine kleine korrektur ist durchaus möglich und dabei werden auch balaton und sparta(die ganz besonders) bluten...

      SirTops
      Avatar
      schrieb am 09.02.00 13:48:14
      Beitrag Nr. 113 ()
      Deutsche Balaton AG
      Ad-hoc-Mitteilung


      Deutsche Balaton erhöht Beteiligung an
      Hornblower Fischer

      Die Deutsche Balaton AG, Wiesbaden, hat ihre
      Beteiligung an der Hornblower Fischer AG, Frankfurt,
      auf 22% erhöht mit der Option auf eine weitere
      Erhöhung auf knapp unter 25%. Die Deutsche Balaton AG
      nahm auch an der am 3. Februar 2000 erfolgreich
      durchgeführten Kapitalerhöhung der Hornblower Fischer
      AG teil. Ein kleinerer Teil dieser Kapitalerhöhung
      erfolgte durch eine Sacheinlage in Form von Aktien
      der Infomatec AG, Augsburg. Dadurch ist Hornblower
      Fischer mit ca. 1,2% an Infomatec beteiligt, die
      wiederum im Gegenzug einen 10% Anteil an Hornblower
      Fischer hält. Mit diesem Aktientausch kommt eine
      strategische Verbindung zwischen den beiden
      Gesellschaften zum Ausdruck. Ziel ist die gemeinsame
      Entwicklung und Distribution von internet-basierten
      interaktiven Vertriebssystemen. Mit dem Barmittelzufluß
      aus dem größeren Teil der Kapitalerhöhung kann die
      Hornblower Fischer AG ihre Expansionspläne umsetzen.

      Der Vorstand


      Deutsche Balaton AG
      Weberstraße 1
      D-69120 Heidelberg
      Tel. +49 (0) 6221 649240
      FAX + 49 (0) 6221 6492424
      mailto:info@dbbh.de
      http://www.dbbh.de
      Avatar
      schrieb am 09.02.00 17:26:39
      Beitrag Nr. 114 ()
      Also, wenn ich recht informiert bin, dann lag die bisherige Beteilung an H&F bei 20,44 %. Das sind jetzt immerhin 1,66 % mehr ! WOW

      Das einzigst Positive an dieser Ad hoc ist, daß es überhaupt mal wieder eine ad hoc von Balaton gibt!

      Ich nehme an der Hr. Stüfe wollte sich nur ein bißchen üben :)

      Mal gespannt was so als nächstes auf uns zukommt. Das Erscheinen des Aktionärsbriefs ist ja auch nicht mehr weit weg.
      Avatar
      schrieb am 10.02.00 18:07:05
      Beitrag Nr. 115 ()
      Laut der Zeitschrift Telebörse vom 10.02.2000 plant der Internet-Informationsdienst Wallstreet-Online noch für diesen Sommer den Gang an den Neuen Markt. Nach eigenen Angabe ist das Unternehmen mit 19 Millionen Seitenaufrufen grösster verlagsunabhängiger Finanzinformationsdienst im deutschen Internet.

      net.IPO ist mit 41,5% an der Betreibergesellschaft von Wallstreet-Online beteiligt
      Balaton hält derzeit ca. 83% an net.IPO

      Mfg
      ro-la
      Avatar
      schrieb am 12.02.00 23:00:52
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hier die offizielle Pressemitteilung vom 10.02.2000 (Quelle: www.dbbh.de):


      Mit rekordverdächtigen Zahlen will Wallstreet-Online im Sommer an die Börse


      Das Düsseldorfer Unternehmen wurde im Februar 1998 von André Kolbinger und Alexander Mohri gegründet und ist nach eigenen Angaben heute mit
      Abstand der größte unabhängige Finanzinformationsanbieter im deutschen Internet. Zur Finanzierung der ehrgeizigen Wachstumspläne plant
      Wallstreet-Online nun für den Sommer seinen Gang an den Neuen Markt.

      Im Zeitraum von Dezember 1999 bis Januar 2000 konnte sich Wallstreet-Online von 8,8 Millionen Page Impressions auf jetzt über 19 Millionen Page
      Impressions (ivw Januar 2000 geprüft) erheblich steigern. Damit vereinigt Wallstreet-Online die größte unabhängige Financial Community im Internet. Neben
      dem Ausbau der bestehenden Website wallstreet-online.de befinden sich zahlreiche Auslandsprojekte in der Vorbereitung.

      Der Ausbau der größten unabhängigen Internetredaktion und der Homepage wallstreet-online.de soll weiter vorangetrieben werden.
      Unterstützung erhalten die Online-Redakteure bei ihrer Arbeit von bekannten Experten wie Bernd Niquet, Martin Siegel, Rudolf Wolff und Michael Schramm
      (Berenberg Bank). Aufgrund der kompetenten redaktionellen Inhalte konnte sich Wallstreet-Online in den vergangenen Monaten als unabhängiger
      Finanzinformationsanbieter bei Verlagen, Banken und Portalseiten etablieren. So zählen u.a. die Direkt Anlage Bank, Comdirect Bank, Consors, Yahoo
      Finance, SAT 1 Nachrichten und Focus Online zu den Content-Kunden von Wallstreet-Online.

      Ausgelöst wurde das rasante Wachstum der letzten Monate vor allem durch die Platzierung neuer Inhalte im Bereich Research, Börsen-News und
      Community. So wurden im Bereich Research zahlreiche neue Musterdepots verschiedener Printmedien aufgenommen. Im Bereich Analystenschätzungen
      werden derzeit bis zu 150 Analystenschätzungen der renommiertesten Research Institute und Banken z. T. in Volltext dargestellt.

      Der Newsbereich wurde ebenfalls weiter ausgebaut und beinhaltet heute bis zu 120 tagesaktuelle News / Marktberichte / Ad- Hoc Mitteilungen und
      Hintergrundberichte zum aktuellen Börsengeschehen. Der Schwerpunkt der größten deutschen Internet Finanzredaktion liegt dabei auf den
      Themenbereichen Neuer Markt, Neuemissionen und High-Tech Werte.

      Neu hinzugekommen ist der Bereich IPO-Watch. In diesem Bereich finden die Leser bei Wallstreet-Online die wohl umfassendste Datenbank zu
      anstehenden Neuemissionen in Deutschland. Neben den Stammdaten der Unternehmen können aktuelle Nachrichten und Analystenschätzungen zu jeder
      einzelnen Neuemission aufgerufen werden. Sortierfunktionen nach Emissionsdatum und Zeichnungsfrist erleichtern das schnelle Auffinden einer speziellen
      Neuemission. Im Bereich Community wurden ebenfalls einige Neuerungen eingeführt. Täglich verzeichnet dieser Bereich bis zu 4000 Diskussionsbeiträge
      zu einzelnen Aktien und Themenbereichen.

      Wallstreet-Online sieht sich aufgrund der rasanten Entwicklung der vergangenen Monaten sehr gut für einen IPO im Sommer 2000 gerüstet.

      Stand 10.02.2000

      Pressekontakt: GIS Wirtschaftsdaten GmbH, Düsseldorf, Anja Naumann

      Tel.: 0211 - 4 39 00-150
      Fax: 0211 - 4 39 00-200

      18:20 10.02, Christiane Pauly
      © GIS Wirtschaftsdaten GmbH
      Avatar
      schrieb am 12.02.00 23:08:39
      Beitrag Nr. 117 ()
      Nicht so oberflächlich, Triton. HORNBLOWER hat eine Kapitalerhöhung gemacht, DBBH hat also den HORNBLOWER-Anteil tatsächlich erheblich aufgestockt.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 22:22:27
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hallo kleinsparer und alle anderen Tauscher, lest Euch den Thread nochmal genau durch, vielleicht macht`s ja KLICK!

      be prepared
      Pfadfinder


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