China erlässt weit reichende Kontrollen für Internet--Mittwoch, 26. Januar 2000, 12:19 Uhr---nordasi - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.01.00 13:13:44 von
neuester Beitrag 26.01.00 13:41:18 von
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Mittwoch, 26. Januar 2000, 12:19 Uhr
China erlässt weit reichende Kontrollen für Internet
Peking (dpa) - China hat weit reichende Kontrollen für die Weitergabe von Informationen über das Internet erlassen. Damit soll verhindert werden, dass «Staatsgeheimnisse» verraten werden. Das Parteiorgan «Volkszeitung» verbreitete am Mittwoch die Regeln, die rückwirkend ab 1. Januar gelten.
Der in China sehr weit und willkürlich gefasste Begriff eines «Staatsgeheimnisses» wurde nicht näher definiert. Doch hieß es, nur solche Informationen dürften verbreitet werden, die bereits von den staatlich kontrollierten Medien veröffentlicht worden sind.
Für die Weitergabe anderer Informationen müsse eine Erlaubnis eingeholt werden, heißt es in den Vorschriften, die das Staatliche Büro für Geheimhaltung erließ. «Allen Organisationen und Individuen ist es verboten, Staatsgeheimnisse auf Schwarzen Brettern, in Chat-Räumen oder Internet-News-Gruppen zu veröffentlichen, zu diskutieren oder zu transferieren.»
Auch müsse sich jede Web-Seite, die Informationen im World Wide Web zur Verfügung stellt, einer «Sicherheitsprüfung» unterziehen. Organisationen oder Arbeitseinheiten, die das Internet benutzen, müssen ein Zensur- und Verantwortungssystem aufbauen und Arbeitsrichtlinien entwerfen, um die Fähigkeit zu verbessern, Geheimnisse zu wahren, hieß es weiter.
gut für unseren nordasia.com
gruß concur
China erlässt weit reichende Kontrollen für Internet
Peking (dpa) - China hat weit reichende Kontrollen für die Weitergabe von Informationen über das Internet erlassen. Damit soll verhindert werden, dass «Staatsgeheimnisse» verraten werden. Das Parteiorgan «Volkszeitung» verbreitete am Mittwoch die Regeln, die rückwirkend ab 1. Januar gelten.
Der in China sehr weit und willkürlich gefasste Begriff eines «Staatsgeheimnisses» wurde nicht näher definiert. Doch hieß es, nur solche Informationen dürften verbreitet werden, die bereits von den staatlich kontrollierten Medien veröffentlicht worden sind.
Für die Weitergabe anderer Informationen müsse eine Erlaubnis eingeholt werden, heißt es in den Vorschriften, die das Staatliche Büro für Geheimhaltung erließ. «Allen Organisationen und Individuen ist es verboten, Staatsgeheimnisse auf Schwarzen Brettern, in Chat-Räumen oder Internet-News-Gruppen zu veröffentlichen, zu diskutieren oder zu transferieren.»
Auch müsse sich jede Web-Seite, die Informationen im World Wide Web zur Verfügung stellt, einer «Sicherheitsprüfung» unterziehen. Organisationen oder Arbeitseinheiten, die das Internet benutzen, müssen ein Zensur- und Verantwortungssystem aufbauen und Arbeitsrichtlinien entwerfen, um die Fähigkeit zu verbessern, Geheimnisse zu wahren, hieß es weiter.
gut für unseren nordasia.com
gruß concur
Nun ja, ob Zensur für die Enwicklung des Internet´s unbedingt
förderlich ist wage ich noch zu bezweifeln. Ich sehe das eher
Negativ.
Gruß, Dirk.
förderlich ist wage ich noch zu bezweifeln. Ich sehe das eher
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Gruß, Dirk.
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