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    „Asien sieht günstig aus“ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.02.02 17:22:56 von
    neuester Beitrag 21.02.02 10:02:19 von
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      schrieb am 20.02.02 17:22:56
      Beitrag Nr. 1 ()

      Christian Elsmark von JP Morgan Fleming Asset Management spricht gerne und viel über Aktienmärkte. Und wenn er dabei ins plaudern kommt, kommen hoch interessante Informationen zu Tage.

      Elsmark ist bei JP Morgan Fleming Asset Management für die Entwicklung europäischer Aktienportfolios verantwortlich. Jüngst auf einem Vortrag vor 80 Fondsmanagern habe er gefragt, so erzählt Elsmark, wie viele der 80 Anwesenden an eine bevorstehende Erholung der Wirtschaft glauben. Das Ergebnis ist niederschmetternd und Hoffnung machend zugleich: Gerade einmal zehn mochten an einen bevorstehenden Aufschwung der Ökonomie glauben.

      Der Abgrund tiefe Pessimismus drückt sich an den Kursentwicklungen der internationalen Börsen aus. Wer pessimistisch ist, investiert nicht – und ohne Nachfrage stürzen die Kurse. „Investoren schauen auf Unternehmens-Skandale wie Enron und Tyco“, sagt Elsmark kopfschüttelnd, statt sich auf die Suche nach interessanten Aktien zu begeben. Und davon gibt es genug.

       

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      Die „Visibilität von Gewinnen, eine niedrige Bewertung und Gewinn-Überraschungen“ machen nach Ansicht des Asset Managers den Mix für ein Chancen reiches Investment aus. Fündig wird man bereits in Deutschland: Elsmark nennt defensive Aktien wie Altana oder Schering, aber auch den britischen Pharma-Multi GlaxoSmithkline.

      Überhaupt fällt der Ausblick der Experten von JP Morgan gar nicht so sehr in Moll aus, wie es die Stimmung vermuten lässt. Bill O’Neill, Fundamental-Stratege des “Equity StrategyTeams” von JP in London, bleibt leicht optimistisch. Die niedrigen Inflationsraten, zurückgehende Preise und auch Steuerreduzierungen und andere Staats-Maßnahmen sollten zu einer moderaten Erholung der Wirtschaft führen. Darüber hinaus sind immer noch viele Anleger relativ hoch im Geldmarkt investiert, der zurzeit nur schwache Renditen aufweist – nach Abzug von Steuern und Inflation sogar eher Kapital vernichten als aufbauen dürfte.

      Dort wird es daher nur solange bleiben, bis sich Alternativen bieten. O’Neill: „Wir sehen weiterhin Erholungspotenzial in diesem Jahr, vor allem in der zweiten Jahreshälfte“. Einhergehen mit diesem Aufschwung sollte eine wirtschaftliche Erholung und ein Vertrauensgewinn der Anleger, die derzeit an nichts und niemanden glauben außer an Skandale und Betrug. Ein Aufschwung in der zweiten Jahreshälfte sollte auch auf dem Rentenmarkt seine Spuren hinterlassen. O’Neill: „Die Zinssätze dürften in der zweiten Jahreshälfte steigen, vor allem in Großbritannien.“

      So sieht auch Peter Kerger, Portfolio-Manager für Renten bei JP Morgan, die Lage an den Märkten für festverzinsliche Wertpapiere. „2002 wird kein leichtes Jahr“, sagt Kerger, der mit einem Gewinn von etwa 5 Prozent im Durchschnitt am Rentenmarkt rechnet. Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Investment liegt dabei vor allem auf dem Markttiming. Ziehen im Jahresverlauf die Wachstumsraten der Volkswirtschaften an, wird es zu deutlichen Kursrückgängen bei Wertpapiere mit langen Restlaufzeiten kommen. Kerger: „Es wird darauf ankommen, diese Trendwende in der Wirtschaft möglichst genau zu erkennen“ – und sich dann entsprechend in Bonds mit kürzerer Duration zu positionieren.

      Da also auch der Rentenmarkt in diesem Jahr wohl kaum das Paradies der Renditejäger sein wird, ist die Suche nach weiteren Alternativen gefragt. Fündig sind die JP-Experten in Asien geworden – zumindest, wenn man Japan ausklammert. „Asien sieht günstig aus“, glaubt Adam Matthews, Asien-Experte bei JP Morgan Fleming Asset Management. Japan nimmt der Experte allerdings aus: „Japan ist in unseren Asien/Pazifik-Portfolios untergewichtet – so untergewichtet wie ich es noch nie zuvor gesehen habe.“ Trotzdem gibt es auch hier Investmentchancen, glaubt Matthews.

      Als Beispiel nennt er Takeda, das größte Pharma-Unternehmen Japans, dessen Marktkapitalisierung allein zu 60 Prozent durch Cash-Positionen abgesichert wird. Defensive ist auch hier Trumpf. Völlig „out“ ist hingegen der Bankensektor. „Null“ ist die aktuelle Gewichtung in den Protfolios von JP Morgan Fleming Asset Management, die weltweit rund 600 Mrd. Dollar an Geldern verwalten. „Eine massive Kapitalspritze“ ist es auch, was das japanische Bankensystem braucht, um wieder auf die Beine zu kommen, glaubt Matthews.

      An ein dauerhaftes, weltweites Erdbeben, welches ein möglicher Kollaps des japanischen Finanzsystems mit sich bringen könnte, glaubt Matthews allerdings nicht. Allenfalls kurzfristig sieht er die großen Börsen der Welt belastet, falls die Japaner international angelegtes Kapital zurück ins eigene Land holen. Ansonsten sollte Japan weitgehend ein regionales Problem bleiben, dessen mögliche negative Auswirkungen ja auch nicht unbekannt – sprich schon eingepreist – sein dürften.

      Große Chancen räumen die JP-Experten allerdings den Emerging Markets, und hier vor allem den asiatischen Wachstumsmärkten ein. Hongkong, Taiwan, Australien und Korea stehen auf der Kaufliste der Fondsmanager. Samsung zum Beispiel: Das koreanische Elektronik-Unternehmen arbeitet mit einer wesentlich niedrigeren Gewinnschwelle im Vergleich zur westlichen Konkurrenz. Da Asien aber nicht nur aus Technologie-Werten besteht, sieht Matthews auch Chancen in anderen Branchen, wie zum Beispiel den Finanzwerten.

      Und der Neue Markt? „Wir sind zu diesem Zeitpunkt nicht investiert“, sagt Elsmark, schließt aber spätere, vereinzelte Aktivitäten in interessanten Werte nicht aus. Deutlicher wird da Matthews: „Der ist tot“, so lautet sein Fazit zum Neuen Markt.

      Autor: Michael Barck (© wallstreet:online AG),17:22 20.02.2002

      Avatar
      schrieb am 20.02.02 17:42:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      REDAKTION W:O

      ich glaube, dieser Beitrag ist hier mehr als überflüssig!

      Klar, der NM ist abgefackt, jetzt müssen neue idioten gesucht werden.

      Meint W:O diese hier gefunden zu haben?


      verstehe nicht wieso diese roten teufel in meinem Beitrag reingekommen sind - ich habs nicht ! gemacht.
      Ekelhaft.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 10:02:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aber gelesen hast Du den Artikel schon??? Da gehts nur in den letzten 2 Sätzen um den Neuen Markt. Wenn Du Probleme mit der Börse hast solltest Du von ihr fern bleiben...


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