Comroad-Hysterie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.02.02 10:43:32 von
neuester Beitrag 22.11.02 16:26:58 von
neuester Beitrag 22.11.02 16:26:58 von
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ID: 554.527
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Vorneweg: ACHTUNG, PROVOKATION!
- Aber es kann ja auch noch einmal einen einsamen Rufer in der Wüste geben -
Also, so langsam glaube ich, dass bei Comroad eine kollektive Betrugsghysterie grassiert. Mag sein, dass der ein oder andere Vertriebspartner oder auch die Hälfte oder gar alle bis auf einen (??) nur nichtexistierende Briefkästen in Hong Kong und sonstwo sind und KPMG, schusselig wie sie manchmal sind, das übersehen haben.
Aber wirft man einen Blick in die veröffentlichten Informationen über das Unternehmen, dann stehen da zunächst mal irgendwie kaum irgendwelche Verbindlichkeiten in der Bilanz: Schonmal KEINE langfristigen und auch KEINE gegenüber Kreditinstituten, sondern lediglich 10Mio € Rückstellungen und 1Mio Verb. L+L und noch ein paar Zerquetschte.
Aus der anderen Seite gibt es 40Mio Liquidität, 20Mio Forderungen und nochmal 20Mio Finanzanlagen. Eigenkapital steht da gut 88Mio€.
So, jetzt schauen wir auf die aktuelle Marktkapitalisierung bei der Deutschen Börse nach und sehen da noch 31 Mio. € stehen, was auch stimmt, denn das Grundkapital besteht aus 20.080.000 Aktien zu 1€ und diese Zahl mal 1,56€ macht 31,32Mio €.
Hm, jetzt frage ich mich: Sind die Aktiva von Comroad plötzlich nicht mehr existent, weil Tausende Aktionäre infolge allgemeinen Unmuts Kleinanzeigen bei der nächsten Polizeidienststelle aufgeben wollen? Oder weil ein Vertriebspartner in Hong Kong umgezogen ist?
Könnte natürlich sein, dass Bodo die Kontoauszüge selber am Computer entworfen und ausgedruckt hat und niemand hat`s gemerkt. Könnte auch sein, dass eigentlich 100Mio Kredite ausstehen, obwohl sich bisher keine Bank beschwert hat, dass ihre Ausleihungen nicht in der Bilanz von Comroad auftauchen. Ausserdem könnte sein, dass alle Beteiligungen plötzlich pleite sind und somit die Investments total wertlos. Und schliesslich könnten die Forderungen allesamt gefaked sind oder ausfallen... und und und
Was hab ich noch übersehen?
Insgesamt also nichts als Risiken, bei einem Kurs von 1,56€ einzusteigen.
Ich glaub`, das ist mir zu heiss. Ich lass es bleiben!!!
Bin auf andere Meinungen gespannt. Oh, hoppla: Wären ich dies geschrieben habe steht das best bid steht schon wieder bei 1,74€. Sollte man da schon wieder verkaufen, wenn man zur Eröffnung mit 1,51 reinkam? Schliesslich sind wir mit 35Mio schon wieder knapp an der Liquidität von 40Mio (wenn`s stimmt)!! Oder sitzt Herr Schnabel schon mit der Kasse im Flugzeug????
Vielleicht passieren ja noch Wunder und Comroad wird in Bälde wieder mit 4€ bewertet?!?!?
Allerdings gebe ich zu, dass es zu Denken gibt, dass bei den geschilderten Ansichten nicht grössere Brocken auf Xetra aus dem Ask gehen. Da müssten ja die 10k-Päckchen nur so wegfliegen...
Spannend wär`s aber schon, wenn dieser seit Jahren besprochene "große Betrugsfall" sich doch noch als etwas anderes herausstellen sollte...
Trotzdem zu guter Letzt mein Mitgefühl mit allen geschädigten Langfristanlegern in Comroad. Das was hier passiert hat niemand verdient.
- Aber es kann ja auch noch einmal einen einsamen Rufer in der Wüste geben -
Also, so langsam glaube ich, dass bei Comroad eine kollektive Betrugsghysterie grassiert. Mag sein, dass der ein oder andere Vertriebspartner oder auch die Hälfte oder gar alle bis auf einen (??) nur nichtexistierende Briefkästen in Hong Kong und sonstwo sind und KPMG, schusselig wie sie manchmal sind, das übersehen haben.
Aber wirft man einen Blick in die veröffentlichten Informationen über das Unternehmen, dann stehen da zunächst mal irgendwie kaum irgendwelche Verbindlichkeiten in der Bilanz: Schonmal KEINE langfristigen und auch KEINE gegenüber Kreditinstituten, sondern lediglich 10Mio € Rückstellungen und 1Mio Verb. L+L und noch ein paar Zerquetschte.
Aus der anderen Seite gibt es 40Mio Liquidität, 20Mio Forderungen und nochmal 20Mio Finanzanlagen. Eigenkapital steht da gut 88Mio€.
So, jetzt schauen wir auf die aktuelle Marktkapitalisierung bei der Deutschen Börse nach und sehen da noch 31 Mio. € stehen, was auch stimmt, denn das Grundkapital besteht aus 20.080.000 Aktien zu 1€ und diese Zahl mal 1,56€ macht 31,32Mio €.
Hm, jetzt frage ich mich: Sind die Aktiva von Comroad plötzlich nicht mehr existent, weil Tausende Aktionäre infolge allgemeinen Unmuts Kleinanzeigen bei der nächsten Polizeidienststelle aufgeben wollen? Oder weil ein Vertriebspartner in Hong Kong umgezogen ist?
Könnte natürlich sein, dass Bodo die Kontoauszüge selber am Computer entworfen und ausgedruckt hat und niemand hat`s gemerkt. Könnte auch sein, dass eigentlich 100Mio Kredite ausstehen, obwohl sich bisher keine Bank beschwert hat, dass ihre Ausleihungen nicht in der Bilanz von Comroad auftauchen. Ausserdem könnte sein, dass alle Beteiligungen plötzlich pleite sind und somit die Investments total wertlos. Und schliesslich könnten die Forderungen allesamt gefaked sind oder ausfallen... und und und
Was hab ich noch übersehen?
Insgesamt also nichts als Risiken, bei einem Kurs von 1,56€ einzusteigen.
Ich glaub`, das ist mir zu heiss. Ich lass es bleiben!!!
Bin auf andere Meinungen gespannt. Oh, hoppla: Wären ich dies geschrieben habe steht das best bid steht schon wieder bei 1,74€. Sollte man da schon wieder verkaufen, wenn man zur Eröffnung mit 1,51 reinkam? Schliesslich sind wir mit 35Mio schon wieder knapp an der Liquidität von 40Mio (wenn`s stimmt)!! Oder sitzt Herr Schnabel schon mit der Kasse im Flugzeug????
Vielleicht passieren ja noch Wunder und Comroad wird in Bälde wieder mit 4€ bewertet?!?!?
Allerdings gebe ich zu, dass es zu Denken gibt, dass bei den geschilderten Ansichten nicht grössere Brocken auf Xetra aus dem Ask gehen. Da müssten ja die 10k-Päckchen nur so wegfliegen...
Spannend wär`s aber schon, wenn dieser seit Jahren besprochene "große Betrugsfall" sich doch noch als etwas anderes herausstellen sollte...
Trotzdem zu guter Letzt mein Mitgefühl mit allen geschädigten Langfristanlegern in Comroad. Das was hier passiert hat niemand verdient.
ne comraoad reizt mich net...aber d.logistics überlege ich mir wirklich einzusteigen. ich denke dort ist substanz vorhanden. ich bin mir noch unschlüssig aber ich denke ich werde jetzt kaufen...
viele grüße
heinz77
viele grüße
heinz77
ne comraoad reizt mich net...aber d.logistics überlege ich mir wirklich einzusteigen. ich denke dort ist substanz vorhanden. ich bin mir noch unschlüssig aber ich denke ich werde jetzt kaufen...
viele grüße
heinz77
viele grüße
heinz77
ich frage mich auch, wer da doch ständig kauft. sind ja keine kleinen beträge die da umgehen.
ich mit meinen paar tausend bin es jedenfalls nicht
ich mit meinen paar tausend bin es jedenfalls nicht
Hallo @cyberstievie
ich sehe deinen Beitrag überhaupt nicht als Provokation sondern endlich mal als vernünftigen, fundierten Beitrag.
Das was bei ComRoad gerade abgeht ist imho Politik, und nur das !
Die derzeitigen Zahlen sind fundiert. Das angegeben Aktiva ist vorhanden, da es da wirklich keine Manipulationsmöglichkeit gibt. D.h. ComRoad ist definitv kein Insolvenzfall.
Was natürlich sein kann, das falsche Prognosen abgegeben wurden. Also sind die Zukunftsaussichten vorsichtig zu bewerten.
Ich gehe also davon aus, dass die Vergangenheitszahlen stimmen und auch testiert werden. Wo ein Problem aufgetaucht ist, ist der Nachweis der Prognose. Aber seit wann sind Prognosen nachweisbar ? Und hier hat Schnabel den Fehler gemacht, dies auch Testieren zu wollen. Da KPMG sich schon öfter die Finger verbrannt hat und davon auszugehen ist, dass viele ganz genau hinschauen werden, macht KPMG genau das Richtige.
Und wenn KPMG sich zurückzieht, machen das zwangsläufig auch die mit KPMG verbundenen Investoren, z.b. Deutsche Bank.
Wie schon gesagt, ich seh das alles als Politik. Jeder ist um seine weisse Weste bemüht. Und das gilt leider jetzt auch für verfehlte Prognosen.
ich sehe deinen Beitrag überhaupt nicht als Provokation sondern endlich mal als vernünftigen, fundierten Beitrag.
Das was bei ComRoad gerade abgeht ist imho Politik, und nur das !
Die derzeitigen Zahlen sind fundiert. Das angegeben Aktiva ist vorhanden, da es da wirklich keine Manipulationsmöglichkeit gibt. D.h. ComRoad ist definitv kein Insolvenzfall.
Was natürlich sein kann, das falsche Prognosen abgegeben wurden. Also sind die Zukunftsaussichten vorsichtig zu bewerten.
Ich gehe also davon aus, dass die Vergangenheitszahlen stimmen und auch testiert werden. Wo ein Problem aufgetaucht ist, ist der Nachweis der Prognose. Aber seit wann sind Prognosen nachweisbar ? Und hier hat Schnabel den Fehler gemacht, dies auch Testieren zu wollen. Da KPMG sich schon öfter die Finger verbrannt hat und davon auszugehen ist, dass viele ganz genau hinschauen werden, macht KPMG genau das Richtige.
Und wenn KPMG sich zurückzieht, machen das zwangsläufig auch die mit KPMG verbundenen Investoren, z.b. Deutsche Bank.
Wie schon gesagt, ich seh das alles als Politik. Jeder ist um seine weisse Weste bemüht. Und das gilt leider jetzt auch für verfehlte Prognosen.
@heinz
Substanz ja, allerdings haben die auch ne Menge Schulden (380 Mio = 54% FK) und werden bald noch mehr machen müssen. Denn wie wir ja seit heute wissen "hat sich herausgestellt, dass ausreichende Liquiditätszuflüsse nicht in der erforderlichen Kurzfristigkeit bereit gestellt werden können"!
Also auch nicht ganz ohne...
Substanz ja, allerdings haben die auch ne Menge Schulden (380 Mio = 54% FK) und werden bald noch mehr machen müssen. Denn wie wir ja seit heute wissen "hat sich herausgestellt, dass ausreichende Liquiditätszuflüsse nicht in der erforderlichen Kurzfristigkeit bereit gestellt werden können"!
Also auch nicht ganz ohne...
@cyber..
Du bist im falschen Film. Dein Zitat stammt aus der D.Log.-Adhoc.
Hier geht sum COMROAD und die ist auf dem gegenwärtigen Niveau tatsächlich eine ausgezeichnete Tradingchance
Du bist im falschen Film. Dein Zitat stammt aus der D.Log.-Adhoc.
Hier geht sum COMROAD und die ist auf dem gegenwärtigen Niveau tatsächlich eine ausgezeichnete Tradingchance
provokativ:
ich habe eine geschäftsidee , die bringe ich mit hilfe der banken an die börse, sammele einen haufen geld ein ( investment in die zukunft)
bestätige den investoren mit vorlage bombastischer scheinumsätze außerordentlichen unternehmerischen erfolg und
lebe als initiator mit den banken super gut vom eingesammelten kapital, welches ich nur ein wenig hin und herzuschieben brauche, und brauch -ertappt- eigentlich nur zur verteidigung zu sagen: ihr lieben investoren, euer geld ist ja noch großteils da , und dafür , dass die "gute storie" nicht läuft , kann ich persönlich nichts, das sind halt unternehmerische risiken.
würde so etwas funktionieren????
ich habe eine geschäftsidee , die bringe ich mit hilfe der banken an die börse, sammele einen haufen geld ein ( investment in die zukunft)
bestätige den investoren mit vorlage bombastischer scheinumsätze außerordentlichen unternehmerischen erfolg und
lebe als initiator mit den banken super gut vom eingesammelten kapital, welches ich nur ein wenig hin und herzuschieben brauche, und brauch -ertappt- eigentlich nur zur verteidigung zu sagen: ihr lieben investoren, euer geld ist ja noch großteils da , und dafür , dass die "gute storie" nicht läuft , kann ich persönlich nichts, das sind halt unternehmerische risiken.
würde so etwas funktionieren????
@cyberstievie
ich gebe dir uneingeschränkt recht. dadurch ergibt sich aber jetzt auch ein günstiger kurs. natürlich ist es ein risiko. aber um ein paar prozentchen mehr zu bekommen geht man es eben das risiko ein.
viele grüße
ich gebe dir uneingeschränkt recht. dadurch ergibt sich aber jetzt auch ein günstiger kurs. natürlich ist es ein risiko. aber um ein paar prozentchen mehr zu bekommen geht man es eben das risiko ein.
viele grüße
@cyberstivie
nehme alles zurück. Hab erst jetzt gesehen, daß du dich auch auf d.log bezogen hattest.
Gruß
nehme alles zurück. Hab erst jetzt gesehen, daß du dich auch auf d.log bezogen hattest.
Gruß
Comroad akt. 1,75€ TH! Heute noch über 2€ Haben 80% in 5 Tagen verloren, da ist Potential nach oben!
!
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@cyberstievie
Du scheinst vollkommen recht zu haben, übertriebene Reaktionen
im Moment sieht es ziemlich gut aus:
544940 FRA 1,84 + 700 311.269 11:28:56 21.02.2002 1,80 1,85 2,95 -1,11 -37,6%
good trades
n4u
Du scheinst vollkommen recht zu haben, übertriebene Reaktionen
im Moment sieht es ziemlich gut aus:
544940 FRA 1,84 + 700 311.269 11:28:56 21.02.2002 1,80 1,85 2,95 -1,11 -37,6%
good trades
n4u
ComROAD-Vorstand Schnabel weist die Vorwürfe zurück und kündigte bereits Ende Januar ein gerichtliches Vorgehen gegen "Börse Online" an. "Natürlich haben wir auch Fehler gemacht. Einige unserer Lieferanten sind umgezogen und wir haben es nicht rechtzeitig gemeldet."
*MEGALOL*
Entweder: Schnabel hat recht. Dann ist er super dumm und man sollte sich überlegen ob man in ein Unternehmen investiert, dessen Leitung so bescheuert ist.
Oder: Es handelt sich um eine glatte Lüge. Dann kann Schnabel schon mal sein Köfferchen packen für den Dauerbesuch bei Kim ...
denn zockt mal schön ...
*MEGALOL*
Entweder: Schnabel hat recht. Dann ist er super dumm und man sollte sich überlegen ob man in ein Unternehmen investiert, dessen Leitung so bescheuert ist.
Oder: Es handelt sich um eine glatte Lüge. Dann kann Schnabel schon mal sein Köfferchen packen für den Dauerbesuch bei Kim ...
denn zockt mal schön ...
Also ich habe in der ganzen Hysterie einfach mal ein paar Comrods gekauft
man!!!!!!! geht das steil nach oben, wer bei 1,67 eingetiegen ist, hat jetzt schon einen guten schnitt gemacht. bin leider nicht drin!!!
xetra
Kurs von: 11:33 CET 21 FEB 2002 aktuelle Zeit: 11:35 CET 21 Feb 2002
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
1.90 0.00/0.00 0/ 0 -1.10 -36.67 % 573625
frankf.
Kurs von: 11:35 CET 21 FEB 2002 aktuelle Zeit: 11:36 CET 21 Feb 2002
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
1.95 1.90/1.98 - / - -1.00 -33.90 % 338071
xetra
Kurs von: 11:33 CET 21 FEB 2002 aktuelle Zeit: 11:35 CET 21 Feb 2002
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
1.90 0.00/0.00 0/ 0 -1.10 -36.67 % 573625
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man!!!!!!! geht das steil nach oben, wer bei 1,67 eingetiegen ist, hat jetzt schon einen guten schnitt gemacht. bin leider nicht drin!!!
xetra
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1,9 im XETRA
Geht ja flott ab jetzt
Geht ja flott ab jetzt
spritz!!!!!!!!!!!
man wird hier gezockt!!!!!!!!!!!!!!!!!!
fra.
Kurs von: 11:40 CET 21 FEB 2002 aktuelle Zeit: 11:41 CET 21 Feb 2002
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
2.04 2.00/2.10 - / - -0.91 -30.85 % 344366
xetra
Kurs von: 11:41 CET 21 FEB 2002 aktuelle Zeit: 11:41 CET 21 Feb 2002
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
2.10 0.00/0.00 0/ 0 -0.90 -30.00 % 636059
man wird hier gezockt!!!!!!!!!!!!!!!!!!
fra.
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2.10 0.00/0.00 0/ 0 -0.90 -30.00 % 636059
was geht den hier ab?
WKN Börse Kurs Zusatz Trend TradeVolumen TagesVolumen Zeit Datum Bid Ask Hoch Tief Vortag Diff. Änd.
544940 FRA 2,10 + 3.804 348.770 11:42:01 21.02.2002 2,00 2,14 2,10 1,50 2,95 -0,85 -28,8%
n4u
WKN Börse Kurs Zusatz Trend TradeVolumen TagesVolumen Zeit Datum Bid Ask Hoch Tief Vortag Diff. Änd.
544940 FRA 2,10 + 3.804 348.770 11:42:01 21.02.2002 2,00 2,14 2,10 1,50 2,95 -0,85 -28,8%
n4u
Und ruckzuck waren wir wieder über 2 E
Warum war ich heute morgen nur so vorsichtig und hab mir nur ne kleine Position geholt?! Naja, Hauptsache dabei.
Warum war ich heute morgen nur so vorsichtig und hab mir nur ne kleine Position geholt?! Naja, Hauptsache dabei.
@Shylock
Nix für Ungut. Schliesslich habe ich selbst ja den Sräd hier gestartet und müsste also wissen, um welche Aktie es geht!
@heinz
Lustigerweise hat Comroad D.Log gerade eben schon mal kurz überholt!
Nix für Ungut. Schliesslich habe ich selbst ja den Sräd hier gestartet und müsste also wissen, um welche Aktie es geht!
@heinz
Lustigerweise hat Comroad D.Log gerade eben schon mal kurz überholt!
puhh, war das ein heißer ritt, zack zack hoch bis 2,14 in fra und xetra und wieder runter...
ohhhhhhhh man, ich glaube es geht schon wieder los!!!!!!:
fra.
Kurs von: 11:48 CET 21 FEB 2002 aktuelle Zeit: 11:48 CET 21 Feb 2002
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
2.05 2.01/2.10 - / - -0.90 -30.51 % 381090
xetra
Kurs von: 11:49 CET 21 FEB 2002 aktuelle Zeit: 11:49 CET 21 Feb 2002
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
2.09 2.04/2.09 200/ 3350 -0.91 -30.33 % 681325
fra.
Kurs von: 11:48 CET 21 FEB 2002 aktuelle Zeit: 11:48 CET 21 Feb 2002
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
2.05 2.01/2.10 - / - -0.90 -30.51 % 381090
xetra
Kurs von: 11:49 CET 21 FEB 2002 aktuelle Zeit: 11:49 CET 21 Feb 2002
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
2.09 2.04/2.09 200/ 3350 -0.91 -30.33 % 681325
Hallo nochmal,
der erste Streich liegt hinter uns. Klingelt jetzt bei 1,75€ nochmal jemand zum Wiedereinstieg? Umsätz sind merklich zurückgegangen und Kurs liegt seit einer Stunde auf der Marke und scheint nun aus dem downtrend rauszulaufen.
Leider zickt der Nasdaq-Future noch ein bisschen rum, aber das wird sich noch geben, hoffe ich.
der erste Streich liegt hinter uns. Klingelt jetzt bei 1,75€ nochmal jemand zum Wiedereinstieg? Umsätz sind merklich zurückgegangen und Kurs liegt seit einer Stunde auf der Marke und scheint nun aus dem downtrend rauszulaufen.
Leider zickt der Nasdaq-Future noch ein bisschen rum, aber das wird sich noch geben, hoffe ich.
...na, wer sagt`s denn? Das mit den 20k eben war ich aber nicht.
An der Börse gewinnen heißt eines: Ruhe bewahren. Wenn Comroad recht hat, wird es sich herausstellen. Und dann kauft man - in aufsteigende Kurse, nach guten Nachrichten, die vielleicht das, was jetzt geschrieben wird, mit Beweisen widerrufen können. Wer jetzt einsteigt, zockt, und verliert!
demos,
richtig:
und noch mehr:
auf comroad wetten heisst pro Schnabel GEGEN eine
in die ecke gedrängte KPMG wetten.
auch wenn BEIDE unterste schublade der vertrauenswürdigkeit
sein sollten.
ich würde momentan nicht gegen KPMG wetten
richtig:
und noch mehr:
auf comroad wetten heisst pro Schnabel GEGEN eine
in die ecke gedrängte KPMG wetten.
auch wenn BEIDE unterste schublade der vertrauenswürdigkeit
sein sollten.
ich würde momentan nicht gegen KPMG wetten
Endlich `mal Klartext - Der Sprecher von KPMG im Interview: Alles, was BO geschrieben hat stimmt !
http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=69775
http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=69775
Wallstreet Online-Nachricht
Donnerstag, 21.02.2002, 14:40
ComROAD: "Anhäufung von Einzelproblemen und viele Fehler"
Stefan Mehler, „Head of Investor Relations“ von ComROAD, nimmt gegenüber wallstreet:online zu aktuellen Vorgängen rund um sein Unternehmen Stellung. Im großen und ganzen bestätigt er, was zuvor schon Firmenchef Bodo Schnabel gesagt hatte, der von einer Anhäufung von Einzelproblemen und vielen Fehlern seitens des Unternehmens gesprochen hatte, die im Rahmen der Prüfung des Jahresabschlusse zutage getreten seien.
Im einzelnen handele es sich bei der jetzt diskutierten Verbindung des Unternehmens zu einer Gesellschaft in Hong Kong um eine Herstellerfirma, nicht um ein Vertriebs-Partnerunternehmen. Hier habe KPMG bei der Prüfung des Jahresabschlusses festgestellt, dass die Gesellschaft nicht aufzufinden sei. Der fragliche spanische Partner habe sich schlichtweg umbenannt und firmiere jetzt unter Scoobi in Barcelona . Was die Lage in England angeht, befänden sich bei dem in Schwierigkeiten befindlichen Partner noch einige 100 Geräte von ComROAD. Sie ständen unter Eigentumsvorbehalt. Insgesamt habe der Partner im vergangenen Jahr nur 2 Prozent der Gesamtumsätze getätigt. Wenn eine Weiterführung des Geschäfts nicht möglich sei, könnte der zweite Partner in England einspringen. Eine Bearbeitung des dortigen Marktes sei also in jedem Falle sichergestellt.
Die Entscheidung der KPMG, das Prüfungsmandat niederzulegen, geht nach Mehlers Angaben nicht auf die Münchener Prüfer zurück. Vielmehr habe das in Berlin ansässige Risk-Management eingegriffen, ohne die laufende Restklärung abzuwarten.
Insgesamt sei es nach dem bisherigen Verlauf der Prüfung zu erwarten, dass der Telematik-Hersteller über Abschreibungs- und Wertberichtigungsbedarf nachdenken müsse. Das räumt auch der Vorstandsvorsitzender Schnabel ein. Dennoch sei die Gesamtsituation des Unternehmens nach wie vor positiv zu sehen.
Gefragt, warum in der letzten Ad-hoc-Meldung des Unternehmens zu den neuerlich aufgetauchten Vorwürfen inhaltlich nicht Stellung genommen wurde, sagte Mehler, man habe lediglich die aktuellen Vorgänge in den Gremien der Gesellschaft kommunizieren wollen. Man bereite gegenwärtig eine ausführliche Aktionärsinformation vor und werde darin ausführlich zu allen Vorgängen Stellung nehmen, kündigte Mehler an. Der Zeitplan im Rahmen der Veröffentlichung der Jahresergebnisse sei erst einmal hinfällig. Ursprünglich wollte man am Montag den vorläufigen Jahresabschluss vorlegen.
Copyright © 2002 comdirect bank
-------------------
klingt m.e. nicht überextrem negativ....
Donnerstag, 21.02.2002, 14:40
ComROAD: "Anhäufung von Einzelproblemen und viele Fehler"
Stefan Mehler, „Head of Investor Relations“ von ComROAD, nimmt gegenüber wallstreet:online zu aktuellen Vorgängen rund um sein Unternehmen Stellung. Im großen und ganzen bestätigt er, was zuvor schon Firmenchef Bodo Schnabel gesagt hatte, der von einer Anhäufung von Einzelproblemen und vielen Fehlern seitens des Unternehmens gesprochen hatte, die im Rahmen der Prüfung des Jahresabschlusse zutage getreten seien.
Im einzelnen handele es sich bei der jetzt diskutierten Verbindung des Unternehmens zu einer Gesellschaft in Hong Kong um eine Herstellerfirma, nicht um ein Vertriebs-Partnerunternehmen. Hier habe KPMG bei der Prüfung des Jahresabschlusses festgestellt, dass die Gesellschaft nicht aufzufinden sei. Der fragliche spanische Partner habe sich schlichtweg umbenannt und firmiere jetzt unter Scoobi in Barcelona . Was die Lage in England angeht, befänden sich bei dem in Schwierigkeiten befindlichen Partner noch einige 100 Geräte von ComROAD. Sie ständen unter Eigentumsvorbehalt. Insgesamt habe der Partner im vergangenen Jahr nur 2 Prozent der Gesamtumsätze getätigt. Wenn eine Weiterführung des Geschäfts nicht möglich sei, könnte der zweite Partner in England einspringen. Eine Bearbeitung des dortigen Marktes sei also in jedem Falle sichergestellt.
Die Entscheidung der KPMG, das Prüfungsmandat niederzulegen, geht nach Mehlers Angaben nicht auf die Münchener Prüfer zurück. Vielmehr habe das in Berlin ansässige Risk-Management eingegriffen, ohne die laufende Restklärung abzuwarten.
Insgesamt sei es nach dem bisherigen Verlauf der Prüfung zu erwarten, dass der Telematik-Hersteller über Abschreibungs- und Wertberichtigungsbedarf nachdenken müsse. Das räumt auch der Vorstandsvorsitzender Schnabel ein. Dennoch sei die Gesamtsituation des Unternehmens nach wie vor positiv zu sehen.
Gefragt, warum in der letzten Ad-hoc-Meldung des Unternehmens zu den neuerlich aufgetauchten Vorwürfen inhaltlich nicht Stellung genommen wurde, sagte Mehler, man habe lediglich die aktuellen Vorgänge in den Gremien der Gesellschaft kommunizieren wollen. Man bereite gegenwärtig eine ausführliche Aktionärsinformation vor und werde darin ausführlich zu allen Vorgängen Stellung nehmen, kündigte Mehler an. Der Zeitplan im Rahmen der Veröffentlichung der Jahresergebnisse sei erst einmal hinfällig. Ursprünglich wollte man am Montag den vorläufigen Jahresabschluss vorlegen.
Copyright © 2002 comdirect bank
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klingt m.e. nicht überextrem negativ....
Wer das Intview unter dem obigen Link (#29) gelesen hat, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Entscheidung der kpmg-Fuzzies eine Art panische Kurzschlussreaktion ist, die vor allem den eigenen, z.T. schon reichlich ramponierten Ruf retten soll. Hier ist wohl ganz schnell von ganz oben entschieden worden. Dass Herr Blees als Begründung lapidar auf BO verweist zeigt auch nur seine Ratlosigkeit, diesen Schritt zu kommunizieren. (O-Ton: "Dazu kann ich nur folgendes sagen: Lesen Sie den Bericht von Börse Online. Die veröffentlichten Angaben entsprechen der Wahrheit." )
Ich würde doch denken, wenn ein Unternehmen pfuscht und innerlich marode ist, dann ist dies doch kein kein Problem des Prüfers - er müsste es eben nur merken und auch so kundtun, net wahr?!? Prüfen darf er doch, das allein wird seinem Ruf kaum schaden...
Ich würde doch denken, wenn ein Unternehmen pfuscht und innerlich marode ist, dann ist dies doch kein kein Problem des Prüfers - er müsste es eben nur merken und auch so kundtun, net wahr?!? Prüfen darf er doch, das allein wird seinem Ruf kaum schaden...
# 31 sehe ich auch so
TraderA hat dankenswerterweise auf ein zehnminütiges Telefoninterview mit Herrn Schnabel auf www.deraktionaer.de hingewiesen.
Schilderungen aus erster Hand. Ganz interessant, wenn auch nicht allaufklärend.
Schilderungen aus erster Hand. Ganz interessant, wenn auch nicht allaufklärend.
Ehrlich währt am längsten...
Worst case Szenario entsprach der Realität. Um damit die Sache abzuschliessen:
----------------------------------
Staatsanwaltschaft: Zwei Geständnisse im Fall ComROAD
München (vwd) - Im Skandal der manipulierten Umsätze bei der ComROAD AG,
Unterschleißheim, haben der Vorstandsvorsitzende Bodo Schnabel und seine
Frau Ingrid nach Angaben der Münchner Staatsanwaltschaft Geständnisse
abgelegt. Der zuständige Staatsanwalt Peter Noll bestätigte am Freitagabend
einen Vorabbericht aus der "Süddeutschen Zeitung" vom Samstag, wonach die
von der VT Electronics Ltd, Hongkong, verbuchten Rechnungen von ihnen selbst
verfasst worden sind. Eine Sonderprüfung hatte vor wenigen Wochen gezeigt,
dass die ComROAD-Umsätze der Jahre 1998 bis 2001 überwiegend erfunden waren.
Überwiegend sei Bodo Schnabel die treibende Kraft bei den Fälschungen
gewesen, sagte Noll. Eine mögliche Mittäterschaft der Ehefrau, die bei
ComROAD im Aufsichtsrat sitzt, werde noch geprüft. Zu Ermittlungen gegen
weitere Personen wollte Noll sich nicht äußern. Ob und wann es zu einer
Anklage gegen den Hauptverdächtigen Bodo Schnabel kommt, sagte Noll nicht.
vwd/10.5.2002/rio/ip
10.05.2002 - 19:47 Uhr
Worst case Szenario entsprach der Realität. Um damit die Sache abzuschliessen:
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Staatsanwaltschaft: Zwei Geständnisse im Fall ComROAD
München (vwd) - Im Skandal der manipulierten Umsätze bei der ComROAD AG,
Unterschleißheim, haben der Vorstandsvorsitzende Bodo Schnabel und seine
Frau Ingrid nach Angaben der Münchner Staatsanwaltschaft Geständnisse
abgelegt. Der zuständige Staatsanwalt Peter Noll bestätigte am Freitagabend
einen Vorabbericht aus der "Süddeutschen Zeitung" vom Samstag, wonach die
von der VT Electronics Ltd, Hongkong, verbuchten Rechnungen von ihnen selbst
verfasst worden sind. Eine Sonderprüfung hatte vor wenigen Wochen gezeigt,
dass die ComROAD-Umsätze der Jahre 1998 bis 2001 überwiegend erfunden waren.
Überwiegend sei Bodo Schnabel die treibende Kraft bei den Fälschungen
gewesen, sagte Noll. Eine mögliche Mittäterschaft der Ehefrau, die bei
ComROAD im Aufsichtsrat sitzt, werde noch geprüft. Zu Ermittlungen gegen
weitere Personen wollte Noll sich nicht äußern. Ob und wann es zu einer
Anklage gegen den Hauptverdächtigen Bodo Schnabel kommt, sagte Noll nicht.
vwd/10.5.2002/rio/ip
10.05.2002 - 19:47 Uhr
Besinnliches zur Muße....
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DGAP-Ad hoc: ComROAD AG <DE0005449409>
ComROAD AG - Bilanzzahlen
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
ComROAD AG - Bilanzzahlen
Unterschleißheim, den 22. November 2002
Zum heutigen Tag gibt die ComROAD AG bereits die voraussichtlichen Bilanzzahlen
bekannt.
1999 2000 2001
Umsatzerlöse 1,4 Mio. EUR 1,35 Mio. EUR 1,3 Mio. EUR
Bilanzverlust 2,8 Mio. EUR 15,0 Mio. EUR 26,5 Mio. EUR
Vorgenannte Angaben werden ohne Gewähr bzw. vorbehaltlich der Prüfung und
Testierung durch die Wirtschaftsprüfer bekannt gegeben. Die endgültigen Zahlen
werden Anfang 2003 veröffentlicht.
Kontakt:
ComROAD AG
Hartmut Schwamm
Vorstand
Edisonstraße 8
85716 Unterschleißheim
Tel.: +49-(0) 89-315719-0
Fax: +49-(0)89-3151694
Email: investorrelations@comroad.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.11.2002
kurz und knapp! ich lach mich schlapp.
...das sah vor einem Jahr noch so aus:
Ad hoc: ComROAD AG deutsch Dienstag, 15.01.02, 07:59
ComROAD steigert den Umsatz im Geschäftsjahr 2001 um 114% auf EUR 93,6 Mio. Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
ComROAD steigert den Umsatz im Geschäftsjahr 2001 um 114% auf EUR 93,6 Mio. Unterschleißheim, 15. Januar 2002 - Die ComROAD AG, weltweit führender Anbieter von Telematik-Netzwerken, hat im Geschäftsjahr 2001 einen Umsatz in Höhe von EUR 93,6 Millionen erzielt. Damit ist es ComROAD gelungen, die Umsätze trotz der allgemeinen Investitionsrückgänge nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 um 114% gegenüber dem Vorjahr zu erhöhen. Die Umsätze wurden zu 12% im Bereich GTTS Service-Zentralen, zu 78% im Bereich Fahrzeugendgeräte und zu 10% aus Lizenz- und Service-Einnahmen generiert. Mit 265% ist der sehr profitable Bereich "Lizenz- und Service-Einnahmen" überproportional gewachsen. Zum 31.12.2001 waren Verträge mit 37 GTTS-Partnern zum Aufbau von 48 GTTS Servicezentralen unterzeichnet. Telematik-Dienste wie Offboard-Navigation, Location-Based-Services (Standort abhängige Informationen für Tankstellen, Hotels, Restaurants) Notfall-/Pannenhilfe und Flottenmanagement werden auf Basis der ComROAD GTTS-Technologie in mittlerweile 37 Ländern weltweit vermarktet. Das Jahresergebnis wird ComROAD am 25. Februar 2002 bekannt geben.
Ansprechpartner: ComROAD AG Stefan Mehler Investor Relations Edisonstr. 8 85716 Unterschleißheim Tel.: +49-(0) 89-315 719-48 Fax: +49-(0) 89-315 16 94 Email: smehler@comroad.com Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.01.2002 WKN: 544940; ISIN: DE0005449409; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Quelle: dpa-AFX
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ComROAD: Prognosen für 2002 angehoben Donnerstag, 15.11.01, 17:12
ComROAD erhöht seine Umsatz- und Ergebnisprognose. Der Telematikanbieter rechnet gemäß Unternehmenssprecher Jürgen Wollenschneider für 2002 nun mit einem Erlös von 176 Mio. Euro und einem EBIT-Ergebnis vor Zinsen und Steuern von rund 42 Mio. Euro. Bisher hatte man einen Umsatz zwischen 152 und 171 Mio. Euro und ein EBIT von 38,5 Mio. Euro im Visier. Nachdem das Unternehmen mit seinen Ergebnissen zum dritten Quartal 2001 leicht unter den eigenen Erwartungen geblieben ist, hält es dennoch daran fest, im laufenden Jahr den Umsatz auf 95 Mio. Euro und das EBIT auf rund 21 Mio. Euro zu steigern. Die kleine Delle des abgelaufenen Vierteljahres sei durch im Umfeld der Terroranschläge in den USA verzögerte Auslieferungen von Telematik-Computern bedingt, heißt es. ComROAD erweitert darüber hinaus sein Vertriebsnetz in Deutschland und Europa um vier neue Partner. Mit der Oettinger Mobile Systems GmbH, Friedrichsdorf, wurde ein Partner gewonnen werden, der hochwertiges Zubehör für die Automobilmarken Volkswagen, Audi, Seat und Skoda vertreibt. In Belgien werden die ComROAD-Produkte und –Dienste Noblet Benelux, Brüssel, vermarktet. Für den kroatischen Markt wurde die Alarm Automatika d.o.o., Rijeka, ein führender Anbieter von Sicherheitsleistungen in Kroatien, gewonnen. In Rumänien wird die Algomed SRL, Bukarest, ComROAD bei Flottenkunden vertreten. Mittlerweile werden die ComROAD Telematik-Produkte und –Dienste, wie Off-Board-Navigation, Flottenmanagement, Not- und Pannenruf, sowie Internetzugang im Fahrzeug, in 36 Ländern weltweit vermarktet. Die Comroad-Aktie notierte in einem freundlichen Gesamtmarkt um 4 Prozent höher bei 11,28 Euro.
Quelle: Wallstreet Online
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ComRoad baut IR-Abteilung aus Freitag, 07.12.01, 09:08
Stefan Mehler, 40, ist neuer LeiterInvestor Relations bei der ComROAD AG. Der Diplom-Kaufmann mitlangjähriger Erfahrung in der Finanzanalyse und -Kommunikation istverantwortlich für alle bisher durch den ComROAD-Vorstandrepräsentierten Aufgaben zum Ausbau bestehender sowie zum Aufbauneuer Analysten- und Investorenbeziehungen.
Vor seinem Wechsel zur ComROAD AG, dem weltweit führenden Anbietervon Telematik-Netzwerken, war Stefan Mehler bei der WWL Internet AG ,dem Online Discount Broker ConSors sowie der Veba AG als ManagerInvestor Relations tätig. Durch seine Ausbildung zum DVFA-Analystenund seine Tätigkeit als Senior Telekommunikations-Analyst bei derWestdeutschen Landesbank verfügt Herr Mehler über fundierteanalytische und kommunikative Kenntnisse im Umfeld der für ComROADrelevanten Technologie- und Finanzmärkte.
Quelle: Finanzen.net
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DGAP-Ad hoc: ComROAD AG <DE0005449409>
ComROAD AG - Bilanzzahlen
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ComROAD AG - Bilanzzahlen
Unterschleißheim, den 22. November 2002
Zum heutigen Tag gibt die ComROAD AG bereits die voraussichtlichen Bilanzzahlen
bekannt.
1999 2000 2001
Umsatzerlöse 1,4 Mio. EUR 1,35 Mio. EUR 1,3 Mio. EUR
Bilanzverlust 2,8 Mio. EUR 15,0 Mio. EUR 26,5 Mio. EUR
Vorgenannte Angaben werden ohne Gewähr bzw. vorbehaltlich der Prüfung und
Testierung durch die Wirtschaftsprüfer bekannt gegeben. Die endgültigen Zahlen
werden Anfang 2003 veröffentlicht.
Kontakt:
ComROAD AG
Hartmut Schwamm
Vorstand
Edisonstraße 8
85716 Unterschleißheim
Tel.: +49-(0) 89-315719-0
Fax: +49-(0)89-3151694
Email: investorrelations@comroad.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.11.2002
kurz und knapp! ich lach mich schlapp.
...das sah vor einem Jahr noch so aus:
Ad hoc: ComROAD AG deutsch Dienstag, 15.01.02, 07:59
ComROAD steigert den Umsatz im Geschäftsjahr 2001 um 114% auf EUR 93,6 Mio. Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
ComROAD steigert den Umsatz im Geschäftsjahr 2001 um 114% auf EUR 93,6 Mio. Unterschleißheim, 15. Januar 2002 - Die ComROAD AG, weltweit führender Anbieter von Telematik-Netzwerken, hat im Geschäftsjahr 2001 einen Umsatz in Höhe von EUR 93,6 Millionen erzielt. Damit ist es ComROAD gelungen, die Umsätze trotz der allgemeinen Investitionsrückgänge nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 um 114% gegenüber dem Vorjahr zu erhöhen. Die Umsätze wurden zu 12% im Bereich GTTS Service-Zentralen, zu 78% im Bereich Fahrzeugendgeräte und zu 10% aus Lizenz- und Service-Einnahmen generiert. Mit 265% ist der sehr profitable Bereich "Lizenz- und Service-Einnahmen" überproportional gewachsen. Zum 31.12.2001 waren Verträge mit 37 GTTS-Partnern zum Aufbau von 48 GTTS Servicezentralen unterzeichnet. Telematik-Dienste wie Offboard-Navigation, Location-Based-Services (Standort abhängige Informationen für Tankstellen, Hotels, Restaurants) Notfall-/Pannenhilfe und Flottenmanagement werden auf Basis der ComROAD GTTS-Technologie in mittlerweile 37 Ländern weltweit vermarktet. Das Jahresergebnis wird ComROAD am 25. Februar 2002 bekannt geben.
Ansprechpartner: ComROAD AG Stefan Mehler Investor Relations Edisonstr. 8 85716 Unterschleißheim Tel.: +49-(0) 89-315 719-48 Fax: +49-(0) 89-315 16 94 Email: smehler@comroad.com Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.01.2002 WKN: 544940; ISIN: DE0005449409; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Quelle: dpa-AFX
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ComROAD: Prognosen für 2002 angehoben Donnerstag, 15.11.01, 17:12
ComROAD erhöht seine Umsatz- und Ergebnisprognose. Der Telematikanbieter rechnet gemäß Unternehmenssprecher Jürgen Wollenschneider für 2002 nun mit einem Erlös von 176 Mio. Euro und einem EBIT-Ergebnis vor Zinsen und Steuern von rund 42 Mio. Euro. Bisher hatte man einen Umsatz zwischen 152 und 171 Mio. Euro und ein EBIT von 38,5 Mio. Euro im Visier. Nachdem das Unternehmen mit seinen Ergebnissen zum dritten Quartal 2001 leicht unter den eigenen Erwartungen geblieben ist, hält es dennoch daran fest, im laufenden Jahr den Umsatz auf 95 Mio. Euro und das EBIT auf rund 21 Mio. Euro zu steigern. Die kleine Delle des abgelaufenen Vierteljahres sei durch im Umfeld der Terroranschläge in den USA verzögerte Auslieferungen von Telematik-Computern bedingt, heißt es. ComROAD erweitert darüber hinaus sein Vertriebsnetz in Deutschland und Europa um vier neue Partner. Mit der Oettinger Mobile Systems GmbH, Friedrichsdorf, wurde ein Partner gewonnen werden, der hochwertiges Zubehör für die Automobilmarken Volkswagen, Audi, Seat und Skoda vertreibt. In Belgien werden die ComROAD-Produkte und –Dienste Noblet Benelux, Brüssel, vermarktet. Für den kroatischen Markt wurde die Alarm Automatika d.o.o., Rijeka, ein führender Anbieter von Sicherheitsleistungen in Kroatien, gewonnen. In Rumänien wird die Algomed SRL, Bukarest, ComROAD bei Flottenkunden vertreten. Mittlerweile werden die ComROAD Telematik-Produkte und –Dienste, wie Off-Board-Navigation, Flottenmanagement, Not- und Pannenruf, sowie Internetzugang im Fahrzeug, in 36 Ländern weltweit vermarktet. Die Comroad-Aktie notierte in einem freundlichen Gesamtmarkt um 4 Prozent höher bei 11,28 Euro.
Quelle: Wallstreet Online
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ComRoad baut IR-Abteilung aus Freitag, 07.12.01, 09:08
Stefan Mehler, 40, ist neuer LeiterInvestor Relations bei der ComROAD AG. Der Diplom-Kaufmann mitlangjähriger Erfahrung in der Finanzanalyse und -Kommunikation istverantwortlich für alle bisher durch den ComROAD-Vorstandrepräsentierten Aufgaben zum Ausbau bestehender sowie zum Aufbauneuer Analysten- und Investorenbeziehungen.
Vor seinem Wechsel zur ComROAD AG, dem weltweit führenden Anbietervon Telematik-Netzwerken, war Stefan Mehler bei der WWL Internet AG ,dem Online Discount Broker ConSors sowie der Veba AG als ManagerInvestor Relations tätig. Durch seine Ausbildung zum DVFA-Analystenund seine Tätigkeit als Senior Telekommunikations-Analyst bei derWestdeutschen Landesbank verfügt Herr Mehler über fundierteanalytische und kommunikative Kenntnisse im Umfeld der für ComROADrelevanten Technologie- und Finanzmärkte.
Quelle: Finanzen.net
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ROUNDUP: ComROAD-Gründer Schnabel zu sieben Jahren Haft verurteilt Donnerstag, 21.11.02, 21:04
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Zum ersten Mal nach der Serie der Skandale am Neuen Markt ist ein ehemaliger Vorstandschef wegen Bilanzfälschung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Das Landgericht München sprach den Gründer des Telematik-Unternehmens ComROAD Detail, Bodo Schnabel, am Donnerstag des Kursbetrugs, Betrugs und Insiderhandels schuldig und verhängte sieben Jahre Haft. "Sie haben das Vertrauen in die Ehrlichkeit der Börse mit erschüttert", sagte der Vorsitzende Richter Wolf-Stefan Wiegand. Er habe sich zu sehr von der Euphorie am Neuen Markt mitreißen lassen und nicht rechtzeitig den Absprung geschafft.
Der Prozess habe eindeutig bewiesen, dass Schnabel die Umsätze seiner Firma in den Jahren 1999 bis 2001 fast vollständig erfunden habe. "Sie haben selber kaum glauben können, dass es so lange gut geht." Schnabels Frau wurde zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Sie hatte im Auftrag ihres Mannes Rechnungen einer Firma in Hongkong gefälscht. Strafmildernd wertete der Richter, dass Schnabel die Vorwürfe nach langem Hin und Her gestanden habe. Allerdings sei dies erst am dritten Prozesstag und damit sehr spät geschehen. "Wir sind ja nicht ein Laden, der rund um die Uhr geöffnet hat."
Beide Angeklagten nahmen das Urteil noch im Gerichtssaal an. Damit ist die Entscheidung rechtskräftig und dürfte auch für andere Verfahren wegen Kursbetrugs von Bedeutung sein. Durch die Verurteilung steigen nach Ansicht von Aktionärsschützern auch die Chancen der geprellten Kleinanleger auf Schadenersatz für ihre massiven Kursverluste.
DEM ANTRAG DER STAATSANWALTSCHAFT GEFOLGT
Mit dem Urteil für Schnabel folgte das Gericht dem Antrag des Staatsanwalts. Für Ingrid Schnabel hatte der Staatsanwalt aber eine Strafe von drei Jahren ohne Bewährung gefordert. Nach Ansicht des Richters hatte sie aber im Auftrag ihres Mannes gehandelt und sei nicht in der Lage gewesen, ihm zu widersprechen. Nicht zuletzt müsse an die Zukunft der sechsjährigen Tochter gedacht werden.
Während Ingrid Schnabel das Urteil mit Tränen in den Augen verfolgte, blieb Bodo Schnabel gelassen. Mit seinem selbstbewussten Auftreten und hartnäckigem Leugnen in den ersten Tagen hatte er Richter und Staatsanwälte immer wieder provoziert. In seinem Geständnis am Donnerstag stellte er sich als ein Opfer der Euphorie am Neuen Markt da. "Ich konnte mich dem Sog nicht entziehen", ließ er von seinem Verteidiger erklären. Der Anklagevorwurf, wonach er fast den kompletten Umsatz in den Jahren 1999 bis 2001 erfunden habe, sei richtig. "Ich bereue meine Tat."
MIETWOHNUNG STATT VILLA
Das schöne Leben mit einem Millionenvermögen ist für die Schnabels in jedem Fall vorbei. Über ein Vermögen von rund 20 Millionen Euro verfügt nun das Gericht. Auch aus dem Haus mit 260 Quadratmetern Wohnfläche in der Nähe von München muss Ingrid Schnabel voraussichtlich bald ausziehen und sich mit ihrer kleinen Tochter eine Mietwohnung nehmen.
Das Unternehmen teilte am Abend mit, dass die Bilanzen der Jahre 1999 bis 2001 wegen "der bekannten Vorkommnisse" neu erstellt und von Wirtschaftsprüfern testiert werden müssten. Der Abschluss werde erst Anfang 2003 erwartet./dw/DP/ck
Quelle: dpa-AFX
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Zum ersten Mal nach der Serie der Skandale am Neuen Markt ist ein ehemaliger Vorstandschef wegen Bilanzfälschung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Das Landgericht München sprach den Gründer des Telematik-Unternehmens ComROAD Detail, Bodo Schnabel, am Donnerstag des Kursbetrugs, Betrugs und Insiderhandels schuldig und verhängte sieben Jahre Haft. "Sie haben das Vertrauen in die Ehrlichkeit der Börse mit erschüttert", sagte der Vorsitzende Richter Wolf-Stefan Wiegand. Er habe sich zu sehr von der Euphorie am Neuen Markt mitreißen lassen und nicht rechtzeitig den Absprung geschafft.
Der Prozess habe eindeutig bewiesen, dass Schnabel die Umsätze seiner Firma in den Jahren 1999 bis 2001 fast vollständig erfunden habe. "Sie haben selber kaum glauben können, dass es so lange gut geht." Schnabels Frau wurde zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Sie hatte im Auftrag ihres Mannes Rechnungen einer Firma in Hongkong gefälscht. Strafmildernd wertete der Richter, dass Schnabel die Vorwürfe nach langem Hin und Her gestanden habe. Allerdings sei dies erst am dritten Prozesstag und damit sehr spät geschehen. "Wir sind ja nicht ein Laden, der rund um die Uhr geöffnet hat."
Beide Angeklagten nahmen das Urteil noch im Gerichtssaal an. Damit ist die Entscheidung rechtskräftig und dürfte auch für andere Verfahren wegen Kursbetrugs von Bedeutung sein. Durch die Verurteilung steigen nach Ansicht von Aktionärsschützern auch die Chancen der geprellten Kleinanleger auf Schadenersatz für ihre massiven Kursverluste.
DEM ANTRAG DER STAATSANWALTSCHAFT GEFOLGT
Mit dem Urteil für Schnabel folgte das Gericht dem Antrag des Staatsanwalts. Für Ingrid Schnabel hatte der Staatsanwalt aber eine Strafe von drei Jahren ohne Bewährung gefordert. Nach Ansicht des Richters hatte sie aber im Auftrag ihres Mannes gehandelt und sei nicht in der Lage gewesen, ihm zu widersprechen. Nicht zuletzt müsse an die Zukunft der sechsjährigen Tochter gedacht werden.
Während Ingrid Schnabel das Urteil mit Tränen in den Augen verfolgte, blieb Bodo Schnabel gelassen. Mit seinem selbstbewussten Auftreten und hartnäckigem Leugnen in den ersten Tagen hatte er Richter und Staatsanwälte immer wieder provoziert. In seinem Geständnis am Donnerstag stellte er sich als ein Opfer der Euphorie am Neuen Markt da. "Ich konnte mich dem Sog nicht entziehen", ließ er von seinem Verteidiger erklären. Der Anklagevorwurf, wonach er fast den kompletten Umsatz in den Jahren 1999 bis 2001 erfunden habe, sei richtig. "Ich bereue meine Tat."
MIETWOHNUNG STATT VILLA
Das schöne Leben mit einem Millionenvermögen ist für die Schnabels in jedem Fall vorbei. Über ein Vermögen von rund 20 Millionen Euro verfügt nun das Gericht. Auch aus dem Haus mit 260 Quadratmetern Wohnfläche in der Nähe von München muss Ingrid Schnabel voraussichtlich bald ausziehen und sich mit ihrer kleinen Tochter eine Mietwohnung nehmen.
Das Unternehmen teilte am Abend mit, dass die Bilanzen der Jahre 1999 bis 2001 wegen "der bekannten Vorkommnisse" neu erstellt und von Wirtschaftsprüfern testiert werden müssten. Der Abschluss werde erst Anfang 2003 erwartet./dw/DP/ck
Quelle: dpa-AFX
Was für ein Typ der Schnabel...!
ComROAD macht seit dem Bilanzskandal keinen Umsatz mehr Donnerstag, 21.11.02, 14:03
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bei dem Telematik-Unternehmen ComROAD Detail steht das Geschäft seit dem größten Bilanzskandal am Neuen Markt Detail still. Die Firma habe keine zahlenden Kunden und mache weder Umsatz noch Gewinn, sagte der neue Vorstandschef Hartmut Schwamm am Donnerstag im Prozess gegen seinen Vorgänger Bodo Schnabel vor dem Landgericht München. "Wir suchen neue Geschäftsfelder."
Derzeit zehre die Firma ausschließlich vom vorhandenen Kapital in Höhe von 20 Millionen Euro und den Zinsen. ComROAD spezialisierte sich auf Telematik-Netzwerke, die beispielsweise zur Navigation und zum Flottenmanagement verwendet werden sollten.
VORWURF: AUFGEBLÄHTE BILANZEN
Die Firma werde versuchen, die entstandenen Schäden von Schnabel und seiner mitangeklagten Ehefrau einzufordern, sagte Schwamm. Die beiden sollen die Bilanzen der vergangenen Jahre durch Luftbuchungen aufgebläht und mit den Verkäufen eigener Aktien ein Millionenvermögen gemacht haben. Während Ingrid Schnabel ein Geständnis abgelegt hat, weist i…
Die Bilanzen der Jahre 1999 und 2000 seien inzwischen korrigiert worden, sagte Schwamm. Im Jahr 2000 sei statt des angegebenen Umsatzes von 44 Millionen Euro nur noch weniger als eine Million Euro geblieben. Schwamm beteuerte, ihm seien in seiner früheren Funktion als Technik-Vorstand bei ComROAD keine dubiosen Praktiken aufgefallen. Er habe keinen Anlass gehabt, an den Umsatzangaben zu zweifeln. Dabei habe er sich auch auf sein mehr als 20-jähriges Vertrauensverhältnis mit Schnabel gestützt.
RICHTER-APPELL FÜR GESTÄNDNIS
Der Vorsitzende Richter Wolf-Stefan Wiegand warf Schwamm mangelndes Interesse vor. "Wenn Sie Ihr Laden jetzt als Vorstandsvorsitzender genauso interessiert, weiß ich nicht, wohin das führen soll." Erneut erkundigte er sich nach der geistigen Verfassung Schnabels. "Ich habe nicht den Eindruck gehabt, dass sich Bodo Schnabel in den Jahren absonderlich verändert hat", antwortete Schwamm.
Der Richter appellierte erneut an Schnabel, ein Geständnis abzulegen und die Vorwürfe ernst zu nehmen. Für seine kleine Tochter sei es nicht "so toll", einen Vater zu haben, der jeden Tag in dieser Form in der Zeitung stehe. "Das ändert sich auch nicht dadurch, dass sich der Vater gri…/dw/DP/bi
Quelle: dpa-AFX
ComROAD macht seit dem Bilanzskandal keinen Umsatz mehr Donnerstag, 21.11.02, 14:03
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bei dem Telematik-Unternehmen ComROAD Detail steht das Geschäft seit dem größten Bilanzskandal am Neuen Markt Detail still. Die Firma habe keine zahlenden Kunden und mache weder Umsatz noch Gewinn, sagte der neue Vorstandschef Hartmut Schwamm am Donnerstag im Prozess gegen seinen Vorgänger Bodo Schnabel vor dem Landgericht München. "Wir suchen neue Geschäftsfelder."
Derzeit zehre die Firma ausschließlich vom vorhandenen Kapital in Höhe von 20 Millionen Euro und den Zinsen. ComROAD spezialisierte sich auf Telematik-Netzwerke, die beispielsweise zur Navigation und zum Flottenmanagement verwendet werden sollten.
VORWURF: AUFGEBLÄHTE BILANZEN
Die Firma werde versuchen, die entstandenen Schäden von Schnabel und seiner mitangeklagten Ehefrau einzufordern, sagte Schwamm. Die beiden sollen die Bilanzen der vergangenen Jahre durch Luftbuchungen aufgebläht und mit den Verkäufen eigener Aktien ein Millionenvermögen gemacht haben. Während Ingrid Schnabel ein Geständnis abgelegt hat, weist i…
Die Bilanzen der Jahre 1999 und 2000 seien inzwischen korrigiert worden, sagte Schwamm. Im Jahr 2000 sei statt des angegebenen Umsatzes von 44 Millionen Euro nur noch weniger als eine Million Euro geblieben. Schwamm beteuerte, ihm seien in seiner früheren Funktion als Technik-Vorstand bei ComROAD keine dubiosen Praktiken aufgefallen. Er habe keinen Anlass gehabt, an den Umsatzangaben zu zweifeln. Dabei habe er sich auch auf sein mehr als 20-jähriges Vertrauensverhältnis mit Schnabel gestützt.
RICHTER-APPELL FÜR GESTÄNDNIS
Der Vorsitzende Richter Wolf-Stefan Wiegand warf Schwamm mangelndes Interesse vor. "Wenn Sie Ihr Laden jetzt als Vorstandsvorsitzender genauso interessiert, weiß ich nicht, wohin das führen soll." Erneut erkundigte er sich nach der geistigen Verfassung Schnabels. "Ich habe nicht den Eindruck gehabt, dass sich Bodo Schnabel in den Jahren absonderlich verändert hat", antwortete Schwamm.
Der Richter appellierte erneut an Schnabel, ein Geständnis abzulegen und die Vorwürfe ernst zu nehmen. Für seine kleine Tochter sei es nicht "so toll", einen Vater zu haben, der jeden Tag in dieser Form in der Zeitung stehe. "Das ändert sich auch nicht dadurch, dass sich der Vater gri…/dw/DP/bi
Quelle: dpa-AFX
HINTERGRUND: ComROAD-Gründer Schnabel bleibt vor Gericht stur Donnerstag, 14.11.02, 14:55
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bodo Schnabel gibt sich stur. Die Anklage sei frei erfunden, sämtliche Vorwürfe gegen seine Person ein reines Konstrukt der Staatsanwaltschaft. Und überhaupt, ungerecht behandelt fühle er sich von der deutschen Justiz. "Mein Name ist nicht Becker oder Haffa", sagte der ComROADDetail -Gründer am Donnerstag vor dem Landgericht München I. Anders als der Tennisstar Boris Becker und die EM.TVDetail -Manager Thomas und Florian Haffa musste er jedoch in Untersuchungshaft, klagte Schnabel. "Vor dem Gesetz sollten jedoch alle gleich sein." Ein Vorwurf, auf den sich Richter Wolf-Stefan Wiegand nicht einließ: "Sie sind heute der Angeklagte und wir haben Ihren Fall."
Eines wurde schnell klar am ersten Prozesstag um den größten Bilanzskandal am Neuen Markt: Der Angeklagte war nicht bereit zu kooperieren. Gegen den Vorschlag des Richters verlas der Gründer des Telematik-Unternehmen ComROAD ein langatmiges Eingangsstatement. Weitere Fragen wollte Schnabel zunächst aber nicht beantworten - "weil mir geht es nicht gut". Der Richter reagierte auf das Verhalten zunehmend gereizt: "Sturheit ist immer schlecht."
APPELL AN SCHNABEL
Aber Wiegand gab nicht auf, dem Angeklagten ins Gewissen zu reden. Eindringlich appellierte er an Schnabel, sich doch noch ein Geständnis zu überlegen, falls die Vorwürfe zuträfen. Denn ein solches Bekenntnis könne sich im Falle eines Schuldspruches strafmildernd auswirken - aber eben nur, wenn Schnabel es zu Prozessbeginn abgebe. "Der Zug steht im Bahnhof, der Schaffner hat gepfiffen, der Zug fährt langsam an", sagte Wiegand. "Noch haben Sie es in der Hand." Bis nach der Mittagspause wollte er Schnabel Zeit geben. Aber dessen Entscheidung war schon gefallen.
Als die Staatsanwälte Peter Noll und Anja Hambach am Morgen die Anklage verlasen, wirkte Schnabel angespannt. Er blätterte durch seine Unterlagen, spielte mit den Händen und wippte mit seinen Beinen. Der 51-Jährige habe einen Großteil des Firmenumsatzes völlig frei erfunden und damit den Aktienkurs nach oben getrieben, lautet der Vorwurf. Anschließend habe er sich mit dem Verkauf eigener Aktien einen zweistelligen Millionenbetrag erschwindelt.
EHEFRAU GESTEHT
Zwei Sitze von Schnabel getrennt saß dessen Ehefrau Ingrid. Während des gesamten Vormittags rührte sie sich kein einziges Mal, wie versteinert nahm sie die Anklage entgegen. Die beiden würdigten sich keines Blickes. Am Nachmittag gab Ingrid Schnabel dann die gegen sie erhobenen Vorwürfe der Beihilfe zu. Sie habe sich der Dominanz ihres Mannes gebeugt und für ComROAD falsche Rechnungen erstellt. Die Ehe der Schnabels gilt als zerrüttet, angeblich stehen beide vor der Scheidung. Mit ihrem Geständnis wird Ingrid Schnabel für ihren Mann vor Gericht zu einer schweren Belastung./DP/jk/cs
---- Von Johannes Keienburg, dpa ----
Quelle: dpa-AFX
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bodo Schnabel gibt sich stur. Die Anklage sei frei erfunden, sämtliche Vorwürfe gegen seine Person ein reines Konstrukt der Staatsanwaltschaft. Und überhaupt, ungerecht behandelt fühle er sich von der deutschen Justiz. "Mein Name ist nicht Becker oder Haffa", sagte der ComROADDetail -Gründer am Donnerstag vor dem Landgericht München I. Anders als der Tennisstar Boris Becker und die EM.TVDetail -Manager Thomas und Florian Haffa musste er jedoch in Untersuchungshaft, klagte Schnabel. "Vor dem Gesetz sollten jedoch alle gleich sein." Ein Vorwurf, auf den sich Richter Wolf-Stefan Wiegand nicht einließ: "Sie sind heute der Angeklagte und wir haben Ihren Fall."
Eines wurde schnell klar am ersten Prozesstag um den größten Bilanzskandal am Neuen Markt: Der Angeklagte war nicht bereit zu kooperieren. Gegen den Vorschlag des Richters verlas der Gründer des Telematik-Unternehmen ComROAD ein langatmiges Eingangsstatement. Weitere Fragen wollte Schnabel zunächst aber nicht beantworten - "weil mir geht es nicht gut". Der Richter reagierte auf das Verhalten zunehmend gereizt: "Sturheit ist immer schlecht."
APPELL AN SCHNABEL
Aber Wiegand gab nicht auf, dem Angeklagten ins Gewissen zu reden. Eindringlich appellierte er an Schnabel, sich doch noch ein Geständnis zu überlegen, falls die Vorwürfe zuträfen. Denn ein solches Bekenntnis könne sich im Falle eines Schuldspruches strafmildernd auswirken - aber eben nur, wenn Schnabel es zu Prozessbeginn abgebe. "Der Zug steht im Bahnhof, der Schaffner hat gepfiffen, der Zug fährt langsam an", sagte Wiegand. "Noch haben Sie es in der Hand." Bis nach der Mittagspause wollte er Schnabel Zeit geben. Aber dessen Entscheidung war schon gefallen.
Als die Staatsanwälte Peter Noll und Anja Hambach am Morgen die Anklage verlasen, wirkte Schnabel angespannt. Er blätterte durch seine Unterlagen, spielte mit den Händen und wippte mit seinen Beinen. Der 51-Jährige habe einen Großteil des Firmenumsatzes völlig frei erfunden und damit den Aktienkurs nach oben getrieben, lautet der Vorwurf. Anschließend habe er sich mit dem Verkauf eigener Aktien einen zweistelligen Millionenbetrag erschwindelt.
EHEFRAU GESTEHT
Zwei Sitze von Schnabel getrennt saß dessen Ehefrau Ingrid. Während des gesamten Vormittags rührte sie sich kein einziges Mal, wie versteinert nahm sie die Anklage entgegen. Die beiden würdigten sich keines Blickes. Am Nachmittag gab Ingrid Schnabel dann die gegen sie erhobenen Vorwürfe der Beihilfe zu. Sie habe sich der Dominanz ihres Mannes gebeugt und für ComROAD falsche Rechnungen erstellt. Die Ehe der Schnabels gilt als zerrüttet, angeblich stehen beide vor der Scheidung. Mit ihrem Geständnis wird Ingrid Schnabel für ihren Mann vor Gericht zu einer schweren Belastung./DP/jk/cs
---- Von Johannes Keienburg, dpa ----
Quelle: dpa-AFX
...und trotzdem war der 21.2.2002 ein guter Tag mit Comroad!
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