Sdk -streit droht Mobilcom-Aktionäre zu ruinieren - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.02.02 17:03:33 von
neuester Beitrag 21.02.02 17:13:29 von
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Habe es reinkopiert, ist einfacher:
INTERVIEW - SdK - Streit droht MobilCom-Aktionäre zu ruinieren
- von Jan C. Schwartz -
Hamburg, 21. Feb (Reuters) - Im Konflikt der MobilCom mit ihrer Aktionärin France Telecom befürchten Aktionärsschützer einen finanziellen Totalverlust für Kleinaktionäre. Markus Straub von der Schutzgemeinschaft für Kleinaktionäre (SdK) zufolge könnte der einstige Börsenstar am Neuen Markt im Streit mit seinem zweitgrößten Aktionär den Kürzeren ziehen. Sollte sich die France Telecom aus ihrer Beteiligung an dem Büdelsdorfer Telekommunikations herausziehen, "könnte dies Mobilcom in Existenzschwierigkeiten bringen und für die Kleinaktionäre den Totalverlust ihres Investments bedeuten", sagte Straub der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag. "Egal, wie das ausgeht, es sieht für MobilCom nicht gut aus."
Straub warf MobilCom-Chef Gerhard Schmid vor, einen "Tunnelblick" entwickelt zu haben und nicht mehr zu realisieren, dass sich die Rahmenbedingungen für den UMTS-Mobilfunk verändert hätten. Wenn ein Großaktionär einen Konflikt so austrage, wie Schmid dies tue, dann sei das in der Regel für das Unternehmen ebenso schädlich wie für die freien Aktionäre. Schmid hält über 40 Prozent an der von ihm gegründeten Firma.
"Es sieht so aus, dass der Streit den Bereich der inhaltlichen Diskussion verlassen hat und zu einer Schlammschlacht geworden ist", fügte Straub hinzu. Die Beilegung des Streits und eine Rückkehr zum Tagesgeschäft sei deshalb zweifelhaft.
Der vor knapp einer Woche ausgebrochene Streit zwischen Mobilcom und France Telecom über die Höhe der Investitionen für den UMTS-Mobilfunk nahm am Donnerstag an Schärfe zu. France Telecom zweifelte an der Rechtmäßigkeit eines von Gerhard Schmids Ehefrau Sybille erworbenen Aktienpakets. Mobilcom-Chef Schmid sieht jedoch keinen Grund für einen Streit mit dem Großaktionär.
Die am Neuen Markt notierte MobilCom-Aktie sackte wegen des Streits am Donnerstag zeitweise unter zehn Euro ab, kletterte später aber auf über zwölf Euro. Damit hat das Papier gegenüber dem Stand zu Wochenanfang über 50 Prozent an Wert verloren.
Die Analysten von SES Research erwarten, dass der Druck auf den Kurs solange anhalten wird wie sich die Pattsituation zwischen MobilCom und France Telecom fortsetze. Der Titel sei auch auf dem aktuellen Niveau überbewertet, hieß es.
INTERVIEW - SdK - Streit droht MobilCom-Aktionäre zu ruinieren
- von Jan C. Schwartz -
Hamburg, 21. Feb (Reuters) - Im Konflikt der MobilCom mit ihrer Aktionärin France Telecom befürchten Aktionärsschützer einen finanziellen Totalverlust für Kleinaktionäre. Markus Straub von der Schutzgemeinschaft für Kleinaktionäre (SdK) zufolge könnte der einstige Börsenstar am Neuen Markt im Streit mit seinem zweitgrößten Aktionär den Kürzeren ziehen. Sollte sich die France Telecom aus ihrer Beteiligung an dem Büdelsdorfer Telekommunikations herausziehen, "könnte dies Mobilcom in Existenzschwierigkeiten bringen und für die Kleinaktionäre den Totalverlust ihres Investments bedeuten", sagte Straub der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag. "Egal, wie das ausgeht, es sieht für MobilCom nicht gut aus."
Straub warf MobilCom-Chef Gerhard Schmid vor, einen "Tunnelblick" entwickelt zu haben und nicht mehr zu realisieren, dass sich die Rahmenbedingungen für den UMTS-Mobilfunk verändert hätten. Wenn ein Großaktionär einen Konflikt so austrage, wie Schmid dies tue, dann sei das in der Regel für das Unternehmen ebenso schädlich wie für die freien Aktionäre. Schmid hält über 40 Prozent an der von ihm gegründeten Firma.
"Es sieht so aus, dass der Streit den Bereich der inhaltlichen Diskussion verlassen hat und zu einer Schlammschlacht geworden ist", fügte Straub hinzu. Die Beilegung des Streits und eine Rückkehr zum Tagesgeschäft sei deshalb zweifelhaft.
Der vor knapp einer Woche ausgebrochene Streit zwischen Mobilcom und France Telecom über die Höhe der Investitionen für den UMTS-Mobilfunk nahm am Donnerstag an Schärfe zu. France Telecom zweifelte an der Rechtmäßigkeit eines von Gerhard Schmids Ehefrau Sybille erworbenen Aktienpakets. Mobilcom-Chef Schmid sieht jedoch keinen Grund für einen Streit mit dem Großaktionär.
Die am Neuen Markt notierte MobilCom-Aktie sackte wegen des Streits am Donnerstag zeitweise unter zehn Euro ab, kletterte später aber auf über zwölf Euro. Damit hat das Papier gegenüber dem Stand zu Wochenanfang über 50 Prozent an Wert verloren.
Die Analysten von SES Research erwarten, dass der Druck auf den Kurs solange anhalten wird wie sich die Pattsituation zwischen MobilCom und France Telecom fortsetze. Der Titel sei auch auf dem aktuellen Niveau überbewertet, hieß es.
UMTS wir auch noch ein paar anderen das Genick brechen! Aber der Staat hat schön abkassiert.
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