Buch.de-Ein "strong buy"? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.01.00 17:02:13 von
neuester Beitrag 11.03.00 00:36:24 von
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ISIN: DE0005204606 · WKN: 520460
Werte aus der Branche Internet
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
10,520 | +10,97 | |
4,0200 | +9,99 | |
17,300 | +9,49 | |
1,7200 | +9,21 | |
1,2525 | +8,44 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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0,6196 | -8,22 | |
0,7700 | -9,41 | |
0,6000 | -10,45 | |
3,7700 | -10,66 | |
1,5400 | -17,20 |
Ist Buch.de auf diesem Niveau nicht ein strong buy?
Das Rückschlagpotential ist nahe Null und die Aktie ist noch weit von dem Emissionspreis entfernt.Ich will in diese Aktie investieren und würde gerne eure Meinungen hören.
Das Rückschlagpotential ist nahe Null und die Aktie ist noch weit von dem Emissionspreis entfernt.Ich will in diese Aktie investieren und würde gerne eure Meinungen hören.
Also ich würde Buecher.de klar vorziehen.
Die Aktie ist etablierter, das Unternehmen ist diversifizierter (Bücher, Antiquitäten, Musik) und der Kurs ist mindestens so weit unter die Räder gekommen.
mfg JayJay
Die Aktie ist etablierter, das Unternehmen ist diversifizierter (Bücher, Antiquitäten, Musik) und der Kurs ist mindestens so weit unter die Räder gekommen.
mfg JayJay
Meiner Meinung nach ist buch.de ein stronger buy als buecher.de.
Das Problem bei buch.de ist nur die Öffentlichkeitsarbeit. Buch.de wird aber der erste Internetbuchhändler sein, der Gewinne macht. Vergleich nur mal die Werbe-Aktionen der beiden Anbieter:
Buecher.de schmeisst das Geld in Zeitungsanzeigen fast zum Fenster raus. D.h. Buecher.de muss sich die Kunden teuer dazu kaufen.
Buch.de generiert Neukunden über die Phoenix-Buchhandlungen(Grossaktionär der buch.de) - 100% gratis.
Das wird sich innerhalb der nächsten Quartale deutlich im Ergebnis zeigen. Und dann werden die Karten neu gemischt...
Daher strong buy für buch.de.
Kursziel innerhalb der nächsten 6 Monate: 15 Euro!
Viel Spass
Das Problem bei buch.de ist nur die Öffentlichkeitsarbeit. Buch.de wird aber der erste Internetbuchhändler sein, der Gewinne macht. Vergleich nur mal die Werbe-Aktionen der beiden Anbieter:
Buecher.de schmeisst das Geld in Zeitungsanzeigen fast zum Fenster raus. D.h. Buecher.de muss sich die Kunden teuer dazu kaufen.
Buch.de generiert Neukunden über die Phoenix-Buchhandlungen(Grossaktionär der buch.de) - 100% gratis.
Das wird sich innerhalb der nächsten Quartale deutlich im Ergebnis zeigen. Und dann werden die Karten neu gemischt...
Daher strong buy für buch.de.
Kursziel innerhalb der nächsten 6 Monate: 15 Euro!
Viel Spass
wenn ich mich richtig erinnere, hat buch.de beim
Börsengang gesagt, "eine oder zwei Überraschungen... bla
bla bla...". Solange ich weiss, gab es noch keine einzige
bedeutende nachricht bei buch.de.
Intenetstore heisst doch nicht, dass dort nur bücher
angeboten werden. ansonsten sollten sie heissen "buch.de
bookstore AG".
Börsengang gesagt, "eine oder zwei Überraschungen... bla
bla bla...". Solange ich weiss, gab es noch keine einzige
bedeutende nachricht bei buch.de.
Intenetstore heisst doch nicht, dass dort nur bücher
angeboten werden. ansonsten sollten sie heissen "buch.de
bookstore AG".
Na endlich!!!
Jetzt steigt die Erwartungsblase in den Himmel des Erfolges!!!
Das wird erst der Anfang der buch.de INTERNETSTORES sein. Weitere Stores werden sicherlich folgen!
Ad-Hoc Meldung der Buch.de:
"(dpa-AFX) - Der Online-Buchhändler buch.de internetstores AG (Ibbenbüren) bietet neben Lesestoff künftig auch Blumengrüße über das weltweite Datennetz an. 20 verschiedene bunte Blumensträuße, darunter Rosen in verschiedenen Farben, könnten bestellt werden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Die Internet-Bestellung werde an einen Gartenbauer weitergeleitet, der sich um Beschaffung und Versand kümmere. Die Lieferung erfolge innerhalb von 24 bis 48 Stunden. Die Blumen könnten mit Grußkarte und zu einem Wunschtermin verschickt werden.
Der deutsche Markt für Blumen hat laut buch.de ein Volumen von etwa drei Milliarden Markt. Der Anteil des Internet-Geschäfts daran liege noch deutlich unter einem Prozent. In den USA sei der Blumenversand über das Internet dagegen schon verbreiteter. Mehr als zwei Prozent aller Blumen seien dort im vergangenen Jahr online verkauft worden, der Marktanteil solle bis 2004 auf gut 15 Prozent wachsen. Der US-amerikanische Blumenmarkt hat nach Angaben von buch.de ein Volumen von etwa 30 Milliarden DM."
Jetzt steigt die Erwartungsblase in den Himmel des Erfolges!!!
Das wird erst der Anfang der buch.de INTERNETSTORES sein. Weitere Stores werden sicherlich folgen!
Ad-Hoc Meldung der Buch.de:
"(dpa-AFX) - Der Online-Buchhändler buch.de internetstores AG (Ibbenbüren) bietet neben Lesestoff künftig auch Blumengrüße über das weltweite Datennetz an. 20 verschiedene bunte Blumensträuße, darunter Rosen in verschiedenen Farben, könnten bestellt werden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Die Internet-Bestellung werde an einen Gartenbauer weitergeleitet, der sich um Beschaffung und Versand kümmere. Die Lieferung erfolge innerhalb von 24 bis 48 Stunden. Die Blumen könnten mit Grußkarte und zu einem Wunschtermin verschickt werden.
Der deutsche Markt für Blumen hat laut buch.de ein Volumen von etwa drei Milliarden Markt. Der Anteil des Internet-Geschäfts daran liege noch deutlich unter einem Prozent. In den USA sei der Blumenversand über das Internet dagegen schon verbreiteter. Mehr als zwei Prozent aller Blumen seien dort im vergangenen Jahr online verkauft worden, der Marktanteil solle bis 2004 auf gut 15 Prozent wachsen. Der US-amerikanische Blumenmarkt hat nach Angaben von buch.de ein Volumen von etwa 30 Milliarden DM."
Habe meiner Frau Blumen über buch.de geschickt. Kann ich nur weiter-
empfehlen funktioniert prima. Probierts mal aus.
bigzock
empfehlen funktioniert prima. Probierts mal aus.
bigzock
Ist ja toll was Buch.de so alles macht. Wenn ich nicht mal ins board schauen würde und auch keine Aktien hätte wüste ich gar nicht , daß es diese Firma gibt. Wie können die Kurse steigen wen keine Werbung gemacht wird. Ohne Werbung kein Bekanntheitsgrad und folglich kein Umatz.
Allso, lange schaue ich mir das Trauerspiel mit Buch.de nicht mehr an und werde verkaufen.
Wie ist Eure Meinung, liege ich mit meiner Meinung verkehrt?????????
Grüße
Allso, lange schaue ich mir das Trauerspiel mit Buch.de nicht mehr an und werde verkaufen.
Wie ist Eure Meinung, liege ich mit meiner Meinung verkehrt?????????
Grüße
HEY was sehe ich denn da.
ICH HABE FANS !!!!!
Es gibt einen MBFan
MB
ICH HABE FANS !!!!!
Es gibt einen MBFan
MB
Hi
heute im Winterschlußverkauf:
buch.de unter 8E.
Wie schrieb das Handelsblatt so schön, demnächst verkündet das Unternehmen den Verkauf von Schlipsen, Slips und Socken per Adhoc.
hm
heute im Winterschlußverkauf:
buch.de unter 8E.
Wie schrieb das Handelsblatt so schön, demnächst verkündet das Unternehmen den Verkauf von Schlipsen, Slips und Socken per Adhoc.
hm
So nun will ich auch mal was zu BUCH.DE sagen, ich komme aus der näheren umgebung des firmensitzes und kenne leider eine ganze menge stories über diese firma und den firmen vorher. jetzt heißt es z.b. das sie 16 mio in werbung gesteckt haben soll, aber können denn diese 3 wochen werbung in den medien das geld verschlungen haben? wieviel millionen sollte die homepage gekostet haben waren es nicht sogar vier? macht euch doch mal auf die socken und informiert euch über den werdegang des .......... und fahrt in unsere region und informiert euch. nun denn das war zwar ziemlich herb (war es nicht da ich sehr vieles wieder rausgenommen habe; nicht das ich aus dem board geworfen werde) aber ich mußte das einfach mal los werden.
p.s.:gut das ich nicht soviel über andere aktien weiß wo ich investiert bin und sage euch nur seit vorsichtig!!!!
m.f.g.
fsp
p.s.:gut das ich nicht soviel über andere aktien weiß wo ich investiert bin und sage euch nur seit vorsichtig!!!!
m.f.g.
fsp
Hi,
was gibt es denn dort noch, was nicht schon alle wissen:
- verschobener Börsengang
- Strafe von 500 000DM an buecher.de
- Wechsel des Konsortialführers (Krach mit Goldzack???)
- Kaum Umsatz in 99 (4,5 Mio geschätzt)
- Vier Vorstände (Was machen die den ganzen Tag?)
- Beteiligung an Inetservice (Fehler in Onlineabrechnungen)
- Homepage lässt zu wünschen übrig
-
-
-
Alle Bücher, die ich bisher dort bestellt habe kamen sehr schnell und alles lief korrekt ab.
Vervollständigt die Liste oben bitte.
Schönes Wochenende
hm
was gibt es denn dort noch, was nicht schon alle wissen:
- verschobener Börsengang
- Strafe von 500 000DM an buecher.de
- Wechsel des Konsortialführers (Krach mit Goldzack???)
- Kaum Umsatz in 99 (4,5 Mio geschätzt)
- Vier Vorstände (Was machen die den ganzen Tag?)
- Beteiligung an Inetservice (Fehler in Onlineabrechnungen)
- Homepage lässt zu wünschen übrig
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Alle Bücher, die ich bisher dort bestellt habe kamen sehr schnell und alles lief korrekt ab.
Vervollständigt die Liste oben bitte.
Schönes Wochenende
hm
Ad-hoc : Buch.de verkauft Blumensträuße.
Absolut lächerlich, diese Meldung als ad-hoc zu veröffentlichen.
Wenn Buch.de keine besseren Geschäftsideen hat, ist es schon traurig.
Absolut lächerlich, diese Meldung als ad-hoc zu veröffentlichen.
Wenn Buch.de keine besseren Geschäftsideen hat, ist es schon traurig.
Hallo Boardteilnehmer,
ich hoffe, dass möglichst viele Vertreter von Aktionärsschutzvereinen zur nächsten HV der buch.de kommen. Da scheinen zahlreiche Fragen dringend auf eine Antwort zu warten...
Eine außerordentliche HV wäre gegebenenfalls anzuregen.
Viele Grüße: Palladium-Broker.
ich hoffe, dass möglichst viele Vertreter von Aktionärsschutzvereinen zur nächsten HV der buch.de kommen. Da scheinen zahlreiche Fragen dringend auf eine Antwort zu warten...
Eine außerordentliche HV wäre gegebenenfalls anzuregen.
Viele Grüße: Palladium-Broker.
Im Sinne aller Aktionäre kann meiner Meinung nach nur eine Fusion von buch.de und buecher.de beiden Firmen eine langfristige Überlebenschance sichern. Vor allem im Kampf um Marktanteile gegen Bertelsmann und Amazon. Vielleicht schlagt ihr das euren Vorständen auf der nächsten HV mal vor. Allerdings befürchte ich nach wie vor dass die Forderungen der Buch.de überzogen sind.
Was haltet ihr von der Mutmassung, dass finanzstarke Interessensgruppen um Buecher.de, ähnlich wie bei Vodafone-Mannesmann, Aktienpakete der Buch.de über den offenen Markt erwerben um sie später an Buecher.de zu veräussern ?
MfG MRR
Was haltet ihr von der Mutmassung, dass finanzstarke Interessensgruppen um Buecher.de, ähnlich wie bei Vodafone-Mannesmann, Aktienpakete der Buch.de über den offenen Markt erwerben um sie später an Buecher.de zu veräussern ?
MfG MRR
Hallo hundertmark kennst du sie auch????!!!!!
m.f.g.
fsp
m.f.g.
fsp
Hi,
da wäre auch noch die "hochgelobte" Kooperation mit Douglas.
Eigentlich vielversprechend.
Doch auch hier passiert seit Wochen nichts.
Peinlich ist der "Buchshop" von Phoenix-buch.de.
Die Zeit läuft und die Wettbewerber fahren volldampf davon.
Die Verantwortlichen scheint der Kurs "Ihrer" Aktien nicht zu interessieren.
Wo bleibt der cd-shop? Ist es so schwierig Plastikscheiben zu verscheuern.
Dann verkaufen wir eben Blumen!
hm
da wäre auch noch die "hochgelobte" Kooperation mit Douglas.
Eigentlich vielversprechend.
Doch auch hier passiert seit Wochen nichts.
Peinlich ist der "Buchshop" von Phoenix-buch.de.
Die Zeit läuft und die Wettbewerber fahren volldampf davon.
Die Verantwortlichen scheint der Kurs "Ihrer" Aktien nicht zu interessieren.
Wo bleibt der cd-shop? Ist es so schwierig Plastikscheiben zu verscheuern.
Dann verkaufen wir eben Blumen!
hm
Hi fsp
wen kenne ich?
Ich fahre auf jeden Fall nicht durch ganz Deutschland (obwohl die Gegend um Ibbenbüren einen Besuch Wert ist), und höre mich dort nach diesem Unternehmen um. Alle Informationen habe ich in den Boards gesammelt.
Ansonsten bekommt man ja keine Informationen.
Es ist wohl auch besser so, wenn man nicht alles weiß.
hm
wen kenne ich?
Ich fahre auf jeden Fall nicht durch ganz Deutschland (obwohl die Gegend um Ibbenbüren einen Besuch Wert ist), und höre mich dort nach diesem Unternehmen um. Alle Informationen habe ich in den Boards gesammelt.
Ansonsten bekommt man ja keine Informationen.
Es ist wohl auch besser so, wenn man nicht alles weiß.
hm
Hi Palladium,
den ganzen Sommer über hast Du dieses Board voll getextet mit "Suuuuuuuuper" Analysen zu buch.de. Und was wurden da nicht für Kursziele sowie Emissionspreise von 2o bis 25 Euro genannt. Und was ist jetzt, fragt sich der unermüdliche Boardteilnehmer. Nicht mehr überzeugt? Keine Ahnung wie es weiter gehen soll? Und nun - Stillschweigen! Keine Postings mehr?
Tschüß
Jantar
den ganzen Sommer über hast Du dieses Board voll getextet mit "Suuuuuuuuper" Analysen zu buch.de. Und was wurden da nicht für Kursziele sowie Emissionspreise von 2o bis 25 Euro genannt. Und was ist jetzt, fragt sich der unermüdliche Boardteilnehmer. Nicht mehr überzeugt? Keine Ahnung wie es weiter gehen soll? Und nun - Stillschweigen! Keine Postings mehr?
Tschüß
Jantar
Keiner eine Meinung zu meinem heutigen Posting um 12:59:16 h ?
MfG MRR
MfG MRR
Hallo Jantar,
du fragst mich, ob keine Postings mehr zur Aktie buch.de von mir kommen?
Erst heute schrieb ich einen Beitrag. Im Ordner "buch.de: the sky is the limit ! m.T." sind außerdem mehrere aktuelle Beiträge von Palladium-Broker enthalten!
Weiterhin bin ich einer der aktivsten Publizisten zum Thema buch.de an diesem Board.
Auch ich bin nicht begeistert von der Erkenntnis, dass buch.de im Verhältnis zu über 200 Unternehmen am Neuen Markt immer tiefer in den Keller rutscht und inzwischen zu den fünf billigsten Werten des NM zählt und dies angesichts eines Rekord-Börsenumfeldes!
Wer hätte das je gedacht? Wohl keiner!
Nun-, Jantar, erwartest du von mir begeisterte Kommentare? Was möchtest du gerne hören?
Vielleicht ein kleiner Trost zum Schluss: Der Kurs kann sich locker in einer einzigen Woche mehr als verdoppeln, - wenn entsprechende Nachrichten und vor allem erfreuliche ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN erkennbar werden.
Ich würde es deshalb sehr begrüßen, wenn die Gesellschaft buch.de Internetsstores AG ihre Öffentlichkeitsarbeit angesichts der unerfreulichen Lage nun aufnehmen, bzw. enorm verstärken würde.
Viele Grüße: Palladium-Broker.
du fragst mich, ob keine Postings mehr zur Aktie buch.de von mir kommen?
Erst heute schrieb ich einen Beitrag. Im Ordner "buch.de: the sky is the limit ! m.T." sind außerdem mehrere aktuelle Beiträge von Palladium-Broker enthalten!
Weiterhin bin ich einer der aktivsten Publizisten zum Thema buch.de an diesem Board.
Auch ich bin nicht begeistert von der Erkenntnis, dass buch.de im Verhältnis zu über 200 Unternehmen am Neuen Markt immer tiefer in den Keller rutscht und inzwischen zu den fünf billigsten Werten des NM zählt und dies angesichts eines Rekord-Börsenumfeldes!
Wer hätte das je gedacht? Wohl keiner!
Nun-, Jantar, erwartest du von mir begeisterte Kommentare? Was möchtest du gerne hören?
Vielleicht ein kleiner Trost zum Schluss: Der Kurs kann sich locker in einer einzigen Woche mehr als verdoppeln, - wenn entsprechende Nachrichten und vor allem erfreuliche ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN erkennbar werden.
Ich würde es deshalb sehr begrüßen, wenn die Gesellschaft buch.de Internetsstores AG ihre Öffentlichkeitsarbeit angesichts der unerfreulichen Lage nun aufnehmen, bzw. enorm verstärken würde.
Viele Grüße: Palladium-Broker.
Hi MMR,
eine Fusion von buch.de und buecher.de: ich kenne den genauen Grund nicht, aber mein Eindruck ist: die hassen sich.
Douglas und buch.de sollten Ihre Kräfte bündeln:
Douglas hat die Produkte und buch.de die Logistik, die wie ich meine gut funktioniert.
Nur die müssen etwas tun, es reicht nicht eine Seite mit bunten Blumen ins www zu stellen und als adhoc zu verteilen.
hm
eine Fusion von buch.de und buecher.de: ich kenne den genauen Grund nicht, aber mein Eindruck ist: die hassen sich.
Douglas und buch.de sollten Ihre Kräfte bündeln:
Douglas hat die Produkte und buch.de die Logistik, die wie ich meine gut funktioniert.
Nur die müssen etwas tun, es reicht nicht eine Seite mit bunten Blumen ins www zu stellen und als adhoc zu verteilen.
hm
Wie soll es weiter gehen mit Buch.de
Wenn es nicht bald eine positive Meldung gibt, sehe ich den Kurs in 2 Wochen bei 5 Euro
Gruß Sporty
Wenn es nicht bald eine positive Meldung gibt, sehe ich den Kurs in 2 Wochen bei 5 Euro
Gruß Sporty
Hi,
Buch.de hat auch meine Nerven, seit ihrem Börsengang im November stark strapaziert. Doch noch glaube ich an das Unternehmen!
Auf ihren paar Blümchen sollten sich die Herren aber wirklich nicht ausruhen. Soll das alles sein?
Wo bleibt die große Werbekampagne?
Die paar windigen Anzeigen tragen nicht gerade viel zum Bekanntheitsgrad bei.
Amazon.de, buecher.de, bol sind den meisten doch viel mehr ein Begriff.
Die schnellste Suchmaschine nützt alles nichts, wenn keiner davon weiß.
Deshalb und nur deshalb, aufgrund der bescheidenen Werbung, gerät die buch.de immer mehr ins Hintertreffen.
Doch Zeit heilt alle Wunden und bald wir die buch.de jedem ein Begriff sein. Ich hoffe und glaube daran!
Hier noch ein paar Infos, für alle Interessierten. Diesmal an der richtigen Stelle!
buch, bücher, am(azon) büchsten? EinleitungEinleitung
.
Buchstäblich abgehängt fühlten sich Anleger der buch.de und bücher.de im letzten Halbjahr. Während allerdings bücher.de-Zeichner wenigstens ein kleines Plus verbuchen können, stehen buch.de-Aktionäre in der Traufe der Verlierer. Auch wir hatten mit unserem Engagement in buch.de bekanntlich kein Glück, buch.de war im vergangenen Jahr die einzige Verlustposition, die wir in der Dispoliste hinnehmen mußten.
Soviel zum status quo.
Was sollte jetzt getan werden? Vielleicht in Amazon.com wechseln, wie einige Analysten vorschlagen?
Allerdings waren das genau die Analysten, die den deutschen Anlegern geraten haben, Ricardo.de bei 25 Euro zu verkaufen, weil ohnehin nur der Marktführer eBay eine Lebensberechtigung habe.
Ein Blick über den Teich zeigt, dass aufgrund der Zinsängste und der damit steigenden Kreditkosten gerade für verlustschreibende Internetunternehmen der Kompass nach Süden zeigt. Für den mittelfristigen Anleger mit dem Handicap der Spekulationsfrist heißt das: Finger weg! Die Zinsen steigen, und das bedeutet Korrektur.
Also aussteigen?
Von der amerikanischen Korrektur sind deutsche Werte auch betroffen, selbst wenn bei uns die fundamentale Situation eine gänzlich andere ist. Aber vielleicht ist die Korrektur auch bald wieder vorbei! Wer weiß schon, wann die Käufer wieder zurückkehren? Aussteigen ist also keine Alternative, die Aussichten für Aktien sind mittelfristig immer noch glänzend.
Welche Aktien ins Depot legen?
Internetbuchhandel allgemein
Kaufen Sie per Internet Bücher? Dann wissen Sie, bzw. können es sich zumindest vorstellen, dass im Einkaufskorb oft mehr landet als im Buchladen um die Ecke, psychologisch fällt das Geldausgeben per Mausklick einfach leichter. Der Buchhandel wächst demnach, davon profitieren Internetbuchhändler. Hinzu kommt der Kannibalismus, d.h. der Effekt, dass dem Buchhändler um die Ecke Umsätze weggenommen werden. Der Internetbuchhandel ist deshalb ein klassischer Wachstumsmarkt. Die in diesem Umfeld agierenden Firmen müssen sich nicht notwendigerweise gegenseitig bekämpfen, der Kuchen ist gerade mal angeschnitten.
Glänzende Aussichten also? Mitnichten, obwohl ein junger Markt, kämpft er mit ernsthaften Problemen. Als Besteller von Büchern per Internet kennen Sie das Szenario: Angeblich ist das Buch innerhalb 3 Tage lieferbar, das Paket kommt aber erst in zwei Wochen, noch später oder gar nicht. Denn die gewaltigen Datenbestände der Online-Buchhändler werden nicht regelmäßig aktualisiert! Sicher, die neuesten Werke sind immer sofort in der Datenbank, aber alte, nicht mehr lieferbare Ausgaben sind angeblich immer noch zu haben. Dies zeigten unsere Testkäufe, bei denen wir in regelmäßigen Abständen bei Amazon, buch.de, bücher.de, bol und booxtra nicht mehr lieferbare Ausgaben bestellten, immer die gleichen. Obwohl regelmäßig per eMail bedauert wurde, dass diese Ausgaben nicht lieferbar waren, fanden wir in den Datenbanken Wochen später dieselben als lieferbar verzeichnet – und bestellten erneut... Dies zeigt zumindest, das die Angaben, wie groß eine Datenbank ist, wertlos sind und höchstens als Anhaltspunkt dienen können.
Ein weiteres, schwerwiegenderes Problem ist die Logistik. Wollten Sie zu Weihnachten per Geschenkdienst anderen eine Freude machen? Pech gehabt! Eine von den Onlinehändlern nicht genannte Anzahl Sendungen wurde verspätet ausgeliefert. Dies lag zum einen an dem Beinahe-Zusammenbruch der Expressdienste, der auch andere Direktvertriebe bös erwischte, zum anderen aber auch an dem Datenbank-Problem, da die Lieferbarkeit in vielen Fällen eben nicht in 2-3 Werktagen erfolgen kann. Die unvermeidlichen Frustrationen bei den Kunden wiegen schwer, denn die Online-Buchhändler leben nach eigenen Aussagen zum großen Teil vom Weihnachtsgeschäft. Es ist deshalb nicht selbstverständlich, dass auch im nächsten Jahr in den extrem wichtigen zwei Wochen vor Weihnachten neue Rekordumsätze gemeldet werden können. Es kann sich niemand, insbesondere kein Kunde leisten, dass Weihnachtsgeschenke einfach zu spät ausgeliefert werden.
Unter diesen Umständen ist es zweifelhaft, ob der Onlinebuchhändler dem traditionellen Buchhandel Umsätze in großem Umfang abnehmen können. Denn das große Plus des Buchhändlers um die Ecke ist SERVICE, SERVICE und SERVICE.
Um in Zukunft mitspielen zu können, müssen Online-Händler mehr bieten, als bequem erreichbar zu sein.
Unter diesen Umständen ist es auch nicht selbstverständlich, dass die größere Firma ein Marktführer von Morgen sein wird. Es kommt entscheidend darauf an, die Logistik und Datenbank-Probleme in den Griff zu bekommen, um die Frustrationen beim Kunden zu minimieren. Wer heute viele Kunden verschreckt, hat viel Potential für morgen verloren.
Dabei agiert allerdings Amazon mit einem vermutlichen Umsatz von 40 Millionen Euro in 1999 aus einer nahezu unangreifbaren Position der Stärke heraus. Die Position der nachfolgenden Unternehmen ist jedoch keinesfalls gesichert.
Der Markt hat dies grundsätzlich erkannt und die deutschen Onlinehändler gnadenlos abgewertet.
Wir befinden uns jedoch an der Börse und dort wird die Zukunft gehandelt. Wenn der Markt eine Schwäche erkannt hat und reagierte, wird es Zeit für den vorausschauenden Investor, Chancen in diesem Marktsegment zu suchen.
Dabei muß das Marktumfeld beachtet werden! Da dieses in den USA nicht günstig erscheint, fällt Amazon.com obgleich auch in Deutschland Marktführer, auch wegen der exorbitanten Marktkapitalisierung bei nicht absehbaren Gewinnen aus dieser Betrachtung heraus. Der Konkurrent in den USA, barnesandnoble.com ist erst recht nicht zu empfehlen, nachdem der visionäre Chef der Firma den Rücken gekehrt hat. Börsennotiert sind ansonsten nur noch buch.de und buecher.de am Neuen Markt.
.
Buecher.de (WPK 528520) EinleitungEinleitung
.
Durch den Kauf der ZVAB-Datenbank etabliert sich das Unternehmen als deutscher Marktführer im Antiquariatsgeschäft. Der Einstieg ins Onlinegeschäft in der Schweiz und in Österreich ist durch Zukäufe gelungen. Mit Musik und Video wurden neue Produktfelder erschlossen. Durch verschiedene Kooperationen hat sich das Unternehmen an mehreren Stellen als exklusiver Partner platziert (siehe auch HV-Bericht zu buecher.de bei GSC Research ).
Im business-to-business-Bereich ist die Firma Partner von Großunternehmen und übernimmt deren Geschenkservice.
Die Startposition ist somit vielversprechend.
Ausgehend von der oben erläuterten notwendigen Serviceorientiertheit hat buecher.de grundsätzlich gute Karten, da ausschließlich ausgebildete Buchhändler eingestellt werden. Kritisch ist bei dieser Firmenpolitik jedoch der Fokus auf eine Berufsgruppe insoweit, als dass Anregungen, die im Austausch mit anderen Berufsgruppen in jeder Firma entstehen, bei buecher.de entfallen.
Die Nummer 2 am deutschen Markt wurde am ersten Börsentag bei Kursen bis zu 90 Euro gehandelt. Heutzutage bekommt man sie schon für ca. 28 Euro, was einer Marktkapitalisierung von 200 Millionen Euro entspricht. Bei Umsätzen im letzen Jahr von 7 Millionen Euro ist das immer noch nicht billig und entspricht ausgehend von einem Kurs von 28 Euro einem KUV von 31 in 1999. Zum Vergleich, das KUV vom Marktführer Amazon beträgt für 1999 ca. 20. So gesehen ist die Aktie hoffnungslos überbewertet.
Den Blick nach vorn gerichtet, sieht die Bewertung schon annehmbarer aus.
Mit einem KUV für 2000 von ca.12 erreicht man die übliche Bewertung von Internetwerten.
KUV
(Kurs-Umsatz-Verhältnis) 1999 2000 2001
Bücher.de
(Basiskurs 28 Euro) 31 12 6
Buch.de
(Basiskurs 8 Euro) 28 8 4
Der potentielle Käufer sollte sich bei diesen Zahlen fragen, wo denn der Bewertungspielraum nach oben liegt? Wenn man warten möchte, bis der Gesamtmarkt für eCommerce-Werte wieder nach oben geht, dann könnte man gleich in Amazon investieren. Es ist jedenfalls fraglich, ob buecher.de sich vom Gesamtmarkt abkoppeln kann. Fundamental spricht jedenfalls nichts dafür. Angesichts einer Bewertung von einer Milliarde Euro für ricardo.de, die vergleichbare Umsatzzahlen vorweisen, wäre es jedoch verfehlt, von einem Engagement abzuraten. Es muss jedoch bedacht werden, dass sich eine höhere als die aktuelle Bewertung der Firma der analytischen Rechtfertigung entzieht. Die Chance bei buecher.de ist deshalb als sehr spekulativ anzusehen. Unter diesem Vorbehalt ist kurzfristig durch die Umstellung auf eine neue Plattform in diesem Quartal eine Kursrallye denkbar. Auch eine Kursrallye bei Amazon würde natürlich positiv wirken.
Buch.de (WPK 520460) EinleitungEinleitung
.
Buch.de spielt auf den hinteren Rängen, was zu einem guten Teil daran liegt, daß man seinerzeit nicht in der Lage war den Börsengang so schnell und öffentlichkeitswirksam wie die Konkurrenz in Szene zu setzen. Damit sind sie für Fonds uninteressant, auf Stützungskäufe darf man nicht setzen. Anders als buecher.de hat buch.de keine Fonds als Großinvestoren vorzuweisen, dafür aber mit Phoenix-Montanus einen strategischen Partner. Die zur Douglas-Gruppe gehörende Buchhandelskette (57 Filialen) besitzt ca. 20 Prozent an buch.de und wickelt die Bestellungen für buch.de ab. Der Onlineumsatz von Phoenix-Montanus geht an buch.de, allein das macht geplante 3 Millionen Euro Umsatz in 2000.
Durch die Zusammenarbeit mit B.O.N.D., einem Entwickler von Bibliothekssoftware, erhofft sich das Unternehmen durch das Beschaffungsgeschäft der Bibliotheken mittelfristig einen stabilen Umsatz von 35 Millionen Euro pro Jahr. Verglichen mit dem 1999er Gesamtumsatz von ca. 2,3 Millionen Euro eröffnet sich hier erhebliches Potential im b2b-Bereich.
buch.de besitzt die größte Datenbank in Deutschland, deren Wert relativiert sich allerdings aufgrund der o.g. Probleme, sie ist jedoch doppelt so groß wie die Datenbank von buecher.de. Auch ist es buch.de gelungen, 300 Websites mit buchverwandten Bezeichnungen zu sichern. Dies ist weit mehr, als die Konkurrenz vorweisen kann. Der innere Wert von buch.de ist deshalb weitaus höher als der der Konkurrenz.
Momentan werden die Online-Buchhändler vom Markt jedoch ausschließlich an den Umsatzplanzahlen gemessen. Da buch.de nur etwas mehr als ein Drittel des Umsatzes der buecher.de in 2000 plant, ist der Börsenwert mit 60 Millionen Euro momentan konsequenterweise nur ein Drittel des Wertes von buecher.de. Ein Abschlag wegen des hinteren Platzes und fehlender Fondengagements muss dabei hingenommen werden, momentan beträgt dieser Abschlag 10 Prozent.
Umsatz
(in Mio. Euro) 1999 2000 2001
Bücher.de 7,2 19 40
Buch.de 2,3 8 17
Im direkten Vergleich ist buch.de hauptsächlich aufgrund des hohen inneren Wertes günstiger als buecher.de Konsequenterweise gab es Gespräche zwischen beiden Firmen, die eine Übernahme von buch.de zum Ziel hatten. Vorgeblich scheiterten diese Gespräche an den Preisvorstellungen der Altaktionäre. Verschiedene Äußerungen des Managments beider Firmen lassen jedoch eher darauf schließen, dass die „Chemie“ nicht stimmte. Eine Fusion würde durchaus Sinn machen und könnte sogar die Position von Amazon gefährden, ist jedoch aus den genannten Gründen erst einmal ausgeschlossen. Wahrscheinlicher scheint, dass buch.de ins Visier eines der anderen „big players“ gerät.
Ausgehend von den derzeitigen Marktanteilen ist angesichts der günstigeren Bewertung von buch.de diese Aktie grundsätzlich vorzuziehen. Solange jedoch buecher.de die Planzahlen erfüllt, wird buch.de im Schatten stehen. Ohne Übernahmephantasie ist das Kurspotenzial auf 12 Euro begrenzt (KUV 2000: 12). Für eine Kaufempfehlung ist uns diese 50prozentige Kurschance aktuell zu wenig.
Wer bereits investiert ist, sollte beide Werte halten, nach unten sind beide vorbehaltlich negativer unvorhergesehener Ereignisse gut abgesichert. Bei buecher.de sollte wegen des geringeren inneren Wertes ein Stopp-Loss nicht unter 24 Euro gesetzt werden. Unter 20 Euro ist die Aktie ein spekulativer Kauf.
Verkaufsziele werden nicht gesetzt, bei Kursen über 35 respektive 12 Euro sollten Gewinne mit engem Stopp-Loss gesichert werden.
Sollte sich die Marktposition der buch.de in Relation zur deutschen Konkurrenz entscheidend verbessern, ist die Aktie bis 13 Euro ein klarer Kauf.
Bis dann,
Ciao,
Werner
Buch.de hat auch meine Nerven, seit ihrem Börsengang im November stark strapaziert. Doch noch glaube ich an das Unternehmen!
Auf ihren paar Blümchen sollten sich die Herren aber wirklich nicht ausruhen. Soll das alles sein?
Wo bleibt die große Werbekampagne?
Die paar windigen Anzeigen tragen nicht gerade viel zum Bekanntheitsgrad bei.
Amazon.de, buecher.de, bol sind den meisten doch viel mehr ein Begriff.
Die schnellste Suchmaschine nützt alles nichts, wenn keiner davon weiß.
Deshalb und nur deshalb, aufgrund der bescheidenen Werbung, gerät die buch.de immer mehr ins Hintertreffen.
Doch Zeit heilt alle Wunden und bald wir die buch.de jedem ein Begriff sein. Ich hoffe und glaube daran!
Hier noch ein paar Infos, für alle Interessierten. Diesmal an der richtigen Stelle!
buch, bücher, am(azon) büchsten? EinleitungEinleitung
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Buchstäblich abgehängt fühlten sich Anleger der buch.de und bücher.de im letzten Halbjahr. Während allerdings bücher.de-Zeichner wenigstens ein kleines Plus verbuchen können, stehen buch.de-Aktionäre in der Traufe der Verlierer. Auch wir hatten mit unserem Engagement in buch.de bekanntlich kein Glück, buch.de war im vergangenen Jahr die einzige Verlustposition, die wir in der Dispoliste hinnehmen mußten.
Soviel zum status quo.
Was sollte jetzt getan werden? Vielleicht in Amazon.com wechseln, wie einige Analysten vorschlagen?
Allerdings waren das genau die Analysten, die den deutschen Anlegern geraten haben, Ricardo.de bei 25 Euro zu verkaufen, weil ohnehin nur der Marktführer eBay eine Lebensberechtigung habe.
Ein Blick über den Teich zeigt, dass aufgrund der Zinsängste und der damit steigenden Kreditkosten gerade für verlustschreibende Internetunternehmen der Kompass nach Süden zeigt. Für den mittelfristigen Anleger mit dem Handicap der Spekulationsfrist heißt das: Finger weg! Die Zinsen steigen, und das bedeutet Korrektur.
Also aussteigen?
Von der amerikanischen Korrektur sind deutsche Werte auch betroffen, selbst wenn bei uns die fundamentale Situation eine gänzlich andere ist. Aber vielleicht ist die Korrektur auch bald wieder vorbei! Wer weiß schon, wann die Käufer wieder zurückkehren? Aussteigen ist also keine Alternative, die Aussichten für Aktien sind mittelfristig immer noch glänzend.
Welche Aktien ins Depot legen?
Internetbuchhandel allgemein
Kaufen Sie per Internet Bücher? Dann wissen Sie, bzw. können es sich zumindest vorstellen, dass im Einkaufskorb oft mehr landet als im Buchladen um die Ecke, psychologisch fällt das Geldausgeben per Mausklick einfach leichter. Der Buchhandel wächst demnach, davon profitieren Internetbuchhändler. Hinzu kommt der Kannibalismus, d.h. der Effekt, dass dem Buchhändler um die Ecke Umsätze weggenommen werden. Der Internetbuchhandel ist deshalb ein klassischer Wachstumsmarkt. Die in diesem Umfeld agierenden Firmen müssen sich nicht notwendigerweise gegenseitig bekämpfen, der Kuchen ist gerade mal angeschnitten.
Glänzende Aussichten also? Mitnichten, obwohl ein junger Markt, kämpft er mit ernsthaften Problemen. Als Besteller von Büchern per Internet kennen Sie das Szenario: Angeblich ist das Buch innerhalb 3 Tage lieferbar, das Paket kommt aber erst in zwei Wochen, noch später oder gar nicht. Denn die gewaltigen Datenbestände der Online-Buchhändler werden nicht regelmäßig aktualisiert! Sicher, die neuesten Werke sind immer sofort in der Datenbank, aber alte, nicht mehr lieferbare Ausgaben sind angeblich immer noch zu haben. Dies zeigten unsere Testkäufe, bei denen wir in regelmäßigen Abständen bei Amazon, buch.de, bücher.de, bol und booxtra nicht mehr lieferbare Ausgaben bestellten, immer die gleichen. Obwohl regelmäßig per eMail bedauert wurde, dass diese Ausgaben nicht lieferbar waren, fanden wir in den Datenbanken Wochen später dieselben als lieferbar verzeichnet – und bestellten erneut... Dies zeigt zumindest, das die Angaben, wie groß eine Datenbank ist, wertlos sind und höchstens als Anhaltspunkt dienen können.
Ein weiteres, schwerwiegenderes Problem ist die Logistik. Wollten Sie zu Weihnachten per Geschenkdienst anderen eine Freude machen? Pech gehabt! Eine von den Onlinehändlern nicht genannte Anzahl Sendungen wurde verspätet ausgeliefert. Dies lag zum einen an dem Beinahe-Zusammenbruch der Expressdienste, der auch andere Direktvertriebe bös erwischte, zum anderen aber auch an dem Datenbank-Problem, da die Lieferbarkeit in vielen Fällen eben nicht in 2-3 Werktagen erfolgen kann. Die unvermeidlichen Frustrationen bei den Kunden wiegen schwer, denn die Online-Buchhändler leben nach eigenen Aussagen zum großen Teil vom Weihnachtsgeschäft. Es ist deshalb nicht selbstverständlich, dass auch im nächsten Jahr in den extrem wichtigen zwei Wochen vor Weihnachten neue Rekordumsätze gemeldet werden können. Es kann sich niemand, insbesondere kein Kunde leisten, dass Weihnachtsgeschenke einfach zu spät ausgeliefert werden.
Unter diesen Umständen ist es zweifelhaft, ob der Onlinebuchhändler dem traditionellen Buchhandel Umsätze in großem Umfang abnehmen können. Denn das große Plus des Buchhändlers um die Ecke ist SERVICE, SERVICE und SERVICE.
Um in Zukunft mitspielen zu können, müssen Online-Händler mehr bieten, als bequem erreichbar zu sein.
Unter diesen Umständen ist es auch nicht selbstverständlich, dass die größere Firma ein Marktführer von Morgen sein wird. Es kommt entscheidend darauf an, die Logistik und Datenbank-Probleme in den Griff zu bekommen, um die Frustrationen beim Kunden zu minimieren. Wer heute viele Kunden verschreckt, hat viel Potential für morgen verloren.
Dabei agiert allerdings Amazon mit einem vermutlichen Umsatz von 40 Millionen Euro in 1999 aus einer nahezu unangreifbaren Position der Stärke heraus. Die Position der nachfolgenden Unternehmen ist jedoch keinesfalls gesichert.
Der Markt hat dies grundsätzlich erkannt und die deutschen Onlinehändler gnadenlos abgewertet.
Wir befinden uns jedoch an der Börse und dort wird die Zukunft gehandelt. Wenn der Markt eine Schwäche erkannt hat und reagierte, wird es Zeit für den vorausschauenden Investor, Chancen in diesem Marktsegment zu suchen.
Dabei muß das Marktumfeld beachtet werden! Da dieses in den USA nicht günstig erscheint, fällt Amazon.com obgleich auch in Deutschland Marktführer, auch wegen der exorbitanten Marktkapitalisierung bei nicht absehbaren Gewinnen aus dieser Betrachtung heraus. Der Konkurrent in den USA, barnesandnoble.com ist erst recht nicht zu empfehlen, nachdem der visionäre Chef der Firma den Rücken gekehrt hat. Börsennotiert sind ansonsten nur noch buch.de und buecher.de am Neuen Markt.
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Buecher.de (WPK 528520) EinleitungEinleitung
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Durch den Kauf der ZVAB-Datenbank etabliert sich das Unternehmen als deutscher Marktführer im Antiquariatsgeschäft. Der Einstieg ins Onlinegeschäft in der Schweiz und in Österreich ist durch Zukäufe gelungen. Mit Musik und Video wurden neue Produktfelder erschlossen. Durch verschiedene Kooperationen hat sich das Unternehmen an mehreren Stellen als exklusiver Partner platziert (siehe auch HV-Bericht zu buecher.de bei GSC Research ).
Im business-to-business-Bereich ist die Firma Partner von Großunternehmen und übernimmt deren Geschenkservice.
Die Startposition ist somit vielversprechend.
Ausgehend von der oben erläuterten notwendigen Serviceorientiertheit hat buecher.de grundsätzlich gute Karten, da ausschließlich ausgebildete Buchhändler eingestellt werden. Kritisch ist bei dieser Firmenpolitik jedoch der Fokus auf eine Berufsgruppe insoweit, als dass Anregungen, die im Austausch mit anderen Berufsgruppen in jeder Firma entstehen, bei buecher.de entfallen.
Die Nummer 2 am deutschen Markt wurde am ersten Börsentag bei Kursen bis zu 90 Euro gehandelt. Heutzutage bekommt man sie schon für ca. 28 Euro, was einer Marktkapitalisierung von 200 Millionen Euro entspricht. Bei Umsätzen im letzen Jahr von 7 Millionen Euro ist das immer noch nicht billig und entspricht ausgehend von einem Kurs von 28 Euro einem KUV von 31 in 1999. Zum Vergleich, das KUV vom Marktführer Amazon beträgt für 1999 ca. 20. So gesehen ist die Aktie hoffnungslos überbewertet.
Den Blick nach vorn gerichtet, sieht die Bewertung schon annehmbarer aus.
Mit einem KUV für 2000 von ca.12 erreicht man die übliche Bewertung von Internetwerten.
KUV
(Kurs-Umsatz-Verhältnis) 1999 2000 2001
Bücher.de
(Basiskurs 28 Euro) 31 12 6
Buch.de
(Basiskurs 8 Euro) 28 8 4
Der potentielle Käufer sollte sich bei diesen Zahlen fragen, wo denn der Bewertungspielraum nach oben liegt? Wenn man warten möchte, bis der Gesamtmarkt für eCommerce-Werte wieder nach oben geht, dann könnte man gleich in Amazon investieren. Es ist jedenfalls fraglich, ob buecher.de sich vom Gesamtmarkt abkoppeln kann. Fundamental spricht jedenfalls nichts dafür. Angesichts einer Bewertung von einer Milliarde Euro für ricardo.de, die vergleichbare Umsatzzahlen vorweisen, wäre es jedoch verfehlt, von einem Engagement abzuraten. Es muss jedoch bedacht werden, dass sich eine höhere als die aktuelle Bewertung der Firma der analytischen Rechtfertigung entzieht. Die Chance bei buecher.de ist deshalb als sehr spekulativ anzusehen. Unter diesem Vorbehalt ist kurzfristig durch die Umstellung auf eine neue Plattform in diesem Quartal eine Kursrallye denkbar. Auch eine Kursrallye bei Amazon würde natürlich positiv wirken.
Buch.de (WPK 520460) EinleitungEinleitung
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Buch.de spielt auf den hinteren Rängen, was zu einem guten Teil daran liegt, daß man seinerzeit nicht in der Lage war den Börsengang so schnell und öffentlichkeitswirksam wie die Konkurrenz in Szene zu setzen. Damit sind sie für Fonds uninteressant, auf Stützungskäufe darf man nicht setzen. Anders als buecher.de hat buch.de keine Fonds als Großinvestoren vorzuweisen, dafür aber mit Phoenix-Montanus einen strategischen Partner. Die zur Douglas-Gruppe gehörende Buchhandelskette (57 Filialen) besitzt ca. 20 Prozent an buch.de und wickelt die Bestellungen für buch.de ab. Der Onlineumsatz von Phoenix-Montanus geht an buch.de, allein das macht geplante 3 Millionen Euro Umsatz in 2000.
Durch die Zusammenarbeit mit B.O.N.D., einem Entwickler von Bibliothekssoftware, erhofft sich das Unternehmen durch das Beschaffungsgeschäft der Bibliotheken mittelfristig einen stabilen Umsatz von 35 Millionen Euro pro Jahr. Verglichen mit dem 1999er Gesamtumsatz von ca. 2,3 Millionen Euro eröffnet sich hier erhebliches Potential im b2b-Bereich.
buch.de besitzt die größte Datenbank in Deutschland, deren Wert relativiert sich allerdings aufgrund der o.g. Probleme, sie ist jedoch doppelt so groß wie die Datenbank von buecher.de. Auch ist es buch.de gelungen, 300 Websites mit buchverwandten Bezeichnungen zu sichern. Dies ist weit mehr, als die Konkurrenz vorweisen kann. Der innere Wert von buch.de ist deshalb weitaus höher als der der Konkurrenz.
Momentan werden die Online-Buchhändler vom Markt jedoch ausschließlich an den Umsatzplanzahlen gemessen. Da buch.de nur etwas mehr als ein Drittel des Umsatzes der buecher.de in 2000 plant, ist der Börsenwert mit 60 Millionen Euro momentan konsequenterweise nur ein Drittel des Wertes von buecher.de. Ein Abschlag wegen des hinteren Platzes und fehlender Fondengagements muss dabei hingenommen werden, momentan beträgt dieser Abschlag 10 Prozent.
Umsatz
(in Mio. Euro) 1999 2000 2001
Bücher.de 7,2 19 40
Buch.de 2,3 8 17
Im direkten Vergleich ist buch.de hauptsächlich aufgrund des hohen inneren Wertes günstiger als buecher.de Konsequenterweise gab es Gespräche zwischen beiden Firmen, die eine Übernahme von buch.de zum Ziel hatten. Vorgeblich scheiterten diese Gespräche an den Preisvorstellungen der Altaktionäre. Verschiedene Äußerungen des Managments beider Firmen lassen jedoch eher darauf schließen, dass die „Chemie“ nicht stimmte. Eine Fusion würde durchaus Sinn machen und könnte sogar die Position von Amazon gefährden, ist jedoch aus den genannten Gründen erst einmal ausgeschlossen. Wahrscheinlicher scheint, dass buch.de ins Visier eines der anderen „big players“ gerät.
Ausgehend von den derzeitigen Marktanteilen ist angesichts der günstigeren Bewertung von buch.de diese Aktie grundsätzlich vorzuziehen. Solange jedoch buecher.de die Planzahlen erfüllt, wird buch.de im Schatten stehen. Ohne Übernahmephantasie ist das Kurspotenzial auf 12 Euro begrenzt (KUV 2000: 12). Für eine Kaufempfehlung ist uns diese 50prozentige Kurschance aktuell zu wenig.
Wer bereits investiert ist, sollte beide Werte halten, nach unten sind beide vorbehaltlich negativer unvorhergesehener Ereignisse gut abgesichert. Bei buecher.de sollte wegen des geringeren inneren Wertes ein Stopp-Loss nicht unter 24 Euro gesetzt werden. Unter 20 Euro ist die Aktie ein spekulativer Kauf.
Verkaufsziele werden nicht gesetzt, bei Kursen über 35 respektive 12 Euro sollten Gewinne mit engem Stopp-Loss gesichert werden.
Sollte sich die Marktposition der buch.de in Relation zur deutschen Konkurrenz entscheidend verbessern, ist die Aktie bis 13 Euro ein klarer Kauf.
Bis dann,
Ciao,
Werner
Danke Werner,
erstklassiger Bericht,hoffentlich gehts es mit der buch.de endlich aufwärts was sie auch verdient hätte.
erstklassiger Bericht,hoffentlich gehts es mit der buch.de endlich aufwärts was sie auch verdient hätte.
liebe trauergemeinde,
es naht der tag, wo uns sehr viel freude wird beschienen sein...
ich bin seit freitag mit an board... nur noch ein bißchen geduld...
eure paulina
es naht der tag, wo uns sehr viel freude wird beschienen sein...
ich bin seit freitag mit an board... nur noch ein bißchen geduld...
eure paulina
Hi trauergemeinde,
sitze auch seit ein paar Tagen im Boot. Nicht ohne Grund. Aber diese "Fangemeinde" erklärt mir wenigstens die Kursentwicklung. Damit ist es ja glücklicherweise bald vorbei.
mfg, fs
sitze auch seit ein paar Tagen im Boot. Nicht ohne Grund. Aber diese "Fangemeinde" erklärt mir wenigstens die Kursentwicklung. Damit ist es ja glücklicherweise bald vorbei.
mfg, fs
Ciao Paulina, ciao Fsch, wisst Ihr mehr als alle anderen ?
Ich denke die Fangemeinde ist zu ungeduldig, buch.de ist sehr gut positioniert und gut
Ding will Weile haben...
Trotzdem lassen die Umsätze in dem Wert und die Kursentwicklung bislang stark zu Wünschen
übrig.
Wenn ihr aber zu einer optimistischen Stimmumg beitragen könnt, dann legt mal los.
Ich werde Euch bestens unterstützen.
Übrigens, das mit dem Blumenverkauf war ein erster Schritt, andere werden folgen...
mfG
online broker
Ich denke die Fangemeinde ist zu ungeduldig, buch.de ist sehr gut positioniert und gut
Ding will Weile haben...
Trotzdem lassen die Umsätze in dem Wert und die Kursentwicklung bislang stark zu Wünschen
übrig.
Wenn ihr aber zu einer optimistischen Stimmumg beitragen könnt, dann legt mal los.
Ich werde Euch bestens unterstützen.
Übrigens, das mit dem Blumenverkauf war ein erster Schritt, andere werden folgen...
mfG
online broker
Hallo paulina,
du sprichst in Rätseln. Kannst du uns mehr verraten?
Viele Grüße: Palladium-Broker.
du sprichst in Rätseln. Kannst du uns mehr verraten?
Viele Grüße: Palladium-Broker.
Die Kritik ist alles in allem sicherlich gerechtfertigt, dennoch ist
buch.de ggü. buecher.de ganz klar vorzuziehen.
Die Beteiligung der Douglas und damit der Phoenix Montanus ist DER entscheidende
Wettbewerbsvorteil. Es ist doch nur eine Frage der Zeit, wann Douglas
den Anteil entscheidend aufstockt und buch.de zum Komplettanbieter im
Internet aufrüstet - und dann wird man dort auch jedes Parfum oder
ähnliche kaufen können, was Douglas in seinem Sortiment bietet.
buecher.de macht zwar MOMENTAN mehr Umsatz, aber es steckt keine Macht
dahinter wie bei buch.de - und auch keine so günstigen Einkaufskonditionen.
Dass buecher.de Interesse hat ist ja bekannt - allerdings nicht zu diesem Preis,
wie dessen Vorstand sagte - mit der lapidaren Begründung, die Umsatzmark
würde bei buch.de an der Börse höher bewertet als bei buecher.de.
Tja das ist auch gerechtfertigt !!
Durch den Basiseffekt ist es buch.de mit Sicherheit leichter möglich als buecher.de,
den Umsatz prozentual stark zu steigern - eine sehr einfache Rechnung,
die sicherlich auch der Vorstand von buecher.de versteht.
buch.de ist derzeit mit ca. 120 Mio. DM kapitalisiert, buecher.de mit ca. 380 Mio. DM.
Ich sehe nicht einen Grund, der eine solche Differenz rechtfertigt.
buch.de ggü. buecher.de ganz klar vorzuziehen.
Die Beteiligung der Douglas und damit der Phoenix Montanus ist DER entscheidende
Wettbewerbsvorteil. Es ist doch nur eine Frage der Zeit, wann Douglas
den Anteil entscheidend aufstockt und buch.de zum Komplettanbieter im
Internet aufrüstet - und dann wird man dort auch jedes Parfum oder
ähnliche kaufen können, was Douglas in seinem Sortiment bietet.
buecher.de macht zwar MOMENTAN mehr Umsatz, aber es steckt keine Macht
dahinter wie bei buch.de - und auch keine so günstigen Einkaufskonditionen.
Dass buecher.de Interesse hat ist ja bekannt - allerdings nicht zu diesem Preis,
wie dessen Vorstand sagte - mit der lapidaren Begründung, die Umsatzmark
würde bei buch.de an der Börse höher bewertet als bei buecher.de.
Tja das ist auch gerechtfertigt !!
Durch den Basiseffekt ist es buch.de mit Sicherheit leichter möglich als buecher.de,
den Umsatz prozentual stark zu steigern - eine sehr einfache Rechnung,
die sicherlich auch der Vorstand von buecher.de versteht.
buch.de ist derzeit mit ca. 120 Mio. DM kapitalisiert, buecher.de mit ca. 380 Mio. DM.
Ich sehe nicht einen Grund, der eine solche Differenz rechtfertigt.
Träum weiter Omegabroker !
MfG MRR
MfG MRR
Spitzenargumentation MRR !!!
Da Argumentieren haben andere für mich übernommen. Buecher.de +9 % Buch.de +2 %
Die Analysten der WestLB raten dem Anleger derzeit zum Kauf von Aktien der Buecher.de AG (WKN 528520).
buecher.de sei Deutschlands erster börsenorientierter Internet-Buchhändler. Der Fokus des Unternehmens liege auf dem deutschen Markt und dem deutschsprachigen europäischen Ausland (v.a. Schweiz, Österreich ). Seit dem Börsengang im Juli 1999 habe das Unternehmen Europas größten Online-Händler für antiquarische Bücher (ZVAB), den marktführenden Schweizer Online-Buchhändler ( Schneeball AG) und einen der führenden deutschen Online-CD-Händler (alphamusic) übernommen. Die Produktpalette vergrößere sich dadurch auf mehr als 1,6 Mio. Buchtitel in fünf Sprachen, 800.000 antiquarische Bücher, 380.000 Musiktitel sowie zahlreiche Videos, CD-Rom und Hörbücher. Damit zähle buecher.de zu den führenden integrierten deutschsprachigen Online-Vertriebsplattformen im Buch-, Musik- und Videobereich.
Im deutschsprachigen Online-Markt für Bücher, CD´s und Videos liege buecher.de nach Einschätzung der Experten in Bezug auf Umsatz und Marktanteil hinter dem unangefochtenen Marktführer Amazon.de auf dem zweiten Platz, knapp gefolgt von BOL (Bertelsmann-Online). Mit deutlichem Abstand folgten die ebenfalls börsennotierte buch.de AG und booxtra.de (ein Joint Venture von T-Online, Axel Springer Verlag, Holtzbrinck, Weltbild Verlag). Eine Stärke im Business-Model von buecher.de sei, daß das Unternehmen im Gegensatz zur Konkurrenz im Buchgeschäft keine eigene Logistik betreibe. Lagerung und Versand der Bücher würden weitestgehend von Buchgroßhändlern übernommen. Das spare Kosten und ermögliche schnellere Lieferungen. Bei der nach Einschätzung der Analysten bevorstehenden Konsolidierung des Marktes dürfte buecher.de den Vorteil haben, als konzernunabhängiges Unternehmen schneller und flexibler als Amazon, BOL oder booxtra agieren zu können und somit als führender Konsolidierer aufzutreten. Auf der anderen Seite halten es die Experten jedoch auch nicht für ausgeschlossen, dass buecher.de angesichts seiner relativ geringen Marktkapitalisierung selbst zum Ziel einer Übernahmeofferte durch einen dieser finanzstarken Wettbewerber werden könnte.
Die Anlageexperten halten buecher.de zur Zeit insbesondere im Vergleich mit buch.de für deutlich unterbewertet. Auf Grund der besseren Marktpositionierung von buecher.de halten die Analysten eine Bewertung von 10x2000er Umsatz für angemessen. Daß buecher.de mit dieser Bewertung über den Multiples der US-Player Amazon.com und barnesandnoble.com liegen würde, halten die Experten angesichts des höheren Bewertungsniveaus am Neuen Markt (u.a. auf Grund der im Vergleich zu den USA niedrigeren Zinsen in Deutschland) für vertretbar. Kursziel 40 EUR.
Für buecher.de sei das vierte Quartal auf Grund des Weihnachtsgeschäfts das mit Abstand stärkste Quartal im Jahr, in dem erfahrungsgemäß bis zu 50 % des gesamten Jahresumsatzes erzielt werde. Nach ersten optimistischen Äußerungen des Managements zum großen Verkaufserfolg im Weihnachtsgeschäft - das durchschnittliche Bestellvolumen im Dezember solle bei etwa 5.000 Buchtiteln pro Tag gelegen haben (zum Vergleich: buch.de solle im Dezember auf maximal 1.500 Buchtitel pro Tag gekommen sein ) - rechnen die Analysten für das vierte Quartal insgesamt mit einer knappen Versechsfachung der Umsätze ggü. dem Vorjahr auf 8,8 Mio. DM. Darin enthalten seien die Umsatzbeiträge der Neuakquisition ZVAB, Schneeball und Alphamusic, die die Experten insgesamt auf etwa 1,5 - 2,0 Mio. DM schätzten.
Im Weihnachtsgeschäft seien auch ein Großteil der jährlichen Vertriebs- und Marketingausgaben angefallen, welche die Spezialisten für das vierte Quartal 1999 auf 7,22 ;Mio DM bzw. 50 % des gesamten Jahresbudgets taxierten. Insbesondere dieser große Kostenblock bedinge einen erwartenden Quartalsverlust vor Steuern in Höhe von 7,09 Mio DM, der sich allerdings nach US-GAAP durch die Veranschlagung einer latenten Steuergutschrift auf einen Netto-Verlust in etwa halber Höhe reduziere.
MfG MRR
Die Analysten der WestLB raten dem Anleger derzeit zum Kauf von Aktien der Buecher.de AG (WKN 528520).
buecher.de sei Deutschlands erster börsenorientierter Internet-Buchhändler. Der Fokus des Unternehmens liege auf dem deutschen Markt und dem deutschsprachigen europäischen Ausland (v.a. Schweiz, Österreich ). Seit dem Börsengang im Juli 1999 habe das Unternehmen Europas größten Online-Händler für antiquarische Bücher (ZVAB), den marktführenden Schweizer Online-Buchhändler ( Schneeball AG) und einen der führenden deutschen Online-CD-Händler (alphamusic) übernommen. Die Produktpalette vergrößere sich dadurch auf mehr als 1,6 Mio. Buchtitel in fünf Sprachen, 800.000 antiquarische Bücher, 380.000 Musiktitel sowie zahlreiche Videos, CD-Rom und Hörbücher. Damit zähle buecher.de zu den führenden integrierten deutschsprachigen Online-Vertriebsplattformen im Buch-, Musik- und Videobereich.
Im deutschsprachigen Online-Markt für Bücher, CD´s und Videos liege buecher.de nach Einschätzung der Experten in Bezug auf Umsatz und Marktanteil hinter dem unangefochtenen Marktführer Amazon.de auf dem zweiten Platz, knapp gefolgt von BOL (Bertelsmann-Online). Mit deutlichem Abstand folgten die ebenfalls börsennotierte buch.de AG und booxtra.de (ein Joint Venture von T-Online, Axel Springer Verlag, Holtzbrinck, Weltbild Verlag). Eine Stärke im Business-Model von buecher.de sei, daß das Unternehmen im Gegensatz zur Konkurrenz im Buchgeschäft keine eigene Logistik betreibe. Lagerung und Versand der Bücher würden weitestgehend von Buchgroßhändlern übernommen. Das spare Kosten und ermögliche schnellere Lieferungen. Bei der nach Einschätzung der Analysten bevorstehenden Konsolidierung des Marktes dürfte buecher.de den Vorteil haben, als konzernunabhängiges Unternehmen schneller und flexibler als Amazon, BOL oder booxtra agieren zu können und somit als führender Konsolidierer aufzutreten. Auf der anderen Seite halten es die Experten jedoch auch nicht für ausgeschlossen, dass buecher.de angesichts seiner relativ geringen Marktkapitalisierung selbst zum Ziel einer Übernahmeofferte durch einen dieser finanzstarken Wettbewerber werden könnte.
Die Anlageexperten halten buecher.de zur Zeit insbesondere im Vergleich mit buch.de für deutlich unterbewertet. Auf Grund der besseren Marktpositionierung von buecher.de halten die Analysten eine Bewertung von 10x2000er Umsatz für angemessen. Daß buecher.de mit dieser Bewertung über den Multiples der US-Player Amazon.com und barnesandnoble.com liegen würde, halten die Experten angesichts des höheren Bewertungsniveaus am Neuen Markt (u.a. auf Grund der im Vergleich zu den USA niedrigeren Zinsen in Deutschland) für vertretbar. Kursziel 40 EUR.
Für buecher.de sei das vierte Quartal auf Grund des Weihnachtsgeschäfts das mit Abstand stärkste Quartal im Jahr, in dem erfahrungsgemäß bis zu 50 % des gesamten Jahresumsatzes erzielt werde. Nach ersten optimistischen Äußerungen des Managements zum großen Verkaufserfolg im Weihnachtsgeschäft - das durchschnittliche Bestellvolumen im Dezember solle bei etwa 5.000 Buchtiteln pro Tag gelegen haben (zum Vergleich: buch.de solle im Dezember auf maximal 1.500 Buchtitel pro Tag gekommen sein ) - rechnen die Analysten für das vierte Quartal insgesamt mit einer knappen Versechsfachung der Umsätze ggü. dem Vorjahr auf 8,8 Mio. DM. Darin enthalten seien die Umsatzbeiträge der Neuakquisition ZVAB, Schneeball und Alphamusic, die die Experten insgesamt auf etwa 1,5 - 2,0 Mio. DM schätzten.
Im Weihnachtsgeschäft seien auch ein Großteil der jährlichen Vertriebs- und Marketingausgaben angefallen, welche die Spezialisten für das vierte Quartal 1999 auf 7,22 ;Mio DM bzw. 50 % des gesamten Jahresbudgets taxierten. Insbesondere dieser große Kostenblock bedinge einen erwartenden Quartalsverlust vor Steuern in Höhe von 7,09 Mio DM, der sich allerdings nach US-GAAP durch die Veranschlagung einer latenten Steuergutschrift auf einen Netto-Verlust in etwa halber Höhe reduziere.
MfG MRR
Halli, hallo, hallöchen !
Wer spricht denn da so in Rätseln , paulina und fsch ???
heute steigt buch.de um + 8,97 %.
Wenn Ihr was wisst, rückt halt damit raus
ciao
granate
Wer spricht denn da so in Rätseln , paulina und fsch ???
heute steigt buch.de um + 8,97 %.
Wenn Ihr was wisst, rückt halt damit raus
ciao
granate
Spitzenrecherche MRR!
WestLB = Konsortialführer von buecher.de
Den Medien habe ich bisher zwei Kaufempfehlungen für buecher.de entnommen. Beide wurden von der
WestLB ausgesprochen! Offenbar bleibt der Bank neben dem Bezahlen von Flugtickets von deutschen
Politikern auch noch Zeit, sich mit "unabhängigen" Empfehlungen für selbst produzierte Flops zu
beschäftigen. Ich nenne das mal den "Brutkasteneffekt" für Werte, die noch etwas schwach auf der
Brust sind.
Weiterhin viel journalistisches Gespür wünscht
Jacques Geleé
WestLB = Konsortialführer von buecher.de
Den Medien habe ich bisher zwei Kaufempfehlungen für buecher.de entnommen. Beide wurden von der
WestLB ausgesprochen! Offenbar bleibt der Bank neben dem Bezahlen von Flugtickets von deutschen
Politikern auch noch Zeit, sich mit "unabhängigen" Empfehlungen für selbst produzierte Flops zu
beschäftigen. Ich nenne das mal den "Brutkasteneffekt" für Werte, die noch etwas schwach auf der
Brust sind.
Weiterhin viel journalistisches Gespür wünscht
Jacques Geleé
Na hoffentlich geht´s Dir jetzt besser lieber Jaques.
Schau Dir aber mal an was z.B. die Schmidt Bank immer empfiehlt (eigene Werte).
Und in den USA ist es durchaus üblich dass der LeadManager(Konsortialführer) auch Analysen, Kauf, Verkaufsmpfehlungen herausgibt. Wer sollte denn ein Unternehmen besser kennen als eben die Banken(Investmenthäuser) die im Konsortium waren.
Bei Ricardo hat das auch niemanden gestört, dass die Deutsche Bank sie immer zum Kauf empfohlen hat. Sowas ist üblich.
Ich verstehe halt nicht warum ihr eure schlechte Kursperformance als Anlass nehmt auf Buecher.de einzuschlagen. Machen wir doch auch nicht.
Ist Buch.de vielleicht so schlecht dass selbst der Konsortialführer sie nicht empfiehlt ?
Aber wenn ihr es unbedingt hören wollt: Buch.de STROOONG BUY !!!
MfG MRR
Schau Dir aber mal an was z.B. die Schmidt Bank immer empfiehlt (eigene Werte).
Und in den USA ist es durchaus üblich dass der LeadManager(Konsortialführer) auch Analysen, Kauf, Verkaufsmpfehlungen herausgibt. Wer sollte denn ein Unternehmen besser kennen als eben die Banken(Investmenthäuser) die im Konsortium waren.
Bei Ricardo hat das auch niemanden gestört, dass die Deutsche Bank sie immer zum Kauf empfohlen hat. Sowas ist üblich.
Ich verstehe halt nicht warum ihr eure schlechte Kursperformance als Anlass nehmt auf Buecher.de einzuschlagen. Machen wir doch auch nicht.
Ist Buch.de vielleicht so schlecht dass selbst der Konsortialführer sie nicht empfiehlt ?
Aber wenn ihr es unbedingt hören wollt: Buch.de STROOONG BUY !!!
MfG MRR
laut einstein buch.de morgen im spekulativen musterdepot von böse online !?!
Würde das die Aktie besser machen ?
Für die Leute, die sich über die ach so ungerechte Marktkapitalisierung
von buch.de im Vergleich zu buecher.de ärgern: Hab ihr schon mal
versucht, ein Buch über einen von beiden zu bestellen? Habt ihr schon
mal den "Zahlung per Rechnung"-Button bei buch.de gesehen? Ich glaube
nicht, den gibt es nämlich garnicht. Bei buecher.de kein Problem.
Hab ihr schon mal die Preise für Bücher verglichen (z.B. englische, die
nicht der Buchpreisbindung unterliegen)? Sicher, aus dem Preisvergleich
könnte man schließen, daß die Margen für buch.de deutlich besser
sind )) Aber über die fehlenden Kunden bei buch.de darf man sich
dann nicht wundern.
Habt ihr schon mal die Bestellabwicklung verglichen? Ich weiß
zugegebenermaßen nicht, wie das bei buch.de läuft, bei buecher.de war
bislang jede Bestellung maximal zwei Tage später da, korrekt geliefert,
korrekte Rechung, nie Probleme.
Qualität wird sich dauerhaft auszahlen, auch im Aktienkurs!
von buch.de im Vergleich zu buecher.de ärgern: Hab ihr schon mal
versucht, ein Buch über einen von beiden zu bestellen? Habt ihr schon
mal den "Zahlung per Rechnung"-Button bei buch.de gesehen? Ich glaube
nicht, den gibt es nämlich garnicht. Bei buecher.de kein Problem.
Hab ihr schon mal die Preise für Bücher verglichen (z.B. englische, die
nicht der Buchpreisbindung unterliegen)? Sicher, aus dem Preisvergleich
könnte man schließen, daß die Margen für buch.de deutlich besser
sind )) Aber über die fehlenden Kunden bei buch.de darf man sich
dann nicht wundern.
Habt ihr schon mal die Bestellabwicklung verglichen? Ich weiß
zugegebenermaßen nicht, wie das bei buch.de läuft, bei buecher.de war
bislang jede Bestellung maximal zwei Tage später da, korrekt geliefert,
korrekte Rechung, nie Probleme.
Qualität wird sich dauerhaft auszahlen, auch im Aktienkurs!
na jungs,
das war doch heute schon mal ein ganz guter anfang...aber die richtig guten nachrichten kommen noch...aber:
ich lerne es täglich, lerne es unter schmerzen,
denen ich dankbar bin: geduld ist alles
Rilke
das war doch heute schon mal ein ganz guter anfang...aber die richtig guten nachrichten kommen noch...aber:
ich lerne es täglich, lerne es unter schmerzen,
denen ich dankbar bin: geduld ist alles
Rilke
Genosse Rilke / Paulina,
wann zauberst Du endlich das goldene Kaninchen aus Deinem Hut und machst uns alle ein wenig schlauer?
Oder möchtest Du MRR, der seine ganze finanzielle Zukunft auf buecher.de zu bauen scheint, nicht aus seiner WestLB-Trance erwecken?
wann zauberst Du endlich das goldene Kaninchen aus Deinem Hut und machst uns alle ein wenig schlauer?
Oder möchtest Du MRR, der seine ganze finanzielle Zukunft auf buecher.de zu bauen scheint, nicht aus seiner WestLB-Trance erwecken?
Koh,
meine ganze finanzielle Zukunft macht ca. 3,5 % meines Depots aus. Du Pfeife. Warum soll ich mich nicht trotzdem für eine Aktie stark machen wenn Pappnasen wie Du, mit ihren mühsam zusammengesparten 5000 Euro, auf einer Aktie rumhauen von der sie nichts verstehen und stattdessen das board genauso wie fsch, der die gleichen "ich-weiss-was-was-du-nicht--weisst" Andeutungen auch schon in meinem Buecher.de Thread gebracht hat, mit ihren Durchhalteparolen zumüllen.
So, langer Satz,aber das musste mal gesagt werden. Ich glaube auch eher, dass DU dein ganzes Taschengeld auf Buch.de gesetzt hast, kann das sein ? lol
Ende
meine ganze finanzielle Zukunft macht ca. 3,5 % meines Depots aus. Du Pfeife. Warum soll ich mich nicht trotzdem für eine Aktie stark machen wenn Pappnasen wie Du, mit ihren mühsam zusammengesparten 5000 Euro, auf einer Aktie rumhauen von der sie nichts verstehen und stattdessen das board genauso wie fsch, der die gleichen "ich-weiss-was-was-du-nicht--weisst" Andeutungen auch schon in meinem Buecher.de Thread gebracht hat, mit ihren Durchhalteparolen zumüllen.
So, langer Satz,aber das musste mal gesagt werden. Ich glaube auch eher, dass DU dein ganzes Taschengeld auf Buch.de gesetzt hast, kann das sein ? lol
Ende
beide aktien sind ein strong sell, nichts für ungut
c u
c u
Lieber MRR,
3,5% Deines Portfolios in buecher.de? Klar, warum nicht.
Aber wenn die buecher.de genauso viel Substanz besitzt wie Deine vorpubertären Äusserungen, dann GUTE NACHT mit Deinem grossen Geld.
Bei der Art Deiner Provokation schlage ich Dir eine Wette vor:
In einem Jahr wird der Kurs der buch.de über dem der buecher.de liegen! Was ist Dir diese Wette wert? Aber bitte nicht Deinen alten Ford Taunus.
Saludos Koh
3,5% Deines Portfolios in buecher.de? Klar, warum nicht.
Aber wenn die buecher.de genauso viel Substanz besitzt wie Deine vorpubertären Äusserungen, dann GUTE NACHT mit Deinem grossen Geld.
Bei der Art Deiner Provokation schlage ich Dir eine Wette vor:
In einem Jahr wird der Kurs der buch.de über dem der buecher.de liegen! Was ist Dir diese Wette wert? Aber bitte nicht Deinen alten Ford Taunus.
Saludos Koh
"3,5% Deines Portfolios in buecher.de? Klar, warum nicht."
Wo liegt hier das Problem ? Der Begriff der Diversifikation ist Dir sicher nicht bekannt, weil Du vielleicht immer alles auf eine Karte setzt ?
Die Wette nehme ich gerne an. Schlag einen Einsatz vor ! lol
Aber meinen Taunus bekommst Du nicht, der ist mir nämlich ans Herz gewachsen, in diesem Sinne.
Wo liegt hier das Problem ? Der Begriff der Diversifikation ist Dir sicher nicht bekannt, weil Du vielleicht immer alles auf eine Karte setzt ?
Die Wette nehme ich gerne an. Schlag einen Einsatz vor ! lol
Aber meinen Taunus bekommst Du nicht, der ist mir nämlich ans Herz gewachsen, in diesem Sinne.
aus dem buch.de Thread
von fsch, 06.02.00 15:23:11
betrifft Aktie: BUCH.DE INTERNETSTO.O.N. 434012
Hi trauergemeinde,
sitze auch seit ein paar Tagen im Boot. Nicht ohne Grund. Aber diese "Fangemeinde" erklärt mir wenigstens die Kursentwicklung. Damit ist es ja glücklicherweise bald vorbei.
mfg, fs
von paulina, 06.02.00 15:09:15
betrifft Aktie: BUCH.DE INTERNETSTO.O.N. 433968
liebe trauergemeinde,
es naht der tag, wo uns sehr viel freude wird beschienen sein...
ich bin seit freitag mit an board... nur noch ein bißchen geduld...
eure paulina
aus dem buecher.de Thread
von fsch, 17.12.99 21:51:11 296385
Hi MPR,
so wies momentan charttechnisch und gerüchtemässig aussieh, wird sich der Kurs wohl keinen Tag mehr bei 28 Euro halten. Es kann gut sein, dass Du dein Kursziel fuer Buecher.de am Montag auf 40 Euro anheben wirst. Kann Dir nur wuenschen, dass Du sie noch im Depot hast.
mfg
fs
von fsch, 18.12.99 13:53:17 299273
Hi MPR und pagl,
ich halte nichts davon Gerüchte zu verteilen. Nur Fakten. Und Fakten
gibts noch keine (neuen). Sobalds die gibt bring ich sie, wenn`s nicht schon ein anderer dann gemacht hat.
Wenn Ihr möglichst früh informiert sein wollt, dann behaltet ab Montag die AD-Hoc-Meldungen zwischen 7:00 und 8:30 bei www.n-tv.de im Auge (zum einen werden sie dort zeitnah zu Reuters veröffentlicht, was bedeutet, wesentlich früher als hier bei wallstreet-online (leider), zum anderen werden ALLE verfügbaren AD-Hoc Meldungen platziert, nicht nur eine Auswahl (wie bei wallstreet-online -> was
sich hoffentlich bessern wird)).
mfg
fs
Und, was ist passiert? Nichts ! Falls euch jetzt noch nichts auffällt, mein Beileid. Aber setzt ruhig weiter auf fsch/paulina als Informanten.
Special: ad-hoc des Tages
„Die buch.de internetstores AG erweitert Ihr
Produktsortiment. Ab dem heutigen Tage bietet das
Unternehmen neben Büchern auch 20 verschiedene
Blumensträuße auf seiner Website www.buch.de
an. Es handelt sich dabei u.a. um bunte Sträuße
und Rosen in verschiedenen Farben.
Die Kundenbestellung wird an einen Gartenbauer
weitergeleitet, der sich um Beschaffung und
Versand kümmert. Die Lieferung erfolgt innerhalb
von 24-48 Stunden. buch.de berechnet dabei keine
zusätzlichen Versandkosten. Die Blumen können
mit Grußkarte und zu einem Wunschtermin
verschickt werden.
Der deutsche Markt für Blumen hat ein Volumen
von etwa drei Mrd. DM. Der Anteil des Internet-Geschäfts
daran liegt noch deutlich unter 1%.“
Na donnerwetter. Diese spektakuläre ad hoc-Meldung
löst in der NMI-Online Redaktion wahre
Begeisterungsstürme aus. Die Leitungen zu den
diversen Bankberatern waren Minutenlang
blockiert. 10er Blöcke von buch.de wurden
massiv geordert……..Spass beiseite! Diese ad-
hoc ist wirklich äusserst ärmlich. 20
verschiedene Blumensträusse können nun also
über buch.de verschickt werden. Eine wirklich
„ernst“ zu nehmende Geschichte für den Krösus
der Branche „fleurop“ wie wir meinen.
Unerwähnt blieben die dadurch erwarteten
zusätzlichen Umsätze in den kommenden
Geschäftsjahren. Wahrscheinlich werden diese
gerade einmal eine Stelle nach dem Komma
ausmachen.
(aus NeuerMarktInside)
Die Beteiligung der Phoenix AGan Buch.de ist wirklich toll.
Phoenix ist ein junges schlankes Internetunternehmen mit immens hohen Wachstumsraten, kaum verkrusteten Strukturen, wenig Immobilien usw. Merkt ihr gar nichts mehr ???
Aber wenn dem so ist: Langenscheidt ist mit 10 % an Buecher.de beteiligt. Kannst Du auf der Homepage überprüfen, unter Investor Relations(wenn dir der Begriff etwas sagt) Na ist das nicht toll ? Jetzt muss der Kurs um 5000 % steigen.
von fsch, 06.02.00 15:23:11
betrifft Aktie: BUCH.DE INTERNETSTO.O.N. 434012
Hi trauergemeinde,
sitze auch seit ein paar Tagen im Boot. Nicht ohne Grund. Aber diese "Fangemeinde" erklärt mir wenigstens die Kursentwicklung. Damit ist es ja glücklicherweise bald vorbei.
mfg, fs
von paulina, 06.02.00 15:09:15
betrifft Aktie: BUCH.DE INTERNETSTO.O.N. 433968
liebe trauergemeinde,
es naht der tag, wo uns sehr viel freude wird beschienen sein...
ich bin seit freitag mit an board... nur noch ein bißchen geduld...
eure paulina
aus dem buecher.de Thread
von fsch, 17.12.99 21:51:11 296385
Hi MPR,
so wies momentan charttechnisch und gerüchtemässig aussieh, wird sich der Kurs wohl keinen Tag mehr bei 28 Euro halten. Es kann gut sein, dass Du dein Kursziel fuer Buecher.de am Montag auf 40 Euro anheben wirst. Kann Dir nur wuenschen, dass Du sie noch im Depot hast.
mfg
fs
von fsch, 18.12.99 13:53:17 299273
Hi MPR und pagl,
ich halte nichts davon Gerüchte zu verteilen. Nur Fakten. Und Fakten
gibts noch keine (neuen). Sobalds die gibt bring ich sie, wenn`s nicht schon ein anderer dann gemacht hat.
Wenn Ihr möglichst früh informiert sein wollt, dann behaltet ab Montag die AD-Hoc-Meldungen zwischen 7:00 und 8:30 bei www.n-tv.de im Auge (zum einen werden sie dort zeitnah zu Reuters veröffentlicht, was bedeutet, wesentlich früher als hier bei wallstreet-online (leider), zum anderen werden ALLE verfügbaren AD-Hoc Meldungen platziert, nicht nur eine Auswahl (wie bei wallstreet-online -> was
sich hoffentlich bessern wird)).
mfg
fs
Und, was ist passiert? Nichts ! Falls euch jetzt noch nichts auffällt, mein Beileid. Aber setzt ruhig weiter auf fsch/paulina als Informanten.
Special: ad-hoc des Tages
„Die buch.de internetstores AG erweitert Ihr
Produktsortiment. Ab dem heutigen Tage bietet das
Unternehmen neben Büchern auch 20 verschiedene
Blumensträuße auf seiner Website www.buch.de
an. Es handelt sich dabei u.a. um bunte Sträuße
und Rosen in verschiedenen Farben.
Die Kundenbestellung wird an einen Gartenbauer
weitergeleitet, der sich um Beschaffung und
Versand kümmert. Die Lieferung erfolgt innerhalb
von 24-48 Stunden. buch.de berechnet dabei keine
zusätzlichen Versandkosten. Die Blumen können
mit Grußkarte und zu einem Wunschtermin
verschickt werden.
Der deutsche Markt für Blumen hat ein Volumen
von etwa drei Mrd. DM. Der Anteil des Internet-Geschäfts
daran liegt noch deutlich unter 1%.“
Na donnerwetter. Diese spektakuläre ad hoc-Meldung
löst in der NMI-Online Redaktion wahre
Begeisterungsstürme aus. Die Leitungen zu den
diversen Bankberatern waren Minutenlang
blockiert. 10er Blöcke von buch.de wurden
massiv geordert……..Spass beiseite! Diese ad-
hoc ist wirklich äusserst ärmlich. 20
verschiedene Blumensträusse können nun also
über buch.de verschickt werden. Eine wirklich
„ernst“ zu nehmende Geschichte für den Krösus
der Branche „fleurop“ wie wir meinen.
Unerwähnt blieben die dadurch erwarteten
zusätzlichen Umsätze in den kommenden
Geschäftsjahren. Wahrscheinlich werden diese
gerade einmal eine Stelle nach dem Komma
ausmachen.
(aus NeuerMarktInside)
Die Beteiligung der Phoenix AGan Buch.de ist wirklich toll.
Phoenix ist ein junges schlankes Internetunternehmen mit immens hohen Wachstumsraten, kaum verkrusteten Strukturen, wenig Immobilien usw. Merkt ihr gar nichts mehr ???
Aber wenn dem so ist: Langenscheidt ist mit 10 % an Buecher.de beteiligt. Kannst Du auf der Homepage überprüfen, unter Investor Relations(wenn dir der Begriff etwas sagt) Na ist das nicht toll ? Jetzt muss der Kurs um 5000 % steigen.
Facts & Figures: buecher.de, Oktober 1997 gestartet, verfünffachte im
abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Internet-Umsatz auf rund 14 Millionen
Mark. Umsatzziel 2002: 100 Millionen Mark. buecher.de hat mittlerweile zirka
250 000 Kunden, die täglich 5000 Bücher bestellen. Seit dem Börsengang von
buecher.de an den Neuen Markt als erster reiner eCommerce-Wert im Juli 1999
hat das Unternehmen drei erfolgreiche Akquisitionen getätigt: Das Zentrale
Verzeichnis Antiquarischer Bücher mit knapp 1,2 Millionen Titel, den
führenden Schweizer Online-Buchhändler buch.CH sowie mit ALPHAMUSIC einen
der erfolgreichsten Online-Musikhändler Europas. Mit einer Reihe führender
Online-Dienste und -Portale bestehen gewinnbringende Kooperationen, darunter
mit Infoseek, Lufthansa Online, Neue Züricher Zeitung, Deutsche Welle, Media
Transfer, TOMORROW Internet AG u.a.
Wer angesichts dieser Tatsachen behauptet Buch.de habe durch die Phoenix Beteiligung den alles entscheidenden Wettbewerbsvorteil, der mag wohl wissen was er sagt. Soweit ich weiss gibt es bei Buch.de bisher nur Phoenix und Blumensträusse.
Wette steht !
MfG MRR
abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Internet-Umsatz auf rund 14 Millionen
Mark. Umsatzziel 2002: 100 Millionen Mark. buecher.de hat mittlerweile zirka
250 000 Kunden, die täglich 5000 Bücher bestellen. Seit dem Börsengang von
buecher.de an den Neuen Markt als erster reiner eCommerce-Wert im Juli 1999
hat das Unternehmen drei erfolgreiche Akquisitionen getätigt: Das Zentrale
Verzeichnis Antiquarischer Bücher mit knapp 1,2 Millionen Titel, den
führenden Schweizer Online-Buchhändler buch.CH sowie mit ALPHAMUSIC einen
der erfolgreichsten Online-Musikhändler Europas. Mit einer Reihe führender
Online-Dienste und -Portale bestehen gewinnbringende Kooperationen, darunter
mit Infoseek, Lufthansa Online, Neue Züricher Zeitung, Deutsche Welle, Media
Transfer, TOMORROW Internet AG u.a.
Wer angesichts dieser Tatsachen behauptet Buch.de habe durch die Phoenix Beteiligung den alles entscheidenden Wettbewerbsvorteil, der mag wohl wissen was er sagt. Soweit ich weiss gibt es bei Buch.de bisher nur Phoenix und Blumensträusse.
Wette steht !
MfG MRR
Hi MRR,
werde mit Dir ein anderes Mal diskutieren. Habe aus bestimmten Gründen beide Aktien (buch.de und buecher.de). Ich hänge grundsätzlich an GAR KEINER Aktie, so wie anscheinend Du. Ich kaufe mir grundsätzlich nur Aktien, um meine Performance zu steigern. Solange ich mir ein dickes Plus verspreche, halte ich die Aktien. Wird aus dem Plus ein Minus, werden sie gefeuert und gegebenenfalls nach Kursrückgang erneut gekauft. So halte ich es mit buch.de, mit buecher.de, mit Fortunecity, Foris, Oti, etc.. Auch mit meinen Lieblingsaktien wie Teles.
Besondere Behandlung meiner Lieblingsaktien:
Ich halte STAENDING ein Minimumkontingent dieser Aktien mit einer proportionalen Portion Call-Optionsscheine.
Wenn Du eine solche Strategie nicht verstehen willst - zwingen kann man niemanden.
Aber: Bei mir läuft die Performance seit September, und läuft, und läuft, etc.
Mit buch und buecher will ich mehr erwirtschaften als läppische 20%. Ansonsten hätte ich sie nicht mehr. Charttechnisch gut. Ansonsten auch. Trotz Deiner Postings.
mfg, fs
p.s.:
Mit BF-Unterstützung läufts bei allen noch besser, man muß diese nur wollen.
werde mit Dir ein anderes Mal diskutieren. Habe aus bestimmten Gründen beide Aktien (buch.de und buecher.de). Ich hänge grundsätzlich an GAR KEINER Aktie, so wie anscheinend Du. Ich kaufe mir grundsätzlich nur Aktien, um meine Performance zu steigern. Solange ich mir ein dickes Plus verspreche, halte ich die Aktien. Wird aus dem Plus ein Minus, werden sie gefeuert und gegebenenfalls nach Kursrückgang erneut gekauft. So halte ich es mit buch.de, mit buecher.de, mit Fortunecity, Foris, Oti, etc.. Auch mit meinen Lieblingsaktien wie Teles.
Besondere Behandlung meiner Lieblingsaktien:
Ich halte STAENDING ein Minimumkontingent dieser Aktien mit einer proportionalen Portion Call-Optionsscheine.
Wenn Du eine solche Strategie nicht verstehen willst - zwingen kann man niemanden.
Aber: Bei mir läuft die Performance seit September, und läuft, und läuft, etc.
Mit buch und buecher will ich mehr erwirtschaften als läppische 20%. Ansonsten hätte ich sie nicht mehr. Charttechnisch gut. Ansonsten auch. Trotz Deiner Postings.
mfg, fs
p.s.:
Mit BF-Unterstützung läufts bei allen noch besser, man muß diese nur wollen.
Montag, 14. Februar 2000, 12:18 Uhr
Yahoo! Shareware
Buecher.de übertrifft Prognosen - Umsatz verfünffacht
München (dpa) - Der Internet-Buchhändler buecher.de hat im vergangenen Jahr seine Prognosen deutlich übertroffen.
Der Umsatz habe sich auf rund 19 Millionen DM (9,7 Mio Euro) mehr als verfünffacht, teilte die buecher.de AG (München) am Montag mit. Die Erlöse lagen damit um fünf Millionen DM über den ursprünglichen Erwartungen des Unternehmens.
Der Online-Buchhändler wolle sein Wachstum mit Akquisitionen im In- und Ausland «offensiv vorantreiben», sagte der Vorstandsprecher Richard Freiherr von Rheinbaben. Seit dem Gang an den Neuen Markt Anfang Juli 1999 kaufte buecher.de drei Unternehmen zu, darunter den Online-Musikshop Alphamusic.
Buecher.de ist hinter dem Branchenprimus Amazon laut eigenen Angaben zweitgrößter Online-Buchhändler in Deutschland. Ende 1999 verzeichnete das Unternehmen einen Stamm von rund 250 000 Kunden und verkaufte täglich etwa 5 000 Bücher. Das Unternehmen führe zurzeit 3,3 Millionen Titel im Sortiment, darunter antiquarische Sammlerstücke, aktuelle Bücher, Videos und Musik, hieß es.
Da sind sie also, die Millionen, die bei buch.de fehlen.
hm
Yahoo! Shareware
Buecher.de übertrifft Prognosen - Umsatz verfünffacht
München (dpa) - Der Internet-Buchhändler buecher.de hat im vergangenen Jahr seine Prognosen deutlich übertroffen.
Der Umsatz habe sich auf rund 19 Millionen DM (9,7 Mio Euro) mehr als verfünffacht, teilte die buecher.de AG (München) am Montag mit. Die Erlöse lagen damit um fünf Millionen DM über den ursprünglichen Erwartungen des Unternehmens.
Der Online-Buchhändler wolle sein Wachstum mit Akquisitionen im In- und Ausland «offensiv vorantreiben», sagte der Vorstandsprecher Richard Freiherr von Rheinbaben. Seit dem Gang an den Neuen Markt Anfang Juli 1999 kaufte buecher.de drei Unternehmen zu, darunter den Online-Musikshop Alphamusic.
Buecher.de ist hinter dem Branchenprimus Amazon laut eigenen Angaben zweitgrößter Online-Buchhändler in Deutschland. Ende 1999 verzeichnete das Unternehmen einen Stamm von rund 250 000 Kunden und verkaufte täglich etwa 5 000 Bücher. Das Unternehmen führe zurzeit 3,3 Millionen Titel im Sortiment, darunter antiquarische Sammlerstücke, aktuelle Bücher, Videos und Musik, hieß es.
Da sind sie also, die Millionen, die bei buch.de fehlen.
hm
Hallo Boardteilnehmer,
angesichts des dümpelnden Kurses haben Aktionäre der buch.de weiterhin keinen Grund zur Freude. Aber wem sage ich das?
Nach meiner Meinung geht es bei buch.de weniger um fehlende Werbemittel, sondern um fehlende Initiativen und Ideen.
Die Gerüchte wollen außerdem nicht verstummen, dass der Kurs der buch.de absichtlich am Boden gehalten werden soll, um eine ev. Übernahme (?) zu erleichtern.---
Einige Gedanken zum Thema "Fehlende Ideen und mangelnde Initiative":
Mit dem Verkauf von Büchern allein ist derzeit an den Börsen leider "kein Blumentopf zu gewinnen".
Das weiß jeder, der aufmerksam das Geschehen an den Märkten verfolgt. So muss der Kurs des Branchenprimus amazon bereits seit einiger Zeit eine ausgeprägte Korrekturphase hinnehmen und auch Buecher.de kommt nach wie vor nicht von der Stelle, obwohl das Unternehmen unentwegt wirklich eindrucksvolle Erfolge meldet.
Buch.de hatte diese Entwicklung zwar im Sommer 1999 bereits erkannt und diesem Umstand mit der Umfirmierung in "Buch.de Internetstores AG" auch Rechnung getragen. Bedauerlicherweise haben die tollen Internetstores bis heute noch immer geschlossen. Nur ein kleiner Blumenshop (ohne eigene Domain) hat sich im Internet-Buchladen hervorgewagt. Das ist wunderschön und sollte herrlich duften, ist aber einfach zu wenig.
Buch.de braucht dringend hellwache Jungs und Girls mit Ideen, braucht Leute mit Mut zur Umsetzung echter Innovationen.
Verwalter und brave Buchhalter, die ohne originäre Ideen keine Börsenphantasie zu entzünden verstehen, können die Aktiengesellschaft buch.de mit Sicherheit nie in den NEMAX 50 führen.
Enttäuschend finde ich es außerdem, dass die auf der HV im August so hochgelobte Zusammenarbeit mit Douglas bisher noch keinerlei sichtbaren Erfolge hervorgebracht hat. Sollen positive Effekte geheimgehalten werden - oder gibt es etwa gar keine? Was trifft eher zu?
Wann flattert endlich ein Börsenbrief ins Haus? Wo bleiben die Investor Relations....?
.....fragt mit freundlichen Grüßen: Palladium-Broker.
angesichts des dümpelnden Kurses haben Aktionäre der buch.de weiterhin keinen Grund zur Freude. Aber wem sage ich das?
Nach meiner Meinung geht es bei buch.de weniger um fehlende Werbemittel, sondern um fehlende Initiativen und Ideen.
Die Gerüchte wollen außerdem nicht verstummen, dass der Kurs der buch.de absichtlich am Boden gehalten werden soll, um eine ev. Übernahme (?) zu erleichtern.---
Einige Gedanken zum Thema "Fehlende Ideen und mangelnde Initiative":
Mit dem Verkauf von Büchern allein ist derzeit an den Börsen leider "kein Blumentopf zu gewinnen".
Das weiß jeder, der aufmerksam das Geschehen an den Märkten verfolgt. So muss der Kurs des Branchenprimus amazon bereits seit einiger Zeit eine ausgeprägte Korrekturphase hinnehmen und auch Buecher.de kommt nach wie vor nicht von der Stelle, obwohl das Unternehmen unentwegt wirklich eindrucksvolle Erfolge meldet.
Buch.de hatte diese Entwicklung zwar im Sommer 1999 bereits erkannt und diesem Umstand mit der Umfirmierung in "Buch.de Internetstores AG" auch Rechnung getragen. Bedauerlicherweise haben die tollen Internetstores bis heute noch immer geschlossen. Nur ein kleiner Blumenshop (ohne eigene Domain) hat sich im Internet-Buchladen hervorgewagt. Das ist wunderschön und sollte herrlich duften, ist aber einfach zu wenig.
Buch.de braucht dringend hellwache Jungs und Girls mit Ideen, braucht Leute mit Mut zur Umsetzung echter Innovationen.
Verwalter und brave Buchhalter, die ohne originäre Ideen keine Börsenphantasie zu entzünden verstehen, können die Aktiengesellschaft buch.de mit Sicherheit nie in den NEMAX 50 führen.
Enttäuschend finde ich es außerdem, dass die auf der HV im August so hochgelobte Zusammenarbeit mit Douglas bisher noch keinerlei sichtbaren Erfolge hervorgebracht hat. Sollen positive Effekte geheimgehalten werden - oder gibt es etwa gar keine? Was trifft eher zu?
Wann flattert endlich ein Börsenbrief ins Haus? Wo bleiben die Investor Relations....?
.....fragt mit freundlichen Grüßen: Palladium-Broker.
Ich glaube so richtig Bewegung in den Aktienkurs kommt erst
wenn die Sperrfrist für die Altaktionäre um ist (Aber in welche
Richtung?).
wenn die Sperrfrist für die Altaktionäre um ist (Aber in welche
Richtung?).
Hi an alle Buch.de Bücher.de Amazon.de `s
Lasst euch von einem Buchhändler (der Gewinn macht!!!) mal was erzählen ...
KEINE der Onlinebuchhandlungen wird jemals Gewinn machen solange der Versand portofrei erfolgt. Das kann sogar meine kleine Schwester euch allen vorrechnen! Und dieser Konkurrenzkampf der Großen ist die pure Geldvernichtung ! Sieht man ja jetzt schon - die Umsätze verdreifachen, vervierfachen sich und die VERLUSTE bleiben in MILLIONEN(!!)regionen oder werden sogar noch größer (AMAZON !). Sollen sich die Umsätze verhundertfachen ???. Vergesst bitte auch nicht den Konkurrenzkampf der Großen der jede Rendite auf JAHRE(!!) vernichtet.
Hier ist jeder gesunde Menschenverstand flötengegangen. Jeder Banker der so eine Aktie empfiehlt gehört an den Bankschalter zurückgestellt !
Musste mal raus - nix für ungut !
Robert
Lasst euch von einem Buchhändler (der Gewinn macht!!!) mal was erzählen ...
KEINE der Onlinebuchhandlungen wird jemals Gewinn machen solange der Versand portofrei erfolgt. Das kann sogar meine kleine Schwester euch allen vorrechnen! Und dieser Konkurrenzkampf der Großen ist die pure Geldvernichtung ! Sieht man ja jetzt schon - die Umsätze verdreifachen, vervierfachen sich und die VERLUSTE bleiben in MILLIONEN(!!)regionen oder werden sogar noch größer (AMAZON !). Sollen sich die Umsätze verhundertfachen ???. Vergesst bitte auch nicht den Konkurrenzkampf der Großen der jede Rendite auf JAHRE(!!) vernichtet.
Hier ist jeder gesunde Menschenverstand flötengegangen. Jeder Banker der so eine Aktie empfiehlt gehört an den Bankschalter zurückgestellt !
Musste mal raus - nix für ungut !
Robert
Verpfeif Dich robbinet, den gleichen Müll hast Du schon in JayJay24 Thread gepostet. Dass jetzt schon Basher hier auftauchen kann aber nur als gutes Zeichen gewertet werden, es müsste bald nach Norden gehen.
MfG MRR
MfG MRR
Hi MRR ...
Danke für die Resonanz - auch wenn "Müll" und "verpfeif dich" nicht so nett ist ;-)
Mir geht es nicht ums bashen und ich wünsche JEDEM Gewinne. Aber ich finde Firmenmeldungen die Umsatzvermehrfachungen riesengroß melden und gleichzeitig die Verluste verschweigen und kleinreden schlicht und einfach nicht sehr fair. (jetzt egal ob amazon, buch, bücher, booxtra, bol, libri, buchkatalog und noch einige die da unterwegs sind).
Gewinne machen die Barsortimente (Sollte jeder wissen was das ist, der in eine Buchaktie investiert) nur das sind (leider) kaum AGs :-(
Ich kenne die Branche, die Lieferwege, Kosten, Konditionen auch aus Verbandsarbeit sehr gut und bin auch selbst im Internet gut dabei.
Betrachtet bitte auch die Umsatzgrößen. 5 Mio Umsatz machen wir als Kleinstadtbuchhandlung !
Also ich bitte um eine sachliche Diskussion - würde mich riesig freuen :-)
Robert
Danke für die Resonanz - auch wenn "Müll" und "verpfeif dich" nicht so nett ist ;-)
Mir geht es nicht ums bashen und ich wünsche JEDEM Gewinne. Aber ich finde Firmenmeldungen die Umsatzvermehrfachungen riesengroß melden und gleichzeitig die Verluste verschweigen und kleinreden schlicht und einfach nicht sehr fair. (jetzt egal ob amazon, buch, bücher, booxtra, bol, libri, buchkatalog und noch einige die da unterwegs sind).
Gewinne machen die Barsortimente (Sollte jeder wissen was das ist, der in eine Buchaktie investiert) nur das sind (leider) kaum AGs :-(
Ich kenne die Branche, die Lieferwege, Kosten, Konditionen auch aus Verbandsarbeit sehr gut und bin auch selbst im Internet gut dabei.
Betrachtet bitte auch die Umsatzgrößen. 5 Mio Umsatz machen wir als Kleinstadtbuchhandlung !
Also ich bitte um eine sachliche Diskussion - würde mich riesig freuen :-)
Robert
hey robbi,
lies Dir doch mal die bekanntgegebenen Zahlen der buecher.de durch.
Dann wirst Du schnell sehen das da nichts verschwiegen wurde. Der Verlust ist geringer als erwartet ausgefallen, der Umsatz wurde um 5 Mio übertroffen. Das war nicht der Gesamtumsatz. Also bitte, wenn Du eine sachliche Diskussion wünscht, dann poste doch bitte Fakten und keinen Müll. Aber wer lesen kann ist klar im Vorteil.
MfG MRR
lies Dir doch mal die bekanntgegebenen Zahlen der buecher.de durch.
Dann wirst Du schnell sehen das da nichts verschwiegen wurde. Der Verlust ist geringer als erwartet ausgefallen, der Umsatz wurde um 5 Mio übertroffen. Das war nicht der Gesamtumsatz. Also bitte, wenn Du eine sachliche Diskussion wünscht, dann poste doch bitte Fakten und keinen Müll. Aber wer lesen kann ist klar im Vorteil.
MfG MRR
Robbinett,
Auch wenn du es nicht wahrhaben willst: Amazon macht, zumindest in den USA, im Buchbereich mittlerweile Gewinne. Da kannst du die Branche noch so gut kennen. Und, wie ich schon im JayJay-Thread erwähnte, der Abverkauf ist nur EIN Teil des Umsatzes eines Web-Buchhandels. Du als Kleinstadtbuchhändler solltest wissen, wie lukrativ es ist, Verlagen Stellfläche für ihre Bücher zur Verfügung zu stellen (wenn es sich nicht gerade um den neuen Grisham handelt). Bei Webanbietern ist dieser Promotion-Effekt ungleich höher.
Und, ich glaub dir ja, daß die Kleinstadtbuchhandlung um die Ecke zur Zeit umsatzmäßig noch mit buecher.de mithalten kann. Aber wächst die auch mit 500% im Jahr? Und nutzt sie auch das riesige Cross-Selling-Potential bei ihren Buchkunden (CDs, Blumen, whatever)?
Auch wenn du es nicht wahrhaben willst: Amazon macht, zumindest in den USA, im Buchbereich mittlerweile Gewinne. Da kannst du die Branche noch so gut kennen. Und, wie ich schon im JayJay-Thread erwähnte, der Abverkauf ist nur EIN Teil des Umsatzes eines Web-Buchhandels. Du als Kleinstadtbuchhändler solltest wissen, wie lukrativ es ist, Verlagen Stellfläche für ihre Bücher zur Verfügung zu stellen (wenn es sich nicht gerade um den neuen Grisham handelt). Bei Webanbietern ist dieser Promotion-Effekt ungleich höher.
Und, ich glaub dir ja, daß die Kleinstadtbuchhandlung um die Ecke zur Zeit umsatzmäßig noch mit buecher.de mithalten kann. Aber wächst die auch mit 500% im Jahr? Und nutzt sie auch das riesige Cross-Selling-Potential bei ihren Buchkunden (CDs, Blumen, whatever)?
Hi MRR, hi Eldritch
klasse, endlich kann ich mich mal mit kompetenten Leuten über eins meiner Lieblingsthemen streiten ;-)
Mit den Fakten zu den einzelnen Firmen kennt ihr euch als Investoren sicher besser aus. Meine Fakten sind Einkaufspreise, Rabatte, Handlingskosten, Transportkosten, Personalkosten, EDV-Kosten ;-(
Also zu buecher.de -> Verlust bleibt Verlust und der ist anteilsmäßig sehr hoch ! Und bei so einer Umsatzsteigerung finde ich als Kaufmann einen Verlust sehr bedenklich. Ich kenne sehr viele Firmen die GERADE an Ihrer Umsatzgröße gescheitert sind.
Kann mir jemand die Quelle nennen wo der Gewinn im Buchbereich von Amazon(USA) steht ?
Allgemein noch zum USA-Markt. Der lässt sich absolut nicht mit dem deutschen Markt vergleichen. In Deutschland kommen auf 5000 Einwohner eine Buchhandlung mit Bestellservice auf den nächsten Tag. In USA gibt es auf 100.000 Einwohner (bitte nicht genau festnageln - aber der Unterschied ist GRAVIEREND) eine Buchhandlung mit Minimalbestellservice mit Wochen bzw Monatslieferzeiten. Also ganz andere Voraussetzungen.
Die Werbemöglichkeiten sind sicher da sehe ich aber im Vergleich zu den Werbeausgaben wohl marginal.
Also mir hat noch kein Verlag für eine Buchpräsentaion was bezahlt, das gibts glaub ich im Supermarkt und VIELLEICHT bei Hugendubel. Manche Verlage bieten wohl ein paar Freiexemplare an aber das macht nicht die Welt. Und wie gesagt der komplette Warenbezug der Onlinebuchhandlungen geht über Großhandlungen NICHT über Verlage.
Und vergesst die Konkurrenz nicht BOL (Bertelsmann) und Booxtra (Weltbild). DIE können auch auf Dauer ein paar Millionen Verlust verkraften.
Ich freu mich auf Antworten...
Robert
klasse, endlich kann ich mich mal mit kompetenten Leuten über eins meiner Lieblingsthemen streiten ;-)
Mit den Fakten zu den einzelnen Firmen kennt ihr euch als Investoren sicher besser aus. Meine Fakten sind Einkaufspreise, Rabatte, Handlingskosten, Transportkosten, Personalkosten, EDV-Kosten ;-(
Also zu buecher.de -> Verlust bleibt Verlust und der ist anteilsmäßig sehr hoch ! Und bei so einer Umsatzsteigerung finde ich als Kaufmann einen Verlust sehr bedenklich. Ich kenne sehr viele Firmen die GERADE an Ihrer Umsatzgröße gescheitert sind.
Kann mir jemand die Quelle nennen wo der Gewinn im Buchbereich von Amazon(USA) steht ?
Allgemein noch zum USA-Markt. Der lässt sich absolut nicht mit dem deutschen Markt vergleichen. In Deutschland kommen auf 5000 Einwohner eine Buchhandlung mit Bestellservice auf den nächsten Tag. In USA gibt es auf 100.000 Einwohner (bitte nicht genau festnageln - aber der Unterschied ist GRAVIEREND) eine Buchhandlung mit Minimalbestellservice mit Wochen bzw Monatslieferzeiten. Also ganz andere Voraussetzungen.
Die Werbemöglichkeiten sind sicher da sehe ich aber im Vergleich zu den Werbeausgaben wohl marginal.
Also mir hat noch kein Verlag für eine Buchpräsentaion was bezahlt, das gibts glaub ich im Supermarkt und VIELLEICHT bei Hugendubel. Manche Verlage bieten wohl ein paar Freiexemplare an aber das macht nicht die Welt. Und wie gesagt der komplette Warenbezug der Onlinebuchhandlungen geht über Großhandlungen NICHT über Verlage.
Und vergesst die Konkurrenz nicht BOL (Bertelsmann) und Booxtra (Weltbild). DIE können auch auf Dauer ein paar Millionen Verlust verkraften.
Ich freu mich auf Antworten...
Robert
Hmm, auf die Schnelle konnte ich zu Amazons Gewinnen nur das hier finden:
Amazon.com (Ticker: AMZN) verbuchte im abgelaufenen 4. Quartal einen Netto-Verlust von 185 Mio. Dollar oder 55 Cents je Aktie. Einschließlich Goodwill-Zahlungen habe der Verlust je Anteilsschein 48 Cents betragen, teilte Amazon.com mit. Analysten hatten einen Verlust von 48 Cents je Aktie erwartet.
Im 4. Quartal 1998 hatte der Netto-Verlust bei 22 Mio. Dollar oder 7 Cents je Anteilsschein gelegen. Der Umsatz kletterte auf 676 Mio. Dollar, nach 253 Mio. im Vorjahresvergleich. Im Buchgeschäft sei im 4. Quartal 1999 ein Gewinn erzielt worden, teilte das Unternehmen weiter mit. Für das Geschäftsjahr 1999 wies Amazon.com einen Netto-Verlust von 390 Mio. Dollar aus. Der Titel legt 12 5/16 auf 81 3/4 Dollar zu.
(aus www.instock.de)
Amazon.com (Ticker: AMZN) verbuchte im abgelaufenen 4. Quartal einen Netto-Verlust von 185 Mio. Dollar oder 55 Cents je Aktie. Einschließlich Goodwill-Zahlungen habe der Verlust je Anteilsschein 48 Cents betragen, teilte Amazon.com mit. Analysten hatten einen Verlust von 48 Cents je Aktie erwartet.
Im 4. Quartal 1998 hatte der Netto-Verlust bei 22 Mio. Dollar oder 7 Cents je Anteilsschein gelegen. Der Umsatz kletterte auf 676 Mio. Dollar, nach 253 Mio. im Vorjahresvergleich. Im Buchgeschäft sei im 4. Quartal 1999 ein Gewinn erzielt worden, teilte das Unternehmen weiter mit. Für das Geschäftsjahr 1999 wies Amazon.com einen Netto-Verlust von 390 Mio. Dollar aus. Der Titel legt 12 5/16 auf 81 3/4 Dollar zu.
(aus www.instock.de)
---Streifzüge---
"...Besondere Bedeutung maßen Analysten dem Erreichen der Gewinnzone im
Kerngeschäft, dem Buchversand bei."
dpa 2/00
---Der richtige Weg ?---
Amazon-Tochter erregt Interesse der FTC
Die US-amerikanische Handelsaufsichtsbehörde Federal Trade Commission
(FTC) untersucht derzeit Vorwürfe, dass die Monitoring-Software Alexa ohne
Wissen der Nutzer persönliche Daten sammele und weitergebe. Wie die
Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat die FTC entsprechende Anfragen an
Alexa Internet, einer Tochtergesellschaft des weltgrößten Online-Retailers
Amazon, gestellt. Amazon beschwichtige aber: Es handele sich bei dem
Vorstoss der FTC lediglich um ein "informatives Auskunftsersuchen". Eine
weitere Bewertung der Vorwürfe wollte man nicht vornehmen.
Alexa wurde von Brewster Kahle, dem Entwickler des Standards für Wide Area
Information Servers (WAIS) und Gründer des Projekts Internet Archive,
programmiert und wird von ihm unter dem Dach der Alexa Internet vermarktet.
Auf dem Rechner eines Nutzers installiert, protokolliert die Software
Surf-Bewegungen, sammelt statistische Daten über die besuchten Seiten und
konstruiert anhand verfolgter Links Verwandtschaften zu anderen Seiten.
Informationen über Surf-Gewohnheiten werden an den Alexa-Server gesendet
und dort gespeichert. Der Server fasst Seiten, die nacheinander aufgerufen
wurden, zu thematisch verwandten Gruppen zusammen. Auf der Internet-Seite
von Alexa wird neben Bewsters Software auch zBubbles, ein Shopping-Tool
von Amazon, zum Download angeboten. zBubbles kann auf Daten über
Shopping-Gewohnheiten von Alexa-Nutzern zurückgreifen und soll laut
Amazon auf die jeweils besten Angebote im Datenfundus hinweisen.
Der privacy policy auf der Homepage von Alexa Internet ist zu entnehmen,
dass die zusammengetragenen Daten zwar intern weiterverarbeitet und auch
verkauft werden. Auf der Webseite wird aber versichert, dass die Daten
anonym bleiben und ohne E-Mail-Adressen der Nutzer gespeichert und
weitergegeben werden.
Genau dies bestreitet ein Kläger aus San Francisco. Er wirft Alexa Internet
vor, personalisierte Informationen über seine Surf-Gewohnheiten an Amazon weitergegeben zu haben. Dass dies technisch möglich ist und auch praktiziert
wurde, behauptete Sicherheitsexperte Richard Smith in einem Brief an
Amazon-Chef Jeff Bezos. Er sieht in dieser Praxis einen Verstoss gegen
datenschutzrechtliche Bestimmungen der Vereinigten Staaten.
Kahle bestätigte gegenüber der New York Times, dass in der Tat auch
persönliche Daten von Alexa gesammelt werden. Aber er betont, dass diese
Daten nicht dauerhaft gespeichert und nicht mit den Surf-Gewohnheiten einer
Person in Verbindung gebracht werden können.
Sicherlich wäre es vorschnell, gerade Kahle, einem Pionier des Internets, der
sich schon 1992 in seinem Aufsatz "Ethics of Digital Librarianship" mit
Fragen des Persönlichkeitsschutzes im WWW auseinandergesetzt hat, zu
unterstellen, dass er die von Alexa gesammelten Daten personalisiert
weitergebe. Aber die Bedenken von Smith -- der Kahles Integrität nicht in
Zweifel zieht -- erscheinen berechtigt: Datenschutz darf sich nicht im
Vertrauen auf die Versicherung der Unternehmen erschöpfen, keine
personalisierten Informationen über Kunden weiterzugeben. (chr/c`t)2/00
---Vergleichbarkeit der Märkte---
Amazon-Gründer Bezos sieht größeren Markterfolg in
DE als in USA
Hamburg (vwd) - Der Gründer und Geschäftsführer von
Amazon.com, Seattle, Jeff Bezos, erwartet, mit
seinem Unternehmen in Deutschland erfolgreicher
zu sein als auf dem Heimtmarkt. E-Commerce werde
in Deutschland viel mehr einschlagen als in den
USA, sagte Bezos laut Vorabbericht in einem
Gespräch mit dem Magazin "Konr@d". Zudem verfüge
Deutschland über "einen der besten Postdienste
der Welt". In den USA dauere es rund drei Tage,
um ein Produkt zum Kunden zu bekommen. In
Deutschland seien ganz normale Päckchen dagegen
in 90 Prozent der Fälle bereits am nächsten Tag
beim Kunden. 12/99
Kritische Massen, Strategien und Kombinationen von Absatzkanälen
u.a.: EC Report
Ansonsten hat sich meine Beurteilung nicht verändert.
Buch.de ist begründbar unterbewertet.
Grüße (heute ) von Matze
"...Besondere Bedeutung maßen Analysten dem Erreichen der Gewinnzone im
Kerngeschäft, dem Buchversand bei."
dpa 2/00
---Der richtige Weg ?---
Amazon-Tochter erregt Interesse der FTC
Die US-amerikanische Handelsaufsichtsbehörde Federal Trade Commission
(FTC) untersucht derzeit Vorwürfe, dass die Monitoring-Software Alexa ohne
Wissen der Nutzer persönliche Daten sammele und weitergebe. Wie die
Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat die FTC entsprechende Anfragen an
Alexa Internet, einer Tochtergesellschaft des weltgrößten Online-Retailers
Amazon, gestellt. Amazon beschwichtige aber: Es handele sich bei dem
Vorstoss der FTC lediglich um ein "informatives Auskunftsersuchen". Eine
weitere Bewertung der Vorwürfe wollte man nicht vornehmen.
Alexa wurde von Brewster Kahle, dem Entwickler des Standards für Wide Area
Information Servers (WAIS) und Gründer des Projekts Internet Archive,
programmiert und wird von ihm unter dem Dach der Alexa Internet vermarktet.
Auf dem Rechner eines Nutzers installiert, protokolliert die Software
Surf-Bewegungen, sammelt statistische Daten über die besuchten Seiten und
konstruiert anhand verfolgter Links Verwandtschaften zu anderen Seiten.
Informationen über Surf-Gewohnheiten werden an den Alexa-Server gesendet
und dort gespeichert. Der Server fasst Seiten, die nacheinander aufgerufen
wurden, zu thematisch verwandten Gruppen zusammen. Auf der Internet-Seite
von Alexa wird neben Bewsters Software auch zBubbles, ein Shopping-Tool
von Amazon, zum Download angeboten. zBubbles kann auf Daten über
Shopping-Gewohnheiten von Alexa-Nutzern zurückgreifen und soll laut
Amazon auf die jeweils besten Angebote im Datenfundus hinweisen.
Der privacy policy auf der Homepage von Alexa Internet ist zu entnehmen,
dass die zusammengetragenen Daten zwar intern weiterverarbeitet und auch
verkauft werden. Auf der Webseite wird aber versichert, dass die Daten
anonym bleiben und ohne E-Mail-Adressen der Nutzer gespeichert und
weitergegeben werden.
Genau dies bestreitet ein Kläger aus San Francisco. Er wirft Alexa Internet
vor, personalisierte Informationen über seine Surf-Gewohnheiten an Amazon weitergegeben zu haben. Dass dies technisch möglich ist und auch praktiziert
wurde, behauptete Sicherheitsexperte Richard Smith in einem Brief an
Amazon-Chef Jeff Bezos. Er sieht in dieser Praxis einen Verstoss gegen
datenschutzrechtliche Bestimmungen der Vereinigten Staaten.
Kahle bestätigte gegenüber der New York Times, dass in der Tat auch
persönliche Daten von Alexa gesammelt werden. Aber er betont, dass diese
Daten nicht dauerhaft gespeichert und nicht mit den Surf-Gewohnheiten einer
Person in Verbindung gebracht werden können.
Sicherlich wäre es vorschnell, gerade Kahle, einem Pionier des Internets, der
sich schon 1992 in seinem Aufsatz "Ethics of Digital Librarianship" mit
Fragen des Persönlichkeitsschutzes im WWW auseinandergesetzt hat, zu
unterstellen, dass er die von Alexa gesammelten Daten personalisiert
weitergebe. Aber die Bedenken von Smith -- der Kahles Integrität nicht in
Zweifel zieht -- erscheinen berechtigt: Datenschutz darf sich nicht im
Vertrauen auf die Versicherung der Unternehmen erschöpfen, keine
personalisierten Informationen über Kunden weiterzugeben. (chr/c`t)2/00
---Vergleichbarkeit der Märkte---
Amazon-Gründer Bezos sieht größeren Markterfolg in
DE als in USA
Hamburg (vwd) - Der Gründer und Geschäftsführer von
Amazon.com, Seattle, Jeff Bezos, erwartet, mit
seinem Unternehmen in Deutschland erfolgreicher
zu sein als auf dem Heimtmarkt. E-Commerce werde
in Deutschland viel mehr einschlagen als in den
USA, sagte Bezos laut Vorabbericht in einem
Gespräch mit dem Magazin "Konr@d". Zudem verfüge
Deutschland über "einen der besten Postdienste
der Welt". In den USA dauere es rund drei Tage,
um ein Produkt zum Kunden zu bekommen. In
Deutschland seien ganz normale Päckchen dagegen
in 90 Prozent der Fälle bereits am nächsten Tag
beim Kunden. 12/99
Kritische Massen, Strategien und Kombinationen von Absatzkanälen
u.a.: EC Report
Ansonsten hat sich meine Beurteilung nicht verändert.
Buch.de ist begründbar unterbewertet.
Grüße (heute ) von Matze
Hi an alle...
also diese Aussage von Herrm Bezos finde ich ein bischen seltsam !
Mir sieht das eher so aus als ob er damit zugibt die Probleme in USA nicht so ganz in den Griff zu kriegen und seine Hoffnung auf Deutschland setzt und das finde ich schlicht und einfach sehr blauäugig und dies nur mit der Postlieferzeit zu begründen nicht sehr reell. Hab ich ja schon oben erklärt warum !
Hat irgendjemand zufällig den Personalkostenanteil eines Buchonlineshops parat ??? Würde mich höllisch interessieren ...
Als Systemspezialist verdient man glaub ich um einiges mehr als ein Buchhändler ;-)
Grüsse
Robert
also diese Aussage von Herrm Bezos finde ich ein bischen seltsam !
Mir sieht das eher so aus als ob er damit zugibt die Probleme in USA nicht so ganz in den Griff zu kriegen und seine Hoffnung auf Deutschland setzt und das finde ich schlicht und einfach sehr blauäugig und dies nur mit der Postlieferzeit zu begründen nicht sehr reell. Hab ich ja schon oben erklärt warum !
Hat irgendjemand zufällig den Personalkostenanteil eines Buchonlineshops parat ??? Würde mich höllisch interessieren ...
Als Systemspezialist verdient man glaub ich um einiges mehr als ein Buchhändler ;-)
Grüsse
Robert
Hier mal ein paar aktuelle Zahlen von Amazon in Deutschland. Interessant finde ich die durchschnittliche Bestellsumme von 47 DM (mit steigender Tendenz). Ist zwar nicht superviel, aber deutet darauf hin, daß die meisten Leute im Schnitt zumindest zwei (Taschen-)Bücher gleichzeitig bestellen. Damit läßt sich der kostenlose Versand vermutlich schon gut finanzieren.
Amazon.de hat 1 Millionen Kunden
Der Online-Einzelhändler Amazon.de hat im vierten Quartal 1999 erstmals mehr als eine Million Kunden verzeichnet. Zudem habe das Vertriebszentrum im Schlussquartal des vergangenen Jahres 1,1 Millionen Bücher und CDs versandt und damit auch bei den Auslieferungen die Millionengrenze übersprungen, sagte der Geschäftsführer Philipp Humm.
Den Quartalsumsatz bezifferte Humm auf 51,3 Millionen Mark verglichen mit 11,6 Millionen Mark im vierten Quartal 1998. Pro Tag seien im letzten Jahresviertel 1999 durchschnittlich 20.000 Bücher- und CD-Bestellungen ausgeliefert worden, sagte Humm weiter. Dabei belaufe sich der Bestellwert im Durchschnitt auf 47 Mark - mit steigender Tendenz.
Trotz der Umsatzzuwächse wirtschafte Amazon.de aber noch nicht profitabel. Wann das Unternehmen die Gewinnschwelle durchbrechen werde, sagte der Geschäftsführer nicht. Geplant sei aber, die drei Unternehmensbereiche Buchversand, Musikgeschäft und Auktionen schrittweise in die Gewinnzone zu führen. Amazon.de ist nach eigenen Angaben die einzige Online-Verkaufsadresse unter den zehn meistbesuchten Websites in Deutschland.
Die amerikanische Mutter schreibe im Buchversand bereits schwarze Zahlen, sagte der Präsident und Chief Operating Officer (COO) von Amazon.com, Joseph Galli. Er stellte als nächsten Expansionsschritt in Westeuropa eine eigene Amazon-Website für Frankreich in Aussicht. Bislang existiert neben der ursprünglichen US-Adresse Amazon.com und dem deutschen Ableger Amazon.de lediglich ein eigener Internet-Auftritt in Großbritannien. Einen separaten Börsengang der britischen und deutschen Tochter schloss Galli aus. Den US-Umsatz hatte Amazon.com im vierten Quartal 1999 gegenüber dem Vorquartal um 90 Prozent auf 676 Millionen Dollar gesteigert, dabei aber einen Verlust von 185 Millionen Dollar oder 55 Cents je Aktie eingefahren.
Reuters
Wirtschaftswoche heute
17.02.2000 - 16.11 Uhr
Amazon.de hat 1 Millionen Kunden
Der Online-Einzelhändler Amazon.de hat im vierten Quartal 1999 erstmals mehr als eine Million Kunden verzeichnet. Zudem habe das Vertriebszentrum im Schlussquartal des vergangenen Jahres 1,1 Millionen Bücher und CDs versandt und damit auch bei den Auslieferungen die Millionengrenze übersprungen, sagte der Geschäftsführer Philipp Humm.
Den Quartalsumsatz bezifferte Humm auf 51,3 Millionen Mark verglichen mit 11,6 Millionen Mark im vierten Quartal 1998. Pro Tag seien im letzten Jahresviertel 1999 durchschnittlich 20.000 Bücher- und CD-Bestellungen ausgeliefert worden, sagte Humm weiter. Dabei belaufe sich der Bestellwert im Durchschnitt auf 47 Mark - mit steigender Tendenz.
Trotz der Umsatzzuwächse wirtschafte Amazon.de aber noch nicht profitabel. Wann das Unternehmen die Gewinnschwelle durchbrechen werde, sagte der Geschäftsführer nicht. Geplant sei aber, die drei Unternehmensbereiche Buchversand, Musikgeschäft und Auktionen schrittweise in die Gewinnzone zu führen. Amazon.de ist nach eigenen Angaben die einzige Online-Verkaufsadresse unter den zehn meistbesuchten Websites in Deutschland.
Die amerikanische Mutter schreibe im Buchversand bereits schwarze Zahlen, sagte der Präsident und Chief Operating Officer (COO) von Amazon.com, Joseph Galli. Er stellte als nächsten Expansionsschritt in Westeuropa eine eigene Amazon-Website für Frankreich in Aussicht. Bislang existiert neben der ursprünglichen US-Adresse Amazon.com und dem deutschen Ableger Amazon.de lediglich ein eigener Internet-Auftritt in Großbritannien. Einen separaten Börsengang der britischen und deutschen Tochter schloss Galli aus. Den US-Umsatz hatte Amazon.com im vierten Quartal 1999 gegenüber dem Vorquartal um 90 Prozent auf 676 Millionen Dollar gesteigert, dabei aber einen Verlust von 185 Millionen Dollar oder 55 Cents je Aktie eingefahren.
Reuters
Wirtschaftswoche heute
17.02.2000 - 16.11 Uhr
Koh, was ist mit unserer Wette? Ich würde jedes Angebot akzeptieren(Haus, Auto), da ich 100% sicher bin, diese Wette zu gewinnen. Ich warte dann mal auf Dein Angebot. Oder solltest Du inzwischen Deine Meinung revidiert haben ?
MfG MRR
MfG MRR
Hi Eldritsch...
dein Lieblingsbuchhändler schreibt ;-) Ich hab eine Differenz von 700.000 Büchern bei den Pressemitteilungen WO und dpa drin ! Nachdem ich mich vorher blamiert ;-( habe (im amazon-thread).
47 DM - 40 % Rabatt (Grosskundenrabatt nicht meiner) = 28 DM netto.
8 Mark Porto und Verpackung = 20 DM netto.
Jetzt rechne noch die 35 bis 40 % Kosten für EDV, Personal, Handling, Finanzierung, Fakturierung, und Zahlungsausfälle weg da bleibt nicht viel und du hast noch keine Mark für Werbung ausgegeben.
Der Knackpunkt liegt in den Lieferkosten sogar Weltbild hat extra vor ein paar Jahren Läden (Weltbild plus) aufgemacht um die Versandkosten zu verringern !
Liebe Grüsse
Robert
dein Lieblingsbuchhändler schreibt ;-) Ich hab eine Differenz von 700.000 Büchern bei den Pressemitteilungen WO und dpa drin ! Nachdem ich mich vorher blamiert ;-( habe (im amazon-thread).
47 DM - 40 % Rabatt (Grosskundenrabatt nicht meiner) = 28 DM netto.
8 Mark Porto und Verpackung = 20 DM netto.
Jetzt rechne noch die 35 bis 40 % Kosten für EDV, Personal, Handling, Finanzierung, Fakturierung, und Zahlungsausfälle weg da bleibt nicht viel und du hast noch keine Mark für Werbung ausgegeben.
Der Knackpunkt liegt in den Lieferkosten sogar Weltbild hat extra vor ein paar Jahren Läden (Weltbild plus) aufgemacht um die Versandkosten zu verringern !
Liebe Grüsse
Robert
Hmm, irgendwie scheint mein letztes Posting im Nirvana verschwunden zu sein. Folgendes hatte ich mitzuteilen
Die tatsächlichen Transaktionskosten bei einer Bestellung kennen buecher.de & Co. wahrscheinlich selber noch nicht genau, dafür ist da noch zuviel im Aufbau. Der Witz beim eCommerce ist aber, daß im Gegensatz zum brick-and-mortar-Handel die Fixkosten nicht proportional zum Umsatz steigen - vereinfacht gesagt: Die Entwicklung einer Webseite kostet das gleiche, egal ob 1000 oder 100.000 Nutzer darauf zugreifen. Auch sind die Transaktionskosten - eine komplette back-office Integration vorausgesetzt - mit Sicherheit erheblich niedriger als im klassischen Handel. Im Idealfall geht die elektronische Bestellung automatisch zu libri, die Rechnung wird automatisiert erstellt und verschickt, elektronisch mit den Zahlungseingängen abgeglichen usw. usw. So 100%tig hat das bislang sicherlich noch keiner im Griff, aber der Weg dorthin ist vorgezeichnet. Ein Problem für die deutschen Versender ist allerdings, daß sie hier nicht auf Kreditkartenzahlung bestehen können (aus Kundensicht: Gott sei Dank), sondern fast alle per offener Rechnung liefern - die Zahlungsausfälle dabei sind sicher enorm. Allerdings wird sich der Schaden dadurch auf Dauer relativieren, wenn der Anteil der registrierten und bekannten Stammkunden ansteigt. Bei mir geht buecher.de beispielsweise kaum ein Risiko mehr ein, wenn sie mich beliefern. Sie wissen, daß meine Adresse stimmt und ich immer prompt bezahle. Und mal ganz abgesehen davon, verglichen mit anderen Branchen sind die Bruttomargen im Buchhandel traumhaft. Vergleich das mal mit Lebensmitteln, EDV-Hardware etc., da wird nur ein Bruchteil der Spanne realisiert.
Wie siehts eigentlich im Kleinstadtbuchhandel mittlerweile aus, Robbi? Macht sich die Internet-Konkurrenz bemerkbar oder profitiert ihr sogar vom Online-Boom durch eigene Angebote (Kooperation mit libri oder so)?
Die tatsächlichen Transaktionskosten bei einer Bestellung kennen buecher.de & Co. wahrscheinlich selber noch nicht genau, dafür ist da noch zuviel im Aufbau. Der Witz beim eCommerce ist aber, daß im Gegensatz zum brick-and-mortar-Handel die Fixkosten nicht proportional zum Umsatz steigen - vereinfacht gesagt: Die Entwicklung einer Webseite kostet das gleiche, egal ob 1000 oder 100.000 Nutzer darauf zugreifen. Auch sind die Transaktionskosten - eine komplette back-office Integration vorausgesetzt - mit Sicherheit erheblich niedriger als im klassischen Handel. Im Idealfall geht die elektronische Bestellung automatisch zu libri, die Rechnung wird automatisiert erstellt und verschickt, elektronisch mit den Zahlungseingängen abgeglichen usw. usw. So 100%tig hat das bislang sicherlich noch keiner im Griff, aber der Weg dorthin ist vorgezeichnet. Ein Problem für die deutschen Versender ist allerdings, daß sie hier nicht auf Kreditkartenzahlung bestehen können (aus Kundensicht: Gott sei Dank), sondern fast alle per offener Rechnung liefern - die Zahlungsausfälle dabei sind sicher enorm. Allerdings wird sich der Schaden dadurch auf Dauer relativieren, wenn der Anteil der registrierten und bekannten Stammkunden ansteigt. Bei mir geht buecher.de beispielsweise kaum ein Risiko mehr ein, wenn sie mich beliefern. Sie wissen, daß meine Adresse stimmt und ich immer prompt bezahle. Und mal ganz abgesehen davon, verglichen mit anderen Branchen sind die Bruttomargen im Buchhandel traumhaft. Vergleich das mal mit Lebensmitteln, EDV-Hardware etc., da wird nur ein Bruchteil der Spanne realisiert.
Wie siehts eigentlich im Kleinstadtbuchhandel mittlerweile aus, Robbi? Macht sich die Internet-Konkurrenz bemerkbar oder profitiert ihr sogar vom Online-Boom durch eigene Angebote (Kooperation mit libri oder so)?
Hi Eldritsch ...
Kann deinen Argumenten im Prinzip durchaus zustimmen. Ich würde eben gerne auch mal die reele Kostenaufteilung einer Onlinebuchhandlung sehen.
Die Kosten und Probleme steigen natürlich schon mit der Zugriffsteigerung (siehe auch Ricardo) - aber sicher nicht so wie bei einer normalen Buchhandelserweiterung. Und auch die System- und Administrationskosten darf man glaub ich nicht unterschätzen.
Der direkte Vergleich mit einer Ladenbuchhandlung hinkt natürlich immer, ist mir schon klar. Die Hauptprobleme, und da bleib ich dabei sind die portofreie Lieferung, die riesige sehr kapitalkräftige Konkurrenz und die gut funktionierende serviceorientierte Buchhandelslandschaft in Deutschland ! In Amerika müsste Amazon meiner Meinung nach Riesengewinne einfahren, aber da ist das Problem wohl die fehlende Preisbindung.
Unsere Buchhandling war selbst eine der ersten, die mit Libri kooperiert hat -> www.libri.de unter PLZ 82362
Mittlerweile gehen da auch ca hundert Bücher im Monat über diese Schiene (aber nicht viel verdient dabei) Und du wirst es nicht glauben, die Zahlungsausfälle haben den gleichen Prozentanteil wie im normalen Geschäftsbetrieb.
Die Spannen find ich (logisch) nicht so besonders, aber die sind wie sie sind.
Ansonsten Danke der Nachfrage, der Kleinstadtbuchhandlung gehts gut - fast zweistelliges Umsatzplus 1999 und leichter Gewinnzuwachs !
Robert
Kann deinen Argumenten im Prinzip durchaus zustimmen. Ich würde eben gerne auch mal die reele Kostenaufteilung einer Onlinebuchhandlung sehen.
Die Kosten und Probleme steigen natürlich schon mit der Zugriffsteigerung (siehe auch Ricardo) - aber sicher nicht so wie bei einer normalen Buchhandelserweiterung. Und auch die System- und Administrationskosten darf man glaub ich nicht unterschätzen.
Der direkte Vergleich mit einer Ladenbuchhandlung hinkt natürlich immer, ist mir schon klar. Die Hauptprobleme, und da bleib ich dabei sind die portofreie Lieferung, die riesige sehr kapitalkräftige Konkurrenz und die gut funktionierende serviceorientierte Buchhandelslandschaft in Deutschland ! In Amerika müsste Amazon meiner Meinung nach Riesengewinne einfahren, aber da ist das Problem wohl die fehlende Preisbindung.
Unsere Buchhandling war selbst eine der ersten, die mit Libri kooperiert hat -> www.libri.de unter PLZ 82362
Mittlerweile gehen da auch ca hundert Bücher im Monat über diese Schiene (aber nicht viel verdient dabei) Und du wirst es nicht glauben, die Zahlungsausfälle haben den gleichen Prozentanteil wie im normalen Geschäftsbetrieb.
Die Spannen find ich (logisch) nicht so besonders, aber die sind wie sie sind.
Ansonsten Danke der Nachfrage, der Kleinstadtbuchhandlung gehts gut - fast zweistelliges Umsatzplus 1999 und leichter Gewinnzuwachs !
Robert
Tja, in Deutschland sieht das mit der Gewinnzone beim Online-Buchhandel wohl tatsächlich noch schlecht aus. Allerdings hat USA ja auch 2 Jahre Vorsprung, was e-Commerce angeht. Und jetzt werden die Märkte aufgeteilt.
FTD, 22:48
Ob Amazon.de profitabel ist, bleibt geheim
Von Ina Bauer
Die deutsche Tochter des US-Onlinehändlers hat gestern erstmals Umsatz- und Kundenzahlen vorgelegt. Allerdings gab es keine Details zu der Ergebnissituation von Amazon.de und der europäischen Expansionsstrategie.
Zum ersten Mal seit seinem Bestehen hat Amazon.de, der deutsche Ableger des US-Internet-Händlers Amazon.com, gestern Kunden- und Umsatzzahlen vorgelegt. Allerdings fielen die Auskünfte über die Ergebnissituation mager aus. Auch bei der europäischen Expansionsstrategie hielten sich der neue Deutschland-Geschäftsführer Philipp Humm und der operative Chef von Amazon.com, Joseph Galli, bedeckt. Bisher ist Amazon mit Websites in den USA, Deutschland und England vertreten.
Mit einem Umsatz von 205,6Mio.DM in 1999, einer Million Kunden und durchschnittlich 20000 Buch- und CD-Auslieferungen pro Tag beansprucht Amazon.de die Position des Marktführers im deutschen Online-Handel. Am gesamtdeutschen Buchmarkt im Wert von 17Mrd.DM hat es einen Marktanteil von einemProzent, sagte Humm. Zur Ergebnissituation sagte er lediglich: „Wir sind noch nicht profitabel, werden aber auch keine (Ergebnis-) Zahlen veröffentlichen. Wir gehen davon aus, dass in sehr kurzer Zeit eine Kategorie nach der anderen profitabel werden wird.“
Im Vergleich zur US-Mutter bietet Amazon.de eine bescheidene Produktauswahl an, da die Internetentwicklung der in den USA um 18 Monate hinterherhinkt. Neben Büchern und CDs betreibt es ein Auktionshaus und Shops, über die Firmen Artikel zu festen Preisen verkaufenso genannte zShops, in denen Personen und Unternehmen Artikel aller Art zu festen Preisen verkaufen bzw. kaufen.Durch sechs Partnerschaften mit anderen Online-Händlern ist die US-Mutter dagegen in fast allen Bereichen des Einzelhandels vertreten. Selbst Autos lassen sich bei Amazon.com, Inc. per Mausclick bestellen.Galli schätzt, dass die Partnerschaften für die nächsten fünf Jahre einen Umsatz von rund 500 Mio.$ einbringen und das Ergebnis verbessern werden. Die Gewinnmarge liege bei etwa 80Prozent, sagte er.
FTD, 22:48
Ob Amazon.de profitabel ist, bleibt geheim
Von Ina Bauer
Die deutsche Tochter des US-Onlinehändlers hat gestern erstmals Umsatz- und Kundenzahlen vorgelegt. Allerdings gab es keine Details zu der Ergebnissituation von Amazon.de und der europäischen Expansionsstrategie.
Zum ersten Mal seit seinem Bestehen hat Amazon.de, der deutsche Ableger des US-Internet-Händlers Amazon.com, gestern Kunden- und Umsatzzahlen vorgelegt. Allerdings fielen die Auskünfte über die Ergebnissituation mager aus. Auch bei der europäischen Expansionsstrategie hielten sich der neue Deutschland-Geschäftsführer Philipp Humm und der operative Chef von Amazon.com, Joseph Galli, bedeckt. Bisher ist Amazon mit Websites in den USA, Deutschland und England vertreten.
Mit einem Umsatz von 205,6Mio.DM in 1999, einer Million Kunden und durchschnittlich 20000 Buch- und CD-Auslieferungen pro Tag beansprucht Amazon.de die Position des Marktführers im deutschen Online-Handel. Am gesamtdeutschen Buchmarkt im Wert von 17Mrd.DM hat es einen Marktanteil von einemProzent, sagte Humm. Zur Ergebnissituation sagte er lediglich: „Wir sind noch nicht profitabel, werden aber auch keine (Ergebnis-) Zahlen veröffentlichen. Wir gehen davon aus, dass in sehr kurzer Zeit eine Kategorie nach der anderen profitabel werden wird.“
Im Vergleich zur US-Mutter bietet Amazon.de eine bescheidene Produktauswahl an, da die Internetentwicklung der in den USA um 18 Monate hinterherhinkt. Neben Büchern und CDs betreibt es ein Auktionshaus und Shops, über die Firmen Artikel zu festen Preisen verkaufenso genannte zShops, in denen Personen und Unternehmen Artikel aller Art zu festen Preisen verkaufen bzw. kaufen.Durch sechs Partnerschaften mit anderen Online-Händlern ist die US-Mutter dagegen in fast allen Bereichen des Einzelhandels vertreten. Selbst Autos lassen sich bei Amazon.com, Inc. per Mausclick bestellen.Galli schätzt, dass die Partnerschaften für die nächsten fünf Jahre einen Umsatz von rund 500 Mio.$ einbringen und das Ergebnis verbessern werden. Die Gewinnmarge liege bei etwa 80Prozent, sagte er.
Lieber MRR,
Du wartest sehnsüchtig auf mein Wettangebot, dass der Kurs der Buch.de in einem Jahr höher steht als der der Buecher.de!!!!
Ok, sollst Du haben: Wer von uns beiden verliert, muss dem anderen ein Straussentrio in Australien kaufen.
Warum? Es ist sicherlich lukrativer als Buecher.de, denn nach geplantem Aufbau einer Herde von ca. 30 Zuchtpaaren (nach 4 Jahren) sollte man jährlich ca. 100 TDM (30 Paare x durchschnittlich 12 Eier x 300 DM Marktpreis für Schlachttiere nach 9 Monaten) für die nächsten 30 Jahre in Form einer direkten Auszahlung erhalten.
Interessiert?? Ich könnte den direkten (deutschsprachigen) Kontakt in Australia zwecks weiteren Infomaterials herstellen. Maile einfach Deine Adresse an:
Ulrich_Kohlmeier@hotmail.com
Diese Rendite kann man doch keinem vorenthalten.
Übrigens, die Straussen sind in den ersten 5 Jahren gegen Tod und Unfruchtbarkeit versichert.
Du wartest sehnsüchtig auf mein Wettangebot, dass der Kurs der Buch.de in einem Jahr höher steht als der der Buecher.de!!!!
Ok, sollst Du haben: Wer von uns beiden verliert, muss dem anderen ein Straussentrio in Australien kaufen.
Warum? Es ist sicherlich lukrativer als Buecher.de, denn nach geplantem Aufbau einer Herde von ca. 30 Zuchtpaaren (nach 4 Jahren) sollte man jährlich ca. 100 TDM (30 Paare x durchschnittlich 12 Eier x 300 DM Marktpreis für Schlachttiere nach 9 Monaten) für die nächsten 30 Jahre in Form einer direkten Auszahlung erhalten.
Interessiert?? Ich könnte den direkten (deutschsprachigen) Kontakt in Australia zwecks weiteren Infomaterials herstellen. Maile einfach Deine Adresse an:
Ulrich_Kohlmeier@hotmail.com
Diese Rendite kann man doch keinem vorenthalten.
Übrigens, die Straussen sind in den ersten 5 Jahren gegen Tod und Unfruchtbarkeit versichert.
das mit den Straussen hört sich ja interessant an, mäil mir doch einmal bitte weitere Informationen an:
hanke.m@gmx.de
hanke.m@gmx.de
Sukram,
mehr Info über das lukrative Straussenbusiness maile ich Dir zu.
Sicherlich eine interessante Risikostreuung...
Saludos Koh
mehr Info über das lukrative Straussenbusiness maile ich Dir zu.
Sicherlich eine interessante Risikostreuung...
Saludos Koh
Lieber Koh,
vielleicht solltest Du Dir von Zeit zu Zeit mal den Kurs Deiner Super AG Buch.de anschauen. Möglicherweise kommst Du ja dann wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
vielleicht solltest Du Dir von Zeit zu Zeit mal den Kurs Deiner Super AG Buch.de anschauen. Möglicherweise kommst Du ja dann wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Lieber MRR und andere Zweifler,
was haltet Ihr denn von diesem Presseausschnitt der buch.de:
"...Bereits in den nächsten Tagen wird buch.de ihre Multi-Channel-Strategie mit Phönix-Montanus völlig neu ausrichten. Basis dafür sind erfolgreiche Vorbilder in den USA, die sich insbesondere im letztjährigen Weihnachtsgeschäft außerordentlich bewährt haben. Dabei steht vor allem die rasche Ausschöpfung eines weiteren, sehr großen Kundenpotenzials im Vordergrund. In den nächsten Monaten wird buch.de außerdem darauf hinarbeiten, zu einem Internet- Medien- und Geschenkhaus zu werden..."
Mein o.g. Wettangebot steht!
was haltet Ihr denn von diesem Presseausschnitt der buch.de:
"...Bereits in den nächsten Tagen wird buch.de ihre Multi-Channel-Strategie mit Phönix-Montanus völlig neu ausrichten. Basis dafür sind erfolgreiche Vorbilder in den USA, die sich insbesondere im letztjährigen Weihnachtsgeschäft außerordentlich bewährt haben. Dabei steht vor allem die rasche Ausschöpfung eines weiteren, sehr großen Kundenpotenzials im Vordergrund. In den nächsten Monaten wird buch.de außerdem darauf hinarbeiten, zu einem Internet- Medien- und Geschenkhaus zu werden..."
Mein o.g. Wettangebot steht!
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