typisch deutsch !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.02.02 21:31:10 von
neuester Beitrag 22.02.02 15:17:52 von
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solange alles gut geht..., aber wehe wenn nicht - dann direkt klagen
sicherlich ist es auch sehr fragwürdig wie die bank zu dem thema stellung nimmt, aber mich kotzt diese deutsche mentalität an.
ich hasse die dt. telekom, die dieses volk an die börse geholt hat.
Urteil gegen Delbrück & Co.
Falsche Empfehlung vereitelt Gewinn
Eine falsche Verkaufsempfehlung der Delbrück & Co. Privatbankiers, Köln, hat einem Privatanleger die Chance auf einen satten Kursgewinn genommen.
rrl DÜSSELDORF. Auf Grund einer Verkaufsempfehlung der Bank verkaufte der Anleger Anfang Juli 2000 seine 2 000 Aktien der Dura Pharmaceuticals. Danach stieg der Kurs der Anteilsscheine bis Mitte September um mehr als 250 %. Das Unternehmen wurde im November von der Elan Corp. übernommen. Der Anleger zog vor das Landgericht Berlin. Dieses verurteilte die Bank dazu, den Anleger so zu stellen, als ob die Aktien noch in seinem Depot lägen (Az.: 21 O 389/01 v. 17.1.02). Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Delbrück begründete die Verkaufsempfehlung im Nachhinein gegenüber dem Kunden damit, dass ihr „nach umfangreichen Recherchen ausschließlich negative Informationen“ zu der Aktie vorlagen. Vor Gericht behauptete Delbrück dann, die Verkaufsempfehlung damit begründet zu haben, dass ihre Research-Abteilung die Dura-Aktie überhaupt nicht analysiere. Das Gericht kam zu der Ansicht, dass „mithin eine Empfehlung ohne jedwede Grundlage gleichsam ins Blaue hinein und damit pflichtverletzend erteilt worden ist“. Bei Delbrück wird noch überlegt, ob gegen das Urteil Berufung eingelegt werden soll. Deshalb will sich Wolf-Christian Maßner, einer der Partner der Bank, zum laufenden Verfahren nicht äußern.
Nach Angaben von Stefan Frisch von der Kanzlei Tilp & Kälberer, dem Anwalt des Klägers, wurden seinem Mandanten zwischenzeitlich Aktien des Dura-Käufers Elan angeboten. Die Krux: Mittlerweile ist der Kurs der Elan-Aktie gefallen. Ein Schaden in Höhe eines entgangenen Gewinns würde sich nach seinen Worten anhand eines fiktiven Verkaufs zu einem früheren Datum bemessen lassen. Wird das Urteil rechtskräftig, dürften Banken fortan häufiger mit Schadenersatzforderungen wegen falscher Analystenempfehlungen konfrontiert werden. Analysten liegen mit ihren Einschätzungen des öfteren daneben.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 21. Februar 2002, 19:02 Uhr
sicherlich ist es auch sehr fragwürdig wie die bank zu dem thema stellung nimmt, aber mich kotzt diese deutsche mentalität an.
ich hasse die dt. telekom, die dieses volk an die börse geholt hat.
Urteil gegen Delbrück & Co.
Falsche Empfehlung vereitelt Gewinn
Eine falsche Verkaufsempfehlung der Delbrück & Co. Privatbankiers, Köln, hat einem Privatanleger die Chance auf einen satten Kursgewinn genommen.
rrl DÜSSELDORF. Auf Grund einer Verkaufsempfehlung der Bank verkaufte der Anleger Anfang Juli 2000 seine 2 000 Aktien der Dura Pharmaceuticals. Danach stieg der Kurs der Anteilsscheine bis Mitte September um mehr als 250 %. Das Unternehmen wurde im November von der Elan Corp. übernommen. Der Anleger zog vor das Landgericht Berlin. Dieses verurteilte die Bank dazu, den Anleger so zu stellen, als ob die Aktien noch in seinem Depot lägen (Az.: 21 O 389/01 v. 17.1.02). Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Delbrück begründete die Verkaufsempfehlung im Nachhinein gegenüber dem Kunden damit, dass ihr „nach umfangreichen Recherchen ausschließlich negative Informationen“ zu der Aktie vorlagen. Vor Gericht behauptete Delbrück dann, die Verkaufsempfehlung damit begründet zu haben, dass ihre Research-Abteilung die Dura-Aktie überhaupt nicht analysiere. Das Gericht kam zu der Ansicht, dass „mithin eine Empfehlung ohne jedwede Grundlage gleichsam ins Blaue hinein und damit pflichtverletzend erteilt worden ist“. Bei Delbrück wird noch überlegt, ob gegen das Urteil Berufung eingelegt werden soll. Deshalb will sich Wolf-Christian Maßner, einer der Partner der Bank, zum laufenden Verfahren nicht äußern.
Nach Angaben von Stefan Frisch von der Kanzlei Tilp & Kälberer, dem Anwalt des Klägers, wurden seinem Mandanten zwischenzeitlich Aktien des Dura-Käufers Elan angeboten. Die Krux: Mittlerweile ist der Kurs der Elan-Aktie gefallen. Ein Schaden in Höhe eines entgangenen Gewinns würde sich nach seinen Worten anhand eines fiktiven Verkaufs zu einem früheren Datum bemessen lassen. Wird das Urteil rechtskräftig, dürften Banken fortan häufiger mit Schadenersatzforderungen wegen falscher Analystenempfehlungen konfrontiert werden. Analysten liegen mit ihren Einschätzungen des öfteren daneben.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 21. Februar 2002, 19:02 Uhr
Ob der Kunde seiner Bank eine Spende hätte zukommen lassen wenn die Aktie doch gefallen wäre ?
Wieso nicht klagen?
Wenn ich mit meiner Bank einen Beratungsvertrag abgeschlossen habe, diese dann falsche Angaben macht, so liegt darin eine eindeutige Vertragsverletzung.
Nicht jeder ist so schlau wie Ihr. Manche holen sich auch fachkundigen Rat ein - und bezahlen dann auch dafür. Selbstverständlich müssen sie auch das mit Aktien verbundene Risiko tragen. Wenn aber eine bewußte Falschberatung im Raum steht, so hat dies nichts mit einem Anlagerisiko zu tun.
Wenn ich mit meiner Bank einen Beratungsvertrag abgeschlossen habe, diese dann falsche Angaben macht, so liegt darin eine eindeutige Vertragsverletzung.
Nicht jeder ist so schlau wie Ihr. Manche holen sich auch fachkundigen Rat ein - und bezahlen dann auch dafür. Selbstverständlich müssen sie auch das mit Aktien verbundene Risiko tragen. Wenn aber eine bewußte Falschberatung im Raum steht, so hat dies nichts mit einem Anlagerisiko zu tun.
Typisch deutsch?Dummlaberer!!! In den USA gibts für ne verschüttete Tasse Kaffee Millionen!Also überleg erst mal was du sagst,außerdem ist bei einer Falschberatung die Klage okay.Empfehlungen gehören sowieso mal gescheit überprüft,möcht nicht wissen was die Analysten da zum Teil für Schindluder treiben!!!
MfG Cisk
MfG Cisk
@Cisk
Also lasse ich mich jetzt immer von meiner Bank beraten und wenn ich mal Verlust mache verklage ich die Bande. Weisst Du was passiert wenn das Schule macht ?
1. Die Burschen empfehlen als Geldanlage nur noch das Sparbuch
2. Alle Analysten verlieren ihren Job und werden als Parkplatzwächter eingesetzt.
Letzteres wäre gut.
Also lasse ich mich jetzt immer von meiner Bank beraten und wenn ich mal Verlust mache verklage ich die Bande. Weisst Du was passiert wenn das Schule macht ?
1. Die Burschen empfehlen als Geldanlage nur noch das Sparbuch
2. Alle Analysten verlieren ihren Job und werden als Parkplatzwächter eingesetzt.
Letzteres wäre gut.
Genau dass ist es was ich will sharky,dass Analysten zur Rechenschaft gezogen werden können!Was bringt mir eine Enron Verkaufsempfehlung bei 0.50€,hä!Die Entscheidungen sind nämlich nicht nach bestem Gewissen erstellt,Konsortialbanken werden den ihren begleiteten Firmen kaum ne Sell Empfehlung aussprechen!
MfG Cisk
MfG Cisk
Von Posting#1
"..............Analysten liegen mit ihren Einschätzungen des öfteren daneben."
.........
Ja, ANALysten liegen des öfteren mit ihren Einschätzungen daneben, weil ihre Arbeitgeber, die Banken, noch schnell nach der befohlenen Kaufempfehlung an ihre ANALytischen Lohnsklaven, ihre Aktien, die sie(die Banken) im Besitz haben, an dumme, obrigkeitshörige, von grauen Anzügen beeindruckte Kleinanleger teuer verhökern wollen.
H_Schotter
(Der hofft, nie einen ANALysten im Dunkeln zu begegnen.)
"..............Analysten liegen mit ihren Einschätzungen des öfteren daneben."
.........
Ja, ANALysten liegen des öfteren mit ihren Einschätzungen daneben, weil ihre Arbeitgeber, die Banken, noch schnell nach der befohlenen Kaufempfehlung an ihre ANALytischen Lohnsklaven, ihre Aktien, die sie(die Banken) im Besitz haben, an dumme, obrigkeitshörige, von grauen Anzügen beeindruckte Kleinanleger teuer verhökern wollen.
H_Schotter
(Der hofft, nie einen ANALysten im Dunkeln zu begegnen.)
Das Gleiche gilt natürlich auch für Verkaufsempfehlungen.........nur halt eben umgekehrt.
@Harry
Der hofft, nie einen ANALysten im Dunkeln zu begegnen
Warum denn nicht, am besten gleich mehreren:
Der hofft, nie einen ANALysten im Dunkeln zu begegnen
Warum denn nicht, am besten gleich mehreren:
1. in diesem fall wurde kein "lischen müller" zu einer gewagten spekulation ermutigt
2. hier wurde eine verkaufsEMPFEHLUNG gegeben
3. empfehlung = befehl? die entscheidung kann man niemanden abnehmen! und wenn ich als aktionär von der hütte überzeugt bin, dann können andere meinen und quatschen was das zeug hält, dann bleib ich investiert
4. wenn dieses beispiel schule macht, prost mahlzeit. werde jedoch ab diesem zeitpunt auch nur noch nach empfehlungen & ratings handeln und wehe, es wird irgendwas zum kauf empfohlen kursziel 100, und die scheißbude erreicht nur 99.99, dann mache ich der bank die hölle heiß
in diesem sinne - gute nacht deutschland
2. hier wurde eine verkaufsEMPFEHLUNG gegeben
3. empfehlung = befehl? die entscheidung kann man niemanden abnehmen! und wenn ich als aktionär von der hütte überzeugt bin, dann können andere meinen und quatschen was das zeug hält, dann bleib ich investiert
4. wenn dieses beispiel schule macht, prost mahlzeit. werde jedoch ab diesem zeitpunt auch nur noch nach empfehlungen & ratings handeln und wehe, es wird irgendwas zum kauf empfohlen kursziel 100, und die scheißbude erreicht nur 99.99, dann mache ich der bank die hölle heiß
in diesem sinne - gute nacht deutschland
@anglogold
Du hattest mein Posting, glaube ich, irgendwie missverstanden.
Ich hatte ja in Posting Nr.8 auch noch anmerkend geschrieben:"Das Gleiche gilt natürlich auch für Verkaufsempfehlungen.........nur halt eben umgekehrt".
Mein Zorn richtete sich eigentlich weniger auf die Berater in den Banken, die aufgrund einer Verkaufsempfehlung, ihres oder eines anderen Hauses, ihrern Kunden geraten haben,ihre Wetpapiere zu veräusern, sondern mehr gegen die die diese "Empfehlungen" in Aufrag gegeben(Banken) und die die sie dann erstellen(Analysten).
Mit "Befehl" meinte ich die Anweisungen der Banken an ihre angestellten Analysten.
Die Kunden der Geldhäuser wird natürlich nichts "befohlen", ist ja klar.
Aber ich denke anglogold, wir sind uns einig, daß für die Massenmedien veröffentlichte Kauf- und Verkaufsempfehlungen
ausschließlich dafür da sind, den Markt zugunsten der Banken und zum Schaden der Kleinanleger zu manipulieren.
Welchen Sinn sollten sie sonst haben ?
Doch nicht etwa um dich und mich reich zu machen ????
Die Deutsche Bank und Co. sind ja nicht die Caritas.
H_Schotter
Du hattest mein Posting, glaube ich, irgendwie missverstanden.
Ich hatte ja in Posting Nr.8 auch noch anmerkend geschrieben:"Das Gleiche gilt natürlich auch für Verkaufsempfehlungen.........nur halt eben umgekehrt".
Mein Zorn richtete sich eigentlich weniger auf die Berater in den Banken, die aufgrund einer Verkaufsempfehlung, ihres oder eines anderen Hauses, ihrern Kunden geraten haben,ihre Wetpapiere zu veräusern, sondern mehr gegen die die diese "Empfehlungen" in Aufrag gegeben(Banken) und die die sie dann erstellen(Analysten).
Mit "Befehl" meinte ich die Anweisungen der Banken an ihre angestellten Analysten.
Die Kunden der Geldhäuser wird natürlich nichts "befohlen", ist ja klar.
Aber ich denke anglogold, wir sind uns einig, daß für die Massenmedien veröffentlichte Kauf- und Verkaufsempfehlungen
ausschließlich dafür da sind, den Markt zugunsten der Banken und zum Schaden der Kleinanleger zu manipulieren.
Welchen Sinn sollten sie sonst haben ?
Doch nicht etwa um dich und mich reich zu machen ????
Die Deutsche Bank und Co. sind ja nicht die Caritas.
H_Schotter
Ihr könnt wohl alle nicht lesen. Es wurde etwas beurteilt was man gar nicht kannte
....Vor Gericht behauptete Delbrück dann, die Verkaufsempfehlung damit begründet zu haben, dass ihre Research-Abteilung die Dura-Aktie überhaupt nicht analysiere.....
Und jetzt überlegt nochmal...
....Vor Gericht behauptete Delbrück dann, die Verkaufsempfehlung damit begründet zu haben, dass ihre Research-Abteilung die Dura-Aktie überhaupt nicht analysiere.....
Und jetzt überlegt nochmal...
@gna
wenn das der fall ist, dann sollen die bekloppten banker zahlen
anderenfalls wäre eine schadensersatzforderung hirnrissig.
wenn das der fall ist, dann sollen die bekloppten banker zahlen
anderenfalls wäre eine schadensersatzforderung hirnrissig.
zu # 12: wie ich in meinem posting #1 schon geschrieben habe, ist das verhalten / die stellungnahme der bank mehr als fragwürdig
zu # 11: die #10 war nicht auf dich gemünzt, sondern habe ich einfach kein verständnis für die klagewut in diesem land, also eher an #3 + #4, halte mind. genauso viel von analysten wie du, wir sind uns da einig
zu # 3: liegt eine falschberatung vor, wenn ich den markt anders einschätze?
zu # 4: nicht äpfel mit birnen vergleichen
zu # 11: die #10 war nicht auf dich gemünzt, sondern habe ich einfach kein verständnis für die klagewut in diesem land, also eher an #3 + #4, halte mind. genauso viel von analysten wie du, wir sind uns da einig
zu # 3: liegt eine falschberatung vor, wenn ich den markt anders einschätze?
zu # 4: nicht äpfel mit birnen vergleichen
@#12
Ist ja noch schlimmer.
@#14
Ist ja noch schlimmer.
@#14
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