Kurze Frage zu Zahlungsabwicklung per Kreditkarte! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.02.02 10:10:32 von
neuester Beitrag 22.02.02 12:14:45 von
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Hallo,
wenn ich einen Internetshop habe und dort als Zahlungsmodalität Kreditkartenzahlung anbiete, wie läuft dies in der Abrechnung dann ab?
Ich habe dann die kundenspezifischen Daten und Wende mich an meine Bank, die das dann erledigt, oder an Amex oder Visa selbst?
Habe mich um diesen Bereich nie gekümmert, daher auch keine Ahnung. Vor allem scheint es mir aber für Auslandsgeschäfte interessant.
Das man das alles gut verschlüsseln muß ja, daß weiß ich.
Danke schonmal.
Horseman
wenn ich einen Internetshop habe und dort als Zahlungsmodalität Kreditkartenzahlung anbiete, wie läuft dies in der Abrechnung dann ab?
Ich habe dann die kundenspezifischen Daten und Wende mich an meine Bank, die das dann erledigt, oder an Amex oder Visa selbst?
Habe mich um diesen Bereich nie gekümmert, daher auch keine Ahnung. Vor allem scheint es mir aber für Auslandsgeschäfte interessant.
Das man das alles gut verschlüsseln muß ja, daß weiß ich.
Danke schonmal.
Horseman
www.cd-kiosk.com
Danke für den Link, nur was hat das mit der Frage zu tun?
Kreditkartenbasierte Zahlungen für Waren im Internet
Wählt ein Konsument seine Kreditkarte als Zahlungsinstrument für Waren, die er per Internet beziehen möchte, so gelten prinzipiell die gleichen Regeln wie für jede konventionelle Zahlung, die er damit durchführt: sein Konto wird einmal monatlich mit den gesammelten Beträgen belastet, auf Wunsch kann er den zum Abrechnungstermin fälligen Gesamtbetrag anschließend in Raten abbezahlen, was dann der eigentlichen Kreditfunktion der Karte entspricht (ist in Deutschland eher unüblich, da für solche Überbrückungsbedürfnisse meist der Dispositionskredit auf dem laufenden Konto genutzt wird).
Der größte Anteil der Transaktionen im Internet-Zahlungsverkehr erfolgt heute auf Basis von Kreditkartenzahlungen. Der Grund liegt darin, daß prinzipiell jeder, der über eine Kreditkarte und einen Internetanschluß verfügt, die einfachsten Varianten dieses Verfahrens ohne jeden weiteren Aufwand, wohl aber mit einem gewissen Risiko benutzen kann. Der Nutzer gibt dabei einfach seine Kreditkartennummer mit Gültigkeitsdatum in ein Formularfeld auf den Händlerseiten ein. Diese Kartendaten werden online an den Zahlungsempfänger übermittelt, der zeitgleich mit der Lieferung seine elektronische Rechnung bei der Kreditkartenorganisation zur Bezahlung einreicht. Im simpelsten Fall findet die Übertragung der Kartendaten dabei ungesichert durch das offene Netz statt. Im nächsten Fall wird die Datenübertragung zum Händler verschlüsselt, damit niemand auf dem Übertragungsweg die Kartendaten abfangen und anschließend mißbrauchen kann (SSL). Ferner gibt es Systeme, bei denen der Konsument seine Kreditkarten bei einem Anbieter von Online-Zahlungssystemen registrieren läßt, der dann im Bezahlvorgang eine Art Mittlerfunktion übernimmt. Die ausgeklügeltsten Kreditkartenverfahren (SET) sorgen außerdem dafür, daß Händler und Kunde über Zertifikate eindeutig und zweifelsfrei identifiziert werden können und der Kunde seinen Kaufwillen mit einer digitalen Signatur bestätigt. Dies gibt beiden Seiten die maximale Sicherheit, ist aber technisch sehr aufwendig und teuer. Wenn ein Kunde einem Kreditkartenumsatz widerspricht, weil er beispielsweise die Zahlung nicht selbst vollzogen hat, gehen die Kosten und Verluste der Rückbuchung entweder zu Lasten des Händlers (sogenannte Mail Order/Telefon Order-Verträge zwischen Kartengesellschaft und Händler, kurz MOTO, die zudem von den Transaktionsentgelten her für Händler sehr teuer sind) oder werden von der Kreditkartengesellschaft gedeckt (im Falle einer Zahlungsgarantie). Im Fernabsatzgesetz ist geregelt, daß die Beweislast beim Einkauf mit Kreditkarte beim Händler liegt.
Wählt ein Konsument seine Kreditkarte als Zahlungsinstrument für Waren, die er per Internet beziehen möchte, so gelten prinzipiell die gleichen Regeln wie für jede konventionelle Zahlung, die er damit durchführt: sein Konto wird einmal monatlich mit den gesammelten Beträgen belastet, auf Wunsch kann er den zum Abrechnungstermin fälligen Gesamtbetrag anschließend in Raten abbezahlen, was dann der eigentlichen Kreditfunktion der Karte entspricht (ist in Deutschland eher unüblich, da für solche Überbrückungsbedürfnisse meist der Dispositionskredit auf dem laufenden Konto genutzt wird).
Der größte Anteil der Transaktionen im Internet-Zahlungsverkehr erfolgt heute auf Basis von Kreditkartenzahlungen. Der Grund liegt darin, daß prinzipiell jeder, der über eine Kreditkarte und einen Internetanschluß verfügt, die einfachsten Varianten dieses Verfahrens ohne jeden weiteren Aufwand, wohl aber mit einem gewissen Risiko benutzen kann. Der Nutzer gibt dabei einfach seine Kreditkartennummer mit Gültigkeitsdatum in ein Formularfeld auf den Händlerseiten ein. Diese Kartendaten werden online an den Zahlungsempfänger übermittelt, der zeitgleich mit der Lieferung seine elektronische Rechnung bei der Kreditkartenorganisation zur Bezahlung einreicht. Im simpelsten Fall findet die Übertragung der Kartendaten dabei ungesichert durch das offene Netz statt. Im nächsten Fall wird die Datenübertragung zum Händler verschlüsselt, damit niemand auf dem Übertragungsweg die Kartendaten abfangen und anschließend mißbrauchen kann (SSL). Ferner gibt es Systeme, bei denen der Konsument seine Kreditkarten bei einem Anbieter von Online-Zahlungssystemen registrieren läßt, der dann im Bezahlvorgang eine Art Mittlerfunktion übernimmt. Die ausgeklügeltsten Kreditkartenverfahren (SET) sorgen außerdem dafür, daß Händler und Kunde über Zertifikate eindeutig und zweifelsfrei identifiziert werden können und der Kunde seinen Kaufwillen mit einer digitalen Signatur bestätigt. Dies gibt beiden Seiten die maximale Sicherheit, ist aber technisch sehr aufwendig und teuer. Wenn ein Kunde einem Kreditkartenumsatz widerspricht, weil er beispielsweise die Zahlung nicht selbst vollzogen hat, gehen die Kosten und Verluste der Rückbuchung entweder zu Lasten des Händlers (sogenannte Mail Order/Telefon Order-Verträge zwischen Kartengesellschaft und Händler, kurz MOTO, die zudem von den Transaktionsentgelten her für Händler sehr teuer sind) oder werden von der Kreditkartengesellschaft gedeckt (im Falle einer Zahlungsgarantie). Im Fernabsatzgesetz ist geregelt, daß die Beweislast beim Einkauf mit Kreditkarte beim Händler liegt.
@ horseman
im Pronzip ganz einfach:
Du musst mit der jeweiligen Kreditkartenorganisation
(American Express, Eurocard etc) einen Vertrag schliessen
damit Du Akzeptanzstelle wirst. Dann rechnest Du die mit
den entsprechenden Kreditkarten bei Dir vorgenommenen
Umsätze mit der Kartenorganisation ab.
Gruss
NmA
im Pronzip ganz einfach:
Du musst mit der jeweiligen Kreditkartenorganisation
(American Express, Eurocard etc) einen Vertrag schliessen
damit Du Akzeptanzstelle wirst. Dann rechnest Du die mit
den entsprechenden Kreditkarten bei Dir vorgenommenen
Umsätze mit der Kartenorganisation ab.
Gruss
NmA
frag deine hausbank. in der regel hat sie kontakte zu einer kreditkartenorg.
die helfen dir dann weiter, auch was kosten und abwicklung angeht
die helfen dir dann weiter, auch was kosten und abwicklung angeht
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