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    Buderus mit Dampf im Kessel Datum: 22.02.2002 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.02.02 14:22:45 von
    neuester Beitrag 27.02.02 14:08:56 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 22.02.02 14:22:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      PRIOR BÖRSE

      Buderus mit Dampf im Kessel Datum: 22.02.2002

      Wie die Aktienexperten vom Börsenbrief "Prior Börse" in ihrer aktuellen Ausgabe berichten, ist bei den Titeln der im MDAX notierten Buderus AG "Dampf im Kessel". (WKN 527800) Für das Jahr 2002 würde das hessische Unternehmen das elfte Rekordjahr in Folge anstreben. In diesem Jahr dürfe die Schallmauer von zwei Mrd. Euro Umsatz erstmals fallen. Auch in den nächsten Perioden wolle Buderus im Schnitt um zehn Prozent zulegen. Die Hälfte davon sollten Akquisitionen beisteuern. Vor allem in Italien, Frankreich und Großbritannien gehe Finanzvorstand Volker Wingefeld auf die Pirsch. Mit liquiden Mitteln in Höhe von etwa 170 Mio. Euro sei der Jagdbeutel prall gefüllt. Wie man bei einem Besuch in der Firmenzentrale in Wetzlar erfahren habe, wolle Buderus bei Heizungsprodukten mittelfristig sogar dem europäischen Branchenprimus Vaillant-Hepworth den Spitzenplatz abjagen. Dazu könne auch politischer Rückenwind aus Berlin beitragen. Dank der neuen Energieeinsparverordnung müssten pro Jahr rund 340.000 alte Heizkessel ausgetauscht werden. Die Bewertung von Buderus ist nach wie vor günstig, so die Experten von der "Prior Börse".

      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
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      schrieb am 26.02.02 18:49:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      SEB

      Buderus Kursziel 33 Euro Datum: 26.02.2002

      Die Analysten der SEB empfehlen die Aktie der Buderus AG weiterhin zum Kauf. (WKN 527800) Mit der Buderus-Aktie investiere der Anleger in ein solides und ertragsstarkes Unternehmen. Die Buderus AG trete als Management- und Finanzholding der drei eigenständigen operativen Bereiche Heizungsprodukte, Gusserzeugnisse und Edelstahlerzeugnisse auf. Das Unternehmen sei damit in klassischen Geschäftsfeldern tätig und wachse seit 1990 mit einem konstanten Umsatzplus von durchschnittlich 4%. Nach den vorläufigen Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr 2001 sei der Umsatz um 6% auf 1,929 Mrd. Euro gestiegen, davon seien 36,5% im Ausland erzielt worden. Die Konzentration auf renditestarke Produkte und ein konsequentes Kostenmanagement würden allen Geschäftsbereichen zu hohen einstelligen bzw. zweistelligen Umsatzrenditen vor Steuern verhelfen. Die Gesamtkapitalrendite habe 2001 mit ca. 8,9% bei einem neuen Rekordwert gelegen (im Vorjahr 8,6%). Buderus besitze führende Marktstellungen und verfüge mit zahlreichen Produkten über attraktive Nischenangebote. Diese würden selektiv durch Investitionen oder Kooperationen ausgebaut. Die komfortable Finanzlage mit verfügbaren Finanzmitteln von etwa 340 Mio. Euro und ein hoher Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit, der auch in 2001 mehr als 150 Mio. Euro betragen sollte, ließen ausreichenden Spielraum für Akquisitionen. Der größte Konzernbereich Heizungsprodukte verfüge gleichzeitig über das größte Wachstumspotenzial. Im Mittelpunkt stünden die Anforderungen der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) sowie die zum 01.02.2002 in Kraft getretene Energieeinsparverordnung (EnEV). Dadurch werde bis 2006 der Ersatz von bis zu 2 Mio. alten Heizkesseln notwendig. Als zweitgrößter europäischer Heiztechnik-Anbieter sei das Unternehmen zudem in einer guten Ausgangssituation, um bei der bevorstehenden Konsolidierung der Branche in Europa durch gezielte Akquisitionen die Spitzenposition zu erlangen. Dabei gehe das Management sehr selektiv vor und suche Unternehmen, die von Anfang an durch positive Ergebnisbeiträge eine Ertragsverwässerung vermeiden würden. Der positive Umsatz- und Ertragstrend könnte sich dann beschleunigen. In den Konzernbereichen Guss- und Edelstahlerzeugnisse besetze Buderus führende Positionen in Nischenmärkten. Dadurch könnten konstant hohe Margen bei einem nachhaltig profitablen Geschäft erwirtschaftet werden. Die Geschäftsbereiche würden durch gezielte Investitionen optimiert und ausgebaut. Aufgrund der konjunkturellen Abhängigkeit einzelner Produktsparten komme es zu leicht schwankenden Ergebnissen. Dieser Effekt könne jedoch teilweise durch den Kapazitätsausbau und die zunehmende Spezialisierung bei anderen Produktgruppen kompensiert werden. Der Buderus-Konzern werde von einem erfahrenen Management geleitet, das mit einer erfolgreichen Konzentration auf rentable Geschäftsfelder den Jahresüberschuss seit 1992/93 um durchschnittlich mehr als 17% p.a. habe steigern können. Mit Uwe Lüders habe am 01.10.2001 planmäßig ein neuer Vorstandsvorsitzender die Geschäftsführung übernommen. Nachdem er bereits als Vorstandsmitglied der GEA AG für die Unternehmensstrategie und Akquisitionen verantwortlich gewesen sei, gelte der Ausbau der Heiztechnikaktivitäten als eine erste Messlatte bei der Umsetzung der Strategie. Die Buderus-Aktie habe seit Jahresbeginn etwa 15% ihres Werts verloren und stabilisiere sich auf dem aktuellen Niveau. Das Risiko von weiteren deutlichen Kursverlusten sehe man als gering an, zumal das noch nicht begonnene Aktienrückkaufprogramm dem Kurs zusätzliche Unterstützung geben könnte. Die nicht zustande gekommene Einigung zwischen dem Großaktionär Bilfinger Berger und der an einer Buderus-Übernahme interessierten Bosch GmbH zeigte zudem, dass der Wert des Unternehmens höher eingeschätzt werde. In einem schwachen und durch Unsicherheit geprägten Börsenumfeld werde sich eine solide Umsatz- und Ertragsentwicklung für den Anleger weiterhin auszahlen. Die Analysten gingen davon aus, dass Buderus auch in Zukunft die Strategie konsequent umsetze und dass die gesteckten Ziele erreicht würden. Mittelfristig erwarten die SEB-Analysten daher eine relativ zum Markt bessere Kursentwicklung und empfehlen die Buderus-Aktie mit einem Kursziel von 33 Euro zum Kauf.

      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
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      schrieb am 27.02.02 14:08:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Stochastic sieht bei Buderus jetzt auch wieder nach Dampf im Kessel aus.


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      Buderus mit Dampf im Kessel Datum: 22.02.2002