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    Rot-Grün will Arbeitslosenstatistik verändern (fälschen)!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.02.02 14:39:02 von
    neuester Beitrag 25.02.02 20:26:45 von
    Beiträge: 14
    ID: 555.764
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      schrieb am 23.02.02 14:39:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Berlin - Die Bundesregierung plant eine so genannte "Bereinigung" der Arbeitslosenstatistik. Das sagte Staatssekretär Gerd Andres (SPD) der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". Danach dürften die monatlich verkündeten Zahlen künftig sinken, weil bestimmte Gruppen von Arbeitslosen herausgerechnet werden sollen.

      Aufbruchstimmung nutzen

      Andres erklärte, die Regierung wolle "die Statistik aussagekräftiger machen" und dieses Projekt innerhalb der nächsten drei Monate anpacken. Der Staatssekretär verwies auf eine Infas-Umfrage im Auftrag der Bundesanstalt, wonach 28 Prozent aller arbeitslos Gemeldeten gar nicht ernsthaft nach Arbeit suchten. Viele Menschen meldeten sich zum Beispiel nur arbeitslos, um Renten- oder Kindergeldansprüche aufrecht zu erhalten. Es gelte, die aktuelle Aufbruchstimmung in der Arbeitsverwaltung zu nutzen, sagte Andres. "Hier gibt es die Chance für einen Neuanfang."

      Gerster will grundlegende Reformen

      Unterdessen plant der künftige Chef der Bundesanstalt für Arbeit, Florian Gerster (Porträt), eine grundlegende Reformierung der Arbeitsvermittlung in Deutschland. Dabei schließt Gerster auch eine Abschaffung der Landesarbeitsämter nicht aus. "Es muss überprüft werden, ob es Zwischenebenen geben muss zwischen dem örtlichen Arbeitsamt und der Zentrale in Nürnberg", meinte der SPD-Politiker im ZDF.

      Zahl der Arbeitsvermittler erhöhen

      Gerster sagte, der Eigenverwaltungsanteil der Arbeitsvermittlung müsse reduziert werden. "Die Menschen, die an der Front mit den Arbeitslosen und mit anderen Menschen direkt zu tun haben - deren Zahl muss erhöht werden. Das müssen mehr als zehn Prozent sein in der Arbeitsvermittlung." Der SPD-Sozialpolitiker sprach sich gegen flächendeckende private Arbeitsvermittlung aus. Die derzeitige Bundesanstalt solle zu einem Dienstleistungsbetrieb umgebaut werden. (md/dpa)
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      schrieb am 23.02.02 14:50:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Fälschung der Statistik hat schon mit den 630DM Jobs begonnen, die jetzt zu den Erwerbstätigen gehören und somit darf sich jeder das gesülze von Eichel & Co anhören, wie Superhoch die Erwerbstätigenzahlen in D sind. Komisch nur, dass die Sozialversicherungen kein Geld haben.
      Das Renteneintrittsalter in D liegt derzeit bei 59 Jahren und alle älteren Arbeitslosen will man mit dem Argument aus der Statistik herausbekommen, dass die sowieso nicht mehr arbeiten wollen, sondern nur noch warten, bis sie in Rente gehen dürfen. Das man damit die Rentenkasse vollends in den Ruin treibt, merkt natürlich kaum einer.
      Fazit: Die Sozialversicherungsbeiträge sind nahezu futsch nur für eine dreckige Statistik für den Rot/Grünen Sumpf.
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      schrieb am 23.02.02 15:13:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na klar nur so konn ROT/GRUEN die Arbeitlosen los werden und wenn auch nur auf den Papier.
      Wann merkt das der WÄHLER und reagiert darauf !
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      schrieb am 23.02.02 15:16:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich habe gehört, man will an Stelle der Zahl der Arbeitslosen nun jeden Monat die Zahl der Arbeitswilligen darunter veröffentlichen. Dadurch würden sehr niedrige Zahlen erwartet.
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      schrieb am 23.02.02 15:35:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      @odlo: Eine Änderung der Statistik hat wohl keinen Einfluß auf die "Rentenkasse". Daß die Sozialversicherung kein Geld hätte, trifft auch nicht zu. Wenn sich allerdings aufgrund der ständigen Miesmacherei immer mehr aus der Sozialversicherung verabschieden, dann ist sie wirklich gefährdet, es sei denn, man zwingt alle hinein (Volksversicherung).

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      schrieb am 23.02.02 16:55:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 16:56:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 16:56:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      UP
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 16:56:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      UP
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 16:57:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      UP
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 19:53:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi!

      Wieso sind nur die Arbeitslosenzahlen falsch?

      Die Zahl der offenen Stellen ist doch auch in hohem Maße geschönt.

      Man braucht sich nur mal einige Stellenangebote im SIS der Arbeitsämter (Stelleninformationssystem) ausdrucken zu lassen. Wenn man sich dann versucht zu bewerben, wird man feststellen, daß diese Angebote oft schon veraltet sind und gar nicht mehr da sind.

      Was sollen also diese ganzen Verwaltungsdiskussionen?

      Das einzige was nützt, ist vor allem die Schaffung neuer Arbeitsplätze
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 19:55:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      wie kann man fälschen was eh schon falsch ist?

      naja die hitlertagebücher gabs ja auch nicht und wurden doch gefälscht!

      haispeed
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 19:05:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      Arbeitslosigkeit steigt laut «Welt» auf 4,32 Millionen

      Berlin (dpa) - Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist nach Informationen der «Welt» weiter gestiegen. Im Februar 2002 waren danach 4,32 Millionen Menschen ohne Arbeit. Das wäre ein Plus von 210 000 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat. Das Blatt beruft sich dabei auf interne Berechnungen der Nürnberger Bundesanstalt für Arbeit. Im Vergleich zum Vormonat Januar sei danach die Erwerbslosigkeit im Februar um 30 000 gestiegen.


      18:18 am 25.02.2002 - Ressort: News
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 20:26:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,184312,00.html
      Riester wies die Kritik der Union an der geplanten Änderung zurück. Das Arbeitsministerium hatte am Wochenende im Zuge der Reform der
      Bundesanstalt angekündigt, auch die Arbeitslosenstatistik neu zu fassen und rund ein Viertel der registrierten Personen aus der Erhebung
      herauszunehmen. Arbeitslose, die nicht ernsthaft nach einer neuen Stelle suchten, sollten künftig gesondert aufgeführt werden.

      [...] Er wolle die Statistik transparenter und
      aussagekräftiger machen. "Ich möchte nicht, dass sich Leute nur deswegen, weil sie den Kindergeldanspruch halten wollen, arbeitslos melden
      müssen." Auch den Vermittlern in den Arbeitsämtern würde damit die Arbeit erleichtert, da sie nun wüssten, wer tatsächlich ein
      Vermittlungsinteresse habe.

      ------------------------------------------------------------


      Kapier ich nicht.
      Einmal sagt er "ein Viertel der registrierten Personen" suchen keine Arbeit.
      Dann sagt er "Auch den Vermittlern in den Arbeitsämtern würde damit die Arbeit erleichtert, da sie nun wüssten, wer tatsächlich ein Vermittlungsinteresse habe."

      Ersteres heißt doch, er weiß, und damit wohl auch die Arbeitsämter bzw. die Arbeitsvermittler, wer keine Arbeit sucht. Er kennt sogar die Zahl ziemlich genau.
      Dann tut er so, als wüßten die Vermittler erst, wer keine Arbeit sucht, wenn er die Statistik nach seinen Vorstellungen umgeschrieben hat.

      Was macht er, wenn jemand "den Kindergeldanspruch halten" will und sich trotzdem arbeitslos meldet?
      Oder wird die Arbeitslosenmeldung künftig für bestimmte Personengruppen gesetzlich verboten?
      Oder muß sich ein(e) Arbeitslose(r) künftig vom Arbeitsvermittler sagen lassen, ob sie/er Arbeit sucht?
      Das wäre tatsächlich eine Arbeitserleichterung, bräuchte er doch nur seinem "Kunden" entgegenhalten
      "Sie suchen doch sowieso keine Arbeit. Das sehe ich Ihnen doch an." und der Fall wäre erledigt. :D


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