Klage gegen Mobilcom bedeutet bankrott - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.02.02 10:08:08 von
neuester Beitrag 26.02.02 12:21:58 von
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25/02 - Klage gegen Mobilcom könnte Bankrott bedeuten
Paris, 25. Feb - Der von France Telecom<FTE.PA>
gegen das deutsche Telekom-Unternehmen Mobilcom<MOBG.DE>
angedrohte Rechtsstreit um den Geschäftsplan für das deutsche
UMTS-Mobilfunkgeschäft könnte nach Angaben aus Branchenkreisen
in der Zahlungsunfähigkeit der Mobilcom enden.
"Das ist eine sehr theoretische Möglichkeit", sagte
Mobilcom-Sprecher Matthias Quaritsch zur Wahrscheinlichkeit
einer solchen Entwicklung am Montag . Eine detaillierte
Stellungnahme zu den möglichen Auswirkungen des Streits zwischen
dem größten Mobilcom-Aktionär, Unternehmenschef und -Gründer
Gerhard Schmid und dem zweitgrößten Anteilseigner France Telecom
lehnte der Sprecher ab. Er verwies jedoch erneut darauf, dass
die am Neuen Markt notierten Mobilcom France Telecom als
Anteilseigner aufgenommen habe, um die milliardenschwere
Finanzierung des UMTS-Geschäfts sicherzustellen. France Telecom lehnte eine Stellungnahme zu möglichen Auswirkungen des Streits
grundsätzlich ab.
KREISE - KLAGE WÜRDE LEBENSNERV VON MOBILCOM BEDROHEN
"Die Verhandlungen (zur Refinanzierung des Brückenkredits)
müssen jetzt beginnen", verlautete am Montag aus den mit der
Situation vertrauten Kreisen. Es seien keine Verhandlungen über
die im August bei Mobilcom fällige Refinanzierung des Kredits
über 4,7 Milliarden Euro vorstellbar, solange der Geschäftsplan
nicht die Zustimmung von France Telecom und Mobilcom gefunden
habe. "Und wenn France Telecom sagt, sie hätten keine
Verpflichtung zur finanziellen Absicherung der Kredite, dann
kann man die Banken nicht zur Refinanzierung bewegen." Ein
Bankenvertreter bestätigte: "Da Mobilcom auf France Telecom
angewiesen ist, bedroht eine Klage von France Telecom in
direkter Weise den Lebensnerv und macht die Bildung eines Bankenkonsortiums zur Refinanzierung nahezu unmöglich."
Hinter der geäußerten Befürchtungen über eine mögliche
Zahlungsunfähigkeit von Mobilcom steht der offene Streit von
Mobilcom und France Telecom über die Interpretation der zwischen
den Firmen geschlossenen Vereinbarungen für das deutsche
UMTS-Mobilfunkgeschäft. France Telecom will in den nächsten zwei
Jahren möglichst wenig in die UMTS-Technik investieren. Mobilcom
plant indes einen möglichst schnellen Marktstart und will bis
2005 etwa 2,5 Milliarden Euro in den Netzausbau investieren.
France Telecom hatte mit Rücksicht auf die eigene
Verschuldung von Mobilcom eine Reduzierung der Investitionspläne
gefordert, während Mobilcom eine Mitsprache von France Telecom
ablehnt und auf ein unbedingte Zahlungsverpflichtung von France
Telecom setzt. Sollte Mobilcom die Vorgaben nicht akzeptieren,
werde man die Gerichte anrufen, hatte der französische Konzern
in der vergangenen Woche nach einer Aufsichtsratssitzung bei Mobilcom gedroht. Es bestünde "fundamentale Gegensätze" zwischen
den Partnern, die Verhandlungen über den Geschäftsplan würden
deshalb bis zur Klärung der Standpunkte ausgesetzt.
RECHTSTREIT KÖNNTE SICH HINZIEHEN
Eine juristische Auseinandersetzung um die Rechte und
Pflichten der beiden Firmen könnte den Kreisen zufolge gut ein
Jahr dauern und damit die Umschuldung der Verpflichtungen von
Mobilcom unmöglich machen. Der Brückenkredit von Mobilcom stammt
aus dem Erwerb der UMTS-Mobilfunk-Lizenz im Sommer 2000 für rund
8,4 Milliarden Euro. Davon wurden 3,8 Milliarden Euro durch den
Verkauf von 28,5 Prozent der Mobilcom-Anteile an France Telecom
im Jahr 2000 gedeckt. Mobilcom hatte zuletzt mitgeteilt, der
Brückenkredit und weitere Lieferantenkredite seien durch France
Telecom abgesichert, was in Bankenkreisen bezweifelt wurde.
Die Aktien der Mobilcom stiegen nach den drastischen Verlusten der Vorwochen am Montag um 13,8 Prozent auf 14 Euro.
Quelle: Reuters
Gruss
Paris, 25. Feb - Der von France Telecom<FTE.PA>
gegen das deutsche Telekom-Unternehmen Mobilcom<MOBG.DE>
angedrohte Rechtsstreit um den Geschäftsplan für das deutsche
UMTS-Mobilfunkgeschäft könnte nach Angaben aus Branchenkreisen
in der Zahlungsunfähigkeit der Mobilcom enden.
"Das ist eine sehr theoretische Möglichkeit", sagte
Mobilcom-Sprecher Matthias Quaritsch zur Wahrscheinlichkeit
einer solchen Entwicklung am Montag . Eine detaillierte
Stellungnahme zu den möglichen Auswirkungen des Streits zwischen
dem größten Mobilcom-Aktionär, Unternehmenschef und -Gründer
Gerhard Schmid und dem zweitgrößten Anteilseigner France Telecom
lehnte der Sprecher ab. Er verwies jedoch erneut darauf, dass
die am Neuen Markt notierten Mobilcom France Telecom als
Anteilseigner aufgenommen habe, um die milliardenschwere
Finanzierung des UMTS-Geschäfts sicherzustellen. France Telecom lehnte eine Stellungnahme zu möglichen Auswirkungen des Streits
grundsätzlich ab.
KREISE - KLAGE WÜRDE LEBENSNERV VON MOBILCOM BEDROHEN
"Die Verhandlungen (zur Refinanzierung des Brückenkredits)
müssen jetzt beginnen", verlautete am Montag aus den mit der
Situation vertrauten Kreisen. Es seien keine Verhandlungen über
die im August bei Mobilcom fällige Refinanzierung des Kredits
über 4,7 Milliarden Euro vorstellbar, solange der Geschäftsplan
nicht die Zustimmung von France Telecom und Mobilcom gefunden
habe. "Und wenn France Telecom sagt, sie hätten keine
Verpflichtung zur finanziellen Absicherung der Kredite, dann
kann man die Banken nicht zur Refinanzierung bewegen." Ein
Bankenvertreter bestätigte: "Da Mobilcom auf France Telecom
angewiesen ist, bedroht eine Klage von France Telecom in
direkter Weise den Lebensnerv und macht die Bildung eines Bankenkonsortiums zur Refinanzierung nahezu unmöglich."
Hinter der geäußerten Befürchtungen über eine mögliche
Zahlungsunfähigkeit von Mobilcom steht der offene Streit von
Mobilcom und France Telecom über die Interpretation der zwischen
den Firmen geschlossenen Vereinbarungen für das deutsche
UMTS-Mobilfunkgeschäft. France Telecom will in den nächsten zwei
Jahren möglichst wenig in die UMTS-Technik investieren. Mobilcom
plant indes einen möglichst schnellen Marktstart und will bis
2005 etwa 2,5 Milliarden Euro in den Netzausbau investieren.
France Telecom hatte mit Rücksicht auf die eigene
Verschuldung von Mobilcom eine Reduzierung der Investitionspläne
gefordert, während Mobilcom eine Mitsprache von France Telecom
ablehnt und auf ein unbedingte Zahlungsverpflichtung von France
Telecom setzt. Sollte Mobilcom die Vorgaben nicht akzeptieren,
werde man die Gerichte anrufen, hatte der französische Konzern
in der vergangenen Woche nach einer Aufsichtsratssitzung bei Mobilcom gedroht. Es bestünde "fundamentale Gegensätze" zwischen
den Partnern, die Verhandlungen über den Geschäftsplan würden
deshalb bis zur Klärung der Standpunkte ausgesetzt.
RECHTSTREIT KÖNNTE SICH HINZIEHEN
Eine juristische Auseinandersetzung um die Rechte und
Pflichten der beiden Firmen könnte den Kreisen zufolge gut ein
Jahr dauern und damit die Umschuldung der Verpflichtungen von
Mobilcom unmöglich machen. Der Brückenkredit von Mobilcom stammt
aus dem Erwerb der UMTS-Mobilfunk-Lizenz im Sommer 2000 für rund
8,4 Milliarden Euro. Davon wurden 3,8 Milliarden Euro durch den
Verkauf von 28,5 Prozent der Mobilcom-Anteile an France Telecom
im Jahr 2000 gedeckt. Mobilcom hatte zuletzt mitgeteilt, der
Brückenkredit und weitere Lieferantenkredite seien durch France
Telecom abgesichert, was in Bankenkreisen bezweifelt wurde.
Die Aktien der Mobilcom stiegen nach den drastischen Verlusten der Vorwochen am Montag um 13,8 Prozent auf 14 Euro.
Quelle: Reuters
Gruss
Genau so isses!
Ich hoffe, jeder weiss jetzt, was zu tun ist!?
Ich hoffe, jeder weiss jetzt, was zu tun ist!?
Aus der FTD vom 26.2.2002
Mobilcom finanziert UMTS auf vagem Grund
Von Andreas Krosta, Hamburg
Die Finanzierungszusagen von France Telecom zum Aufbau des UMTS-Geschäft des deutschen Mobilfunkanbieters Mobilcom sind offenbar unverbindlicher als erwartet. Die Zusagen sind in einem Kooperationsabkommen festgeschrieben.
"Die Finanzierung ist nicht eindeutig", hieß es in Unternehmenskreisen. "France Telecom hat nur generell gesagt, dass das Unternehmen willig und in der Lage ist, bis 2010 rund 10 Mrd. Euro in den Aufbau des UMTS-Netzes zu stecken."
Dies habe das Unternehmen in einem Brief an die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post geschrieben, als Mobilcom die UMTS-Lizenz erworben hatte. Es gebe keine formellen Bürgschaften für einzelne Kredite, sondern globale Zusagen in einem Kooperationsabkommen beider Unternehmen.
France Telecom und Mobilcom liefern sich seit seit einigen Wochen ein Gefecht um Geld für den Aufbau des UMTS-Geschäfts. Mobilcom hatte im August 2000 für 8,5 Mrd. Euro eine Lizenz für die nächste Mobilfunkgeneration - UMTS - ersteigert und sich France Telecom als Partner ins Boot geholt. Die Franzosen halten 28,5 Prozent an Mobilcom, haben die UMTS-Lizenz teilweise bezahlt und zugesagt, den Aufbau des UMTS-Geschäfts zu finanzieren. Durch die Partnerschaft schaffte es Mobilcom, sich unter Berufung auf den starken Partner in Frankreich hohe Bankkredite zu sichern.
Die Finanzmärkte forderten am Montag Klarheit von beiden Unternehmen über Zusagen und Verpflichtungen. France Telecom und Mobilcom scheuen sich aber, die Verträge offen zu legen. Ein UMTS-Netz kostet rund 3 bis 5 Mrd. Euro. Der Kurs der Mobilcom-Aktie stieg am Montag um 13,8 Prozent auf 14 Euro, nachdem sie in der vergangenen Woche auf 11,82 Euro gefallen war. France Telecom notierten unverändert bei 28,63 Euro.
Unterschiedliche Interpretationen
Das Kooperationsabkommen interpretieren die beiden Unternehmen unterschiedlich. Bei Mobilcom hieß es, France Telecom sei für die Finanzierung zuständig, bis das UMTS-Geschäft laufe. Demnach pocht Mobilcom-Chef Gerhard Schmid auf rund 1,4 Mrd. Euro für den Aufbau des Netzes. France Telecom will dagegen für den Aufbau des UMTS-Geschäfts nur einige Hundert Mio. Euro bereitstellen.
Die vagen Vertragsvereinbarungen könnten Kredite von Mobilcom gefährden. Das Unternehmen steht kurz vor einer Umschuldung. Im Sommer muss Mobilcom 4,7 Mrd. Euro Verbindlichkeiten in langfristige Schulden umwandeln, sagte ein Mobilcom-Sprecher.
Die Kredite hatte ein Konsortium aus vier Großbanken vergeben. ABN Amro, Deutsche Bank, Société Générale und Merril Lynch hatten dem Großkredit zugestimmt, weil sie davon ausgingen, dass France Telecom zu den in dem Kooperationsabkommen vereinbarten Zusagen steht. "Die Frage ist nun in dem Streit, ob die Banken der Umschuldung zustimmen werden", sagte der Telekommunikationsexperte und Anlagestratege der Dresdner Bank, Chris-Oliver Schickentanz. France Telecom wollte sich nicht äußern. "Bis zur Aufsichtsratssitzung am 7. März bei Mobilcom werden wir das Thema nicht kommentieren."
France Telecom-Chef Michel Bon ist die Lust an seinem deutschen UMTS-Abenteuer vergangen. Er spielt jeden Joker aus, um den Vertrag mit Mobilcom für ungültig zu erklären. Sein Unternehmen prüft Aktiengeschäfte der Ehefrau des Mobilcom-Gründers Schmid, Sybille Schmid-Sindram. Sie hatte 2001 fünf Prozent an Mobilcom erworben. Das Geld dafür soll von Mobilcom stammen. Dies bestreitet Schmid.
© 2002 Financial Times Deutschland
Mobilcom finanziert UMTS auf vagem Grund
Von Andreas Krosta, Hamburg
Die Finanzierungszusagen von France Telecom zum Aufbau des UMTS-Geschäft des deutschen Mobilfunkanbieters Mobilcom sind offenbar unverbindlicher als erwartet. Die Zusagen sind in einem Kooperationsabkommen festgeschrieben.
"Die Finanzierung ist nicht eindeutig", hieß es in Unternehmenskreisen. "France Telecom hat nur generell gesagt, dass das Unternehmen willig und in der Lage ist, bis 2010 rund 10 Mrd. Euro in den Aufbau des UMTS-Netzes zu stecken."
Dies habe das Unternehmen in einem Brief an die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post geschrieben, als Mobilcom die UMTS-Lizenz erworben hatte. Es gebe keine formellen Bürgschaften für einzelne Kredite, sondern globale Zusagen in einem Kooperationsabkommen beider Unternehmen.
France Telecom und Mobilcom liefern sich seit seit einigen Wochen ein Gefecht um Geld für den Aufbau des UMTS-Geschäfts. Mobilcom hatte im August 2000 für 8,5 Mrd. Euro eine Lizenz für die nächste Mobilfunkgeneration - UMTS - ersteigert und sich France Telecom als Partner ins Boot geholt. Die Franzosen halten 28,5 Prozent an Mobilcom, haben die UMTS-Lizenz teilweise bezahlt und zugesagt, den Aufbau des UMTS-Geschäfts zu finanzieren. Durch die Partnerschaft schaffte es Mobilcom, sich unter Berufung auf den starken Partner in Frankreich hohe Bankkredite zu sichern.
Die Finanzmärkte forderten am Montag Klarheit von beiden Unternehmen über Zusagen und Verpflichtungen. France Telecom und Mobilcom scheuen sich aber, die Verträge offen zu legen. Ein UMTS-Netz kostet rund 3 bis 5 Mrd. Euro. Der Kurs der Mobilcom-Aktie stieg am Montag um 13,8 Prozent auf 14 Euro, nachdem sie in der vergangenen Woche auf 11,82 Euro gefallen war. France Telecom notierten unverändert bei 28,63 Euro.
Unterschiedliche Interpretationen
Das Kooperationsabkommen interpretieren die beiden Unternehmen unterschiedlich. Bei Mobilcom hieß es, France Telecom sei für die Finanzierung zuständig, bis das UMTS-Geschäft laufe. Demnach pocht Mobilcom-Chef Gerhard Schmid auf rund 1,4 Mrd. Euro für den Aufbau des Netzes. France Telecom will dagegen für den Aufbau des UMTS-Geschäfts nur einige Hundert Mio. Euro bereitstellen.
Die vagen Vertragsvereinbarungen könnten Kredite von Mobilcom gefährden. Das Unternehmen steht kurz vor einer Umschuldung. Im Sommer muss Mobilcom 4,7 Mrd. Euro Verbindlichkeiten in langfristige Schulden umwandeln, sagte ein Mobilcom-Sprecher.
Die Kredite hatte ein Konsortium aus vier Großbanken vergeben. ABN Amro, Deutsche Bank, Société Générale und Merril Lynch hatten dem Großkredit zugestimmt, weil sie davon ausgingen, dass France Telecom zu den in dem Kooperationsabkommen vereinbarten Zusagen steht. "Die Frage ist nun in dem Streit, ob die Banken der Umschuldung zustimmen werden", sagte der Telekommunikationsexperte und Anlagestratege der Dresdner Bank, Chris-Oliver Schickentanz. France Telecom wollte sich nicht äußern. "Bis zur Aufsichtsratssitzung am 7. März bei Mobilcom werden wir das Thema nicht kommentieren."
France Telecom-Chef Michel Bon ist die Lust an seinem deutschen UMTS-Abenteuer vergangen. Er spielt jeden Joker aus, um den Vertrag mit Mobilcom für ungültig zu erklären. Sein Unternehmen prüft Aktiengeschäfte der Ehefrau des Mobilcom-Gründers Schmid, Sybille Schmid-Sindram. Sie hatte 2001 fünf Prozent an Mobilcom erworben. Das Geld dafür soll von Mobilcom stammen. Dies bestreitet Schmid.
© 2002 Financial Times Deutschland
ja ja, könnte schon passieren, aber voher geht`s nochmal mit Vollgas Richtung 16 € !
RESPEKT!
Ihr lasst ja wirklich keine negativ Meldung aus!
könnte denn nicht plötzlich noch wer Interresse an MOB bzw hauptsächlich an der Lizenz haben?
Kann mir einer mal sagen, wieviel MOB zum Kurs von rund 15 € kosten würde (im Vergleich zur UMTS Lizenz) ?
Gruß JOE
RESPEKT!
Ihr lasst ja wirklich keine negativ Meldung aus!
könnte denn nicht plötzlich noch wer Interresse an MOB bzw hauptsächlich an der Lizenz haben?
Kann mir einer mal sagen, wieviel MOB zum Kurs von rund 15 € kosten würde (im Vergleich zur UMTS Lizenz) ?
Gruß JOE
WKN
662240
Name
MOBILCOM
BID
14.22 EUR
ASK
14.33 EUR
Zeit
2002-02-26 10:26:58 Uhr
WKN
662240
Name
MOBILCOM
BID
14.25 EUR
ASK
14.39 EUR
Zeit
2002-02-26 10:28:59 Uhr
Uhrzeit Geld Brief
10.34:15 14.30 14.34
10.32:46 14.31 14.35
10.31:59 14.31 14.37
schaut mal im Intrady Chart, wieviele Stücke Ihr denen nachgeschmissen habt!
aber nix für ungut, ich hab gestern auch mal kurz 30 Ct
"verpasst" weil ich auf deren Trick reingefallen bin!
662240
Name
MOBILCOM
BID
14.22 EUR
ASK
14.33 EUR
Zeit
2002-02-26 10:26:58 Uhr
WKN
662240
Name
MOBILCOM
BID
14.25 EUR
ASK
14.39 EUR
Zeit
2002-02-26 10:28:59 Uhr
Uhrzeit Geld Brief
10.34:15 14.30 14.34
10.32:46 14.31 14.35
10.31:59 14.31 14.37
schaut mal im Intrady Chart, wieviele Stücke Ihr denen nachgeschmissen habt!
aber nix für ungut, ich hab gestern auch mal kurz 30 Ct
"verpasst" weil ich auf deren Trick reingefallen bin!
Unsinn !
Warum klagt FT wenn die Vereinbarung unverbindlich ist ?
So unverbindlich kann sie also nicht sein.
FT will sich nur rauswinden und günstig an die UMTS Lizenz.
Denn 2003 zahlt FT 100 €
MOB heute noch 15 € ....
Warum klagt FT wenn die Vereinbarung unverbindlich ist ?
So unverbindlich kann sie also nicht sein.
FT will sich nur rauswinden und günstig an die UMTS Lizenz.
Denn 2003 zahlt FT 100 €
MOB heute noch 15 € ....
FT kann es drehen wie es will, sie müssen zahlen.
a) bei einer Übernahme
b) wenn sie sich zurückziehen --> Schadenersatz an alle Investoren und Vertragspartner die an die Kooperationsvereinbarung und Zusagen der FT geglaubt haben
c) wenn sie die Investionsvereinbarung einhalten (Warum der Streit darüber? Die Franzosen wissen doch seit der UMTS Ausschreibung, dass 2003 25% der Bevölkerung UMTS verfügbar sein muss)
a) bei einer Übernahme
b) wenn sie sich zurückziehen --> Schadenersatz an alle Investoren und Vertragspartner die an die Kooperationsvereinbarung und Zusagen der FT geglaubt haben
c) wenn sie die Investionsvereinbarung einhalten (Warum der Streit darüber? Die Franzosen wissen doch seit der UMTS Ausschreibung, dass 2003 25% der Bevölkerung UMTS verfügbar sein muss)
ZAHLEN muss FT sowieso nicht, höchstens BÜRGEN. Und wenn FT aus der Bürgschaft in Anspruch genommen wird, geht die Forderung gegenüber MOB von den Banken auf FT über. Wenn das der Fall ist, hängt MOB am Zinstropf von FT und FT kann jederzeit den Hahn abdrehen. Die Insolvenz von MOB hängt so oder so in der Luft.
MOB bleibt überbewertet.
Grüße
Peer Share
http://www.share-infos.de
MOB bleibt überbewertet.
Grüße
Peer Share
http://www.share-infos.de
Genau ! Vive la france t... ha ha ha
Ich glaube manch einer hat immer noch nicht verstanden. Nicht MOB muss zahlen, sondern FT an MOB !
FT muss die UMTS-Investitionen bis 2003 aufbringen. Allein dieser Vertrag dient MOB als Sicherheit.
Und nicht nur dass, zudem muss FT die Anteile von Schmidt übernehmen (und das sicher über 100€ per share)
Also: Wer muss sich rauswinden ? Doch nur FT.
FT muss die UMTS-Investitionen bis 2003 aufbringen. Allein dieser Vertrag dient MOB als Sicherheit.
Und nicht nur dass, zudem muss FT die Anteile von Schmidt übernehmen (und das sicher über 100€ per share)
Also: Wer muss sich rauswinden ? Doch nur FT.
@Eco: Machen Sie sich besser einmal mit den Fakten vertraut.
@Fux
FT muss überhaupt nichts, Sie haben ja nur gesagt dass Sie Willens und in der Lage sind zu zahlen. Allerdings nur wenn Einigkeit über das Geschäftsmodell besteht. Die besteht leider aber nicht....
Pech für die finanzierenden Banken....was wohl so eine
"UMTS" Lizenz bei der Zwangsvollstreckung einbringt ?
Gruss
FT muss überhaupt nichts, Sie haben ja nur gesagt dass Sie Willens und in der Lage sind zu zahlen. Allerdings nur wenn Einigkeit über das Geschäftsmodell besteht. Die besteht leider aber nicht....
Pech für die finanzierenden Banken....was wohl so eine
"UMTS" Lizenz bei der Zwangsvollstreckung einbringt ?
Gruss
LOGISCH. FT klagt und beklagt sich über Schmidt, obwohl FT nicht muss und nicht will ?
Warum verkauft FT seine Anteile nicht und vergisst die ganze Sache mit MOB ? (natürlich um vor dem Anteilverkauf den Kurs runterzureden, um möglichst wenig zu erzielen)
Warum lässt FT MOB nicht einfach den Bach runter ...
Antworten:
1) FT hat sehr grosses Interesse an MOB und will die Mehrheit möglichst günstig
2) FT will den Einstieg in BRD
3) FT will eine UMTS-Lizenz
4) FT ist vertraglich an MOB gebunden
5) FT steht derzeit unter dem Druck der Banken, nicht MOB
Das sind die Fakten.
Warum verkauft FT seine Anteile nicht und vergisst die ganze Sache mit MOB ? (natürlich um vor dem Anteilverkauf den Kurs runterzureden, um möglichst wenig zu erzielen)
Warum lässt FT MOB nicht einfach den Bach runter ...
Antworten:
1) FT hat sehr grosses Interesse an MOB und will die Mehrheit möglichst günstig
2) FT will den Einstieg in BRD
3) FT will eine UMTS-Lizenz
4) FT ist vertraglich an MOB gebunden
5) FT steht derzeit unter dem Druck der Banken, nicht MOB
Das sind die Fakten.
ZU 2) Glaube ich auch
Zu 3) Glaube ich auch
ZU 5) Stimmt
Wenn FT Mobilcom aber den Bach runter gehen lässt, dann gibts 2 und 3 fast geschenkt.
Was die Probleme mit Banken betrifft: MOB hat in 4 Monaten
ein 4,7 MRD Problem ! Im Gegensatz zu FT können die das aber alleine nicht lösen.
Gruss
Zu 3) Glaube ich auch
ZU 5) Stimmt
Wenn FT Mobilcom aber den Bach runter gehen lässt, dann gibts 2 und 3 fast geschenkt.
Was die Probleme mit Banken betrifft: MOB hat in 4 Monaten
ein 4,7 MRD Problem ! Im Gegensatz zu FT können die das aber alleine nicht lösen.
Gruss
FT ist vertraglich an Mobilcom gebunden, keine Frage. Aber ich glaube nicht, daß sie damit einverstanden sind, daß Schmid ihr Geld einfach mal so seiner Ehefrau gibt. Und deshalb können sie aus dem Geschäft aussteigen.
Was wäre denn, wenn ihr jemandem 250.000 Euro leiht unter der Bedingung, davon für euch ein Haus zu kaufen und dann einige Wochen später erfahrt, daß derjenige sich stattdessen lieber ein paar Autos gekauft hat?
Was wäre denn, wenn ihr jemandem 250.000 Euro leiht unter der Bedingung, davon für euch ein Haus zu kaufen und dann einige Wochen später erfahrt, daß derjenige sich stattdessen lieber ein paar Autos gekauft hat?
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