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    BB Biotech mit fast 13 % Diskont!! (Seite 299)

    eröffnet am 26.02.02 17:38:22 von
    neuester Beitrag 20.03.24 15:00:06 von
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      Avatar
      schrieb am 04.01.09 12:50:00
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.298.671 von Agio am 03.01.09 22:11:24Das habe ich auch so gesehen; daher habe ich mir im Nov/Dez einen Langfristposten für mein Health Care Portfolio aufgebaut. Leider habe ich wg. Urlaub die besten Kurse unter 40 verpasst.
      Tendenziell halte ich die Biotechs zwar eher für teuer, vor allem im Vergleich mit anderen Aktien, und ich halte es für denkbar dass bei einer möglichen Erholung der Gesamtmärkte im Jahresverlauf der Bereich underperformed. Doch schon aus demografischen Gründen ist der Bereich für Langfristanleger m.E. ein Muss.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 22:11:24
      Beitrag Nr. 619 ()
      02.01.2009

      BB Biotech: Aussichten für 2009 optimistischer denn je

      Frank Phillipps

      DER AKTIONÄR sprach mit Roland Maier, Leiter des Management-Teams von BB Biotech über die Aussichten für die Biotech-Branche im Jahr 2009, seine Favoriten und warum Anleger die Aktie der Schweizer Beteiligungsgesellschaft jetzt günstig einsammeln sollten.


      DER AKTIONÄR: Herr Maier, alle Welt redet derzeit von der globalen Finanzkrise. Und die geht auch am Biotech-Sektor nicht spurlos vorbei. Zwar stehen die meisten großen Unternehmen finanziell relativ gut da, dafür geht vielen kleineren Firmen langsam, aber sicher das Geld aus. Neue Barmittel dürften über den Kapitalmarkt im Augenblick schwer zu beschaffen sein. Erwarten Sie daher eine Konsolidierung in Form einer Übernahmewelle oder befürchten sie eher eine Pleitewelle? Wie schätzen sie die finanzielle Situation im Sektor derzeit insgesamt sein?

      Roland Maier: Es ist richtig, der Biotech-Sektor ist zweigeteilt. Jene Biotechunternehmen, welche bereits die Profitabilität erreicht haben, erzielen hohe Cash-Flows, die nach wir vor nachhaltig steigen. Diese Unternehmen können von der gegenwärtigen Krise profitieren, da sich attraktive Akquisitionsmöglichkeiten eröffnen. Andererseits gibt es viele junge Biotech-Unternehmen, die mit der Entwicklung ihrer Medikamente noch in den Anfängen stecken und die Kapital benötigen. Für diese Firmen sind die Finanzierungen wesentlich schwieriger geworden. Es ist deswegen davon auszugehen, dass wir eine gewisse Konsolidierung sehen werden. Dem einen oder anderen Unternehmen wird auch der Gang zum Konkursrichter nicht erspart bleiben. Insgesamt ist die Branche jedoch solide finanziert und weist einen positiven Cash-Flow aus.

      Wie beurteilen Sie die Perspektiven für die Biotech-Branche im Jahr 2009? Welche Bereiche werden sich nach Ihrer Ansicht überproportional entwickeln, welche Sektoren sollten Anleger aus Ihrer Sicht eher meiden?

      Wir sehen die Aussichten der Biotech-Branche optimistischer denn je. Wir erwarten bedeutenden medizinischen Fortschritt durch Biotech-Unternehmen im Jahr 2009 für mehrere wichtige Therapiegebiete, etwa für Krebs und Infektionskrankheiten. Investoren sollten bei Gesellschaften vorsichtig sein, die über eine schwache Kapitalstruktur verfügen.

      Sprechen wir über die Beteiligungen von BB Biotech: Kernposition im Portfolio ist Actelion mit einem Anteil von fast 29 Prozent. Ist es nicht gewagt, eine einzelne Position derart hoch zu gewichten? Welche Fantasiefaktoren sehen Sie bei dem Titel für die Zukunft?

      Es gibt mehrere Gründe, warum wir Actelion übergewichten. Zum einen ist Actelion auf dem Gebiet der Behandlung des pulmonalen Bluthochdrucks unbestrittener Marktführer und erzielt mit diesem Geschäftsfeld solide Wachstumsraten und einen hohen Cash-Flow. Zum anderen ist die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 15 für 2009 attraktiv bewertet. Darüber hinaus verfügt Actelion über mehrere Entwicklungsprojekte, denen wir erhebliches Potenzial zuordnen und von denen wir 2009 Resultate in wichtigen klinischen Studien erwarten.

      Weitere größere Beteiligungen sind die US-Schwergewichte Celgene und Gilead. Trotz ihrer Größe überzeugten die beiden Unternehmen in den letzten Jahren mit einer beachtlichen Wachstumsdynamik. Was spricht aus Ihrer Sicht dafür, dass die beiden Unternehmen das hohe Wachstumstempo auch in Zukunft beibehalten können?

      Ja, wir gehen davon aus, dass beide Unternehmen auch in den kommenden Jahren solide Wachstumsraten erreichen können. Celgene profitiert von dem Medikament Revlimid, welches für viele Krebspatienten von größtem Wert ist. Revlimid wird nicht nur in der wichtigsten Indikation Multiplem Myelom auf Jahre hinaus stark wachsen, da immer mehr Patienten über längere Zeit erfolgreich mit dem Arzneimittel behandelt werden. Wir erwarten, dass sich Revlimid auch in zusätzlichen Indikationen wie Non-Hodgkins Lymphomen oder Chronischer Lymphatischer Leukämie zu einem wichtigen Produkt entwickeln wird. Gilead hat es geschafft, auf dem sehr kompetitiven Markt für HIV-Medikamente gegen praktisch alle großen Pharmafirmen eine dominierende Marktstellung zu erreichen. Durch die Medikamente von Gilead wird die HIV-Erkrankung für viele Patienten zu einer chronischen, behandelbaren Krankheit, welche das tägliche Leben praktisch nicht beeinflusst. Es gibt aber weltweit noch sehr viele unbehandelte HIV-Patienten. Es gibt leider auch nach wie vor viele Neuinfektionen mit dem HI-Virus. Deswegen bleibt das Wachstum von Gilead noch lange Zeit intakt.

      Vertex lebt vor allem von der Fantasie, die von dem Hepatitis-Mittel Telaprevir ausgeht. Wann rechnen Sie hier mit weiteren Ergebnissen aus klinischen Studien?

      Wir erwarten für die nächsten zwei Jahre eine Fülle neuer klinischer Ergebnisse für Telaprevir. Von besonderer Wichtigkeit werden die abschließenden Ergebnisse einer klinischen Studie mit Telaprevir in Hepatitis C-Patienten sein, bei denen die bisher verfügbaren Medikamte nicht wirksam waren. Für diese Patientengruppe wird Telaprevir allerhöchste Bedeutung gewinnen.

      Etwa 10,5 Prozent beträgt die Beteiligung am Branchenschwergewicht Genentech. Dessen Mutterkonzern Roche hat ein Übernahmeangebot in Höhe von 89 Dollar unterbreitet, das allerdings als zu niedrig zurückgewiesen wurde. Rechnen Sie nach wie vor damit, dass Roche Genentech komplett schluckt? Wenn ja, zu welchem Preis je Aktie?

      Wir erwarten, dass die Roche-Genentech-Transaktion zustanden kommen wird und dass der Preis im Bereich der bereits unterbreiteten Offerte liegen wird.

      Noch eine Frage zu einer kleineren Beteiligung: Arena Pharmaceuticals. Das Unternehmen hat vor kurzem positive Phase-II-Daten seines experimentellen Wirkstoffs Lorcaserin, einem Mittel gegen Fettleibigkeit, veröffentlicht. Eine solche Arznei wäre so etwas wie der „heilige Gral“ unter den Medikamenten, vergleichbar mit einem Heilmittel gegen Krebs, schließlich gilt Fettleibigkeit als Hauptauslöser von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, der Killer-Krankheit Nummer 1 in den Industrienationen. Bisher sind alle Unternehmen bei der Entwicklung eines entsprechenden Medikamentes gescheitert. Warum sollte gerade Arena den Durchbruch auf diesem Gebiet schaffen?

      Wir erwarten nicht, dass Lorcaserin von Arena sich zum ultimativen Mittel gegen Fettleibigkeit entwickeln wird. Dazu wird die Wirksamkeit nicht ausreichend sein. Lorcaserin ist eine Weiterentwicklung bereits bekannter Medikamente. Der Vorteil von Lorcaserin könnte darin liegen, dass ein signifikanter Gewichtsverlust bei gleichzeitig nur sehr geringen Nebenwirkungen ermöglicht wird. Angesichts des enormen medizinischen Problems, das Fettleibigkeit für die Medizin darstellt, wäre ein solches klinisches Profil ausreichend, um Lorcaserin zu einem bedeutenden Produkt zu machen.

      Es ist auffallend, dass BB Biotech bislang nicht in Unternehmen investiert hat, die etwa im Bereich der Stammzellenforschung oder in der RNA-Interferenz tätig sind. Glauben Sie nicht an das Potenzial dieser Technologien oder sind Ihnen die in der Entwicklung befindlichen Wirkstoffe noch zu weit von der Marktreife entfernt?

      Sie können sicher sein, dass wir diese Gebiete mit großem Interesse verfolgen und mit den involvierten Firmen einen konstanten Dialog führen. Allerdings möchten wir nicht den Fehler begehen, unsere finanziellen Mittel zu früh einzusetzen.

      Die Differenz zwischen NAV (Net Asset Value), also dem inneren Wert von BB Biotech, und der Börsenbewertung weist derzeit einen Discount von fast 30 Prozent auf. Ein Engagement wäre demnach für Anleger günstig. Wie lauten Ihre Argumente dafür, dass dieser Discount auf absehbare Zeit nachhaltig abgebaut wird und Investoren mit der BB-Biotech-Aktie ordentliche Renditen erwirtschaften?

      Der momentan sehr niedrige Aktienkurs der BB Biotech lässt sich auf verschiedene Sonderfaktoren zurückführen: Die Aktie ist leider auch von der aktuellen Finanzkrise betroffen, die Fälligkeit einer Wandelanleihe zum Jahresende übt Druck auf die Aktie aus und wir haben unser laufendes Rückkaufprogramm bereits in den ersten drei Quartalen 2008 zum größten Teil ausgeführt. Trotz der momentanen Krise hat die BB Biotech für ihre Aktionäre, die bei der Gründung der Gesellschaft im Jahre 1993 in die Aktie investierten, eine durchschnittliche jährliche Rendite von 7,2 Prozent erzielt, was sich durchaus vorteilhaft mit den allermeisten anderen Finanzanlagen in diesem Zeitraum vergleicht. Wir halten an unserem Ziel fest, dass die Aktie im Bereich des Inneren Wertes der Fima handeln sollte. Letztlich ist es aber die große Zahl neuer wirkungstarker Biotech-Medikamente, die uns für die Zukunft positiv stimmt.

      Fazit: Chance überwiegt Risiko

      Die Aktie der Schweizer Beteiligungsgesellschaft BB Biotech ist ein Basisinvestment im Biotech-Sektor. Das Papier bietet dem Anleger die Möglichkeit, an den großen Zukunftschancen der Biotechnologie zu partizipieren. Anders als bei einem Einzelinvestment bleibt das Risiko aufgrund des „Fonds-Charakters“ der Aktie dabei aber überschaubar. Die Differenz zwischen innerem Wert und Börsenwert von derzeit fast 30 Prozent zeigt die Unterbewertung deutlich an. Kaufen!
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 10:53:35
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.188.305 von tls72 am 11.12.08 15:45:17Diskount kann bald abgebaut werden.
      Habe ein Gerücht gehört, dass die eine Aktie im Depot von BB übernommen werden könnte...
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 15:45:17
      Beitrag Nr. 617 ()
      mittlerweile 33% Discount zum NAV.:confused:

      Billiges kann immer NOCH billiger werden.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 18:06:19
      Beitrag Nr. 616 ()
      27 % Discount zu NAV und 25 % Abgeltungssteuer, ich denke sowas sollte man nicht verpassen. Ich habe heute ein Paar zugelegt.
      :cool:

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      Avatar
      schrieb am 07.11.08 08:53:51
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.854.313 von Zock1000 am 06.11.08 14:30:55Vielen Dank für Deine Auskunft.
      Werde mir dann ein paar Stücke ins Depot legen, in der Hoffnung damit ruhig zu schlafen und in ein paar Jahren etwas damit verdient zu haben.

      sudo
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:39:50
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.819.262 von Heinz01 am 04.11.08 09:37:20Übertreibung pur.
      Aktuell liegen wir bei 26 %!!.


      Wo ich gerade hier tippe:
      Mach mal, dass sie auf 45 oder 42€ kommen, da ich auch wieder rein möchte - nachdem ich bei 49 und 51 ausgestiegen bin.
      Ziemlich genau in der Spanne dümpeln sie vor sich hin - nur um mich zu ärgern. :D

      Gruß
      Zock
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:30:55
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.850.380 von sudo am 06.11.08 09:43:58Mal eine Frage an die Experten:
      Wird BB Biotech auch steuerlich wie eine Aktie eingestuft?


      Ja.
      Es ist auch Eine (auch wenn das Geschäftsmodell ähnlich einem Fond ist).

      Genauer gesagt, wenn ich dieses Jahr noch kaufe und ein Jahr halte, bin ich dann steuerfrei.

      Ja, so ist es.

      Oder fällt wie bei einem Zerti Steuer an ?

      Nein.

      Gruß
      Zock
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 09:43:58
      Beitrag Nr. 612 ()
      Mal eine Frage an die Experten:
      Wird BB Biotech auch steuerlich wie eine Aktie eingestuft?

      Genauer gesagt, wenn ich dieses Jahr noch kaufe und ein Jahr halte, bin ich dann steuerfrei. Oder fällt wie bei einem Zerti Steuer an ?

      Vielen Dank
      sudo
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 09:37:20
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.723.852 von Heinz01 am 28.10.08 07:36:11Übertreibung pur.
      Aktuell liegen wir bei 26 %!!.
      Entweder pennen die bei BBBIO/der MM oder sie wollen
      ihre treuen Aktionäre vergraulen.
      Jedenfalls hat sich bei BB Bio einiges zum Negativen geändert
      in den letzten Monaten.
      Wenn man die homepage anschaut, sind die jedenfalls mehr mit
      Personality-PR beschäftigt als mit ihrem Portfolio.:D
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