Zuwanderung: ernsthafte Diskussion moeglich? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.02.02 19:40:35 von
neuester Beitrag 26.02.02 20:34:49 von
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Hallo!
In einem Parallelthread wird ja darueber diskutiert, ob
Zuwanderung ein Wahlkampfthema sein sollte oder nicht und
dabei kommt auch das berechtigte Argument, dass man in einer
Demokratie dem Buerger wohl kein Thema vorenthalten kann.
Man kann sicherlich trotzdem der Ansicht sein, dass ein
solches Thema durch die Wahlkampfsituation vergiftet wird,
aber das moechte ich hier nicht diskutieren. Mich wuerde
schon interessieren, was die Gegner des Zuwanderungsgesetzes
der Bundesregierung konkret am Gesetz auszusetzen haben. Ich
bitte um Entschuldigung, dass ich dafuer einen neuen thread
aufmache, aber der genannte Parallelthread scheint mir bereits
leicht vergiftet
Zu Beginn brauchte man wohl Informationen, ich schlage vor,
diese zu sammeln. Hat jemand einen link, mit dem man den
Text des neuen oder zumindest des alten Gesetzesentwurfs
der Bundesregierung erreichen kann? Ebenso die Frage, welches
denn die 19 (?) Punkte waren, die nach Ansicht der Opposition
geaendert werden muessten. Gibt es dazu einen link?
Xiangqi
In einem Parallelthread wird ja darueber diskutiert, ob
Zuwanderung ein Wahlkampfthema sein sollte oder nicht und
dabei kommt auch das berechtigte Argument, dass man in einer
Demokratie dem Buerger wohl kein Thema vorenthalten kann.
Man kann sicherlich trotzdem der Ansicht sein, dass ein
solches Thema durch die Wahlkampfsituation vergiftet wird,
aber das moechte ich hier nicht diskutieren. Mich wuerde
schon interessieren, was die Gegner des Zuwanderungsgesetzes
der Bundesregierung konkret am Gesetz auszusetzen haben. Ich
bitte um Entschuldigung, dass ich dafuer einen neuen thread
aufmache, aber der genannte Parallelthread scheint mir bereits
leicht vergiftet
Zu Beginn brauchte man wohl Informationen, ich schlage vor,
diese zu sammeln. Hat jemand einen link, mit dem man den
Text des neuen oder zumindest des alten Gesetzesentwurfs
der Bundesregierung erreichen kann? Ebenso die Frage, welches
denn die 19 (?) Punkte waren, die nach Ansicht der Opposition
geaendert werden muessten. Gibt es dazu einen link?
Xiangqi
zur Kritik der CDU habe ich was gefunden, hier ist der link:
http://www.cdu.de/politik-a-z/zuwanderung/kritik250102.htm
Xiangqi
http://www.cdu.de/politik-a-z/zuwanderung/kritik250102.htm
Xiangqi
Hier noch eine Einschaetzung des in dieser Woche
beschlossenen neuen Gesetzentwurfs aus Sicht der SPD:
http://www.spd.de/servlet/PB/-s/1raimecqg4y6m1ao6dmaugabf9w…
Xiangqi
beschlossenen neuen Gesetzentwurfs aus Sicht der SPD:
http://www.spd.de/servlet/PB/-s/1raimecqg4y6m1ao6dmaugabf9w…
Xiangqi
Hallo,
in der Süddeutschen am Samstag war ein sehr interessanter Bericht über die ca. 100.000 Russlanddeutschen die jährlich nach Deutschland kommen. Abgesehen von den vielen Rentnern die ohne Beiträge bezahlt zu haben teilweise höhere Renten als Deutsche die ein lebenslänglich einbezahlt haben, abgesehen von den Leistungen der Krankenkassen für diesen Personenkreis, stellen insbesondere die jungen Aussiedler bis 18 Jahre ein großes Problem dar. Die Gefängnisse sind voll, sie bekommen in der Regel keine Bewährungsstrafen, sondern wandern sofort in den Knast, und sie haben, das wurde in dem Bericht besonders hervorgehoben ein völlig andere Mentalität. Den Umgang mit der Polizei etwa, handhaben die so wie in Russland ( und fallen natürlich hier auf die Schnauze) - die Sprachkurse wurden auf 8 Monate verkürzt ( während die Eltern noch ol-la Deutsch sprechen, sprechen die jungen Deutsch/Russen kaum mehr ein Wort-für sie entfällt nämlich der Sprachtest-aber der Bericht ist elend lang, also selber lesen. Ein großes Problem ist der Familiennachzug und hier versagt Rot/Grün. Man macht keinem einen Gefallen und schon 10x den Kindern nicht, die werden ja auch nicht gefragt, wenn man sie mit 12 oder 14 Jahren in ein anderes Land setzt. Und gerade die Kürzung der Mittel für Sprachausbildung des Aussiedler zeigt doch wohin der Hase läuft. Kein Geld da, obwohl die dann im Gefängnis ein Vielfaches kosten. Natürlich brauchen Einwanderer in dem geplanten Umfang auch Wohnungen. Der Wohunungsbau in D ( insbes. der öffentl. geförderte) ist in nahezu allen Ländern auf ein Minimum reduziert worden. Wer in München ein Wohnung sucht, erhält vom OB die Antwort: Ziehen sie halt nach Augsburg. Also auch das ein ungelöstes Problem. Un der Arbeistmarkt spielt halt doch ein Rolle. Renteneintrittsalter heute: 59 Jahre. Die Menschen müssen wieder länger arbeiten und nicht schon mit 55 wie jetzt üblich (insbes. in OstD) auf Rente warten. Soviel zum Thema wir brauchen Arbeitskräfte.
Übrigens nichts gegen Aus/Übersiedler, die haben genung gelitten, als man sie in die Ödnis nach Russland gekarrt hat.
in der Süddeutschen am Samstag war ein sehr interessanter Bericht über die ca. 100.000 Russlanddeutschen die jährlich nach Deutschland kommen. Abgesehen von den vielen Rentnern die ohne Beiträge bezahlt zu haben teilweise höhere Renten als Deutsche die ein lebenslänglich einbezahlt haben, abgesehen von den Leistungen der Krankenkassen für diesen Personenkreis, stellen insbesondere die jungen Aussiedler bis 18 Jahre ein großes Problem dar. Die Gefängnisse sind voll, sie bekommen in der Regel keine Bewährungsstrafen, sondern wandern sofort in den Knast, und sie haben, das wurde in dem Bericht besonders hervorgehoben ein völlig andere Mentalität. Den Umgang mit der Polizei etwa, handhaben die so wie in Russland ( und fallen natürlich hier auf die Schnauze) - die Sprachkurse wurden auf 8 Monate verkürzt ( während die Eltern noch ol-la Deutsch sprechen, sprechen die jungen Deutsch/Russen kaum mehr ein Wort-für sie entfällt nämlich der Sprachtest-aber der Bericht ist elend lang, also selber lesen. Ein großes Problem ist der Familiennachzug und hier versagt Rot/Grün. Man macht keinem einen Gefallen und schon 10x den Kindern nicht, die werden ja auch nicht gefragt, wenn man sie mit 12 oder 14 Jahren in ein anderes Land setzt. Und gerade die Kürzung der Mittel für Sprachausbildung des Aussiedler zeigt doch wohin der Hase läuft. Kein Geld da, obwohl die dann im Gefängnis ein Vielfaches kosten. Natürlich brauchen Einwanderer in dem geplanten Umfang auch Wohnungen. Der Wohunungsbau in D ( insbes. der öffentl. geförderte) ist in nahezu allen Ländern auf ein Minimum reduziert worden. Wer in München ein Wohnung sucht, erhält vom OB die Antwort: Ziehen sie halt nach Augsburg. Also auch das ein ungelöstes Problem. Un der Arbeistmarkt spielt halt doch ein Rolle. Renteneintrittsalter heute: 59 Jahre. Die Menschen müssen wieder länger arbeiten und nicht schon mit 55 wie jetzt üblich (insbes. in OstD) auf Rente warten. Soviel zum Thema wir brauchen Arbeitskräfte.
Übrigens nichts gegen Aus/Übersiedler, die haben genung gelitten, als man sie in die Ödnis nach Russland gekarrt hat.
eine Frage zum Beitrag von odlo:
Wie stehen die Parteien zu der Ansicht von odlo, dass
die Zuwanderungsproblematik und das Thema Aussiedler
eng miteinander verknuepft sind?
Xiangqi
Wie stehen die Parteien zu der Ansicht von odlo, dass
die Zuwanderungsproblematik und das Thema Aussiedler
eng miteinander verknuepft sind?
Xiangqi
Hier eine Presseerklaerung der FDP aus dem letzten Jahr:
http://mdb.liberale.de/fraktion/aktuelles.php?id=32790
Xiangqi
http://mdb.liberale.de/fraktion/aktuelles.php?id=32790
Xiangqi
Und ein Interview der Gruenen Claudia Roth mit dem
Deutschlandfunk von heute:
http://www.gruene.de/aktuell/einwanderung/texte/Zuwanderung…
Xiangqi
Deutschlandfunk von heute:
http://www.gruene.de/aktuell/einwanderung/texte/Zuwanderung…
Xiangqi
Pressemitteilung der PDS vom November letzten Jahres:
http://www.pds-im-bundestag.de/index.php?main=/aktuelles/pr…
Xiangqi
http://www.pds-im-bundestag.de/index.php?main=/aktuelles/pr…
Xiangqi
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