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    Telefonat mit KNORR-Vorstand: demnächst APN-Programm!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.01.00 12:25:00 von
    neuester Beitrag 27.01.00 14:04:10 von
    Beiträge: 7
    ID: 55.832
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      Avatar
      schrieb am 27.01.00 12:25:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Board-Kollegen!
      KNORR starten von nun an ein massives Investor-Relation-Programm mit dem der Kurs in den nächsten Wochen aus der massiven Unterbewertung geführt werden soll!

      Wie mir Thomas Knorr eben persönlich telefonisch mitteilte, ist hierzu "DEMNÄCHST EIN APN-PROGRAMM GEPLANT, DAS UNSEREN AKTIONÄREN AUCH IN SCHWÄCHEREN BÖRSENUMFELDERN DEUTLICHE VORTEILE BRINGEN WIRD!"

      Das APN-Programm (AktiePlusNeuemission) wird es den Aktionären möglich machen, bei von KNORR begleiteten Börsengängen in einen festgesetzten Verhältnis GARANTIERT BEI DER ZEICHNUNG ZUR ZUTEILUNG ZU KOMMEN!!!

      Wie sich das auf den Kurs der KNORR-Aktie auswirkt, ... naja sparen wir uns den Kommentar.

      Als Beispiel für eine interessante Neuemission:

      Die Beans AG! Beans ist im Internetsektor im Bereich des E-Commerce tätig und entwickelt hierzu Softwareapplikationen.

      BEANS GILT MIT ALS DER GRÖSSTE KONKURRENT VON INTERSHOP !!!
      FERNER ERHIELT BEANS 1999 SOGAR EINE AUSZEICHNUNG DURCH UNSEREN BUNDESPRÄSIDENTEN A.D. ROMAN HERZOG!!!

      KURSZIEL BIS ENDE DES QUARTALS: 50 EURO (KONSERVATIV)
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 12:51:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ruhig, Brauner....

      Wonko
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 13:04:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      tut mir leid, aber ich will einen Beweiss.
      Das kann jeder behaupten (so schön es auch wäre...)
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 13:14:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hört auf mit irgendwelchen dummen Pushereien.
      Ich glaube nicht, dass Herr Knorr jedem Anrufer
      Insiderwissen preisgibt - Das ist dümmste Pusherei!!
      Ihr tut Knorr damit keinen Gefallen.
      Habt einfach etwas Geduld und Ihr werdet belohnt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 13:35:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      ES GIBT BEI KCP KEIN APN PROGRAMM.

      Das ist Fakt und alles andere Falsch!

      Gruß Poseidon

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      Avatar
      schrieb am 27.01.00 14:00:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      hi,

      ich denke nicht, dass ein APN-Programm zur Firmenphilosophie passt.
      Knorr ist eben nicht eine reine Beteiligungsgesellschaft, sondern
      ist an einer nachhaltigen Wertsteigerung der von Ihr an die Boerse
      gefuehrten Unternehmen interessiert. Das Beispiel Systematics
      zeigt das. Hier wurden zum Boersengang keine Aktien abgegeben,
      sondern im Gegenteil neue erworben.
      Knorr wird also in den seltesten Faellen Aktien beim Boersengang
      abgeben.

      an one step ahead: erklaere mir mal, wie ein APN in diesem Falle
      funktionieren soll ?

      gruesse
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 14:04:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Knorr Capital ist auf Partnersuche
      (Börsenzeitung, 27.01.2000)

      Das Venture-Capital- und Beratungsunternehmen Knorr Capital Partner AG (KCP),
      München, verhandelt derzeit mit US-Firmen über eine Partnerschaft. Dabei gibt es
      nach den Worten von Vorstandschef Thomas H. Knorr mehrere Kandidaten, von
      denen eine Gesellschaft eine "ähnliche Betreuungskompetenz" und ein ähnliches
      Geschäftsverständnis wie KCP aufweise und damit als Favorit gelten könne. Als
      Ergebnis der Gespräche könnte eine Fusion bei den Firmen herausspringen, sagte
      Knorr auf einer Investorenveranstaltung in München: "Das geht in diese Richtung."

      Die Suche nach einem US-Partner sei für KCP ein "wichtiges strategisches Ziel", das
      möglichst noch in diesem Jahr erreicht werden solle. Hintergrund ist nach den Worten
      von Knorr die Herausforderung, als Beratungsgesellschaft Firmen nach Übersee
      begleiten zu müssen. Der potenzielle Partner in den USA stehe in Europa vor dem
      gleichen Problem. Da die Firma bereits an der Nasdaq notiert sei, könnte sich durch
      einen Merger sogar ein Listing von KCP in den USA ergeben.

      Notierung am Neuen Markt soll kommen

      In Deutschland strebe man in absehbarer Zeit den Wechsel vom Amtlichen Handel in
      den Neuen Markt an, so der Vorstandschef. Zwar fühle man sich im Small- und
      Mid-Cap-Segment Smax "nicht unaufgehoben". Der Neue Markt verspreche jedoch
      eine bessere Performance der Aktie. Knorr räumte ein, dass die Gesellschaft ihre
      Rolle am Kapitalmarkt erst noch entwickeln müsse: "Wir sind noch ein verstecktes
      Blümchen." Die im April 1999 für 12,5 Euro emittierte Aktie zeigte seit der Erstnotiz
      keinen eindeutigen Trend; zuletzt zog die Notierung aber wieder an und erreichte ein
      Niveau zwischen 24 und 26 Euro, entsprechend einer Marktkapitalisierung von 132
      Mill. Euro bis 143 Mill. Euro.

      Knorr beklagte, dass KCP nicht selten als Außenstelle oder "verlängerte Werkbank"
      des Finanzdienstleisters Gold-Zack AG aufgefasst worden sei. Seit kurzem versucht
      der Vorstandsvorsitzende deshalb, sich aus dem Dunstkreis des Unternehmens aus
      Mettmann zu befreien, in dessen Aufsichtsrat er sitzt. Dazu diente Knorrs
      Ankündigung, dass KCP "die transparenteste und profitabelste börsennotierte
      Venture-Capital-Gesellschaft" sein wolle. "Wir haben genug Intransparenz erlebt",
      sagte er - ein Seitenhieb auf Gold-Zack, deren teilweise undurchsichtiges
      Geschäftsgebaren in der Öffentlichkeit mehr und mehr kritisiert wird.

      Der Emanzipation diente ferner der vor kurzem zum Preis von 19,22 Euro je Aktie
      über die Bühne gegangene Kauf von 11 % des KCP-Grundkapitals aus dem
      Gold-Zack-Besitz durch die Familie Knorr. Wie berichtet, will diese die Anteile an
      Institutionelle weiterverkaufen und so den Free Float auf rund 35 % erhöhen. Der
      Vorstandschef denkt dabei an die Aufteilung des Pakets auf drei bis vier
      Finanzadressen, etwa Fonds und Banken. Die Gespräche mit Interessenten sollen
      spätestens bis zur nächsten Hauptversammlung abgeschlossen sein, so Knorr. Der
      bei Gold-Zack verbleibende Anteil von 9,0 % an KCP wird mittlerweile als reine
      Finanzbeteiligung charakterisiert. Hat sich KCP beim Going Public in erster Linie als
      Emissionsberatung und Consulting-Firma präsentiert, so steht Knorr zufolge jetzt das
      Venture-Capital-Geschäft im Vordergrund. Mittlerweile besitzt das Unternehmen 30
      Firmenbeteiligungen mit dem Schwerpunkt IT-Services/Consulting und Internet. Die
      Anschaffungskosten betrugen insgesamt 45 Mill. DM. Ziel sei es, das Portfolio an
      potenziellen Börsenkandidaten auf mindestens 40 Firmen zu erhöhen und vom Jahr
      2001 an zehn Börsengänge pro Jahr abzuwickeln.

      Kernmarkt von KCP bleibe die Informations- und Kommunikationstechnologie; hier
      verfüge das Unternehmen über ein anerkanntes Branchen-Know-how, so der
      Vorstandschef. Beteiligungen an Firmen aus dem Segment Health Care und
      Biotechnologie werden in der Tochter Medicis AG gebündelt, an der KCP 40 % hält.
      Zudem planen die Münchner den Einstieg ins Segment Media und Entertainment. Die
      dafür gegründete Viper Media Venture AG habe aber noch keine attraktiven Firmen
      gefunden, hieß es. Ebenfalls 40 % hält das Unternehmen an der Management
      Support Systems AG, die Firmen "standardisierte Services" anbietet (Aufbau eines
      Planungswesens, Controlling usw.).

      Grundsätzlich bleibe KCP bei der Strategie, in anderen Branchen als dem IT-Segment
      nur zusammen mit strategischen Partnern zu investieren, die entsprechendes
      Know-how einbringen sollen. Knorr betonte die großen stillen Reserven, die im
      Beteiligungsportfolio des Unternehmens schlummerten. Bei börsennotierten Papieren
      betrügen diese knapp 20 Mill. Euro. Dem Vorstandschef zufolge wird auf Sicht der
      Börsengang der Medicis AG und der Management Support Systems angestrebt. Bei
      der Biotech-Holding könne die Börsenfähigkeit auf der Basis von 10 bis 12 (derzeit: 5)
      Firmenbeteiligungen bereits 2001 erreicht werden. Bei der Management Support
      Systems werde dies wohl eher 2002 der Fall sein.

      Planung: Ebit 2000 bei gut 15 Mill. Euro

      Wie vor einigen Tagen bekannt gegeben, konnte KCP 1999 den Umsatz nach ersten
      Berechnungen auf 18,3 (4,0) Mill. Euro ausweiten. Das Ergebnis vor Zinsen und
      Steuern (Ebit) legte auf 6,6 (1,8) Mill. Euro zu; der Nettogewinn stieg auf 3,7 (1,0)
      Mill. Euro. Die von Knorr den Investoren präsentierte Planrechnung für die Jahre 2000
      bis 2002 sieht Umsätze von 31,3 Mill. Euro (2000), 47,6 Mill. Euro (2001) und 62,2
      Mill. Euro (2002) vor. Das Ebit soll auf 15,2 Mill. Euro, 27,2 Mill. Euro und 37,8 Mill.
      Euro zulegen. Beim Jahresüberschuss sind Zuwächse auf 6,1 Mill. Euro, 11,2 Mill.
      Euro und 15,8 Mill. Euro budgetiert.

      Knorr nannte diese Planung als "gesichert", sofern die Börse auf dem jetzigen Niveau
      bleibe. Nicht berücksichtigt worden seien die Pläne der Bundesregierung,
      Anteilsverkäufe an inländischen Unternehmen steuerlich zu befreien. Und auch eigene
      Überlegungen zur Minderung der Steuerlast hätten in die Zahlen noch keinen Eingang
      gefunden: So ist dem Vorstandschef zufolge geplant, das Beteiligungsgeschäft (und
      vielleicht später auch die Beratungsaktivitäten) in eine eigene Kapitalgesellschaft
      unterhalb der AG auszugliedern. Man sei sicher, dadurch die Steuerquote von KCP
      auf unter 30 % drücken zu können.


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