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    Kirch: Deutsche Bank will Leo die Formel 1 abluchsen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 28.02.02 13:58:27 von
    neuester Beitrag 28.02.02 16:12:18 von
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    ID: 558.408
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      Avatar
      schrieb am 28.02.02 13:58:27
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Annäherung der Deutschen Bank an Leo Kirch ist offensichtlich schon beendet, bevor sie richtig begonnen hatte. Die Deutschbanker haben Medienberichten zufolge weiterhin kein Interesse an einer „nationalen Auffanglösung“ der Kirch-Gläubigerbanken. Vielmehr verfolge das Institut nach Informationen der Financial Times Deutschland eigene Pläne. Dabei dreht es sich vor allem um die vieldiskutierten Anteile an der Formel 1-Holding SLEC.

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      Denn pikanterweise ist die Deutsche Bank Großaktionär beim Automobilkonzern DaimlerChrysler. Die finanzielle Schieflage der Kirch-Gruppe will Bank-Chef Rolf Breuer offensichtlich dazu nutzen, um Kirch mit der Formel 1-Beteiligung unter Druck zu setzen. Noch in der laufenden Woche werde Breuer Kirch ein Angebot übermitteln. 50 Prozent der Anteile sollen demzufolge an die Automobilkonzerne gehen, die damit das Sagen im Rennzirkus hätten. Den Rest soll Kirch den Gerüchten zufolge behalten dürfen.

      Das Angebot stellt das genaue Gegenteil zu der Offerte Kirchs dar, die er den Autobauern vor wenigen Monaten präsentierte. Damals wollte er 25 Prozent an die Konzerne abgeben. Die Autobauer lehnten das ab und unterstrichen damals ihre Forderung, dass die Formel 1 in die Hände der Rennställe gehen muss. Sollte das nicht der Fall sein, lautete die damalige Drohung, werde man bis 2008 eine eigene Rennserie aus dem Boden stampfen.

      Letztere könnte sich nunmehr bald erledigt haben. Strittig ist allerdings weiterhin die Preisfrage. Kirch, der für seine Beteiligung rund 1,6 Mrd. Dollar bezahlt haben soll, verlangt angeblich nun 2 Mrd. Dollar. Ein Angebot auf das potenzielle Käufer nicht unbedingt sofort eingehen müssen. Schließlich könnte schon bald der Zeitpunkt kommen, an dem Kirch das Paket dringend verkaufen muss, um Begehrlichkeiten wie beispielsweise die Put-Option von Rupert Murdoch zu bedienen. Bei einem Notverkauf wird der Preis erfahrungsgemäß etwas niedriger ausfallen. Schließlich ist weniger immer noch mehr als gar nichts.

      Autor: Robert Sopella (© wallstreet:online AG),13:58 28.02.2002

      Avatar
      schrieb am 28.02.02 16:12:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      wo bekomme ich noch kostenlose realtimekurse ???
      hat jemand ein tipp für mich
      danke


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