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    Stoiber kriegt eins auf den Seppl-Hut !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.03.02 20:11:00 von
    neuester Beitrag 08.03.02 21:35:19 von
    Beiträge: 49
    ID: 559.787
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      schrieb am 03.03.02 20:11:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bei den Kommunalwahlen in Bayern gibt es bemerkenswerte Ergebnisse!!!

      Der Münchener Bürgermeister Christian Ude (SPD) deklassierte mit ca. 64,5 % sein CSU-Gegenüber (ca. 29,3 %) unerwartet deutlich.

      Auch bei den Ergebnissen zur Stadtrats-Wahl liegen zur Zeit die Sozialdemokraten (ca. 45,6 %) klar vorne, die CSU hat zur Zeit nur ca. 37 %.

      Es scheint deutlich zu werden, dass zumindest in München die Wähler dem CSU-Kanzlerkandidaten damit für seine Rolle beim Zuwanderungsgesetz eine klare Absage geben.

      Auch in Nürnberg und Fürth und in anderen Großstädten sind die Kandidaten der SPD z. Zt. wohl vorne.

      Damit hat Stoiber eindeutig eins auf den Seppl-Hut bekommen.

      http://www.muenchen.de/wahl2002/
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 20:25:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Rofle:
      Abwarten - und Weisswurst essen!
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 20:28:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Rofle

      Das war der STOIBER-RUCK der einige wachgerüttelt hat.
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 20:47:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Rofle und Leo6:
      Nur zur Info: KOMMUNALWAHL, nicht BUNDESTAGSWAHL, nein, nein, das war eine KOMMUNAHLWAHL. Schon mal was davon gehört?
      Also war sollen diese saupreusischen Anti-Stoiber-Bemerkungen?!

      Wahrscheinlich lest Ihr auch noch den "Spiegel"! Schließlich ist es ja auch so schick, antibairisch zu sein.

      Nicht für ungut, aber ich kann diese Anti-Stoiber-Hähme nicht mehr hören/lesen, nur weil er aus Bayern kommt.
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 20:49:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja, ja. Der Deutsche ist eben dafür bekannt, daß er sich immer gern das Fell über die Ohren ziehen läßt und weil er von vorn bis hinten verarscht werden will.
      .... und das geht nun schon sooo lange...

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      Avatar
      schrieb am 03.03.02 21:03:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi Looser,
      Selbstverständlich waren dies KOMMUNALWAHLEN, aber jeder wollte schon eine Tendenz für die Wahl im Sept. sehen. Und wenn heute tatsächlich die CSU kräftig gewonnen hätte, hätte jeder, sicherlich auch Du, vom SToiber-Effekt geredet. So aber wird jetzt alles wieder auf kleiner Flamme weiter gekocht. Festzustellen ist jedenfalls, auch die CSU kocht ihren Kaffee auch nur mit Wasser. Und Stoibers Weitblick reicht auch nur bis zur Grenze Münchens. Sonst wären ja die Arbeitslosenzahlen im Frankenland nicht 2- Stelling (vor dem Komma).
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 21:11:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ rofle,
      bist ziemlich einseitig gestimmt, suchst dir nur die Städte aus die in deine Sicht passen. In Regensburg sieht es ganz anders aus: herbe Schlappe für die SPD... und das nicht nur in Regensburg...man muß differenzieren und diese Wahl auch als das nehmen was sie ist, nämlich eine Kommunalwahl.
      Deine Begründung für die Erfolge der SPD und der angeblichen Schlappe der CSU mit dem Verhalten Stoibers gegenüber dem Zuwanderungsgesetz zu erklären ist lächerlich und fern der Realität, da Umfragen zufolge über 50% der Deutschen gegen Zuwanderung sind.
      Gruß,
      R.
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 21:30:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Stoiber: Das kleinere Übel?
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 22:05:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Rumpeldax

      Das mit dem "einseitig gestimmt" bei mir stimmt schon, denn gegen Stoiber kann es nur eine Haltung geben!

      In einem 2. Punkt aber liegst Du nicht richtig:
      Nach einer Forsa-Umfrage wollen 85 % , dass es zu einer Einigung bei der Zuwanderung kommt, 54 % wollen, dass diese nicht zum Thema im Bundestagswahlkampf wird (BamS, 3.3.02).

      @Prof. Looser

      Der CSU-Kandidat in München wurde durch seinen Ministerpräsidenten mit Volldampf unterstützt! Der Stoiber-Ruck ist aber nicht durch die Bevölkerung gegangen, weil Stoiber dem Wahlvolk rechtzeitig durch seine rechte Position in Sachen Zuwanderung die Augen geöffnet hat. Das Ergebnis richtet bei der CSU erheblichen Flurschaden an!!!

      Im Übrigen: Der Steilflug des CDU/CSU-Kanzlerkandidaten Edmund Stoiber scheint somit beendet! Je schneller und steiler ein vermeindlicher Komet aufsteigt, desdo schneller wird er sinken! Stoibers Aufprall ist somit schon vorprogrammiert, vor allen Dingen, wenn jetzt die besonneneren Kräfte in der CDU zur Vernunft mahnen werden.
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 22:17:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      wenn unternehmen fachkräfte benötigen, diese jedoch nicht im eigenen land vorfinden, dann müssen sie sich halt im ausland nach diesen umschauen.

      was deutschland jedoch benötigt, sind leute, die die ohnehin schon leeren sozialkassen weiter schröpfen.

      wenn du so für zuwanderung plädierst, dann nehme diese leute auch auf und fütter sie durch.


      p.s. ich weiß, was jetzt gleich folgen wird, aber direkt vorab, ich bin kein ..
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 22:18:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      2. absatz

      natürlich nicht benötigt

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 22:23:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      FORSA :laugh:

      ..glaub lieber keiner Umfrage, die du nicht selbst gefälscht/manipuliert hast.


      Ich verstehe nicht, wie jemand, der für Zuwanderung ist, gleichzeitig gegen die CDU/CSU sein kann, denn der Zuzug wie er in den 16 Jahren CDU Regierung stattfand ist bis heute in der Geschichte der BRD unübertroffen.

      Wer weiterhin glaubt, dass diese hohe Arbeitslosigkeit noch ein Jahrzehnt durchzuhalten ist, der wird bald eines besseren belehrt werden.
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 22:41:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hier ist das Endergebnis der Münchener Stadtratswahl:

      Stimmbezirke insgesamt 876
      Stimmbezirke ausgezählt 876
      Auszählungsstand im Überblick

      Wahlbeteiligung 50,9 %

      Gesamtergebnis Stadt:
      CSU 39,0 %
      SPD 43,2 %
      GRÜN 7,4 %
      FDP 3,0 %
      REP 1,2 %
      DaCG 0,8 %
      RoLi 1,6 %
      ASP 0,7 %
      ödp 0,9 %
      FW 1,0 %
      PDS 1,2

      Damit ein klarer Auftrag an SPD und Grüne, die erfolgreiche Politik in München fortzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 22:43:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...erfolgreiche Politik gibt es in Deutschland nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 23:04:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...doch, in München! Steht zwar auch nicht alles zum besten in dieser Stadt, aber im Großen und Ganzen o.k.!

      Und Stoiber hat noch eins auf die Mütze bekommen. Unsere "atomaren" Energieversorger bestehen auf dem mit der derzeitigen Regierung ausgehandelten Vertrag zum Atomausstieg. Was sagt man dazu? Erst nicht nachgedacht, dann viel Geschrei und jetzt ist der Ausstieg die ideale Lösung.
      Stoiber war mal wieder nicht taktisch klug, hat auf`s falsche Pferdchen gesetzt und das hat ihn jetzt abgeworfen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 08:34:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      linda, das die Industrie an keiner Änderung des Vertrages zum Atomausstieg interessiert ist,
      liegt darin begründet, dass es sich ja hier um keinen Ausstieg im eigendlichen Sinn handelt,
      sondern, bei einer Restlaufziet von 30 Jahren, nur um eine Vereinbarung, die besagt, dass keine
      neuen AKW´s mehr gebaut werden dürfen und dies hat die Industrie ja ohnehin nicht geplant.

      Das die Atomwirtschaft diese Vereinbarung jetzt nicht mehr aufheben will, liegt daran, dass aufgrund der
      Vorkommnisse vom 11.09., die sich ja jederzeit wiederholen könnten, eine neue Diskussion über die Sicherheit
      der AKW´s beginnt, die dann dazu führt, dass man die Restlaufzeiten verringert.
      Daher handelt die Industrie hier im eigenen Interesse und will nicht unbedingt den Gegnern der Atomindustrie
      etwas gutes tun.

      Außerdem kann man mit einer Politik wie sie Rot- Grün in München betreibt, wohl auch auf Bundesebene leben,
      da hier die SPD wahrscheinlich auch sehr konservativ ist.
      Wenn Rot- Grün jedoch mit einer Politik wie sie in Hamburg geführt wurde, versuchte München zu regieren,
      wurde man sie vermutlich innerhalb kurzer Zeit aus dem Amt jagen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 09:10:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      So gefällt mir der Stoiber Effekt !

      Heimatstadt von E. Stoiber bleibt fest in SPD Hand !

      Und München UDE : 65 % + 2/3 Mehrheit und als zuckerl oben drauf Rot Grün bleibt an der Macht damit München auch weiterhin eine weltoffene Stadt bleibt !

      Und das ist auch gut so !
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 10:04:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Rofle
      Offenbar hast Du die Forsa-Umfrage nicht ganz verstanden. Die Bevölkerung wurde nach Deinen Angaben nur gefragt, ob sie eine Einigung will, aber nicht, wie die Zuwanderung geregelt werden soll. Man hat also lediglich die Streiterei satt.

      @ M_B_S
      Wenn Du Dich in der Münchener Politik auskennen würdest, wüßtest Du, dass das Ergebnis so zu erwarten war.

      @Linda17
      Die Energieversorger wären ja schön blöd, würden sie Strom in Zukunft in Deutschland produzieren wollen.
      Im Ausland geht das wesentlich billiger und dann importiert man halt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 14:59:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Rofle und M_B_S, die Vertreter von Marxismus_Bolschewismus_
      Sozialismus, wieder pünktlich zur Stelle, um ihren Beißreflex Richtung Bayern und Stoiber auszuleben.
      Die Pavlowschen Hunde lassen grüßen.

      Zur Abkühlung: Schaut euch zum Beispiel die Ergebnisse der
      Landratswahl in Cham an!

      Und wartet die Gesamtergebnisse ab!
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 16:25:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      @makaflo

      Man muss weder Marxist noch Bolschewist oder Sozialist sein, um sich Sorgen um eine soziale und liberale Grundordnung in unserem Land zu machen.

      Die rechtskonservative Grundhaltung eines Herrn Stoiber, Koch oder Schill und ihre Äußerungen in der Öffentlichkeit geben genug Antrieb für jeden etwas freier lebenden und denkenden Demokraten, für bestehende Rechte einzutreten.

      Ein Gegenkandidat Stoiber hat aber den Vorteil, dass jeder nicht "rechtskonservative" oder "patriotische" Wähler sich des Ernstes der Lage bewusst wird, die wir bekommen, wenn ein möglicher Kanzler Stoiber dieses Land regiert.

      So wird es in Deutschland eine parteienübergreifende Koalition geben, um Stoiber und seine Politik zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 16:54:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Rofle,
      du wirkst schon ziemlich unglaubwürdig, wenn du mit der
      "liberalen Grundordnung" hantierst und gleichzeitig alles,
      was nicht mit deiner sozialistischen Einstellung übereinstimmt, in apodiktischer Art und Weise verurteilst.
      Deine Threads haben nur ein Ziel: Diskriminierung.

      Und du nennst dich einen "etwas freier ... denkenden Demokraten" ???
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 18:24:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ Rofle

      ich denke mal das es Dir ganz massiv an politischer Bildung mangelt
      welchen "Erst der Lage" haben wir denn derzeit in Bayern?
      Wenn die Bayern mit ihrer Regierng so unzufrieden wären,
      hätte es doch in den letzten Jahrzehnten genug Möglichkeiten gegeben dies abzuwählen.
      Man mag ja zu Stoiber stehen wie man will, besonders Sympathisch ist er mir auch nicht,
      wenn man sich aber ansieht wie Bayern im vergleich zu anderen Bundesländern dasteht,
      kann man davon ausgehen das dieses der fähigste Politiker ist, den wir derzeit haben.
      Und der auch dazu in der Lage ist, uns wirschaftlich wieder etwas weiter zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 19:37:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      Stoiber ist der beste Wahlkämpfer der SPD.
      Die gestrigen Ergebnisse haben es bewiesen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 19:58:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      auf kommunaler ebene hat die csu lt. medienberichten ca 43% erreicht. dies ist ein wahlerfolg und keine niederlage!!!
      die wahlsiege in den groesseren städten sind auf die zugezogenen sozi-idioten aus den nördlichen bundesländern zurückzuführen. diese sind aus arbeitsmangel in nrw, niedersachsen, hh,etc. nach bayern gezogen und haben es immer noch nicht gerafft, dass sie ihren arbeitsplatz der guten wirtschaftspolitik stoibers zu verdanken haben. stoiber für ganz deutschland - nur so können wir es schaffen. weg mit dem rot-grünen scheiss.
      gruss
      rh
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 20:12:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Lieber roland hausse:
      Bitte nenne mir doch mal die Geburtsorte Deiner 4 Großeltern. Es reichen auch die Bundesländer.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 20:14:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      ich bin absolut kein Stoiber-fan, aber.....

      wie bereits einige User vor mir schrieben, waren das Kommunalwahlen!

      Und nur ;Menschen, die so gottserbärmlich dämlich und entscheidungs-schwankend sind wie PO-litiker und ihre Gedanken nur nach umfrageergebnissen anstatt an Logik und staatsmännsichem denken ausrichten, glauben, daß die KOMMUNALwahlen in Bayern irgendwas mit Bundespolitik zu tun haben.

      Die werden in den letzten 4 Wochen gewonnen.

      Stoiber ist genauso ein gnadenlos unstaatsmännischer Pfau wie es Schröder ist... beide werden uns mit ihrem schlichten opportunismus in den Ruin führen und auch noch stolz darauf sein.

      Die einzige Spitzenpolitikerin, die vom Gewicht ihres gehirns etwas taugte und nicht nur an Macht, sondern an deutschland dachte, wurde von ihren eigenen Leuten im Januar massakriert und wird hoffentlich im Jahr 2006 endlich Schröder ablösen.

      Ob dann noch etwas in Deutschland zu retten sein wird, wage ich leider zu bezweifeln.

      Dies schreibe ich, obwohl ich so alles ander als ein CDU/CSU-Fan bin.

      Aber die opportunisten in Rot-Grün haben sich zu Tode im Kreis gedreht.

      Und die anderen ewig gestrigen, die "alte" CDU/CSU haben 16 Jahre bewiesen, daß sie ausser KAnzelerwahlverein nix anderes sind... schlimmer: sie haben deutschhland zum überschuldeten Sorgenkind der EU gemacht... unfassbar!!

      Der/Die einzige, die die CDU erneuert hat und den Mumm hatte, gegen den Sesselkleber Kohl, der EHRENWORT ÜBER GESETZ stellt, anzustinken, war einzig und allein Angela Merkel, unterstützt von denjenigen wenigen Intelligenten und visonären, die Kohl in der vergangenheit auf seinem Altar der maximalen Eitelkeit und des angewandten NArzismus geschlachtet hat.

      Seit dem Januar 2002 gibt es für die nächsten 4 Jahre nur schreckliche Alternativen - nur Pfeifen.

      Wenigstens hat Angela Merkel im RAhmen einer großen Koalition oder eiens Sieges Stoibers noch ein Wörtchen mitzureden.

      Darauf hoffe ich als letzte Chance.

      Ansonsten: Gute Nacht, Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 21:45:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      Montag 4. März 2002, 18:13 Uhr
      CSU legt in zahlreichen Städten und Kreisen zu

      Bild vergrößern

      München/Berlin (dpa) - Nach den SPD-Erfolgen bei den Oberbürgermeisterwahlen in den drei größten Städten Bayerns ist die CSU bei zahlreichen Stadtrats- und Kreistagswahlen siegreich gewesen. CSU, SPD und Grüne zeigten sich am Montag übereinstimmend zufrieden mit den Ergebnissen. Alle drei Parteien waren sich einig, dass die Wahl vom Sonntag nicht als Stimmungstest für die Bundestagswahl am 22. September gesehen werden könne. SPD und Grüne werteten das Ergebnis dennoch als Dämpfer für Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU).

      Der bayerische Ministerpräsident Stoiber zeigte sich «insgesamt sehr zufrieden» mit den Ergebnissen. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sagte, es habe sich zwar nicht um eine Testwahl für den Bund gehandelt, aber die Wahl «ist gut für uns gelaufen».

      Nach Auszählung der ersten Stadtrats- und Kreistagswahlen kommt die CSU in den kommunalen Parlamenten auf etwa 44 Prozent und gewinnt damit leicht hinzu. Die SPD hält mit rund 26 Prozent weitgehend ihr Ergebnis von vor sechs Jahren. Auch die Grünen bleiben mit etwa 6 Prozent weitgehend stabil, die FDP kam auf gut 3 Prozent. Weil bis zum Nachmittag erst 13 von 96 Landkreisen und kreisfreien Städten ausgezählt waren, könnten sich aber noch deutliche Veränderungen bei den Stimmanteilen ergeben.

      Bei den Oberbürgermeisterwahlen gewann die CSU in sieben kreisfreien Städten, die SPD brachte sechs Oberbürgermeister durch - darunter in der Landeshauptstadt München und in Fürth. SPD-Kandidaten gehen außerdem in Nürnberg und Augsburg mit einem Vorsprung aus dem ersten Wahlgang in die Stichwahl am 17. März. Auch in Würzburg und Passau ist ein Stichentscheid nötig. Zudem wird es in 35 von 150 Gemeinden mit mehr als 10 000 Einwohnern eine Stichwahl geben, weil sich kein Kandidat im ersten Wahlgang durchsetzen konnte.

      Bei den 63 Landratswahlen stellt die CSU mit 45 erfolgreichen Bewerbern den Löwenanteil. Jeweils fünf Landratsämter gingen an SPD und freie Wählergruppen. In sieben Landkreisen wird es Stichwahlen geben. Die Wahlbeteiligung von 67,3 Prozent 1996 sank landesweit um mindestens fünf Prozentpunkte.

      Der Münchner CSU-Vorsitzende und Bundestagsabgeordnete Johannes Singhammer lehnte nach der Wahlschlappe seiner Partei in der Landeshauptstadt einen Rücktritt ab. CSU-OB-Kandidat Hans Podiuk hatte mit 29,3 Prozent die 30-Prozent-Marke nicht erreicht. Die CSU verfehlte zudem das Ziel, stärkste Fraktion im Stadtrat zu werden.

      Wie Kanzler Schröder sprach auch CDU-Chefin Angela Merkel der Wahl eine bundespolitische Bedeutung ab. Die CSU habe aber «landesweit ziemlich gut» abgeschnitten, sagte Merkel. Stoiber äußerte sich «insgesamt sehr zufrieden» mit den Ergebnissen. Die CSU werde mit Sicherheit mehr als die letztmaligen gut 43 Prozent gewinnen, sagte er in München. «Die CSU ist die große kommunalpolitische Partei in Bayern geblieben.» Der frühere Münchner CSU-Chef Peter Gauweiler hingegen bezeichnete den landesweiten Ausgang der Kommunalwahl als «Warnsignal für die CSU».

      Für den Grünen-Vorsitzenden Fritz Kuhn ist Stoibers Versuch, die Abstimmung als Aufbruch für das Wahljahr zu nehmen, «gründlich danebengegangen». Von dem Ausgang gehe vielmehr das Signal aus: «Wenn Stoiber angreift, wird Rot-Grün bestätigt», sagte Kuhn in Berlin. Auch die FDP, die nach bisherigen Stand landesweit gut 3 Prozent erhielt, sah sich bestätigt. Die Freien Demokraten seien am Sonntag ein Stück weiter auf dem Weg zu ihrem Wahlziel von 18 Prozent bei der Bundestagswahl gekommen, sagte der stellvertretende Vorsitzende Rainer Brüderle.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 22:01:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      @roland hausse

      die franken haben sich für 11 % arbeitslose bei stoiber bedankt. sein weitblick reicht eben nicht von münchen bis nürnberg. und dann kommt ja noch das ding, was sich die csu in augsburg geleistet hat.

      von müchen wollen wir gar nicht reden. auf dem land gewinnt immer die csu, hier predigt ja der pfarrer sonntags auf der kanzel, was die bauern wählen sollen. denn nur mit der csu kommen sie in den himmel.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 22:34:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      @hasenbrot
      @Pitu

      Danke! So unklar sind mir die Hintergründe nicht. Kann ich mich doch noch gut an die "Ausstiegsdiskussionen" und den faulen Kompromiß erinnern.
      Stoiber jedenfalls wollte "Gutes" tun und es ist seinem Image schlecht bekommen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 23:25:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ Leo6

      Wie kommst Du auf die 11 % Arbeitslosenquote in Franken ?

      Ich hab vor kurzem eine Jahresstatistik für Nordbayern(entspricht wohl weitgehend Franken) gesehen, die bei 6,8 % lag.
      Wenn in Nordbayern 11 % Arbeitslose wären, müsste eigentlich in Südbayern eine negative Arbeitslose existieren, damit der Durchschnitt für ganz Bayern wieder stimmt ????????
      Gelten die 11 % für Oberfranken, oder nur für einen Arbeitsamtsbezirk, oder sind sie die Phantasie entsprungen ????
      MfG
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 00:50:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      Leo6,
      Wann warst du zum letzten Mal in der Kirche?
      Wo war das?
      Was hat denn der Pfarrer genau gesagt?

      Es ist schon ein Glück, dass es solche Pfarrer gibt, sonst
      wüssten die dummen Bauern in den Dörfern am Ende gar nicht,
      was sie wählen sollen ..... oder sie müssten solche Leute
      wie Leo6 fragen.
      Nicht auszudenken!
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 12:07:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      Gesamtergebnis der Kommunalwahlen in Bayern:

      CSU 44,4 % + 1,3 %
      SPD 25,7 % + 0,0 %
      Grü 5,4 % - 1,5 %
      FW 15,9 % + 0,8 %

      Soviel zu den Postings von Rofle unter dem Motto "Dichtung und Wahrheit".
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 14:30:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      Dagegen das eindeutige Ergebnis der Landeshauptstadt München

      CSU 30 Sitze SPD 34 Sitze GRÜN 8 Sitze
      FDP 3 Sitze REP 1 Sitz RoLi 1 Sitz
      ödp 1 Sitz FW 1 Sitz PDS 1 Sitz



      Stadtratswahl 2002 Stimmbezirke insgesamt 876
      Stimmbezirke ausgezählt 869
      Wahlbeteiligung 51,0 %

      SPD + 4,4 %
      CSU - 1,8 %
      Grüne 0,0
      FDP + 0,3 %

      Vorläufiger Auszählungsstand
      (Stand : 05.03.2002 14:05:27 Uhr)
      Stadtgebiet - alle Stimmen
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 14:47:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Rofle

      Was willst Du uns damit sagen? Bei der Bundestagswahl sind die Stimmen aus München auch nicht mehr wert
      als die aus ländlichen Gegenden. Das Gesamtergebnis spricht eine klare Sprache.
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 18:51:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Rofle
      :laugh:
      Da war der Wunsch wohl Vater des Gedanken!

      CSU liegt bei ca 46%!

      SPD bei 23,9!

      http://de.news.yahoo.com/020305/12/2o698.html

      Der Zeitplan steht!

      :D

      mfg
      perkins

      http://de.news.yahoo.com/020305/12/2o698.html
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 05:16:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Rofle
      CSU baut Vormacht landeweit aus!
      http://www.welt.de/daten/2002/03/06/0306de318546.htx

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 21:32:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      Nur, um die Zahlen einordnen zu können:
      Das beste CSU-Ergebnis seit 1984, das schlechteste SPD-Ergebnis seit 50 Jahren.
      Berücksichtigt man die Wahlbeteiligung, hat nur jeder 6. die SPD gewählt.
      Da haben sich manche wohl zu früh gefreut ...
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 21:41:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      es ist schon bezeichnend, dass dieser grandiose erfolg der csu und des kanzlerkandidaten stoibers in der linken kampfpresse bis jetzt keine erwähnung fand. der erfolg wird einfach totgeschwiegen. zensur a la müntefering. die sozis müssen ja ungeheure angst vor stoiber haben!!
      gruss
      rh
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 22:03:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Meine Güte, was sind die CSU-ler schlechte Verlierer!
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 23:21:31
      Beitrag Nr. 40 ()
      Connor,
      kannst du mir mal erklären, warum die "Verlierer" sind,
      die um 2,4% auf 45,5% zugelegt haben????
      Sind vielleicht SPD mit 25,5% (- 0,5%) oder Grüne mit
      5,7% (- 1,2%) "Sieger" ??? Oder vielleicht die PDS: 0,2% ?

      Und noch etwas: Von den 15,6 % der Freien Wählergruppen
      entscheiden sich bei Bundestagswahlen über zwei Drittel
      für die CSU.

      Wer ist also ein "schlechter Verlierer" ???
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 11:45:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zuwanderung und Korruption.....
      Excellente Wahlkampfthemen!
      Die Rot Rot Grünen werden erst noch viel schlechtere Verlierer-
      ich höre sie schon lauthals und unqualifiziert grölen.
      57 Jahre "Demokratie" und kein Politiker weiß, was das ist!
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 12:04:46
      Beitrag Nr. 42 ()
      @DUMMGELABER,

      Dein Name ist wohl Programm.:cry:
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 12:38:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      Connor,
      befindest du dich z.Z. in einem akuten Erklärungsnotstand?

      Warum sonst machst du dich über die ID eines users lustig,
      anstatt auf d e i n dummes Gelaber aus früheren postings
      einzugehen?
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 13:03:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      @makaflo,

      ICH muß doch nicht erklären daß Stoiber noch nicht einmal in Bayern auf 50% der Stimmen kommt.:cry:
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 15:49:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      Conners,
      wenn du #40 lesen könntest und gar noch addieren, würdest
      du nicht solchen nonsense von dir geben.
      Vielleicht solltest du dir auch klar zu machen versuchen
      (geht aber nur nach Abnahme der Scheuklappen), dass in Bayern Gemeinderäte, Kreisräte und Bürgermeister gewählt
      wurden und nicht Herr Stoiber.
      Die bayerischen Bürger sind im übrigen so autonom, dass sie
      nicht nach sonstiger Parteipräferenz ihre Vertreter in den Kommunen wählen, sondern nach Persönlichkeit.
      D. h., sie wählen nicht irgendeine Pfeife, bloß weil sie auf einer CSU-Liste steht.
      Aber das dürfte den Horizont eines verbohrten Linksideologen übersteigen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 16:08:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      @makaflo
      So ist es.
      Und solche Leute wie Connor leben in Ihrer eigenen Phantasiewelt und entleihen sich selbst ihre Namen den aus Ideen anderer.
      Eigentlich lächerlich, wie diese politische Ansichten die Institutionen durchdringen konnten.
      Wer am lautesten schreit bekommt meistens, des lieben Frieden Willens, recht.
      Also lass uns laut die Wahrheit sagen, denn gegen die gibt es keine Argumente!
      Die korrupte SPD mit ihren grünen Deutschenhassern und ihren PDS Mauermördern und Despoten.......
      Die Gestapo der Linken läßt grüßen!
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 19:04:10
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Makaflo
      Würden die "Pfeifen" aber auf einer anderen Liste stehen, würde man sie nicht wählen.
      Im übrigen ist bekannt, daß z. B. ein SPD-regiertes Dorf wesentlich mehr Probleme hat an Gelder zu kommen, als ein Unions-regiertes. Dies allein ist ein wichtiges Argument linientreu zu sein, denn jede kleine Gemeinde braucht was aus dem großen Topf für Kanalisation, Straßenbau, Erschließung etc.
      Selbst habe ich einen dörflichen Wahlkampf mit diesem Argument erlebt.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 18:39:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      Linda,
      sorry, entweder kannst du nicht lesen oder du bist eine
      Geisterfahrerin auf der Autobahn der Logik.
      (Gilt für deinen ersten Satz.)

      Wenn du in deinen übrigen Auslassungen darauf anspielen
      willst, dass in Bayern Gemeinden, die von der SPD regiert werden, durch die Staatsregierung benachteiligt werden,
      verbreitest du ein altes Ammenmärchen, mit dem schon eine
      ganze Reihe verflossener SPD-Landesvorsitzender hausieren
      ging. Dabei sind die Richtlinien für kommunale Förderung
      gesetzlich festgelegt und lassen keinen Spielraum für Willkür. Erschließungskosten für Baugebiete und Baumaßnahmen für die Kanalisation werden im übrigen nicht
      von München bezuschusst, sondern im Umlageverfahren finanziert.
      Noch ein gut gemeinter Rat: Du solltest deine Frustation über eine gescheiterte Kandidatur nicht durch Aggressionen
      und unqualifizierte Aussagen sublimieren.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 21:35:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      Tut mir leid, mit diesem Argument wurden Wähler "gewonnen".
      Diese Aussage stammte im übrigen nicht von SPD oder anderen Parteien!
      Gruß
      Linda


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