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    Weniger als 100 Tage bis zur Insolvenz - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.03.02 14:43:16 von
    neuester Beitrag 12.03.02 09:25:24 von
    Beiträge: 18
    ID: 560.142
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      Avatar
      schrieb am 04.03.02 14:43:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mob braucht 4,7 Mrd € im Juni.
      (mehr als die Euroanleihen der Russischen Föderation)

      Keine 4,7 Millionen

      MOB sagt leise Servus.

      Die Vorlaufzeit für eine Begehung einer Anleihe in dieser Grössenordnung ist abgelaufen.
      Schluss aus.

      Nichtmal wenn FT wollte...

      gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 14:50:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie viel ist dann wohl die PUT Option von
      Schmid wert?
      Wenn FT sich bis zum Juni tod stellt
      haben die Ihr Ziel erreicht. EXIT(us)
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 14:53:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      FT wird sich die Anteile nichtmal schenken lassen.
      Bei einer Beteiligung über 50% muss FT die
      Verbindlichkeiten von MOB bilanzieren.

      RIP
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 14:56:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zum vergleich.
      Das Übernahmeangebot für Global Crossing
      steht bei 700Mio US$.
      Dagegen ist Mob eine Pommesbude.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 15:16:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      @thomfly,

      teile Deine Ansicht, auch wenn die Zockerei in Mob jetzt erst losgeht. Hier noch was zum schmunzeln:

      Chinesen vor dem Einstieg bei Mobilcom
      US-Aktionär Guy Wyser-Pratte hat Kontakt mit Hutchison Whampoa in Hongkong aufgenommen
      Von Lutz Frühbrodt und Frank Seidlitz
      Paris/Kiel - Die France Télécom soll nach den Worten von Mobilcom-Chef Gerhard Schmid bei einem möglichen Verkauf ihres 28,5-Prozent-Anteils an dem Büdelsdorfer Mobilfunkunternehmen nicht von ihren Zahlungsverpflichtungen entbunden werden. Ein Rückzug würde den zweitgrößten Aktionär und UMTS-Partner mindestens 10,9 Mrd. Euro kosten, sagte Schmid der französischen Zeitung "Libération". Die Summe setze sich zusammen aus Investitionen der France Télécom in Mobilcom von 4,2 Mrd. Euro, einem im August fälligen Darlehen von 4,7 Mrd. Euro und einem Zwei-Milliarden-Kredit der Zulieferer Nokia und Ericsson.

      Die mehrheitlich an der France Télécom beteiligte französische Regierung übt angeblich Druck auf das Telekom-Unternehmen aus, um einen Ausstieg bei Mobilcom zu erreichen. Der Anlass: Mobilcom und France Télécom streiten über die Kosten für den Aufbau des UMTS-Mobilfunks in Deutschland. Während Mobilcom bis Ende 2003 rund 1,4 Mrd. Euro dafür ausgeben will, verlangt die France Télécom, die Ausgaben zu strecken, damit ihre Verschuldung nicht weiter anwächst.

      Trotz aller Differenzen will Mobilcom offenbar vorerst an der Partnerschaft mit France Télécom festhalten. "Es ist noch zu früh, über Alternativen zu sprechen", sagte Firmensprecher Matthias Quaritsch dieser Zeitung. "Aber es gibt sicher Alternativen", deutete er zugleich an. Nach Informationen dieser Zeitung hat der US-Aktionär Guy Wyser-Pratte Kontakt mit Hutchison Whampoa aufgenommen, um einen möglichen Einstieg der Telekom-Holding aus Hongkong bei Mobilcom auszuloten. Mobilcom-Sprecher Quaritsch wollte dies nicht kommentieren. Wyser-Pratte ist mit rund einem Prozent an Mobilcom beteiligt und erwägt die Aufstockung seines Anteils. Sein Deutschland-Vertreter Marcus Elsässer äußerte gegenüber dieser Zeitung die Vermutung, dass France Télécom bereits über mehr als 30 Prozent der Mobilcom-Aktien halten könnte. Dann müssten die Franzosen allen anderen Aktionären ein Übernahmeangebot machen. Dies würde auch dann fällig werden, wenn aus dem Kooperationsabkommen zwischen France Télécom und Mobilcom abgeleitet werden könne, dass die Franzosen, wie sie behaupten, das Unternehmen beherrschten. Wyser-Pratte verspricht sich von einem Angebot, das deutlich über dem jetzigen Aktienkurs liegt, offenbar hohe Gewinne.

      Elsässer forderte zudem das Eingreifen der Politik, aber auch der Großbanken, die möglicherweise auch an Mobilcom beteiligt seien. "Wo bleibt die Deutschland AG? Die Deutschen sind zu konfliktscheu. Das muss jetzt ausgefochten werden." Tatsächlich haben sich jetzt erstmals Politiker zu Wort gemeldet. Die rot-grüne Landesregierung in Kiel sowie CDU-Landespolitiker befürchten, dass Tausende Arbeitsplätze bei dem schleswig-holsteinischen Mobilfunkunternehmen, das 5800 Mitarbeiter beschäftigt, gefährdet werden könnten, falls sich der französische Telekomkonzern als Großaktionär zurückzieht. In der kommenden Woche sei deshalb eine vertrauliche Ausschusssitzung in Kiel geplant, bei der die Situation bei Mobilcom beraten werden solle, hieß es. Das Kieler Wirtschaftsministerium wies Spekulationen zurück, es werde bereits an einem "Notfallplan" für Mobilcom gearbeitet. Eine Sprecherin bestätigt allerdings, dass es ein vertrauliches Gespräch zwischen einem Ministeriumsvertreter und Mobilcom-Chef Gerhard Schmid gegeben habe. Thema der Unterredung soll ein größeres Bauprojekt von Schmid in Schleswig-Holstein gewesen sein.

      Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Klaus-Dieter Müller, sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Landesregierung wäre zur Rettung von Arbeitsplätzen bereit, Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) um Hilfe zu bitten. Voraussetzung dafür sei, dass von Mobilcom eine entsprechende Bitte komme. Mobilcom betonte allerdings gegenüber dieser Zeitung, dass die Politik "immer nur der letzte Ausweg" sein könne.

      aus: http://www.welt.de/daten/2002/03/04/0304un318133.htx

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      Avatar
      schrieb am 04.03.02 15:24:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja ein Zock ist das.

      Noch eine Zahl:
      Landesbank Kiel
      Haftendes Eigenkapital 7,1 MRD :D
      .....................
      Die können MOB garnicht helfen.
      Selbst wenn sie wollten.
      ..........................................
      Und der Bund:
      Bürgschaftssumme bei Holtzmann 200 MIO-DM.
      Das war schon ein Riesen Akt.
      ...............................
      Wyser-Pratte: Dazu fällt mir nichts ein.

      Unglaubliche Lemmingfalle
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 15:28:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Na und zu den 5800 Arbeitsplätzen:
      Kiel müsste die mit über 810 000€ im Juni fördern.
      Pro Nase.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 15:29:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Betreff: Put-Option

      FT muß die Teile zu einem Vielfachen des jetzigen Kurses kaufen,
      selbst wenn sie die Stücke nicht mal geschenkt haben wollten.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 15:29:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Betreff: Put-Option

      FT muß die Teile zu einem Vielfachen des jetzigen Kurses kaufen,
      selbst wenn sie die Stücke nicht mal geschenkt haben wollten.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 15:30:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Betreff: Put-Option

      FT muß die Teile zu einem Vielfachen des jetzigen Kurses kaufen,
      selbst wenn sie die Stücke nicht mal geschenkt haben wollten.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 15:34:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Danatbank

      Muss FT dass????
      Der Kurs für Mob PUT wird anhand
      eines Wertgutachtens festgelegt.
      Schmid sagt dass dass über dem Kurs ausfallen wird.
      ....................................................
      Bewerte doch ein Insolventes Unternehmen.

      ..........................
      Pressemeldung Kiel:
      LB Kiel Konzern | Pressemitteilungen


      1. März 2002

      Die LB Kiel erklärt zur Meldung des Handelsblattes vom 1.3.02:
      "Notfallplan für Mobilcom"

      Die Meldung entbehrt jeder Grundlage:
      Die LB Kiel wird bei einem eventuellen Ausstieg des Großaktionärs France Telecom nicht als Partner einspringen und auch keine Anteile an Mobilcom, von welchem Anteilseigner auch immer, übernehmen.
      An dem zitierten Gespräch zwischen dem Wirtschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Bernd Rohwer, und Herrn Gerhard Schmid, dem Vorstandsvorsitzenden der Mobilcom, am Mittwoch, den 27.2., hat sie nicht teilgenommen.
      © 2001 LB Kiel
      ........................................................
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 15:38:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wertgutachten
      Prozess
      Einigung
      Gerichtsverfahren
      Einspruch
      Nächste Instanz
      Nächste Instanz
      ...

      Geht dass bis Juni?

      Also soooo optimistisch kann
      man doch nicht im Ernst sein?


      Wenn bis Juni nichts passiert?
      .....Insolvenz

      Keine 100 Tage
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 16:17:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Na ja und noch was.

      Dass UMTS 2002 ein Flop wird und
      frühestens Q3 2002 die ersten Geräte kommen---
      das kümmert anscheinend niemand mehr.

      Und vom Super MOB GPRS Start im Januar?
      Dem defizitäre Festnetbereich?

      Grottenschlechte Zahlen...

      UND:

      Fragen über Fragen
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 16:51:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      ahhh!!!

      Zu den Empfehlungen
      Consors rechnet MOB einen Wert von 30€ zu
      Euro am Sonntag empfiehlt die auch.

      Meine Meinung zu diesen Analysten:
      KRIMINELL!!!!
      Würde eine neue Ag diesen Wert im depot halten
      und hätte nichts von diesem Risiko bei der
      Emission erwähnt: Prospekthaftung.

      Denn wo die 4,7 MRD € herkommen sollen
      wussten die auch nicht.

      Denn eine Zusage von FT gibt es nicht.
      Ganz im Gegenteil:
      Das offizielle Statement ist:
      Bis zu einer Klärung kann MOB nicht mit weiteren
      Geldern rechnen.
      Im Juni geht also nach Sachlage das Licht aus.
      Diese Empfehungen sind grob fahrlässig.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 16:58:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      SCHWARZ AUF WEISS:
      ...................................
      Der französische Telefonkonzern schlug über die Wirtschaftszeitung "Les Echos" zurück. Man lehne es ab, Bürgschaften für Kredite zu übernehmen, die Ausrüster und Banken an MobilCom gegeben hatten. Dem Bericht zufolge hatten Nokia und Ericsson im vergangenen Jahr Kredite in Höhe von insgesamt 1,8 Milliarden Euro an MobilCom gewährt, um Aufträge im Wert von 1,3 Milliarden Euro an Land zu ziehen.

      Auch für einen Kredit in Höhe von 4,7 Milliarden Euro, den insgesamt 17 Banken gewährt haben, will France Télécom keine Verantwortung übernehmen. Die vier Hauptgeldgeber dieses Kredites für den Kauf der UMTS-Lizenz sind laut MobilCom ABN Amro, die Deutsche Bank , Merrill Lynch und die Société Générale.

      "Eine formale Bürgschaft für diese Kredite durch France Télécom gibt es nicht", sagte MobilCom-Sprecher Matthias Quaritsch. Allerdings seien alle diese Kredite vor dem Hintergrund gewährt worden, dass France Télécom Teilhaberin an MobilCom sei. Das französische Telekommunikations-Unternehmen ist mit 28,5 Prozent an MobilCom beteiligt und damit nach Schmid (43 Prozent) zweitgrößter Anteilseigner.
      ...............................
      Aber was sollen diese Zahlen??
      Die Lemmingherde stürzt sich völlig unbeeindruckt in den
      Abgrund.
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 13:43:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Noch was zum grübeln:
      Ist MOB billig?
      Ausgabepreis bereinigt war: 5,20 €
      ........................................
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 14:44:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der Kurs geht rauf und runter
      eine bescheidene Frage hätte ich:
      Wer gibt MOB die 4,7MRD € im Juni?

      Alle die hier bullisch sind haben
      dazu doch wenigstens einen Ansatz mit
      Quelle.
      Als Quelle bezeichne ich ein Statement
      eines Kapitalgebers der sagt: JA.

      Und ???
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 09:25:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Jetzt sinds weniger als 90 Tage:D


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