Deutsche Telekom und "grünes" Geld - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.03.02 16:47:28 von
neuester Beitrag 08.03.02 10:39:48 von
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Moin zusammen,
mir ist noch immer nicht ganz klar, wie oder warum sich
die DTE als "grünes" Unternhmen aufstellen lässt.
---------
Telekom: T-Aktie ist attraktiv als "grünes Investment"
Bonn (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, sieht in ihrer Aktie ein
attraktives Investment für die steigende Zahl der auf Unternehmen mit
Umweltzielen ausgerichteten Fonds. Die T-Aktie sei bereits in viele dieser
Fonds aufgenommen worden, sagte Vorstandsmitglied Gerd Tenzer am Montag bei
der Vorstellung des ersten "Nachhaltigkeitsberichts" der Telekom. Besonders
in Deutschland sieht der Konzern in diesem Markt noch ein erhebliches
Potenzial. Das Volumen der in grünen Fonds verwalteten Gelder habe sich in
den vergangenen Jahren jährlich verdoppelt auf nunmehr rund 2,5 Mrd EUR.
Dieses Wachstum dürfte auch in den kommenden Jahren anhalten.
In den USA und in Großbritannien hätten Fonds, die Aktien von Unternehmen
mit Nachhaltigkeitsbestrebungen verwalteten, einen weit höheren Stellenwert
als derzeit in Deutschland, unterstrich Tenzer. Die Umweltleistungen der
Telekom werden nach seinen Worten laufend von externen Ratern mit sehr guten
Ergebnissen bewertet. Die T-Aktie sei in allen relevanten Börsenbarometern
enthalten, etwa dem Dow Jones Sustainability Index oder dem britischen
FTSE4Good. Von verschiedenen Ratingagenturen sei der Bonner Konzern mit
seinem Umweltengagenment auf Platz Eins in der Telekommunikationsbranche
gesetzt worden und belege auch allgemein die vordersten Ränge.
"Die Deutsche Telekom hat sich zum langfristigen Ziel gesetzt, ein
nachhaltiges Unternehmen in einer nachhaltigen Gesellschaft zu werden",
betonte Tenzer. Mit dem Umweltprogramm von 1996 bis 2000 zeigte er sich
zufrieden. So sei die angestrebte Senkung des Energieverbrauchs um 15
Prozent erreicht worden. Bei der Reduzierung des Schadstoffausstoßes der
Fahrzeugflotte habe die Telekom das Planziel mit 25 Prozent sogar
übererfüllt. Dies gelte auch für die Abfallmenge zur Beseitigung, die um 21
Prozent schrumpfte. Am erfolgreichsten sei man bei umweltgefährdenden
Stoffen gewesen, deren Einsatz um 85 Prozent zurückging.
Insgesamt habe die Telekom mit den Maßnahmen zwischen 1996 und 2000 rund
72 Mio EUR eingespart. Das Programm für den Zeitraum von 2001 bis 2004 sieht
vor, Energieverbrauch und Abfallaufkommen um jeweils zwölf Prozent zu
senken. Der Papierverbrauch bei der Erstellung von Rechnungen soll durch
elektronisches Billing um 20 Prozent reduziert werden. Bis Ende 2004 wolle
die Telekom rund zehn ihrer fünfzig Mio Telefonrechnungen per Email
verschicken, sagte Tenzer. Momentan seien es 210.000, was der Vorstand als
bereits großen Erfolg bezeichnete. +++ Stefan Paul Mechnig
vwd/4.3.2002/stm/bb
04.03.2002 - 16:25 Uhr
--------
bye b<e
mir ist noch immer nicht ganz klar, wie oder warum sich
die DTE als "grünes" Unternhmen aufstellen lässt.
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Telekom: T-Aktie ist attraktiv als "grünes Investment"
Bonn (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, sieht in ihrer Aktie ein
attraktives Investment für die steigende Zahl der auf Unternehmen mit
Umweltzielen ausgerichteten Fonds. Die T-Aktie sei bereits in viele dieser
Fonds aufgenommen worden, sagte Vorstandsmitglied Gerd Tenzer am Montag bei
der Vorstellung des ersten "Nachhaltigkeitsberichts" der Telekom. Besonders
in Deutschland sieht der Konzern in diesem Markt noch ein erhebliches
Potenzial. Das Volumen der in grünen Fonds verwalteten Gelder habe sich in
den vergangenen Jahren jährlich verdoppelt auf nunmehr rund 2,5 Mrd EUR.
Dieses Wachstum dürfte auch in den kommenden Jahren anhalten.
In den USA und in Großbritannien hätten Fonds, die Aktien von Unternehmen
mit Nachhaltigkeitsbestrebungen verwalteten, einen weit höheren Stellenwert
als derzeit in Deutschland, unterstrich Tenzer. Die Umweltleistungen der
Telekom werden nach seinen Worten laufend von externen Ratern mit sehr guten
Ergebnissen bewertet. Die T-Aktie sei in allen relevanten Börsenbarometern
enthalten, etwa dem Dow Jones Sustainability Index oder dem britischen
FTSE4Good. Von verschiedenen Ratingagenturen sei der Bonner Konzern mit
seinem Umweltengagenment auf Platz Eins in der Telekommunikationsbranche
gesetzt worden und belege auch allgemein die vordersten Ränge.
"Die Deutsche Telekom hat sich zum langfristigen Ziel gesetzt, ein
nachhaltiges Unternehmen in einer nachhaltigen Gesellschaft zu werden",
betonte Tenzer. Mit dem Umweltprogramm von 1996 bis 2000 zeigte er sich
zufrieden. So sei die angestrebte Senkung des Energieverbrauchs um 15
Prozent erreicht worden. Bei der Reduzierung des Schadstoffausstoßes der
Fahrzeugflotte habe die Telekom das Planziel mit 25 Prozent sogar
übererfüllt. Dies gelte auch für die Abfallmenge zur Beseitigung, die um 21
Prozent schrumpfte. Am erfolgreichsten sei man bei umweltgefährdenden
Stoffen gewesen, deren Einsatz um 85 Prozent zurückging.
Insgesamt habe die Telekom mit den Maßnahmen zwischen 1996 und 2000 rund
72 Mio EUR eingespart. Das Programm für den Zeitraum von 2001 bis 2004 sieht
vor, Energieverbrauch und Abfallaufkommen um jeweils zwölf Prozent zu
senken. Der Papierverbrauch bei der Erstellung von Rechnungen soll durch
elektronisches Billing um 20 Prozent reduziert werden. Bis Ende 2004 wolle
die Telekom rund zehn ihrer fünfzig Mio Telefonrechnungen per Email
verschicken, sagte Tenzer. Momentan seien es 210.000, was der Vorstand als
bereits großen Erfolg bezeichnete. +++ Stefan Paul Mechnig
vwd/4.3.2002/stm/bb
04.03.2002 - 16:25 Uhr
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bye b<e
Als Grüne Unternehmen werden auf Unternehmen eingestuft, die deutlich Umweltfreundlicher sind, als andere Unternehmen aus der gleichen Branche. Dies scheint bei der Telekom der Fall zu sein.
Meines Erachtens ist ein Unternehmen wie die Telekom aber mehr als "hellgrünes" Investment einzustufen.
Aber Sie wollen Ihre Umweltverträglichkeit verbessern, siehe:
Das Programm für den Zeitraum von 2001 bis 2004 sieht
vor, Energieverbrauch und Abfallaufkommen um jeweils zwölf Prozent zu
senken. Der Papierverbrauch bei der Erstellung von Rechnungen soll durch
elektronisches Billing um 20 Prozent reduziert werden. Bis Ende 2004 wolle
die Telekom rund zehn ihrer fünfzig Mio Telefonrechnungen per Email
verschicken, sagte Tenzer. Momentan seien es 210.000, was der Vorstand als
bereits großen Erfolg bezeichnete.
Meines Erachtens ist ein Unternehmen wie die Telekom aber mehr als "hellgrünes" Investment einzustufen.
Aber Sie wollen Ihre Umweltverträglichkeit verbessern, siehe:
Das Programm für den Zeitraum von 2001 bis 2004 sieht
vor, Energieverbrauch und Abfallaufkommen um jeweils zwölf Prozent zu
senken. Der Papierverbrauch bei der Erstellung von Rechnungen soll durch
elektronisches Billing um 20 Prozent reduziert werden. Bis Ende 2004 wolle
die Telekom rund zehn ihrer fünfzig Mio Telefonrechnungen per Email
verschicken, sagte Tenzer. Momentan seien es 210.000, was der Vorstand als
bereits großen Erfolg bezeichnete.
Also ich habe auf einer meiner letzten Telefonrechnungen diese Werbung gesehen und daraufhin sofort angerufen, weil ich gerne meine Rechnung umweltfreundlich per eMail bekommen würde. Die Antwort war, das ginge nicht, aber man könne mir eine Zugangskennung geben, mit der ich mich dann irgendwo einloggen und sie ggf. herunterladen könne.
Das ist doch wohl totaler Mist.
UliM
Das ist doch wohl totaler Mist.
UliM
@UliM:
Da kann man unterschiedlicher Ansicht sein. Bei Consors z.b. bekomme ich auch keine Wertpapier-Abrechnungen mehr per Papier (ich wollte es so). Wenn ich die als Datei will, dann muss ich bei consors.de ins "Online-Archiv" und kann mir nach Anmeldung die Abrechnungen runterladen. Als pdf-Datei. Das hat auch einen Vorteil: Consors ist gesetzlich verpflichtet, die Dokumente lange Zeit aufzuheben. Ich lade mir also bloß runter, was ich brauche. Wozu meine Platte vollknallen? (zumal sie auch mal ihren Geist aufgeben könnte...)
Ich denke mal schon, das ist das vernünftigste beim derzeitigen Stand der Technik.
Da kann man unterschiedlicher Ansicht sein. Bei Consors z.b. bekomme ich auch keine Wertpapier-Abrechnungen mehr per Papier (ich wollte es so). Wenn ich die als Datei will, dann muss ich bei consors.de ins "Online-Archiv" und kann mir nach Anmeldung die Abrechnungen runterladen. Als pdf-Datei. Das hat auch einen Vorteil: Consors ist gesetzlich verpflichtet, die Dokumente lange Zeit aufzuheben. Ich lade mir also bloß runter, was ich brauche. Wozu meine Platte vollknallen? (zumal sie auch mal ihren Geist aufgeben könnte...)
Ich denke mal schon, das ist das vernünftigste beim derzeitigen Stand der Technik.
@UliM
Das mit der Zugangskennung ist nachwievor richtig!
Rechnung-Online laesst sich allerdings seit einiger
Zeit so konfigurieren, dass einem die Rechnung per
Mail (mit der Rechnung als Enclosure im pdf-Format)
zugeht. Als `totalen Mist` wuerde ich das nicht bezeichnen.
Ausserdem bietet die Anwendung noch einige nette
Auswertungs-Features.
Das mit der Zugangskennung ist nachwievor richtig!
Rechnung-Online laesst sich allerdings seit einiger
Zeit so konfigurieren, dass einem die Rechnung per
Mail (mit der Rechnung als Enclosure im pdf-Format)
zugeht. Als `totalen Mist` wuerde ich das nicht bezeichnen.
Ausserdem bietet die Anwendung noch einige nette
Auswertungs-Features.
@rolf1
Naja, für mich gehrot allerdings ein Unternehmen aus
o.g. Gründen noch immer nicht zu einem
"grünen" Invest.
Vor allem wenn ich bedenke, dass innerhalb vom Unternehmen
die angebotenen Informationsmedien ( Videokonferenz, Intrant, Telefon usw. ) noch immer nicht effektiv, bzw.
so gut wie überhaupt nicht eingesetzt werden, um
die Geschäftsreisen zu minimieren.
Wenn ich hier nur mal an die ganzen Mietwägen, geschäftsflüge,
usw. denke, bzw. den Sprittverbrauch.
Glaub mir, ich weiß hier 100% von was ich schreibe
(namensableitung). *G*
Sicherlich, die Ansätze sind gut, aber sich deswegen
gleich als grünes Invest anzupreisen halte ich für mehr
wie unverschämt.
bye b<e
Naja, für mich gehrot allerdings ein Unternehmen aus
o.g. Gründen noch immer nicht zu einem
"grünen" Invest.
Vor allem wenn ich bedenke, dass innerhalb vom Unternehmen
die angebotenen Informationsmedien ( Videokonferenz, Intrant, Telefon usw. ) noch immer nicht effektiv, bzw.
so gut wie überhaupt nicht eingesetzt werden, um
die Geschäftsreisen zu minimieren.
Wenn ich hier nur mal an die ganzen Mietwägen, geschäftsflüge,
usw. denke, bzw. den Sprittverbrauch.
Glaub mir, ich weiß hier 100% von was ich schreibe
(namensableitung). *G*
Sicherlich, die Ansätze sind gut, aber sich deswegen
gleich als grünes Invest anzupreisen halte ich für mehr
wie unverschämt.
bye b<e
@Grienschuh: Das kenne ich auch von comdirekt und der DAB-Bank. Aber ich hasse dieses "So etwas kommt in unserem Haus aus Sicherheitsgründen nicht in Frage!". Es sind doch schliesslich meine Dokumente, die jemand mitlesen könnte und mir ist es egal; wenn sie Angst haben, sollen sie meinen PGP-Schlüssel verwenden.
Fimatex schickt mir alles als eMailAttachement, das ist das angenehmste. Was die Sicherheit angeht, warum können es die Firmen nicht trotzdem ein Jahr speichern, auch wenn sie es per eMail verschickt haben? Was das Platte vollknallen angeht: Auf meine kleine Notebookplatte passen 3Mio. Abrechnungen. Machst Du noch etwas anderes ausser Traden?
@El Stingo: Danke, das ist doch in Ordnung. Gegen einmal einloggen habe ich ja nichts. Warum nur hat mir die Telekom-Frau das nicht gesagt.
Fimatex schickt mir alles als eMailAttachement, das ist das angenehmste. Was die Sicherheit angeht, warum können es die Firmen nicht trotzdem ein Jahr speichern, auch wenn sie es per eMail verschickt haben? Was das Platte vollknallen angeht: Auf meine kleine Notebookplatte passen 3Mio. Abrechnungen. Machst Du noch etwas anderes ausser Traden?
@El Stingo: Danke, das ist doch in Ordnung. Gegen einmal einloggen habe ich ja nichts. Warum nur hat mir die Telekom-Frau das nicht gesagt.
UliM, vielleicht hast Du auch Recht. Is mir nicht so wichtig... (Geht ja auch um was anderes hier im Thread. Ehem, nur zur Ehrenrettung: Ich hatte 2001 eine zweistellige Anzahl Trades. So schlimm isses also nicht )
Mich hatte voriges Jahr ein Bekannter gefragt, ob er sich T-Aktien kaufen sollte, und ich hatte abgeraten, übrigens von der ganzen Branche Telekommunikation. Seitdem habe ich mich mit dem Unternehmen nicht mehr beschäftigt. Jetzt, wo sie sich als grünes Investment anpreisen, könnte man ja noch mal drüberschauen, mal sehen. Irgendwo gab es doch im vorigen Jahr auch ein Nachhaltigkeits-Rating zur Telekom?
Mich hatte voriges Jahr ein Bekannter gefragt, ob er sich T-Aktien kaufen sollte, und ich hatte abgeraten, übrigens von der ganzen Branche Telekommunikation. Seitdem habe ich mich mit dem Unternehmen nicht mehr beschäftigt. Jetzt, wo sie sich als grünes Investment anpreisen, könnte man ja noch mal drüberschauen, mal sehen. Irgendwo gab es doch im vorigen Jahr auch ein Nachhaltigkeits-Rating zur Telekom?
Hi,
ich habe mir mal den Nachhaltigkeitsbericht (http://www.telekom.de) angeschaut. Hier kurz das, was mir am wichtgsten erschien, im Telegrammstil. Das ist keine Wertung meinerseits!
Zentralstelle für Umweltschutz ist eigenständiger Betrieb mit Sitz in Darmstadt.
In den 13 Technikniederlassungen gibt es je einen Umweltbeauftragten.
Die T-Mobile (eine der vier "Säulen" der Telekom AG) verfügt bereits seit längerem über eine eigene Umweltorganisation mit 4 Mitarbeitern.
Umweltmanagementsysteme nach DIN EN ISO 14001 in Anlehnung an die EG-Öko-Audit-Verordnung in der Zentrale der Netzinfrastruktur und in deren Technikniederlassungen (die anderen Konzerneinheiten sind nach Eigendarstellung weniger umweltrelevant).
Umweltprogramm Ziel / Status
Reduktion des Energieverbrauchs um 15 Prozent / erreicht
Reduktion des Schadstoffausstoßes der Fahrzeugflotte um 20 Prozent / 25% (übererfüllt)
Verdoppelung der Menge von Recyclingmaterial in den eingesetzten und angebotenen Produkten. / nur zum Teil erreicht
Reduktion der Abfallmenge zur Beseitigung um 15 Prozent / 21% (übererfüllt)
Reduktion des Einsatzes umweltgefährdender Stoffe / Anzahl der eingesetzten umweltgefährdenden Stoffe um 85 Prozent reduziert
"Im Jahr 2001 haben wir den Anteil des von uns bezogenen Stroms, der aus Kraft-Wärme-Kopplung oder regenerativen Quellen stammt, jeweils mehr als verdoppelt - die mit Kernenergie oder fossilem Brennstoff erzeugten Stromanteile dagegen deutlich gesenkt.
Einen anderen Ansatz, unseren Energiebedarf umweltverträglich zu decken, sehen wir in der Solarenergie. Deshalb forcieren wir den Einsatz von Photovoltaikanlagen auf unseren Grundstücken und Gebäuden. Die weitaus größte befindet sich derzeit auf einem Dach in München: Auf unserer Niederlassung in der Blutenburgstraße haben wir eine Anlage mit 72kW Spitzenleistung installiert..."
T-Punkte nehmen kostenlos alte Endgeräte (Telefonapparate usw.) zurück.2001 waren das rd. 2 Mio. Geräte. Ein Drittel davon ließ sich weiter verwenden (Drittmärkte), vom Rest wirde 75% "recycelt" (bei der Herstellung neuer Produkte eingesetzt).
Recyclat-Anteil bei Telefonkarten: 90%.
(Anmerkung Grienschuh: Wäre mal interesant zu erfahren, wie hoch der Anteil bei Kredit- und anderen Plastik-Karten ist.)
Telefonbücher bestehen zu mindestens 65% aus Altpapier. Telekom sieht sich hier als weltweit führend.
(Anmerkung Grienschuh: *g*)
Weitere Recyclinganteile:
Telefonkabel - Kupfer: 100%
Telefonkabel - Kunststoff: 65%
Telefonhäuschen - Glas/Metall 25%
...
So, und weil das von telebim hier angesprochen wurde, noch ein paar (von mir ausgewählte) Ziele, die sie sich gesetzt haben:
Ziel / Maßnahme / Termin
Die Umweltauswirkungen der Geschäftsreisen sollen durch Reduzierung der Reisetätigkeit um 15 Prozent minimiert werden / Nutzung von Audio- und Videokonferenzen / 12/04
Erhöhen der Menge der Remote-Zugänge und Telearbeitsplätze / Förderung von Remote-Zugängen und Analysen zum Einsatz von Telearbeitsplätzen / 12/04
Stärkung des Einsatzes regenerativer Energieträger und Erhöhung der Anzahl der Photovoltaik-/ Windkraftanlagen / Mittelbereitstellung und Realisierungsauftrag für Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung / jährlich
Reduzierung des Stromverbrauchs um 3 Prozent pro Jahr / Umsetzung von Energie- Optimierungsmaßnahmen-Reduktion des Kraftstoffverbrauchs um 12 Prozent / Schulung der Kraftfahrzeugführer / 12/04
Reduzierung des Individualverkehrs durch Erhöhung der Jobticketquote um 20 Prozent / Durchführung von Infoveranstaltungen für Mitarbeiter/-innen / 12/04
Wir wollen ein nachhaltiges Unternehmen in einer nachhaltigen Gesellschaft werden / Erarbeiten eines Konzeptes für die Umsetzung des Prinzips der Nachhaltigkeit / 12/02
...
Kommentar Grienschuh: Immerhin! Ob das nun ein "grünes" Investment ist, ist wohl Ansichtssache.
ich habe mir mal den Nachhaltigkeitsbericht (http://www.telekom.de) angeschaut. Hier kurz das, was mir am wichtgsten erschien, im Telegrammstil. Das ist keine Wertung meinerseits!
Zentralstelle für Umweltschutz ist eigenständiger Betrieb mit Sitz in Darmstadt.
In den 13 Technikniederlassungen gibt es je einen Umweltbeauftragten.
Die T-Mobile (eine der vier "Säulen" der Telekom AG) verfügt bereits seit längerem über eine eigene Umweltorganisation mit 4 Mitarbeitern.
Umweltmanagementsysteme nach DIN EN ISO 14001 in Anlehnung an die EG-Öko-Audit-Verordnung in der Zentrale der Netzinfrastruktur und in deren Technikniederlassungen (die anderen Konzerneinheiten sind nach Eigendarstellung weniger umweltrelevant).
Umweltprogramm Ziel / Status
Reduktion des Energieverbrauchs um 15 Prozent / erreicht
Reduktion des Schadstoffausstoßes der Fahrzeugflotte um 20 Prozent / 25% (übererfüllt)
Verdoppelung der Menge von Recyclingmaterial in den eingesetzten und angebotenen Produkten. / nur zum Teil erreicht
Reduktion der Abfallmenge zur Beseitigung um 15 Prozent / 21% (übererfüllt)
Reduktion des Einsatzes umweltgefährdender Stoffe / Anzahl der eingesetzten umweltgefährdenden Stoffe um 85 Prozent reduziert
"Im Jahr 2001 haben wir den Anteil des von uns bezogenen Stroms, der aus Kraft-Wärme-Kopplung oder regenerativen Quellen stammt, jeweils mehr als verdoppelt - die mit Kernenergie oder fossilem Brennstoff erzeugten Stromanteile dagegen deutlich gesenkt.
Einen anderen Ansatz, unseren Energiebedarf umweltverträglich zu decken, sehen wir in der Solarenergie. Deshalb forcieren wir den Einsatz von Photovoltaikanlagen auf unseren Grundstücken und Gebäuden. Die weitaus größte befindet sich derzeit auf einem Dach in München: Auf unserer Niederlassung in der Blutenburgstraße haben wir eine Anlage mit 72kW Spitzenleistung installiert..."
T-Punkte nehmen kostenlos alte Endgeräte (Telefonapparate usw.) zurück.2001 waren das rd. 2 Mio. Geräte. Ein Drittel davon ließ sich weiter verwenden (Drittmärkte), vom Rest wirde 75% "recycelt" (bei der Herstellung neuer Produkte eingesetzt).
Recyclat-Anteil bei Telefonkarten: 90%.
(Anmerkung Grienschuh: Wäre mal interesant zu erfahren, wie hoch der Anteil bei Kredit- und anderen Plastik-Karten ist.)
Telefonbücher bestehen zu mindestens 65% aus Altpapier. Telekom sieht sich hier als weltweit führend.
(Anmerkung Grienschuh: *g*)
Weitere Recyclinganteile:
Telefonkabel - Kupfer: 100%
Telefonkabel - Kunststoff: 65%
Telefonhäuschen - Glas/Metall 25%
...
So, und weil das von telebim hier angesprochen wurde, noch ein paar (von mir ausgewählte) Ziele, die sie sich gesetzt haben:
Ziel / Maßnahme / Termin
Die Umweltauswirkungen der Geschäftsreisen sollen durch Reduzierung der Reisetätigkeit um 15 Prozent minimiert werden / Nutzung von Audio- und Videokonferenzen / 12/04
Erhöhen der Menge der Remote-Zugänge und Telearbeitsplätze / Förderung von Remote-Zugängen und Analysen zum Einsatz von Telearbeitsplätzen / 12/04
Stärkung des Einsatzes regenerativer Energieträger und Erhöhung der Anzahl der Photovoltaik-/ Windkraftanlagen / Mittelbereitstellung und Realisierungsauftrag für Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung / jährlich
Reduzierung des Stromverbrauchs um 3 Prozent pro Jahr / Umsetzung von Energie- Optimierungsmaßnahmen-Reduktion des Kraftstoffverbrauchs um 12 Prozent / Schulung der Kraftfahrzeugführer / 12/04
Reduzierung des Individualverkehrs durch Erhöhung der Jobticketquote um 20 Prozent / Durchführung von Infoveranstaltungen für Mitarbeiter/-innen / 12/04
Wir wollen ein nachhaltiges Unternehmen in einer nachhaltigen Gesellschaft werden / Erarbeiten eines Konzeptes für die Umsetzung des Prinzips der Nachhaltigkeit / 12/02
...
Kommentar Grienschuh: Immerhin! Ob das nun ein "grünes" Investment ist, ist wohl Ansichtssache.
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