Das Märchen von der Inflationsrate - 500 Beiträge pro Seite

[aria.ne]

08.03.02

Destatis: Euro-Bargeldeinführung ohne ´erheblichen Einfluss´ auf Teuerung
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Euro-Bargeldeinführung hat nach Einschätzung des Statistischen Bundesamtes Destatis "keinen erheblichen Einfluss" auf den gesamten Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte in Deutschland gehabt. Destatis teilte am Freitag mit, dass die um Sondereffekte wie Steuererhöhungen und witterungsbedingte Verteuerungen bei Obst und Gemüse bereinigte Teuerungsrate im Januar 1,6 Prozent betragen habe. Die Entwicklung liege damit im Trend der vergangenen Monate.
Destatis und die Deutsche Bundesbank haben in einer seit mehreren Monaten laufenden gemeinsamen Studie etwa 18.000 Preisreihen ausgewählter Güter des täglichen Bedarfs aus 35 Produktgruppen analysiert./jh/av


Das ist der größte Blödsinn: Bekleidung, Lebensmittel, Arzneimittel, Dienstleistungen um ca. 10 - 20 % verteuert !! - das ist eine verdeckte Inflation durch die EURO - EINFÜHRUNG !! Saatgut für Gemüse u. Blumen hat sich teils um 100% verteuert !!

Es ist nicht nur das Obst oder Gemüse - sondern fast alle Lebensmittel wie z.B. Brot, Fleisch, Wurst, Getränke usw. sind erheblich teurer geworden.

Der Friseur kostet statt 26,00 DM jetzt 15 EURO sind ja gerademal 12,80 %

Im Baumarkt vom Bohrer zum Schraubendreher alles um ca.20 % teurer !! billiger wurde nur der Schrott, den sie nicht losbrachten !!

Lebensversicherungen (Zukunftssicherung) kürzen die Überschussverzinsung usw. usw.

Die Unternehmenskonzerne wehren sich gegen den Vorwurf des TEURO und diese A.. wollen uns weismachen das vieles sogar billiger geworden sei - Pfennig bzw. Cent Artikel und sonstige "Ladenhüter" vielleicht

Alles wird teurer, aber von Lohn- Gehaltserhöhungen wollen sie nichts wissen bravo, bravo kann man da nur sagen

[Hellwig1]

Ich bin auch der Meinung,dass mit den Inflationszahlen
kräftig getrickst wird.

[Cornelius]

Die Statistiker leugnen eine Teuerung wegen der Euro-Einführung zwar konsequent, aber das Fazit der Verbraucherschützer fällt anders aus. Im Handel und im Dienstleistungsgewerbe seien die Preise teilweise um bis zu 50 Prozent nach oben geschnellt, berichtete der „Tagesspiegel“ am Donnerstag unter Berufung auf eine Untersuchung der Verbraucherzentralen. Der Trick: Hersteller und Geschäfte hätten Waren schon im Sommer des vergangenen Jahres verteuert, um sie mit der Euro-Umstellung zu Jahresbeginn wieder demonstrativ senken zu können.
Die Verbraucherzentralen hatten die Preisentwicklung zwischen Juni 2001 und Februar 2002 anhand von Stichproben verfolgt, die sie alle sechs Wochen bei denselben Waren und Dienstleistungen genommen hatten.
Von den 822 bundesweit überprüften Produkten wurde der Untersuchung zufolge fast jedes dritte um bis zu 39 Prozent teurer. Bei Dienstleistungen registrierten die Tester bei 200 Angeboten 130 Preisschübe von bis zu 50 Prozent. Dem Einzelhandel hielten die Verbraucherschützer aber andrerseits auch Preissenkungen bei gut einem Viertel der untersuchten Produkte um bis zu 18 Prozent zugute.
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