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    Quo vadis, Cybernet? HV am 12.3.2002 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.02 08:56:12 von
    neuester Beitrag 12.03.02 10:19:05 von
    Beiträge: 8
    ID: 563.625
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      schrieb am 11.03.02 08:56:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Morgen ist es so weit - die legendäre Cyber-HV-Party mit "Andy Eders and the MFC" findet statt....

      Wer kommt? Wer geht hin? Wer berichtet????

      Leider bin ich aus beruflichen Gründen verhindert - wir haben eine zweitägige Veranstaltung für unsere Kunden (Quo vadis, Mobilität?). Keine Chance für mich, an der HV teilzunehmen! ...lag ursächlich aber auch an der unsäglichen erneuten Verschiebung des HV-Termins. Bad Luck!

      Aber was erwartet die Cyberaktionäre mit dem morgigen Tag? Das seit den ersten Todeslisten prognositizierte Ende? Endlich das `aus`? ....oder `good luck` und die/eine Wende?

      Eines haben beide Veranstaltungen gemeinsam: Quo vadis....?
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 09:08:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi PeterSSSSSSS,

      Morgen wird wohl für die meisten hier ein sehr erwartungsvoller Tag.
      Wie Du schon sagst, Hop oder Top.
      Ich denke das nun endlich der Kurs in die Gänge kommt,
      natürlich nur bei entsprechender PR.
      Wir werden sehen
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 12:55:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ all

      Thema: Fotos und Videos

      Wer: Jemand der an die HV geht

      Was: Ist es möglich ein paar digitale Fotos zu schiessen und
      die bei webshots.com reinzustellen.

      PS: Könnte ein paar spannende Bilder geben....Cyberfreak
      mit einem Lastwagen fauler Tomaten....MFC mit schwarzem
      Anzug und dunkler Brille...usw.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 14:36:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      was ist denn in Frankfurt los ?
      Ist Cybernet vom Handel ausgesetzt ?
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 05:58:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Aus der Sueddeutschen:

      Streitgefahr bei Cybernet-HV

      Zwei größere Aktionäre fordern mehr Einfluss im Unternehmen



      Heute findet in München die Hauptversammlung der Cybernet Internet Services International Inc. statt, der Muttergesellschaft der deutschen Cybernet AG. Für Andreas Eder, Chef der deutschen und CEO der amerikanischen Cybernet, wird das ein schwerer Gang. Die Geschäfte des Unternehmens laufen schlecht: rote Zahlen, keine Dividenden, der Kurs ist seit dem Höchststand von über 41 Euro 1999 auf gut vierzig Cent gefallen. Die Aktie, seit Ende 1998 am Neuen Markt notiert, ist vom Delisting bedroht. Nun soll das Unternehmen restrukturiert werden, über die richtige Strategie aber gibt es Streit.

      Auf der einen Seite steht Vorstandschef Eder , der seine Stellung behalten und das Unternehmen nach seinen Plänen umstrukturieren möchte. Auf der anderen Seite der Investor MFC Bancorp Limited, der die Interessen von Mitgründer Holger Timm und der Ventegis Capital AG vertritt. Timm und die Venture-Capital-Gesellschaft halten zusammen 25,9 Prozent der Aktien und sind damit neben Eder (sechs Prozent) die größten Aktionäre. Sie wollen mehr Einfluss, weil sie mit der Geschäftsentwicklung unzufrieden sind.

      Eder will über den Verkauf von Datencentern 30 Millionen Euro einnehmen, und mit dem Geld hochverzinsliche Bonds im Nominalwert von 160 Millionen US-Dollar ablösen. Die 1999 platzierten Bonds notieren derzeit weit unter ihrem Nominalwert. Eder stellt für das Jahr 2003 schwarze Zahlen in Aussicht und mahnt an, in der jetzigen kritischen Situation seien Neubesetzungen an der Unternehmensspitze „äußerst bedenklich“.

      Den Investor MFC aber überzeugen Eders Pläne nicht. Die Interessen der Aktionäre seien bei Cybernet bisher nicht ausreichend berücksichtigt, und so fordert das Unternehmen künftig mehr Einfluss im Board of Directors. Eder lehnt das mit Hinweis auf die „fragwürdige Vorgehensweise“ von MFC ab und sieht sich von einer feindlichen Übernahme bedroht. Er hat Anklagen zusammengetragen, die in den USA gegen MFC anhängig sind. Die Absichten von MFC und Timm seien undurchschaubar. MFC betont, man wolle sich langfristig und im Interesse der Aktionäre engagieren und könne nur über künftige Kursgewinne von Ventegis profitieren, da kein Beratungshonorar vereinbart sei.

      Wie der Streit ausgeht, ist offen, beide Seiten haben in den vergangenen Wochen versucht, viele Kleinaktionäre auf ihre Seite zu ziehen. Bei der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre hält man weder auf Timm noch auf Eder große Stücke. Den Zahlen von Cybernet habe man noch nie trauen können und Eder verspreche jedes Jahr schwarze Zahlen.

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      schrieb am 12.03.02 08:15:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wieso laufen die Geschäfte schlecht?
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 08:19:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Artikel trifft den Nagel genau am Kopf.

      "....jedes Jahr schwarze Zahlen versprochen...."
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 10:19:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zürich, 8. März 2002 - Cybernet (Schweiz) AG, das zur deutsch-amerikanischen Cybernet-Gruppe gehörende Tochter-Unternehmen, kann für das Geschäftsjahr 2001 das beste Ergebnis der europaweit operierenden Gruppe präsentieren. Mit u.a. über 2`000 verkauften ADSL-Leitungen gehört Cybernet (Schweiz) AG nun zu den drei grössten Schweizer Anbietern im Business-Segment und verbessert den wiederkehrenden Umsatz um 143 %, den Deckungsbeitrag sogar um mehr als das Vierfache.


      Trotz der gegenwärtig schwierigen Situation in der IT-Branche und dem markanten Konjunkturrückgang im 2. Halbjahr 2001, kann Cybernet (Schweiz) AG ein gesundes Wachstum und das beste Resultat innerhalb der Cybernet Gruppe vorweisen. Cybernet (Schweiz) AG konnte den wiederkehrenden Umsatz im Jahre 2001 für die Bereiche Connectivity, Data Center und e-Business im Vergleich zum Vorjahr um 143 % steigern. Dank dieser Zunahme und einer konsequenten Senkung der operativen Kosten konnte der Umsatz pro Mitarbeiter um 119 % gesteigert werden. Diese Produktivitätssteigerung zeichnete sich im weiteren in einer vierfachen strukturellen Verbesserung des Deckungsbeitrages aus, der so erwirtschaftet werden konnte. Somit fält die Erhöhung des Umsatzes pro Mitarbeiter in der Schweiz gegenüber dem Wert der Gruppe rund doppelt so hoch aus.

      "Mit über 2`000 verkauften ADSL-Leitungen gehört Cybernet inzwischen zu den drei grössten Schweizer Application Infrastructure Providern (AIP) im Business-Bereich und zu den fünf Grössten für private Benutzer. Somit hat sich Cybernet (Schweiz) AG einen Spitzenplatz unter diesen Anbietern erobert", so René M. Waser, CEO Cybernet (Schweiz) AG." Dieses positive Geschäftsergebnis für das Jahr 2001 wurde mit einem Anteil von über 60 % unseres gesamtschweizerischen Partnernetzes erwirtschaftet, dem über 100 qualifizierte und zertifizierte Cybernet-Partner angehören", so René M. Waser weiter. Diese Marktposition zeigt wiederum klar auf, dass grosse und mittlere Kunden auf Application Infrastructure Providern (AIP) mit gesundem Wachstum und klarer Strategie setzen, die langfristig und zukunftsorientiert ausgelegt ist.

      Dank dieser fokussierten Strategie wiederlegt Cybernet (Schweiz) AG die im Carrier- und Provider-Markt vorherrschende Katerstimmung. So konnte Cybernet im September 2001 die Erreichung des operativen Break Evens vermelden. Seither erfolgt der Ausbau und die Finanzierung aus eigener Kraft. Mit diesem Schritt legte die Schweizer Niederlassung neben einem umfassenden Angebot an Internet-Zugangsmöglichkeiten, Datacenter-Lösungen und den dazugehörenden Security-Dienstleistungen den Grundstein zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Erreichung dieses Spitzenergebnisses.

      So hat auch die Integration der zweiten bedeutenden Tochtergesellschaft, Cybernet Sagl, Lugano, deren Leitung neu bei René M. Waser (CEO Cybernet (Schweiz) AG) liegt, zu einer effizienteren Nutzung der Synergien zwischen den beiden Schweizer Töchtern geführt, was zu einer Senkung der Kostenstruktur und zur Erhöhung der Produktivität führte. Für die ehemaligen Kunden der Firma Riodata konnte ausserdem eine optimale und kundenfreundliche Nachfolgelösung gefunden werden, indem Cybernet (Schweiz) AG die Infrastruktur übernommen hat und die bisherigen Dienstleistungen sicherstellt, von denen die Riodata-Kunden in vergangener Zeit profitieren konnten.

      Unter dem Motto "My Way To The World" hat Cybernet (Schweiz) AG Ende 2001 auch für den Geschäftspartner zuhause sowie Privatkunden ein interessantes Angebot lanciert, das bis anhin nur Firmen zur Verfügung stand. Das speziell für Privatkunden lancierte Cybercity ADSL, eine kostengünstige Anbindung inkl. Dial-up für den Internetzugang von unterwegs, stösst auf grosses Interesse und rundet das Connectivity-Angebot der Cybernet (Schweiz) AG vollständig ab.


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