checkAd

    Mediascape die am niedrigsten bewerteste Aktie am NM - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.02 11:25:52 von
    neuester Beitrag 21.07.03 21:28:28 von
    Beiträge: 168
    ID: 563.740
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 7.471
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 11:25:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Umsatzwachstum über 300 %. In 2000 und 2001.
      Umsatz für 2001 im Plankorridor.
      Cashreserven bis der Arzt kommt.
      Demnächst veröffentlichung der Ergebnisse von 2001.
      Bisher gab es einige Tage vor den Zahlen immer eine beachtliche Kursrally.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 11:31:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kundenwachstum stieg im dritten Quartal um 140 % gegenüber Vorquartal.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 11:45:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ibmisout
      "Mediascape die am niedrigsten bewerteste Aktie am NM"
      Das ist eine Falschaussage.

      "Kundenwachstum stieg...."
      Durch die Übernahme von Kunden anderer Unternehmen.
      Aquiriert das Unternehmen selbst, endet es oft desaströs. :D
      Lesen Sie "Mediascape im wirklichen Leben" von Hubert Hunold. :D

      Sie haben weiterhin vergessen, dass das Unternehmen noch
      Verluste schreibt, bitte vergessen Sie das nicht, danke.
      Von daher ist das Lädchen gerecht gering bewertet. Ein Bau-
      sparvertrag bringt wohl eine höhere Rendite, vielleicht.

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 11:46:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Interessant dürfte die Cebit in diesem Jahr für Mediascape
      sein. Die Anzahl der Mitbewerber ist drastisch gesunken
      und die die überlebt knabbern am Hungertuch.
      Die Cebit wird gigantisch sein.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 11:49:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Cebit ist immer interessant.
      Letztes Jahr war dort noch eine Firma "Mediascape".

      "die die überlebt knabbern am Hungertuch."
      Eine erste vernünftige Situationsbeschreibung von Ihnen. :D

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Kurschance genau jetzt nutzen?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 11:51:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Hubert,

      du basht wieder, also denke ich das du zur Zeit nicht in Mediascape investiert bist.
      Du wirst auch sicherlich wissen das die Verluste im vergangenen Jahr durch Investitionen in die Infrastruktur
      zustande kamen. Das wird sich dieses Jahr ändern, durch
      die Fusion mit Broadnet ist sehr viel an Basisstationen
      dazugekommen.
      Gibt es eine weitere Aktie am NM die nur mit einem drittel
      des Eigenkapitals bewertet wird ?
      Wobei weit über die hälfte des Eigenkapitals Cash ist ?
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 12:05:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ibmisout

      Die Firma schreibt rote Zahlen.

      Was Bilanzierungstricks am Eigenkapital anrichten können,
      haben wir erst letzte Woche wieder bei Comroad gesehen.
      Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich bin weit entfernt, die
      beiden Unternehmen in einen Topf zu werfen, rate aber zu
      höchster Vorsicht.
      Wenn Sie sich irgendwann einmal mit BWL auseinanderse-
      tzen, anstatt hier Ihr Kleinsparerinvestment zu pushen,
      werden Sie lernen, wie schnell man Cash bilanzierungstech-
      nisch aufblasen, ebenso schnell auch wieder verflüchtigen
      kann.

      Die Firma schreibt rote Zahlen.

      Vor diesem Hintergrund sind Ihre Analsysen nichts wert.
      So, jetzt können Sie sich Ihr krudes Investment weiter schön
      schreiben. :D Ich bin weg.

      Guten Tag!
      Herzlichst
      Ihr Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 12:14:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      HH

      Broadnet-Mediascape:

      46 Mio Euro Bargeld keine Schulden. Was soll man da tricksen ? Das sind Fakten !
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 12:21:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Herrn Hunolds Behauptungen sind nicht haltbar.
      Wie kann er es wagen und Broadnet Mediascape Bilanzierungstricks unterstellen.
      Dieses Investment, wird für uns sicher positiv beendet werden.
      Ich hege zwar ebenfalls Groll gegenüber den Vorstand von
      Mediascape, werde aber nicht unter 6 Euro verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 12:48:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hier ein Link zur Mutter von Broadnet Mediascape:
      http://www.cmcsk.com/news/20020206-71392.cfm?ReleaseID=71392
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 18:40:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Von Hubert Hunold sollte man sich hier wirklich nicht
      abschrecken lassen, immerhin war er mal sehr aktiv
      bei Metabox!!! Viel mehr muss man da wohl nicht sagen...

      Die Cash-Reserven sind echt und die Burn-Rate nimmt stetig
      ab! Wer in Festgeld investieren will, soll das
      ruhig tun, aber dann bitte nicht dort mitmischen, wo es um
      Wachstumsunternehmen mit großen Chancen geht!

      Die bisherigen Zahlen zu 2001 waren im Rahmen der
      Erwartungen, zwar am unteren Rand, aber wieviele Firmen
      am Neuen Markt haben denn die Erwartungen erfüllt?

      Mit dem Wegsterben der Konkurrenz, der anziehenden Konjunktur,
      einer neuen Vertriebsstruktur und einem vernünftigen
      Kostenmanagement wird uns Mediascape vielleicht ja noch
      bzgl. des Ergebnisses überraschen in 2002. Das sind zwar
      vage Vermutungen, aber an der Börse wird ja auch nicht
      die Realität, sondern die Phantasie bewertet. In diesem
      Fall wird null Phantasie an der Börse bewertet, sondern
      gerade mal ein Bruchteil der Realität. Die Chancen sind
      demnach ungleich größer als jedes Risiko, selbst wenn
      Mediascape in diesem Jahr auch `nur`100% Umsatz-
      wachstum haben sollte.

      Beste Grüße und viel Spaß mit dem Festgeldkonto, Herr
      Hunold (nächstes Jahr können wir die Renditen ja mal vergleichen!),

      D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 21:19:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schön das hier mal wieder über Mediascape geredet wird.
      Was mich stört ist das die ach so tolle broadnet Mutter
      Comcast ja angeblich eine Wirkung auf die Presse und Analysten haben sollte. Bisher sehe ich aber kein erhöhtes Interesse irgendwelcher Art.
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 09:24:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Tja..da scheint heute doch kein Move anstehen...höchstens in die falsche Richtung...

      tztz..

      >>>T.C.
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 09:16:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Broadnet Mediascape sieht Break-even

      (Instock) Broadnet Mediascape Communications will im laufenden Geschäftsjahr beim Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) den Break-even erreichen. Das klingt angesichts eines EBITDA-Verlustes von 8,8 Millionen Euro im vergangenen Jahr mehr als ambitioniert. 2000 belief sich das Minus noch auf 4,9 Millionen Euro.

      2001 wurden 9,4 Millionen Euro (2000: 3,4 Millionen Euro) umgesetzt. Bis zum Ende des Jahres soll der Umsatz um weitere 15 bis 20 Prozent steigen. Neben dem organischen Wachstum wollen die Hamburger vor allem Kunden aus dem Bestand von bankrotten Wettbewerbern übernehmen. Dafür, sowie zur Finanzierung des laufenden Geschäfts stehen nach eigenen Angaben liquide Mittel von 33,2 Millionen Euro zur Verfügung.

      [ Dienstag, 19.03.2002 ]
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 10:42:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sollte die Meldung über das Erreichen des Break-Even auf
      EBITDA-Basis in 2002 nur im Ansatz realistisch sein, dann
      wäre das ein verdammt gutes Ergebnis, ambitioniert und
      eine echte Sensation!

      Damit wäre klar, dass MSC die Kosten im Griff hat und
      langfristig profitabel arbeiten kann.

      Eine solche Bewertung einer Aktie gibt es kein zweites Mal:

      Break-Even in erreichbarer Nähe,
      zuverlässige Zahlen in der Vergangenheit,
      Cashbestand pro Aktie 4,00 €,
      Preis an der Börse aktuell: 2,5 € !

      Das ist ein Abschlag, der nicht nachvollziehbar ist und
      aber noch erhebliches Potenzial bietet.

      Grüsse, D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 16:53:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Diese Meldung deckt sich mit den Gerüchten die mir schon auf
      der HV zu Ohren kamen. Diese eigentlich Kursrelevante Nachricht, hat aber ihre Wirkung verfehlt. Wo ist der Grund
      dafür zu suchen ?
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 13:56:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      Folgende Pressemeldungen wurden mir gestern bzw. heute von MSC zugesandt:


      broadnet mediascape übernimmt Kunden der Bremer Netcenter AG

      Hamburg, den 27.3.2002 - Die broadnet mediascape communications AG, Hamburg, übernimmt mittelständische Businesskunden der Netcenter AG, Bremen. Die beiden Unternehmen verständigten sich darauf, die Internet-Kunden der Bremer gemeinsam in das Netz der broadnet mediascape zu überführen. Von den 400 bestehenden Internet-Kunden der Netcenter AG nutzen ca. 100 Breitbandanbindungen. Der Rest bezieht überwiegend Hosting- und Housinglösungen. Die übernommenen Kunden werden zukünftig aus dem Bremer Competence Center von broadnet mediascape betreut.

      Die Netcenter AG trennt sich von ihrer Internet-Sparte und konzentriert sich zukünftig auf ihr zweites Standbein Call-Center-Lösungen.

      broadnet mediascape setzt damit konsequent seine angekündigte Strategie des zusätzlichen anorganischen Wachstums fort und wird kurzfristig weitere Asset Deals durchführen oder Unternehmen übernehmen.


      Presseinformationen:
      broadnet mediascape communications AG
      Sophie Lindemann
      Tel.: +49 40 66 86 10-0
      eMail: s.lindemann@mediascape.de
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 13:58:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      und weiter...

      broadnet mediascape übernimmt Kunden der Primus Telecommunications GmbH

      Hamburg, den 28.03.02 - Die broadnet mediascape communications AG, Hamburg, wird die Businesskunden der Primus Telecommunications GmbH in Deutschland übernehmen.

      Die Übernahme erfolgt im Rahmen einer gemeinsamen Migration, um möglichst alle Kunden, die hauptsächlich an den Standorten Berlin und München konnektiert sind, auf die neue Breitbandplattform der broadnet mediascape zu überführen.

      Frank Brügmann, CEO der broadnet mediascape: "Wie laufend kommuniziert, setzen wir weiterhin auf zusätzliches anorganisches Wachstum, um die derzeitigen Möglichkeiten des Marktes konsequent zu nutzen. Wir arbeiten daran, kurzfristig weitere Kunden oder Unternehmen akquirieren zu können".

      Die Primus Telecommunications GmbH ist eine 100%tige Tochter der Primus Telecommunications, Inc. USA, notiert an der NASDAQ (Symbol PRTL) seit 1996.

      Die broadnet mediascape communications AG ist der größte Richtfunkanbieter in Deutschland mit einer bundesweiten Breitbandinfrastruktur, die Anbindungen in 27 Städten ermöglicht.




      Presseinformationen:
      broadnet mediascape communications AG
      Sophie Lindemann
      Tel.: +49 40 66 86 10-0
      eMail: s.lindemann@mediascape.de
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 14:00:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      und zur Vollständigkeit noch die bekannte Ad-hoc zu Dänemark:


      Broadnet Mediascape löst dänische Tochtergesellschaft auf


      Die broadnet mediascape wird ihre dänische Tochtergesellschaft, die mediascape communications ApS, Kopenhagen, Ende April auflösen. Die Nachfrage in Dänemark nach highspeed internet Zugängen ist hinter den Erwartungen bei Lizenzbewerbung- und erhalt zurückgeblieben.



      Der Vorstand traf die Entscheidung zur Auflösung, da in absehbarer Zeit kein ausreichend hoher Umsatz zu erwarten wäre, der die relativ hohen Ausbaukosten der nächsten Jahre auffangen würde. Mit diesem Schritt bündelt der Konzern seine finanziellen Ressourcen für das weitere Wachstum der broadnet mediascape in dem Kernmarkt Deutschland.



      Über eine Übernahme der Kunden durch andere Anbieter wird derzeit noch verhandelt, ebenso wie über die Übernahme von Mitarbeitern.



      Kontakt: Kristina Jesse, broadnet mediascape communications AG, Weidestraße 122a, 22083 Hamburg, Tel. 040/668610-0, Fax 040/668610-222, k.jesse@broadnet-mediascape.de
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 14:24:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der Rückzug aus Dänemark ist sicher keine gute Nachricht. Die damalige Meldung, dass MSC nach Dänemark expandiert, hat den Kurs ins Laufen gebracht. Ich bin damals auch erstmals eingestiegen.
      Andererseits: Wenn es nicht läuft, ist es besser, sich zurückzuziehen, als krampfhaft am falschen Weg zu bleiben. In Deutschland gibt es genügend Kunden, nachdem die Konkurrenz nach und nach das Handtuch wirft.
      Mit dem Kursverlauf bin ich alles andere als zufrieden. Euch geht es sicherlich genauso. Der Abwärtstrend ist absolut intakt. Wenn man allerdings (z.B. hier auf w.o.) den drei-jahres-chart betrachtet und mit der Stochastik vergleicht, fällt auf, dass hier eine starke Korrelation besteht. Die Stochastik ist inzwischen langfristig überverkauft und dreht im Moment nach oben. Sicher muß man nicht schnell handeln. Aber diese Indikatoren legen die Vermutung nahe, dass die Bodenbildung im Bereich 2,4-2,5 abgeschlossen wird und danach ein Anstieg erfolgt. Und der kann bei MSC leicht und locker in die Bereiche von 5 ja von 7,5€ laufen. Das heißt Gewinne von 100-200% für denjenigen, der jetzt einsteigt sind denkbar. Ich selber werde es nicht tun, weil ich genügend habe. Aber man konnte mit MSC schon über 300% verdienen, wenn man den richtigen Einstiegszeitpunkt erwischt hat. Und es ist ja nicht ausgeschlossen, dass wir in diesem Jahr noch hören, dass die Gewinnzone in Sicht kommt. Bei MSC ist vieles drin. Nicht ungefährlich zwar, aber auf diesem Niveau...
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 14:24:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Der Rückzug aus Dänemark ist sicher keine gute Nachricht. Die damalige Meldung, dass MSC nach Dänemark expandiert, hat den Kurs ins Laufen gebracht. Ich bin damals auch erstmals eingestiegen.
      Andererseits: Wenn es nicht läuft, ist es besser, sich zurückzuziehen, als krampfhaft am falschen Weg zu bleiben. In Deutschland gibt es genügend Kunden, nachdem die Konkurrenz nach und nach das Handtuch wirft.
      Mit dem Kursverlauf bin ich alles andere als zufrieden. Euch geht es sicherlich genauso. Der Abwärtstrend ist absolut intakt. Wenn man allerdings (z.B. hier auf w.o.) den drei-jahres-chart betrachtet und mit der Stochastik vergleicht, fällt auf, dass hier eine starke Korrelation besteht. Die Stochastik ist inzwischen langfristig überverkauft und dreht im Moment nach oben. Sicher muß man nicht schnell handeln. Aber diese Indikatoren legen die Vermutung nahe, dass die Bodenbildung im Bereich 2,4-2,5 abgeschlossen wird und danach ein Anstieg erfolgt. Und der kann bei MSC leicht und locker in die Bereiche von 5 ja von 7,5€ laufen. Das heißt Gewinne von 100-200% für denjenigen, der jetzt einsteigt sind denkbar. Ich selber werde es nicht tun, weil ich genügend habe. Aber man konnte mit MSC schon über 300% verdienen, wenn man den richtigen Einstiegszeitpunkt erwischt hat. Und es ist ja nicht ausgeschlossen, dass wir in diesem Jahr noch hören, dass die Gewinnzone in Sicht kommt. Bei MSC ist vieles drin. Nicht ungefährlich zwar, aber auf diesem Niveau...
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 00:47:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      Guten Abend!
      Wie sich die Bilder gleichen...
      Beendet ein Lädchen seinen Weg, um nicht mehr "diversifiziert"
      zu sein :laugh:, kommt sofort einer an, der das
      1. gut findet und das überzeugend zu begründen weiß
      2. die Charttechnik bemüht, um erneut tumbe Gestalten in ein
      Investment zu treiben um das eigene Depot zu retten.
      Hochinteressant, zumal in Deutschland natürlich perfekt
      funktionieren wird, was in Dänemark schiefging. So geht der
      Cash dahin und immer noch schreiben die hilflosen Hanseaten
      Verluste, die den Umsatz übersteigen.
      Sicher wird bald alles anders, vielleicht.
      Von daher:
      Weiter so, Mediascape! :laugh:

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 10:25:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Es ist für Mediascape sicherlich besser, in Dänemark zu schließen und stattdessen in Deutschland weitere Kunden zu übernehmen. Die zusätzlichen Kosten für die Betreuung eines ausländischen Markts sind nicht unerheblich (Sprache, andere Gesetze ...). Außerdem reicht der Markt offensichtlich nicht für viele Anbieter, wenn es Mediascape in Dänemark nicht gelungen ist, eine Spitzenposition zu erreichen, ist der Rückzug konsequent. Natürlich ist es angesichts der damaligen Anpreisungen des Managements peinlich, diesen Rückzug vorzunehmen. Ich vermute, dass er auf den Einfluss von Broadnet zurückzuführen ist. Aus der heutigen Sicht ist die Schließung zu begrüßen, das Ziel muss es sein, dass Mediasape profitabel wird, die Aktivität auf ausländischen Märkten darf kein Selbstzweck sein.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:36:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      @pantauu
      Es ist für Mediascape sicherlich besser, generell zu schließen. :D
      Das hilflose Lädchen sollte sich aus dem Neuen Markt zurück-
      ziehen, bevor man seine Anteile in einem Bauchladen auf dem
      Hamburger Fischmarkt handelt, zusammen mit etwas Auto-
      lackreiniger und einem Apfelschälmesser, vielleicht.

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:54:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das habe ich schon vor der Broadnet Fusion gefordert. Damals
      waren noch über 6 Euro Bargeld pro Aktie in der Kasse.
      Jetzt sind es etwas über 3,5 Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 14:02:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      Welch hochgeistige Beiträge, Herr Hunold!
      Den Laden zu schließen würde immerhin bedeuten,
      dass man die gesamte Infrastruktur verkaufen könnte
      und noch dazu die Barmittel zur Verfügung hätte,
      die immerhin noch 40 Mio. € betragen bei einer aktuellen
      MK von 22 Mio. €. Das ist dann doch ein wenig zu
      groß für den Fischmarkt, vor allem aber auch das
      falsche Segment, meinen Sie nicht?

      Bei einem Break-Even in 2003 oder, wie ja bereits gemunkelt
      wird, in 2002 sind die Abschläge auf den Wert nicht
      gerechtfertigt! Ob das Geschäft nun weiterbetrieben
      oder aufgelöst wird, spielt dabei wohl kaum eine Rolle.

      Beste Grüsse, D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 14:57:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      @maximium

      Wie kommst du auf 3,5 € pro Aktie?

      "Zum Jahresende verfügte mediascape über einen Finanzmittelbestand von 33,2 Millionen Euro und ist damit heute mit den durch den Broadnet Zusammenschluss noch hinzukommenden flüssigen Mitteln von insgesamt 15 Millionen Euro solide finanziert."

      Damit komme ich auf 4,12 € an Finanzmitteln pro Aktie. In den letzten 3 Monaten dürfte weit weniger an Finanzmitteln verbraucht worden sein.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 17:17:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      @maximium

      Die 6 € pro Aktie Cashbestand bezogen sich auf die Zahl der
      Aktien vor der Kapitalerhöhung, der aktuelle bezieht sich
      auf die doppelte Zahl an Aktien. Vor der Kapitalerhöhung
      waren mind. 30 Mio. € an Cash im Unternehmen, nach deiner Berechnung
      sind es jetzt ca. 36 Mio. €, wobei es wohl eher mehr sein
      dürfte (oder wie kommst du auf die 3,5 ?).

      Gruß, D´Lucius.
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 09:01:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hatte im Fusionsprospekt was von 3,9 gelesen, kann aber gut
      sein das Ihr Recht habt.
      Ich befürchte aber das unser Geld weiter gnadenlos verbrannt wird. Wenn der Trend immer stärker in Richtung
      DSL Läuft wozu dann nocht Richtfunk ?
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 15:11:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Als Verantwortliche für Investor Relations bei broadnet mediascape möchte kurz auf Ihre Anmerkung zu Richtfunk/DSL Bezug nehmen:

      DSL ist eine kupferbasierte Technologie, deren physikalische Kapazitäten bei 2,3 Megabit pro Sekunde Übertragungsgeschwindigkeit begrenzt sind. Ab 2,3 Megabit Bandbreite ist also eine zu Kupfer alternative Technologie gefragt. Zur Zeit kommen hierfür für Businesskunden sinnvollerweise nur Richtfunk und Glasfaser in Frage. Aus diesem Grund nutzt broadnet mediascape für die Anbindung von Kunden sowohl Kupfer als auch Richtfunk.
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 18:13:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wieviele der Broadnet-Mediascape Kunden nutzen denn Geschwindigkeiten über 2 Megabit ?
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 13:59:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      Dieser KURS ist nun definitiv nicht gerechtfertigt!

      grey nur noch ..TZTZ..macht!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 14:21:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Aus dem Investors-Letter von MSC von heute:


      broadnet mediascape übernimmt Access-Kunden der Prolink GmbH in Freiburg
      Stärkung der Kundenbasis im Dreiländereck

      Hamburg, den 11. April 2002 - Die broadnet mediascape communications AG,
      Hamburg, übernimmt die Access-Kunden, der Freiburger Prolink Internet
      Communications GmbH. Als regionaler Provider im Raum Freiburg bietet Prolink
      klein- und mittelständischen Kunden sämtliche Services rund ums Internet.

      broadnet mediascape stellt zukünftig die Infrastruktur und übernimmt die
      Verträge der Kunden im Bereich Internet-Zugang. Prolink setzt zukünftig
      verstärkt auf die sonstigen Dienstleistungen wie Hosting, Webdesign,
      Domainservices, etc. Beide Unternehmen werden sich gemeinsam um eine
      Integration möglichst aller 100 Anbindungen in die broadnet
      mediascape-Infrastruktur bemühen. "Prolink war bisher darauf angewiesen für
      die Anbindung von Kunden teure Infrastruktur bei anderen Carriern zu mieten.
      Nach der Breitband-Anbindung durch broadnet mediascape, profitieren die
      Freiburger in Zukunft von hoher Bandbreite im Internet zu günstigen
      Konditionen. Die Anbindungen von broadnet mediascape wachsen mit den
      Bedürfnissen der Kunden," so Frank Brügmann, CEO der broadnet mediascape.

      Mit der Übernahme dieser Kundenbeziehungen stärkt broadnet mediascape seine
      Präsenz im Dreiländereck. "Freiburg ist mit seiner Nähe zu Frankreich und
      der Schweiz für uns ein besonders interessanter Markt. In den letzten Jahren
      hat die Region verstärkt innovative Firmen angezogen - eine gute Chance für
      uns, diese Firmen ins Internet-Zeitalter zu begleiten," sagt Frank Brügmann,
      CEO der broadnet mediascape AG.


      _____________________________________________
      broadnet mediascape communications AG
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 14:25:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      Auch interessant, der Investoren-Newsletter vom 10. April 2002:

      Sehr geehrte Aktionäre,

      ich möchte diesen Zeitpunkt zwischen unserer außerordentlichen
      Hauptversammlung im Januar und der im Mai stattfindenden ordentlichen
      Hauptversammlung nutzen und aus meiner Sicht die wichtigsten Eckpunkte unser
      Geschäftsentwicklung der letzten Monate zusammenfassen:

      Aus meiner Sicht als Vorstand sowie als Aktionär der broadnet mediascape
      haben wir mit der Übernahme der Broadnet Deutschland GmbH einen
      entscheidenden Schritt in Richtung Zukunft getan, der nicht nur von vielen
      Aktionären erwartet wurde, sondern unser Unternehmen auch operativ
      mittelfristig wesentlich besser positionieren wird. Wir haben mit der
      Broadnet Holdings und damit mit Comcast einen großen strategischen Partner
      gefunden, der sich im Hintergrund als Großinvestor positioniert und dessen
      Investments in der Vergangenheit größtenteils sehr hohe Wertsteigerungen
      erfahren haben.

      Mit der Richtfunkinfrastruktur der Broadnet Deutschland GmbH ist es unserem
      Unternehmen mittelfristig möglich, in Deutschland eine wesentlich größere
      Zielgruppe mit mehr Bandbreite zu erreichen. Das bedeutet für uns steigende
      Rohmargen, die den meisten alternativen Carriern wie z.B. im DSL Bereich
      große Schwierigkeiten bereitet.

      Auch der von uns bezahlte Gegenwert für die Broadnet Deutschland - 50 % der
      broadnet mediascape communications AG - ist aus meiner Sicht mehr als
      gerechtfertigt. Zum Zeitpunkt der Verhandlung notierte die Aktie bei ca. 2
      EUR. Damit hatte die Gesellschaft einen Marktwert von ca. 12.000.000 EUR,
      was genau dem Betrag, den Broadnet nur in bar einzahlt, entspricht. Dabei
      ist der eigentliche Wert der Firma nicht mitgerechnet.

      Mit diesem Deal haben wir unserem Unternehmen ein deutlich größeres
      Marktgewicht verschafft und unsere Positionierung auf dem deutschen Markt
      für Breitbandkommunikation erheblich gestärkt und nicht zuletzt unsere
      finanzielle Situation über das anvisierte Erreichen des operativen Break
      Even in 2003 hinaus gestärkt.

      Auf Basis dieser Fakten bin ich ebenso wie Sie unzufrieden mit der
      Kursentwicklung, da die Aktie insbesondere seit Bekanntgabe des Deals ihren
      Aufwärtstrend unterbrochen hat.

      mediascape war es zu dem Zeitpunkt als einzigem Unternehmen am Neuen Markt
      gelungen, trotz schlechter Stimmung und schwierigen Bedingungen,
      zusätzlichen Cash einzusammeln. Wir konnten damit unsere ohnehin hohen
      Reserven von über 30 Mio. EUR auffüllen! Addiert man diese vorhandenen
      Barmittel zu den neu hinzufließenden Mitteln aus dem Broadnet-Deal kommt man
      auf einen Cashwert pro Aktie von über 3 EUR ! Unser Börsenkurs notiert
      derzeit knapp über 2 EUR!

      Ein weiterer wichtiger Schritt war die Schließung unserer dänischen
      Tochtergesellschaft zum 1. April 2002. Insgesamt sind nach Dänemark nur
      verhältnismäßig geringe Geldmittel geflossen. Das Gesamtengagement war also
      übersichtlich. Als sich herausstellte, dass wir nicht in absehbarer Zeit den
      Break Even erreichen würden, haben wir uns entschlossen, auch die noch
      verbleibende Burn-Rate von ca. TEUR 90 monatlich einzusparen und für
      Deutschland zu reservieren. Es ist also mit der Schließung der dänischen
      Tochtergesellschaft kein großes Geschäftspotential verlorengegangen und auch
      kein großes finanzielles Engagement. Im Gegenteil, wir haben rechtzeitig die
      richtige Konsequenz aus der Marktentwicklung der vergangenen Monate gezogen:
      im Sinne des Unternehmens und damit auch im Sinne der Aktionäre. Die
      Schließung bedeutet eine Re-Fokussierung auf Deutschland, um uns hier
      weiterhin zu positionieren, weitere Marktanteile hinzuzugewinnen - immer den
      Break Even und damit die Rendite im Visier.

      Vor dem Hintergrund der anhaltenden Rezession, bei der im
      Telekommunikationsmarkt nur wenige überlebt haben stehen die Chancen für
      broadnet mediascape aufgrund der erreichten Größe, der gewonnenen Kunden und
      der großflächig aufgebauten eigenen Infrastruktur weiterhin sehr gut. Mit
      Barmitteln von ca. 40 Mio. EUR (Zahlungen von Broadnet bis 2003
      berücksichtigt) ist broadnet mediascape selbst bei anhaltender Marktschwäche
      sehr gut gerüstet, diese schwierige Zeit durchzustehen und am Ende als
      Gewinner daraus hervorzugehen.

      Um die Chancen am Markt nutzen zu können werden wir weiterhin auch
      anorganisch wachsen. Dafür ist ein stabiler Aktienkurs notwendig, da wir die
      Aktie auch in Zukunft als Akquisitionswährung einsetzen wollen. Ich danke an
      dieser Stelle allen Aktionären, die schon in der Vergangenheit zur
      Stabilität beigetragen haben, in dem sie trotz hoher Kursverluste die Aktie
      gehalten haben und freue mich auf jeden neuen Investor, der unsere Aktie
      heute bei niedrigem Kursniveau kauft, um mit Ihnen allen weiterhin auf
      broadnet mediascape, einen stabil steigenden Aktienkurs und unseren Erfolg
      zu setzen!

      Mit freundlichen Grüßen

      Frank Brügmann
      Vorstandsvorsitzender
      _____________________________________________
      broadnet mediascape communications AG
      www.broadnet-mediascape.
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 17:30:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hätte Mediascape seinen Saftladen geschlossen hätten uns
      mindestens 6,9 Euro (Cashbestand vor Fusion) pro Aktie
      in die Tasche fließen können.
      Wieso verarscht der ins so ?

      ---Auch der von uns bezahlte Gegenwert für die Broadnet Deutschland - 50 % der
      broadnet mediascape communications AG - ist aus meiner Sicht mehr als
      gerechtfertigt. Zum Zeitpunkt der Verhandlung notierte die Aktie bei ca. 2
      EUR. Damit hatte die Gesellschaft einen Marktwert von ca. 12.000.000 EUR,
      was genau dem Betrag, den Broadnet nur in bar einzahlt, entspricht. Dabei
      ist der eigentliche Wert der Firma nicht mitgerechnet.

      Bei Broadnet wurde also der Cashbestand bewertet und den
      Richtfunk Schrott gab es obendrauf. Warum wurde dann nicht einfach 6,9 Euro pro Aktie zugrunde gelegt, dann hätte
      Broadnet ungefähr 42 Millionen Euro einbringen müssen.
      Von Mediascape hätte es dann ebenfalls den Richtfunkschrott
      mit dazu gegeben. Ach ja, und natürlich die 3000 Kunden
      gegenüber den 50 Richtfunkkunden von Broadnet.
      Hier ist in meinen Augen irgend etwas unseriöses gelaufen,
      ich weiß nur noch nicht warum ?
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 12:59:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      Guten Tag!

      Ach Du meine Güte, der Herr Brüggemann!
      Mal abgesehen davon, dass ich das Wort "Umsatz" oder das
      Wort "Gewinn" in seinem Postulat nicht finden konnten, jeden-
      falls nicht in dem -hier notwendigen- betriebswirtschaftlichen
      Zusammenhang, erfreut er des alten Hunolds Herz mit der Aus-
      sage:

      "...da die Aktie insbesondere seit Bekanntgabe des Deals ihren
      Aufwärtstrend unterbrochen hat."

      Die "Aktie" hat also "den Aufwärtstrend" unterbrochen, soso.
      Ein Mann, der seinen Anteilseignern so etwas darlegt, sollte
      den Arzt wechseln, vielleicht!
      Seit Januar hat sich der Kurs der Aktie erneut halbiert, Herr
      Brüggemann. Aber es ist sicherlich zu früh, DA von einem
      Trend zu sprechen. :D
      Meine Güte, meine Güte...

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:32:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      @HubertHunold

      ... es wäre schön, wenn wir hier mit etwas weniger Sarkasmus und Ironie und dafür etwas sachlicher diskutieren könnten.

      Trotzdem:
      Bei den Veröffentlichungen der letzten Zeit bekomme auch ich so "langsam" meine Zweifel. Wenn jetzt schon die Übernahme eines jeden kleinen Krauters publiziert wird und man auf der anderen Seite überhaupt nichts von selbst gewonnenen neuen Kunden hört, gibt mir das doch zu denken ...

      Weiß jemand, was heute schon wieder mit dem Kurs los ist ?


      (Ex-)Nordasiafan
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 16:51:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Nordasiafan
      Wo haben Sie Sarkasmus gefunden, außer im Brieflein des
      Herrn Brüggemann? Ich habe vor nicht einmal einem halben
      Jahr beschrieben, wie Mediascape Kunden wirbt, lesen Sie es
      gerne nach in meinem Thread. DAS war Sarkasmus, obwohl
      die Fakten stimmten.
      Heute? Heute geht das Lädchen seinen Weg in die Hölle, seit
      Monaten fällt der Kurs der Aktie wie ein Stein, während der
      CEO seine zurückgenommenen Fehlinvestitionen als nützlich
      zu verkaufen sucht und dem Anleger eine "Unterbrechung" des
      Aufwärtstrendes vorsalbadert, achten Sie mal auf Feinheiten!
      Fragen Sie außerdem mal nach, wie Mediascape es scheinbar
      mühelos gewinnt, Kundenstamm um Kundenstamm anderer
      Unternehmen zu "gewinnen", fast so, als wollten diese ihre
      Kunden nicht mehr. :D
      Herr Brüggemann hat noch nicht einmal den Mut, sich für sein
      geldvernichtendes skandinavisches Abenteuer bei den Anlegern
      zu entschuldigen, sondern greint lauthals und in aller Öffentlich-
      keit über den Aktienkurs. Bei diesem Cashbestand! :cry:
      Ist Mediascape eine Bank?
      Ich habe eine Meinung dazu:
      Noch nicht einmal das! Einfach nur ein weiteres unrühmliches
      Kapitel am Neuen Markt und bald werden die Aktionäre ihr
      endgültiges Waterloo erleben, da bin ich sicher.

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 16:56:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wer fett in Mediascape investiert ist kann beim beim lesen
      von unseren ungeliebten Freund Hubert schon die Wut kriegen.
      Mittlerweile richtet sich meine Wut aber immer mehr in Richtung Brüggmann. Kein Wort der Entschuldigung für die
      katastrophale Entwicklung des Aktienkurses.
      Wieviel belommt der Clown eigentlich an Jahresgage ?
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 16:57:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ huberthungbold -ohne Worte

      @ (Ex)-NordasiaFan

      Es wird nicht jede Übernahme publiziert, die registrierten
      Aktionäre bekommen die Investor-letters bei kleineren
      Übernahmen, die wiederum zur Info hier reingestellt wurden.
      Per Ad-hoc kam nur die Schließung der Dänemark-Niederlassung
      raus, sonst gar nichts.
      Außerdem war das genau das ein ewiger Kritikpunkt bei MSC, dass
      die nichts übers aktuelle Geschäft rauslassen, jetzt kommen
      mal ein paar Infos und der Vorstand bemüht sich auch, die
      Situation zu analysieren und wieder ist es Euch nicht recht!

      @ maximium

      Warum sollte Broadnet cash mehr bezahlen, wenn nicht einmal
      an der Börse irgendetwas anderes bewertet wird? Immerhin
      wurde der Preis gezahlt, der auch am Markt gehandelt wird, und
      dieser wurde nicht mit Anlagevermögen oder sonstigen Werten
      beglichen, sondern mit Cash.
      Dazu gab es die Infrastruktur oben drauf, diese wird zwar im Moment nicht gepriced, aber
      sie ist immerhin die Basis für weitere Geschäfte und wurde
      zur Fusion mit 48 Mio. € bewertet. Deshalb wurde sie aber
      auch nicht als Währung verwendet.

      Gruß, D´Lucius.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 17:11:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Hubert Hunold

      "und bald werden die Aktionäre ihr
      endgültiges Waterloo erleben, da bin ich sicher."

      Bei derartigen Äußerungen fallen mir nur 3 mögliche Erklärungen ein:
      Du willst billig einsteigen.
      Du hast negative Erfahrungen mit dem Unternehmen gemacht und willst dich jetzt rächen.
      Du kennst Leute die Mediascape Aktien haben und diese sind keine Freunde von dir.

      Für eine Diskussion hier sind all diese Motive nicht besonders förderlich!

      Zu den Meldugnen von Mediascape:

      Warum soll das nicht in einer e-mail an die Invetoren stehen. Allerdings wüßte ich gern, wieviel für die zusätzlichen Kunden bezahlt wurde. Außerdem finde ich den de Formulierungen von Brügmann auch überzogen. Das Schönreden sollte der Vergangenheit angehören. Hätte man das Investment in Dänemark gar nicht erst begonnen, hätte viel Geld gespart werden können. Natürlich sah die Welt damals anders aus und es ist jetzt besser einen Schlussstrich zu ziehen, aber eine tolle Aktion war es nun wirklich nicht. Auch über die Aktienentwicklung kann man realistischer berichten.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 17:15:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      @DLucius

      Es ist ja überhaupt nichts dagegen einzuwenden, daß Infos zu Übernahmen veröffentlicht werden.

      Nur was nützen uns diese Infos, wenn auf der anderen Seite nichts darüber ausgesagt wird, was das für Kunden sind, was diese Übernahmen kosten, welcher zusätzliche Umsatz zu erwarten ist etc....
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 17:33:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      An D-Lucius

      ---
      Warum sollte Broadnet cash mehr bezahlen, wenn nicht einmal
      an der Börse irgendetwas anderes bewertet wird? Immerhin
      wurde der Preis gezahlt, der auch am Markt gehandelt wird, und
      dieser wurde nicht mit Anlagevermögen oder sonstigen Werten
      beglichen, sondern mit Cash.
      ---

      Ich kann keine Argumentation verstehen, die in Richtung
      Börsenkurs als Maßstab für die Unternehmensbewertung gilt.
      Bei einer Selbstauflösung hätten uns 6,9 Euro zugestanden.
      Warum mußte Mediascape einen Wert von 3,9 Euro akzeptieren ?
      Bei den 3,9 Euro die Broadnet wert waren (das meiste davon
      alte Richtfunkanlagen, die ihr Geld nicht eingebracht haben)
      Wenn Broadnet eine Übernahme über die Börse versucht hätte,
      dann wäre der Kurs explodiert, die Bewertung von Mediascape
      wäre dann erheblich über 6,9 gewesen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 17:58:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ NordasiaFan

      Das ist schon richtig und die Frage habe ich auch MSC
      gestellt. Es handelt sich bei den Kunden erst mal nur
      um potentielle Kunden. Diese bekommen das Angebot, bei
      MSC zu gleichen Bedingungen wie beim alten Provider
      unterzukommen. Ob sie sich dann wirklich für MSC entscheiden,
      steht erst mal in den Sternen und muss nach Abschluß
      der Entscheidungsfristen oder quartalsweise von MSC
      sicherlich noch berichtet werden, um die Übernahmen
      beurteilen zu können. Da die Verträge der bisherigen Provider
      allerdings zum Großteil teurer waren als die von MSC, dürften die
      Chancen ganz gut stehen, dass sich einige dafür entscheiden
      und das MSC nicht neue Kunden mit Tiefstpreisangeboten
      einkauft, die keine Margen bringen.

      Also, vorerst sind es nur Infos, dass hier etwas an der
      Kundenfront passiert. Wie nützlich diese Übernahmen für
      das Geschäft sein werden, werden die nächsten Quartale
      zeigen.

      @Pantauu

      Ich habe noch keinen Vorstand erlebt, der seine Aktionen
      nicht mit bestimmten Zielvorstellungen zu verkaufen versucht,
      seien sie noch so gut oder schlecht, das ist immerhin sein
      Job: Maßnahmen ergreifen und durchführen, sie aber auch
      wieder sein zu lassen, wenn es nicht funktioniert. Und: dies
      zu kommunizieren!! Hätte er gesagt: Wir haben in Dänemark
      versagt!, was hätte es denn gebracht? Stattdessen wird
      bekannt gegeben, dass dort nicht profitabel zu arbeiten war,
      das die kritische Grösse nicht in Sicht war und das man den
      Laden deshalb zu macht. Geheule hilft da nichts und ich
      denke, die Entscheidung und die Veröffentlichung dieser
      Einsicht, ist Eingeständnis genug, das ist ihm sicherlich
      auch nicht gerade mal beim Frühstück eingefallen.

      Gruß, D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 18:08:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      @maximium
      "Wer fett in Mediascape investiert ist kann ... die Wut kriegen."

      Wer in diesen Unfug "fett" investiert hat, hat eben einen oder
      mehrere Fehler gemacht. Dies ohne jeglichen Sarkasmus und
      ohne Schadenfreude. Ob Sie das wieder gut machen, ist Ihre
      Sache und interessiert mich nicht.
      Ich habe eine Meinung zu Mediascape und die äußere ich.

      @Pantauu
      Keine Ihrer 3 Annahmen ist richtig. Im übrigen überschätzen
      Sie die Beiträge eines Diskussionsforums, wenn Sie die Kritik
      eines Hunold an den Aktienkurs koppeln.
      Als ich mich das erste Mal zu Mediascape äußerte, war die
      Aktie fast das Dreifache des heutigen Kurses wert und nicht die
      Beiträge eines Hubert Hunold haben hier Kapital vernichtet,
      sondern eher die Beiträge eines Frank Brüggemann in seinen
      Aktionärsbriefen. :laugh:
      Mit Ihrer generellen Neigung, Schuld bei anderen zu suchen,
      haben Sie sich für das eine oder andere Investment im Neuen
      Markt hinreichend qualifiziert. :D

      Aber wie dem auch sei: Ich denke, dass die DSL-hökernden
      Richtfunker :D sowieso bald den Weg des Irdischen gehen
      und dann ist diese Diskussion sowieso obsolet.

      Ihr Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 18:44:33
      Beitrag Nr. 46 ()
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 19:14:30
      Beitrag Nr. 47 ()
      @maximium

      Wäre mir auch lieber gewesen, ein paar Prozente hätte man
      da schon gewinnen können!

      Der Streubesitz war damals mit Emprise bei ca. 57%, davon
      23,9% unbenannter Streubesitz und 33% Emprise. Da Emprise
      sowieso verkaufen wollte, wäre eine Übernahme am Markt
      wahrscheinlich sogar möglich gewesen, wobei ich mir nicht
      sicher bin, ob Emprise 1. mit dem Preis einverstanden
      gewesen wäre und 2. überhaupt alle Anteile verkaufen wollte.

      Das Problem wäre dann der Preis gewesen: 2,7 Mio. Aktien
      a 6,9 Euro =~18,6 Mio.€. Ich denke mal für Broadnet wäre
      das machbar gewesen, ist nur die Frage, ob sie zu dem Preis
      die Aktien bekommen hätten? Wahrscheinlich nicht, denn es
      war auch mal von 14 € je Aktie die Rede, wenn es um den
      Verkauf der Emprise-Anteile ging.

      Was aber wollten MSC und Emprise: 1. einen starken Partner
      2. ein höheres Eigenkapital, um für Fonds in Frage zu kommen

      Den starken Partner haben sie in Comcast (hoffen wir´s mal!)
      und das Eigenkapital wurde verdoppelt. Zwei Bedingungen, die
      eigentlich dazu führen müssten, dass der Börsenkurs steigt
      und Emprise zu einem angemessenen Kurs aussteigen kann.
      Zum Glück hat sich die Lage bei Emprise entspannt, so dass
      sie geduldig sein können, vor einem Jahr hätten sie
      wahrscheinlich jeden Preis akzeptiert. So warten sie, bis
      die kommenden guten Zahlen (schon wieder: hoffen wir´s mal)
      raus sind und auch der letzte merkt, dass MSC weit mehr wert
      ist als die Hälfte seiner Cash-Reserven.

      Eine Übernahme am Markt war damals nicht zu vernünftigen
      Bedingungen möglich (wie hätte denn Broadnet gegenüber der
      Mutter einen Aufschlag von über 200% zum Börsenkurs rechtfertigen
      sollen? Und wer hätte Anteile unter 7 € abgegeben?).
      Um zusammenzukommen musste demnach eine andere Lösung her,
      die zwar erst mal undurchsichtig war, aber bei Erreichen
      des Break-Evens so manchen Aktionär entschädigen wird, weil
      die Firma mindestens doppelt so stark wie vorher sein wird.
      Natürlich hatte auch die Mutter Broadnet ein Interesse daran,
      dass die Tochter nicht zur Vollabschreibung wird. So haben
      sie 12 Mio.€ zusätzlich investiert (zu dem vorhandenen
      Anlagevermögen von 48 Mio.€ ), um die bisherigen Investitionen
      zu retten und, um an einer Firma beteiligt zu sein, die das
      Geschäft in Deutschland zum einen besser kennt und zum
      anderen ein besseres Management hat.

      Insgesamt ergibt sich für den Fall, dass die Strategie aufgeht,
      tatsächlich eine win-win-Situation für beide Seiten. Und
      was spricht bei der derzeitigen Finanzierung wirklich dagegen?

      Ich kenne keine Argumente, nur höhnische Humbold-Kommentare
      und da verweise ich wie Strolchilein2 auf den Thread 424150.
      Hier kann man sehen, wie Herr Humbold sich in freier Laufbahn
      verhält.

      Beste Grüsse, D´Lucius.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 20:34:35
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hubert Du nervst,

      in welche Werte bist Du denn investiert ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 10:37:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ibmisout
      Wo waren Sie so lange?
      Zu Ihrer Frage: Keinerlei NM-Werte. Nur zur Beruhigung.
      Ihr Hubert
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 12:55:23
      Beitrag Nr. 50 ()
      @hubert: was denn, nicht mehr in metabox? :eek: aber dann verpaßt du doch die dausend :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 22:23:53
      Beitrag Nr. 51 ()
      Der Geldvernichter Vorstand gönnt sich 366 Tausend Euro
      Vorstandsbezüge.
      468750 Aktien hat Frank Brügmann
      468750 Aktien hat Carsten Brügmann
      Für diese Aktien hätte man bei der Neuemission 100.000.000 DM auf den Tisch legen müssen. Welch eine Unverschämtheit.
      Wie konnt ich nur so blöd sein ?
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 09:13:20
      Beitrag Nr. 52 ()
      @maximium

      Oh je, entweder Du hast wirklich keine Ahnung oder....???

      In 2001 gab es 4 Vorstände, wobei einer nur bis August
      tätig war, also ca. 3,5. Das macht, wenn man mal zur
      Einfachheit gleiche Bezüge annimmt, ca 105 T€ pro Vorstand
      und ist auf dieser Ebene normal.

      Der Emissionskurs war völlig überzogen, ich glaube darüber
      braucht man heute nicht mehr zu reden. Dummerweise gab es
      reichlich Aktionäre, die diesen Preis bezahlt haben. Heute
      ist es das Glück von MSC, denn ohne das Geld von damals
      hätten sie nicht diese komfortable Finanzierung von heute
      und hätten die Konsolidierung wohl auch nicht überlebt.
      Wer heute investiert, profitiert im Nachhinein von dem
      hohen Emissionskurs, deshalb ist die Aktie ja auch so
      günstig.

      Gruß, D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 23:21:02
      Beitrag Nr. 53 ()
      Wenn damals alle den Emissionspreis gezahlt hätten, wären
      über 500 Mio in die Kasse gekommen.
      Oder wenn der Gegenwert dagewesen wäre, dann halt Eigenkapital.
      75 % der Aktien kamen in die Hände der Ganoven. Diese
      bestimmen jetzt was mit Mediascape geschieht.
      Dabei haben die so gut wie nichts bezahlt. Gibt es andere
      NM Titel wo es ähnlich schlimm war.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 08:08:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ziemlich ruhig hier geworden. Keiner mehr dabei?
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 12:07:33
      Beitrag Nr. 55 ()
      Nein. :D
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 14:09:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hi Hubert,

      wieder einer Deiner geistreichen Beiträge?!? Wie wäre es mit einer Zugage in der Art: "die sind sowieso bald pleite" oder so?

      Für Dich ist Mediascape sicherlich bei 1,70€ auch noch mehrfach überteuert und bei 0,17€ auch noch und auch bei 0,017€.

      Warum gibst Du Dich denn mit solch einer "Looser"-Aktie ab. Bist Du vom Roten Kreuz und willst uns alle retten?
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 16:03:23
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Handbuch
      Nein, die haben schon noch ein wenig Zeit bis zur Pleite. Ich
      habe das im Übrigen auch nie behauptet.
      Gute Chancen sehe ich aber, dass das Lädchen in absehbarer
      Zeit zum Pennystock mutiert. Verdient hätte man es, wo man
      doch 2003 den Break Even erreichen wollte, in den, so denke
      ich, auch das Dänemarkabenteuer bereits ertragreich einge-
      rechnet war. :D
      Wenns mal wieder länger dauert....

      Aber machen Sie sich keine Sorgen, User Handbuch, ich
      schaue schon ab und an mal wieder hier herein.
      Damit sich überhaupt noch jemand für die Heilsbringer eines
      der komischsten Geschäftsmodelle des NM interessiert. :laugh:
      Wollten wir nicht alle schon mal "irgendwas mit Internet" machen? :laugh:
      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 17:24:15
      Beitrag Nr. 58 ()
      Wie beurteilt Ihr den geplanten Zusammenschluss von comcast und AT&T broadband in den USA in Bezug auf MSC?
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 10:27:54
      Beitrag Nr. 59 ()
      Wer verkauft eigentlich immer diese Ministückzahlen unter Kurs? Der Gegenwert deckt doch kaum die Kosten.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 12:08:27
      Beitrag Nr. 60 ()
      @ Handbuch

      Das ist reine Kosmetik, wenn du die Umsätze auf Xetra meinen
      solltest. Heute z.B. 10.57 Uhr Verkauf über 2000 Stück zu 1,61
      und direkt im Anschluß 10 Stück zu 1,69, damit der Kurs
      nicht bei 1,61 stehen bleibt.

      Die interessantere Frage ist eigentlich, wer verkauft 2000
      Stück zu 1,61 und damit weit unter Cashwert der Aktie. Da
      werden sich, wenn der Handel mal wiederbelebt ist, einige
      wundern, zu welchen Kursen sie da verkauft haben.

      Wie auch immer, bald kommen die Zahlen zum 1. Quartal, wenn
      die im Plan oder drüber liegen, kommt wieder Leben in die
      Bude, wobei nach unten wirklich keine Luft mehr da ist, also
      auf bald steigende Kurse.

      Bis denn beste Grüsse

      D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 12:29:04
      Beitrag Nr. 61 ()
      Tja, Heute ist der Tag der ISION Insolvenz, und
      damit bietet sich Broadnet-Mediascape die chance
      einige Top100 Kunden abzugreifen im Standleitugnsgeschaeft
      wie im Hosting-Housing Bereich.

      Kunden wie Tomorrow-Focus suchen bestimmt jetz haenderingend nach Ausweichmoeglichkeiten.

      Gruss
      Rob.
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 12:51:33
      Beitrag Nr. 62 ()
      So - ich sehe zwei Möglichkeiten:
      1. Hubert Hunold hat Recht - dann Gute Nacht Mediascape!
      2. Wir haben heute den unteren Wendepunkt erlebt und es geht jetzt wieder aufwärts.

      Wer gibt einen Tipp ab?
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 13:21:16
      Beitrag Nr. 63 ()
      DSL hat Mediascape sein Geschäft kaputt gemacht. Die
      Nachfrage nach Richtfunk ist mit Sicherheit dramatisch gesunken.
      Ob es der Vorstand geschnallt hat ?
      Wie will Mediascape mit 10 Million Euro Umsatz und über 140
      Mitarbeitern den Turnaround schaffen ?
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 13:28:50
      Beitrag Nr. 64 ()
      Also, dass Hubert richtig liegt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Sollte Mediascape tatsächlich die Umsätze nicht steigern können, um auf diese Weise in die Gewinnzone zu kommen, bleibt immer noch der Weg der Kostenreduktion. Die Beendigung des Ausflugs nach Dänemark ist ein erster Schritt in diese Richtung.

      Allerdings denke ich auch, dass die Pleite von Ision eine weitere Bereinigung des Marktes bringt. Ision sitzt, wie Mediascae in Hamburg, und hat auch ordentlich Kunden in der Region, sicherllich tendenziell ganz günstig für Mediascape. Ob Mediascape hier wirklich nennenswert Kunden gewinnen kann, werden wir sehen. Jedenfalls ist Mediascape mit den Barreserven, ohne Schulden und mit Broadnet im Hintergrund ein Partner der mehr Sicherheit als Ision bieten dürfte.
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 14:18:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      Das mit den barresevern ist so eine Sache.

      Wenn Die Schwarze 0 nicht in 2003 erreicht wird, ist auch
      kein Rueckhalt mehr zu erwarten.

      DSL hat zwar das Richtfunkgeschaeft behindert, allerdings
      muss mann dazu sagen, das Mediascape selber DSL anbietet
      und so einige Stuecke vom Kuchen abbekommt.

      Wenn man jetzt das richtige marketing anwenden wuerde, und eine
      gute Strategie haette bei der Ausrichung auf Neukunden.
      (Hochverfuegbare Standleitung ins Internet , Funk und Glas,
      2. Carrier fuer BGP Sessions), dann koennte aus dem haesslichen
      Entlein noch ein Schwan werden.

      Wenn nicht, dann ist Broadnet-Mediascape Kanonenfutter
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 15:23:33
      Beitrag Nr. 66 ()
      #64 @Pantauu
      Also dass ich recht habe, kann ich mir sehr wohl vorstellen,
      wobei ich die Situation aber als nicht so dramatisch erachte.
      Ich habe mir mal die Umsätze angeschaut, die sind
      lächerlich, bei allerdings schon recht hohen Verlusten.
      Ich erkläre es mir eher so, dass sich kein Mensch mehr für
      das Lädchen interessiert, so ist es nun mal. Wenn keiner
      mehr das Papier kaufen will, sinkt eben der Kurs.

      Dann habe ich noch folgendes von Ihnen ertragen müssen:

      "Sollte Mediascape tatsächlich die Umsätze nicht steigern
      können, um auf diese Weise in die Gewinnzone zu kommen,
      bleibt immer noch der Weg der Kostenreduktion. "

      Klingt logisch, ist aber vollkommener Unfug, denn es hieße
      nun einmal Nullwachstum und das ist in diesem Markt
      schneller als anderswo tödlich.
      Nun gut, besser heute als morgen könnte Mediascape vom
      Kurszettel verschwinden, es ist meine ehrliche Meinung,
      aber ich muss Ihnen sagen, dass ich die Aufführung doch
      recht genieße. Wie bei anderen Aktien auch ist es span-
      nend, die prämortalen Zuckungen solcher "Firmen" anzu-
      sehen und der hilflosen Ruderei zuzuschauen, die ebenso
      hilflose "Manager" in Form von Aktionärsbriefen darbieten.
      Es ist erstaunlich, was man in deutschen Firmen so alles
      ans Ruder lässt, sicher auch ein Grund für die desaströse
      Lage des Landes.

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 18:43:07
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Hunold

      "Dann habe ich noch folgendes von Ihnen ertragen müssen:"

      Was für eine Wortwahl. Wenn Sie mit ihrem folgenden Argumetationsversuch recht hätten, wäre die Wortwahl trotzdem höchst erstaunlich. Was treibt Sie zu solchen Formulierungen?

      ""Sollte Mediascape tatsächlich die Umsätze nicht steigern
      können, um auf diese Weise in die Gewinnzone zu kommen,
      bleibt immer noch der Weg der Kostenreduktion. ""

      "Klingt logisch, ist aber vollkommener Unfug, denn es hieße
      nun einmal Nullwachstum und das ist in diesem Markt
      schneller als anderswo tödlich."

      Jetzt reden Sie genau den Unsinn, den all die Leute am Neuen Markt geredet haben. Nullwachstum ist auf einem Markt dann tödlich, wenn es sich bei dem Markt um ein natürliches Monopol handelt und die Konkurrenz wächst. Am Richtfunkmarkt ist zur Zeit gar keine richtige Konkurrenz auszumachen. Ich sehe also keine Gefahr, wenn Mediascape die Kosten, ggf. auch bei der Vertriebsmannschaft, senkt. Außerdem muss das ja nicht gleich Nullwachstum heißen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 19:53:47
      Beitrag Nr. 68 ()
      Klärt mich mal auf: Wir sind uns ja wohl alle einige (inclusive H.H.) dass der Cashbestand bei MSC über dem aktuellen Aktienkurs liegt. MSC hat die Erlaubnis, Aktien zurückzukaufen. Warum tun sie das nicht? Der Cashbestand würde sich dadurch zwar verringern, gleichzeitig aber würde der Cashanteil pro freier Aktie steigen. Bei den geringen Umsätzen wirkt sich eine stetige Nachfrage mit Sicherheit kurstreibend aus.
      Warum also werden nicht ein paar Prozent zurückgekauft?
      Für mich ist das kein gutes Zeichen
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:51:40
      Beitrag Nr. 69 ()
      @debigboss

      Meines Wissens liegt die Erlaubnis noch nicht vor. Dies ist erst für die HV Ende des Monats geplant. Dann soll es bis 10% des Grundkapitals (lt. Pantauu dürften 10% des Grundkapitals ca. 40% des Streubesitzes darsttellen!!!) möglich sein. Für mich war dies letzte Woche Anlaß einzusteigen.

      cu
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 19:49:33
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo meine verehrten Mitaktionäre,
      macht Euch keine zu großen Hoffningen bzgl. Aktienrückkauf.
      Dieses Programm wurde letzes Jahr ebenfalls auf der Haupt-
      versammlung genehmigt. Mediascape machte aber damals keinen
      Gebrauch davon.
      Es wird diesmal nicht anders sein. Wir haben nur eine Chance. Broadnet Mediascape muß am Markt erfolgreich
      ihre Dienste verkaufen. Wir sollten auf Umsatzwachstum hoffen.
      Haltet durch !
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 22:03:06
      Beitrag Nr. 71 ()
      Mir gefällt die ganze Sache nicht!
      Seit Tagen immer Verkäufe. Mit kleinen Rückkäufen wird der Kurs jeweils wieder angehoben, aber nur, um erneut zu verkaufen - und zwar wesentlich mehr.
      Positiv ist, dass in der langfristigen Betrachtung eine deutliche überverkaufte Situation vorherrscht, die sich in den letzten Wochen noch einmal verstärkt hat. Das Bild ähnelt der Lage vor dem starken Anstieg bis 7,5.
      Ich bin gespannt auf die Quartalszahlen. Wenn sie nicht deutlich ins Positive weisen, gehe ich raus.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 11:27:54
      Beitrag Nr. 72 ()
      aus einem anderen Thread:

      ...
      Sehr geehrter Herr xxx,

      leider kann ich Ihnen zum ersten Quartal 2002 keine Angaben machen. Der Bericht wird am 27. Mai veröffentlicht. So viel jedoch schon vorab: es werden keine bösen Überraschungen kommen.

      Für weitere Fragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen
      Sophie Lindemann
      Investor Relations Manager
      ...

      Soviel zu dem Thema "wenn sie nicht deutlich ins Positive weisen ..."

      Heutzutage muß man sich offenbar schon damit zufrieden geben, wenn es "keine bösen Überraschungen" gibt. Ich befürchte, dass es mit Mediascape (und dem Aktienkurs) wohl nicht Gut enden wird.

      Für mich ist es zum Ausstieg leider schon zu spät. Teures Lehrgeld ...
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 12:13:19
      Beitrag Nr. 73 ()
      @NordasiaFan

      Vielleicht bewertest Du die Antwort zu Negativ. Die mail hatte ich erhalten und ich hatte konkret nach bösen Überraschungen gefragt. Daher auch die Antwort in dieser Form. Die eigentliche Frage ist doch, wie hoch der Anstieg des Umsatzes ist. Die ntowendigen Investitionen konnte ja durch den Zusammenschluß deutlich heruntergeschraubt werden.

      Insgesamt ist es eine Wette. Im Gegensatz zu Dir bin ich erst jetzt eingestiegen und kann so die Geschichte aus einem anderen Blickwinkel sehen. Bald kommen die Zahlen und dann wissen wir mehr.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 12:15:49
      Beitrag Nr. 74 ()
      Wenn es keine bösen Überraschungen geben wird, dann ja
      vielleicht gute!

      In dem selben Brief heißt es auch noch:

      "Bezüglich des Kurses anbei ein Artikel aus der heutigen
      Network World. Sie sehen, daß die Telekommunikationsbrache
      an den Börsen nach wie vor deutlich gebeutelt ist.
      Fundamental gibt es unsererseits keinen Grund für die
      Kursentwicklung."

      Hat jemand diesen Artikel?

      Gruß, D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 12:42:54
      Beitrag Nr. 75 ()
      @dlucius: ich vermute mal, dass ihn handbuch hat ;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 14:43:12
      Beitrag Nr. 76 ()
      @JensT

      Danke für den Tip!
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 15:24:28
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hier der Artikel:

      TK-Branche unter Druck

      Die Aktien führender TK-Unternehmen in Europa stehen an der Börse so

      schlecht da wie noch nie. Die Anteilscheine der Deutschen Telekom

      <http://www.telekom.de> rutschten am Freitagnachmittag an der Frankfurter

      Börse erstmals unter die Marke von 13 Euro. Gegenüber dem Vortag verlor das

      Papier 5,39 Prozent und notierte mit 12,98 Euro auf einem Allzeittief. Der

      Ausgabekurs hatte bei 14,57 Euro gelegen.

      Noch stärker als die Telekom-Papiere kamen die Aktien des weltgrößten

      Mobilfunkbetreibers Vodafone <http://www.vodafone.com> unter die Räder. Nach

      einer von Investoren als Gewinnwarnung interpretierten Korrektur der

      Gewinnerwartungen in Deutschland und Italien fiel das Papier des britischen

      Konzerns auf einen Rekord-Tiefstand. Bis zum späteren Nachmittag verlor die

      Aktie mehr als zehn Prozent und erreichte an der Frankfurter Börse mit 1,59

      Euro ebenfalls ein Allzeittief.

      Den Einbruch führten Analysten auf die Veröffentlichung eines

      Bewertungsgutachtens für das geplante Herausdrängen (Squeeze Out) der alten

      Mannesmann-Aktionäre aus der Vodafone AG zurück. Die schlechten Nachrichten

      für Vodafone rissen andere Werte mit in die Tiefe.

      Bei den Vodafone-Töchtern D2 <http://www.d2-vodafone.de> (Deutschland) und

      Omnitel <http://www.omnitel.it> (Italien) sei bei einem Umsatz von 13,3

      Milliarden Euro für 2002/03 mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und

      Abschreibungen (Ebitda) von sechs Milliarden Euro zu rechnen, hieß es in dem

      Bewertungsgutachten. Analysten waren von 6,5 Milliarden Euro ausgegangen.

      Bis zum Jahr 2006 werde der Ebitda auf 9,4 Milliarden Euro ansteigen. Ein

      Vodafone-Sprecher sagte, diese Zahlen bedeuteten keine Korrektur der

      bisherigen Wachstumserwartungen. Ein Londoner Analyst betonte dagegen: »Das

      sind keine guten Nachrichten.«

      Seit Anfang 2000 bis heute hat die Vodafone-Aktie drei Viertel ihres Wertes

      eingebüßt. Bei der Deutschen Telekom waren es sogar mehr als 85 Prozent.

      Auch die Aktie der hoch verschuldeten France Télécom

      <http://www.francetelecom.com>, die Nummer drei in Europa, fiel am Freitag

      in den Keller. Das Papier notierte am Mittag mit 23,50 Euro auf einem

      Allzeittief. (dpa/wk)
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 15:27:08
      Beitrag Nr. 78 ()
      @JensT

      Bist Du noch bei Emprise dabei? Habe davon noch eine Erinnerungsposition und weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 17:55:55
      Beitrag Nr. 79 ()
      Aus welchem Grund kann Mediascape noch steigen ?
      Laßt uns sachlich diskutieren. Ich selbst bin bis über beide Ohren in Broadnet-Mediascape drin.
      Den Grund für die Fusion mit Broadnet habe ich nie verstanden. Für mich waren die aufgestellten Gründe
      nur dumes BLA BLA.
      - höhere Marktkapitalisierung (hat sich nicht eingestellt)
      - höhere Bekanntheit bei Analysten und der Presse (hat es
      nie gegeben, alle bekannten Bewertungen zielten auf die
      hohe Cashposition)
      - Broadnets Mutter Comcast als Content Provider (wo ist er
      der Content, welcher Umsatz ? )

      Folgende Fragen drängen sich auf: Sind alle alten Investitionen wertlos, da im ISM Band vielfach Störungen
      auftretten (Siehe diverse kleine Funklans, die ebenfalls im
      2,4 GHz bereich arbeiten). Werden also jetzt neue investitionen im 26 Ghz Bereich erforderlich. Müssen die alten ISM Geräte ausgetauscht werden ?

      Was mir am schwersten im Magen liegt ist folgende Ungewßheit, wird ein höherer Kurs überhaupt von Broadnet
      erwünscht ?
      ..Den Einbruch führten Analysten auf die Veröffentlichung eines

      Bewertungsgutachtens für das geplante Herausdrängen (Squeeze Out) der alten

      Mannesmann-Aktionäre aus der Vodafone AG zurück. Die schlechten Nachrichten

      für Vodafone rissen andere Werte mit in die Tiefe. ...

      Für ein Squeeze out seitens Broadnet ist ein möglichst tiefer Kurs wünschenswert. Also falls Broadnet-Mediascape erfolgreich wird, wie kann der Kurs da steigen ?
      Beschreibt mir bitte ein Szenario in dem eine Kurssteigerung
      wahrscheinlich ist. Steigende Umsatzzahlen wird es wohl nicht geben .
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 18:56:06
      Beitrag Nr. 80 ()
      hatte überlegt, ob ich hier investiere ... - lasse ich
      wohl lieber bleiben. wie hoch ist eigentlich noch der
      cash-bestand?
      gruss,
      sambu
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 00:08:32
      Beitrag Nr. 81 ()
      @sambu

      ca. 40 Mio. EUR

      @ostrue

      Natürlich verstehe ich deinen Ansatz, dass Broadnet möglicherweise niedrige Kurse wünscht, um Mediascape billig ganz zu übernehmen. Allerdings ist der Vergleich mit Vodafone nicht richtig. Für einen Squeese Out müssen 95% der Aktien in einer Hand sein. Da sehe ich bei Mediascape keine Gefahr.

      Positiv stimmt mich, dass die Niederlassung in Dänemark geschlossen wurde. M.E. sollte noch einges an Kostensenkungspotential vorhanden sein. Ich könnte mir vorstellen, dass Broadnet hier einen guten Einfluss hat, währen die beiden Brüder im Vorstand etwas zu verliebt in "ihr Unternehmen" sind, aber mit 50% Beteiligung hat nun Broadnet das Sagen.

      Kennst du dich mit der Technologie gut aus? Ist es in der Tat so, dass das ISM Band praktisch gar nicht störungsfrei zu betreiben ist? Dann hätte die Fusion mit Broadnet allerdings vielleicht doch Sinn gemacht, denn auf diese Weise hat Mediascape ziemlich viele Stationen im 26 Ghz übernommen. Es sollte an vielen Standorten möglich sein, die alten Kunden über die neuen Stationen von Broadnet zu versorgen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 08:07:24
      Beitrag Nr. 82 ()
      Geht jemand von Euch zur HV?
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 12:34:18
      Beitrag Nr. 83 ()
      stimmen die Zahlen ?

      Aktienanzahl 5,1 Mio

      würde einer MK von ca 8 Mio€ entsprechen - Waaahnsinn :eek:
      bei 40 Mio Cash und keinen Schulden

      mfg

      DHB
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 12:36:42
      Beitrag Nr. 84 ()
      ein klassischer Doppelboden, kommen wieder Umsätze, könnte es ganz schnell nordwärts gehen,
      Cashbestand sollte nach unten absichern

      Avatar
      schrieb am 16.05.02 12:59:06
      Beitrag Nr. 85 ()
      @DasHandbuch

      Die Aktienzahl stimmt nicht, es sind 11,7 Mio. Aktien. Der Cash beträgt etwa das Doppelte der Marktkapitalisierung.
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 13:04:43
      Beitrag Nr. 86 ()
      uuups, da sieht die Sache ja nicht mehr ganz so rosig aus,
      warum wurde bloß Broadnet reingelassen, so wäre es jetzt ein Superschnäpchen,
      welche Chancen gebt Ihr dem operativen Geschäft ?
      gibts eine glorreiche Zukunft oder doch eher eine Fehlgeburt ?

      eine kleinere Position ist es mir trotzdem wert

      DHB
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 14:21:15
      Beitrag Nr. 87 ()
      @DasHandbuch

      Wer läuft denn hier mit meinem guten Ruf herum? Mach mir ja keine Scherereien! ;)

      War mir auch eine kleine Position wert. Ich hatte in letzter Zeit viel Glück mit meinen Einstiegen (Thiel, ebookers). Warum nicht auch mit Mediascape?
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 07:33:31
      Beitrag Nr. 88 ()
      uuups, ein fast Namenvetter :D

      keine Bange, ich versuche Deinen Ruf nicht zu schädigen,
      bist ja auch schon länger existent :)

      zum Wert

      am 27.5. Q1 Zahlen und am 31.5. HV

      Bilanz schaut ok aus, hier nochmal meine Frage:

      hat Mediascape eine Zukunft ?
      bilanz- und charttechnisch sieht der Wert ok aus,
      fiel unter geringen Umsätzen und könnte bei pos. Zahlen und Aussichten
      ebendso schnell wieder steigen,
      Richtfunk :confused: Sicherheitsproblematik ? Annahme dieser Technologie ?
      alles ein bissel dünn, hatte aber noch nicht mehr Zeit,
      würde mich über zusammenfasende Statements freuen, bitte NO P/B

      mfg

      DHB
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 07:37:07
      Beitrag Nr. 89 ()
      die beiden Handbücher Hand in Hand in Mediascape, yeah :D

      :)

      schönen Tag
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 09:11:28
      Beitrag Nr. 90 ()
      1,8 :)

      schaut Euch mal das Orderbuch an - absolut leeeer :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 09:13:45
      Beitrag Nr. 91 ()
      4k voll ins ASK reingekauft - die Zahlen könnten vielleicht doch besser werden als erwartet,
      überlege nachzukaufen

      schönen Tag noch
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 10:00:31
      Beitrag Nr. 92 ()
      Auf Handbücher ist also immer Verlaß: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 11:31:53
      Beitrag Nr. 93 ()
      so isses :laugh:

      ein SK über 2€ heute wäre wünschenswert
      schaun wir mal :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 18:21:50
      Beitrag Nr. 94 ()
      Wie schätzt Ihr die Aktion von heute ein?
      Ich kann mir noch kein rechtes Urteil bilden.
      Aus dem Abwärtstrend schaut der Kurs zwar heute raus. Aber ob das nachhaltig ist?!
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 10:11:46
      Beitrag Nr. 95 ()
      warum bin ich hier eingestiegen ?

      zum einen: das günstige Verhältnis Cash zu Marktkapitalisierung und zum anderen: der Chart, der mir einen stählernen Doppelboden zeigt

      dummbeutelig wie ich nun mal bin, befasse ich mich erst jetzt mit dem Produkt der AG und komme aus dem Staunen nicht mehr raus,
      da kein User meiner Bitte nach zusammenfassenden Statements entsprach, werde ich jetzt provokanter, auch wenn ich mir dabei ins eigene Fleosch schneide

      wo bitte schön soll die Zukunft von RICHTFUNK liegen, wo es Glasfaser zum Abwinken gibt - da spielt mein verlustreiches Investment in den Giganten Carrier1 letztes Jahr rein - aus dieser Zeit stammt auch dieser FTD Artikel:

      Aus der FTD vom 6.9.2001
      Keine Hoffnung unter dieser Nummer
      Von Dan Roberts, London

      Rund 1000 Mrd. Dollar wurden durch den Hype um die Telekommunikation vernichtet. In zwei Teilen berichten wir über die geplatzten Träume der Branche. Der zweite Teil erscheint am Freitag.


      Ihre größte Schmach erleidet die Telekommunikations-Branche derzeit in einem Industriegebiet östlich von London. Jeden Morgen liefern Lkws kühlschrankgroße Kästen voller Elektrogeräte an. Die Folie, die sie vor dem Nieselregen schützen soll, kann die Namen auf diesen Schränken nicht verdecken: Nortel, Ericsson, Lucent, Cisco ... 6000 Tonnen an unerwünschten Telekommunikationsgeräten fallen dieses Jahr an. Das hat Shields Environmental errechnet: Das Unternehmen zerlegt den Schrott und versucht, so viele Teile wie möglich zu verkaufen. Doch der Markt ist gesättigt, nachdem im vergangenen halben Jahr durchschnittlich alle sechs Tage ein großer Telekomanbieter Pleite gegangen ist.

      Was bleibt von den früher viele Millionen Dollar teuren Schränken ist Schrott, ein Rest Edelmetalle, einige toxische Teile und viel Plastik, das in einer nahegelegenen Verbrennungsanlage vernichtet wird. Alles Teil eines Scheiterhaufens im Wert von 1000 Mrd. $, der die Welt an den Rand einer Rezession gebracht hat.


      Erst kürzlich hat der britische Telekomkonzern Marconi bekannt geben müssen, dass 2000 Mitarbeiter entlassen werden müssen. Doch das fällt noch gering aus, verglichen mit den Zehntausenden von Arbeitsplätzen, die jede Woche bei größeren Geräteherstellern wie Lucent und Nortel verloren gehen.



      Seifenblase zerplatzt


      Die öffentliche Meinung hält die Dotcom-Manie für das markerschütterndste Ereignis der vergangenen Jahre. Wichtiger war jedoch die Telekom-Seifenblase, die das Dotcom-Debakel bei weitem überstieg. Diese Geschichte wird selten erzählt - obwohl der Knall beim Platzen der Blase noch immer nachhallt.


      Fehlgeschlagene Internethändler haben vielleicht Dollarbeträge in zweistelliger Millionenhöhe verschleudert, bevor sie Pleite gingen. Nach Angaben des European Information Technology Observatory beliefen sich die Ausgaben für Telekom-geräte und -leistungen in Europa und den USA zwischen 1997 und 2001 jedoch auf mehr als 4000 Mrd. $.


      Laut Thomson Financial vergaben die Banken zwischen 1996 und 2001 Konsortialkredite in Höhe von 890 Mrd. $. Weitere 415 Mrd. $ lieferten die Rentenmärkte und 500 Mrd. $ stammten aus privaten Mitteln und der Ausgabe von Aktien. Noch mehr kam von rentablen Blue-Chip-Unternehmen, die sich in dem Glauben, dass ein explosionsartiger Anstieg der Internetnutzung zu einer fast unbegrenzten Nachfrage nach Telekomkapazitäten führen würde, an den Rand des Konkurses oder darüber hinaus brachten.



      Hochspekulative Anleihen


      Das globale Finanzsystem verfiel dem Wahn, mehr und mehr Holz auf diesen Scheiterhaufen zu werfen. Fast die Hälfte der von europäischen Banken 1999 vergebenen Kredite ging an Telekomunternehmen. Die Kreditagentur Moody’s schätzt, dass etwa 80 Prozent aller in den USA am Höhepunkt des Booms ausgegebenen Junkbonds, also hochspekulativen Anleihen, an Telekomanbieter gingen. Fünf der zehn größten Fusionen oder Akquisitionen der Geschichte betrafen Telekomunternehmen während des Booms.


      Das bleibende Erbe all diesen Geldes ist ein Überangebot an "Bandbreite" - Kapazitäten zur Übertragung von Datenmengen sowie das Rohmaterial aller Kommunikationsnetze. Dieses Überangebot ist so groß, dass, wenn die sechs Milliarden Erdbewohner das ganze nächste Jahr ununterbrochen telefonierten, ihre Gespräche mit den vorhandenen Kapazitäten innerhalb weniger Stunden übertragen werden könnten.


      Analysten gehen davon aus, dass lediglich ein oder zwei Prozent der in Europa und Nordamerika verlegten Glasfaserkabel aktiviert sind. Nach Ansicht einiger Analysten benötigen die restlichen Kabel zur Aktivierung zusätzliches Kapital und stellen deshalb keinen Überhang dar - ein geringer Trost für die hart bedrängte Branche. Denn es gibt genügend Möglichkeiten, aus bereits aktivierten Verbindungen Zusatzkapazitäten herauszuholen, was bereits zu einem deutlichen Preisverfall im Bandbreiten-Angebot geführt hat.



      Milliardengrab Bandbreite


      Mit neuester Technologie können durch eine einzige Glasfaserverbindung Daten über bis zu 160 verschiedene Lichtwellen übertragen werden. Die meisten modernen Netzwerke verwenden gegenwärtig lediglich ein Zehntel dieses Potenzials.


      Auch bei Tiefseeverbindungen liegt eine ähnliche Überkapazität vor. Dort hat jedes neu verlegte Transatlantikkabel so viel Bandbreite wie alle Vorgängerverbindungen zusammen. Die Mobiltelefonunternehmen haben allein in Europa mehr als 200 Mrd. $ investiert, um die Bandbreite ihrer kabellosen Internetdienste auszubauen. Beweise, dass die Verbraucher diese Leitungen benutzen werden oder dass die Technik funktionieren wird, gab es nicht.


      Das Platzen der Blase hat sich in vielerlei Hinsicht bemerkbar gemacht - von Kreditausfällen in Höhe von bislang 60 Mrd. $ dieses Jahr bis hin zu den jüngsten Stelleneinsparungen in fünfstelliger Höhe bei Investmentbanken. Innerhalb eines halben Jahres haben allein die Telekomausrüster über 300.000 Stellen gestrichen, bei Zulieferern und ähnlichen Branchen waren es weitere 200.000.



      Kapitalvernichtung in großem Stil


      Auch der Börsenwert sämtlicher Telekommunikationsbetreiber und -hersteller ist eingebrochen. Hatten die Unternehmen im März 2000 noch einen Gesamtbörsenwert von 6300 Mrd. $, sind es heute 3800 Mrd. $ weniger. Zum Vergleich: Der Gesamtwertverlust sämtlicher asiatischer Wertpapierbörsen während der Asienkrise Ende der 90er Jahre betrug lediglich 813 Mrd. $.


      Die minimalen Erlöse, die aus dem Zusammenbruch derjenigen Unternehmen geborgen werden können, denen der Geldhahn abgedreht wurde, verdeutlichen das verheerende Ausmaß der Lage. Die meisten der 31 Telekombetreiber, die in den vergangenen sechs Monaten Konkurs angemeldet haben, steckten hunderte Millionen Dollar in den Netzwerkausbau. Die Gläubiger müssen bei der Liquidierung dieser Vermögenswerte feststellen, dass diese Investitionen jetzt nur noch einen winzig kleinen Teil des Ausgangsbetrages wert sind.



      Der Iridium-Flop


      1997 ließ Motorola gleich eine Flotte von Kommunikationssatelliten im Wert von 5 Mrd. $ ins Weltall befördern. Iridium, wie das Projekt hieß, scheiterte jedoch mangels Nachfrage. Wäre das US-Verteidigungsministerium nicht dieses Jahr eingeschritten und hätte nicht ein Konsortium für 25 Mio. $ die Satellitenflotte vom Konkursverwalter erworben, hätte man diese ganz ihrem Schicksal überlassen.


      Untersuchungen von Edward Altman von der New York University zufolge konnten Inhaber von Junkbonds Pleite gegangener Telekommunikationsfirmen im ersten Halbjahr dieses Jahres lediglich durchschnittlich 11,9 Cents pro investiertem Dollar retten. Im Vergleich dazu betrug der Wert vergangenes Jahr noch 24,7 Cent.


      Sanierungsexperte Richard Coates von Ernst & Young in Großbritannien schätzt, dass gerichtlich bestellte Konkursverwalter durchschnittlich weniger als zehn Prozent der ursprünglichen Aufbaukosten für Netzwerke beim Verkauf dieser Vermögenswerte einbringen können. Bemisst man den Anteil an den Gesamtkosten, nämlich einschließlich der Ausgaben für Infrastrukturen, die nichts mit dem Netzwerk an sich zu tun haben, etwa Personal- und Büromaterialkosten, liegt der Prozentsatz sogar noch niedriger. Den Konkursverwaltern zufolge beläuft sich die durchschnittliche Einbringungsquote der sechs europäischen Telekomfirmen, die gerade ihr Konkursverfahren hinter sich haben, zwischen zwei und drei Prozent. "Es wird zunehmend schwieriger, Käufer zu finden. Viele wägen inzwischen ab, die Ausrüstung einzumotten. Sie hoffen, dass sich die Lage verbessert und sich irgendwann ein Käufer findet, der damit etwas anfangen kann", meint Coates.


      Vermutlich werden sie sehr viel Geduld aufbringen müssen. Zu den ersten Alternativanbietern, die 1998 bankrott gingen, gehörte Ionica. Das britische Unternehmen hatte Privathaushalte und Kleinbüros per Funk kabellose Telefondienste angeboten. Drei Jahre später steht der Großteil der Geräte noch immer auf den Dächern, denn ein Abbau ist teurer als die Geräte zu recyceln.


      Langsam erkennen die großen Unternehmen endlich, wie viel Geld sie verschwendet haben. Dieses Jahr haben mit Nortel Networks und JDS Uniphase zwei der größten Gerätehersteller den Bilanzwert der Zukäufe, die sie während der Hochphase des Booms getätigt hatten, teilweise abgeschrieben. Dabei kam es zu einigen der größten Buchverluste in der Geschichte der Wirtschaft.


      Das finnische Telekomunternehmen Sonera gehörte zu dem guten Dutzend europäischer Unternehmen, die insgesamt 120 Mrd. Euro für UMTS-Lizenzen ausgegeben haben. Letzten Monat gab Sonera eine seiner Lizenzen umsonst zurück, anstatt zusätzlich zu den bisher vier Mrd. Euro weitere Investitionen zu tätigen.



      Geld zum Fenster hinausgeworfen


      Die Telekommunikations-Manie hat die Welt ein Vermögen gekostet. Ökonomen werden immer darüber debattieren, wie viel genau verschwendet wurde, vor allem, da viele Menschen durch den Goldrausch reich geworden sind. Dabei sollte man bedenken, dass:


      O Überkapazitäten im kapitalintensivsten Segment der Industrie bei über 98 Prozent liegen;


      O die Rückgewinnungsquote für die abgewickelten Unternehmen zwischen zwei und drei Prozent liegt;


      O die Unternehmen, die noch im Handel sind, durchschnittlich Einbußen von 60 Prozent ihres Börsenwerts hinnehmen mussten.


      Unter diesen Gesichtspunkten könnte vielleicht ein Viertel des Gelds, das während der Blase ausgegeben wurde, als verschwendete Investition eingestuft werden. Anders gesagt - rund 1000 Mrd. $ wurden zum Fenster hinausgeblasen.



      Sensationelle Irrtümer


      Einige sehen dies immer noch als Phase kreativer Zerstörung, ohne die wir Erdenbürger niemals die Vorzüge des Internets und verbesserter Kommunikationstechnologie erlebt hätten. Dieselben Optimisten glauben, dass die Telekommunikations-Manie in der Zukunft zur Entwicklung eines neuen Stroms gesunder Profite führen wird.


      Doch die lächerlichen Summen, die beim Verkauf von Aktiva erzielt wurden, deuten darauf hin, dass von dieser Technologie derzeit wenig gewünscht wird, nicht einmal zu einem Bruchteil der Herstellungskosten.


      Mindestens zwei Fragen muss man sich nach diesem Desaster stellen: Wie konnten so viele clevere Menschen sich so sensationell irren? Und wie hat es das globale Finanzsystem geschafft (zumindest bislang), den Verlust von 3800 Mrd. $ in Aktienwerten und rund 1000 Mrd. $ in echtem Geld zu verdauen?


      interessant gelle :D

      und da ist Richtfunk die Lösung ? das glaubt doch hier keiner im Ernst - mit lächerlichen 3600 Kunden und einer fragwürdigen Technologie will Broadnet (Mediascape gibts für mich garnicht mehr - oh wie blöd ich bin :( ) den Breitbandmarkt aufrollen - lächerlich

      Powerline - Glasfaser - Sattelit, aber Richtfunk :confused:

      was war das im herbst mit der `wie heißt das` FUSION - ÜBERNAHME :confused:
      über 5 Mio neue shares, dafür ein geplanter Umsatzanstieg von 15-20% in 02 - WAAAAHNSINNS DEAL


      noch könnten durch Liquidierung oder Verkauf ca 4-5€ pro share erziehlt werden

      ein langsam erwachendes

      DHB

      PS: lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 10:47:59
      Beitrag Nr. 96 ()
      zumindest vom Cart her gefällt mir die Geschichte,
      in wieweit Charttechnik bei derartigen Mini Umsätzen Bedeutung hat, ist klar



      sollte nächste Woche eine Bestätigung des gestrigen Tages kommen, sollte es ganz schnell bis 2,5€ gehen

      RSI steht kurz vor Schnitt der Mittellinie,
      MACD ist positiv und Stochastik hätte dann auch ein Kaufsignal,
      auch würde die 38er dann geschnitten

      Umsätze müßten her - doch woher nehmen,
      Cashwerte gibts zuhauf, ist längst schon kein Kaufgrund mehr,
      höchstens für solche Volltrottel wie mich :cry:

      na mal schauen

      mfg
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 11:02:53
      Beitrag Nr. 97 ()
      @DHB
      Du entwickelst Dich ja geradezu zum Alleinunterhalter. Die alten Cracks, die hier früher für Unterhaltung und Information sorgten sind zumeist nicht mehr da.
      Dein Beitrag über Telecom insgesamt ist durchaus erhellend. Und dennoch ist damit nicht alles gesagt. Man könnte einen negativen Beitrag über Großbäcker Kamps bringen, über die Krise der Großbäckerei insgesamt und wieviele Brötchen jeder Erdenbürger jeden Tag essen müsste etc. Und trotzdem kann es meinem Bäcker um die Ecke ausgezeichnet gehen, weil er besonders gute Brezeln backen kann.
      BMSC ist gewiß kein Großer der Branche. Sie besetzen eine Nische, die für einige Kunden interessant sein könnte - vielleicht auch nur für ein paar Jahre. Entscheidend wird sein: Wie läuft das Geschäft wirklich? Kann der Umsatz gesteigert werden? Steigt die Gewinnmarche an? Kommt der Break-even wirklich innerhalb der nächsten 12 Monate?
      Bis jetzt wurde noch nicht widersprochen, wenn gesagt wurde, dass die Kosten im Wesentlichen Investitionskosten sind. Wenn das stimmt, müssten wir jedenfalls bald in eine Phase eintreten, wo die Investitionen zurückgefahren werden können. Ich kann es nicht beurteilen. Dazu bin ich kein Fachmann. Ich kenne auch die Kunden nicht. Das wäre interessant zu wissen!
      Alles in allem bin ich zwar skeptisch, aber eine Chance möchte ich dem Unternehmen dennoch geben. Ich hoffe nur, dass die Geschäftsleitung ehrlich ist und nicht wie viele andere leere oder falsche Versprechungen macht.
      Der Chart sieht in der Tat im Moment gut aus. Der Abwärtstrend ist verlassen. Die nächste Woche muß zeigen,ob es eine Eintagsfliege war oder nicht. Tatsache ist, dass die Chartverhältnisse dem letzten Tief sehr ähnlich sind und dann gab es Steigerungen um 400%. Wenn Du jetzt erst eingestiegen bist, denke ich sind Deine Chancen ungleich höher als das Risiko.
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 11:24:10
      Beitrag Nr. 98 ()
      @debigboss

      danke für Deine Antwort - will ja auch nicht den Alleinunterhalter mimen, bin halt sehr mitteilungsfreudig und auch wissbegierig :D

      Chart `JA`, Bilanz (Cash-MK) `JA`, Produkt und Zukunft der AG `WEISS NICHT` und auch das zurückverfolgen einiger threads bzw. das Reinlesen in Meldungen des letzten Jahres, konnten mir diese Zweifel nicht aus dem Weg räumen

      vielleicht ist es wirklich besser bis zum 27.5. zu warten, dann kann der Kasten besser auseinander genommen werden,
      ich fahre Di erstmal in den Urlaub, werde meine Position laufen lassen und am 27.5. schon ein INET Caffee auftreiben und sorgfältig den Q1 Bericht studieren, die HV am 31.5. abwarten und dann entscheiden, wie weiter zu verfahren ist

      so long

      DHB
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 11:28:25
      Beitrag Nr. 99 ()
      Und noch was:
      ibmisout hat das im November geschrieben und so schnell sollte das auch nicht veralten: (Dein Einverständnis vorausgesetzt!)
      Richtfunk-Einsatz im Banken-Umfeld
      Funk schlägt Mietleitung

      Ariane Rüdiger

      Drahtlose Funkverbindungen sind eine effiziente Alternative zu Festnetz und Leased Lines. Schon heute bieten sie zu vertretbaren Kosten ATM-Bandbreiten. Bei der Realisierung allerdings können sich Problemstellungen ergeben, die mit der Technik an sich wenig zu tun haben. Das zeigt das Beispiel der Volksbank Tettnang.

      Neben lokal vernetzten PCs nutzte die Volksbank Tettnang bis vor kurzem altbewährte DV-Technik: Die Zentrale des Bankinstituts, zu dem insgesamt zwölf Niederlassungen im schwäbischen Bodensee-Raum gehören, ist mit einem IBM-Hostsystem der 4700er-Reihe ausgestattet. Die Filialen nutzten einzelne PCs und Terminals, die sich die Daten der Banksoftware »Gedis« vom Host herunterluden. Die Kommunikation mit der Rechenzentrale »RWG« erfolgte über geschlossene Leitungswege mit Routern der Cisco-Serie 2500.

      1994 begann die Modernisierung. Partner war schon damals die auf das Geschäft mit Banken spezialisierte »Gesellschaft für Systemlösungen, Beratung und Service mbH« (SBS) aus dem nahe gelegenen Eriskirch. Zu den Kunden des Unternehmens gehören rund hundert Finanzinstitute. Gemeinsam mit der SBS band die Volksbank Tettnang ihre zwei örtlichen Niederlassungen über Glasfaser an das zentrale Token-Ring-LAN an. Dabei wurden zur Integration von TK-Anlagen Multiplexer von Fibronics eingesetzt. Diese Lösung ermöglichte allen drei verbundenen Bankstellen uneingeschränktes Arbeiten im »Campus LAN«. Weniger befriedigten allerdings die Lösungswege, die zur Anbindung entfernterer Geschäftsstellen zur Verfügung standen.

      Im Herbst 1999 plante Stephan Ehrle, der DV-Verantwortliche der Volksbank Tettnang, den Umstieg auf eine moderne Serverlösung mit der Groupware Lotus Notes als Kommunikationsinstrument. Ziel war, dass möglichst viele Niederlassungen vollen Zugriff auf die Daten auf den Servern in der Zentrale haben sollten.

      Drei Lösungen kamen in Frage: die klassische Routeranbindung über Mietleitungen mit 64 oder 128 kBit/s, die Nutzung eines alternativen Carriers oder eine Vernetzung per Richtfunk.

      Drei Alternativen zur Wahl
      Für die konventionelle Routervernetzung sprach, dass sie sich in der Praxis bereits bewährt hatte. Die Kosten der Mietleitungen waren überschaubar und das ganze Projekt daher berechenbar. Andererseits hatte diese Alternative gravierende Nachteile: Die Kapazität der Mietleitungen hätte nicht ausgereicht, von den Filialen aus ständig auf den zentralen Server zuzugreifen. Also wären dort jeweils eigene Notes- und primäre Server nötig gewesen. Ihre Daten hätten dann in regelmäßigen Zeitabständen mit dem Hauptserver in der Zentrale abgeglichen werden müssen, was mit einiger Sicherheit zu Replikationsproblemen und schlimmstenfalls zu Inkonsistenzen bei den Daten geführt hätte. Außerdem wäre der Wartungs- und Administrationsaufwand gestiegen. Derzeit hat die DV-Abteilung des Bankinstituts drei Mitarbeiter. »Eine dezentrale Lösung hätte den Personalbedarf der DV-Abteilung zwangsläufig erhöht«, so Ehrle.

      Die Anbindung über einen alternativen Carrier scheiterte schon daran, dass diese Unternehmen heute vor allem die Ballungsgebiete versorgen. »Es stand kein alternatives Angebot für Mietleitungen zur Verfügung«, konstatiert Joachim Seibold, Geschäftsführer von SBS. Blieb noch die Funklösung - technisch absolutes Neuland für die Tettnanger Banker. Eine Richtfunkstrecke gewährleistete ein gewisses Maß an Abhörsicherheit, denn um die Daten auszuspionieren, müsste eine Funk-Empfangseinrichtung direkt in den Funkstrahl eingebracht werden. Ferner sind mit Funk über eine ATM-STM1/OC3-Schnittstelle schon heute Bandbreiten von 155 MBit/s möglich. Die Verfügbarkeit liegt bei 99,99 Prozent, das entspricht knapp neun Ausfallstunden pro Jahr, die vor allem durch widriges Wetter, insbesondere Platzregen, verursacht werden können. Weiter verhält sich die ATM-Funkübertragungsstrecke neutral gegenüber der verwendeten LAN-Technologie. Die Anpassung wird durch die LAN-Emulation (LANE) in der entsprechenden Netzkomponente hergestellt. ATM bietet zudem gute Übertragungsmöglichkeiten auch für multimediale Anwendungen, zum Beispiel Videoconferencing. Dazu kam, dass SBS einige Erfahrungen mit Richtfunk hatte und in Kontakt zu kompetenten Partnern stand, die über das nötige Know-how verfügten. Das waren vor allem der Richtfunkspezialist Energiekom aus dem nahe gelegenen Biberach und der Token-Ring-Experte Madge.connect.

      Der Entschluss, auf eine Funklösung zu setzen, barg dennoch zahlreiche Unwägbarkeiten. Dazu gehörten zunächst das winterliche Wetter, das größere Baumaßnahmen verhindert hätte, Standortfragen hinsichtlich der Antennen und vieles mehr. »Wir sind ein hohes Risiko eingegangen. Schlimmstenfalls hätten wir in einem sehr späten Realisierungsstadium noch auf eine andere Alternative umschwenken müssen«, erinnert sich Ehrle.

      Freie Sicht erforderlich
      Trotzdem begannen konkrete Planungsarbeiten. So musste vor Ort erkundet werden, welche Niederlassungen sich aufgrund der geographischen Gegebenheiten überhaupt für eine Richtfunk-Anbindung eigneten. Wichtigste Voraussetzung dafür ist eine ununterbrochene Sichtlinie zwischen der Sende- und der Empfangsantenne. Es zeigte sich in einer ersten Machbarkeitsprüfung, dass prinzipiell fünf Filialen auf diese Weise ans Zentral-LAN hätten angebunden werden können. Drei davon hätten sich direkt ansteuern lassen, für zwei wären eine beziehungsweise zwei Umlenkstationen erforderlich gewesen. Das bedeutete, dass fünf Funkfelder mit insgesamt acht aktiven Funkstrecken hätten geschaltet werden müssen. Realisiert wurden schließlich vier, weil sich an einem der geplanten Standorte bislang kein optimaler Aufstellort für die Antenne finden ließ.

      Das heißt: Dort wo Glasfaser gelegt ist und gute Angebote da sind, wird sich MSC nicht festsetzen können. Aber wo die Infrastruktur zu teuer ist oder auf absehbare Zeit nicht verfügbar ist, da haben sie eine Chance mit einem guten Angebot Kunden zu gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 12:34:40
      Beitrag Nr. 100 ()
      TZTZ... was solln das jetzt schon wieder???

      1,58???

      ...ich verstehs nicht!!!

      T.C.
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 13:02:54
      Beitrag Nr. 101 ()
      Zumindest sind jetzt immer gleich genug Käufer zur Stelle, um die Schnäppchen abzufassen. Jetzt schon wieder bei 1,68€. Der Boden hält eisern und der chart sieht Spitze aus.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 13:03:48
      Beitrag Nr. 102 ()
      Guten Tag!

      Leider gab es heute bisher nur für 690,00 € "Schnäppchen". :D
      Ich würde mich derzeit nicht verrückt machen und mich durch
      das Orderbuch dieser unentdeckten Perle :laugh: hangeln.
      Das hat noch Zeit, erst wenn Poweruser wie TonyWonderful
      Ihre dollarzeichenverzierten Threads eröffnen, kommt wieder et-
      was Leben in die Aktie. Schließlich ist das Lädchen am Zocker-
      markt beheimatet und muss noch etwas Umsatz zukaufen. :D

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 12:25:20
      Beitrag Nr. 103 ()
      Die günstigste Aktie am neuen Markt ist jetzt schon für 1,27 zu haben!
      Wer auch immer seine Anteile hier verschenkt, vernünftig kann das nicht sein!
      Der Cashbestand übertrifft die MK nun bald um das 3-fache,
      was soll denn da noch für ein Risiko bestehen?

      Beste Grüsse
      D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 13:37:00
      Beitrag Nr. 104 ()
      Tja, die Kurse sind schon sehr niedrig. Auch wenn es für die vorhandenen Aktien schmerzt, wer jetzt kauft kann es positiv sehen: Sehr günstige Einstiegskurse.
      Broadnet hat für seine Aktien zusätzlich zu der Hardware pro Aktie ca. 2 € eingebracht. Man kann zur Zeit also deutlich günstiger als Broadnet es getan hat einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 13:22:31
      Beitrag Nr. 105 ()
      Guten Tag!
      Na, da haben wir gleich alle beide! :laugh:

      @DLucius
      "Der Cashbestand übertrifft die MK nun bald um das 3-fache,..."
      Der Cashbestand ist kein Fixposten, Verehrter User
      DLucius. Den jetzigen Bestand kennen wir alle nicht, haben
      wir nach Lage der Dinge Grund anzunehmen, dass sich der
      kommunizierte Cashbestand erhöht hat und weiter erhöht?

      "was soll denn da noch für ein Risiko bestehen?"
      Da fiele mir schon das eine oder andere ein, keine Angst. :laugh:
      Seit ich in diesem Board poste, hat sich der Kurs gedrittelt.
      Tag für Tag erlahmte das Interesse für die Aktie, die Umsät-
      ze wurden immer dünner. Erklären Sie mir mal, warum es im
      jetzigen Umfeld zu einer nachhaltigen Erholung kom-
      men soll, bitte aber ohne Glaskugel, danke!

      @pantauu
      Selbstverständlich kommen auch Sie gleich hinterher gekrab-
      belt! :D
      Woher wissen Sie, dass es sich beim jetzigen Kursniveau
      um "günstige Einstiegskurse" handelt? Woher wissen Sie,
      dass der Kurs sich nicht noch einmal halbiert, oder drittelt,
      oder zehntelt?
      Haben Sie Unternehmenszahlen, die wir nicht kennen? Wis-
      sen Sie, was das Skandinavienabenteuer der Hamburger den
      Anleger gekostet hat? Haben Sie Kenntnis darüber, dass
      man den BreakEven vorfristig zu erreichen gedenkt,
      vielleicht? :laugh:
      Was außer solchen Meldungen sollte für einen potentiellen
      Investor ein Grund sein, in das Lädchen zu investieren? Die
      von Broadnet eingebrachte Hardware?
      Dass ich nicht lache!

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 13:59:33
      Beitrag Nr. 106 ()
      Herr Hunold,
      es scheint so, als könne man hier nicht ohne Sie
      kommunizieren, aber irgendwie haben wir uns ja schon
      an Sie gewöhnt, es würde fast etwas fehlen, wenn nicht
      regelmäßig ein abfälliger Kommentar aus Ihrer Ecke käme.

      Na gut, lassen wir uns darauf ein:
      Der Cashbestand lag zum Q1 bei 33 Mio.€, vielleicht liegt er
      jetzt bei 28 oder bei 30 Mio. €, das wissen weder Sie,
      obwohl Sie ja sonst alles wissen, noch sonst wer, der nicht
      dort arbeitet. Auf alle Fälle kann man mit Sicherheit
      behaupten, dass der Cashbestand doppelt so hoch ist wie
      die aktuelle MK und das bei einer Burnrate die bislang
      zumindest einigermaßen einschätzbar war (ohne Glaskugel).

      In den letzten Monaten hatten Sie ja durchaus recht, Herr
      Hunold, die Frage ist nur, was macht sie so sicher, dass
      dies so bleiben wird? Und welchen Nutzen ziehen sie daraus?

      Beste Grüsse
      D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 10:54:47
      Beitrag Nr. 107 ()
      KKFnet-Übernahme!!!

      So schnell ändern sich die Vorzeichen, endlich mal eine
      Übernahme, die auch einen hohen Umsatzzuwachs nach sich zieht!!

      Und dazu die Aussichten auf früheres Erreichen des Break-Even!

      Die Aktienzahl wird zwar um 4 Mio. erhöht, bei einer Umsatzverdoppelung
      scheint dies aber auf den ersten Blick nicht zu teuer zu
      sein, vor allem da KKFnet noch 11 Mio. an Barmitteln
      miteinbringt.

      Ach, Herr Hunold, das Lädchen hatte per Anfang Juli 35 Mio.
      Euro an Cash, nur um Ihre Zweifel diesbezüglich vom Tisch
      zu fegen (siehe Ad-hoc-Meldung von heute)!

      Bei 15 Mio. an Aktien ergäbe sich demnach ein Cashbestand
      von ca. 3 Euro je Aktie, damit ist die aktuelle Bewertung
      nach wie vor günstig.

      Beste Grüsse
      D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:26:00
      Beitrag Nr. 108 ()
      @DLucius
      Guten Morgen! :D

      Die Vorzeichen haben sich noch lange nicht geändert, nur weil
      Broadnet das tut, was den Hauptgeschäftszweck der Firma dar-
      zustellen scheint:
      Zukauf von Umsatz
      Ich jedenfalls lese die Adhoc so:
      Wir haben eine Firma übernommen, der es noch dreckiger ging
      als uns und können deren Umsatz auf unser Haben buchen.
      Vielleicht werden wir so schneller profitabel, vielleicht.

      Für mich auch weiterhin kein Grund, sich diesen betriebswirt-
      schaftlichen Unfug ins Depot zu packen.

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:43:27
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo Herr Hunold,

      bis jetzt hatte ich Sie immer als kühlen Mahner eingeschätzt, der vor Risiken warnt. So weit so gut. Doch scheinen Sie ein ganz anderes Problem mit dieser Firma zu haben. Welches ist es denn? Ein Ex-Mitarbeiter oder so?

      Schade eigentlich, aber sie rutschen langsam ins Unqualifizierte ab.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:44:32
      Beitrag Nr. 110 ()
      @HubertHunold

      Es ist immer wieder schön, mit anzusehen, wie Sie sich
      im Kreis drehen:
      Am einen Tag fordern Sie Fakten statt Glaskugeln, jetzt
      kommen Sie wieder mit Ihren Glaskugel-Interpretationen,
      anstatt die heutigen Fakten zu lesen.
      Zeigen Sie mir mal eine Übernahme, bei der es der
      übernommenen Firma, die ähnlich groß ist, besser geht
      als der übernehmenden Firma. Ich denke nicht, das dies
      eine Rolle spielt, das wichtige ist, dass hier Synergien
      geschaffen werden, die die beiden bisherigen Firmen innerhalb
      einer optimieren sollen. Dass dahinter ein paar "vielleichts"
      stehen, steht außer Frage, aber dazu bewegen wir uns
      an der Börse und nicht auf Ihrem Sparbuch.

      Mit dem betriebswirtschaftlichen Unfug nehmen Sie den Mund
      etwas voll, denn aus Ihren Aussagen kann ich nicht
      entdecken, dass Sie sich mit diesem Unternehmen jemals
      betriebswirtschaftlich befasst haben!

      Und welches Interesse Sie dennoch an diesem Unternehmen
      haben, haben Sie bis heute nicht erläutern können!

      Beste Grüsse
      D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:12:23
      Beitrag Nr. 111 ()
      Warum siezt Ihr den HubertHunold eigentlich?

      Irgendwie wirkt das nicht "dem Board angemessen".
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:31:41
      Beitrag Nr. 112 ()
      @ Handbuch

      Guter Ansatz mit dem Ex-Mitarbeiter, wobei ich das
      trotzdem nicht glaube, aber vielleicht erklärt er uns
      ja irgendwann einmal seine Beweggründe.

      @ Carlo Disagio

      Spielt das irgendeine Rolle? Es hat sich eben so
      eingebürgert, die Kommunikation mit ihm funktioniert am
      ehesten auf diese Weise.

      Beste Grüsse
      D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 22:08:27
      Beitrag Nr. 113 ()
      Na, ist ja auch egal.

      Ich wollte übrigens noch erklären, dass ich die Fusion mit der KKFnet sehr interessant finde. Man wird die erste konsolidierte Bilanz abwarten müssen, aber die Übernahme scheint zu fairen Bedingungen abgelaufen zu sein.

      Operativ sehr wichtig sind die hinzugewonnenen Kunden und Umsätze. Mediascape braucht Größe, um sich in die Gewinnzone hineinarbeiten zu können.

      Selbstverständlich bleiben Risiken, denn die KKFnet bringt eigene Verluste in die Ehe mit ein. Aber trotzdem - je größer das Gesamtunternehmen ist, desto effektiver kann die Verwaltung gesteuert werden, desto besser sind die Einkaufskonditionen, desto mehr potenzielle Kunden können durch Werbung erreicht werden und, und, und.......

      Meinetwegen sollen die gleich die nächste Fusion hinterherschieben.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 01:02:55
      Beitrag Nr. 114 ()
      Eine Übernahme reicht erst mal aus, die muss schließlich auch verdaut werden.
      Ich denke aber auch, dass die Übernahme sehr positiv ist, bisher schließt Mediascape die DSL Kunden über Dritte (QSC) an. Wenn es durch die Fusion möglich wird die bisherigen Mediascape-DSL-Kunden auf eine eigene Infrastruktur zu überführen, dürften auch hier deutliche Potentiale liegen. Weiterhin sind die neuen Kunden für den Richtfunk interessant, Mediascape hat bei seinen DSL-Kunden alle notwedigen Informationen um diesen ggf. (bei einem hohen Transfervolumen) ein Richtfunkangebot zu unterbreiten. Schließlich ist positiv zu bewerten, dass Mediascape bei dem Deal sogar Cash hinzugewinnt.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 08:05:15
      Beitrag Nr. 115 ()
      Moin!

      Ihr habt es nicht verstanden, oder?

      KKFnet hatte sich völlig übernommen. Das war bekannt!
      Line-Geschäft war und ist einfach nur miess! Die Plan-
      zahlen wurden bei weitem nicht erfüllt.

      Broadnet (Mediascape) hat dato mit der eigentlichen
      IPO-Story, Internet via Funk, so gut wie nix mehr am
      Hut. Warum? Weil es hierfür keinen wirklichen Markt
      gibt (hat vor allem techn. Hintergründe).

      So, ich interpretiere das mal ganz nüchtern:

      Krankes Unternehmen Broadnet Mediascape übernimmt
      krankes Unternehmen KKFnet. Oder anders herum:
      Gewagte Symbiose zwischen Luft und Boden:)
      Und der "Boden", der kostet monatl. richtig viel,
      sehr viel Geld!!! Und wenn ich mir die geschönten
      Zahlen aus der adhoc bzgl. des Kundenstammes der
      KKFnet ansehe: Das ist NIX, rein gar nix!!! Da gibt
      es noch "unabhängige" ISPs in Deutschland, die weit
      mehr Kunden vorzuweisen haben - OHNE eigene monströse
      Infrastruktur-(Kosten)! Ende!!!

      Träumt Ihr bitte schön alle weiter!

      Und, um es vorweg zu nehmen: QSC hat hier ein ganz
      anderes Standing. Denke, dass QSC dato bei ca. 25 - 30
      Tsd. Lines liegen wird! Also, meilenweit von dieser
      "Symbiose-Crash"-Firma entfernt. Also, strengt Euch an!!!

      Ich bleibe dabei: DTAG, COLT und QSC!!!

      Nehmt es nicht zu pers.! Keiner von Euch kann sich
      vor der Wahrheit verschliessen:)

      MfG
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 09:51:35
      Beitrag Nr. 116 ()
      @Pantauu, Carlo

      Richtig, von DSL-Anbietern wird BroadnetM. jetzt erstmal
      unabhängig, was einiges an Kosten spart. Was man natürlich
      noch nicht einschätzen kann sind die monatlichen Kosten von
      KKFnet, die jetzt mit übernommen werden, aber die werden
      sich die Verantwortlichen ziemlich genau angeschaut haben,
      bevor es zur Übernahme kam und bei Nutzung der Synergien
      können diese sicherlich noch reduziert werden. Natürlich
      wird hier nicht das Kerngeschäft von BroadnetM. erweitert,
      sondern über ein weiteres Geschäftsfeld können Kunden für
      den Richtfunk gewonnen werden. Und wenn sich am Ende heraus-
      stellt, dass DSL besser läuft, interessiert es auch niemanden
      mehr, wo der ursprüngliche Schwerpunkt lag, Hauptsache der
      break-even ist erreichbar und es wird somit nicht ewig
      Geld verbrannt.Diese Aussichten kann man jetzt bieten, so
      weit sind andere Firmen in diesem Segment noch lange nicht!
      Im vergangenen Jahr war Mediascape alleine unterwegs und
      ziemlich weit entfernt vom Break-even, inzwischen bewegen
      sie sich rasant auf die kritische Grösse zu und haben dabei
      noch einiges an Luft.

      Beste Grüsse
      D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 10:23:05
      Beitrag Nr. 117 ()
      roentgen,

      kein Kommentar zu Deinen kritischen Worten zu Mediascape. Kann sein, dass Du recht hast, ich kenne mich in dem Business nicht aus. Im Moment müssen wir dem Management Vertrauen schenken (oder auch nicht), ein bißchen mehr weiß ich, wenn ich die ersten Zahlen gesehen habe.

      Aber hier die QSC als Alternative zu empfehlen, ist ja wohl die Höhe. In diesen scheußlichen Cashburner sollen wir unser Geld reinschieben? In einen Laden, der Quartal für Quartal mehr als 20 Mio. Euro in den Wind schießt und nur deshalb noch nicht pleite ist, weil man den Laden in 2000 mit Geld aufgepumpt hat bis zum geht nicht mehr?

      Da kann ich mein Geld doch lieber erschießen, oder?
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 11:43:41
      Beitrag Nr. 118 ()
      @cd

      Stimmt: QSC "verbrennt" immer noch Geld! Aber, linear
      zu einer KKFnet gesehen - BEI WEITEM VIEL WENIGER!
      Und diese Unternehmen miteinander zu vergleichen, dass
      ist einfach absurd. Allein die Line-Anzahl zwischen
      KKFnet und QSC beläuft sich meiner Einschätzung nach
      auf ca. 25 Tsd.!!! Also, ca. 25 Tsd. Anschlüsse mehr (gut,
      nur ca. 20 Tsd. Kunden mehr;))!

      Und jetzt zum Clou. Überlegt doch bitte alle mal mit:

      QSC ist fuer die DTAG hier in Deutschland der GRÖSSTE
      ABNEHMER von STM-1 Lines!!! Das ist Fakt! Schätzungen
      nach werden das so ca. 1.000 Tsd. Stck. sein! Jaaaaaa, richtig gelesen: ca. 1.000 Tsd. STCK.!!!

      Und glaubt mal nicht, dass sich die DTAG er erlauben
      kann, diesen Kunden vor die Wand fahren zu lassen.
      Ne` - never! Das würde für die DTAG einen erheblichen Umsatzeinbruch bedeuten, dass kannst Du mir glauben!

      Das Spielchen heisst: Festbeissen, Lieferanten in
      die Verantwortung nehmen - und dann, Hand in Hand:
      Piep, wir haben uns alle lieb:)

      Wie gesagt, alles nur These!

      MfG
      roentgen

      PS: Schaut Euch doch mal besser die Ges.-Struktur einer
      QSC und einer Fa. celox(.de) an. Na, geht da einem ein Lichtlein auf?!
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 12:23:49
      Beitrag Nr. 119 ()
      @ roentgen

      "Und diese Unternehmen miteinander zu vergleichen, dass
      ist einfach absurd. "

      Endlich mal ein wahres Wort von Dir! Deshalb frage ich mich
      ja, warum Du Dich hierher verirrt hast!?!

      Auf der einen Seite haben wir die Verbrennungsmaschine QSC,
      die in zehn Jahren vielleicht mal Gewinn machen wird, wenn
      Sie bis dahin die gnädige Unterstützung der Kapitalgeber
      aufrecht erhalten kann.

      Auf der anderen Seite ein Unternehmen, welches kostenbewußt
      an den Markt rangeht und möglichst bald aus dem Cash-flow
      leben will, um sich von Kapitalgebern langfristig unabhängig
      zu machen. Dazu braucht es eine kritische Größe und die ist
      schon in greifbarer Nähe.

      Die Vergleicherei hinkt gewaltig, weil es 2 völlig verschiedene
      Geschäftsmodelle sind, die sich hier dem Markt präsentieren.

      Und zur obigen Frage, warum Du auf einmal hier auftrittst,
      es kann nur bedeuten, dass Du BroadnetMediascape zum ersten
      Mal als potentiellen Konkurrenten wahrnimmst und kalte
      Füsse bekommst und noch dazu beleidigt bist, weil man dieses
      Geschäft vernünftiger als QSC angehen kann.

      Beste Grüsse
      D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 14:12:38
      Beitrag Nr. 120 ()
      @DL

      Sag mal, wer bist Du: Der PR Sprecher von denen, oder was?
      Dann machst Du aber einen verdammt schlechten Job! Also,
      doch keine 3 Monate mehr:(

      Du hast schon richtig angemerkt: Ich BOHRE nach - und das
      verdammt tief!

      MfG
      roentgen


      PS: QSC hat allen anderen DSL-Alternativanbietern vor allem eines voraus: Strategisch sehr gute Stellung - sowohl als auch!
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 14:37:21
      Beitrag Nr. 121 ()
      Eins ist mal klar: Das was wir hier schreiben hat keinerlei Auswirkungen auf den Kurs - weder nach oben noch nach unten. Weder bei QSC noch bei B-MSC.
      Deshalb brauchen wir uns nicht streiten. Vielen Dank allen,die Ihre Kenntnisse zur Verfügung stellen. Schön wäre es nicht nur hinzuweisen (Schau dir mal dies an oder jenes...) sondern im Klartext zu sagen, was man meint.
      Vielleicht auch noch mal deutlicher machen, worin denn die Unterschiede zwischen den Firmen bestehen etc.
      Also Jungs: Bleibt dran!
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 14:47:35
      Beitrag Nr. 122 ()
      @ RT

      Ich habe Dir schon mal gesagt, dass ich nicht dort arbeite
      und auch ganz bestimmt nichts mit der Branche zu tun habe,
      also laß dieses Gezeter einfach sein.

      Was ich weiß, ist das QSC in den letzten beiden Jahren
      mit ca. 35 Mio. € Umsatz sagenhafte 195 Mio. € Verlust
      gemacht hat. Das sind Fakten! Das ist die eine Art, so
      ein Geschäft aufzuziehen, nur das man in 2 Jahren eben
      kein Kapital mehr hat, um diese Strategie weiterzufahren.

      Auf der anderen Seite stehen 13 Mio. € Umsatz bei einem
      Verlust von 27 Mio. € und die Bemühung möglichst bald
      Break-even zu erreichen.

      Da sag mir einen guten Grund, warum ich einen Pfifferling
      auf das QSC-Modell setzen sollte.

      Beste Grüsse
      D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 10:33:45
      Beitrag Nr. 123 ()
      Was sagt denn die übernommene Firma?

      News
      Presseservice Medien Center

      broadnet mediascape communications neuer Hauptaktionär der KKFnet AG

      Sehr geehrte Kunden und Partner der KKFnet AG,

      wir möchten Sie darüber informieren, dass die KKFnet AG heute von der Hamburger Broadnet Mediascape Communications AG übernommen worden ist. Broadnet Mediascape ist ein bundesweit operierender Breitband Internet Carrier.

      Durch die Übernahme ändert sich für die KKFnet Kunden und Partner nichts. Für die KKFnet AG ist dies ein neuer Schritt in eine sichere Zukunft, da durch den neuen Hauptaktionär unser Unternehmen auf ein starkes und nachhaltiges Fundament aufgebaut ist.

      KKFnet verspricht sich von der Übernahme, die Marktposition zu stabilisieren und weiter auszubauen. Zusammen mit der Broadnet Mediascape AG, lassen sich Synergien nutzen und das Produktportfolio erheblich erweitern. Sie als Kunde der KKFnet AG können von der Sortimentserweiterung profitieren: Neben den bisherigen Datenkommunikationsdienstleistungen, wie vor allem SDSL-Breitbandanschlüsse und VPN / Teleworking-Lösungen, stehen zukünftig auch Breitbandanschlüsse per Richtfunk (WLL), Leased Lines sowie Zusatzdienste wie Webhosting und Video on Demand zur Verfügung.

      Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 10:36:25
      Beitrag Nr. 124 ()
      Außerdem:

      News
      Presseservice Medien Center
      broadnet mediascape übernimmt die KKFnet AG

      Minden, den 24. Juli 2002 - Die KKFnet AG wurde gestern von dem Hamburger Breitband Internet Carrier broadnet mediascape communications vollständig übernommen. Durch den neuen Hauptaktionär verspricht sich die KKFnet AG eine nachhaltige Stabilisierung sowie den konstanten Ausbau ihrer Marktposition. Darüber hinaus erweitert sich das Produktportfolio für die bestehenden Kunden beider Unternehmen signifikant. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die zuständigen Kartellbehörden.

      Neben den bisherigen Datenkommunikationsleistungen, in erster Linie SDSL Breitbandanschlüssen und VPN-Lösungen, stehen den KKFnet Kunden künftig zum Beispiel auch Breitbandanschlüsse per Richtfunk (WLL) sowie Video on Demand zur Verfügung. „Für unsere Kunden und Vertriebspartner ändert sich mit der Übernahme nichts. Im Gegenteil: Sie profitieren von der Erweiterung des Sortiments und neuen Leistungen.“, so Martin Lux, Vorstand Marketing und Vertrieb KKFnet.

      Nach der Übernahme können sich die Kunden auf einen starken Partner verlassen, der gemeinsam rund 5.200 Geschäftskunden über eine eigene Infrastruktur bedient. Sowohl KKFnet als auch broadnet mediascape wenden sich mit ihren Lösungen insbesondere an kleinere und mittelständische Unternehmen. Somit ergänzt sich das Produktportfolio mit nunmehr SDSL und WLL zielgruppengerecht ideal.
      „Durch die Übernahme lassen sich viele Synergien nutzen. So sind wir jetzt zum Beispiel in der Lage, eine kostenintensive Datentrasse in unserem Backbone nahezu komplett einzusparen.", erklärt Martin Lux. „Der Merger war ein notwendiger und richtiger Schritt für uns, um auch künftig eine solide Unternehmensentwicklung und die Steigerung unseres Marktanteils sicherzustellen.“, ist Martin van Os, Finanzvorstand KKFnet überzeugt. KKFnet zählt mit 1.800 Kunden im Breitband-Segment, einem eigenen Backbone und neun Standorten in ganz Deutschland zu den größten nationalen SDSL Carriern.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 17:11:13
      Beitrag Nr. 125 ()
      Und das schreibt das Handelsblatt:

      Handelsblatt vom 24. Jul. 2002

      Broadnet Mediascape will Anbieter schneller Internet-Zugänge übernehmen

      slo/Reuters DÜSSELDORF. Der Anbieter schneller Internet-Zugänge Broadnet Mediascape Communications AG will den Konkurrenten KKF-Net aus Minden vollständig übernehmen. Durch die Fusion werde sich der Umsatz von Broadnet Mediascape verdoppeln, teilte das am Neuen Markt gelistete Unternehmen gestern mit. Broadnet Mediascape setzt im vergangenen Jahr knapp 10 Mill. Euro im Monat um.

      Das fusionierte Unternehmen will zudem die operative Gewinnschwelle voraussichtlich einige Monate früher als bislang geplant erreichen. Schwarze Zahlen beim Ergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern werden demnach im Laufe des Jahres 2003 erwartet.

      Die KKF-Net AG verfügt den Angaben zufolge über 1 800 mittelständische Kunden, die es mit schnellen Internet-Zugängen über DSL versorgt. Nach der stufenweise Übernahme werde Broadnet Mediascape damit insgesamt 5 200 Geschäftskunden betreuen, hieß es. Das Bundeskartellamt muss die Übernahme noch genehmigen.

      Die Fusion soll in mehreren Schritten erfolgen. Die Investmentfirma Kohlberg Kravis Roberts & Co (KKR) werde als Aktionär der KKF-Net zunächst insgesamt 4,15 Mill. Euro investieren, hieß es gestern. Im Rahmen einer Barkapitalerhöhung werde Broadnet 1,17 Millionen Aktien aus dem genehmigten Kapital zu einem Kurs von 1,60 Euro pro Stück an KKR geben. Zusätzlich gebe Broadnet im Rhamen einer Sachkapitalerhöhung rund 2,9 Millionen Aktien aus dem genehmigten Kapital an KKR und an die Tenovis GmbH & Co KG als weiteren Aktionär von KKF-Net. Die Anteile der übrigen Altaktionäre der Mindener Firma sollen den Angaben zufolge vorher von Broadnet und KKR gekauft werden.

      Die Broadnet-Aktie reagierte in einem leicht schwächeren Marktumfeld mit einem Kursanstieg um gut 13 % auf 1,63 Euro auf die angekündigte Übernahme.

      Broadnet-Mediascape-Chef Frank Brügmann hat bereits vor etwa vier Monaten angekündigt, dass das Unternehmen weiter wachsen werde. In einem ersten Schritt hat Mediascape den Richtfunkanbieter Broadnet bereits Anfang des Jahres übernommen. Wenn jetzt auch noch KKF-Net hinzukommt, gehört das fusionierte Unternehmen eigenen Angaben zufolge zu den fünf größten Anbietern, die über die so genannte letzte Meile verfügen. Das sind die letzten Meter Telefonleitung zum Endkunden, die in erster Linie die Deutsche Telekom AG, Bonn, besitzt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 11:17:53
      Beitrag Nr. 126 ()
      Der Siemens-Konzern wird sieben Gesellschaften aus seinem Nicht-Kerngeschäft für 1,69 Milliarden Euro an den US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) verkaufen.
      .............
      Siemens hatte die Maschinenbau-Sparte von Mannesmann zusammen mit der Robert Bosch GmbH übernommen und zum Teil in die eigenen Sparten eingegliedert. Übrig blieben der Spritzgussmaschinen-Hersteller Mannesmann Plastics Machinery (MPM), die Krangesellschaften Demag Cranes and Components und Gottwald sowie das Gasfedergeschäft Stabilus, die nun an KKR verkauft werden. Hinzu kommen das Keramik- und Zählergeschäft aus dem Siemens-Arbeitsgebiet Energie sowie eine regionale Datennetzgesellschaft aus der Sparte ICN.

      KKR ist wie auch ATT-Comcast nunmehr an Broadnet beteiligt. Im Rahmen des Zusammenschlusses von KKF und Broadnet investiert KKR nochmals 4,15 Mio. Ich glaube nicht, dass KKR einen solchen Weg ohne Aussicht auf Erfolg gehen würde.
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 16:24:33
      Beitrag Nr. 127 ()
      Chance für Richtfunk?


      Deutsche Telekom fährt Sparkurs


      Die Deutsche Telekom (WKN: 555750; DAX) schlägt unter ihrem neuen Chef Helmut Sihler eine strikten Sparkurs ein. Laut einem Bericht der ,,Frankfurter Allgemeinen Zeitung´´ sollen hauptsächlich die ländlichen Regionen betroffen sein. Regionen, die bisher nicht an das DSL-Netz angeschlossen wurden, werden nach Angaben eines Sprechers der Telekom gegenüber der Zeitung nach derzeitigem Stand einen solchen nicht mehr bekommen. DSL stellt eine neue Technologie dar, mit der eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit digitaler Daten möglich sind.

      Beste Grüsse
      D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 14:28:14
      Beitrag Nr. 128 ()
      Auf folgendem Link eine aktuelle Analyse aus neue
      märkte/August 16/2002 vom 05.08.02:

      http://www.broadnet.de/presse/broadnet-analyse.pdf

      Beste Grüsse
      D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 13:40:06
      Beitrag Nr. 129 ()
      Gemeinsame IP-Telefonie-Lösung von broadnet mediascape und Cisco

      Neues Produkt zur Sprachkommunikation im Test


      Hamburg, den 6. August 2002 - Die Hamburger broadnet mediascape communications AG und die Cisco Systems GmbH realisieren zukünftig gemeinsam Internet-Telefonie-Lösungen (Voice over IP) auf dem Deutschen Markt. Cisco liefert mit dem CallManager und IP-Telefonen die Hardware, broadnet mediascape die Infrastruktur. Das Unternehmen wird in den kommenden Wochen die Produkte von Cisco im eigenen Netzwerk testen. Beide Unternehmen planen, im Oktober das Produkt erstmalig Kunden anzubieten. broadnet mediascape stellt seinen Kunden eine virtuelle Telefonanlage, basierend auf der von Cisco gelieferten Plattform für die Telekommunikations-Anlage (TK-Anlage), und Telefone mit allen gewünschten Features zur Verfügung.



      Voice over IP ist eine völlig neue Form der Sprachkommunikation, die die alten TK-Anlagen vollständig ersetzen kann. Bei diesem speziellen Voice over IP wird Sprache digitalisiert und über das Netz von broadnet mediascape versendet. Sprachpakete haben in diesem Hochgeschwindigkeitsnetz immer Vorfahrt vor Datenpaketen. Das sichert die gleichbleibend hohe Sprachqualität der Telefonate. Anders als bei herkömmlichem Telefonieren, wird für Voice over IP allerdings keine dedizierte Leitung aufgebaut und gehalten, die entsprechend der Gesprächsdauer - egal, ob gesprochen oder geschwiegen wird - abgerechnet werden muss. Ein weiteres Merkmal des Telefonierens über das Internet ist die flexible Skalierbarkeit der Geräte im Einsatz. Dort wo herkömmliche Telefonanlagen und -anschlüsse in ihrer Kapazität beispielsweise durch vorbestimmte Anzahl an ausgehenden Leitungen limitiert sind, können bei Voice over IP beliebig viele Apparate genutzt werden. Jedes Gerät bekommt seine eigene Telefonnummer und eine feste IP-Adresse. Durch die Nutzung des gemeinsamen Kommunikationsprotokolls Internet Protokoll (IP) ist das letzte Hindernis einer erfolgreichen Zusammenführung der zur Zeit noch unterschiedlichen Medien gefallen. So kann beispielsweise per Email der Anrufbeantworter aus der gesamten Welt genutzt oder per verschlüsseltem Zugang über einen Web-Browser die Rufumleitung des Telefons verändert werden.



      "Unsere Kunden erwarten vom Telefonieren über das Internet die gleiche Qualität und die gleichen Möglichkeiten wie bei herkömmlicher Sprachübertragung. Das heißt, dass Merkmale wie Anrufweiterleitung, Makeln, Rufnummernanzeige und -übermittlung, etc. gegeben sein müssen," so Frank Brügmann, CEO von broadnet mediascape. Wer zukünftig Voice over IP nutzt, spart Wartungskosten und braucht keine TK-Anlage mit Vertragslaufzeiten von 10 Jahren. Auch Hindernisse wie Rufnummernblockbeschränkung gehören dann der Vergangenheit an. "Wir haben uns für Cisco als Partner entschieden, weil deren Produkte alle notwendigen Voraussetzungen für die Implementierung funktionierender Voice over IP-Strukturen bieten," erklärt Frank Brügmann die Wahl des Partners. "Wir sind davon überzeugt gemeinsam noch dieses Jahr unseren Kunden ein marktreifes Produkt anbieten zu können."



      "broadnet mediascape ist mit seiner ausgereiften Infrastruktur und dem erstklassigen IP-Know How ein idealer Partner, um gemeinsam mit Cisco IP-Telefonie-Produkte im Markt zu positionieren", sagt Carsten Queisser, Produkt Marketing Manager Enterprise bei Cisco Systmes. "broadnet mediascape greift mit dem Cisco CallManager und Cisco IP-Telefonen auf Produkte zurück, die sich im Einsatz bei zahlreichen Unternehmen bereits bewährt haben."



      Der Einsatz von Voice over IP ermöglicht es Unternehmen, ihren gesamten Daten- und Sprachverkehr IP-basiert über den Highspeed-Anschluß von broadnet mediascape zu realisieren. Die Bindung an verschiedene Provider - einen für Telefon, einen für die TK-Anlage, einen für Internetdienste - entfällt. Das vereinfacht die Administration und Wartung der internen Kommunikationsstrukturen erheblich und senkt die Telekommunikationskosten.



      Die broadnet mediascape communications AG ist ein bundesweit präsenter Fullservice Broadband Carrier. Das Unternehmen bietet über das eigene Hochgeschwindigkeitsnetz Highspeed-Internetzugänge von 144 Kbit/s bis 155 Mbit/s per Richtfunk, SDSL und Leased Line. Neben dem Express-Internetzugang erhalten die Kunden auch wichtige Zusatzdienste wie Webhosting und Video on Demand. In 27 Städten ist das Angebot bereits verfügbar. Die broadnet mediascape communications AG ist als erster Richtfunkanbieter seit Mai 2000 am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.



      Cisco Systems, Inc. (NASDAQ:CSCO) mit Hauptsitz in San Jose (CA) ist mit 22,29 Milliarden US-Dollar Umsatz (28. Juli 2001) weltweit führender Anbieter von Networking-Lösungen für das Internet. Die deutsche Niederlassung Cisco Systems GmbH hat ihren Sitz in Hallbergmoos bei München und Büros in Eschborn bei Frankfurt am Main , Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart und Berlin.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 14:13:31
      Beitrag Nr. 130 ()
      Broadnet mediascape "trading buy"
      Quelle: NEUE MAERKTE
      Datum: 06.08.02

      Die Experten von "neue märkte" bewerten die Aktie der broadnet mediascape communications AG mit "trading buy". Die broadnet mediascape communications AG würde kleinen und mittelständischen Unternehmen Hochgeschwindigkeitszugänge ins Internet sowie modernste IP-basierte Add-on Services bieten. Die Internetanbindungen würden mittels Richtfunk und xDSL in einem eigenen Netz realisiert. Im November vergangenen Jahres habe mediascape die deutsche Broadnet übernommen. Durch den Zusammenschluss sei Deutschlands größter Richtfunk Internet Carrier und einer der größten Breitband-Internetzugangs-Anbieter entstanden. Da in Dänemark die Nachfrage nach Highspeed-Internetzugängen hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei, habe sich broadnet mediascape Ende März 2002 von der dänischen Tochtergesellschaft getrennt. Im 1. Quartal 2002 hätten die Hamburger im Vergleich zur Vorjahresperiode den Umsatz um 30% auf 2,8 Mio. Euro gesteigert. Der Mittelabfluss für Investitionen sei um 64% zurückgefahren worden, der EBIT-Verlust habe von 4,1 auf 2,6 Mio. Euro reduziert werden können. Erst kürzlich habe broadnet mediascape die 100%-ige Übernahme der Mindener KKFnet AG bekannt gegeben. Das Unternehmen bediene seine Kunden über eine eigene DSL-Infrastruktur mit 725 ausgerüsteten Standorten in ganz Deutschland. KKFnet bringe 1. 800 mittelständische Breitbandkunden mit 3. 000 Highspeed-Anbindungen ein, so dass broadnet mediascape zukünftig insgesamt 5. 200 Geschäftskunden betreue. "Grosse Synergien ergeben sich aus der Integration der beiden Infrastrukturen, insbesondere im Bereich des Backbone. Sowohl broadnet mediascape als auch KKFnet mieten auf nahezu exakt den gleichen Strecken Backbonekapazitäten beim gleichen Carrier", habe Vorstand Frank Brügmann gesagt. Weitere Synergien hätten sich aus der Integration der Verwaltung und der Zusammenführung der Büros in Städten ergeben. Die Gesellschaft gehe davon aus, den operativen Break-Even in 2003 zu erreichen. Zudem sollten sich mit KKFnet die monatlichen Umsätze des Konzerns verdoppeln. Die Übernahme von Broadnet durch mediascape würden für den Anleger ein Investitionsrisiko darstellen. Bei Broadnet mediascape steche das Alleinstellungsmerkmal hervor, über eine eigene Infrastruktur zu verfügen. Die Experten von "neue märkte" empfehlen erst beim Überschreiten der Marke von 1,65 Euro die Aktie von broadnet mediascape zu kaufen
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 09:36:34
      Beitrag Nr. 131 ()
      Habe mir gerade 2000 Mediascape gekauft für 1,33 und
      irgendein Kasper kauft nochmal 10 stück hinterher um
      den Kurs auf 1,34 zu heben. Was soll das ?
      Ist der immer noch nicht pleite ?
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 10:10:28
      Beitrag Nr. 132 ()
      Der Spinner hat schon wieder 10 Stück für 1,41 gekauft.
      Was meint ihr wird Broadnet neue Kunden durchs Hochwasser
      gewinnen. Die Technologie scheint ja bestens dafür geeignet.
      Wo ist der Hubert Dummhold geblieben ?
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 14:41:36
      Beitrag Nr. 133 ()
      "Was meint ihr wird Broadnet neue Kunden durchs Hoch-
      wasser gewinnen. Die Technologie scheint ja bestens dafür
      geeignet."

      Wofür scheint die "Technologie bestens geeignet"? Für Hoch-
      wasser? Nehmen Sie es mir nicht übel, User ibmisout, aber
      nach diesem Ihrem Statement kann wohl jeder ermessen, was
      intellektuell in Ihnen steckt! :laugh:

      Würde mich nicht wundern, wenn Sie beim DRK versuchten,
      einen Richtfunkanschluss als Sachspende unterzubringen. :D
      Erschütternd!

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 14:45:44
      Beitrag Nr. 134 ()
      Lange nichts gesehen von Dir!

      Der Spinner läßt nicht locker, aber immerhin hat er
      seinen Einsatz nun schon verdoppelt, lange Zeit hat er
      ja immer 5 Stück gekauft.

      Inwieweit soll den Broadnet vom Hochwasser profitieren?
      Klar, mit Richtfunk lässt sich zwar weiterhin übertragen,
      aber wenn es keinen Strom gibt bei der Flut, kann das
      doch eh niemand nutzen!
      Oder meintest Du was anderes?

      Beste Grüsse
      D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 14:49:40
      Beitrag Nr. 135 ()
      O.k., habe die Meldung von Broadnet gefunden und stelle
      sie auch mal hier rein:

      broadnet mediascape bildet Hochwasser-Taskforce
      Per sofort 2 Mbit/s-Internetanbindung innerhalb weniger Stunden

      Hamburg, den 15. Aug. 2002 - Aufgrund der Wetterlage und des Hochwassers im Raum Leipzig und Dresden, sind viele Unternehmen in ihrer Kommunikation von der Außenwelt abgeschnitten. "Ein Tag ohne Email-Kommunikation kann für viele Firmen hohe Verluste bedeuten," erklärt Frank Brügmann, Vorstandsvorsitzender der broadnet mediascape AG. "Unsere Niederlassung in Leipzig hat daher für betroffene Unternehmen eine Taskforce gegründet." Binnen kürzester Zeit kann broadnet mediascape Unternehmen zu besonderen Konditionen über die eigene Richtfunkinfrastruktur an das Internet anbinden und somit die Kommunikation für die nächsten Tage und Wochen sichern. Betroffene Firmen können sich ab sofort an das Competence Center Leipzig wenden: 0341-1298-298 oder leipzig@broadnet-mediascape.de.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 14:58:19
      Beitrag Nr. 136 ()
      Das was diese Mediasscape-Leute anbieten kriegt man in einem Jahr von der Telekom geschenkt. Ist wie Streusand in der Sahara anbieten
      Totgeburt
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:39:45
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hallo Hubert,
      mein Überflieger. Dresden ist der Technologie
      standort im Osten. Der Erfolg von Broadnet-Mediascape ist Beweis genug für die Zuverlässigkeit dieser Technologie.
      Mit den mitgebrachten Frequenzen von Broadnet, ist man nun auch in der Lage auf engem Raum vielen Kunden sicher anzubinden.
      Wenn diverse Schaltkästen der Telekom und anderer auf Buddeltechnik basierende Carrier zur Zeit wegen dem
      Wasser wegen Kurzschlüsse und Kriechströme Panik
      bekommen ist Richtfunk die einzige Lösung.
      Strom selbst zu kriegen ist kein Thema. Selbst wenn
      die Firmen ihre Standleitungen in ein paar Wochen wieder
      am Netz haben, ist der Richtfunk die einzige Technologie
      die gegen Wasser immun ist.
      Die Marktkap. liegt immer noch unter 50 % des Cashwertes.
      Bis Freitag wirst Du hier die 2 Euro sehen.
      Morgen kommen die Zahlen fürs erste Halbjahr.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:05:19
      Beitrag Nr. 138 ()
      Da isser wieder: :D

      ""Ein Tag ohne Email-Kommunikation kann für viele Firmen hohe Verluste bedeuten," erklärt Frank Brügmann,"

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Ach ja, User ibmisout, habe ich Ihnen schon erzählt, dass
      ich in Sachsen lebe und die Geschichte hier hautnah mit-
      bekomme?
      Anstatt zu spenden, versucht Broadnet sein Süppchen zu
      kochen, die EMail-losen Unternehmer werden es ihnen
      danken. :D

      Man hat hier schon Sorgen, das Abrufen einer EMail gehört
      nicht unbedingt dazu. Wer sein Büro erhalten hat und über
      Strom verfügt und telefonieren kann, der holt seine Mails
      dann auch mal über einen Call-By-Call-Anbieter, anstatt zu
      einem Möchtegernflutengewinnler zu wechseln.
      Die Aktion der Truppe wird ausgezeichnet hier wirken,
      herzlichen Glückwunsch der Leipziger Taskforce! :D

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:14:37
      Beitrag Nr. 139 ()
      Was streitet ihr euch herum?

      Die Hochwassergeschichte ist sicher nicht der Renner.

      Interessanter ist schon, dass die Zahlen morgen bei gutem Umfeld (und danach sieht es z.Zt. aus) locker für 20% Kurssteigerung gut sind.

      Trading Buy!
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:05:31
      Beitrag Nr. 140 ()
      E-Mails zu lesen, bedeutet auch Kundenanfragen zu beantworten, Bestellungen anzunehmen, Angebote abzugeben.
      Kundendienst und tausend andere Dinge.
      Es können ja auch Produktive SAP Umgebungen sein, im Prinzip
      wohl alles was über Telefon, Wähl oder Standleitungen läuft.
      Aber mein lieber Hubert erkläre uns doch bitte warum die
      einzige Technologie die es ermöglicht auch zu Zeiten von
      Hochwasserkatastrofen Online zu sein nicht profitieren sollte ?
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 21:21:43
      Beitrag Nr. 141 ()
      Was werden für Umsätze erwartet ?
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 07:54:41
      Beitrag Nr. 142 ()
      "erkläre uns doch bitte warum die
      einzige Technologie die es ermöglicht auch zu Zeiten von
      Hochwasserkatastrofen Online zu sein nicht profitieren sollte ?"
      Das Schlimme ist, dass Ihr Unfug oftmals auch plausibel klingt. :D
      Ausfälle von Servertechnik gibt es bisher wenig. Die Firma,
      die ihre "hochsichere SAP-Umgebung" in ein hochwassergefähr-
      detes Gebiet stellt ist zurecht am Ende. Das Wörtchen "hoch-
      sicher" bedeutet auch, dass es Redundanzen geben muss, die
      Server gibt es also andernorts noch einmal.
      Das ist aber nicht das Problem, sondern Brügmannsche Pole-
      mik. Ich kenne 2 Firmen, deren Büroräume vom Hochwasser ver-
      nichtet wurden. Die haben Notbetrieb in anderen Räumen er-
      richtet und machen weiter. Access zum Internet ist dort vor-
      handen oder man nutzt Einwahlgateways.
      Klappern Sie mal sächsische Websites ab, User ibmisout. Es
      gibt wenig Ausfälle, einzig www.dresden.de ist mir als not-
      betriebene Seite bekannt, da der Netzknoten im Rathaus ge-
      flutet wurde. Nun erklären Sie mir bitte, wie eine Richt-
      funkverbindung zum Rathaus das Problem lösen soll, wenn
      dort die Server unter Wasser stehen.
      Lassen Sie sich doch von den Mediascaplern nicht verrückt
      machen, gehen Sie lieber mal ins Internet und schauen nach.

      Dazu kommt, dass die Leute nun im Augenblick wirklich ande-
      re Probleme haben. Vielleicht nimmt Mediascape ein wenig
      Cash und spendet. DAS wäre mal eine Maßnahme!

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:20:00
      Beitrag Nr. 143 ()
      broadnet mediascape weiter auf Wachstumskurs

      EBITDA verbessert sich um 45 %


      Hamburg, den 20. August - In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres erwirtschaftete broadnet mediascape einen Umsatz von TEUR 5.541, im Vorjahr waren es TEUR 4.379. Damit stieg der Umsatz im Vorjahresvergleich um 27 %. Mit TEUR 2.764 (Vorjahr: TEUR 2.240) ist der Umsatz im zweiten Quartal gegenüber dem ersten konstant geblieben. broadnet mediascape konnte sich im ersten Halbjahr dem rezessiven Marktumfeld nicht entziehen. Budgetkürzungen und verschobene IT-Investitionen haben zum einen das Umsatzwachstum gebremst. Zum anderen belasteten Insolvenzen auf der Kundenseite die Umsatzentwicklung. Auf der anderen Seite konnte broadnet mediascape neben direkter Kundenakquise durch die Übernahme von Kunden der Netcenter AG, Bremen, der Primus Telecommunications GmbH, Berlin, und der Prolink GmbH, Freiburg, Kunden hinzugewinnen und den Umsatz im zweiten Quartal konstant halten.



      Das EBITDA betrug für das erste Halbjahr minus TEUR 2.715 (Vorjahr: minus TEUR 4.941). Das bedeutet eine Verbesserung des operativen Ergebnisses um rund 45 % im Vorjahresvergleich. Das operative Ergebnis verbesserte sich von minus TEUR 1.441 im ersten Quartal auf minus TEUR 1.274 im zweiten Quartal und damit um 12 %. Die erneute Steigerung des operativen Ergebnisses in den Monaten April bis Juni verdeutlicht das konsequent und effektiv umgesetzte Kostenmanagement zur Erreichung des Break Even auf monatlicher EBITDA-Basis in 2003.



      Im ersten Halbjahr betrug das EBIT minus TEUR 4.706 gegenüber minus TEUR 8.925 im Vorjahreszeitraum. Das entspricht einer Verbesserung von rund 47 %. Nach einem Betriebsergebnis von minus TEUR 2.606 im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, verbesserte broadnet mediascape das EBIT im zweiten Quartal auf minus TEUR 2.100 und damit um 19 %.



      Für immer mehr Kunden der beste Partner


      Zum 30. Juni 2002 betreute broadnet mediascape 3.200 Businesskunden (Vorjahr: 3.000), von denen 981 Breitbandanbindungen nutzen (Vorjahr: 650). Die Entwicklung des Kundenstammes verdeutlicht die weitere Fokussierung der Gruppe auf Breitbanddienste. Der Konzern betreibt eine eigene Infrastruktur in deutschen Großstädten. Die eigenen Citynetze mit insgesamt 146 Richtfunk-Basisstationen und die eigene Backbone-Infrastruktur gewährleisten die Versorgung der Kunden mit den angebotenen Breitbanddienstleistungen.



      Sinkende Investitionen


      Im ersten Halbjahr investierte broadnet mediascape TEUR 2.123 in den Ausbau der Infrastruktur (Vorjahr: TEUR 4.792). Wie bereits Anfang des Jahres prognostiziert, sanken damit die Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur deutlich. Zum einen ist der Aufbau der Richtfunkinfrastruktur weitestgehend abgeschlossen, zum anderen bedeutete die Integration der Broadnet-Infrastruktur eine weitere Reduzierung der geplanten Investitionen. Der weitere Ausbau der Infrastruktur richtet sich zukünftig im Wesentlichen nach Kundenbedürfnissen und der weiter wachsenden Kundenanzahl.



      Auch im Bereich des Auf- und Ausbaus des Unternehmens ist das Wachstum gegenüber 2001 stark zurückgegangen; so investierte der Konzern in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres TEUR 139 (Vorjahr:

      TEUR 817) in Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie TEUR 433 (Vorjahr: TEUR 783) in immaterielle Vermögensgegenstände.



      Die Gesamtinvestitionen beliefen sich im ersten Halbjahr auf TEUR 2.695 gegenüber TEUR 6.392 im Vorjahreszeitraum und sanken damit um 58 %.



      Ausblick



      Im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres wird der Fokus des operativen Geschäfts auf der Integration der KKFnet AG und damit auf der schnellstmöglichen Umsetzung und Nutzung von Synergien liegen. Insbesondere die Integration der DSL-Infrastruktur bringt für broadnet mediascape einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Während bisher DSL-Leitungen von anderen Carriern zugekauft werden mussten, kann broadnet mediascape seine Kunden zukünftig nahezu bundesweit über eine eigene Infrastruktur anbinden und damit die Marge weiter verbessern.



      Die Einführung des Voice over IP-Produktes in Zusammenarbeit mit Cisco ist für Oktober geplant.



      Für die verbleibenden Monate des Jahres 2002 gilt es weiterhin, auch das organische Wachstum der Gesellschaft durch die Akquisition weiterer Breitbandkunden voran zu treiben. Darüber hinaus plant broadnet mediascape auch im zweiten Halbjahr anorganisch zu wachsen und weiterhin den Konsolidierungsprozess im Telekommunikationsmarkt für sich zu nutzen.



      Die broadnet mediascape communications AG ist ein bundesweit präsenter Fullservice Broadband Carrier. Das Unternehmen bietet über das eigene Hochgeschwindigkeitsnetz Highspeed-Internetzugänge von 144 Kbit/s bis 155 Mbit/s per Richtfunk, SDSL und Leased Line. Neben dem Express-Internetzugang erhalten die Kunden auch wichtige Zusatzdienste wie Webhosting und Video on Demand. In 27 Städten ist das Angebot bereits verfügbar. Die broadnet mediascape communications AG ist als erster Richtfunkanbieter seit Mai 2000 am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.



      Kontakt:

      Sophie Lindemann

      broadnet mediascape communications AG

      phone: +49 40 66 86 100

      eMail: s.lindemann@broadnet-mediascape.de
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 17:19:49
      Beitrag Nr. 144 ()
      Na, na, na!

      MediaBrosis sollte mal auf dem Boden bleiben.

      "...DSL Struktur erweitern..." oder so heisst für mich gar nix neues, weil man hier die falsche Firma aufgekauft hat. Mit anorganischem Wachstum wurde übertrieben und ein unnötiges Klotz ans Bein gehängt.

      Beste Beispiel:

      Tenovis trennt sich von KKFNet und arbeitet, bzw. kauft Leitungen von QSC (siehe ADHOC). Die Leitungen, die KKFNet anbot, waren oder sind noch immer viel zu teuer.

      MediaBrosis wird weiterhin von QSC abhängig sein.

      Voice over IP ab Oktober.... Bei QSC ist der Pilot schon seit Juli am Laufen. Ab September deutschlandweit erhältlich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 17:42:53
      Beitrag Nr. 145 ()
      @rossi
      Wer ist denn MediaBrosis?
      Warst du nicht schon mal hier unter anderem Namen?
      Dieses QSC-Geschwafel kommt mir irgendwie bekannt vor!

      Beste Grüsse
      D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 19:25:27
      Beitrag Nr. 146 ()
      #137
      "Bis Freitag wirst Du hier die 2 Euro sehen.
      Morgen kommen die Zahlen fürs erste Halbjahr."

      Lesen wir uns also am Freitag wieder. :D

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 20:26:05
      Beitrag Nr. 147 ()
      Da sind Deine 2 Euro.
      Bitte schön.


      WKN
      549086
      Name
      BROADNET MEDIA
      BID
      1.30 EUR
      ASK
      2.30 EUR
      Zeit
      2002-08-20 20:24:18 Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 10:57:45
      Beitrag Nr. 148 ()
      @all

      Keine Kommentare von Euch zu den Halbjahreszahlen?

      Nach kurzem Vergleich zu Q1 fallen einige positive, aber
      natürlich auch negative Dinge auf:

      Positiv:
      Investitionen (damit auch Abschreibungen), Materialaufwand
      und Personalkosten konnten deutlich gesenkt werden, Cash
      nach wie vor hoch bei 2,65 € pro Aktie.

      Negativ:
      Keine Umsatzzuwächse, Aufwand aus der Dänemark-Schließung
      1,6 Mio., sonstige Aufwendungen gestiegen.

      Damit hat sich die Kostenstruktur, bis auf die sonstigen
      und einmaligen Aufwendungen, ganz gut verbessert. Was
      jetzt allerdings durch die weitere Integration der Zukäufe anfällt,
      kann man leider heute noch nicht sagen.

      Insgesamt sieht es aber danach aus, als ob BroadnetMediascape
      nächstes Jahr operativ den Break-Even erreichen kann, wenn
      die Integrationen abgeschlossen sind und die Umsätze steigen.

      Beste Grüsse
      D´Lucius
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 16:51:23
      Beitrag Nr. 149 ()
      @meinem Freund, User ibmisout :D

      #137
      Welchen Freitag meinten Sie noch?

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 16:55:05
      Beitrag Nr. 150 ()
      ABSOLUT RICHTIG!
      BROADNET MEDIA. WPKNR 549086 ist nicht nur auf Grund ihrer traumhaften Cash-Situation unterbewertet!

      Strong Buy! Kurs noch bei 1,63 Euro
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 19:05:27
      Beitrag Nr. 151 ()
      Dann hatten wir heute das 52-Wochen-Tief bei 1,20. :D
      Es entwickelt sich.

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 11:08:57
      Beitrag Nr. 152 ()
      broadnet mediascape verstärkt den Vorstand
      Gerardus M. van Os neuer Finanzvorstand und Martin Lux neuer Vertriebsvorstand

      Hamburg, den 28. August - Ab dem 1. September werden Gerardus M. van Os und Martin Lux den Vorstand der broadnet mediascape communications AG unterstützen. Beide waren bisher Mitglieder des Vorstands der KKFnet AG, die broadnet mediascape Ende Juli zu 100 % übernommen hatte.
      Herr van Os (Jahrgang 1967, Dipl. Kfm.) verantwortet zukünftig die Bereiche Finanzen, Controlling und Investor Relations. Er war in verschiedenen Positionen innerhalb der Thyssen Handelsunion AG tätig, u.a. als Finanzleiter der Plusnet GmbH. Als Principal bei PricewaterhouseCoopers hat van Os Projekte in den Bereichen Strategie und Costing für internationale Telekommunikationsunternehmen geführt. Zuletzt war er im Vorstand der KKFnet AG für die Bereiche Finanzen und Controlling zuständig und verantwortete maßgeblich den Verkaufsprozess des Unternehmens an broadnet mediascape.

      Herr Lux (Jahrgang 1964, Dipl. Ing.) übernimmt die Verantwortung für die Bereiche Vertrieb und Marketing. Er bringt mehr als 10 Jahre Marketingerfahrung in leitenden Positionen aus Telekommunikationsunternehmen (darunter Thyssen-Telekom und Esprit-Telekom) in den Konzern ein. Danach gehörte er der Führung von Global Telesystems an. In den letzten eineinhalb Jahren positionierte er als Vertriebs- und Marketingvorstand die KKFnet AG als bundesweiten DSL-Carrier für den Mittelstand.

      Anlass der Vorstandserweiterung ist das Wachstum der letzten Monate insbesondere durch die Übernahme der KKFnet AG und der Broadnet Deutschland GmbH. Frank Brügmann, CEO des Konzerns, konzentriert sich zukünftig auf die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Darüber hinaus übernimmt er die Position des einzigen Vorstandes der KKFnet AG.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 18:23:24
      Beitrag Nr. 153 ()
      Seh den ganzen Tag nur 590 Stücke im BID. Haben die keinen
      Marketmaker mehr ?
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 10:54:20
      Beitrag Nr. 154 ()
      #3
      #11
      @DLucius



      Also bisher läuft der Bausparvertrag eindeutig besser.
      Gemessen am Risiko eines Totalverlustes eines Bausparver-
      trages würde ich auch heute noch einen bei der Sparkasse
      Oschatz abscließen. :laugh:
      Habe ich es doch wieder mal geahnt. :D

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 12:12:51
      Beitrag Nr. 155 ()
      :laugh:
      Sie schließen also Bausparverträge über 16 Monate ab, Herr
      Hunold? :laugh:

      Damit können Sie aber keine großen Sprünge machen!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 17:52:28
      Beitrag Nr. 156 ()
      Entschuldigung, DLucius, ich korrigiere:

      "Also bisher liefe der Bausparvertrag eindeutig besser."

      In Ordnung so, Sie alter Kümmelspalter? :laugh:

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 23:07:57
      Beitrag Nr. 157 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Schön, dass wir das auch geklärt haben!

      In fünf Jahren sollten wir den Vergleich nochmal starten,
      vielleicht können wir Sie dann endlich auf unsere Seite
      ziehen, wenn schon die Sparkasse Oschatz sich dazu nicht
      durchringen kann! :)
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 23:54:45
      Beitrag Nr. 158 ()
      In 5 Jahren kann sich kaum noch jemand an Mediascape er-
      innern. Wollen wir hoffen, dass es Oschatz dann noch gibt. :D
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 09:28:46
      Beitrag Nr. 159 ()
      In diesen rasanten Zeiten weiß man nie!:laugh:
      Am Ende gibt es Mediascape noch, aber dafür Ihren Bausparvertrag
      nicht mehr, weil Oschatz und die Sparkasse verschwunden sind. :laugh:

      Also gut, 5 Jahre sind schon sehr optimistisch, wahrscheinlich
      reicht auch schon ein Jahr, um Ihren Bausparvertrag zu
      outperformen. :D

      Haben Sie damit seit Januar 2003 auch +40% gemacht?
      In diesem Fall bitte ich Sie um sofortige Übermittlung der
      Kontaktdaten...:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 10:43:33
      Beitrag Nr. 160 ()
      Gibt es irgendetwas Neues?

      Oder kaufen die mal wieder ein paar Aktien zurück????

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 13:36:08
      Beitrag Nr. 161 ()
      uff, grade gingen 10k zu 1,68-1,70 ab :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 14:27:36
      Beitrag Nr. 162 ()
      aktuell auf Xetra: 1,79

      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 12:38:14
      Beitrag Nr. 163 ()
      Hubert hat sein Bausparvertrag ausbezahlt bekommen und
      konnte jetzt endlich kaufen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 09:46:41
      Beitrag Nr. 164 ()
      @ibmisout
      Schön, dass Sie trotz Ihrer permanenten Falscheinschätzung-
      en und den damit verbundenen Verlusten Ihren Humor nicht
      verlieren. Auch wenn letzterer sicher noch nicht einmal
      geeignet ist, an einem Stammtisch einen Schenkelklopfer
      auszulösen. :D
      Sie können sich mit der Antwort Zeit lassen, ich fahre
      jetzt erst einmal in den Urlaub.
      Gute Börsengeschäfte!

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 10:44:24
      Beitrag Nr. 165 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:30:04
      Beitrag Nr. 166 ()
      noch 2k bis 2,10 oiro :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:31:36
      Beitrag Nr. 167 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 21:28:28
      Beitrag Nr. 168 ()
      Die Kursentwicklung macht ja richtig Spaß!

      Heute gab es einen Newsletter:

      Mo, 21. Jul 2003
      Betreff: [Newsletter] broadnet mediascape Newsletter Juli 2003

      Sehr geehrte Kunden, Aktionäre und Freunde von broadnet mediascape,

      in unserem aktuellen Newsletter möchten wir Sie besonders auf unsere beiden
      neuen Produkte dataVoIP und dataHotspot aufmerksam machen. In den kommenden
      Monaten bieten wir Veranstaltungen in ganz Deutschland, in denen wir Ihnen
      beide Produkte live vorstellen und alle offenen Fragen beantworten.

      Wir freuen uns jederzeit über Anregungen und ein Feedback von Ihnen. Die
      Redaktion erreichen Sie unter s.lindemann@broadnet-mediascape.de.

      Herzlichst
      Ihr Newsletter-Team

      Produkte: Voice over IP - und Ihre Stimme fliegt mit.

      Der Einsatz von Voice over IP ermöglicht Unternehmen, Ihren gesamten Daten-
      und Sprachverkehr IP-basiert über den Highspeed-Anschluss von broadnet
      mediascape zu realisieren. Die Bindung an verschiedene Provider - einen für
      Telefon, einen für die TK-Anlage und einen für Internetdienste - entfällt.
      Das vereinfacht die Administration und Wartung der internen
      Kommunikationsstrukturen erheblich und senkt die Telekommunikationskosten.

      Lesen Sie zu dataVoIP von broadnet mediascape unser Management-Interview mit
      Christian Brügmann, CTO des Breitband Internet Carriers:
      http://www.broadnet-mediascape.de/news/#ihrestimme


      Termine: Voice over IP - die Telefonie der Zukunft mit broadnet mediascape

      Auf dieser Veranstaltungsreihe präsentiert Ihnen broadnet mediascape Voice
      over IP mit all seinen Chancen und Möglichkeiten. Die Veranstaltungen
      richten sich an Geschäftsführer und IT-Entscheider aus mittelständischen
      Unternehmen mit hohem Kommunikationsaufkommen sowie an Filialisten.
      http://www.broadnet-mediascape.de/news/#zukunft


      Produkte: dataHotspot - trennen Sie sich vom Kabel. Nicht vom Netz.

      Mit dataHotspot bietet broadnet mediascape Betreibern von Kongress- und
      Einkaufszentren, Hotelketten, Flughäfen aber auch von Messen, Bars und Cafés
      den unkomplizierten Zugang ihrer Gäste in die Welt der mobilen
      Internetkommunikation. dataHotspot eröffnet Endkunden vielfältige
      Möglichkeiten mobiler Services. Dabei kann der Betreiber diese Services
      kostenfrei anbieten oder nach individuellen Wünschen nutzerbasiert
      abrechnen.
      http://www.broadnet-mediascape.de/news/#hotspot


      Termine: Mittelstand Online

      Zum nunmehr dritten Mal präsentiert sich broadnet mediascape vom 26. bis zum
      28. August 2003 auf der Mittelstand Online in Bremen.
      http://www.broadnet-mediascape.de/news/#mittelstand


      Service: Kundenservice im Internet

      Anfang des Jahres hat broadnet mediascape den Service für Kunden weiter
      ausgebaut. Unter Kundenservice auf der Homepage können Kunden seither einen
      Großteil ihrer broadnet mediascape Dienstleistungen komfortabel und zeitnah
      selber verwalten.
      http://www.broadnet-mediascape.de/news/#service



      _______________________________________________
      mediascape AG - Newsletter
      http://lists.mediascape.de/mailman/listinfo/newsletter


      Mit den neuen Produkten müssen die Umsätze natürlich erst noch generiert werden, aber Nachfrage dürfte jedenfalls vorhanden sein. Auch ein verbesserter Kundenservice per Internet klingt sehr gut. Ist für die Kunden praktisch und spart langfristig eine Menge Kosten.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Mediascape die am niedrigsten bewerteste Aktie am NM