checkAd

    Euwax - eine KGV 01 unter 6?? Chance > 50% ?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.03.02 11:11:12 von
    neuester Beitrag 21.03.02 11:45:48 von
    Beiträge: 27
    ID: 565.050
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 824
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 11:11:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      @ alle,

      was haltet ihr von der Euwax Broker AG (WKN 566010)? Laut deren letzten Adhoc (06.03.02) haben sie über 1,9 Euro verdient. Noch interessanter scheint der OS auf Euwax (WKN 566015). Er hat einen Bezugpreis von 10,50 und läuft bis mitte Oktober. das aufgeld ist relativ gering (unter 2%) - der hebel über 10!! Zudem scheint die Aktie ausbrechen zu wollen? Wie ist euere Meinung

      Grüße Eastpark
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 11:50:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      @alle

      die aktie kommt langsam ins Laufen. Aktuell 11,3/11,5. Der Optionsschein liegt um die 0,8 Euro (Aktie 11,3 - 10,5 Bezugpreis = 0,8 Euro oder sehe ich das falsch??

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 11:55:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      hi eastpark
      danke für den tip
      die aktie habe ich seit 1 woche

      eine os wo hebel und omega bzw. leverange fast gleich ist habe ich aber noch nie gefunden
      ein paar os werde ich mir wohl zulegen

      das einzige manko, ich finde die lz hätte ruhig länger sein können ;)

      die aktie sollte wenn die 12 geknackt wird einen guten lauf bekommen

      gruß schuka
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 12:02:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      @alle



      Aber denkt daran, dass der Aktienkurs am 6.6. noch einen Divendenabschlag erleben wird (0,90 Euro).

      Gruss,
      Dirk
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 14:05:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      @DirkGently

      Danke für den Hinweis. Ich denke jedoch, daß die Dividende schnell wieder aufgeholt wird. so hat man z.B. bei Thyssen nichts vom Abgehen der Dividende bemerkt.
      Die Euwax deckt einen großen Teil des Optionsscheingeschäftes ab. Bei einer Besserung der Börse sollte hier wieder kräftig verdient werden. In der schlechten Phase 2001 wurden immerhin 1,93 euro verdient, bei einem kurs von 11,4 Euro nicht schlecht oder?? da der optionsschein 1:1 gewandelt werden kann sind 10 cent in der Aktie ca. 10 Cent im Schein (aktuell 0,80 Euro!!)
      Was halten Sie von der Aktie??
      Alle Angaben sind ohne Gewähr!!

      Gruss,
      Eastpark

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Hat Innocan Pharma die ungefährliche Alternative?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 14:13:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      @eastpark

      Mein Hinweis sollte nicht als Warnung vor Euwax verstanden werden, sondern lediglich als Information. Zu meiner Einschaetzung nur soviel: Ich bin selber im Besitz einiger Optionsscheine.

      Gruss,
      Dirk
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 17:51:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Dirk

      ich sehe die Aktie genauso. Bei wieder besserer Börsenzeit sollte der Gewinn wieder über 2 Euro liegen. Unterstellt man ein KGV von 8-10 ergibt sich ein Kursziel von 16-20 Euro. Der OS ist dann ein vielfaches Wert. Aktuell 11,50 - 10,50 = 1 Euro, kurs aber nur 0,80/0,90. (Div. sollte berücksichtigt werden, jedoch nicht in voller höhe)


      @ alle

      was haltet ihr von Euwax (Aktie für Konservative, OS für Spekulative)??
      Grüße Eastpark
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 20:52:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gab`s heute irgendwo eine Kaufempfehlung?
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 21:38:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich würde bei der Euwax eher von stagnierenden Umsätzen ausgehen, auch wenn sich die Märkte erholen.

      1. Ist die Berliner Börse eine gute Konkurrenz, mit Tools rund um Optionsscheine und Zertifikate wie auch Realtimekursen für beide, dazu bekommt man dort noch getties, je nach Umsatz, die man in Prämien tauschen kann. Ein offenes Orderbuch dabei, und man kann selbst sehen, wie die Optionsscheinorder hineingestellt wird und vom Makler dann nach etwa einer halben Minute glattgestellt wird.

      2. Wird der Direkthandel zwischen Emittend und Online-Broker weiter zunehmen und wird auch jetzt schon gefördert, bei der DAB durch die flat fee oder bei maxblue durch den Wegfall der Spesen bei einer Order ab 5000 Euro aufwärts in DB OS.

      3. Werden Optionsscheine auch unter der Konkurrenz von pfiffigen Produkten aus dem Zertifikatebereich leiden; BNP hat damit gerade angefangen, mit LSF und LIF Zertifikaten, die das Problem der Volatilität nicht haben, aber gleiche Gewinne wie OS ermöglichen.

      Der Cher der Euwax war kürzlich mal im Interview in einem Börsenheftchen; auf die Berliner Börse und das offene Orderbuch angesprochen, meinte er sinngemäß: " das bräuchten Stuttgarter Anleger nicht, der Handel wäre dort transparent genug". So etwas wie die Arroganz der Satten klang da schon durch.

      Ich kann für mich als gelegentlichen Trader sagen, dass bei meinen letzten 10 OS Trades 6 direkt über den Emi liefen und die anderen 4 über die Berliner Börse.

      Optionsscheine gleich Stuttgart ist eine veraltete Formel.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 22:00:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Mandrella

      Mir ist nichts ueber eine Empfehlung bekannt.


      @alle

      Der Optionsschein ist in meinen Augen unterbewertet. Offensichtlich wird ihm kein Zeitwert zugebilligt. Aber teilweise notierte der Schein heute unterhalb des inneren Werts. Das ist deshalb bemerkenswert, da es sich um einen amerikanischen Call handelt, d.h. man kann sofort den Schein in eine Aktie tauschen. (Unter Zuzahlung von 10,50 Euro natuerlich :-)

      Gruss,
      Dirk
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 22:33:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      @DirkGently,
      bist du dir bezüglich der Umtauschmodalitäten sicher?
      Der Euwax OS ist ein Aktienoptionsschein, der zwar zu jeder Zeit gewandelt werden kann, aber wenn du die Dividende haben willst, so must du vor GJ - Ende wandeln.
      So war es jedenfalls früher beim BASF Aktienoptionsschein und ich glaube beim Euwax OS ist es ebenso.
      Sollte eine Euwax - Aktie, die man in diesem Jahr durch Wandlung erhält, auch noch in diesem Jahr dividendenfähig sein, so ist der OS sicherlich unterbewertet.
      Erhält man jetzt aber nur junge Aktien, so ist der OS sicherlich nicht unterbewertet.
      Man sollte sogar eher vorsichtig sein, da Euwax eine typische Nebenwerte Aktie sein könnte die aufgrund der hohen Dividende zur HV hin anzieht, aber nach der HV in die Versenkung fällt und dies wäre sehr gefährlich für die OS Besitzer.
      Auch dürfte die Nachrichtenlage zur Zeit nicht für soviel Phantasie sorgen, dass die Aktie auch nach der HV noch zu einem Höhenflug ansetzt.
      Besser (für OS - Besitzer) wären jetzt noch einige Empfehlungen, die die Aktie
      vielleicht Richtung 12 oder 12,5 Euro treiben.
      Fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 08:42:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      @fundamental_a

      Es ist richtig, die durch Wandlung erhaltene Aktie ist erst ab dem aktuellen Geschaeftsjahr dividendenberechtigt. Die Bedingungen sind nachzuschauen unter:
      http://www.euwax-broker.de/investor_relations/aktie_und_opti…
      Kann man die durch Wandlung erhaltenen Aktien überhaupt an der Börse handeln?

      Unabhängig davon: Auch unter Berücksichtigung, dass einem die Dividende entgeht, ist der OS zu billig (nach Black und Scholes).

      Gruß,
      Dirk
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 08:55:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      @mandrella:

      gestern gab`s eine empfehlung im effecten spiegel.


      @tommyausol:

      zu deinen ausführungen:

      1. schau dir doch mal den berliner marktanteil im os-handel an...

      2. KEINE limit- bzw. stopp-loss-orders im direkthandel möglich, die aber gerade beim traden mit os schon vielen investoren viel geld gespart haben & somit ein unverzichtbares instrument sind!!!

      3. zertifikate, LSFs & LIFs werden alle auch in stuttgart gehandelt, mit steigendem marktanteil - wo ist das problem?

      zum offenen orderbuch nur soviel:
      in dieses hat ja auch der emittent einblick, was dann nicht unbedingt zum vorteil des kunden sein muss... denk mal darüber nach.

      so long
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 09:27:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      In der Regel kann man die gewandelten Aktien handeln.
      Bei Euwax dürften es die 566011 sein. (10,40 G)
      Fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 12:28:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Dirk
      > Auch unter Berücksichtigung, dass einem die Dividende entgeht, ist der OS zu billig (nach Black und Scholes).

      :) Der "faire Wert" von Optionsscheinen ist eine Illusion. Optionsscheine sind ein Glücksspiel, bei dem der Kurs eines Basiswertes innerhalb eines bestimmten Zeitraums vorherzusagen ist. Bei einem Zeitraum von mehreren Jahren mag dies aufgrund fundamentaler Daten halbwegs möglich sein, aber bei einer Restlaufzeit von einem halben Jahr wie beim Euwax-OS ist es Zockerei.



      The Sorcerer`s Apprentices

      James K. Galbraith

      Once upon a time two professors -- we can call them Scholes and Merton -- got bored with their jobs. They were economists, theorists of finance. Brilliant and accomplished, they were celebrated, even renowned; each would win a Nobel Prize. But it wasn`t enough. Scholes and Merton wanted to be very, very rich.

      So Scholes and Merton joined forces with Meriwether, a broken-out ex-bond trader and anti-hero of Michael Lewis`s Liar`s Poker, and Mullins, once the Vice Chair of the Federal Reserve Board, to form the storied firm of Long Term Capital Management.

      LTCM was a hedge fund. It bought bonds and other debt instruments, and then --- using Scholes` and Merton`s theories -- it packaged and sold equivalent instruments to other financial institutions. This is called hedging.

      Hedging is like making money on rounding error. You earn only a little bit on each sale, but make it up with volume. LTCM had capital of $5 billion, at its peak. To get the big volume, it borrowed huge sums -- more than $100 billion and by one report up to $1.2 trillion -- from banks. This is called leverage. Leverage and hedging -- for a long time, they worked like a charm.

      But, contrary to the theories of Scholes and Merton, nothing works forever. And LTCM ran, it seems, into two kinds of trouble. First, imitators joined the market, so the opportunities for hedging declined. To make the same money on any given deal, volumes had to go up and up. Second, it seems that LTCM started taking some of its huge bank loans into other fields: for instance mortgage-backed securities and Russian debt. These were old-fashioned speculations where it is much easier to lose your shirt.

      Last summer, the shirt-losing started. Global capital flooded into short-term treasury paper, destroying the traditional relationships on which mortgage-backed security speculations depended. Apparently LTMC thought short-term interest rates would rise, but they didn`t. And then Russia defaulted; an event the speculators did not think would ever happen.

      Now, when a company with 20-to-1 leverage suffers even a five percent loss, that`s called bankruptcy. LTCM -- whose actual leverage may have been higher -- was coming close. Banks, to protect themselves, demanded more collateral, or margin. So the company was going to be forced to sell its paper assets, to "unwind its positions". The effect might have been to crash the financial markets, with a risk of wiping out the equity not only of the fund itself, but also of the banks that have lent the money and many other people besides.

      And so the great gurus of efficient and free capital markets, Merton and Scholes and Meriwether and Mullins, ended up, hat-in-hand, on the government`s doorstep. The Federal Reserve Bank of New York convened the bankers, and in effect ordered them to pony up $3.5 billion in new capital, taking over 90 percent of LTCM.

      Why did the Fed get involved? Because of a threat to the banking system. LTCM`s own money -- that $5 billion in equity capital that all but disappeared between July and September, was no-one`s concern but Meriwether, Mullins, Merton and Scholes (and their partners). But the bank loans they got were your deposits. And a collapse of the banking system threatens us all.

      It may be that Alan Greenspan`s sudden and forceful appearance before the Senate Budget Committee on September 23, which he requested and which drove up the market by nearly 300 points, was prompted by the looming financial crisis. Nothing like a financial crisis to finally get interest rates down.

      Lessons from this fiasco? First, the banks that lent to LTCM were grossly misusing their assets and abusing their responsibilities -- something that bankers do all the time and often get away with. It may turn out that the private investors in LTCM were in fact the leaders of the big banks and brokerages, who piggybacked their depositors` money on their own speculations, in which case we have not only a crisis but also a scandal. Much stricter regulation of lending is clearly necessary -- though we probably won`t get it, unfortunately, so long as bankers dominate the Federal Reserve and investment bankers dominate the U.S. Treasury Department.

      Second, we need a major expansion of registration, licensing and disclosure rules affecting leveraged hedge funds and their relationship to deposit-insured banks. Any operation big enough to threaten the financial markets and to bring the Federal Reserve into action is big enough to operate in the sunshine.

      Third, if it turns out that the Federal Reserve itself is indirectly supporting this bail-out with public money --- for instance with guarantees or by making new loans to the bankers through its discount window -- then the public and not the banks should be in charge of LTCM`s operations and in control of its positions, and those of any other fund similarly bailed out.

      Fourth, we are going to need a new architecture of global finance -- one that stabilizes international currency and debt markets, reduces speculative opportunities, and returns banks to the traditional work of funding commerce and industry. This is the large task that awaits; it will not go away.

      And finally, back to Merton and Scholes. Those Nobel prize-winners will now and forever be remembered for the LTCM crisis. They will be remembered for having tried and destroyed, completely, utterly and beyond any redemption, their own theories. That, to this economist, is the great story behind this story.

      -------------------------------

      James K. Galbraith is author of Created Unequal: The Crisis of American Pay. This essay was published in the Texas Observer and is copyright © 1998 by the Texas Democracy Foundation. Permission granted to circulate for non-commercial purposes, so long as the essay and this notice remain intact.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 14:13:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Mandrella
      Ich glaube, Optionsscheine ist nicht so Deine Staerke. Und dann, da hast Du Recht, sollte man die Finger von lassen.

      1. LTCM hat ausser dem Namen Scholes mit OS nichts zu tun, sondern hat sich einfach in Russland mit 20-fachem Hebel verzockt.
      2. Der faire Wert von OS haengt natuerlich vom Modell ab. Black-Scholes liegt ein random walk zugrunde, wie er kurzfristig zutrifft, was Du ja selbst sagst.
      3. Dementsprechend gibt es mehrere "faire" Werte, je nach Modell. Ich zB ziehe bei einem relativ kurz laufenden company warrant 5% vom Basiswert ab, was in etwa die Kapitalerhoehungseffekte ausgleicht, und stecke das dann in BS.
      4. OS sind bei einigermassen fairer Bewertung immer dann besser als die Aktie, wenn man - gaebe es den OS nicht - die Aktie wegen eines innerhalb der Laufzeit zu erwartenden Ereignisses kaufen wuerde.

      Entscheidend ist Punkt 4. Bei EUWAX erwarte ich, dass trotz niedrigerer Umsaetze i.V. zu Vorjahren die Gewinne hoch bleiben, ja gar steigen. Also eine Bestaetigung des Trends vom letzten Quartal 2001. Dies sehen wir entweder bis Oktober oder wir sehen es nie.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 14:40:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Istanbul
      Du übersiehst, dass der Basiswert eines Optionsscheins nicht die Gewinne eines Unternehmens sind, sondern dessen Aktienkurs.

      Die Erfahrung zeigt, dass eine Unterbewertung von Aktien früher oder später vom Markt zumindest teilweise ausgeglichen wird. Wenn man also von einer Unterbewertung der Euwax-Aktie ausgeht, kann man die Aktie kaufen und so lange warten, bis die Unterbewertung (hoffentlich) abgebaut wird. Das kann morgen sein oder in zwei Jahren.

      Kauft man stattdessen einen Optionsschein mit einem halben Jahr Laufzeit, dann wettet man darauf, dass die Unterbewertung innerhalb von einem halben Jahr abgebaut wird. Und was ist, wenn in einem halben Jahr gerade wieder miese Börsenstimmung herrscht? Die übliche Herbstdepression? Vielleicht hat auch gerade ein großer Makler Insolvenz angemeldet und die ganze Peer Group mit runtergerissen? Wenn man die Aktie hat, spielt das keine Rolle. Der Options-Spielschein dagegen würde wertlos verfallen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 15:11:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Und was ist, wenn wir eine Boersen- oder eine Maklerhausse bekommen? Wenn wir die Chancen fuer die positiven und negativen Ereignisse gleich gewichten (der Markt macht das, sonst haetten wir nicht die Kurse, die wir haben), dann aendert das nichts am Erwartungswert des EUWAX-Kurses.

      Zudem: Ein Call verbrieft nur das Recht, eine Aktie zu kaufen. Halbiert sich die EUWAX-Aktie, bin ich mit dem OS-Kauf jetzt und dem Aktien-Kauf dann auch besser gefahren. Unterstellt natuerlich aehnliche Stueckzahl, nicht gleiches Investitionsvolumen.

      Punkt 4 ist ganz einfach entscheidend. Wer sich relativ sicher ist, dass es Gruende fuer eine Hoeherbewertung der EUWAX-Aktie gibt, die in diesem Zeitraum vom Markt erkannt werden, der sollte den OS kaufen. Wer da zweifelt, sollte die Aktie kaufen. Ist mir auch Recht. ;)

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 15:52:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hmmja. Wenn die Aktie im Oktober im Bereich von ca. 9,70 bis 11,30 steht - das entspricht zum heutigen Zeitpunkt 10,60 bis 12,20 -, ist man mit der Aktie besser gefahren. Steht die Aktie außerhalb dieser Bandbreite, bringt die gleiche Stückzahl an Optionsscheinen mehr.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 17:39:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wenn Du von Aktie und OS jeweils die gleiche Stückzahl kaufst, brauchen wir uns über Hebelwirkung natürlich nicht mehr unterhalten. Bei dieser Rechnung wird die Anlage in OS immer dann vorteilhafter, wenn es der Aktie schlecht geht, im Extremfall geht Euwax Pleite , du hast dann mit der Aktie 11 Euro verloren und mit dem OS 80 cent. Eine Outperformance gegenüber der Aktie kannst Du bei der Variante nur erreichen, wenn du die Anlage des restlichen Geldes bis zur Fälligkeit des OS berücksichtigt. Hier kannst Du dann Alternativen vom Sparbuch bis zu dausent % beim Zocken mit chinesischen Internetbuden ansetzen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 09:20:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ alle

      leider gleiten die Beiträge manchmal etwas in sinnlose Diskussionen ab. Fest steht, daß die Euwax nach eigenen Angaben ca. 1,93 Euro verdient hat. Zudem liegt der Kurs bei ca. 11,40 und das KGV ist unter 6!!. Es ist meines Erachtens bewundernswert, daß man in "schlechten" Börsenjahr 2001 noch so gut verdient hat. Das Angebotene Produkt (OS-Handel/Zertifikate in Stuttgart) finde ich gut. Die Orderabwicklung verlief bisher zufriedenstellend (faire Kurse, schnelle Abwicklung). Sollte sich die Börsenstimmung wieder aufhellen, so sollten weitere Gewinnsteigerungen möglich sein. Aktuell laufen mehrere Kooperationen an, die den OS-Handel weiter ausbauen. Die Aktie hat nach meiner Meinung alles, was eine gute Aktien haben sollte, hohe Dividendenrendite, niedriges KGV, Aussicht auf höhere Gewinne. Der Optionsschein mag etwas kurz laufen, dennoch sind hier große Chancen auf eine überdurchschnittliche Entwicklung.

      Viele Grüße

      Eastpark
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 12:47:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das KGV hängt davon ab, wie viele Optionsscheine eingelöst werden, insofern spielen diese Überlegungen schon eine Rolle. KGV 6, 7 oder 8, je nach Umfang der Verwässerung.

      @tommyausol
      Die Berliner Börse ist keine ernsthafte Konkurrenz für die Euwax. Das sieht man schon daran, dass die Euwax den Marktanteil immer weiter steigert. Die Euwax wird immer wieder totgesagt, einmal wegen Xetra und einmal wegen außerbörslicher Systeme. Bis jetzt hat sich dies nicht bewahrheitet. Es wird allerdings bei der Euwax-Broker-Aktie als Risikoabschlag eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 13:05:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ Mandrella

      Hallo,

      bei einer Ausübung der OS in Aktien fließen der Gesellschaft liquide Mittel (10,5 Euro pro Aktie) für weitere Expansionen zu. Der Gewinn sollte also absolut steigen, da das "neue" Geld im Normalfall Erträge bringt. Die Verwässerung sollte daher vernachlässigbar sein.

      @ alle

      -was meinen unsere Chartfans?? Ausbruch über 11 - zur Zeit in Widerstandszone 11,2/11,60 (aus Seitwärtsrend 07/01-09/01). Starke Unterstützung bei 10,7/11. Ziel 12 und mehr???
      -was jemand etwas über die vor Wochen übernommene Firma (siehe Adhoc)?

      Grüße Eastpark
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 15:57:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      Das ist schon ein Problem, da mit den neu zufliessenden Mitteln die EUWAX kaum auf dieselbe EK-Rendite kommen wird wie bisher. EUWAX hatte schon bisher mehr EK als noetig, fuer das neue Geschaeftsfelder (zB Eigenhandel) gesucht und dabei die Kohle leider teilweise verbraten wurde - zumindest wurde die gewohnte EK-Rendite nicht erreicht. Diese Verwaesserung des Gewinns der Altaktionaere wird durch die Erhoehung des EK pro Aktie resultierend in einem hoeheren Substanzwert nicht kompensiert.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 17.03.02 18:39:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Istandul

      Hallo,

      der Hinweis ist nicht schlecht. doch beachte, daß man zur Zeit günstig expandieren kann. Zudem ist es Euwax möglich, mit jedem Euro Eigenkapital zusätzliches Fremdkapital aufzunehmen. Der Optionsschein ist bei entsprechender Entwicklung der Aktie eine "mehre hundert % Chance". Im Effectenspiegel wird kurz auf die Expansionpläne eingegangen. Ein Gewinn pro Aktie von über 2 Euro sollte 2002 möglich sein.

      Gruß Eastpark
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 11:44:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ alle

      Euwax hat sich in den letzten Tagen gut gehalten und gegen den Trend zugelegt!! Heute mit 11,80 eines neues Mehrwochenhoch erreicht. Tendenz weiter steigend? Unser Optionsschein hat einen inneren Wert von 1,30 Euro (Dividende unberücksichtigt!). Taxe jedoch nur 0,90 zu 0,96. Müßte demnächst über 1 Euro gehen! Wie ist euere Meinung??

      Gruß Eastpark
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 11:45:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ alle

      Euwax hat sich in den letzten Tagen gut gehalten und gegen den Trend zugelegt!! Heute mit 11,80 eines neues Mehrwochenhoch erreicht. Tendenz weiter steigend? Unser Optionsschein hat einen inneren Wert von 1,30 Euro (Dividende unberücksichtigt!). Taxe jedoch nur 0,90 zu 0,96. Müßte demnächst über 1 Euro gehen! Wie ist euere Meinung??

      Gruß Eastpark


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Euwax - eine KGV 01 unter 6?? Chance > 50% ??