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    letzte Ladung Gold von amerik. Ambulanz in die Schweiz verbracht....... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.03.02 14:28:28 von
    neuester Beitrag 13.03.02 18:39:11 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 13.03.02 14:28:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sorry!-- Text aus der Geschichte,57 Jahre sind vergangen,
      Krieg um Gold ,zur Finanzierung des Krieges.

      Nazigold Afrika

      Ende 1940 bahnten sich Lkws voller Gold den Weg über einsame Wüstenpisten. Als die Lkws mit Kolbenfressern liegenblieben, ging der Transport auf Kamelen weiter.

      Kriege verschlingen menschliches Leben, Ströme von Blut. Und mit dem Blut untrennbar verbunden auch die Gier nach Gold. Wir kennen das unendliche Leid des Zweiten Weltkrieges. Aber erst jetzt wird in Einzelheiten klar, daß es im Krieg noch einen anderen Krieg gab: den Krieg ums Gold. Eines der abenteuerlichsten Kapitel: Der Kampf um mindestens 4944 Kisten mit mehr als 221 000 Kilogramm Gold.

      26. Juni 1940: Belgiens König Leopold III. residiert als deutscher Kriegsgefangener mit einem ansehnlichen Gefolge auf Schloß Laeken. Prächtige Parkanlagen umgeben das Gebäude. Der König leidet, aber er lebt bequem. Er bittet den ihm zugeordneten Wehrmachts-Offizier zu sich und diktiert ihm eine Botschaft an Hitler: Der "Führer" möge dafür sorgen, den belgischen Goldschatz wieder zurück nach Belgien zu bringen; er befinde sich seines Wissens in der Nähe von Bordeaux in einem Versteck. Der König war schlecht informiert, die Geschichte hatte ihn längst beiseite geschoben. Quer durch Europa und Afrika tobte um diesen Goldschatz längst ein harter Kampf.

      18. Juni 1940: Frankreich hatte kapituliert, die 4944 Kisten belgischen Goldes und ein Teil des französischen Goldschatzes waren in nächtlicher Geheim-Mission mit Lastwagen in den Atlantik-Hafen Brest transportiert worden. Englische oder amerikanische Schiffe sollten auf Wunsch der Franzosen das Gold aufnehmen und nach Amerika schaffen, um es vor den Deutschen in Sicherheit zu bringen. Die Aktion schlug fehl. Deshalb schleppten in der Nacht die Franzosen das Gold auf den französischen Hilfskreuzer "Victor Schölcher". Frühmorgens verließ das Schiff den Hafen, entkam den deutschen U-Booten und fuhr mit dem Goldschatz die afrikanische Küste entlang in den Senegal, das damals zu Frankreich gehörte und von französischen Kolonialtruppen beherrscht wurde. An Bord des Hilfskreuzers befand sich auch polnisches Gold. Ein Direktor der polnischen Nationalbank namens Michalski fuhr mit.

      29. Juni 1940: Das Goldschiff landete in Dakar, der Hauptstadt Senegals. Damals war es ein elendes Wüstennest, wo einem in den Straßen Staub und Sand in die Augen wirbelte. Die Goldkisten wurden auf Karren in die nahe gelegene französische Festung geschleppt. In Europa tobte unterdessen ein erbitterter diplomatischer Krieg um das Gold. Die Deutschen wollten es für ihre Kriegswirtschaft haben, obwohl es ihnen nach internationalem Recht nicht zustand.

      12. September 1940: In Wiesbaden kommt es zu einer brutalen Sitzung zwischen einer Delegation aus Berlin und dem Inspektor des französischen Finanzministeriums. Der deutsche Delegationsleiter Johannes Hemmen im herrischen Ton: "Die Deutschen haben Belgien erobert. Jetzt befehlen wir! Alle Rechte, auch die der belgischen Nationalbank, sind auf uns übergegangen. Hiermit beauftrage ich Sie, das Gold zurückzubringen."

      November 1940: Einer der abenteurlichsten Goldtransporte in der Geschichte der Menschheit beginnt. Die französischen Soldaten im Senegal hatten den Auftrag erhalten, die Kisten quer durch das teilweise unwegsame Gebiet Afrikas durch Algerien an die Mittelmeerküste zu schaffen.

      1. Station: Mit Lastwagen wird das Gold in die Wüsten-Garnison Kayès gebracht. Und dort auf Eisenbahn-Waggons verladen. Hinter der Dampflok ein Waggon mit Sandkisten und Maschinengewehr-Posten. Dahinter die Waggons voller Gold und zum Schluß noch einmal ein bewaffneter Waggon, um den Transport vor Überfällen zu schützen. 500 Kilometer weit fuhr der Zug durch das ausgedörrte Afrika. Vorbei an der kleinen Stadt Bamako, wo ein kleiner Haufen Europäer in ockerfarbenen Villen wohnte. Endstation: Kulikuru, ebenfalls ein Wüstenort.

      2. Station: Die Kisten werden auf Lastwagen umgeladen. Ziel: Die 1300 Kilometer entfernte Oasenstadt Timbuktu. Die meisten Lastwagen blieben im Wüstensand stecken, Kamele wurden eingesetzt und der Rest der Strecke wurde das Gold auf Boote geladen und auf dem Fluß Niger nach Timbuktu gebracht. Soldaten starben auf dieser abenteuerlichen Fahrt, Boote drohten zu kentern.

      3. Station: Wochenlang lagerten die Kisten im Wüstensand, bewacht von Soldaten, viele von ihnen von Tropenkrankheiten ausgemergelt. Schließlich wurden Lastwagen aufgetrieben, die das Gold in die für Muslime heilige Stadt Gao brachten.

      4. Station: Jetzt kam die gefährlichste Strecke. 1700 Kilometer durch die berüchtigte Sahara. Hunderte von Kamelen wurden zusammengetrieben. Die Kisten scheuerten ihnen die Rücken wund. Dornenbusch-Savannen mit wilden Tieren, dann wieder purer Wüstensand, ab und an eine der kleinen Oasen mit trübem Wasser.

      5. Station: Der Transport erreicht die algerische Provinzhauptstadt Colomb-Béchar. Hier leben viele Franzosen, das öffentliche Leben ist geregelt, die vielen Goldkisten werden in Güterzüge verladen.

      6. Station: Die Goldfracht erreicht den Mittelmeer-Hafen in Algier. Französische Transport-Flugzeuge fliegen in Nachteinsätzen das Gold nach Marseille. Trotz scharfem französischem Protest beschlagnahmen deutschen Soldaten den riesigen Goldschatz und bringen ihn nach Berlin.

      26. Mai 1942: Die letzten Goldkisten kommen in Berlin bei der Deutschen Reichsbank an. Die Reichsbank ließ die mit belgischen Hoheitszeichen versehenen Barren einschmelzen, goß neue Barren, die sie als deutsche Vorkriegsbestände ausgab. Das Raubgold wurde später mit Güterzügen in die Schweiz gebracht. Die Eidgenossen fragten nicht groß. Sie tauschten die dubiose Lieferung in gute, ehrliche Fränkli um - wie all die anderen Jahre auch.

      Um sich ein reines Gewissen zu verschaffen, stellte die Reichsbank Schatzanweisungen zugunsten der belgischen Nationalbank in Höhe von mehr als 800 Millionen Reichsmark aus. Persilscheine, die nichts wert waren. Die Belgier hatten keine Chance, über die Summe zu verfügen.

      Doch die Beute aus den Raubzügen reichte nicht lange. Hitlers Kriegswahn verschlang immer mehr Gold. 1943 waren die Goldreserven der Reichsbank wieder aufgebraucht. Neue Quellen mußten erschlossen werden. In den besetzten Ländern durchkämten "Devisenschutzkommandos" im Auftrag der Reichsbank Juweliergeschäfte und Sparkassen, knackten Schließfächer und Safes von Bankkunden. Auch hier immer unter dem Mantel der Legalität - gegen Quittung oder Reichsmark. Schlimm: Auch das düstere "Totengold", die Mordbeute aus den Vernichtungslagern, wurde in der Schweiz gewaschen. Ein großer Teil wurde jedoch von den Amerikanern am Kriegsende in einem Salzbergwerk in Thüringen entdeckt.

      Die letzte Lieferung.

      Anfang April 1945. Die neutralen Eidgenossen haben sich zu diesem Zeitpunkt längst gegenüber den Alliierten verpflichtet, alle Geldtransaktionen mit den Nazis zu unterlassen. Deutschland ist zum großen Teil besetzt, steht kurz vor dem Zusammenbruch, da entschließen sich die Schweizer noch rasch, ihre goldenen Schäfchen ins trockene zu bringen. Immerhin hatten die Deutschen noch eine Deckungslücke von 17 Millionen Franken hinterlassen - 3,5 Tonnen Gold.

      Am 13. April schickt die Schweizer Nationalbank einen Militär-Lkw an die Grenze bei Kreuzlingen, um die letzte Fuhre deutschen Goldes abzuholen. Wenige Kilometer vom Schlagbaum entfernt in der Filiale der Deutschen Reichsbank in Konstanz lagerten noch 4 Tonnen Reichsgold-Münzen und zwei Tonnen Goldbarren, die vor den Russen in Sicherheit gebracht worden waren. Problem: Der eidgenössische Armeelaster durfte nicht auf deutsches Gebiet fahren. Die Lösung: Der Schweizer Bankier bestach einfach eine amerikanische Armeeambulanz. Und so rollte die letzte Ladung Nazigold mit dem Symbol des Roten Kreuzes in die Schweiz.

      PS: Gold-Experten schätzen, daß sich Hitler etwa 90 Prozent der Devisen in der Schweiz besorgte. Die Nationalbank der Schweiz besitzt heute Gold im Wert von 12 Milliarden Franken in ihren Tresoren. Englische Politiker schätzen, daß noch Raubgold im Wert von 7 Milliarden Mark in den Schweizer Tresoren schlummert.

      Buchhinweis: "Raubgold aus Deutschland" von Werner Rings, Piper-Verlag.

      - aus Geschichte lernen!
      MfG Weisenstein
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 14:45:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die amis haben das Gold und vieles mehr damals aus Merkers geklaut.Über einen großteil der Beute gibt es keine Aussagen mehr.
      Als der schatz weg war haben sie uns an die Russen verkauft.
      FÜR WESTBERLIN.
      Ich war vor nen halben jahr unten in Merkers aber die Zahlen hab ich nicht mehr im kopf.
      Ein Teil der Beute wurde angeblich zurückgegeben und ein Teil für den Marshallplan verwendet.
      Die gesamte frontführung war nur auf den Goldschatz aufgestellt worden und sie haben 10 mal mehr gefunden als sie sich erhofft hatten.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 16:43:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Hakunamatata: Wo ist Merkers? Quellen? Kann mir gar nicht vorstellen, daß nach dem verzweifeltem Krieg noch viel Gold in Deutschland war.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 18:39:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      @DER GLÜCKLICHE
      Also ich war dort.Es ist ein alter Kalischacht .Stillgelegt seit der Wende.Du kannst dort als Besucher einfahren und dann bekommst du auch die schatzkammer gezeigt.Ob dus dir vorstellen kannst oder nicht spielt eigentlich keine Rolle weil es Geschichte ist.Die Nazis haben dort Gold Silber Devisen echte und gefälschte gebunkert gleich neben kunstschätzen aus aller welt.Die amis sind extra hierher vorgestoßen weil sie den Russen nicht gegönnt haben(Kein Gerücht Sondern REALITÄT)Als sie den laden dann gefunden haben sind sie selber erschrocken Ich hab mir keine Zahlen gemerkt weil es so abartig viel war das sich der amerikanische krieg dadurch schon selbst finnanziert hätte .
      Qwelle bin ich wie gesagt .
      Das hab ich gerad im netz dazu gefunden Aber ist mir zu anstrengend auf englisch.
      http://www.nara.gov/research/assets/research/merkers.html


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