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    The kinky American Way of Life - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.03.02 19:35:11 von
    neuester Beitrag 13.03.02 21:39:06 von
    Beiträge: 2
    ID: 565.417
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      schrieb am 13.03.02 19:35:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      The kinky American Way of Life - erstrebenswert?

      Die fettgedruckte Zwischenkommentare stammen von mir.

      "Die Bewohner amerikanischer Kleinstädte fürchten seit dem 11. September, das Ziel von islamistischen Terroranschlägen zu werden. Gewalt und Terrorismus drohen jedoch aus der eigenen Bevölkerung."

      ...jedoch aus der eigenen Bevölkerung. Feinde von außen wie von innen? Da ist wohl etwas schiefgelaufen.


      "Seit dem 11. September geben amerikanische Kleinstädte prozentual mehr für Sicherheitsmaßnahmen aus als zu Zeiten der Indianerbekämpfung, als die Frontier immer weiter nach Westen verschoben wurde. Städte wie Appleton in Wisconsin, in denen man sich inmitten weiter Prärien, weit weg von urbanen Ballungszentren, bis vor kurzem sicher fühlte, tragen nun die Kosten für die Befragung von Ausländern, die ständige Überwachung städtischer Plätze und Regierungsgebäude sowie für Anthrax-Tests und andere Maßnahmen der Bio-Verteidigung."

      ..als zu Zeiten der Indianerbekämpfung !?


      "...der ausschlaggebende Grund für die neue Kleinstadtkriminalität ist die generelle kulturelle Vormachtstellung der Gangs."

      Die Gangs haben also die kulturelle Vormachtstellung, d.h. alle anderen kulturellen Werte scheinen inzwischen nachrangig geworden zu sein. Welche kulturellen Werte waren das nochmal?



      "Für gelangweilte Jugendliche auf dem Land und in den Vorstädten erscheinen neu ankommende Gangmitglieder und Rap-Stücke aus den Städten als Form urbanen Glamours, der die eigenen Probleme, wie geschiedene und mit sich selbst beschäftigte Eltern und eine generelle Orientierungslosigkeit benennt. Die Folge dieser Importphänomene war ein deutliches Ansteigen der Verbrechen und der Mitgliederzahlen der Gangs in ländlichen Gegenden."

      Das ist also das Ergebnis der Zerstörung familiären Struktur zum Wohle des Götzen Geld und des Fetisch Individualismus. Orientierungslosigkeit gibt es wegen des Glaubens und der Vorrangstellung der Familie in religiösen Kulturen, wie z.B dem Islam, kaum.


      "Das «Büro für Jugendrecht und Kriminalitätsprävention» in Washington empfiehlt gegen das Gangproblem einen «koordinierten Ansatz von Angeboten zur Problemlösung». Aber solche alternativen Projekte kommunaler Jugendarbeit kosten Geld; 2.900 amerikanische Städte unter 25.000 Einwohnern haben ernste Probleme mit Gangs, aber keinerlei finanzielle Ressourcen."

      Das reichste Land der westlichen Welt - und kein Geld? Wohl nur für Waffen. Eine Schande.


      "Die Angst vor den Einflüssen der Großstädte inspiriert rechtsradikale Milizen wiederum zu ganz realem Terror. In der letzten Woche wurden Mitglieder einer solchen Gruppe in Kalispell, Montana verhaftet. Die kleine Stadt, die in unmittelbarer Nähe des Glacier Nationalparks liegt, hat in den letzten Jahren viele Zuzügler aufgenommen, vor allem gut verdienende Angestellte aus Großstädten und Pensionäre.

      Project 7, so der Name der Gruppe, hatte sich verschworen, um insgesamt 26 Polizisten, Richter und andere Vertreter der öffentlichen Ordnung, darunter den Hundefänger der Stadt, zu ermorden. ! ! ! !

      Die Gruppe hoffte, dass das Massaker die Truppen der Nato in die Kleinstadt bringen würde. Damit wäre bewiesen, so die Logik dieser amerikanischen Kleinstadt-Terroristen, dass die eigene Regierung lediglich ein Handlanger der internationalen Institutionen ist.

      ... die Truppen der Nato! Höhepunkt der Perversion

      Bush sollte zuerst mal vor der eigenen Tür kehren.




      Vollständiger Artikel nachzulesen unter:
      http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=585&item=181…
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 21:39:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      ╚╔╦Ë


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