OSSI WE Thread, für alle, denen das Wetter immer noch nicht gut genug ist!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.03.02 10:56:07 von
neuester Beitrag 17.03.02 20:46:31 von
neuester Beitrag 17.03.02 20:46:31 von
Beiträge: 22
ID: 566.961
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High Jungs, High Mädels,
zunäxt will ich mal allen ein schönes WE wünschen! Vielleicht hat der ein oder die andere Zeit sich am Thread zu beteiligen, obwohl man/frau bei dem Wetter sicherlich auch besseres tun könnte!
Die Woche des VT ist gestern zu Ende gegangen und sie hat doch zumindest für den Dax für steigende Kurse gesorgt! Näxte Woche werden die Karten neu gemischt! Für die Freunde der High Tec`s lief´s letzte Woche dagegen nicht sonderlich gut!! Der Nemax 50, der kurzzeitig die 1100 Punkte anvisierte viel wieder auf 1000 Punkte zurück! Die Nase 100 von ihrem Zwischenhoch bei 1575 bis auf 1470 um letzten Endes bei 1495 Punkten zu schließen!! Die Konsolidierung ist somit voll im Gange!! .... die Gewinnwarnungssaison leider auch!! Darüber hinaus ist ein Gap entstanden, das zumindest nach meiner Auffassung geschlossen werden sollte! Bei Kursen von 155x wäre dies der Fall! Gesetz den Fall dies würde eintreten, dann wären von 1495 bis 155x in etwa 60 Punkte nach oben zu traden.
Ich selbst hab mir den CIT-Schein 538290 letzte Woche ins Depot gelegt. Leider!! Für dieses Szenario ist der Schein nicht geeignet!!!
Gruß
hell
zunäxt will ich mal allen ein schönes WE wünschen! Vielleicht hat der ein oder die andere Zeit sich am Thread zu beteiligen, obwohl man/frau bei dem Wetter sicherlich auch besseres tun könnte!
Die Woche des VT ist gestern zu Ende gegangen und sie hat doch zumindest für den Dax für steigende Kurse gesorgt! Näxte Woche werden die Karten neu gemischt! Für die Freunde der High Tec`s lief´s letzte Woche dagegen nicht sonderlich gut!! Der Nemax 50, der kurzzeitig die 1100 Punkte anvisierte viel wieder auf 1000 Punkte zurück! Die Nase 100 von ihrem Zwischenhoch bei 1575 bis auf 1470 um letzten Endes bei 1495 Punkten zu schließen!! Die Konsolidierung ist somit voll im Gange!! .... die Gewinnwarnungssaison leider auch!! Darüber hinaus ist ein Gap entstanden, das zumindest nach meiner Auffassung geschlossen werden sollte! Bei Kursen von 155x wäre dies der Fall! Gesetz den Fall dies würde eintreten, dann wären von 1495 bis 155x in etwa 60 Punkte nach oben zu traden.
Ich selbst hab mir den CIT-Schein 538290 letzte Woche ins Depot gelegt. Leider!! Für dieses Szenario ist der Schein nicht geeignet!!!
Gruß
hell
...schönes WE,
OLSI
OLSI
High Olsi,
na, wie kommst Du klar mit dem ABI!! Deutsch und English Vorprüfungen schon verdaut?? Wünsch Dir weiterhin viel Erfolg!!
Gruß
hell
na, wie kommst Du klar mit dem ABI!! Deutsch und English Vorprüfungen schon verdaut?? Wünsch Dir weiterhin viel Erfolg!!
Gruß
hell
Bin auch in Nasi Calls... unglaublich! Wahrscheinlich steigen die Kurse bis Mitte/Ende nächster Woche noch an um dann den Rückwärtsgang einzulegen.
Was denkt Ihr?
Was denkt Ihr?
Ceypix,
bist wohl am Fr. auch auf Nasen-Calls umgeschwenkt!! Bei welchem Stand des NDX 100 verkaufst Du Deine Scheine?? .... ach so, welche hast Du Dir denn überhaupt ins Depot gelegt??
Gruß
hell
bist wohl am Fr. auch auf Nasen-Calls umgeschwenkt!! Bei welchem Stand des NDX 100 verkaufst Du Deine Scheine?? .... ach so, welche hast Du Dir denn überhaupt ins Depot gelegt??
Gruß
hell
moin
hab mich mal wieder mit den indäxxxen beschäftigt.
nach dem bullischen wochenschluß sieht die sache
weiterhin nach callingern aus.
hier mal die charts:
interessant wird die entscheidung am montag sein,
ob der dax sich über dem gerade gebrochenen widerstand halten kann.
sollten die amis den weg vom freitag weitergehen, so wäre
der test der unteren begrenzung der comptradingrange als
erfolgreich zu betrachten. die vorhandenen widerstände
sind bei einer positionierung zu beachten,
die vergangenheit hat halt immer wieder bewiesen, daß
chartmalereien nicht nur ein unnützes hobby sind, sondern
vielmehr eine entscheidungshilfe für jeden trader darstellen.
werde mich weiterhin raushalten, in der hoffnung,
daß die indäxxxe die fahrt nach oben fortsetzen.
hintergrund ist die lauer auf übertreibungen, die
sich so langsam aufbauen.
ein dow bei 11000, ein dax bei 5800... das wäre so eine situation
gruß und eine gute woche allen.
bäbääh
hab mich mal wieder mit den indäxxxen beschäftigt.
nach dem bullischen wochenschluß sieht die sache
weiterhin nach callingern aus.
hier mal die charts:
interessant wird die entscheidung am montag sein,
ob der dax sich über dem gerade gebrochenen widerstand halten kann.
sollten die amis den weg vom freitag weitergehen, so wäre
der test der unteren begrenzung der comptradingrange als
erfolgreich zu betrachten. die vorhandenen widerstände
sind bei einer positionierung zu beachten,
die vergangenheit hat halt immer wieder bewiesen, daß
chartmalereien nicht nur ein unnützes hobby sind, sondern
vielmehr eine entscheidungshilfe für jeden trader darstellen.
werde mich weiterhin raushalten, in der hoffnung,
daß die indäxxxe die fahrt nach oben fortsetzen.
hintergrund ist die lauer auf übertreibungen, die
sich so langsam aufbauen.
ein dow bei 11000, ein dax bei 5800... das wäre so eine situation
gruß und eine gute woche allen.
bäbääh
schönen sonntag allesamt
@ OLSI
da wohnst du in thüringen, erzählst der halben menschheit, wie gut Mühl ist und kriegst nicht mit, dass bei dir um die ecke HYRICAN (WKN 600450) so richtig geschäft macht. kurs ist in den letzten tagen von 4 auf 6 euro hochgegangen. das wär ne empfehlung gewesen.
gruß und weiterhin schönes WE
TCR
@ OLSI
da wohnst du in thüringen, erzählst der halben menschheit, wie gut Mühl ist und kriegst nicht mit, dass bei dir um die ecke HYRICAN (WKN 600450) so richtig geschäft macht. kurs ist in den letzten tagen von 4 auf 6 euro hochgegangen. das wär ne empfehlung gewesen.
gruß und weiterhin schönes WE
TCR
@ Hell: Ich habe etwas sehr krasses vor, aber dazu morgen mehr... Persönlich denke ich, dass sich die Nasi/Dax/Dow bis Mitte/Ende nächster Woche zu neuen Höhen aufmachen um dann erst den Rückwärtsgang einzulegen.
Zur Zeit halte ich:
Nasi Call 535149 KK: 0,14http://optionsscheine.onvista.de/figures.html?ID_OSI=5099218
Dax Put (minimaler Betrag) 694811 KK: 0,02http://optionsscheine.onvista.de/figures.html?ID_OSI=4087042
Siemens Put (griff ins Klo) 694807 KK: 0,09http://optionsscheine.onvista.de/figures.html?ID_OSI=4084889
BBE, bald kommt die Put Absahnzeit...
Zur Zeit halte ich:
Nasi Call 535149 KK: 0,14http://optionsscheine.onvista.de/figures.html?ID_OSI=5099218
Dax Put (minimaler Betrag) 694811 KK: 0,02http://optionsscheine.onvista.de/figures.html?ID_OSI=4087042
Siemens Put (griff ins Klo) 694807 KK: 0,09http://optionsscheine.onvista.de/figures.html?ID_OSI=4084889
BBE, bald kommt die Put Absahnzeit...
Hallo zusammen!
eine konkrete frage:
von der deutschen bank gibt es dax-scheinchen die noch bis zum 20.03. also mittwoch handelbar sind, besser gesagt montag und dienstag. Hat jemand erfahrungen mit den deitschbänkern? Wird da auch einfach mal ein paar stunden der server abgeschaltet oder sowas in der art?
hier noch die wkn`s:
598162 Dax 5400 call
562085 Dax 5400 put
Gruß und weiterhin schönes wochenende
svwm
eine konkrete frage:
von der deutschen bank gibt es dax-scheinchen die noch bis zum 20.03. also mittwoch handelbar sind, besser gesagt montag und dienstag. Hat jemand erfahrungen mit den deitschbänkern? Wird da auch einfach mal ein paar stunden der server abgeschaltet oder sowas in der art?
hier noch die wkn`s:
598162 Dax 5400 call
562085 Dax 5400 put
Gruß und weiterhin schönes wochenende
svwm
@svwm
hab in letzter zeit fast (ende letzten jahres..)fast ausschließlich db scheine getradet, kann nicht sonderlich
klagen. also serverausfälle hab ich bei denen nicht erlebt.
wie die jungs sich in den letzten zwei handelstagen von os
verhalten, dazu kann ich allerdings nichts sagen.
@cey(pix)lon (wie soll ich denn nun nennen..?)
davon gehe ich aus.
die frage ist allerdings, wie weit die märkte noch
hochgetrieben werden.
wenn die bekloppte ahlers auf n-tv schon wieder von der
erholung der börsen spricht, dann sollte für erfahrene börsianer der punkt des verkaufens näher kommen..
aber immer schön davon reden, daß man sein depot für den
börsenfrühling umschichten sollte (tststs...die meisten depots von fritzemeier sind doch sowieso zerfleddert),
damit auch der letzte sparstrumpfbesitzer kaufpanik bekommt. ....jaja....n-tv....!
bin mal gespannt, ob die amis ihre leutchen angesichts der
wirtschaftlichen lage zum nachhaltigen geldborgenundausgeben
bewegt kriegen. sollte das klappen, dann würde ich sagen,
ich war mal wieder zu blöde, den wirklichen trend zu erkennen....
gruß
hab in letzter zeit fast (ende letzten jahres..)fast ausschließlich db scheine getradet, kann nicht sonderlich
klagen. also serverausfälle hab ich bei denen nicht erlebt.
wie die jungs sich in den letzten zwei handelstagen von os
verhalten, dazu kann ich allerdings nichts sagen.
@cey(pix)lon (wie soll ich denn nun nennen..?)
davon gehe ich aus.
die frage ist allerdings, wie weit die märkte noch
hochgetrieben werden.
wenn die bekloppte ahlers auf n-tv schon wieder von der
erholung der börsen spricht, dann sollte für erfahrene börsianer der punkt des verkaufens näher kommen..
aber immer schön davon reden, daß man sein depot für den
börsenfrühling umschichten sollte (tststs...die meisten depots von fritzemeier sind doch sowieso zerfleddert),
damit auch der letzte sparstrumpfbesitzer kaufpanik bekommt. ....jaja....n-tv....!
bin mal gespannt, ob die amis ihre leutchen angesichts der
wirtschaftlichen lage zum nachhaltigen geldborgenundausgeben
bewegt kriegen. sollte das klappen, dann würde ich sagen,
ich war mal wieder zu blöde, den wirklichen trend zu erkennen....
gruß
Schönen Sonntag
Nach der aussergewöhnlich guten Performance des Dax
am Freitag bin ich eher auf der Putseite.
Das Bullengeschwätz von diversen Leuten auf N-TV
wird wohl nicht nachhaltig wirken.
Gewinnwarnsaison kommt und Irak-Krieg ist trotz aller
Dementis ziemlich sicher.
@hell
Was machen Deine Nasencalls
Gruss
Nasda
Nach der aussergewöhnlich guten Performance des Dax
am Freitag bin ich eher auf der Putseite.
Das Bullengeschwätz von diversen Leuten auf N-TV
wird wohl nicht nachhaltig wirken.
Gewinnwarnsaison kommt und Irak-Krieg ist trotz aller
Dementis ziemlich sicher.
@hell
Was machen Deine Nasencalls
Gruss
Nasda
BäBäÄh,
Deine Indäxx-Chartlingers sehen hübsch aus! .... glaube auch, daß wir steigende Kurse in der näxten Woche, zumindest aber bis Mitte näxter Woche sehen werden! Wäre mal schön, wenn die High-Tec´s auch davon profitieren könnten! Der NDX und NEMAX haben gegenüber den anderen Indäxxen underperformed.
Tja, die Ahlers ist halt blond! Aber mal im Ernst, mich haben letzte Woche 2 Leute nach Axxien gefragt, die normalerweise eher wenig damit zu tun haben!! Das hat mich schon wieder etwas stutzig gemacht!
fuxx,
mit DB Scheinen kenne ich mich auch nicht so aus!! Muß man/frau aber auch die letzten beiden Tage auslaufender OS noch zum Kauf bzw. Verkauf nutzen?? Handel nur noch über´n EMI möglich!!?? .... gefährlich, gefährlich!
Ceypix,
also, Deine Dax- und Deine Siemens-Putlingers sind ja schon fast totgesagt!! Hälst Du die schon länger oder bist Du erst vor kurzem eingestiegen?? .... da müßte bis 18 Apri noch einiges passieren!
Der Nasen-Call sieht da schon wesentlich besser aus! Ich habe da einen ähnlichen von der CIT Bank, der auch 6 / 2002 ausläuft und ebenfalls die Basis 1600 hat! Mein 538290 hat allerdings schon mächtig federn lassen. Wollen wir hoffen, daß die Nase näxte Woche wenigstens die 1550 schafft! .... 1600 wären mir natürlich lieber!!
Gruß
hell
Deine Indäxx-Chartlingers sehen hübsch aus! .... glaube auch, daß wir steigende Kurse in der näxten Woche, zumindest aber bis Mitte näxter Woche sehen werden! Wäre mal schön, wenn die High-Tec´s auch davon profitieren könnten! Der NDX und NEMAX haben gegenüber den anderen Indäxxen underperformed.
Tja, die Ahlers ist halt blond! Aber mal im Ernst, mich haben letzte Woche 2 Leute nach Axxien gefragt, die normalerweise eher wenig damit zu tun haben!! Das hat mich schon wieder etwas stutzig gemacht!
fuxx,
mit DB Scheinen kenne ich mich auch nicht so aus!! Muß man/frau aber auch die letzten beiden Tage auslaufender OS noch zum Kauf bzw. Verkauf nutzen?? Handel nur noch über´n EMI möglich!!?? .... gefährlich, gefährlich!
Ceypix,
also, Deine Dax- und Deine Siemens-Putlingers sind ja schon fast totgesagt!! Hälst Du die schon länger oder bist Du erst vor kurzem eingestiegen?? .... da müßte bis 18 Apri noch einiges passieren!
Der Nasen-Call sieht da schon wesentlich besser aus! Ich habe da einen ähnlichen von der CIT Bank, der auch 6 / 2002 ausläuft und ebenfalls die Basis 1600 hat! Mein 538290 hat allerdings schon mächtig federn lassen. Wollen wir hoffen, daß die Nase näxte Woche wenigstens die 1550 schafft! .... 1600 wären mir natürlich lieber!!
Gruß
hell
nasda,
meine Nasen-Calls haben Nasenbluten!! .... haben letzte Woche an Wert eingebüßt! .... könnte bei einem guten Marktverlauf näxte Woche noch mit kleinen Gewinnen rauskommen.
Gruß
hell
meine Nasen-Calls haben Nasenbluten!! .... haben letzte Woche an Wert eingebüßt! .... könnte bei einem guten Marktverlauf näxte Woche noch mit kleinen Gewinnen rauskommen.
Gruß
hell
Vorsicht mit den genannten DB scheinen, ich hatte am Freitag z.t. keine Kursstellungen.
gruss ZB
gruss ZB
@ bähbee: Dax: 5600, Nasi: 1620, dow: Keine Ahnung-> Und dann ungeahnte Tiefkurse...
@ hell: Die Dax Puts habe ich vor einer Woche bei 0,02€ gekauft, die Siemens Puts vor 2 Wochen. Wenn alles klar geht, kann ich die sogar noch mit einem satten Gewinn verkaufen... Schaun mer mole!
@ svwm: Lass besser die Finger weg von den Deutsch bänkern, die nehmen langsam Citi-Ausmaße an... Am Mittwoch hatte ich einen Dax Put, der bei 5255=0,66€ stand. 1 Tag später, der Dax bei 5245 und der Schein steht bei 0,56€!!! Die Vola wurde von 26% auf 25,5% herabgesetzt... Aber diese geringe Volaänderung + Zeitverlust(1 Tag) machen keine 10 cents aus, oder? Darauf hin habe ich gleich mal eine halbe Stunde lang reklamiert, aber die gaben nicht nach. Schweine! So hatte ich statt 18% Gewinn nur noch 5%!
Na ja, ich bleibe lieber bei der DZ Bank, Bank Vontobel und im äußersten Notfall bei der SG. Die haben auch ziemlich interessante Kurzläufer!
@ hell: Die Dax Puts habe ich vor einer Woche bei 0,02€ gekauft, die Siemens Puts vor 2 Wochen. Wenn alles klar geht, kann ich die sogar noch mit einem satten Gewinn verkaufen... Schaun mer mole!
@ svwm: Lass besser die Finger weg von den Deutsch bänkern, die nehmen langsam Citi-Ausmaße an... Am Mittwoch hatte ich einen Dax Put, der bei 5255=0,66€ stand. 1 Tag später, der Dax bei 5245 und der Schein steht bei 0,56€!!! Die Vola wurde von 26% auf 25,5% herabgesetzt... Aber diese geringe Volaänderung + Zeitverlust(1 Tag) machen keine 10 cents aus, oder? Darauf hin habe ich gleich mal eine halbe Stunde lang reklamiert, aber die gaben nicht nach. Schweine! So hatte ich statt 18% Gewinn nur noch 5%!
Na ja, ich bleibe lieber bei der DZ Bank, Bank Vontobel und im äußersten Notfall bei der SG. Die haben auch ziemlich interessante Kurzläufer!
Interessanter Artikel: Thanx 2 netforce...
stockmove
Marktbericht
Archiv
16.03.2002
Autor: Uwe Warmbein
Die letzten Bastionen werden fallen.
Die Konsumtitel und die Versicherungen sind die letzten Bastionen der Bubble. Die Übergewichtung von Konsumtiteln im DOW JONES INDEX erklärt denn auch seine relative Stärke gegenüber anderen Indizes. Firmen wie Walmart, Home Depot, Johnson & Johnson, Philipp Morris und Procter & Gamble lieferten trotz des 11. September in den letzten Monaten eine gute Vorstellung ab.
Es ist kein Geheimnis, dass der amerikanische Verbraucher das Rückrat der heimischen Industrie ist. So konnte denn auch diese Woche Herr Greenspan nicht umhin, endlich "Butter bei die Fische" zu geben, indem er erklärte, die Bevölkerung spare zu wenig und dies müsse sich ändern, damit die hohen persönlichen Schulden abgebaut werden können. Er sprach auch die hohe Staatsverschuldung an, die zu einem Problem jeder Nation werden könne, die dieser Verschuldung nicht genug Beachtung schenkt.
Nun reibt man sich die Augen und Ohren. Das hätte man von von dem Mann dann doch nicht erwartet, hat er doch in den letzten Monaten wie verrückt Geld in die Aktienmärkte gepumpt. Sicher - er weiß dies alles schon lange, und jeder der Augen und Ohren hat weiß dies inzwischen auch, aber bisher wurde von offizieller Seite alles getan, um die prekäre Lage schön zu reden und zu vertuschen mittels des Bureau of Statistik.
Leider hat Herr Greenspan uns nicht verraten, wie ein Bürger es fertig bringen soll, mehr zu sparen und gleichzeitig mehr zu konsumieren. Da beißt sich der Bulle in den Schwanz. Oder war die Ansprache des obersten Währungshüters eine versteckte Empfehlung an den Bürger, Fondsanteile zu verkaufen? Dann hätte dieser nämlich genug Reserven zum Sparen und zum Konsumieren. Man könnte fast geneigt sein, dies anzunehmen, denn noch während seiner Rede in Hawaii zu diesem Thema, brachen die Kurse an der Wallstreet am Mittwoch ein. Sollte der gewöhnliche Investor die stets verklausulierten Ausführungen des Chairman der FED "geschnallt" haben?
Der Retail-Index (RLX) soll hier stellvertretend für die Einzelwerte herangezogen werden. Im Monatschart hat sich eine negative Divergenz des RSI ausgebildet. Sie zeigt uns an, dass die hohe Kursbewertung eine innere Schwäche verbirgt, die bald nach außen durchbrechen wird. Jedem logisch denkenden Investor erscheint dies folgerichtig, denn ein über beide Ohren verschuldeter Verbraucher wird zuallererst seinen persönlichen Konsum einschränken. Er wird den Gürtel enger schnallen und alle unnötigen Anschaffungen vermeiden - leicht nachvollziehbar.
Auch die Tabak-Industrie wartet mit einem klaren Verkaufsignal auf. Auf Tagesbasis erscheint ein "Evening Star" (Kerzenformation), der fallende Kurse "vorhersagt". Auf Wochenebene steht der Tobacco-Index ebenfalls vor einem Verkaufsignal.
Somit ist klar, dass die letzten Riesen des DOW bald schwächeln werden. Dies wird sich auf den Index sehr stark auswirken, denn in diesen Aktien stecken noch langjährige Gewinne, die es zu realisieren gilt.
Versicherungs-Sektor
Ganz böse sieht der Insurance-Sektor (IUX) aus. Regelmäßige Leser werden die Divergenzen zu deuten wissen.
Ein Blick unter die Oberfläche enthüllt wieder einmal, dass die jüngste Bearmarket-Rally eine hohle Angelegenheit ist. Wenn sie nicht schon in der vergangenen Woche ihr Ende gefunden hat, ist doch klar abzusehen, dass dieses Ende nicht mehr fern sein kann.
Die Offiziellen der FED sind schnell bei der Hand, Investoren zu beruhigen, wohl wissend, dass das Risiko für Aktienkäufer inzwischen enorm ist. Die Enron-Krise hat hat das Vertrauen in das System bereits erschüttert. Schnell bemühte sich Mr. Bush dann auch, Schadensbegrenzung zu betreiben:
Quelle: FAZ.net:
Bilanzen
Bush droht Firmenchefs mit Berufsverbot
7. März 2002 Firmenchefs und Wirtschaftsprüfer in den USA sollen als Konsequenz aus dem Enron-Zusammenbruch künftig stärker kontrolliert und bei Bilanzvergehen härter bestraft werden. Entsprechende Pläne wollte US-Präsident George W. Bush am Donnerstag vorstellen. Davon verspricht sich Bush auch eine stabilisierende Wirkung auf die Finanzmärkte.
„Die bestehenden Regularien sollten klarer und Strafen für Fehlverhalten strenger sein. Die Reform sollte das Vertrauen der Anleger stärken und das Wachstum unserer Wirtschaft unterstützen", hieß es einem vorab veröffentlichten Redetext des US-Präsidenten. Er selbst war von Ex-Enron-Chef Kenneth Lay im Wahlkampf 2000 mit hohen Summen unterstützt worden. Enron war im vergangenen Jahr vom Börsenliebling zum Pleiteunternehmen geworden, nachdem bekannt wurde, dass der Energiehändler durch die Konstruktion komplexer Firmenpartnerschaften Schulden in Milliardenhöhe nicht in der Bilanz ausgewiesen hatte. Dies hatte grundsätzliche Zweifel an der Aussagekraft von Unternehmensbilanzen aufgeworfen.
CEO haftet persönlich und kann Berufsverbot erhalten
Der Vertrauensverlust der Anleger hatte an den US-Aktienmärkten vorübergehend zu deutlichen Kursverlusten geführt. In die Kritik waren auch Wirtschaftsprüfer geraten, insbesondere Enrons Bilanzprüfungsgesellschaft Andersen. Top-Manager sollen nach Angaben des US-Präsidialamtes künftig als Strafe für Bilanzvergehen mit ihren persönlichen Gratifikationen und Vergütungen für etwaige selbst verschuldete Schäden geradestehen. Ferner sollen Konzernchefs Finanzberichte und Bekanntmachungen persönlich absegnen. In Extremfällen könnte sogar eine Art Berufsverbot drohen, indem der Wechsel auf Chefposten in anderen börsennotierten Unternehmen versperrt wird.
In der Nacht zum Donnerstag forderte der Kongress 13 Investmentbanken und Ratingagenturen - darunter Merrill Lynch, Citigroup, Goldman Sachs und Credit Suisse First Boston - auf, ihre Beziehungen zu dem Energiehändler sowie Unterlagen über Enron offen zu legen. Neben der SEC und dem Justizministerium beschäftigen sich derzeit zehn Ausschüsse des US-Kongresses mit der größten Pleite in der amerikanischen Unternehmensgeschichte, die Tausende Arbeitsplätze sowie Milliarden Dollar an Anlagevermögen vernichtet hat."
###
Die gegenwärtige positive Stimmung wird wieder einmal von den "Wallstreet-Analysten" gnadenlos übertrieben. Die zarten Pflänzchen einer vermeintlichen Erholung werden aufgebauscht zu übertriebenen Gewinnschätzungen für die kommenden Quartale. (real=grün, Erwartungen=rot). Somit sind Enttäuschungen in der nächsten "Earnings-Season" vorprogrammiert.
Selbst Alan Greenspan lässt ein Hintertürchen für die Bären offen:
Washington, March 13 (Bloomberg) -- The speed and scope of recovery in the U.S. economy will be driven by business investment, because consumer spending won`t increase as much as it has following past recessions, Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said.
"Spending on housing and retail goods held up better than expected over the past year, Greenspan said in the text of a speech to the Independent Community Bankers of America."
``Although household spending should continue to trend up, the potential for significant acceleration in activity in this sector is likely to be more limited than in past cycles,`` he said, in remarks delivered via satellite to the bankers` meeting in Hawaii."
Nasdaq mit deutlichem Verkaufsignal
Der NDX 100 hat ebenso wie der Nasdaq Composite in der vergangenen Woche ein Verkaufssignal produziert. Im 60-Minutenchart ist deutlich ein sogenanntes "Island" (Insel) zu erkennen. Es wird gebildet durch ein Aufwärts-Gap und ein Abwärts-Gap einige Tage später. Dies ist ein Warnsignal für den Markt. und bestimmt die Richtung der Kurse für die nächste Zeit, sollte das letzte Gap nicht wieder geschlossen werden. Die Kursbewegungen der letzten 4 Handelstage lassen jedoch nicht darauf schließen.
In vielfacher Hinsicht wurde der DOW Jones zum Schlüssel für die Aufrechterhaltung des Verbrauchervertrauens. So lange wie er um die 10.000 Punkte-Marke oszilliert, können die Konsumenten die Illusion pflegen, dass alles im Lot ist und bessere Zeiten zu erwarten sind. So sind die Bemühungen, den DOW in der Nähe dieser Marke zu halten, ein Teil des "Consumer-Confidence-Games", das mit Pro-Forma-Earnings von den Finanzmärkten mit Erfolg gespielt wird. Wenn der Dow signifikant unter dieses Level fällt, wird die Hoffnung schwinden und kann sich schnell in Furcht verwandeln. WallStreet und die Medien begannen in den letzten Monaten unverzüglich damit, die massive Liquiditätsversorgung durch die FED als Motor für einen neuen Aufschwung zu feiern.
Die Realität
Die Gewinne der Wallstreet-Firmen implodierten in 2001. Die Gewinnmargen sind in der Vergangenheit nie so drastisch gefallen wie seit der Depression der 30iger Jahre. So wie es aussieht fielen die Profite im 4. Quartal 2001 um 23,9%. Wallstreet-Analysten haben die Erwartungen für das 1. Quartal 2002 kontinuierlich hochgeschraubt, ebenso für das 2. Quartal. Der Konsensus für die Erholung bei den Earnings liegt bei +17% für 2002. Um diese Ziele zu erreichen, müssten die Firmen in der zweiten Jahreshälfte enorme Klimmzüge veranstalten. Ich bezweifle, dass die US-Firmen so fit werden, wie Arnold Schwarzenegger in seinen besten Zeiten. Die Zuversicht und die Rechenmethoden der Analysten werden für mich wohl stets ein Geheimnis bleiben.
Gewinnenttäuschungen, Skandale um "Kreative Buchhaltung", Liquiditätsprobleme und Konkurse machen es immer schwieriger, die Illusion vom stetig steigenden Wohlstand aufrecht zu erhalten.
Eine neue Hausse steht vor der Tür - die Hausse für die Blinden!
>>>>>>>>>Vollständiger Artikel unter http://www.bialuch.de/marktbericht160302.htm
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Marktbericht
Archiv
16.03.2002
Autor: Uwe Warmbein
Die letzten Bastionen werden fallen.
Die Konsumtitel und die Versicherungen sind die letzten Bastionen der Bubble. Die Übergewichtung von Konsumtiteln im DOW JONES INDEX erklärt denn auch seine relative Stärke gegenüber anderen Indizes. Firmen wie Walmart, Home Depot, Johnson & Johnson, Philipp Morris und Procter & Gamble lieferten trotz des 11. September in den letzten Monaten eine gute Vorstellung ab.
Es ist kein Geheimnis, dass der amerikanische Verbraucher das Rückrat der heimischen Industrie ist. So konnte denn auch diese Woche Herr Greenspan nicht umhin, endlich "Butter bei die Fische" zu geben, indem er erklärte, die Bevölkerung spare zu wenig und dies müsse sich ändern, damit die hohen persönlichen Schulden abgebaut werden können. Er sprach auch die hohe Staatsverschuldung an, die zu einem Problem jeder Nation werden könne, die dieser Verschuldung nicht genug Beachtung schenkt.
Nun reibt man sich die Augen und Ohren. Das hätte man von von dem Mann dann doch nicht erwartet, hat er doch in den letzten Monaten wie verrückt Geld in die Aktienmärkte gepumpt. Sicher - er weiß dies alles schon lange, und jeder der Augen und Ohren hat weiß dies inzwischen auch, aber bisher wurde von offizieller Seite alles getan, um die prekäre Lage schön zu reden und zu vertuschen mittels des Bureau of Statistik.
Leider hat Herr Greenspan uns nicht verraten, wie ein Bürger es fertig bringen soll, mehr zu sparen und gleichzeitig mehr zu konsumieren. Da beißt sich der Bulle in den Schwanz. Oder war die Ansprache des obersten Währungshüters eine versteckte Empfehlung an den Bürger, Fondsanteile zu verkaufen? Dann hätte dieser nämlich genug Reserven zum Sparen und zum Konsumieren. Man könnte fast geneigt sein, dies anzunehmen, denn noch während seiner Rede in Hawaii zu diesem Thema, brachen die Kurse an der Wallstreet am Mittwoch ein. Sollte der gewöhnliche Investor die stets verklausulierten Ausführungen des Chairman der FED "geschnallt" haben?
Der Retail-Index (RLX) soll hier stellvertretend für die Einzelwerte herangezogen werden. Im Monatschart hat sich eine negative Divergenz des RSI ausgebildet. Sie zeigt uns an, dass die hohe Kursbewertung eine innere Schwäche verbirgt, die bald nach außen durchbrechen wird. Jedem logisch denkenden Investor erscheint dies folgerichtig, denn ein über beide Ohren verschuldeter Verbraucher wird zuallererst seinen persönlichen Konsum einschränken. Er wird den Gürtel enger schnallen und alle unnötigen Anschaffungen vermeiden - leicht nachvollziehbar.
Auch die Tabak-Industrie wartet mit einem klaren Verkaufsignal auf. Auf Tagesbasis erscheint ein "Evening Star" (Kerzenformation), der fallende Kurse "vorhersagt". Auf Wochenebene steht der Tobacco-Index ebenfalls vor einem Verkaufsignal.
Somit ist klar, dass die letzten Riesen des DOW bald schwächeln werden. Dies wird sich auf den Index sehr stark auswirken, denn in diesen Aktien stecken noch langjährige Gewinne, die es zu realisieren gilt.
Versicherungs-Sektor
Ganz böse sieht der Insurance-Sektor (IUX) aus. Regelmäßige Leser werden die Divergenzen zu deuten wissen.
Ein Blick unter die Oberfläche enthüllt wieder einmal, dass die jüngste Bearmarket-Rally eine hohle Angelegenheit ist. Wenn sie nicht schon in der vergangenen Woche ihr Ende gefunden hat, ist doch klar abzusehen, dass dieses Ende nicht mehr fern sein kann.
Die Offiziellen der FED sind schnell bei der Hand, Investoren zu beruhigen, wohl wissend, dass das Risiko für Aktienkäufer inzwischen enorm ist. Die Enron-Krise hat hat das Vertrauen in das System bereits erschüttert. Schnell bemühte sich Mr. Bush dann auch, Schadensbegrenzung zu betreiben:
Quelle: FAZ.net:
Bilanzen
Bush droht Firmenchefs mit Berufsverbot
7. März 2002 Firmenchefs und Wirtschaftsprüfer in den USA sollen als Konsequenz aus dem Enron-Zusammenbruch künftig stärker kontrolliert und bei Bilanzvergehen härter bestraft werden. Entsprechende Pläne wollte US-Präsident George W. Bush am Donnerstag vorstellen. Davon verspricht sich Bush auch eine stabilisierende Wirkung auf die Finanzmärkte.
„Die bestehenden Regularien sollten klarer und Strafen für Fehlverhalten strenger sein. Die Reform sollte das Vertrauen der Anleger stärken und das Wachstum unserer Wirtschaft unterstützen", hieß es einem vorab veröffentlichten Redetext des US-Präsidenten. Er selbst war von Ex-Enron-Chef Kenneth Lay im Wahlkampf 2000 mit hohen Summen unterstützt worden. Enron war im vergangenen Jahr vom Börsenliebling zum Pleiteunternehmen geworden, nachdem bekannt wurde, dass der Energiehändler durch die Konstruktion komplexer Firmenpartnerschaften Schulden in Milliardenhöhe nicht in der Bilanz ausgewiesen hatte. Dies hatte grundsätzliche Zweifel an der Aussagekraft von Unternehmensbilanzen aufgeworfen.
CEO haftet persönlich und kann Berufsverbot erhalten
Der Vertrauensverlust der Anleger hatte an den US-Aktienmärkten vorübergehend zu deutlichen Kursverlusten geführt. In die Kritik waren auch Wirtschaftsprüfer geraten, insbesondere Enrons Bilanzprüfungsgesellschaft Andersen. Top-Manager sollen nach Angaben des US-Präsidialamtes künftig als Strafe für Bilanzvergehen mit ihren persönlichen Gratifikationen und Vergütungen für etwaige selbst verschuldete Schäden geradestehen. Ferner sollen Konzernchefs Finanzberichte und Bekanntmachungen persönlich absegnen. In Extremfällen könnte sogar eine Art Berufsverbot drohen, indem der Wechsel auf Chefposten in anderen börsennotierten Unternehmen versperrt wird.
In der Nacht zum Donnerstag forderte der Kongress 13 Investmentbanken und Ratingagenturen - darunter Merrill Lynch, Citigroup, Goldman Sachs und Credit Suisse First Boston - auf, ihre Beziehungen zu dem Energiehändler sowie Unterlagen über Enron offen zu legen. Neben der SEC und dem Justizministerium beschäftigen sich derzeit zehn Ausschüsse des US-Kongresses mit der größten Pleite in der amerikanischen Unternehmensgeschichte, die Tausende Arbeitsplätze sowie Milliarden Dollar an Anlagevermögen vernichtet hat."
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Die gegenwärtige positive Stimmung wird wieder einmal von den "Wallstreet-Analysten" gnadenlos übertrieben. Die zarten Pflänzchen einer vermeintlichen Erholung werden aufgebauscht zu übertriebenen Gewinnschätzungen für die kommenden Quartale. (real=grün, Erwartungen=rot). Somit sind Enttäuschungen in der nächsten "Earnings-Season" vorprogrammiert.
Selbst Alan Greenspan lässt ein Hintertürchen für die Bären offen:
Washington, March 13 (Bloomberg) -- The speed and scope of recovery in the U.S. economy will be driven by business investment, because consumer spending won`t increase as much as it has following past recessions, Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said.
"Spending on housing and retail goods held up better than expected over the past year, Greenspan said in the text of a speech to the Independent Community Bankers of America."
``Although household spending should continue to trend up, the potential for significant acceleration in activity in this sector is likely to be more limited than in past cycles,`` he said, in remarks delivered via satellite to the bankers` meeting in Hawaii."
Nasdaq mit deutlichem Verkaufsignal
Der NDX 100 hat ebenso wie der Nasdaq Composite in der vergangenen Woche ein Verkaufssignal produziert. Im 60-Minutenchart ist deutlich ein sogenanntes "Island" (Insel) zu erkennen. Es wird gebildet durch ein Aufwärts-Gap und ein Abwärts-Gap einige Tage später. Dies ist ein Warnsignal für den Markt. und bestimmt die Richtung der Kurse für die nächste Zeit, sollte das letzte Gap nicht wieder geschlossen werden. Die Kursbewegungen der letzten 4 Handelstage lassen jedoch nicht darauf schließen.
In vielfacher Hinsicht wurde der DOW Jones zum Schlüssel für die Aufrechterhaltung des Verbrauchervertrauens. So lange wie er um die 10.000 Punkte-Marke oszilliert, können die Konsumenten die Illusion pflegen, dass alles im Lot ist und bessere Zeiten zu erwarten sind. So sind die Bemühungen, den DOW in der Nähe dieser Marke zu halten, ein Teil des "Consumer-Confidence-Games", das mit Pro-Forma-Earnings von den Finanzmärkten mit Erfolg gespielt wird. Wenn der Dow signifikant unter dieses Level fällt, wird die Hoffnung schwinden und kann sich schnell in Furcht verwandeln. WallStreet und die Medien begannen in den letzten Monaten unverzüglich damit, die massive Liquiditätsversorgung durch die FED als Motor für einen neuen Aufschwung zu feiern.
Die Realität
Die Gewinne der Wallstreet-Firmen implodierten in 2001. Die Gewinnmargen sind in der Vergangenheit nie so drastisch gefallen wie seit der Depression der 30iger Jahre. So wie es aussieht fielen die Profite im 4. Quartal 2001 um 23,9%. Wallstreet-Analysten haben die Erwartungen für das 1. Quartal 2002 kontinuierlich hochgeschraubt, ebenso für das 2. Quartal. Der Konsensus für die Erholung bei den Earnings liegt bei +17% für 2002. Um diese Ziele zu erreichen, müssten die Firmen in der zweiten Jahreshälfte enorme Klimmzüge veranstalten. Ich bezweifle, dass die US-Firmen so fit werden, wie Arnold Schwarzenegger in seinen besten Zeiten. Die Zuversicht und die Rechenmethoden der Analysten werden für mich wohl stets ein Geheimnis bleiben.
Gewinnenttäuschungen, Skandale um "Kreative Buchhaltung", Liquiditätsprobleme und Konkurse machen es immer schwieriger, die Illusion vom stetig steigenden Wohlstand aufrecht zu erhalten.
Eine neue Hausse steht vor der Tür - die Hausse für die Blinden!
>>>>>>>>>Vollständiger Artikel unter http://www.bialuch.de/marktbericht160302.htm
Ceypix,
Du scheinst ja nicht gerade optimistisch zu sein! Ich gehe davon aus, daß Du Deine Nasen-Calls näxte Woche noch liquidierst! Für Deine Totengräber Putlingers wünsche ich Dir auch viel Glück! Für Deinen Mut jetzt schon mal ein dreifach donnerndes : Reschpekt! Reschpekt! Reschpekt!
Nun habe ich in einem SAP Thread wieder mal einen alten Bekannten getroffen, um den es in letzter Zeit still geworden ist! JA, Roland Leuschel, er lebt!
Roland Leuschel
Alan Greenspans Walpurgisnacht
Die irrationale Überschwenglichkeit - Zweiter Teil
So wie Goethe seinem Faust I einen Faust II folgen liess, hat sich der Hohepriester der Finanzblasen, Alan Greenspan, vorgenommen, der Welt noch vor seinem Rücktritt den Teil II der grössten Börsenblase aller Zeiten zu bescheren; dabei war Teil I nicht von schlechten Eltern: In der Zeit von den Iden des März 2000 bis zum Oktober 2001 wurden an den Weltbörsenmärkten rund 12.000 Milliarden Dollar Kapital vernichtet. Seit Oktober 2001 haben sich die Börsen zwischen 20 und 30% "erholt", und seit einer Woche schleicht sich bereits wieder Euphorie unter die Anleger. Ich warne Sie erneut, und stelle Ihnen eine lange, turbulente Walpurgisnacht in Aussicht, Sie wissen doch, in der Walpurgisnacht eilen die Hexen auf den Blocksberg auf dem Brocken, um dort ihr Fest zu feiern. Das geschieht in der Regel in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai. Aber die Börsenhexen stellen sich auf eine lange Nacht auf dem Börsenparkett der Welt ein.
Während Anleger und die Medien den "Aufschwung in Amerika" feiern (Beispiel FAZ vom 14.1., Schlagzeile "Amerikas Aktienmarkt steht auf festeren Beinen - die ewige Liebe zu Technologieaktien"), gibt es nur einen namhaften Volkswirt, der warnt, Martin Hüfner von der HypoVereinsbank in seiner Kolumne in Boerse Online: "Kein nachhaltiger Aufschwung, sondern lediglich ein Strohfeuer". Selbst Alan Greenspan, der Meister im Vertuschen seiner Gedanken bei Vorträgen, hat bei seiner Rede vom 7. März vor dem US-Senat klare optimistische Formulierungen über den Zustand der amerikanischen Wirtschaft verwendet. Er hat damit zusätzlich Feuer unter die Börsenrakete gelegt, und so den ohnehin schon exzessiven Börsenbewertungen eine neue Dimension der irrationalen Überschwenglichkeit gegeben. Der Anleger mag selbst nüchtern urteilen. Nach den sehr optimistischen Schätzungen der Analysten für die Gewinne des Jahres 2002 (+36%) wird der Gewinn der Unternehmen des S&P500 auf 53 Dollar Ende 2002 geschätzt. Die KGV beträgt damit 22 (!), bzw. die Aktienrendite liegt bei 4,5%. Gleichzeitig rentieren 10-jährige Treasuries 5,3%. Das heisst allein auf dieser rechnerischen Basis hat die Börse eine Überbewertung von 18%. Ähnlich ist die Überbewertung bei europäischen Aktien. Die Marketing Abteilungen der Grossbanken bleiben nicht untätig und versuchen, den Anlegern diese Überbewertung fundamental schmackhaft zu machen. Der letzte Schrei kommt von der UBS Warburg in Zürich. Während der phänomenale Anstieg der amerikanischen Wirtschaft und Börse in den 80er und 90er Jahren im sogenannten Babyboom der 50er Jahre seine Hauptursache hatte, lockt jetzt die Züricher Grossbank mit der These: "Die Bevölkerungsentwicklung in Europa wird das Wirtschaftswachstum und damit auch die Kapitalmärkte in den nächsten 20 Jahren beflügeln." Zum Teufel mit den Analysten oder Ökonomen, die behaupten: "Die Alterung der Gesellschaft stelle eine langfristige Belastung für die Aktienentwicklung dar, auch unter der Annahme, dass aktuelle Einwanderungsniveau in Europa bleibt mehr oder weniger gleich, müsste man in den nächsten 50 Jahren einen deutlichen Rückgang der Wirtschaftsleistung in Europa erwarten; denn der Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes der vergangenen 30 Jahre sei weitgehend einer höheren Erwerbsquote zu verdanken, die aus der vermehrten Berufstätigkeit der Frauen resultierte. Hinzu käme noch das Wachstum der Produktivität, das zwischen 1982 und 1999 durchschnittlich bei 1,5% lag." Aber auch in Amerika gibt es Investmentstrategen, wie Harry Dent, die ebenfalls eine rosige Zukunft vorhersagen. Dieser Analyst hat festgestellt, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Entwicklung des Standard & Poors 500 und der amerikanischen Geburtenrate mit einer zeitlichen Verzögerung von 47 Jahren. Daher seine Prognose: Dow Jones bei 35.000 im Jahre 2008 (heute 10.500) und die Nasdaq (heute 1.800) dürfte sogar auf über 20.000 klettern. Ich erinnere mich, vor ein paar Jahren gab es einen Bestseller "Dow Jones 100.000"!
Lassen Sie sich nicht von solchen Scharlatanen beirren, sie wollen nur Ihr Geld verwalten, und wenn nach einem Kurssturz des Neuen Marktes von 8.000 auf unter 1.000 der Anleger beklagt, sein Geld wäre kaputt, bekommt er die klassische Antwort eines Rothschild "Herr Anleger, Ihr Geld ist nicht kaputt, es hat nur ein anderer." Nutzen Sie die augenblickliche Euphorie nach den starken Kurserholungen seit Herbst 2001 und machen Kasse. Mit dem Cash können Sie in aller Ruhe hervorragende Gelegenheiten abwarten. Trösten Sie sich damit, dass Sie nicht alleine sind. Der erfolgreichste Investor der letzten Jahre, Warren Buffett, hat kürzlich in einem Brief an seine Aktionäre von seinen "lauwarmen Gefühlen für Aktien" geschrieben. Wörtlich fügte er an, nachdem er erklärt hatte, dass ein Krieg gegen den Terrorismus nicht zu gewinnen sei: "Die Angst mag mit der Zeit verschwinden, die Gefahr bleibt".
Die Liquidität empfehle ich in der Mehrheit in Euro zu halten. Ich halte einen Kollaps des amerikanischen Dollars für nicht ausgeschlossen. Sie erinnern sich, in den 80er Jahren senkte der damalige republikanische US-Präsident Ronald Reagan die Steuern und fuhr gleichzeitig die Verteidigungsausgaben hoch, es entstand das sogenannte "riesige Zwillingsdefizit" des Staatshaushaltes und der Leistungsbilanz, und der Dollar erlebte einen Höhenflug. Unterschied zur heutigen Situation: Damals war die Leistungsbilanz der USA ausgeglichen und im letzten Jahr betrug das Defizit immerhin 4,5% des Bruttoinlandsproduktes. Bei dem Strohfeuer der amerikanischen Wirtschaft dürften die Importe überproportional ansteigen und das Defizit sogar auf -6,5 bis -7% bringen. Daher bezeichnet Greenspan in gestrigen Rede das wachsende Leistungsbilanzdefizit der USA als eine Gefahr für den Aufschwung. Wörtlich erklärte er: "Länder, die hohe Passivsalden in der Leistungsbilanz anhäufen, geraten unweigerlich in Schwierigkeiten."
So wie Greenspan 1996 vor der "irrationalen Überschwenglichkeit der Aktien" warnte und anschliessend alles, aber auch alles tat, um die Überbewertung der Aktien zu fördern, so warnt er jetzt vor dem Leistungsbilanzdefizit der USA und mahnt die Amerikaner, nur über eine Erhöhung der nationalen Sparneigung sei das Defizit zu reduzieren. Hoppla, höhere Sparneigung bedeutet doch niedrigere Konsumneigung. Die Zinsen hat Greenspan 11 mal gesenkt, um den Amerikanern gründlich das Sparen zu vermiesen und erreichte auch tatsächlich, dass im letzten Jahr die Sparquote negativ wurde. Jetzt soll der Konsument plötzlich wieder mehr sparen, aber gleichzeitig mit erhöhtem Konsum die Wirtschaft wieder auf Trab bringen. Auf jeden Fall, wenn der Dollar einbricht, ähnlich wie die Nasdaq, bei der über 4.000 Milliarden Dollar Kapital vernichtet wurden, kann Greenspan wie einst Pontius Pilatus seine Hände in Unschuld waschen, schliesslich hat er die Marktteilnehmer rechtzeitig gewarnt.
Aktien untergewichten mit 30% des Portefeuilles, 50% in kurzlaufende Triple A Anleihen und den Rest in Euro Cash, ganz Vorsichtige können auch 2 bis 3% in Gold anlegen.
Roland Leuschel
15.03.2002
Na, das ist sicherlich ganz nach Deinem Geschmack!!
Gruß
hell
Du scheinst ja nicht gerade optimistisch zu sein! Ich gehe davon aus, daß Du Deine Nasen-Calls näxte Woche noch liquidierst! Für Deine Totengräber Putlingers wünsche ich Dir auch viel Glück! Für Deinen Mut jetzt schon mal ein dreifach donnerndes : Reschpekt! Reschpekt! Reschpekt!
Nun habe ich in einem SAP Thread wieder mal einen alten Bekannten getroffen, um den es in letzter Zeit still geworden ist! JA, Roland Leuschel, er lebt!
Roland Leuschel
Alan Greenspans Walpurgisnacht
Die irrationale Überschwenglichkeit - Zweiter Teil
So wie Goethe seinem Faust I einen Faust II folgen liess, hat sich der Hohepriester der Finanzblasen, Alan Greenspan, vorgenommen, der Welt noch vor seinem Rücktritt den Teil II der grössten Börsenblase aller Zeiten zu bescheren; dabei war Teil I nicht von schlechten Eltern: In der Zeit von den Iden des März 2000 bis zum Oktober 2001 wurden an den Weltbörsenmärkten rund 12.000 Milliarden Dollar Kapital vernichtet. Seit Oktober 2001 haben sich die Börsen zwischen 20 und 30% "erholt", und seit einer Woche schleicht sich bereits wieder Euphorie unter die Anleger. Ich warne Sie erneut, und stelle Ihnen eine lange, turbulente Walpurgisnacht in Aussicht, Sie wissen doch, in der Walpurgisnacht eilen die Hexen auf den Blocksberg auf dem Brocken, um dort ihr Fest zu feiern. Das geschieht in der Regel in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai. Aber die Börsenhexen stellen sich auf eine lange Nacht auf dem Börsenparkett der Welt ein.
Während Anleger und die Medien den "Aufschwung in Amerika" feiern (Beispiel FAZ vom 14.1., Schlagzeile "Amerikas Aktienmarkt steht auf festeren Beinen - die ewige Liebe zu Technologieaktien"), gibt es nur einen namhaften Volkswirt, der warnt, Martin Hüfner von der HypoVereinsbank in seiner Kolumne in Boerse Online: "Kein nachhaltiger Aufschwung, sondern lediglich ein Strohfeuer". Selbst Alan Greenspan, der Meister im Vertuschen seiner Gedanken bei Vorträgen, hat bei seiner Rede vom 7. März vor dem US-Senat klare optimistische Formulierungen über den Zustand der amerikanischen Wirtschaft verwendet. Er hat damit zusätzlich Feuer unter die Börsenrakete gelegt, und so den ohnehin schon exzessiven Börsenbewertungen eine neue Dimension der irrationalen Überschwenglichkeit gegeben. Der Anleger mag selbst nüchtern urteilen. Nach den sehr optimistischen Schätzungen der Analysten für die Gewinne des Jahres 2002 (+36%) wird der Gewinn der Unternehmen des S&P500 auf 53 Dollar Ende 2002 geschätzt. Die KGV beträgt damit 22 (!), bzw. die Aktienrendite liegt bei 4,5%. Gleichzeitig rentieren 10-jährige Treasuries 5,3%. Das heisst allein auf dieser rechnerischen Basis hat die Börse eine Überbewertung von 18%. Ähnlich ist die Überbewertung bei europäischen Aktien. Die Marketing Abteilungen der Grossbanken bleiben nicht untätig und versuchen, den Anlegern diese Überbewertung fundamental schmackhaft zu machen. Der letzte Schrei kommt von der UBS Warburg in Zürich. Während der phänomenale Anstieg der amerikanischen Wirtschaft und Börse in den 80er und 90er Jahren im sogenannten Babyboom der 50er Jahre seine Hauptursache hatte, lockt jetzt die Züricher Grossbank mit der These: "Die Bevölkerungsentwicklung in Europa wird das Wirtschaftswachstum und damit auch die Kapitalmärkte in den nächsten 20 Jahren beflügeln." Zum Teufel mit den Analysten oder Ökonomen, die behaupten: "Die Alterung der Gesellschaft stelle eine langfristige Belastung für die Aktienentwicklung dar, auch unter der Annahme, dass aktuelle Einwanderungsniveau in Europa bleibt mehr oder weniger gleich, müsste man in den nächsten 50 Jahren einen deutlichen Rückgang der Wirtschaftsleistung in Europa erwarten; denn der Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes der vergangenen 30 Jahre sei weitgehend einer höheren Erwerbsquote zu verdanken, die aus der vermehrten Berufstätigkeit der Frauen resultierte. Hinzu käme noch das Wachstum der Produktivität, das zwischen 1982 und 1999 durchschnittlich bei 1,5% lag." Aber auch in Amerika gibt es Investmentstrategen, wie Harry Dent, die ebenfalls eine rosige Zukunft vorhersagen. Dieser Analyst hat festgestellt, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Entwicklung des Standard & Poors 500 und der amerikanischen Geburtenrate mit einer zeitlichen Verzögerung von 47 Jahren. Daher seine Prognose: Dow Jones bei 35.000 im Jahre 2008 (heute 10.500) und die Nasdaq (heute 1.800) dürfte sogar auf über 20.000 klettern. Ich erinnere mich, vor ein paar Jahren gab es einen Bestseller "Dow Jones 100.000"!
Lassen Sie sich nicht von solchen Scharlatanen beirren, sie wollen nur Ihr Geld verwalten, und wenn nach einem Kurssturz des Neuen Marktes von 8.000 auf unter 1.000 der Anleger beklagt, sein Geld wäre kaputt, bekommt er die klassische Antwort eines Rothschild "Herr Anleger, Ihr Geld ist nicht kaputt, es hat nur ein anderer." Nutzen Sie die augenblickliche Euphorie nach den starken Kurserholungen seit Herbst 2001 und machen Kasse. Mit dem Cash können Sie in aller Ruhe hervorragende Gelegenheiten abwarten. Trösten Sie sich damit, dass Sie nicht alleine sind. Der erfolgreichste Investor der letzten Jahre, Warren Buffett, hat kürzlich in einem Brief an seine Aktionäre von seinen "lauwarmen Gefühlen für Aktien" geschrieben. Wörtlich fügte er an, nachdem er erklärt hatte, dass ein Krieg gegen den Terrorismus nicht zu gewinnen sei: "Die Angst mag mit der Zeit verschwinden, die Gefahr bleibt".
Die Liquidität empfehle ich in der Mehrheit in Euro zu halten. Ich halte einen Kollaps des amerikanischen Dollars für nicht ausgeschlossen. Sie erinnern sich, in den 80er Jahren senkte der damalige republikanische US-Präsident Ronald Reagan die Steuern und fuhr gleichzeitig die Verteidigungsausgaben hoch, es entstand das sogenannte "riesige Zwillingsdefizit" des Staatshaushaltes und der Leistungsbilanz, und der Dollar erlebte einen Höhenflug. Unterschied zur heutigen Situation: Damals war die Leistungsbilanz der USA ausgeglichen und im letzten Jahr betrug das Defizit immerhin 4,5% des Bruttoinlandsproduktes. Bei dem Strohfeuer der amerikanischen Wirtschaft dürften die Importe überproportional ansteigen und das Defizit sogar auf -6,5 bis -7% bringen. Daher bezeichnet Greenspan in gestrigen Rede das wachsende Leistungsbilanzdefizit der USA als eine Gefahr für den Aufschwung. Wörtlich erklärte er: "Länder, die hohe Passivsalden in der Leistungsbilanz anhäufen, geraten unweigerlich in Schwierigkeiten."
So wie Greenspan 1996 vor der "irrationalen Überschwenglichkeit der Aktien" warnte und anschliessend alles, aber auch alles tat, um die Überbewertung der Aktien zu fördern, so warnt er jetzt vor dem Leistungsbilanzdefizit der USA und mahnt die Amerikaner, nur über eine Erhöhung der nationalen Sparneigung sei das Defizit zu reduzieren. Hoppla, höhere Sparneigung bedeutet doch niedrigere Konsumneigung. Die Zinsen hat Greenspan 11 mal gesenkt, um den Amerikanern gründlich das Sparen zu vermiesen und erreichte auch tatsächlich, dass im letzten Jahr die Sparquote negativ wurde. Jetzt soll der Konsument plötzlich wieder mehr sparen, aber gleichzeitig mit erhöhtem Konsum die Wirtschaft wieder auf Trab bringen. Auf jeden Fall, wenn der Dollar einbricht, ähnlich wie die Nasdaq, bei der über 4.000 Milliarden Dollar Kapital vernichtet wurden, kann Greenspan wie einst Pontius Pilatus seine Hände in Unschuld waschen, schliesslich hat er die Marktteilnehmer rechtzeitig gewarnt.
Aktien untergewichten mit 30% des Portefeuilles, 50% in kurzlaufende Triple A Anleihen und den Rest in Euro Cash, ganz Vorsichtige können auch 2 bis 3% in Gold anlegen.
Roland Leuschel
15.03.2002
Na, das ist sicherlich ganz nach Deinem Geschmack!!
Gruß
hell
Hallo zusammen und ein schönes Rest-WE,
@svwm #9: Das hängt davon ab: bei DB, Maxblue etc. selbst zu traden ging -zumindestens bei mir- immer reibunglos, da im Notfall Telefon oder Kundenberater ziemlich flexibel sind. Meine Kundenberaterin hat bis jetzt immer noch einen Ausweg gewußt, wenn der Computer/Server nicht geklappt hat.
Das hängt aber auch von der Filiale ab, wo man sein Konto führt, ich habe anderen Ortes schon exakt das Gegenteil erlebt.
@bbe #10: Ich dachte, Du stehst auf kühle(s) Blonde(s) aus dem hohen Norden ?
VieleGruesse
@svwm #9: Das hängt davon ab: bei DB, Maxblue etc. selbst zu traden ging -zumindestens bei mir- immer reibunglos, da im Notfall Telefon oder Kundenberater ziemlich flexibel sind. Meine Kundenberaterin hat bis jetzt immer noch einen Ausweg gewußt, wenn der Computer/Server nicht geklappt hat.
Das hängt aber auch von der Filiale ab, wo man sein Konto führt, ich habe anderen Ortes schon exakt das Gegenteil erlebt.
@bbe #10: Ich dachte, Du stehst auf kühle(s) Blonde(s) aus dem hohen Norden ?
VieleGruesse
@hell
Vorprüfungen beendet...noch 1 Woche noten, dann 2 wochen ferien...und dann....PRÜFUNGEN
@TCR
...wenn ich von MÜHL nicht überzeugt wäre, hätte ich sie nicht im DEPOT .
*ich klapper aber erst mal die grossaktionäre ab, bevor ich nachkaufe*
Irgendwas stimmt da nämlich nicht....oder glaubst du an zufällige zufälle oder vorhersagen die restlos stimmen ?
"langfristig sind wir eh alle tot",
Olsi
Vorprüfungen beendet...noch 1 Woche noten, dann 2 wochen ferien...und dann....PRÜFUNGEN
@TCR
...wenn ich von MÜHL nicht überzeugt wäre, hätte ich sie nicht im DEPOT .
*ich klapper aber erst mal die grossaktionäre ab, bevor ich nachkaufe*
Irgendwas stimmt da nämlich nicht....oder glaubst du an zufällige zufälle oder vorhersagen die restlos stimmen ?
"langfristig sind wir eh alle tot",
Olsi
#20 HELL
Olsi,
prima, dann hast Du ja bald Deine Reifeprüfung!! Blamiere uns Ossianer bitte nicht!
Gruß
hell
Olsi,
prima, dann hast Du ja bald Deine Reifeprüfung!! Blamiere uns Ossianer bitte nicht!
Gruß
hell
Abend,
möchte mich für die antworten bzgl. meiner deitsch-bank-frage bedanken!
schönen abend noch
svwm
möchte mich für die antworten bzgl. meiner deitsch-bank-frage bedanken!
schönen abend noch
svwm
svwm,
wie siehst Du die weitere Entwicklung im €/$ Verhältnis! WO scheint ja eggxtrem pessimistisch zu sein und schließt Kurse bis maximal 0,63 nicht aus!
.... im übrigen spielt der Waldhof am Montach in Mainz!
Gruß und gute N8!
hell
wie siehst Du die weitere Entwicklung im €/$ Verhältnis! WO scheint ja eggxtrem pessimistisch zu sein und schließt Kurse bis maximal 0,63 nicht aus!
.... im übrigen spielt der Waldhof am Montach in Mainz!
Gruß und gute N8!
hell
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