checkAd

    Elliott-Wellen: Langfristanalysen auf dem Prüfstand! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.03.02 07:50:27 von
    neuester Beitrag 24.09.02 09:55:30 von
    Beiträge: 29
    ID: 567.267
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.273
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 07:50:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      In diesem Thread soll überprüft werden, ob es mithilfe der Elliott-Wellen möglich ist, eine längerfristige, korrekte Vorhersage zu liefern.

      Ich werde hier einige längerfristige EW-Analysen reinstellen und gelegentlich überprüfen. Dieser Thread bietet auch allen Board-Schlaubergern die Gelegenheit, mal selbst eine solche mittel- bis langfristige Analyse zu erstellen und nicht immer nur irgendwelche Hymnen auf die EW-Methode und seitenlange theoretische Abhandlungen zu liefern. Hier sind insbesondere oegat, Leschek und co. gefragt.

      Hier nun die Analysen, welche mir bisher vorliegen (allesamt von Onischka, der immerhin Mut beweist):


      Euro/Dollar: Thread: Elliottwellen - Euro/Dollar: Neue Baisse in Sichtweite

      Fazit: Spätestens "Anfang Herbst wird der Euro aus der mittelfristigen Seitwärtsbewegung nach unten ausbrechen ... Verlustpotenzial bis 0,77 unter Umständen sogar 0,63"

      DAX: Thread: Elliottwellen - Dax: Maximales Gewinnpotenzial bis knapp 5.500

      Fazit: Der Chart zeigt in allen Varianten Kursrückgänge bis ca. 4000 Punkte, nachdem der DAX zuvor über 5.500 bzw. 6.000 steigt.

      NEMAX: Thread: Elliottwellen - Nemax AS: Kursverdopplung im Jahresverlauf weiter realistisch

      Fazit: Kursverdoppelung in diesem Jahr wird erwartet "..Zielbereich von knapp über 2.000 Punkte.."

      HANG-SENG: Thread: Elliottwellen - HangSeng: Start eines neuen Haussemove

      Fazit: Haussemove zunächst über 14.000, dann bis 30.000!

      WIR SIND GESPANNT!
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 11:14:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ prosalissimo,

      Als Moderator eines solchen Threads bist Du wohl der am wenigsten geeignete Kandidat.

      "Wir" sind nicht gespannt, denn was von Dir kommt, kann sich jeder ausmalen. Oder benutzt Du jetzt schon den Plural Majestatis?

      Gruß kveite
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 12:31:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      @kveite: Ich bin bestens geeignet. Die Aussagen der angegebenen Threads sind eindeutig.

      Allerdings ist bei den meisten Prognosen jetzt schon klar, daß sie nicht eintreffen werden. Besonders lustig finde ich die Tatsache, daß der DAX auf 4.000 fallen soll, während sich der NEMAX verdoppelt.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 12:39:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Prosalissimo
      Du hast bestimmt auch den Führerschein nicht geschafft.

      Wenn die Ampel grün ist, darf man fahren. Schaltet sie aber auf rot, dann muss man Bremsen.

      Die Grundzusammenhänge logisch strukturierter Aussagen bleiben bei dir nicht hängen.

      Ich bin kein(!) EW-Anhänger. Was du hier aber abziehst ist erbärmlich.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 12:40:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es ist schon erstaunlich - Dein Interesse an EW - wahrschenlich hoffst Du es irgendwann auch zu verstehen.

      Ansonsten kann ich mir nicht erklären, warum Du mit solcher Vehemenz dieses Thema beackerst. Wenn es wirklich solch ein Unsinn ist, warum verschwendest Du Deine kostbare Zeit dafür?

      Wahrscheinlich hast Du genug davon:-)

      Gruß Kveite

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,5400EUR +11,11 %
      Technisches (täglich, wöchentlich, monatlich) & Analysten “Strong Buy”-Rating!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 13:00:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      @eck24: Dir haben wohl Deine PSI-Aktien die Stimmung verhagelt. Immer schön locker im Schritt. Deine Meinung interessiert mich nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 13:03:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo!

      ich finde es durchaus interessant mitzuverfolgen, ob die elliott-analysen eine größere trefferquote haben werden als ein münzwurf.

      eck64,

      du sagst "Die Grundzusammenhänge logisch strukturierter Aussagen bleiben bei dir [prosalissimo] nicht hängen."
      Also bei onischkas letzter eurusd anaylyse heisst es klipp und klar und ohne wenn und aber " Spätestens "Anfang Herbst wird der Euro aus der mittelfristigen Seitwärtsbewegung nach unten ausbrechen ... Verlustpotenzial bis 0,77 unter Umständen sogar 0,63"

      das heisst für mich, dass der euro ohne wenn und aber fallen wird und auf gar keinen fall steigen. Er wird sogar richtig fallen, das heisst er wird sein dreieck nach unten verlassen. Ich finde schon, dass es durchaus angebracht ist, dies mitzuverfolgen.

      Man könnte sich nun natürlich an dem wort "verlustpotenzial" aufhängen, falls man potenzial mit möglichkeit gleichsetzen würde. Nur würde ich mir dann gedanken über die sinnhaftigkeit einer jeden analyse machen.

      Die quintessenz der euro-analyse lautet jedenfalls für mich "der euro kommt dieses jahr massivst unter druck und wird unter 0,80 gehen", kann man das so stehen lassen?


      Gruß svwm
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 13:08:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      @svwm: Du hast völlig Recht. Offenbar weisen Aussagen wie

      "Spätestens Anfang Herbst wird der Euro aus der mittelfristigen Seitwärtsbewegung nach unten ausbrechen ... Verlustpotenzial bis 0,77 unter Umständen sogar 0,63"

      für eck64 schon eine so komplexe, logische Struktur auf, daß er sie erst zerlegen und dann Grundzusammenhänge herstellen muß. So eine seltsame Antwort, wie die von eck64 hab ich selten gelesen - sehr merkwürdige Leute hier..
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 13:09:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      @svwm: Du hast völlig Recht. Offenbar weisen Aussagen wie

      "Spätestens Anfang Herbst wird der Euro aus der mittelfristigen Seitwärtsbewegung nach unten ausbrechen ... Verlustpotenzial bis 0,77 unter Umständen sogar 0,63"

      für eck64 schon eine so komplexe, logische Struktur auf, daß er sie erst zerlegen und dann Grundzusammenhänge herstellen muß. So eine seltsame Antwort, wie die von eck64 hab ich selten gelesen - sehr merkwürdige Leute hier..
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 13:10:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      @svwm: Du hast völlig Recht. Offenbar weisen Aussagen wie

      "Spätestens Anfang Herbst wird der Euro aus der mittelfristigen Seitwärtsbewegung nach unten ausbrechen ... Verlustpotenzial bis 0,77 unter Umständen sogar 0,63"

      für eck64 schon eine so komplexe, logische Struktur auf, daß er sie erst zerlegen und dann Grundzusammenhänge herstellen muß. So eine seltsame Antwort, wie die von eck64 hab ich selten gelesen - sehr merkwürdige Leute hier..
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 13:10:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      @svwm: Du hast völlig Recht. Offenbar weisen Aussagen wie

      "Spätestens Anfang Herbst wird der Euro aus der mittelfristigen Seitwärtsbewegung nach unten ausbrechen ... Verlustpotenzial bis 0,77 unter Umständen sogar 0,63"

      für eck64 schon eine so komplexe, logische Struktur auf, daß er sie erst zerlegen und dann Grundzusammenhänge herstellen muß. So eine seltsame Antwort, wie die von eck64 hab ich selten gelesen - sehr merkwürdige Leute hier..
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 19:41:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      was ist mit den Möglichkeiten das es zuerst rauf und dann runter und wieder rauf um dann ...... 0.63 ....
      ich nehme an das ist dir alles egal ?
      oder bist so objektiv zumindest sich anzusehen wie sich was entwickelt - nee Augen zu und durch

      oegeat

      Euro/Dollar

      Dax:

      NEMAX:

      HANG-SENG

      Avatar
      schrieb am 22.05.02 13:00:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wie sieht denn der Zwischenstand aus?

      1.) Der DAX ging seitwärts. Von 5500 bzw. 6000 (mit anschließendem Abtauschen auf 4000) ist weit und breit nicht zu sehen.

      2.) Der NEMAX ist weit davon entfernt sich zu verdoppeln und hat stattdessen massiv eingebüßt.

      3.) Statt einen Einbruch beim EUR gegen den Dollar sehen wir ein 6-Monatshoch nach dem nächsten.

      4.) Die einzige Prognose, die veilleicht eintreten könnte, ist die des Hang-Seng. Hier ist zumindestens mal die prognostizierte Richtung eingeschlagen, wenn auch die 14.000 oder gar 20.000 noch in weiter Ferne liegen.

      Fazit: Die Trefferquote ist geradezu jämmerlich. Absolut KEINE SIGNIFIKANZ derzeit erkennbar!
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 13:40:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      stimmt!!!

      USD Yen
      Euro/schweizer Franken
      Euro GPD nicht zu vergessen,

      alles Nieten

      Gruß Kveite
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 16:10:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      @kveite

      Sorry, ich dachte, nur Prosi kann nicht lesen, dass Du jetzt auch schon dazu gehörst????

      USD/Yen und Euro/SFR zu den Fehlprognosen zu rechnen, ist wohl "etwas" gewagt...

      Beim Dollar/Yen hat er einen klaren Aufwärtstrend gesehen, als Stopp aber 129,50 angegeben, wer sich daran gehalten hat und da short gegangen ist, ist trotz vorgängiger Verluste im Plus.....sprich das Alternativszenario kam zum Zug....

      Euro/SFR stimmt die Prognose genau...beim Stand von über 1,465 hat er als Ziel 1,40 angegeben, wir sind jetzt so bei 1,45......was ist da also falsch????


      Gruss beamex
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 16:16:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Und unser kluger beamex versteht die Primitiv-Ironie von kveite nicht..

      Dann stellt doch mal die korrekten Langfristprognosen hier rein, oder redet Ihr wieder von irgendwelchen sinnlosen Analysen auf Minutenbasis.

      Die oben von mir aufgeführten, waren nunmal die Langfreistanalysen, die ich gefunden habe und diese deueten nunmal auf mangelnde Prognosekraft hin.

      Stell Sie doch mal rein, die korrekten Langfristanalysen! Ich laß mich gerne überzeugen, daß er vielleicht doch eine 50:50 Quote hat, wie beim Münzenwerfen..
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 17:37:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      USD/Yen:
      MO Analyse vom 14.04.2001

      Dollar/Yen Hohe Gewinne ableitbar

      Anfang April gab es die erwartete Kursgipfelbildung unterhalb der Januar-Tops. Der Downmove bis Anfang vergangener Woche erreicht aber nicht mal den entscheidenden Support bei rund 130 Yen. Ein bearishes Umkehrsignal liegt also noch nicht vor.

      Mittelfristig bleibt das Szenario unverändert: Mit dem Tief Anfang März endete die Wave 4` des Aufwärtsimpulses seit September. Mittelfristig handelt es sich bei der jüngsten Aufwärtsbewegung folglich um die letzte Welle seit Herbst 1999. Bislang war die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass es im mittleren 130-er Bereich zu einer mittelfristigen Top-Bildung kommt. In den nächsten neun bis zwölf Monaten würde dann eine große Abwärtswelle bevorstehen, die den Dollar zum Yen bis 115/117 Yen fallen lassen wird. Erst dann wird der mittelfristige Aufwärtstrend fortgesetzt, so dass das langfristige Ziel von 170 angesteuert wird.

      Kurzfristig: In der Tat endete am 1. April bei 133,85 der Aufwärtsimpuls seit Mitte März. Zwar war die letzte Subwave recht kurz, was aber im Hinblick auf die klar aufgeschlüsselten Einzelwellen kein Problem darstellt. Ein Umkehrsignal wurde mit dem Move unter die kurzfristige Trendbegrenzung bei 133 generiert.

      Viel wichtiger ist aber die Struktur der Tieferbewertung seit diesem Hoch. Denn: Dieses Top bei knapp 134 erfüllt die Voraussetzungen für ein signifikantes, mittelfristigen Hoch. Als Beweis ist jedenfalls ein impulsiver Downmove notwendig, so dass mit dem Break der Haussetrendbegrenzung bei rund 129/130 ein mittelfristiges Baisse-Signal ausgelöst wird.

      Genau diese negativen Muster liegen nicht vor. Wie man im nachfolgenden Intraday-Chart erkennen kann, war der Rückgang 133,85-130,20 nur eine Sequenz von korrektiven Einzelwellen. Es folgte in den vergangenen Tagen ein eindeutiger, bullisch zu interpretierender Aufwärtsfünfer. Die Konsequenz ist klar: Der Dollar hat Anfang April kein mittelfristiges Top ausgebildet. Wellentechnisch gibt es nur eine Konsequenz: Der Impuls bis 134 ist selbst nur Bestandteil der Welle 5`. Konkret kann er nur als Subwave i` von 5` bezeichnet werden, so dass sich für die nächsten Wochen weiteres Gewinnpotenzial ergibt.

      Bei der Projektion eines Regulärimpulses erhält man als Kursziel den Preisbereich von 143/144 Yen. Eine konservativere Zielberechnung, die ein Diagonal Triangle als Endimpuls voraussetzt, impliziert einen Anstieg bis rund 140 Yen. Das Chance/Risiko-Verhältnis ist aus aktueller Sicht sehr gut, da strategisch ein Stop bzw. ein Umkehrsignal bereits bei 129,50 ausgelöst wird. Sollte der Dollar tatsächlich deutlich steigen, so bleibt weiterhin die im Chart skizzierte Haussetrendbegrenzung als mittelfristig strategischer Stop bestehen.
      Kurzfristig gibt es eine denkbar Alternativ-Abzählung, der aber aktuell nur eine geringe Wahrscheinlichkeit zugeordnet werden kann. In diesem Fall wäre mit dem Mittwochs-Tief die finale Wave v` von 5` gestartet. Es würde sich also um eine äusserst seltene, doppelte Failure-Five handeln, da der Endpunkt sowohl unter dem Hoch bei 133,85 als auch dem Januar-Hoch liegt. Bei dieser Entwicklung gibt es in den bevorstehenden Handelswoche ein Top bei 133 Yen, von dem ausgehend ein Abwärtstrend startet. Kritisch sind in diesem Zusammenhang bereits fallende Kurse unter 131,10 zu werten, da bei dieser Entwicklung die Wahrscheinlichkeit des Break unter 129,50 stark ansteigt.

      Besprochen werden muss aber eine sich in den letzten beiden Handelstagen abzeichnende Verschiebung der Wahrscheinlichkeiten für die mittelfristige Kursentwicklung. Auf Grund des sich nun ergebenden Gewinnpotenzials bis über 140 besteht die Möglichkeit einer laufenden Hauptantriebswelle. Entgegen der bisherigen Einschätzung wäre bereits Ende 2000 die 3 von (C) gestartet. Momentan befindet sich der Dollar in mitten der Hauptantriebswelle iii von 3. Der Unterschied zum obigen Szenario liegt einerseits in den erweiterten Kurszielen. Da eine extensierende Impulswelle idealtypisch wäre ergibt sich Kurspotenzial bis rund 150 Yen auf Sicht von 12 Monaten. Erst hier gibt es eine mehrmonatige Konsolidierung, die aber nicht in dem Ausmaß erfolgt, wie bislang vermutet (vgl. mittelfristigen Wochenchart - Szenario blau).

      Sehr kurzfristig: In der nächsten Woche sollte es im obere 132-er Bereich zu einer kleinen Kursgipfelbildung kommen (Top der Wave 1`` von iii`). Es folgt eine mehrtägige Konsolidierung bis rund 131.80. An diesem Punkt beginnt dann die niedergradige Hauptantriebswelle, so dass auf Sicht von mehreren Wochen steigende Kurse bis 137,50 folgen, ohne dass es nennenswerte Zwischenkorrekturen gibt.

      Fazit: Mit dem Anstieg in der zweiten Wochenhälfte wurde für die nächsten Monate kräftiges Gewinnpotenzial generiert. Im nächsten Anstieg sind Preise bis zunächst 137,50, später 140 und 143 Yen nicht unrealistisch. In wieweit auf Sicht von neun bis zwölf Monaten sogar ein Anstieg bis 153 möglich wird, ist momentan noch offen. Kurzfristig bleibt dieses kräftige Gewinnpotenzial so lange bestehen, wie der Support 131,10 (bzw. 129,50) erfolgreich verteidigt wird.



      USD/yen steht bei 124,07 und er hat die 135 nie mehr gesehen seitdem.


      EuroUSD
      Analyse MO vo 17.03.2002

      Euro/USDollar Neue Baisse in Sichtweite
      Wie schon seit Herbst 2001 oszilliert der Euro um die Chartmarke 0,88 - mit mehr oder weniger deutlichen Ausschlägen. Auch in den vergangenen Wochen war dies der Fall. Die näher rückenden, mittelfristigen Trendsignale wurde bislang noch nicht ausgelöst. Somit ist und war eine Seitwärtsbewegung am wahrscheinlichsten.

      Mittelfristig gibt es keine Veränderungen (für Details vgl. ): Spätestens Anfang Herbst wird der Euro aus der mittelfristigen Seitwärtsbewegung nach unten ausbrechen. Im Idealfall geschieht dies bereits Ende Juni. Das entscheidende Trendsignal liegt erst dann vor, wenn der breite Support bei rund 0,85 (flache Triangle-Begrenzung) durchbrochen wird. In diesem Fall wird ein Verlustpotenzial bis 0,77 unter Umständen sogar 0,63 generiert.

      Erstmals seit langem befindet sich der Euro nun wieder in einer technischen Situation, wo die Mindestvoraussetzungen für eine kräftige Trendbewegung vorliegen. Es muss deshalb nicht zwangsläufig zu einem baldigen Trendstart kommen. Nichtsdestotrotz macht es Sinn die verschiedenen Szenarien, zumindest kurz, zu umreißen.

      Auf Grund der Bodenbildung Anfang Februar, die mit einem markanten zyklischen Tief zusammen fiel, besteht seit dem Move über 0,8790 eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass bei 0,8564 die Welle D von (4) zu Ende ging. Die leichte Höherbewertung der vergangenen Wochen wäre bereits Bestandteil der finalen Welle E von (4). Da typischerweise die obere Triangle-Begrenzung nicht als Trendwende-Bereich fungiert, ist technisch bereits der Start der Welle (5) möglich.

      Am Montag gibt es wieder ein zyklisches Hoch. Insbesondere die Kombination mit einem vollständigen Korrekturmuster führt zu der Notwendigkeit dieses Updates. Kurzfristig hat der Euro nämlich seit Ende Januar ein klar korrektives Dreiwellenmuster ausgebildet. Es handelt sich bislang um ein klassisches Flat. Allerdings ist bei einem neuen Hoch am Montag auch eine kleine Triangle-Korrektur möglich, das in der Regel nur in einer Wave E auftaucht.

      Im Idealfall wird der aktuelle Anstieg aber nur als Welle a von E abgezählt. Dann würde sich sowohl zeitlich als auch preislich ein viel harmonischeres Bild ergeben. Die Folge wäre für die nächsten Wochen zunächst ein Rückgang bis knapp 87 Cent. Der entsprechende Stichtag wäre der 11. April, so dass hier eine Mini-Trendwende wahrscheinlich ist. Bis Ende Mai kann dann der Euro nochmals leicht zulegen, wobei der Zielbereich bei unverändert bei 0,90 liegt. An diesem Punkt beginnt der nächste mittelfristige Baissemove.
      Zu den Alternativen. Sollte im Rahmen der baldigen Tieferbewertung 87 Cent nicht verteidigt werden, so droht der frühzeitige Start der großen Welle (5). Ein klares Trendsignal liegt aber erst bei einem Move unter den breiten Support bei 0,85 vor. Hält innerhalb dieser Abwärtsbewegung 0,8640 nicht, so kann dies als Beweis für den Test von 85 Cent gewertet werden. So lange aber 0,85 nicht signifikant unterschritten wurde, besteht immer noch die Möglichkeit einer ausdehnten Welle D, was den Endpunkt der Welle E bis in den Herbst verschiebt.

      Für die zweite Alternative gibt es im Moment keine technischen Anhaltspunkte. Jedoch muss der Vollständigkeit halber diese zumindest erwähnt werden, da bei einem Triangle immer auch eine niedrigere Ausbruchswahrscheinlichkeit in die Gegenrichtung besteht. Bekanntermaßen verläuft bei rund 0,91 Cent die Dreiecksbegrenzung. Sollte sich nämlich herausstellen, dass nach der Welle E der Euro bei 0,90 nicht wieder nach unten abdreht, wird aus dem vormals bearishen Triangle eine positive Chartformation. Es würde sich nämlich um eine Welle B handeln, so dass bei einem Move über 0,9150-0,92 sofort Gewinnpotenzial bis 98/99 Cent generiert wird. Insbesondere wegen der mittelfristigen technischen Ausgangslage kann diesem Szenario aber nur eine geringe Wahrscheinlichkeit zugeordnet werden. Erst bei Preisen von mehr als 0,90 rücken derartige Szenarien auf die Tagesordnung.

      Zyklik: Seit vielen Monaten markiert der Euro/Dollar seine Extremas in einem charakteristischen Zyklus, der jeweils noch durch das 61.8%-Fibonacci-Verhältnis geteilt ist. Für Montag steht das nächste Extrema aus. Aller Voraussicht nach handelt es sich um einen Hochpunkt. Die nächsten Termine (+/- ein Tag) sind der 11. April und 27. Mai. Im Idealfall handelt es sich hier um ein Tief und um das finale Hoch. Sollte es nicht gelingen Anfang der Woche ein Top auszubilden, so besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Aufwärtsbewegung bis zum 11. April fortgesetzt wird.

      Markttechnik: Auf Tagesbasis ist die Markttechnik durchweg bullisch. Sogar mittelfristig gibt es sogar bullische Divergenzen, die bereits einen baldigen Ausbruch nach oben anzeigen. Es bleibt aber abzuwarten, wie lange diese Phase noch andauert.

      Fazit: Es bleibt bei der Einschätzung, dass bis Ende Mai eine Seitwärtsbewegung auf dem aktuellen Niveau erst Wahl ist. Je näher dieser Termin rückt, desto höher wird auch die Wahrscheinlichkeit eines frühzeitigen Trendsignals. Im Rahmen einer kleinen Abwärtsbewegung sollte 0,87 verteidigt werden. Gelingt dies nicht, so ist der Test des zentralen Supports bei 0,85 realistisch. Mittelfristig bleibt es bei erwarteten, massiven Verlusten in der zweiten Jahreshälfte. Nur Preise über 0,91 können diesen Baissemove verhindern.


      Euro/USD steht heute auf 0,9270




      Euro/SFR

      Analyse MO vom 13.04.2002

      Euro/SFR weitere Verluste

      Wie erwartet kam es Mitte Februar zu einer Kursgipfelbildung. Der Downmove seit diesem Hoch war wenig überraschend, wobei die Verkaufssignale bei 1,4760 und 1,4680 frühzeitig einen Trendwechsel auslösten.

      Damit hat sich der mittelfristige Wellencount bestätigt. Dieser sieht den Euro im Vergleich zum Schweizer Franken in einem sowohl mittel- als auch langfristig intakten Abwärtstrend. Der Downmove der vergangenen Jahre ist Bestandteil einer langfristigen, dreiwelligen Korrektur. Im Januar des Jahres 2000 startete der letzte Abwärtsimpuls. Mittelfristig sind zwei verschiedene Wellencounts möglich. Beide implizieren auf Sicht von sechs bis neun Monaten fallende Kurse und ein Tief bei 1,40 (unter Umständen sogar bei 1,37). Inwieweit dieser Tiefpunkt bereits ein langfristiges Low darstellt, ist noch offen.

      Kurzfristig: Seit September vergangenen Jahres bildete sich eine Sequenz von korrektiven Einzelwellen. Letztlich stellte sich heraus, dass es sich um eine Triangle-Korrektur handelt, die typischerweise in einer Welle iv zu beobachten ist; was also das präferierte Szenario bestätigt. Mitte Februar lagen die Mindestvoraussetzungen für den Start eines Baissemove vor. Mit den Verkaufssignalen bei 1,4760 und 1,4680 besteht nun eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Euro in einem neuen Abwärtsimpuls steckt.

      Die Kursmuster der vergangenen Wochen sind jedenfalls impulsiv abzuzählen. In den nächsten Wochen und Monaten sind somit weitere Verluste realistisch. Insbesondere die Tatsache, dass ausgehend vom Tief 1,4581 (26. März) nur eine kleine (dreiwellige) Zwischenkorrektur ausgebildet wurde, bekräftig den bearishen Ausblick. Im Idealfall ist bereits Ende vergangener Woche die Hauptantriebswave 3` von v gestartet, so dass sich der Euro relativ zügig den September-Tiefs bei 1,44 nähern sollte.

      Widerstände: Sehr kurzfristig ist der Preisbereich bei 1,4730 zu beachten. Sollte der Euro wider Erwarten weiter steigen und diese Chartmarke überwinden, wird das generierte Abwärtspotenzial sofort zerstört. In diesem Fall tritt das Alternativszenario in Kraft (im Chart blau skizziert). Mittelfristig sind die Unterschiede eigentlich gering. Kurzfristig gibt es dann zunächst eine mehrwöchige Seitwärtsbewegung bei rund 1,47. Erst im Sommer folgt die nächste Trendbewegung nach oben, wobei das Gewinnpotenzial auf 1,50 begrenzt ist. Erst dann wird der Abwärtstrend wieder aufgenommen.

      Fazit: Mit dem ausgelösten Verkaufssignalen besteht deutliches Verlustpotenzial bis 1,37/1,40 auf Sicht von mehreren Monaten. In den nächsten Tagen sollte die nächste Abwärtswelle beginnen, die als Ziel 1,44 hat. Nur ein Re-Break von 1,4730 reaktiviert die Korrekturwelle, die im September 2001 begann.



      Euro/SFR steht heute auf 145,28


      Ich will das gar nicht kommentieren. Kann jeder nachlesen.


      Beste Grüße an Beamex
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 17:44:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Eins hab ich noch vergessen.

      Es gab immer ein Alternativszenario, jedoch die primäre Variante ging in die Hose.

      Wahrscheinlich wird wieder jemand auftauchen und sagen, dass man trotzdem gute Gewinne gemacht habe.

      Dazu fällt mir ein:

      wenn, dann, oder, hätte

      Hätte hätte Herrentoilette...alter Kinderreim

      Kveite
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 18:24:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      is ja Lachhaft was hier zusammen geschrieben wird :D

      es sind immer die gleichen z.B. der Bordkasperl Pro... mit neuer ID
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 18:31:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      Dies wird mein letzter Kommentar zu diesem etwas leidigen Thema sein.

      Ich persönlich habe keinerlei Probleme mit M. Onischka. Ich respektiere seine Arbeit. Auch ist es sicherlich nicht möglich jeden Tag eine Analyse abzuliefern, die ein Volltreffer ist.

      Weiterhin bin ich nicht so ein Nihilist wie Prosalinski, was Elliot Wave betrifft. Im Gegenteil, ich halte es für eine der besten Methoden, an der Börse Geld zu verdienen.

      Doch hängt nunmal alles am Dollar. Ob es die Wechselkurse sind, der Dax oder der Nasdaq. Liege ich also beim Dollar grundsätzlich falsch, dann wird es auch mit den anderen Sachen schief laufen. Wahrscheinlich hat M.O. sich zu sehr auf die Prechter-Analyse von Elliotwave.com verlassen, die auch von einer noch anstehenden 5 beim Dollar ausgeht.

      Aber darüber will ich hier gar nicht spekulieren, Onischka wird das alles selber wissen. Dass was mich bisher getrieben hat, mich an der Diskussion zu beteiligen ist vielmehr das lemminghafte verhalten einiger Boardteilnehmer was diese Analysen betrifft.


      In diesem Sinne und weiterhin gute Gewinne (wenn das Stop gegriffen hat nach anfänglichen Verlusten):)

      Kveite
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 19:15:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Da bin ich aber großzügiger als kveite: Die USD/YEN Prognose ist für mich z.Zt. ein Treffer.

      Für mich zählt der Primärcount aus Sicht eines lanfristig orientierten Anlegers, der sich gemäß dem Primärcount positioniert. Natürlich soll jeder sein Stop-Loss setzen, aber wenn dieser dann greift, bleibt es bei der Fehlprognose.

      Mittlerweile scheint es sogar absurd, mit der EW-Theorie langfristige Prognosen überhaupt aufzustellen, denn wenn kurzfristige Änderungen gleich den ganzen Count über den Haufen werfen und einen total gegenläufigen aktivieren, dann macht es keinen Sinn, langfristige Aussagen zu machen - denn ständige Revisionen sind damit Bestandteil der Theorie.

      @oegat: Du kapierst es wohl nie. Für Dich ist die NEMAX-Prognose (Verdoppelung) wahrscheinlich noch ein Treffer. Du solltest Vorstandsassistent werden - da ist bedingungslose Treue bis zur Verleugnung des eigenen Verstands sehr gefragt.
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 19:42:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      zum Dollar - hmm
      genau so wars !
      -------
      #12 von oegeat 18.03.02 19:41:35
      was ist mit den Möglichkeiten das es zuerst rauf und dann runter und wieder rauf um dann ...... 0.63 ....
      ich nehme an das ist dir alles egal ?
      oder bist so objektiv zumindest sich anzusehen wie sich was entwickelt - nee Augen zu und durch
      oegeat
      -----
      Pros... bist ein Armläuchter !



      die bewegung nach unten kam ekaktest das rauf auch das mögliche durchbrechen auch und die Alternatife wenns durchbricht (grau) läuft !
      Also was wollt ihr mehr - die OS- Forex - Futere müßt ihr schon noch selbst kaufen !

      hier nochmals eine Detailansicht (aus der selben Prognose)



      und so kam´s


      jede vorrausgesagte "Treppe" wurde genommen

      also - habt ihr was besseres also eine so ekakte Angabe mit Chart !

      ein Traider hätte sich nur den 2 Chart angesehen und wäre raus rein short long ... gegenagen

      jemand der nen OS hat braucht sich nur den ganz oberen Chart ansehen.

      ---
      erstellte ich vergangene Woche oder so ....
      CHF


      Pfung



      Grüße oegeat


      diverses rund um Währungen ...
      http://members.tiscali.at/oegeat/
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 08:48:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nach über einem halben Jahr ist es an der Zeit, ein Fazit zu ziehen:

      1.) Anstatt auf 0,77 bzw. 0,63 zu fallen, hat der Euro fast die Parität erreicht: GLATTE FEHLPROGNOSE!

      2.) DAX-Analyse weitgehend gelungen, wenn auch der vorherige Anstieg nicht erfolgt ist: PROGNOSE GELUNGEN!

      3.) Statt bei 2000 Punkten im NEMAX sind wir unter 400: GIGANTISCHE FEHLPROGNOSE!

      4.) Statt auf 14.000 bei Hang Seng sind wir bei 9.000: GLATTE FEHLPROGNOSE!

      FAZIT: Von 4 Prognosen sind 3 glatte Fehlprognosen. Die langfristigen Prognosen sind also völlig unsignifikant.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 09:00:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      ja prosi ...

      "...1.) Anstatt auf 0,77 bzw. 0,63 zu fallen, hat der Euro fast die Parität erreicht: GLATTE FEHLPROGNOSE!..."

      Posting 22 inkl Grafik wiederlegt deine Aussage - es wurde zwar der grauen Linie die geringseten Chancen eingeräumt aber als Möglichkeit erkannt !
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 09:15:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      #23
      schon mal was von stops gehört/gelesen?
      oder glaubst du etwa auch den wahlumfragen, die 12 monaten vor der wahl abgegeben? dann wäre stoiber jetzt kanzler.
      eine ständige anpassung an die stimmungslage ist wohl unumgänglich...
      gruß!
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 09:19:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      @brahmas

      Da ist aber ein Widerspruch, wenn man eine ständige Anpassung vornehmen muss,
      wozu dann eine längerfristige Vorhersage ?
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 09:33:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      "...längerfristige Vorhersage .."

      Guru-Schreck


      was ist das länger.... 12 Monate 2 Jahre 5 -10 15Jahre ...

      E-D - Thread: Elliottwellen - Euro/Dollar: Neue Baisse in Sichtweite


      bzw über Devisen

      http://members.surfeu.at/oege/
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 09:48:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      Natürlich hätte man in allen Fällen ein Stop-Loss genutzt. Das macht die Prognosen aber auch nicht richtiger - 25% Trefferquote. Mit einer Münze hätte ich 50% erreicht.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 09:55:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      ach so verstehe ; wenn die prognose stimmt der EW sei dank . wenn schief geht dann aufgepasst " gibs ja SL ".

      irgendwie wie; florian schütze mein haus zünd das andere an.

      ERGO: ich will meinen donauwellentorte

      DUF


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Elliott-Wellen: Langfristanalysen auf dem Prüfstand!