DSL-Mieten korrigiert; QSC meckert weiter - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 19.03.02 17:07:31 von
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Die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation hat entschieden, dass Wettbewerber der Deutsche Telekom für den DSL-relevanten Frequenz-Teil der Teilnehmerleitung künftig eine Miete von 4,77 Euro zahlen müssen. Die Telekom hatte für das sogenannte Line-Sharing bisher 14,65 Euro pro Monat verlangt. Zusätzlich sind einmalige Gebühren fällig, die aber ebenfalls niedriger angesetzt werden, als verlangt.
Der Präsident der Behörde Matthias Kurth verspricht sich von dieser Entscheidung eine deutliche Intensivierung des Wettbewerbs beim schnellen Internet-Zugang. Die Telekom hat die bisher Wettbewerb verzerrende Verhältnisse gut genutzt und ist mit mehr als 2,3 Millionen DSL-Anschlüssen unangefochtener Marktführer.
QSC folgt mit mageren 33.000 Leitungen auf Rang zwei. Deren Vorstandsvorsitzender Bernd Schlobohm sagte in einer ersten Stellungnahme gegenüber der FAZ, der Preis für das Line-Sharing sei im europäischen Vergleich zwar akzeptabel, aber der Abstand zu den DSL-Anschlusspreisen, die die Telekom von ihren Endkunden verlangt, sei weiterhin zu gering.
Diese Stellungnahme könnte man leicht als Eingeständnis verstehen, das eigene Geschäftsmodell sei nicht konkurrenzfähig. Da hilft auch kaum der Verweis darauf, QSC werde sich weiter auf den Geschäftskunden-Markt konzentrieren und nicht auf das Massengeschäft umschwenken.
Kein Wunder, dass der QSC-Kurs heute mit minus 4,4 Prozent auf 1,10 Euro nach unten weist.
Autor: Klaus Singer (© wallstreet:online AG),12:04 19.03.2002
Warte eigentlich nur noch auf das Posting von TP Bin mal gespannt wie er das ganze ausschlachtet. Bestimmt ist QSC gestern pleite gegangen Naja nichts für ungut TP, lache mich bestimmt wieder fast tot über deine Versuche QSC zu bashen
n4u
mom 1.05
QSC-Statement zu Line-Sharing-Beschluss der RegTP
Köln, den 18. März 2002 - Heute hat die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) über den Antrag der Deutschen Telekom AG auf Festsetzung der Preise für Line-Sharing entschieden. Laut RegTP muss die Deutsche Telekom den privaten Wettbewerbern einen Teil des Frequenzbandes der Telefonleitung für 4,77 Euro monatlich zur Verfügung stellen.
Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzender der QSC AG, sagt dazu: "Die Regulierungsbehörde nennt einen Preis, der deutlich unter den von der Deutschen Telekom geforderten 14,65 Euro liegt. Obwohl der Line-Sharing-Preis im europäischen Vergleich akzeptabel erscheint, ist der Abstand zu dem genehmigten T-DSL-Preis der Deutschen Telekom von 8,61 Euro bei weitem zu gering. Insofern fühlt sich QSC in seiner Strategie bestätigt, mit seinen hochwertigen Leistungen vorrangig den Geschäftskundenmarkt zu adressieren.“
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QSC AG
Claudia Zimmermann
Corporate Communications
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E-Mail: presse@qsc.de <mailtoresse@qsc.de>
Wir sind solange am Massenmarkt nicht interessiert, bis die T-Online an ihrem eigenen Preisen zusammenbricht...
T-Online macht nur Miese, warum sollte QSC da ins offene Messer rennen?!
Wie viele Kunden braucht T-Online eigentlich noch, um Profit zu machen?
Mr. Aktie
sehr gute intelektuelle Überschrift, erinnert mich irgendwie an die Bildzeitung! Kritisiert ist hier wohl eher das passende Wort...
Da fällt mir echt nichts mehr ein!
Mr. Aktie
das schwarze, haessliche entlein laesst gruessen.....und ich gruesse zurueck........und lach mich dabei scheckig.
erst einmal zu James,so sieht also deine erwartete Presseaeusserung aus,naja nicht schlecht.
Zum anderen der Kurs spricht fuer sich als positive Meldung kann man das was gestern aus dem Hause QSC kam ja nun wirklich nicht verstehen.In diesem Fall haetten sie mal lieber wie sonst eigentlich ueblich nichts verlauten lassen.
Das was da kam bedeutet doch nichts anderes als das die Jungs wussten das Ihre Anleger hofften das es nun richtig losgeht um keine falschen Hoffnungen aufkommen zu lassen hat man gleich die freude abgewuergt, wie sonst erklaert ihr euch das die meldung vom distanzieren vom Massenmarkt"rein zufaellig" mit der Entscheidung der Reg.behoerde veroeffentlicht wurde.
Wenn ich die Diskussionen hier der letzten Monate nachlese habt ihr doch alle immer wieder davon gelabert "ja wenn die Reg.B.endlich was unternimmt kann es losgehen"
Nun ja es ging ja los allerdings nach hinten.
Wenn ihr ehrlich seid koennt ihr nicht Verleugnen das das fuer alle ne Entaeuschung war.
Nun ja als treuer Anleger dreht ihr euch natuerlich mit und nun heisst es eben kein Interesse an vielen Kunden.
Gratulation gibts bestimmt ne Gratisaktie fuer 1,04 Euro....
als naechstes kommt bestimmt von QSC"wir spezialisieren uns ja nur auf Kunden die ein bestimmtes Umsatzvolumen hervorbringen"
Ausreden gibts ja genug um das eigene Versagen zu rechtfertigen.
Gibt n altes Sprichwort:Kleinvieh macht auch Mist,sollte QSC mal drueber nachdenken.
Aber QSC erwartet vielleicht das die Tkom noch was zuzahlt wenn deren Leitungen genutzt werden.
TP
p.s.
an den interessierten,bin nicht mehr investiert hab bei 1.50 die Kurve gekratzt,trotz einiges Gelaechters hier als der kurs dann mal auf 1.8 ging,naja wer zuletzt lacht,lacht am besten
Nachdem der DSL-Anbieter QSC im vergangenen Jahr tiefrote Zahlen melden musste, will die Firma nun ihr eigenes Zugangsnetz umbauen. Nach Bekunden von QSC soll es aber bei 46 versorgten Städten auch weiterhin bleiben.
QSC-Sprecherin Uta Teigel meinte gegenüber heise online zum Umbau des Zugangsnetzes: "Wir werden nur in Einzelfällen Verträge kündigen. Die Versorgung werden wir nur in einigen Straßenzügen einstellen, in denen wir ohnehin bislang nur wenige Kunden gewinnen konnten. Unser Ziel ist es, unsere Effizienz in den versorgten Gebieten zu optimieren."
Laut QSC gibt es derzeit keine Planungen, neben dem Internet-Zugang auch Telefonanschlüsse für Privatkunden anzubieten. Geschäftskunden hingegen können ab 1. Juli mit QSC auch telefonieren. Neue DSL-Kunden will QSC wohl über Line-Sharing bedienen: Die Firma schloss vor kurzem einen entsprechenden Vertrag ab, durch den die Firma die Teilnehmeranschlussleitung von der Telekom nur für Datendienste mieten kann, während die Telefongespräche weiter von dem Ex-Monopolisten vermittelt werden. Umstritten sind allerdings noch die Entgelte, die die Telekom für das Line-Sharing von QSC verlangen kann -- dazu verkündete die Regulierungsbehörde am heutigen Montag ihre Entscheidung, durch die relativ niedrige Gebühren für das Line-Sharing an die Telekom fällig werden
Wir hier doch zu lesen ist, kündigt man nur in den sogenannten unprofitablen Strassenzügen. Was ist daran so schlimm.
Nachdem QSC nun ein Schritt zurück geht, steht die Telekom als echter Monopolist dar. D.h. schöne Grüsse von der EU und ihren Wettbewerbshütern. Die Reg.TP hat richtig reagiert und sollte der Telekom gegenüber noch härter reagieren.
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