Mobilcom-Chef droht France Telekom mit Klage - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.03.02 17:30:38 von
neuester Beitrag 24.03.02 10:30:03 von
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ftd.de, Sa, 23.3.2002, 15:40
Mobilcom-Chef droht France Telekom mit Klage
Im Streit mit dem Großaktionär France Telecom will Mobilcom-Chef Gerhard Schmid das Unternehmen notfalls per Gerichtsbeschluss dazu zwingen, sein Aktienpaket sofort zu kaufen. Der Konzern hatte ein Übernahme abgeleht.
Er lasse "die nächsten Wochen per richterlicher Entscheidung feststellen", dass der französische Staatskonzern seine Anteile sofort übernehmen müsse, sagte der Mobilcom-Chef der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung"in einem Interview. "Will France Telecom einen Strategiewechsel, bitte, sofort. Sollen sie Mobilcom übernehmen. Ein Schmid steht dem nicht im Wege", sagte Mobilcom-Gründer laut dem Bericht.. France Telecom hatte Mobilcom im Streit der Unternehmen zu Kooperationen oder einer Fusion mit anderen kleineren deutschen Mobilfunkanbietern aufgefordert.
Schmid sagte weiter, die Franzosen hätten nur die Wahl, das hochverschuldete Unternehmen in Büdelsdorf sofort zu übernehmen, oder mit weiteren Milliarden den Aufbau von dessen UMTS-Netz zu finanzieren. France Telecom-Chef Michel Bon müsse es sich aber genau überlegen, ob er es zu einem Gerichtsverfahren kommen lasse, warnte Schmid. "Ein Prozess würde zum Desaster für France Telecom. Ein französischer Staatskonzern muss einem deutschen Richter erklären, warum er Verträge bricht, 6000 Arbeitsplätze und das Geld Tausender Kleinaktionäre gefährdet. Kaum vorstellbar, dass Herr Bon sich das zumutet, noch dazu mitten im französischen Wahlkampf", sagte Schmid.
Schmid und France Telecom streiten seit Wochen darüber, wie hoch die Investitionen in den Aufbau des deutschen UMTS-Netzes sein sollen. Schmid will 1,3 Mrd. Euro ausgeben, France Telecom, das 28,5 Prozent an dem Unternehmen hält, nur einige hundert Mio. Euro.
© AP
Mobilcom-Chef droht France Telekom mit Klage
Im Streit mit dem Großaktionär France Telecom will Mobilcom-Chef Gerhard Schmid das Unternehmen notfalls per Gerichtsbeschluss dazu zwingen, sein Aktienpaket sofort zu kaufen. Der Konzern hatte ein Übernahme abgeleht.
Er lasse "die nächsten Wochen per richterlicher Entscheidung feststellen", dass der französische Staatskonzern seine Anteile sofort übernehmen müsse, sagte der Mobilcom-Chef der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung"in einem Interview. "Will France Telecom einen Strategiewechsel, bitte, sofort. Sollen sie Mobilcom übernehmen. Ein Schmid steht dem nicht im Wege", sagte Mobilcom-Gründer laut dem Bericht.. France Telecom hatte Mobilcom im Streit der Unternehmen zu Kooperationen oder einer Fusion mit anderen kleineren deutschen Mobilfunkanbietern aufgefordert.
Schmid sagte weiter, die Franzosen hätten nur die Wahl, das hochverschuldete Unternehmen in Büdelsdorf sofort zu übernehmen, oder mit weiteren Milliarden den Aufbau von dessen UMTS-Netz zu finanzieren. France Telecom-Chef Michel Bon müsse es sich aber genau überlegen, ob er es zu einem Gerichtsverfahren kommen lasse, warnte Schmid. "Ein Prozess würde zum Desaster für France Telecom. Ein französischer Staatskonzern muss einem deutschen Richter erklären, warum er Verträge bricht, 6000 Arbeitsplätze und das Geld Tausender Kleinaktionäre gefährdet. Kaum vorstellbar, dass Herr Bon sich das zumutet, noch dazu mitten im französischen Wahlkampf", sagte Schmid.
Schmid und France Telecom streiten seit Wochen darüber, wie hoch die Investitionen in den Aufbau des deutschen UMTS-Netzes sein sollen. Schmid will 1,3 Mrd. Euro ausgeben, France Telecom, das 28,5 Prozent an dem Unternehmen hält, nur einige hundert Mio. Euro.
© AP
MobilCom-Chef will notfalls gegen France Télécom klagen 23.03.2002 13:54
Frankfurt/Hamburg (dpa) - MobilCom-Chef Gerhard Schmid will den Streit mit Anteilseigner France Télécom notfalls vor Gericht austragen. Er wolle die Franzosen per Gerichtsbeschluss dazu zwingen, sein Aktienpaket sofort zu kaufen, falls der Ausbau des UMTS-Netzes nicht wie geplant vorangetrieben werde, sagte Schmid in einem Interview der «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung». Der Zug fahre auf die France Télécom zu. «Will France Télécom einen Strategiewechsel, bitte, sofort. Sollen sie MobilCom übernehmen. Ein Schmid steht dem nicht im Wege», sagte der MobilCom-Chef.
France Télécom-Chef Michel Bon müsse es sich aber genau überlegen, ob er es zu einem Verfahren kommen lasse, sagte Schmid. Ein Prozess könne zum Desaster für France Télécom werden. Ein französischer Staatskonzern müsste einem deutschen Richter erklären, warum er Verträge breche, 6000 Arbeitsplätze und das Geld Tausender Kleinaktionäre gefährde. «Kaum vorstellbar, dass Herr Bon sich das zumutet, noch dazu mitten im französischen Wahlkampf», sagte Schmid der Zeitung weiter.
Schmid hatte bereits am Donnerstag bei der Bilanzpressekonferenz seines Unternehmens in Hamburg gesagt, entweder werde in Deutschland durch die Finanzierungszusagen von France Télécom schnell das UMTS- Netz aufgebaut, oder France Télécom müsse MobilCom übernehmen.
Frankfurt/Hamburg (dpa) - MobilCom-Chef Gerhard Schmid will den Streit mit Anteilseigner France Télécom notfalls vor Gericht austragen. Er wolle die Franzosen per Gerichtsbeschluss dazu zwingen, sein Aktienpaket sofort zu kaufen, falls der Ausbau des UMTS-Netzes nicht wie geplant vorangetrieben werde, sagte Schmid in einem Interview der «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung». Der Zug fahre auf die France Télécom zu. «Will France Télécom einen Strategiewechsel, bitte, sofort. Sollen sie MobilCom übernehmen. Ein Schmid steht dem nicht im Wege», sagte der MobilCom-Chef.
France Télécom-Chef Michel Bon müsse es sich aber genau überlegen, ob er es zu einem Verfahren kommen lasse, sagte Schmid. Ein Prozess könne zum Desaster für France Télécom werden. Ein französischer Staatskonzern müsste einem deutschen Richter erklären, warum er Verträge breche, 6000 Arbeitsplätze und das Geld Tausender Kleinaktionäre gefährde. «Kaum vorstellbar, dass Herr Bon sich das zumutet, noch dazu mitten im französischen Wahlkampf», sagte Schmid der Zeitung weiter.
Schmid hatte bereits am Donnerstag bei der Bilanzpressekonferenz seines Unternehmens in Hamburg gesagt, entweder werde in Deutschland durch die Finanzierungszusagen von France Télécom schnell das UMTS- Netz aufgebaut, oder France Télécom müsse MobilCom übernehmen.
Salut! Positive Nachrichten denke ich!!! Kursziel: 19e !!!
FT bleiben nicht viel übrig als zu handeln!! So oder so wird es auf jeden Fall für die Aktie positiv sein!!!
Wäre ein schönes Oster-Geschenk!!!!! Salut
FT bleiben nicht viel übrig als zu handeln!! So oder so wird es auf jeden Fall für die Aktie positiv sein!!!
Wäre ein schönes Oster-Geschenk!!!!! Salut
Alles nur Geschrei !
Die Aktie wird auf 11 - 12 zurückfallen, die Dummen sind wie
immer die Kleinanleger.
Die Franzosen finden schon einen Grund auszusteigen.
Die Aktie wird auf 11 - 12 zurückfallen, die Dummen sind wie
immer die Kleinanleger.
Die Franzosen finden schon einen Grund auszusteigen.
@Joscht,
aber Du weißt schon, was Verträge bedeuten!
Flip69
aber Du weißt schon, was Verträge bedeuten!
Flip69
Moin, Moin!
Der Marktschreier tritt wieder in Aktion!
Nich ablenken, Herr Schmid, Ihre Tage sind gezählt, zudem,
Sie werden mit Ihrem jetzigen Marktanteil in Höhe von
ca. 400 Mio EUR sich noch glücklich schätzen können, sofern
Sie dieses Geld überhaupt in irgend einer Art und Weise
sehen werden.
Im Vordergrund steht jetzt erst einmal die Transaktion
zu der Mil. GmbH. Sollten sich hier Unregelmäßigkeiten herausstellen, dann war`s das! Aber hier spielt auch ein
ganz anderer Faktor für FT eine gewichtete Rolle: Zeit, und
diese hat MOB nicht, FT schon!
Zudem würde mich mal interessieren, wo Gerichtsstand im
Falle der Fälle wäre. Ich bezweifel sehr stark, dass sich
dieser tatsächlich in Deutschland befände.
Und das Thema mit den vielen Aktionären, die ja angeblich
gegen FT klagen würden, wenn FT nicht zahlt: Nun, wenn diese
Aktionäre klagen, dann eher gegen MOB, nicht gegen FT. Gegen
FT haben sie keine Handhabe; warum auch, mit welcher nachweislichen Begründung sollte ein Richter solch eine
Aktionärsklage annehmen und zum Verfahren machen?
So, Herr Schmid, Meister im Aufbau fiktiver Arenen ! Diesesmal bezweifel ich ganz stark, dass Sie es "wieder" hinbekommen werden. Und wenn doch, nun, dann ziehe ich
meinen Hut!
Der Marktschreier tritt wieder in Aktion!
Nich ablenken, Herr Schmid, Ihre Tage sind gezählt, zudem,
Sie werden mit Ihrem jetzigen Marktanteil in Höhe von
ca. 400 Mio EUR sich noch glücklich schätzen können, sofern
Sie dieses Geld überhaupt in irgend einer Art und Weise
sehen werden.
Im Vordergrund steht jetzt erst einmal die Transaktion
zu der Mil. GmbH. Sollten sich hier Unregelmäßigkeiten herausstellen, dann war`s das! Aber hier spielt auch ein
ganz anderer Faktor für FT eine gewichtete Rolle: Zeit, und
diese hat MOB nicht, FT schon!
Zudem würde mich mal interessieren, wo Gerichtsstand im
Falle der Fälle wäre. Ich bezweifel sehr stark, dass sich
dieser tatsächlich in Deutschland befände.
Und das Thema mit den vielen Aktionären, die ja angeblich
gegen FT klagen würden, wenn FT nicht zahlt: Nun, wenn diese
Aktionäre klagen, dann eher gegen MOB, nicht gegen FT. Gegen
FT haben sie keine Handhabe; warum auch, mit welcher nachweislichen Begründung sollte ein Richter solch eine
Aktionärsklage annehmen und zum Verfahren machen?
So, Herr Schmid, Meister im Aufbau fiktiver Arenen ! Diesesmal bezweifel ich ganz stark, dass Sie es "wieder" hinbekommen werden. Und wenn doch, nun, dann ziehe ich
meinen Hut!
Kurzer Nachtrag:
Herr S., Ihr Dutzfreund aus Cologne, Achtung, dieser
wird in in diesem Falle auch nicht wirklich weiterhelfen können, da auch er in`s Visir geraten ist
Oder haben Sie überhaupt keinen sehr guten Bekannten in/aus Cologne?! Kann auch sein, dass ich mich mit der Stadt vertan
habe
Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste!
Herr S., Ihr Dutzfreund aus Cologne, Achtung, dieser
wird in in diesem Falle auch nicht wirklich weiterhelfen können, da auch er in`s Visir geraten ist
Oder haben Sie überhaupt keinen sehr guten Bekannten in/aus Cologne?! Kann auch sein, dass ich mich mit der Stadt vertan
habe
Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste!
Hallo!
Herr Schmid versteht es mehr oder weniger geschickt das eigentliche Anliegen zu verschleiern:
Im UMTS- Hype ließ er sich vernebeln, holte mangels finanzieller Potenz FT ins Boot.
Mittlerweile hat auch er, wie alle anderen auch, erkannt, dass der UMTS- wahn eine riesige Kapitalvernichtung ist.
Konsequenz:
Er versucht sich zu verabschieden, und findet auch tatsächlich eine Möglichkeit:
Obwohl er weiss, dass UMTS Investitionen in o.g. Umfang völlig irrsinnig sind, verlangt er diese unter Einhaltung der Verträge. Klar dürfte sein, dass er dies nur sagt, um eine Handhabe für seinen Ausstieg bei MOB zu haben.
... andernfalls würde er sein Gesicht völlig verlieren.
Es kommt letztendlich auf die Verträge an. Sollten diese (was ich nicht glaube) seitens der FT so nachteilig sein, bliebe dieser keine andere Wahl, als zu kaufen.(oder halt ins Netz zu investieren)
Ergo: Die Handlungsweise von Herrn Schmid zeigt ganz deutlich, für wie unsinnig er selbst diese Investitionen hält. Denn schließlich will er raus aus MOB, und ist sich seiner Sache ziemlich sicher. (weil es für FT wesentlich billiger ist ihn auszuzahlen, als auf seine jährlichen Investitionsverlangen einzugehen)
Charlotte
Herr Schmid versteht es mehr oder weniger geschickt das eigentliche Anliegen zu verschleiern:
Im UMTS- Hype ließ er sich vernebeln, holte mangels finanzieller Potenz FT ins Boot.
Mittlerweile hat auch er, wie alle anderen auch, erkannt, dass der UMTS- wahn eine riesige Kapitalvernichtung ist.
Konsequenz:
Er versucht sich zu verabschieden, und findet auch tatsächlich eine Möglichkeit:
Obwohl er weiss, dass UMTS Investitionen in o.g. Umfang völlig irrsinnig sind, verlangt er diese unter Einhaltung der Verträge. Klar dürfte sein, dass er dies nur sagt, um eine Handhabe für seinen Ausstieg bei MOB zu haben.
... andernfalls würde er sein Gesicht völlig verlieren.
Es kommt letztendlich auf die Verträge an. Sollten diese (was ich nicht glaube) seitens der FT so nachteilig sein, bliebe dieser keine andere Wahl, als zu kaufen.(oder halt ins Netz zu investieren)
Ergo: Die Handlungsweise von Herrn Schmid zeigt ganz deutlich, für wie unsinnig er selbst diese Investitionen hält. Denn schließlich will er raus aus MOB, und ist sich seiner Sache ziemlich sicher. (weil es für FT wesentlich billiger ist ihn auszuzahlen, als auf seine jährlichen Investitionsverlangen einzugehen)
Charlotte
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