Mühl AG: Eröffnung des Insolvenzverfahrens - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.03.02 19:48:02 von
neuester Beitrag 02.07.02 12:05:36 von
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finance online-Nachricht
Samstag, 30.03.2002, 10:47
Mühl AG: Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Für die Mühl AG, Kranichfeld, wurde wegen Liquiditätsproblemen am 28. März 2002 in Erfurt der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt.
Ursache der Insolvenz ist die Weigerung einiger Kreditinstitute gekündigte Kreditlinien bis 10. April zu verlängern. Die Mühl AG kann dadurch fällige Anleihenzinsen und fällige Kredite im Umfang von ca. sieben Millionen Euro nicht begleichen.
Der Vorstand der Mühl AG hatte die Banken vergeblich aufgefordert, eine Analyse der Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatung Deloitte & Touche, Düsseldorf, über die Möglichkeit einer Fortführung des Unternehmens abzuwarten, die am 4. April 2002 vorgelegt werden soll. Der Vorstand der Mühl AG geht weiterhin von einer positiven Fortführungs-prognose für das Unternehmen aus.
Samstag, 30.03.2002, 10:47
Mühl AG: Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Für die Mühl AG, Kranichfeld, wurde wegen Liquiditätsproblemen am 28. März 2002 in Erfurt der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt.
Ursache der Insolvenz ist die Weigerung einiger Kreditinstitute gekündigte Kreditlinien bis 10. April zu verlängern. Die Mühl AG kann dadurch fällige Anleihenzinsen und fällige Kredite im Umfang von ca. sieben Millionen Euro nicht begleichen.
Der Vorstand der Mühl AG hatte die Banken vergeblich aufgefordert, eine Analyse der Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatung Deloitte & Touche, Düsseldorf, über die Möglichkeit einer Fortführung des Unternehmens abzuwarten, die am 4. April 2002 vorgelegt werden soll. Der Vorstand der Mühl AG geht weiterhin von einer positiven Fortführungs-prognose für das Unternehmen aus.
Angeblich hat Mühl einen Investor gefunden, der die Insolvenz verhindern wird.
Dies ist kein Hirngespinst von mir, sondern lief bei Bloomberg TV über die Ticker. Mal schaun, ob ich den dazugehörigen Text finde...
Dies ist kein Hirngespinst von mir, sondern lief bei Bloomberg TV über die Ticker. Mal schaun, ob ich den dazugehörigen Text finde...
Muehl Has Found Financial Investor, CEO Tells Newspaper
By Hannah Warrington
Frankfurt, March 30 (Bloomberg) -- Muehl Product & Service AG, a building-supplies company that applied for protection from creditors last week, has an investor, Chief Executive Officer Thomas Wolf told the Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung.
The investor is prepared to put money into the company, and Wolf is prepared to invest his own money to prevent bankruptcy, the paper said in a release of tomorrow`s edition.
``A collapse would be a tragedy and would destroy 3,000 jobs,`` Wolf told the paper. Muehl`s shareholders include Allianz AG, Europe`s second-biggest insurer.
The company doesn`t have enough cash to pay back loans worth 7 million euros ($6.1 million) or to pay interest on bonds. Deloitte & Touche will publish a business plan for it April 4.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 3/31 release.
Ob nun seriös oder nicht, positive News sind das auf jeden Fall!!!
, Magdal.ena
By Hannah Warrington
Frankfurt, March 30 (Bloomberg) -- Muehl Product & Service AG, a building-supplies company that applied for protection from creditors last week, has an investor, Chief Executive Officer Thomas Wolf told the Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung.
The investor is prepared to put money into the company, and Wolf is prepared to invest his own money to prevent bankruptcy, the paper said in a release of tomorrow`s edition.
``A collapse would be a tragedy and would destroy 3,000 jobs,`` Wolf told the paper. Muehl`s shareholders include Allianz AG, Europe`s second-biggest insurer.
The company doesn`t have enough cash to pay back loans worth 7 million euros ($6.1 million) or to pay interest on bonds. Deloitte & Touche will publish a business plan for it April 4.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 3/31 release.
Ob nun seriös oder nicht, positive News sind das auf jeden Fall!!!
, Magdal.ena
Die Rettung!!!!!
Bis Dienstag sollte es noch mehr Infos geben - und Kurse über 3€!
Adios
Bis Dienstag sollte es noch mehr Infos geben - und Kurse über 3€!
Adios
Morgen fällt die 40 Cent(ner)-Hürde !
Lord Mc`Mühl dudelt immer leiser vor sich hin...
Gruss, der HEXER
Lord Mc`Mühl dudelt immer leiser vor sich hin...
Gruss, der HEXER
14.06.2002 die Aktie des Mühl-Konzerns fällt auf 0,20 €.
Heute ist die 30 Cent(ner)-Hürde gefallen.
Bin mal gespannt, welchen Kurs die Mühl-Aktie an dem berühmten Tag X hinlegen wird...
Spätestens in 11 Tage müsste eine Hiobs-Botschaft kommen, oder ?
Gruss, der HEXER
Bin mal gespannt, welchen Kurs die Mühl-Aktie an dem berühmten Tag X hinlegen wird...
Spätestens in 11 Tage müsste eine Hiobs-Botschaft kommen, oder ?
Gruss, der HEXER
wie kommst Du auf 11 Tage??
Am 28.03.2002 wurde Antrag auf Eröffnung des Insovenzverf. gestellt. Wenn kein vorläufiger Vergleich bzw. Insolvenzplan angenommen wurde, dann folgt meistens i. d. R. spätestens nach 3 Monaten (Insolvensausfallsgeldzeit)
die Eröffnung des Insolvenzverf. sofern ausreichend Masse zur Deckung der Verfahrenskosten vorhanden ist !
Also, es könnte jeden Tag die diesbezügliche AD-Hoc publ. werden.
Gruss, der HEXER
die Eröffnung des Insolvenzverf. sofern ausreichend Masse zur Deckung der Verfahrenskosten vorhanden ist !
Also, es könnte jeden Tag die diesbezügliche AD-Hoc publ. werden.
Gruss, der HEXER
Danke.
kam gerade im Radio (regional Antenne Thüringen) "die Vorzeigefirma MPS vor der Insolvenz --> morgen Pressekonferenz"
!!
up or down ??????????
!!
up or down ??????????
Es ist soweit...
Hier ein Bericht aus Focus-Online:
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B Ö R S E N - N E W S
Insolvenzverfahren gegen Mühl AG eröffnet
Gegen den Thüringer Baustoffhandelskonzern Mühl Product & Service AG ist am Montag das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Das sagte ein Sprecher des Amtsgerichts Erfurt auf dpa-Anfrage. Damit droht dem seit 1995 börsennotierten Unternehmen der Rauswurf vom Neuen Markt der Frankfurter Börse. Die seit Anfang der 90er Jahre schnell gewachsene Mühl-Gruppe mit Sitz in Kranichfeld bei Weimar hatte Ende März Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Mühl gehörte mit rund 3800 Beschäftigten zu den größten Ost-Konzernneugründungen/ro/DP/kro
01.07.2002 - 16:21
Quelle: dpa-AFX
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Hier ein Bericht aus Focus-Online:
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B Ö R S E N - N E W S
Insolvenzverfahren gegen Mühl AG eröffnet
Gegen den Thüringer Baustoffhandelskonzern Mühl Product & Service AG ist am Montag das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Das sagte ein Sprecher des Amtsgerichts Erfurt auf dpa-Anfrage. Damit droht dem seit 1995 börsennotierten Unternehmen der Rauswurf vom Neuen Markt der Frankfurter Börse. Die seit Anfang der 90er Jahre schnell gewachsene Mühl-Gruppe mit Sitz in Kranichfeld bei Weimar hatte Ende März Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Mühl gehörte mit rund 3800 Beschäftigten zu den größten Ost-Konzernneugründungen/ro/DP/kro
01.07.2002 - 16:21
Quelle: dpa-AFX
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Jetzt bekommen es die letzten Träumer schriftlich.
Alle, die schon vor Monaten auf mein Rat gehört haben, können jetzt laut lachen.
Sie sind hoffentlich längst in einem aufstrebenden Unternehmen investiert.
Aber, es werden noch weitere Insolvenzen folgen.
Nicht nur am neuen Markt gelistete Unternehmen.
Sie sind hoffentlich längst in einem aufstrebenden Unternehmen investiert.
Aber, es werden noch weitere Insolvenzen folgen.
Nicht nur am neuen Markt gelistete Unternehmen.
@Leasing
Hallo Leasing,
Am besten sind CASH-Pos.
Morgen werden nicht nur viele Urlauber in den Süden fliegen. Die Börse wird ab morgen garantiert auch im Flieger (Richtung Süden) sitzen
Zumindest hat die Mühl-Aktie einen grossen Vorteil...
Man(n) kann keinen Euro mehr pro Aktie verlieren.
Welche Aktie geniesst schon dieses Priveleg ?
Gruss, der HEXER
Hallo Leasing,
Am besten sind CASH-Pos.
Morgen werden nicht nur viele Urlauber in den Süden fliegen. Die Börse wird ab morgen garantiert auch im Flieger (Richtung Süden) sitzen
Zumindest hat die Mühl-Aktie einen grossen Vorteil...
Man(n) kann keinen Euro mehr pro Aktie verlieren.
Welche Aktie geniesst schon dieses Priveleg ?
Gruss, der HEXER
Daß heute die 3-Monats-Frist abgelaufen ist, war klar.
Unternehmen können pleite gehen - o.k.
Aber das schlimme an Mühl ist, wie lange man die Aktionäre
mit falschen Auskünften hingehalten hat. "Investor gefunden.."
ect.
Ich wünsch mir, daß der Staatsanwalt da mal seine Nase
reinhält, denn das Verschweigen der wahren wirtschaftlichen
Situation eines Unternehmens gegenüber den Aktionären ist
eine Straftat!
mfg
thefarmer
Unternehmen können pleite gehen - o.k.
Aber das schlimme an Mühl ist, wie lange man die Aktionäre
mit falschen Auskünften hingehalten hat. "Investor gefunden.."
ect.
Ich wünsch mir, daß der Staatsanwalt da mal seine Nase
reinhält, denn das Verschweigen der wahren wirtschaftlichen
Situation eines Unternehmens gegenüber den Aktionären ist
eine Straftat!
mfg
thefarmer
@TheFarmer
Hallo Farmer,
Ich fand die AD-Hoc`s gar nicht mal so schlecht
Naja, zugegeben, man musste bei den Mühl AD-Hocs schon zwischen den Zeilen lesen, gerade was die konstruktive Zusammenarbeit der Banken mit der Mühl und dem Insolvenzverw. angeht.
Hab 2mal gute Gewinne realisieren können.
Hast du noch Mühl-Aktien im Depot ?
Gruss, der HEXER
Apropos Aussagen von Herrn Thomas Wolf.
Hier eine (mit === unterstr.), wo er recht behalten hat.
Ich stelle mal die ganze Nachricht rein:
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dpa-AFX-Nachricht
Dienstag, 02.04.2002, 07:48
INTERVIEW: Vorstandschef Wolf rechnet nicht mit Zerschlagung des Mühl-Konzerns
ERFURT (dpa-AFX) - Vorstandschef Thomas Wolf sieht noch Chancen für einen Neuanfang des derzeit zahlungsunfähigen Thüringer Baudienstleisters Mühl . Gläubigerbanken und Insolvenzverwalter werde voraussichtlich am 4. April ein Konzept vorgelegt, das eine Zerschlagung des Konzerns verhindern soll, sagte Wolf in einem dpa- Gespräch. "Jetzt haben wir den tiefsten Punkt. Er bietet aber auch die Chance zur Einigung mit den Gläubigern und zur Fortführung des Unternehmens."
Der Vorstandschef und größte Einzelaktionär von Mühl will das Konzept zusammen mit Kleinaktionären und neuen Investoren präsentieren. Ein vorläufiger Insolvenzverwalter für die bundesweit agierende Gesellschaft mit 3.800 Beschäftigten und etwa 700 Millionen Euro Jahresumsatz wird voraussichtlich an diesem Dienstag vom Amtsgericht Erfurt bestellt. Es werde damit gerechnet, dass mindestens 3.000 von 3.800 Arbeitsplätzen erhalten werden können.
Der Vorstand der börsennotierten Mühl AG hatte kurz vor Ostern Antrag auf Eröffnung eines Verfahrens gestellt, nachdem einige Banken ihre Kredite per Ende März gekündigt hatten und Verbindlichkeiten von 7 Millionen Euro nicht beglichen werden konnten.
"Ich glaube an eine Chance für ein Unternehmen, das elf Jahre mit Gewinn gearbeitet hat und 2001 ein schlechtes Jahr hatte", sagte Wolf. Voraussetzung sei jedoch ein Vergleich mit den Gläubigern und die Zustimmung der Banken zum Sanierungskonzept. "Wir brauchen maximale Unterstützung von Banken, Insolvenzverwalter und Politik. Wenn alle an einem Strang ziehen, kann eine Auffanglösung im Interesse der Beschäftigten gefunden werden." Notwendig sei zunächst ein so genannter Massekredit zur Finanzierung des laufenden Geschäfts, der auf vorhandene Firmenwerte gewährt werden könnte.
Wolf drängt allerdings zur Eile.
"Wenn wir Mühl nicht innerhalb von vier Wochen in sicherem
===========================================================
Wasser haben, dann hat das Unternehmen verloren."
=================================================
Verkäufe von einzelnen Unternehmensteilen sieht er nicht als Ausweg aus der Krise. "Ich kann mir Einzelverkäufe bei einem zentral gesteuerten Konzern wie Mühl nicht vorstellen."
Der vom Gericht bestellte Insolvenzverwalter muss den Gläubigern zumindest zu einem Teil ihres Geldes verhelfen. Bei einer Einigung mit ihnen kann eine Rettungsaktion für das insolvente Unternehmen gestartet werden. Der Mühl-Konzern hat nach Vorstandsangaben Bank- Verbindlichkeiten von etwa 250 Millionen Euro. Dazu gehören zwei millionenschwere Unternehmensanleihen. Seit einem halben Jahr wurde mit etwa 30 Banken und regionalen Kreditinstituten über die weitere Finanzierung des 1990 gegründeten Baustoffhandelskonzerns verhandelt. /bd/zk/DP/fn
info@dpa-AFX.de
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FAZIT: Anfang Mai hätten die letzten Aktionäre Ihre Mühl-Aktien noch zu Kursen von knapp unter 1em Euro veräussern können!
Hallo Farmer,
Ich fand die AD-Hoc`s gar nicht mal so schlecht
Naja, zugegeben, man musste bei den Mühl AD-Hocs schon zwischen den Zeilen lesen, gerade was die konstruktive Zusammenarbeit der Banken mit der Mühl und dem Insolvenzverw. angeht.
Hab 2mal gute Gewinne realisieren können.
Hast du noch Mühl-Aktien im Depot ?
Gruss, der HEXER
Apropos Aussagen von Herrn Thomas Wolf.
Hier eine (mit === unterstr.), wo er recht behalten hat.
Ich stelle mal die ganze Nachricht rein:
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dpa-AFX-Nachricht
Dienstag, 02.04.2002, 07:48
INTERVIEW: Vorstandschef Wolf rechnet nicht mit Zerschlagung des Mühl-Konzerns
ERFURT (dpa-AFX) - Vorstandschef Thomas Wolf sieht noch Chancen für einen Neuanfang des derzeit zahlungsunfähigen Thüringer Baudienstleisters Mühl . Gläubigerbanken und Insolvenzverwalter werde voraussichtlich am 4. April ein Konzept vorgelegt, das eine Zerschlagung des Konzerns verhindern soll, sagte Wolf in einem dpa- Gespräch. "Jetzt haben wir den tiefsten Punkt. Er bietet aber auch die Chance zur Einigung mit den Gläubigern und zur Fortführung des Unternehmens."
Der Vorstandschef und größte Einzelaktionär von Mühl will das Konzept zusammen mit Kleinaktionären und neuen Investoren präsentieren. Ein vorläufiger Insolvenzverwalter für die bundesweit agierende Gesellschaft mit 3.800 Beschäftigten und etwa 700 Millionen Euro Jahresumsatz wird voraussichtlich an diesem Dienstag vom Amtsgericht Erfurt bestellt. Es werde damit gerechnet, dass mindestens 3.000 von 3.800 Arbeitsplätzen erhalten werden können.
Der Vorstand der börsennotierten Mühl AG hatte kurz vor Ostern Antrag auf Eröffnung eines Verfahrens gestellt, nachdem einige Banken ihre Kredite per Ende März gekündigt hatten und Verbindlichkeiten von 7 Millionen Euro nicht beglichen werden konnten.
"Ich glaube an eine Chance für ein Unternehmen, das elf Jahre mit Gewinn gearbeitet hat und 2001 ein schlechtes Jahr hatte", sagte Wolf. Voraussetzung sei jedoch ein Vergleich mit den Gläubigern und die Zustimmung der Banken zum Sanierungskonzept. "Wir brauchen maximale Unterstützung von Banken, Insolvenzverwalter und Politik. Wenn alle an einem Strang ziehen, kann eine Auffanglösung im Interesse der Beschäftigten gefunden werden." Notwendig sei zunächst ein so genannter Massekredit zur Finanzierung des laufenden Geschäfts, der auf vorhandene Firmenwerte gewährt werden könnte.
Wolf drängt allerdings zur Eile.
"Wenn wir Mühl nicht innerhalb von vier Wochen in sicherem
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Wasser haben, dann hat das Unternehmen verloren."
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Verkäufe von einzelnen Unternehmensteilen sieht er nicht als Ausweg aus der Krise. "Ich kann mir Einzelverkäufe bei einem zentral gesteuerten Konzern wie Mühl nicht vorstellen."
Der vom Gericht bestellte Insolvenzverwalter muss den Gläubigern zumindest zu einem Teil ihres Geldes verhelfen. Bei einer Einigung mit ihnen kann eine Rettungsaktion für das insolvente Unternehmen gestartet werden. Der Mühl-Konzern hat nach Vorstandsangaben Bank- Verbindlichkeiten von etwa 250 Millionen Euro. Dazu gehören zwei millionenschwere Unternehmensanleihen. Seit einem halben Jahr wurde mit etwa 30 Banken und regionalen Kreditinstituten über die weitere Finanzierung des 1990 gegründeten Baustoffhandelskonzerns verhandelt. /bd/zk/DP/fn
info@dpa-AFX.de
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FAZIT: Anfang Mai hätten die letzten Aktionäre Ihre Mühl-Aktien noch zu Kursen von knapp unter 1em Euro veräussern können!
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