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    eröffnet am 03.04.02 12:14:57 von
    neuester Beitrag 03.04.02 15:32:29 von
    Beiträge: 2
    ID: 573.397
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      schrieb am 03.04.02 12:14:57
      Beitrag Nr. 1 ()
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      eb US-Scoop
      ====================================
      vom 03.04.2002

      Osterglocken

      Die Indizes an den US-amerikanischen Börsen läuten nichts Gutes nach Ostern ein. Besonders die Bellwether Aktien MICROSOFT (-3,08 auf US$ 57,30) und IBM (-1,91 auf US$ 100,95) wurden von den beiden GOLDMAN SACHS Software und Hardware Analysten Rick Sherlund und Laura Conigliaro mit Gewinnschätzungsreduktionen negative beeinflusst, um alle Hauptindizes, in denen sie beide vertreten sind, herunterzubringen. Trotzdem steht zumindest in Grossbritannien die Seele von Queen Mom und mit ihr die des englischen Volkes und ein Jahrhundert englischer Imperialismus in einem gigantischen Meer von Osterglocken wieder auf.

      In Deutschland sind nach der Pleite von HOLZMANN zwei Insolvenzerklärungen von DORNIER und HERLITZ dazu gekommen. Wären die deutschen Banken besser gemanaged, würden mehr Kredite zur Verfügung stehen. In einem kapitalistischen System haben die Banken die wichtigste Funktion. Der Staat sollte sich von seinen industriellen Beteiligungen trennen, um mit den Verkaufserlösen mehr Beteiligungen an den Banken zu erwerben. Am 25. März 2002 hat das der Präsident der DEUTSCHEN BUDNESBANK und EZB-Rat-Mitglied Ernst Welteke schon mal indirekt angedeutet, als er vorschlug, die Goldreserven in Aktien umzutauschen.

      Gemäss TrimTabs.com dürfte in der letzten Woche die Liquidität der Gesellschaften aufgrund der vielen Barübernahmeangebote ein bullishes Zeichen abgegeben haben. Die Zuflüsse in die US-amerikanischen Investment-Fonds haben jetzt zum siebten Mal hintereinander zugenommen, was man "can`t remember since the last bull market". Auch der Chief Market Strategist Richard Nash von VICTORY CAPITAL MANAGEMENT glaubt jetzt auch an eine "transition from a liquidity-driven to an earnings-driven market", die sich von einer "very depressed base" verbessern dürften. "Earnings estimates appear to be reflecting a very strong recovery in the second half of the year".

      Mit der letzten Entlassungsrunde von 300 Mitarbeitern (inklusive 50 Managing Directors) bei CREDIT SUISSE FIRST BOSTON sind gemäss den Statistiken des US LABOR DEPARTMENT und der Securities Industry Association in den letzten 12 Monaten per Ende 2002 insgesamt 43.300 Leute in Wall Street entlassen worden, die grösste Entlassungswelle seit der Rezession 1974.

      In der Annahme, dass der gestrige Fall nur von den beiden oben erwähnten GOLDMANN SACHS Analysten verursacht wurde, könnten sich gemäss der vorbörslichen Index-Futures Indikationen heute eine Erholung entwickeln.



      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 15:32:29
      Beitrag Nr. 2 ()
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