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    eröffnet am 04.04.02 08:32:53 von
    neuester Beitrag 19.06.06 19:53:59 von
    Beiträge: 9.079
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      Avatar
      schrieb am 05.04.04 23:26:18
      Beitrag Nr. 9.001 ()
      Der Hinweis auf den seligen Strauß und die Starfighteraffaire kann Welteke kaum entlasten.

      Der von Geißler erwähnte Fall zeigt, daß der Sachverhalt an sich schon immer ahnenswert war (und das bei einem geringeren Geldbetrag) und Welteke nicht den Ahnungslosen spielen kann.


      "Im Nachhinein wirkt es wie bittere Ironie: "Wir leben permanent über unsere Verhältnisse", wetterte Bundesbank-Präsident Ernst Welteke vor fast genau einem Jahr im WELT-Gespräch über den mangelnden Sparwillen in Deutschland.
      (Das sind die Richtigen ! :mad: :mad: :mad: )
      Damals hätte es sich der Währungshüter vermutlich nie träumen lassen, dass er selbst einmal zum Gegenstand einer solchen Kritik werden können"
      Aus
      http://www.welt.de/data/2004/04/06/261474.html
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 08:09:15
      Beitrag Nr. 9.002 ()
      _______

      Bei so etwas besteht Verdunkelungsgefahr hinsichtlich

      des Gebarens anderer Geschäftsbanken.

      Verdacht der Vorteilsnahme und Gefahr der Verdunkelung,

      von gesetzeswegen müßte U-Haft des W angeordnet werden.


      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 09:11:32
      Beitrag Nr. 9.003 ()
      Wer will den Welteke entlasten ? finde nur der Lärm ist verdächtig und dass sich nun die Welt der Sache liebevoll annimmt ist ja klar!:D
      Da sind die bei den Verfehlungen anderen Kalibers der CDU merkwürdig still!
      Wenn alle Bratenbengel aus den vergangenen und gegenwärtigen Regierungen in U-Haft sässen, würde da vielleicht der eine oder andere Stuhl im Bundestag leer bleiben?
      Aber, wenn W. in U-Haft ist, kann er wenigstens kein Gold verkaufen, also...einfahren Herr W.:laugh:
      J2
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 09:22:37
      Beitrag Nr. 9.004 ()
      _______

      Im Bundestag und auch der Hochverehrte WestLB BP

      genießen I m m u n i t ä t.

      Die kennen die Geschichte: In der Hölle steht

      ein Riesentopf mit Fleischsuppe. Rundherum

      sitzen die Sünder. Jeder hat einen Löffel

      mit überlangem Stil, so daß er nur sein gegenüber

      füttern kann.





      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 13:03:57
      Beitrag Nr. 9.005 ()
      .
      Elliott-Wellen - Gold bald bei 3000 Dollar?

      06.04.04

      Gurus lassen Aktien links liegen

      Die Ikonen der Investmentbranche suchen derzeit Zuflucht in Cash, Gold und Rohstoffen.

      FRANKFURT/M. Der Mann residiert in Nassau auf den Bahamas, fernab der Tageshektik der Börsen. Mit 91 Jahren ist er zwar nicht mehr im Geschäft. Aber sein Ruf eilt ihm voraus: John Templeton, seit seiner Erhebung in den Adelsstand schlicht „Sir John“ genannt. Als Gründer der großen US-Fondsgesellschaft Templeton zählt er zu den lebenden Legenden der Anlageszene. Und wie viele seiner Kollegen in dieser erlauchten Runde sieht Templeton nur noch eines: schwarz für die Börsen. Allerdings drückt er sich im Gegensatz zu anderen Gurus nicht so drastisch aus. Sir John kleidet seine Vorbehalte in sehr zurückhaltende Worte.

      Größer als heute könnten die Widersprüche zwischen den Einschätzungen der Investment-Ikonen und den Meinungen der internationalen Großanleger kaum sein. Die einen sind zu Kassandren geworden, während der Optimismus der anderen kaum Grenzen zu kennen scheint – nimmt man die Ergebnisse repräsentativer Umfragen über das Anlageverhalten als Maßstab. Und öffentlich wird dieser Widerspruch praktisch nicht wahrgenommen. Die zweite Tatsache ist nicht nur mindestens so interessant wie die erste. Sie bereitet manchen der Skeptikern auch zusätzliche Bauchschmerzen.

      Fundamentale Ungleichgewichte bringen die Querdenker zu ihren düsteren Prognosen. Es ist vor allem die horrende Überschuldung der Staaten, Unternehmen und Privathaushalte – besonders in den USA. Sie bildet in Verbindung mit fragiler Konjunktur, teuren Aktien, Überinvestments von Ausländern in US-Wertpapieren und einem anfälligen Dollar ein explosives Gemisch.

      Die brisante Lage ruft die alten Herren mit vielen Jahrzehnten Börsenerfahrung auf den Plan, allen voran Templeton. Er gibt so gut wie keine Interviews mehr. Aber gegenüber dem Handelsblatt äußerte er sich. Sein Kommentar war kurz. Vor allem ein Satz aus seinem Mund ist bemerkenswert: „In meinen 91 Jahren kann ich mich an keine Zeit erinnern, in der es so wenige attraktive Investments gab wie heute.“

      Marc Faber zählt ebenfalls zu den ganz Großen. Der renommierte Vermögensverwalter aus Hongkong ist mit 58 Jahren der Youngster unter den alten Hasen. Er fühlt wie Templeton: „Wenn ich rund um die Welt schaue, finde ich es immer schwieriger, werthaltige Anlagen mit hohen Gewinnchancen zu finden.“ Jetzt beurteilt der gebürtige Schweizer mit dem Zopf als Markenzeichen die Märkte schlicht „negativ“. Und das gilt für Aktien und Anleihen wie auch für andere Vermögensformen.

      Templeton und Faber sind in bester Gesellschaft. Mega-Investor Warren Buffett steht ebenfalls auf der Bremse. Gerade warnte der Milliardär im Aktionärsbericht seiner Beteiligungsfirma Berkshire Hathaway, er finde es „schwierig, deutlich unterbewertete Aktien zu finden“. Wer nichts Attraktives findet, der muss eben Bargeld horten. Buffett hat über 30 Milliarden Dollar Cash aufgetürmt. Aber, so sagt der 73-jährige, das sei eben immer noch besser als mit falschen Entscheidungen alles aufs Spiel zu setzen.

      Und dann gibt es die Gurus, die entweder nicht mehr öffentlich auftreten wollen oder in Deutschland kaum bekannt sind – obwohl auch sie mit ihren Einschätzungen in den vergangenen Dekaden sehr oft richtig lagen. Einer dieser Top-Leute hat sich mit seiner Hedge-Fonds-Firma zurückgezogen. Den Börsen traut er nicht mehr über den Weg.

      Übrigens erhalten die Fundamentalkritiker Unterstützung von technischen Analysten. Allerdings sieht Kurvendeuter Ralph Bloch vom Finanzhaus Raimond James erst 2005 als „schwieriges Börsenjahr“.

      Dann gibt es noch Richard Russell. Er machte in den USA die technische Analyse mit so genannten Elliott-Wellen populär. Der 79-jährige Analyst sieht die Aktien in neue Tiefen stürzen und sorgt mit einem bizarren Zahlenspiel für Furore: Dow und Gold werden sich in einigen Jahren bei 3 000 treffen. Mit anderen Worten, damit kein Leser einen Schreibfehler vermutet: Der Dow-Jones-Index drittelt sich danach auf 3 000 Punkte, der Goldpreis notiert dann gut siebenmal höher bei 3 000 Dollar je Unze.

      Viele Anleger werden angesichts der geballten Skepsis den Kopf schütteln. Wenn nicht, müssen sie wie Buffett Geld horten oder wie Russell Gold kaufen – Templeton hält sich bedeckt. Faber setzt auf Öl, Zucker und Kaffee. Wem das zu langweilig oder zu exotisch scheint, dem entgegnen die Gurus: Geld verdienen an der Börse war noch nie einfach und immer das Privileg einer Minderheit.

      Von Ingo Narat und Udo Rettberg, Handelsblat

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      Avatar
      schrieb am 06.04.04 13:41:06
      Beitrag Nr. 9.006 ()
      das Handelsblatt hat vermutlich gerade bemerkt, daß wir vor 5 Tagen den 1. April hatten ...
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 14:17:32
      Beitrag Nr. 9.007 ()
      Kursrutsch durch neue Regeln befürchtet

      Von Gertrud A. Hussla, Handelsblatt

      Die Gewinne großer US-Konzerne wie Cisco, Dell oder Sun Microsystems dürften ab dem Jahr 2005 deutlich geringer ausfallen, warnen Analysten. Darauf seien viele Anleger bis jetzt noch nicht gefasst, und es könnte zu Kurseinbrüchen kommen. Nach einem Beschluss des US-Rechnungslegungskomitees FASB müssen Unternehmen künftig an Mitarbeiter ausgegebene Kaufoptionen auf Aktien als Kosten ausweisen. Das werde besonders in der US-High-Tech-Branche die Ergebnisse deutlich schmälern, errechneten Experten.

      DÜSSELDORF. Auch nach den europäischen Rechnungslegungsregeln IFRS ist es ab 2005 Pflicht, Vergütungen in Form von Aktienoptionen als Kosten auszuweisen.

      Die FASB-Entscheidung wird nach Ansicht des Finanzinformationsdienstes Standard & Poor’s die Gewinne der im S&P 500 vertretenen größten US-Unternehmen um durchschnittlich 7,4 % reduzieren. Besonders dramatisch dürfte dabei die neue Regelung die Ergebnisse der Technologiewerte verschlechtern. Wertpapieranalyst Steven Milunovich von der Investmentbank Merrill Lynch errechnete für eine Gruppe von 84 US-Tech-Werten, dass dort die Gewinne der Jahres 2004 im Mittel um 35 % schwächer ausfallen werden, 2005 dürfte die neue Regel die Ergebnisse


      außerdem: Nokia meldete eben Quartalszahlen schlechter als erwartet

      und Deutschlands Goldverramscher Welteke ist vor wenigen Minuten laut N24 zurückgetreten
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 16:02:36
      Beitrag Nr. 9.008 ()
      # option 63

      Vieleicht habe ich es falsch verstanden, aber in meinem Gedächnis ist mir ein anderer Elliott-Wellen Theorie Preis beim Gold bekannt. Glaube es sollte nochmal bis 200$ runter gehen bevor ein solcher Preis erreicht wird.WIe gesagt glaube ich nicht daran,daß sich so ein Preistief einstellt, genauso wie andere behaupten 1000 Punkte DOW 1000 $ Gold lag auch schon mal vor, dass sich DOW und Gold treffen.Ja sogar $ 8000 wurden ja schon genannt.So wie es kommt kommt es eben wir sind alle keine Hellseher ( auch die irren )mfg hpoth
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 16:54:15
      Beitrag Nr. 9.009 ()
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 20:42:54
      Beitrag Nr. 9.010 ()


      Aus der FTD vom 7.4.2004
      Leitartikel: Welteke - Ende der Dienstfahrt

      Die Palastrevolte ist unvermeidlich geworden, und die Zeit drängt. Der Vorstand der Bundesbank hätte am Dienstag schon handeln sollen, spätestens am Mittwoch aber muss er seinen Präsidenten Ernst Welteke zum Abgang zwingen, um einen größeren Schaden zu verhindern.

      Weltekes Strategie, in der Adlon-Affäre auf Zeit zu spielen, eine offizielle Untersuchung einzuleiten und täglich kleinlautere Erklärungen nachzuschieben, kann seine angeschlagene Reputation nicht wiederherstellen. Lassen sich seine Vorstandskollegen auf solches Hinhaltespiel ein, dann wird der Fall Welteke von Tag zu Tag mehr auch zu einem Fall Bundesbank.

      Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen ein Ermittlungsverfahren gegen Welteke eingeleitet, aber umfangreiche juristische Prüfungen sind für die Bundesbank eigentlich gar nicht mehr erforderlich. Nach dem Organvertrag der Notenbank ist ihr Präsident "zu uneigennütziger Geschäftsführung verpflichtet". Der Verhaltenskodex für die Mitglieder des EZB-Rates, der zwar erst kurz nach dem umstrittenen Adlon-Aufenthalt verabschiedet wurde, aber teilweise ähnliche Zwecke hat wie der Organvertrag, stellt klar: Vergünstigungen, die einen üblichen oder unbedeutenden Wert überschreiten und in irgendeiner Weise mit den Aufgaben des Notenbankers zusammenhängen, dürfen nicht angenommen werden. Weltekes mehrtägiger Familienurlaub auf Kosten einer Geschäftsbank verstößt eindeutig gegen diese Regel.

      Heuchelei und Sozialneid

      Der politische Flurschaden der Affäre ist schon jetzt beträchtlich, er lässt sich auch nicht mehr reparieren. Seit Anfang der Woche wird Ernst Welteke landauf, landab als unverantwortlicher und abgehobener Spesenritter gebrandmarkt. Da ist zwar auch viel Heuchelei und plattester Sozialneid im Spiel. Ein Bundesbankpräsident, der unter lässiger Verletzung der eigenen Hausordnung mit hohen Hotelrechnungen jongliert, hat aber keine Autorität mehr, wenn er künftig in der Öffentlichkeit Stabilität, finanzpolitische Strenge und ein Engerschnallen der Gürtel fordert.

      Die Bundesbank muss deshalb alles tun, damit Weltekes privater Image-Unfall nicht auch ihr eigenes Standing in Mitleidenschaft zieht. Immerhin haben die deutschen Währungshüter sich ganz bewusst als das ordnungspolitische Gewissen der Republik positioniert, seit sie ihre geldpolitischen Kompetenzen weitgehend an die EZB abgeben mussten. Wäre dieser Ruf erst ramponiert, dann würde sich die Frage stellen, mit welcher Begründung die Notenbank überhaupt noch eine herausgehobene Stellung im Lande beanspruchen will.
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 21:10:26
      Beitrag Nr. 9.011 ()
      __________


      So sieht er heute aus, der Stier, der Europa

      aus den Fluten gebar:





      ´Tsuba
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 21:47:22
      Beitrag Nr. 9.012 ()
      Zitat von ulfur (Vielen Dank für´s Auflesen.), Herrn Welteke betreffend.
      "Wir leben permanent über unsere Verhältnisse" , wetterte Bundesbank-Präsident Ernst Welteke vor fast genau einem Jahr im WELT-Gespräch über den mangelnden Sparwillen in Deutschland.

      Der Mann hat ja nicht ganz unrecht, aber konnte ihm keiner sagen, daß es in Berlin auch billigere Bleiben gibt? :confused: :confused: Wenn´s nicht so traurig wäre, könnte man lachen: aber 350.000 Oiros per annum, und dann nicht mal Hotel selber zahlen wollen (war ja mehr als die eine Nacht nach dem Festakt... obwohl die auch schon über 1700,- gekostet haben soll).

      Preisfrage: Wie lange müßte ein Ingenieur in Indien für die paar Nächte arbeiten? Oder ein Arbeiter in China? Denn damit wird ja wohl im globalen Markt (wenn auch noch nicht soo direkt) unser "Anspruchsniveau" verglichen. Armes Deutschland in jeder Hinsicht. Aus meiner Sicht ist dieser Wettbewerb nicht zu bestehen. Aber nur Gelddrucker (Warum sollte das nicht auch in China gedruckt werden können - Arbeitslose haben die genug, und wenn die nicht 5, sondern z.B. 20 Oiro pro Tag bekämen, würden die das meines Erachtens sehr zuverlässig für täglich zehn Stunden tun - obsolut ohne Protest.) beschäftigen geht ja nun wohl nicht - in Amiland bricht diese Scheinwelt ja gerade zusammen
      Ich nehme an, daß in diesem Forum nicht allzu viele sind, welche die US-Statistikmärchen glauben; für die, die das doch tun, tut´s mir an dieser Stelle leid - es wäre ein Buch zu schreiben über Volkswirtschaft, Geschichte und ökonmische Vernunft. Kann bei Bill Bonner, der im Investor´s Daily schreibt, nachgelesen werden.

      Wenn wir - ich meine die ganze Menschheit - uns nicht bald was ausdenken, wie globaler Austausch und Beschäftigungsmöglichkeiten in allen Ländern zusammenzubringen sind, dann gute Nacht. Das Verrückte ist ja, daß die so mies bezahlten Chinesen noch wie wild sparen (Sparquote bei 20 % - da wird echtes Vermögen gebildet.). Die Inder machens wohl ähnlich. Unter anderem die kaufen das Gold, was in mafiaähnlicher Weise von westlichen Zentralbanken abgestoßen wird, als wäre es eine Art Edelabfall. Ist schon toll, was da in den vergangenen Jahren lief und noch läuft - Gold verkaufen und "super" USD-Anleihen ("höchste Bonität" - das ich nicht lache:laugh: ) ins Depot legen. So schafft man eine richtig solide Währungsreserve. TOLL!!!
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 09:10:29
      Beitrag Nr. 9.013 ()
      ______

      Frage:

      Ist der tägliche Schaden für die D-Volkswirtschaft

      beim Verbleiben von W höher oder niedriger

      als der Schaden durch das Mautdesater?





      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 09:24:10
      Beitrag Nr. 9.014 ()
      Schaden für die deutsche Volkswirtschaft durch das Mautdesaster?

      Zwar fallen Steuereinnahmen aus, die Spediteure profitieren aber daher (und hoffentlich die Konsumenten). Für die Volkswirtschaft entsteht kein Schaden.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 09:27:54
      Beitrag Nr. 9.015 ()
      Okay, zusätzliche Einnahmen durch ausländische LKW´s fallen weg.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 21:38:54
      Beitrag Nr. 9.016 ()
      ___________


      Merksatz für ZB-Präsidenten:

      Wenig korrupte lassen ihr Amt ruhen.


      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 08:14:03
      Beitrag Nr. 9.017 ()
      _________

      Bei der Stichwahl zum Franz. Staatspräsidenten

      zwischen LePEN und Chirac, stand auf den

      Plakaten:

      "Wählt nicht den Neo-Nazi; wählt den Betrüger."

      So gesehen wäre für W Verwendung als Nachfolger

      unseres Hochverehrten BP.

      kongenial sind die beiden.


      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 14:54:02
      Beitrag Nr. 9.018 ()
      Hi all:)


      ich dachte immer, dies sei ein goldboard/thread.

      lese hier von lkw maut, stichwahl des französischen

      staatspräsidenten etc....was in gottes namen hat das

      alles mit gold zu tun...? wäre es möglich, wieder auf

      das ursprungsthema gold zurückzukommen?

      danke euch allen:)


      Grüssels
      Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 15:01:20
      Beitrag Nr. 9.019 ()
      Und die wirklich wichtigen Sachen stehen hier nicht im
      Thread :mad:, drum kurz mal nachgereicht....fernab jedes
      Mautdiskussion.....etc...


      Warren Buffett wettet gegen den Dollar
      Der Paradeinvestor wettet mit zwölf Milliarden gegen die US-Währung - Er fürchtet die Folgen des Defizits in der Leistungsbilanz

      Das " Orakel von Omaha" , Warren Buffett, ist der zweitreichste Mann der Welt

      Wien – Der nach Bill Gates zweitreichste Mann der Welt hat mit seinen Warnungen schon oft Recht gehabt. Das hat ihm als Paradeinvestor den Beinamen " Orakel von Omaha" (nach dem Sitz seiner Gesellschaft Berkshire Hathaway) eingebracht. Im Gegensatz zum immer als erratisch empfundenen " Orakel aus Washington" , US-Notenbankchef Alan Greenspan, drückt sich Warren Buffett (73) aber immer deutlich aus.

      Bogen um Tech-Aktien

      In den 90er-Jahren machte er einen weiten Bogen um Tech-Aktien und ersparte sich so Riesenverluste. 2002 kaufte er Unternehmensanleihen mit schlechter Bonität um acht Mrd. Dollar, bevor diese Kategorie abhob. Anfang 2003 verkaufte er um 9,1 Mrd. US-Staatsanleihen, bevor die Kurse dieser Papiere in die Knie gingen.

      Grundsätzlich hält er nichts von Hin und Her und nichts von Diversifikation. Er kauft Aktien, die er für unterbewertet hält, und hält sie lange. Zudem konzentriert er das Kapital auf wenige Aktien: Die Aktien von Coca-Cola kaufte er‑ um 1,3 Mrd. Dollar – sie sind heute über zehn Mrd. wert. Die letzte Umschichtung in Coca- Cola hat er 1994 vorgenommen. In zehn Aktien, darunter AmEx, Gillette, Wells Fargo und Moody`s, sind 90 Prozent des Volumens veranlagt.

      Spekulation

      Jetzt wettet er erstmals gegen die US-Wirtschaft und begibt sich damit in das Gefilde der Währungsspekulation: Mit 6,6 Prozent des Anlagekapitals von insgesamt 180 Mrd. Dollar spekuliert er in fünf anderen Währungen gegen den Dollar. Und damit gegen US-Notenbankchef Alan Greenspan, der meint, es sei nur ein kleines Risiko, ausländische Investoren zwecks Finanzierung des US-Leistungsbilanzdefizits heranzuziehen.

      Buffett erwartet, dass das steigende Leistungsbilanzdefizit der USA seinen Tribut von den Amerikanern fordern werde. Das Ausland werde mit Dollar überflutet, die Verschuldung der USA steige gleichzeitig. Wenn der Dollar aber (wie überwiegend erwartet) weiter abwertet, dann fahren ausländische Investoren mit US-Staatspapieren immer mehr Verluste ein. " Die Folgen könnten problematisch ausfallen." Konkreter äußerte er sich nicht. Aber offensichtlich stellt er sich vor, was passiert, wenn die Asiaten ihre milliardenschweren US-Staatsanleihen wegen anhaltender Verluste auf den Markt werfen. (Karin Bauer, DER STANDARD Printausgabe, 16.3.2004




      Grüssels
      Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 15:08:39
      Beitrag Nr. 9.020 ()
      ________________


      Die Postings in diesem Thread

      sind in unserem Nationalen Interesse.

      Werden jeden morgen von Condolezza

      redigiert und dem Chef vorgelegt.

      Der ruft sie dann immer rein und läßt

      sich den Inhalt erklären.


      Regards

      (V I P) NN
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 15:32:14
      Beitrag Nr. 9.021 ()
      ____

      Der Chef der BuBa hat jetzt einen Ethik-Berater

      engagiert.



      Vorschlag 1.

      Ethik-Anzug für W, gegen Taschen vollstopfen

      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 19:18:20
      Beitrag Nr. 9.022 ()
      #8967,8968

      :laugh: :laugh: :laugh:

      typisch Tsuba - in Höchstform.:D

      Deine Postings machen einfach Laune.

      Frohe Ostern !

      CU Jodie
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 15:35:40
      Beitrag Nr. 9.023 ()
      Hallo!

      Ich würde gerne für ca. 30000€ physisches Gold kaufen, allerdings nicht bei der Bank, um nicht vermerkt zu werden...;)

      Ebenso wenig bei ebay, da mir diese Geschichte zu unsicher ist!

      Wo wäre die beste Möglichkeit? Schmuckhändler?


      DANKE:kiss:

      PS: Bitte keinen Kommentar, dass man jetzt noch kein physisches Gold kaufen müsse...
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 21:30:01
      Beitrag Nr. 9.024 ()
      Hi,

      wenn du im Rhein-Main-Gebiet wohnst, dann am besten im Münzkabinett / Frankfurt.

      Allerdings, darfst Du max. für 15000 Euros täglich anonym kaufen. Mußt bei der Summe halt 2 x hin.

      Genaue Adresse mußt Du aber erfragen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 20:48:30
      Beitrag Nr. 9.025 ()


      "Die drei von der Tankstelle"

      Copyright Bundesbild_Steele


      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 09:09:35
      Beitrag Nr. 9.026 ()
      `8971

      Hi das Münzkabinet der Dresdner Bank ist in der Kaiserstraße in Frankfurt
      mfg hpoth
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 06:38:02
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 19:59:49
      Beitrag Nr. 9.028 ()
      kann mir mal einer von der "alten Garde" erklären was mit ThaiGuru los ist ?

      thnx
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 20:13:55
      Beitrag Nr. 9.029 ()
      ich weiß nicht ob er evtl. gesperrt wurde, jedenfalls ist er größtenteils im Goldseitenforum.
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 21:58:59
      Beitrag Nr. 9.030 ()
      #8974

      der berichtet hier nicht mehr.


      Gold jetzt wieder zum Schnäppchenpreis.

      STrong buy.
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 13:51:56
      Beitrag Nr. 9.031 ()
      In der Tat haben wir heute gute Kaufpreise
      bei Gold, Silber und anderen Metallen.

      Heute nach den US-Zahlen kann es schon
      wieder anders aussehen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 21:26:23
      Beitrag Nr. 9.032 ()
      THE GOLD-PRICE IS IRRELEVANT

      By Alex Wallenwein

      April 29, 2004

      A1 GUIDE TO GOLD INVESTMENTS


      What really matters is not the fiat-price of gold, but the gold price of fiat.

      Gold is always valuable because it combines in itself many use-functions. Nothing else in this world can replace it, and therefore nothing can ultimately displace it. Gold is independent of all of the
      ups and downs, the fads, the booms and the busts of the collective human psyche. It`s just there. And it`s always useful.

      Paper-money, on the other hand, is extremely dependent.

      It is dependent on the "faith" of the masses who use it that it will buy about the same thing tomorrow as it buys today. It is therefore dependent on the continued ability of those who issue it to instill that faith in the masses.

      On top of that, it`s use-function is rather limited. When it comes right down to it, fiat has only one intended use-function (money), and a couple of unintended ones (heating fuel, wallpaper, and bathroom tissue).

      Needless to say that it fulfills neither of these (intended or unintended) use-functions very well. Gold, on the other hand, fulfills virtually all of its use-functions simultaneously in a most admirable way.

      There is only one problem: People are gullible.

      We are only too easily fooled about what has true value and what doesn`t. And our experience with paper money proves that point beyond a reasonable doubt.

      But the thirty year-plus success story of pure fiat money - against all expectations, and defiance of economic doctrines telling us of the calamities that befall any society that favors fiat money - have introduced a dynamic into the theory of money that simply cannot be denied, and that new dynamic is that.

      People Demand Fiat

      There`s just no two ways about it.

      Since any thing`s value always depends on its usefulness to us as individuals and groups, and since fiat is in such demand, there must be at least one of the three functions of money (as a unit of account, medium of exchange, and store of value) that fiat performs exceedingly well, or the demand simply would not exist.

      Certainly, deception, propaganda, force, and manipulation - and our willingness to be deceived as long as we see an advantage in it (or as long as it`s convenient for us) - have all plaid a role in the establishment of fiat as "the" medium of exchange used by all people around the entire world. However, it would be dishonest to simply claim that these are the only elements that made fiat`s long-term success possible.

      Beyond the fact that rulers prefer fiat because they can control its rate of issuance, there appears to be some function that fiat obviously fulfills better than gold or silver, or at least as well. That function is its dual function as a "unit of account " and as a "medium of exchange." In short, it is its function as "currency."

      It is here where those of us who advocate a full return to the use of gold as "money" need to take a step back from our acquired preferences and prejudices and realize that it was NOT just deception, propaganda, force, and manipulation that were responsible for the considerable perpetuation of fiat`s use. We have to admit that people`s demand for fiat to fulfill that function - the currency function - is, and always was - real.

      The deception, coercion, and manipulation came into the picture when our would-be rulers decided to make us believe that fiat was also a good (or even an adequate) store of value. They fed us the flat-out lie that fiat can hold its value at least as well as gold or other real things can.

      The illusion they have thus created and nurtured is now wearing extremely thin. We are now witnessing a transition from the old system of reinforcing that official lie by all means necessary - to a system that acknowledges the "separate but equal" use-functions of money - and allows the best medium to serve each.

      Fiat will be the currency of choice according too its best-use function. Gold and precious metals will be the store of value of choice according to the function it fulfills best.

      Make no mistake: gold and PMs will still be "money." That means, it will still have all three of the functions of money, but it will not primarily be used as a currency.

      Fiat, on the other hand, will still trade as "money" as well - but it will no longer be regarded (or used) as an adequate, long-term store of value.

      The idea is to completely take the social and political controls off each medium, and let the free market settle the argument as to which is worth how much in terms of the other. I`m talking about the free physical market for gold, not the contrived paper-contract market that we are supposed to believe sets the "price" for gold today.

      In the past, this was not possible because the fiat-dollar reserve system had a lock on the world`s currency flows, and its acceptability world-wide depended so strongly on the illusion that it was also a good or adequate store of value.

      After 1971, when the memory of gold`s use as money was still fresh in people`s minds, and when a return to a gold standard was at least still possible in the minds of many, this white-washed dirty lie was a "necessity" of sorts. But today, this lie has outlived its usefulness.

      After more than thirty years, the continued usefulness of fiat as currency can no longer be disputed. At the same time, it is become clearer and clearer in the minds of many (far ahead of whom are certain world financial architects) that the store-of-value function of fiat is but a sad joke.

      These architects are now trying to devise an international monetary system that attempts to divorce gold from its primary currency-function, while at the same time annulling fiat`s sham marriage with the "store of value" function.

      They surely got their work cut out for them, but the idea itself is rather intriguing.

      Just imagine a world where fiat and gold money peacefully coexist - not in a death struggle with each other, but in a symbiotic relationship where the price of one in terms of the other is determined purely by free-market principles.

      A free-market libertarian or classical liberal`s utopia? Maybe, but an interesting thought nevertheless. The only question is: how do you get there?

      Well, in one sense it`s already happening.

      The dollar is currently being dismantled as the one major obstacle to achieving that state of things. The creation, launch, and successful penetration by the euro of the world`s major currency markets (and uses) was the first step to that end.

      Despite the euro zone`s persistent inability to get off its socialist leaning, over-regulated duff economically, and all the challenges attendant to a new, designer-made economic, political, and currency union, with enlargement, budget deficit, movement of labor, and a host of other problems to boot, the euro is the only possible challenger to the dollar - and this shows in how other nations cooperate when the going gets a little too tough for the new toddler currency.

      Case-in-point: Japan`s sudden reversal of its long-standing "buy the dollar at all cost" policy.

      That reversal cannot be satisfactorily explained by its alleged economic recovery alone. In January and February of this year the BOJ spent almost as much as during the entire year of 2003 to buy the yen down, implying that there was a powerful need to do so - and then in March of this year they are supposed to be doing so well all of a sudden that they no longer need to keep their currency low? Come on!

      Behind the scenes of mainstream financial press reporting there is large consensus in the world today that the US and its dollar must be "sidelined" as fast as possible if the world is to be prevented from following the deficit-plagued dollar to its ultimate demise. In order to do this, guaranteeing the survival of the only feasible challenger in the world reserve and trade currency arena is therefore number one on their agenda.

      Okay, fine. So, what does all of that have to do with the title of this essay?

      What needs to be realized is that gold is not what is being threatened in this scenario. The dollar is the one that just got added to the "endangered species" list. The dollar, and by its proxy all fiat - is what is being questioned and challenged. It is fiat`s "price" or ability to function as an acceptable store of value that are under scrutiny.

      The kicker is that the non-dollar currencies do not really rely on the store-of-value illusion for their viability. These currencies have never really been in a fight-to-the-death scenario with the price fo gold as the dollar has. It was the dollar that carried the banner after 1971 of gold`s function as a value-anchor, and tried to replace gold in that function. The other currencies just sort of followed along, like the eyes of spectators at a ping-pong or tennis match, following the ball as it bounces back and forth from one court to the other, and back.

      For the dollar to fulfill the function to which it arrogated itself, winning this battle with gold was a life-and-death matter. But gold cannot be defeated long term - and the "spectators" of this (mis)match have recognized that fact. It`s like a one-legged Joe Schmoe playing Andre Agassi at Wimbledon.

      Having observed how poorly the dollar has performed in the store-of-value arena, the other currency-issuers thought to themselves: "Why should we bet our very existence on the supposed ability of Joe Schmoe (the dollar) to do what he obviously can never do? Just let Agassi win this match. We`re not in there, fighting for our lives. We can live with Agassi being the winner."

      And so the new concept of gold for saving wealth and fiat for buying wealth was born.

      The "gold price" isn`t really the price of gold at all! Instead, it is the price that paper-contracts on gold can fetch in a 99% cash-settlement driven market.

      As time goes on, the irrelevance of that paper-trading process to the true use-value of gold as a primary savings asset will reveal itself. That process is inevitable. It makes no difference to the real price of gold "what Greenspan says", or whether the Fed raises its symbolic overnight lending rate, or whatever.

      When gold investors and the general public start seeing that, the gold/fiat equation will balance itself, and gold will naturally come out way on top. The only question is the time line. Will we as individuals live to see the day?

      Let me put it this way: the sun of that new day has already come up over the horizon, and the cockroaches are scampering into the nearest unlit corner. It`s just that we are impatient. We want to see it all happen NOW. Meanwhile we are transfixed by the smoke and mirrors of the cockroaches` "gold price" sideshow.

      We need to look past the smoke and the mirrors. That`s when days like today (where the dollar jumps a bit because of some lonely package at an airline counter in London, and where the contrived paper-gold price falls down a few stairs in the process) really don`t matter all that much. Let the cockroaches play some more. The "Orkin man" is ringing the doorbell already.

      "Yes, Sir. Step right into the kitchen, please ..."

      The ridiculous "gold price" side-show is irrelevant. There should be "fiat price-charts," not gold price-charts. There should be news-blurbs on the price of fiat, as in: "And now the economic news of the day: The dollar has been routed. A single unit of this almost obsolete currency is now worth only 0.000007 grams of gold."

      The paper-driven "price of gold" is irrelevant. Gold will always be there, and since it is indestructible and always useful, it will always have value in the eyes of its beholders. With fiat, especially of the dollar-variety, that is not the case anymore. Even the paper-markets are beginning to recognize that. Witness the current volatility of the dollar.

      Got gold?
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 20:59:40
      Beitrag Nr. 9.033 ()
      Moneybee-Prognose

      Von Till Mansmann

      Schlechte Zeiten...
      kommen aus technischer Sicht auf uns zu: Die MoneyBee-Analysen zeigen fuer
      die naechsten Tage deutlich rot. Dabei wird der deutsche Markt deutlich
      heftiger gebeutelt als der amerikanische: Waehrend fuer DowJones und Nasdaq
      die Verluste moderat vorhergesagt werden und auf Ende des analysierten
      Zwei-Wochen-Zeitraums wieder weitgehend ausgeglichen sein koennen, sind im
      Dax und MDax die drohenden Verluste so stark, dass auch nach einer
      moeglichen leichten Erholung ein Minus zurueckbleibt. Insgesamt laesst der
      deutsche Markt so gegen die USA weiter Federn. Die anderen europaeischen
      Indizes, die von MoneyBee beobachtet werden (FTSE, CAC, Ibex, MIB, SMI, AEX)
      zeigen eine aehnliche Schwaeche wie Dax und MDax, so dass man die Vorhersage
      als eine Staerkung insbesondere des US-Marktes sehen muss.

      Das kann auch damit zusammenhaengen, dass der Euro weiter an Boden gegen den
      Dollar gewinnt - das jedenfalls sieht MoneyBee voraus. In Folge dessen
      duerfte sich die Exportsituation fuer viele europaeische
      Aktien-Schwergewichte wieder verschlechtern, was ein Grund fuer die
      Verschiebung zwischen den Maerkten sein kann.
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 21:01:14
      Beitrag Nr. 9.034 ()
      @superman6

      leider ist gold seit deinem
      posting vom 28.04.2004 weiter
      gefallen:(...langfristig wird
      es sicherlich aufwärts gehen:)


      Grüssels
      Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 18:27:28
      Beitrag Nr. 9.035 ()
      Korrektur bei Edelmetallen beendet ?
      von Bernd Kulb, 10. Mai 2004 23:16

      Nachdem in den vergangenen 12 Monaten Edelmetalle die grossen Gewinner waren und eine ausgeprägte Hausse starteten, war die recht scharfe Korrektur in den letzten 4 Wochen mehr als überfällig. Im Vergleich konnte Palladium seit 04/2003 mit mehr als 130% am meisten zulegen, auch Platin mit 60% Wertzuwachs und Silber mit 90% Kursgewinn waren die Top-Investments im Rohstoffsektor. Daneben konnte Gold mit „mageren“ 35% Aufschlag nur unterproportional vom Rohstoffboom profitieren, allerdings verlor das Edelmetall in den letzten 4 Wochen auch „nur“ ca. 13% an Wert (i. Vgl.: Pd: -30%; Pt -20%, Ag – 32%).

      Alle genannten Werte werden in äusserst engen Märkten gehandelt, die nur von wenigen grossen Investoren und Spekulanten getrieben werden. Fakt bleibt, dass die Nachfrage in den letzten Jahren das Angebot stark überstieg und die Reserven knapp bleiben. Der latente Nachfrageüberhang wird den Preisverfall stoppen und der nächste Aufschwung könnte schon bald ins Haus stehen.

      Technische Auswertung:

      Am Beispiel Gold im Tageschart soll die aktuelle Situation skizziert werden, repräsentativ zu den o.g. Edelmetallen, die ähnliche Chartverläufe in den letzten Wochen gezeigt haben (Ausnahme: Palladium- dazu eine Analyse in den nächsten Tagen).
      Im heutigen Chart bildete sich ein Hammer, der den Widerstand der Bullen nach dem starken Kursverfall zeigt. Das bearishe Sentiment könnte sich also schnell auflösen, wenn diese Kerze ihre Bestätigung findet, zumal die Unterstützungslinie um die 372 $ getestet wurde und gehalten hat. Dort befindet sich auch das 50%-Retracement der Aufwärtsbewegung (04/2003-04/2004).
      Zumindest eine technische Korrektur Richtung 393 $ sollte in den nächsten Tagen möglich sein. Spätestens im Bereich 400-405 $ könnte der Bärenwiderstand erneut aufflammen. Dort verläuft die ehemalige Unterstützungslinie des alten Aufwärtstrendkanals und auch das 50%-Retracement der jüngsten Abwärtsbewegung. Hier entscheidet sich, ob der alte Bulltrend wieder aufgenommen wird oder die Bären einen erneuten Angriff starten, das heute markierte Tief erneut zu testen.

      Schlussfolgerung:

      Die scharfe Korrektur endete heute an wichtigen Chartmarken, eine Bestätigung steht allerdings noch aus. Zumindest die technischen Indikatoren als auch das Sentiment lassen Luft für eine Korrektur nach oben. Update folgt.

      Supports:
      372 (strong)
      360 (strong)
      340 (strong)

      Resistances:
      388 (moderate)
      393 (moderate)
      402 (strong)
      415 (strong)




      http://www.de.tradesignal.com/content.asp?p=anl/analyse.asp&…


      grüssels
      tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 21:02:15
      Beitrag Nr. 9.036 ()
      Na dann, auf Richtung Norden.

      Start Morgen????


      Der latente Nachfrageüberhang wird den Preisverfall stoppen und der nächste Aufschwung könnte schon bald ins Haus stehen.

      1.Dieses ist der wichtigste Satz.

      2. Die Händler müssen noch mitspielen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 05:26:26
      Beitrag Nr. 9.037 ()
      Zurück zum Gold?


      Alan Greenspan und die rohstoffhungrigen Chinesen treiben die Welt in die Hyperinflation, meinen Roland Leuschel und Claus Vogt


      Gold und Asien! Das sind die Pfeiler der Anlagestrategie, die die beiden Banker Leuschel und Vogt in ihrem neuen Buch empfehlen. Gold, um der drohenden Hyperinflation zu entgehen. Asien, um vom Aufstieg der Wirtschaftsmacht China zu profitieren.

      Ihr "Greenspan Dossier" ist jedoch im Kern getrieben von dem Anliegen, Fed-Chef Alan Greenspan den Nimbus des größten Notenbankers aller Zeiten zu nehmen. Stattdessen entwerfen die Autoren das Bild eines gerissenen Zynikers, der die amerikanische und die internationale Wirtschaft in die Inflation treibt. Der zuweilen reißerische Stil ist zwar unterhaltsam und mit seiner Vielzahl an Anekdoten amüsant - insgesamt aber nimmt die persönliche Auseinandersetzung mit Greenspan zu viel Raum ein in diesem Buch, das über weite Strecken eine lesenswerte und informative Diskussion der Entwicklungen auf den Finanzmärkten in den vergangenen Jahren bietet. Die These, dass die Spekulationsblase an den Aktienmärkten und die Hausse der Immobilienpreise seit 2000 durch eine übermäßige Expansion der Geldmenge ermöglicht wurde, verdient ebenso Beachtung wie die Warnung, dass diese monetäre Expansion sich letztlich in einem Anstieg des Preisniveaus niederschlagen wird. Die Erinnerung daran, dass die Geldpolitik die Entwicklung von Geldmenge und Kreditvolumen nicht aus den Augen verlieren darf, ist gerade in Zeiten niedriger Inflationsraten wichtig und willkommen, weil die Zentralbanken gerade dann dazu neigen, ihre Politik allein am Zinsniveau auszurichten und damit ihr Ziel der Geldwertstabilität zu vernachlässigen.

      Hier wünscht sich der Leser aber an vielen Stellen, dass die Autoren ihr Bild mit feinerem Strich gezeichnet hätten. Der Kern ihrer Anklage lautet, Greenspan habe die Zinsen bewusst zu niedrig gehalten - und damit die Spekulationsblase und den Crash an den Börsen in Kauf genommen, um die Fehler seiner Geldpolitik zu verdecken. Diese These erscheint schon deshalb fragwürdig, weil die Autoren die geldpolitischen Entscheidungen der neunziger Jahre nicht hinreichend ausleuchten. Dass eine restriktivere Geldpolitik die Spekulationsblase hätte verhindern oder dämpfen können, ist ja nur die eine Seite.

      Die andere ist, dass eine zu restriktive Geldpolitik ebenfalls erhebliche volkswirtschaftliche Kosten verursacht und dass diese Kosten in Zeiten internationaler Instabilität der Finanzmärkte nur schwer abschätzbar sind. Die Autoren überzeichnen das Bild, weil sie diese Seite der Geldpolitik schlicht ignorieren. Ebenso fragwürdig ist die These, dass die Aktienmarktentwicklung vor 2000 schon frühzeitig als spekulative Blase hätte erkannt werden können.

      Die Autoren liefern eine lange Liste von Kriterien, an denen man Blasen erkennen soll. Sie übergehen aber die Frage, ob diese Kriterien für große Volkswirtschaften mit hoch entwickelten Finanzmärkten ebenso gelten wie für kleine, sehr offene Volkswirtschaften mit relativ schwachen Finanzmärkten. Aber selbst wenn jede spekulative Blase bestimmte Charakteristika aufweist - eine Diagnose ist nicht leicht, weil auch Episoden, die keine Blasen sind, dieselben Merkmale aufweisen können. Leuschel und Vogt bezeichnen sich selbst als Anhänger der österreichischen Schule der Wirtschaftsforschung. Von dieser Schule nehmen sie die Einsicht, dass "der Zins" als relativer Preis von heutigem und künftigem Konsum eine zentrale Steuerungsfunktion hat. In der Theorie handelt es sich dabei um den langfristigen, realen, also um Inflationserwartungen bereinigten Zins. Ob und wie weit dieser Realzins von Notenbanken beeinflusst werden kann, ist eine theoretisch wie praktisch offene Frage. Die Autoren setzen in ihrer Diskussion der Geldpolitik "den Zins" jedoch gleich mit dem von der Notenbank gesteuerten, kurzfristigen Nominalzins am Geldmarkt. Damit offenbaren sie sich letztlich selbst als Anhänger eines Weltbilds, dessen Vertreter sie angreifen: Auch sie hängen offensichtlich der irrigen Vorstellung übermächtiger Zentralbanken an, die Wachstum und Konjunktur nach Belieben steuern können.

      Zum Anlageziel Asien erfahren die Leser von Leuschel und Vogt nicht viel - abgesehen von der Beteuerung, dass China das Wirtschaftswunderland des 21. Jahrhunderts sein wird. Der wirtschaftliche Aufschwung Chinas wird nach Ansicht der Autoren zu enormen Preissteigerungen auf den Rohstoffmärkten führen. Im Mittelpunkt steht ferner die Voraussage, dass das Weltfinanzsystem in den nächsten zehn bis 15 Jahren auf eine Katastrophe zusteuern wird. Grund dafür sei der dramatische Wertverlust des Dollar. Gold biete darum dem Sparer Schutz gegen die große Inflation - die, ausgehend von den USA, auch die Volkswirtschaften Europas erfassen werde. Die Frage ist jedoch, ob Gold diesen Schutz wirklich bieten kann. Was wäre, wenn die Regierungen und ihre Notenbanken zur Sanierung ihrer maroden öffentlichen Haushalte anfangen, Gold in großem Stil zu verkaufen - eine Tendenz, die sich in der aktuellen Diskussion um die Goldreserven der Bundesbank ja bereits abzeichnet.

      Das Weltwährungssystem der Zukunft, so die Prophezeiung der Autoren, wird durch Gold und andere Rohstoffe gedeckt sein. Eine Rückkehr zum Goldstandard? Nicht gerade ein origineller Traum, der hier geträumt wird - auch der Goldstandard kann kein stabiles Geld garantieren, wie die Geschichte lehrt. Die eigentliche Gefahr für die Stabilität von Währungen geht vom Staat und dessen Geldschöpfungsmonopol aus. Nur eine wettbewerbliche Geldordnung mit freiem Kapitalverkehr, freien internationalen Finanzmärkten und die Freiheit der Vertragsgestaltung können die staatliche Geldschöpfung disziplinieren. Dass Gold und Asien also zum großen Anlegerparadies avancieren, daran mag man ja glauben - stichhaltige Beweise dafür gibt es allerdings nicht.

      Jürgen von Hagen ist Professor für Volkswirtschaftslehre und Direktor des Zentrums für Europäische Integrationsforschung in Bonn

      Roland Leuschel und Claus Vogt: Das Greenspan Dossier, München 2004, Finanzbuch Verlag, 351 Seiten, 34,90 Euro



      Liebe Grüsse
      Tippgeber1;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 09:14:28
      Beitrag Nr. 9.038 ()
      Der Professor scheint Dir ja mächtig zu imponieren!:DJ2
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 09:33:41
      Beitrag Nr. 9.039 ()
      #8982 Manfred

      Vielleicht ist dies aber der wichtigste Satz :

      Alle genannten Werte werden in äusserst engen Märkten gehandelt,

      die nur von wenigen grossen Investoren
      und Spekulanten getrieben werden.
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 19:41:15
      Beitrag Nr. 9.040 ()
      #8985

      hier ging es um Edelmetalle generell.
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 00:11:00
      Beitrag Nr. 9.041 ()
      @Jeffrey:)

      Lach mich wech.:laugh::laugh:
      Am Prof´s lag´s du,
      das ist der Bringer:D


      :kiss:Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 18:24:10
      Beitrag Nr. 9.042 ()
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 17:11:55
      Beitrag Nr. 9.043 ()
      Moneybee-Prognose

      Von Till Mansmann

      Keine eindeutige Tendenz...
      ist derzeit im Markt auszumachen: Da kann das Pendel zwar jederzeit nach
      irgend einer Seite ausschlagen. Aus Sicht der technischen Analyse von
      MoneyBee wird das aber gar nicht so bald passieren. Die Prognosen weisen
      eher darauf hin, dass diese unsichere Situation noch eine ganze Weile
      bestehen bleibt - die Analysen umfassen einen Zeitraum von zwei Wochen, und
      bis zum Ende dieser Periode erwartet das System keine grossen Aenderungen bei
      den wichtigsten Maerkten. Dabei faellt isbesondere auf, dass die
      vorhergesagten Ausschlaege insgesamt als moderat eingestuft werden - ein
      Hinweis auf eine echte Seitwaerts-Bewegung, die vielleicht noch deutlich
      laenger ausfallen kann. Echte Verunsicherung des Marktes schlaegt sich
      naemlich in unserer technischen Analyse oft dadurch nieder, dass die
      Ausschlaege in der Richtung zwar nicht festgelegt sind, aber eine erhoehte
      Amplitude aufweisen. Und das ist derzeit nicht der Fall.

      Wenn man einen Trend ausmachen will, dann den, dass die grossen Indizes, Dax
      und DowJones, dabei etwas stabiler bleiben als der MDax, bei dem die
      Wackelpartie einige Werte schliesslich in den roten Bereich treiben koennte
      - aber die Zeichen, die darauf hindeuten, sind wirklich nur schwach
      ausgepraegt.


      Grüssels
      Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:16:15
      Beitrag Nr. 9.044 ()
      Der Rezensent aus 8983 ist ein typischer VWLer und hat demzufolge keine Ahnung von den Dingen, die auf uns zukommen.
      Kostolany hat immer vor diesen Typen gewarnt.
      Am tollsten ist ja der Satz: `Was wäre, wenn die Regierungen und ihre Notenbanken zur Sanierung ihrer maroden öffentlichen Haushalte anfangen, Gold in großem Stil zu verkaufen - eine Tendenz, die sich in der aktuellen Diskussion um die Goldreserven der Bundesbank ja bereits abzeichnet.`

      Da hat einer die Relationen irgendwie übersehen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 17:06:49
      Beitrag Nr. 9.045 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 05:04:25
      Beitrag Nr. 9.046 ()
      Stichwort Gold;)



      "Die Preisstabilität bei niedrigen Zinsen ist gefährdet"
      Bundesbank-Präsident Axel Weber über die Gefahren steigender Staatsverschuldung und den Nutzen von Goldreserven

      Der neue Bundesbankpräsident Axel Weber vor dem Gebäude der Bundesbank in Frankfurt/Main
      Foto: dpa
      DIE WELT: Herr Präsident, wann sind Sie eigentlich das letzte Mal einen Marathon gelaufen?


      Axel Weber: Einen Marathon? Das ist bestimmt zwei Jahre her.


      DIE WELT: Haben Sie keine Zeit mehr fürs Training?


      Weber: Das erste Amtsjahr als Bundesbank-Präsident ist besonders zeitintensiv. Der Aufwand wird sich danach naturgemäß verkürzen, weil nicht mehr alles neu für mich sein wird. Ich rechne daher fest damit, daß ich bis zum nächsten Herbst fit genug bin, um wieder einen Lauf zu machen.


      DIE WELT: Wie schwer ist es Ihnen gefallen, nicht mehr nur Wissenschaftler sondern auch Geldpolitiker und Manager zu sein?


      Weber: Ich trenne nicht zwischen diesen Aufgaben. Ein Bundesbank-Präsident muß all diese Funktionen ausfüllen. Ich habe seit meinem Amtsantritt nicht feststellen könne, daß ich das eine lieber als das andere mag.


      DIE WELT: Sie haben direkt nach Ihrem Amtsantritt den Finanzminister attackiert und gefordert, daß die Bundesregierung sieben Mrd. Euro einsparen soll. Haben diese Worte ihre Wirkung verfehlt?


      Weber: Die Bundesregierung hat einiges dafür getan, die Budgetvorgaben für 2005 zu erreichen. Das Ziel ist also in Reichweite, aber noch nicht gesichert. Deshalb war es ja auch so wichtig, daß sich die Regierung dazu verpflichtet hat, notfalls zusätzliche Beschlüsse zu fassen, um die Maastricht-Kriterien 2005 zu erreichen.


      DIE WELT: Die Bundesbank will vorerst nur acht statt der möglichen 120 Tonnen Gold abgeben. Warum verkaufen Sie nicht mehr Gold?


      Weber: Zunächst: Es ist falsch, wenn in den Medien der Eindruck erweckt wird, ich habe Gold verkaufen wollen, sei aber im Vorstand gescheitert. Ich habe von Anfang an öffentlich klar gestellt, daß ich in dieser Frage eine andere Meinung als mein Amtsvorgänger habe. Der Vorstand sieht zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Notwendigkeit, die Verkaufsoption auszuüben. Die Goldbestände der Bundesbank sind Teil des Volksvermögens, sie haben für die Bevölkerung einen hohen Symbolwert. Goldverkäufe können im Übrigen kein Ersatz für eine nachhaltige Konsolidierungsstrategie der Finanzpolitik sein.


      DIE WELT: Dann besorgt Sie das Tempo, mit dem die Regierung das Tafelsilber verkauft?


      Weber: Es ist in der Tat bedenklich, daß ein Großteil der Maßnahmen nur für ein Jahr wirksam sein wird und keine nachhaltige Konsolidierung darstellt. In den nächsten Jahren wird sich die Regierung deshalb zusätzlich anstrengen müssen, damit Deutschland mittelfristig das Ziel ausgeglichener Haushalte erreicht.


      DIE WELT: Glauben Sie ernsthaft daran, daß der Finanzminister dieses Versprechen noch hält, nachdem der Stabilitätspakt als Druckmittel weggefallen ist?


      Weber: Der Stabilitäts- und Wachstumspakt wird vielleicht modifiziert, aber er entfällt ja nicht ...


      DIE WELT: ... dann können Sie sich also mit der Entscheidung abfinden, daß das Defizitverfahren gegen Deutschland und Frankreich nicht wieder aufgenommen wird?


      Weber: Wir haben als Bundesbank immer wieder gefordert, den Pakt so zu lassen, wie er geschaffen wurde und das Defizitverfahren fortzusetzen. Es ist bedauerlich, daß dieser Eckpfeiler der europäischen Finanzpolitik weiter an Glaubwürdigkeit verlieren wird. Mittlerweile ist der politische Druck aber so groß geworden, daß eine Reform vermutlich nicht mehr auszuschließen ist - auch nicht durch die Notenbanken. Zumal diese an der Entscheidung nicht mitwirken.


      DIE WELT: Das klingt resigniert.


      Weber: Wir sind nicht resigniert, sondern versuchen, das Schlimmste zu verhindern. Kontraproduktiv wäre es, ein geringes Wirtschaftswachstum als weitere Ausnahme zuzulassen, wenn ein Land die Defizitgrenze von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts verfehlt. Auch die Überlegungen, bestimmte Ausgaben aus den Budgetzielen herauszurechnen oder verlängerte Fristen bei der Korrektur zuzulassen, sind nicht zielführend. Dadurch würde die Drei-Prozent-Grenze in die Beliebigkeit abrutschen.


      DIE WELT: Das ist aber sehr wahrscheinlich. Muß die Geldpolitik auf diese Entwicklung reagieren?


      Weber: Die Geldpolitik wird tun, was notwendig ist, um die Preisstabilität im Euro-Raum zu sichern. Wir müssen allerdings sehen, daß bei anhaltend steigenden Staatsdefiziten und Schulden die Preisstabilität bei dauerhaft niedrigen Zinsen nicht mehr gesichert werden kann.


      DIE WELT: Wir können uns die historisch niedrigen Zinsen im Euroraum also bald nicht mehr leisten?


      Weber: Die Preisstabilität bei niedrigen Zinsen ist gefährdet, wenn die Finanzpolitik nicht auf den stabilitätsgerechten Pfad zurückkehrt. Denn dann ist auf Dauer wahrscheinlich, daß sich durch die zunehmende Emission von Staatspapieren am Markt höhere Zinsen einstellen. Das wiederum würde die Refinanzierungskosten von Unternehmen erhöhen und damit möglicherweise die Inflation. Darauf müßte die Notenbank reagieren.


      DIE WELT: Das klingt nach einem Stagflations-Szenario: hohe Inflationsraten, kein Wachstum.


      Weber: Die Gefahr einer Stagflation ist im Moment gering. Wir erwarten, daß das Wachstum in Deutschland immerhin 1,3 Prozent beträgt. Und auch auf der Preisseite gibt es wegen der schlechten Lage auf dem Arbeitsmarkt und der günstigen Importe vorerst keinen zusätzlichen Inflationsdruck.


      DIE WELT: Warum denken Sie dann im EZB-Rat derzeit nur über Zinserhöhungen nach?


      Weber: Wir hatten bei unseren Beratungen zuletzt die Sorge, daß neben den direkten Effekten durch den Ölpreisschock und Änderungen von indirekten Steuern und administrativen Preisen auch die Inflationserwartungen anziehen. Sollte durch Zweitrundeneffekte, also durch übermäßige Lohnsteigerungen, unser Stabilitätsziel gefährdet sein, müßten wir dem entschlossen entgegen treten. Das sehe ich derzeit aber nicht.


      DIE WELT: Der US-Ökonom Stanley Fischer sagt, daß angesichts günstiger Importe die Inflationsgefahren trotz hohem Geldmengenwachstum gleich null sind. Teilen Sie diese Ansicht?


      Weber: Nein. Die Geldmenge ist nach wie vor ein wichtiger Indikator, um die langfristige Preisentwicklung einzuschätzen. Zur Zeit ist mehr Liquidität vorhanden, als zur Finanzierung eines inflationsfreien Wachstums notwendig ist. Daraus ergibt sich jedoch kein automatischer Handlungsbedarf für geldpolitische Entscheidungen. Es kommt darauf an, was die Ursache der Überschußliquidität ist, und wie sie sich abbaut. Momentan strömt dieses Geld eben nicht in den Konsum, sondern läßt die Kurse an den Bondmärkten und die Preise in einzelnen Immobilienmärkten steigen.


      DIE WELT: Und darauf müssen Sie nicht reagieren?


      Weber: Wenn wir solche Immobilienpreisentwicklungen in Teilen des Währungsraums sehen, kann die EZB das nicht abfedern. Denn wir machen eine einheitliche Geldpolitik für zwölf Länder. In diesem Fall müßte die nationale Regierung einschreiten, zum Beispiel über den Abbau von steuerlichen Förderinstrumenten.


      DIE WELT: Auch auf den Anstieg des Euro hat die EZB bisher kaum reagiert. Gleichzeitig hat Bundeskanzler Gerhard Schröder explizit die Interventionspolitik der japanischen Zentralbank gelobt. Fühlen Sie sich dadurch kritisiert?


      Weber: Unsere Aufgabe ist es, die Preisstabilität in der Euro-Zone zu sichern. Diese Aufgabe erfüllt die EZB mit großem Erfolg. Trotz des Ölpreisanstiegs haben wir es geschafft, die Preissteigerungsrate nahe unserem Ziel einer Inflationsrate von knapp unter zwei Prozent zu halten.


      DIE WELT: Aber wie lange kann der Euro-Raum die Anpassungslast durch den Dollar-Verfall noch allein tragen?


      Weber: Die Euro-Aufwertung hat für Unternehmen und Haushalte sowohl Vor- als auch Nachteile. Einerseits verringert sich zwar die preisliche Wettbewerbsfähigkeit europäischer Exporte, andererseits reduziert sich aber auch die Kostenbelastung der Unternehmen und Konsumenten, weil die Importe billiger werden. Drastische Verschiebungen der Wechselkursrelation sind allerdings nicht willkommen.


      Die WELT: Was ist wirkungsvoller, um dagegen vorzugehen: Zinssenkungen oder Interventionen?


      Weber: Die Notenbanken verfügen über ein breites Instrumentarium. Dieses wird die EZB einsetzen, wenn sie den Zeitpunkt für richtig erachtet. Wechselkursveränderungen allein können die globalen Ungleichgewichte nicht abbauen. Ich weise in diesem Zusammenhang auf die Erklärungen der G20- Partner hin, wonach jede Region ihren Beitrag leisten muß, um die weltweiten Ungleichgewichte abzubauen.


      Die WELT: Eine schöne Wunschliste. Nur nimmt sie an den Finanzmärkten niemand mehr ernst.


      Weber: Zu den Reformen gibt es keine Alternative, um in Europa die Arbeitslosigkeit und die Wachstumspotentiale zu mobilisieren.


      Die WELT: Aber das paßt doch nicht zusammen: Die Bürger sollen den Gürtel enger schnallen, und gleichzeitig werden die dadurch erreichten Wettbewerbserfolge durch die Euro-Aufwertung mehr als zunichte gemacht. Da muß die EZB doch einschreiten.


      Weber: Die Erfahrungen der vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, daß Notenbanken sich an der Preisstabilität orientieren sollten und nicht an einem bestimmten Wert des Wechselkurses. Indem die EZB niedrige Inflationsraten bei niedrigen Zinsen sicher stellt, leistet sie ihren Beitrag für eine dynamischere Wirtschaft im Euro-Raum. Mehr sollte die Politik von einer Notenbank nicht verlangen. Es ist Aufgabe der Regierungen, ihre Volkswirtschaften flexibler zu machen.


      DIE WELT: Viele Unternehmen kritisieren die weitreichende Mitbestimmung von Arbeitnehmern in Deutschland. Muß sich das nicht auch zu Gunsten von mehr Wettbewerbsfähigkeit ändern?


      Weber: Es kann keinen Zweifel daran geben, daß der deutsche Arbeitsmarkt flexibler werden muß. Die jüngsten Fälle wie Opel oder Karstadt-Quelle haben aber auch gezeigt, daß immer dann, wenn Unternehmen existenzgefährdet sind, hierzulande flexible Lösungen durchaus möglich sind.


      DIE WELT: So lange können wir doch nicht jedesmal warten.


      Weber: Richtig, deshalb ist es ja auch notwendig, daß Arbeitgeber und Gewerkschaften gemeinsam Lösungen finden, damit intakte Unternehmen konkurrenzfähig bleiben und Arbeitsplätze sichern und schaffen können.


      DIE WELT: Gilt das auch für die Mitbestimmung?


      Weber: Auch die Mitbestimmung muß dem Wandel der Zeit angepaßt werden.


      DIE WELT: Verraten Sie uns wie?


      Weber: Wir können Reformen anmahnen. Die Gestaltung im Detail ist aber nicht unsere Aufgabe.


      DIE WELT: Halten Sie es für angemessen, daß die deutsche Volkswirtschaft, die rund ein Drittel der Eurozone darstellt, nur über eine Stimme im EZB-Rat verfügt?


      Weber: Im EZB-Rat ist nicht die Zahl der Stimmen entscheidend, sondern die Argumente, die jeder einbringen kann. Wenn ich also eine starke Stimme haben soll, dann ist die Kompetenz der Bundesbank eine unabdingbare Voraussetzung dafür. Wir brauchen eine starke Bundesbank.





      Das Gespräch führten Jörg Eigendorf und Anja Struve


      Artikel erschienen am Di, 21. Dezember 2004

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      © WELT.de 1995 - 2004



      Grüssels
      Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 13:23:13
      Beitrag Nr. 9.047 ()
      Wider den Zeitgeist
      Die Bundesbank will kein Gold verkaufen, um die Haushaltsnot des Staates zu lindern. Damit beweist sie Mut, den andere Zentralbanken nicht besitzen
      von Thorsten Polleit

      Der Vorstand der Deutschen Bundesbank hat am 20. Dezember 2004 den richtigen Beschluß gefaßt: Das Gold will die Bundesbank nicht verjubeln, um die Haushaltslöcher des Bundesfinanzministers zu stopfen. Erträge aus einem Goldverkauf änderten ohnehin kaum etwas: Sie beliefen sich nur auf etwa 0,3 Prozentpunkte der gesamten deutschen Staatsverschuldung. Zudem gäbe ein Goldverkauf dem Finanzminister (noch) weniger Anreize, die Staatsfinanzen dauerhaft zu sanieren.


      Die Bundesbank hat Mut bewiesen. Ihre Entscheidung entspricht nicht dem Zeitgeist, der da lautet: Zentralbanken brauchten kein Gold, es ist für die Stabilität der Währung nicht mehr notwendig. Zudem bringt die Goldhaltung kaum Zinsen, Wertpapiere seien die bessere Vermögensanlage. Von diesem Geist beseelt, haben sich mittlerweile viele Notenbanken daran gemacht, ihre Goldreserven zu verkaufen. Doch der Zeitgeist - so überzeugend er augenblicklich auch klingen mag - erweist sich nicht immer als guter Ratgeber.


      Die Auffassung, Gold werde seine Geldfunktion nicht wiedererlangen, entstammt dem Glauben, der Papiergeldstandard, dem heute alle großen Währungen unterliegen, sei ein "sicheres" Regime. Doch es handelt sich um ein großes Experiment, dessen Ergebnis im Ungewissen liegt. Papiergeld ist ein "Schönwetter-Regime". Daß es eine dauerhaft verläßliche Einrichtung ist, kann daher nicht als gesichert gelten. Die Notwendigkeit, künftig einmal zu einer Edelmetall- bzw. Goldbindung des Geldes zurückkehren zu müssen, kann nicht ausgeschlossen werden.


      Gold ist wohl das einzige Medium, dem die Menschen in der Vergangenheit immer wieder Geldfunktion und damit Vertrauen geschenkt haben. Es gilt also abzuwägen: Ein endgültiger Verkauf des Goldes zum Zwecke von höheren (Zins-)Erträgen gegenüber einer Fortführung der Goldhaltung, die zwar geringe laufende Zinsen bringt, aber Kosten einer künftig möglichen Geldsystemkrise abmildern kann.


      Es ist weiterhin fraglich, ob es überhaupt wünschenswert ist, daß Zentralbanken eine immer bedeutendere Rolle auf den Wertpapiermärkten spielen sollen. Sie legen Geld nicht immer wie Investoren aus der Privatwirtschaft nach wirtschaftlichem Kalkül an, sondern häufig nach politischem. Das kann zu geringer Effizienz der Kapitalallokationen führen, mit negativen Folgen für Wachstum und Beschäftigung. Wäre es da nicht besser, die Notenbanken würden ihre Aktionen auf weniger "bedeutsame" Märkte wie den Goldmarkt beschränken?


      Für eine Goldhaltung der Notenbanken spricht ganz klar das Argument der "Diversifikation": Eine Zentralbank sollte aufgrund von Ertrags- und Risikoerwägungen ihr Vermögen nicht nur in ein Medium investieren, sondern sie sollte es auf verschiedene aufteilen, deren Preisbewegungen nicht parallel verlaufen. Dies mindert das Verlustpotential. Gold ist hier eine "natürliche" Beimischung.


      Es fällt schwer, sich dem Eindruck zu erwehren, der jüngste Drang vieler Notenbanken, ihre Goldbestände zu verkaufen, entstamme nicht einer immer weiter abnehmenden Demut vor den Unwägbarkeiten des Papiergeldsystems. Ermutigt von "Schönwetterzeiten" und getrieben vom Bestreben, der Öffentlichkeit und den Finanzministern gefallen zu wollen, verkaufen sie ihr Gold. Mit ihrer Aufgabe, den Geldwert zu sichern, kann diese Tat nur schwerlich legitimiert werden.


      Der Autor ist Chefökonom (Deutschland) bei Barclays Capital und Honorarprofessor an der Hochschule für Bankwirtschaft, Frankfurt.



      allen einen guten Rutsch:)


      Grüssels
      Tippgeber1;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 01:03:52
      Beitrag Nr. 9.048 ()
      "Gold wird nach Korrektur wieder interessant

      Von Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur `betafaktor.info`

      Dieses Mal moechte ich Sie auf keinen einzelnen Aktientitel hin-
      weisen, sondern auf einen Rohstoff der besonderen Art. Denn das
      schoenste Element der Erde war in den letzten Jahren – jedenfalls
      in USD gerechnet – ein wahrlich sicherer Hafen. Und deshalb soll-
      ten Sie fuer einen Teil Ihres Vermoegensveraltungsbudgets unbe-
      dingt das gelbe Metall in Betracht ziehen.

      In den letzten drei Jahren zog der Goldpreis um ueber 50% an –
      allerorten war von der Wiederentdeckung als Krisenwaehrung die
      Rede. Aus europaeischer Sicht ist eigentlich nichts passiert –
      der EUR hat im gleichen Zeitraum praktisch in der gleichen Hoehe
      zugelegt. Derzeit konsolidiert der Kurs sichtlich. Da diese Bewe-
      gung auch noch einige Wochen oder Monate anhalten duerfte,
      koennte es fuer Sie an der Zeit sein, sich ausfuehrlich und ohne
      Zeitstress mit dem gelben Metall auseinanderzusetzen.

      Fuehren Sie sich bitte mal folgende Fakten vor Augen: Seit der
      Mensch anfing, das erste Gold abzubauen, wurden rund 100.000
      Tonnen gefoerdert. Experten schaetzen, dass noch mal 50.000 bis
      maximal 100.000 Tonnen ueberhaupt wirtschaftlich foerderbar sind
      – das haengt natuerlich vom Preis ab.

      Pro Jahr betraegt die weltweite Gold-»Produktion« derzeit etwa
      2.700 Tonnen. Die Nachfrage dagegen liegt bei etwa 3.600 Tonnen.
      Davon gehen 2.700 Tonnen in die Schmuckverarbeitung, 500 Tonnen
      in die Industrie und nur 400 Tonnen in den Anlagebereich (Muenzen
      etc.). Der Nachfrageueberhang wird derzeit noch gedeckt von
      Zentralbankverkaeufen, und im geringen Umfang von Recycling des
      Industriegoldes.

      Alle Zentralbanken der Welt verfuegen momentan noch ueber Reser-
      ven von geschaetzt rund 28.000 Tonnen. Dazu muessen Sie wissen,
      dass diese Vorraete, die latent angeblich immer zum Verkauf
      stehen, seit jeher als Argument dafuer, dienen den Kurs zu
      druecken. Die langfristige Unwichtigkeit dieser Drohkeule ver-
      deutlicht Ihnen folgende Ueberlegung: Wenn die Minen erst mal
      erschoepft sind (was das Gros der Leser noch erleben duerfte),
      reichen alle Zentralbankbarren weltweit lediglich aus, um den
      Bedarf von sieben bis acht Jahren zu decken. Und dabei ist noch
      nicht einmal beruecksichtigt, dass das eine oder andere Land –
      z.B. China! – vielleicht verstaerkt auf die Idee kommt, dass
      nichtbeliebig vermehrbares Metall wertbestaendiger ist als
      bedruckte Geldscheine aus Amerika, und Teile ihrer Handels-
      ueberschuesse lieber solider anlegt.

      Ich davon aus, dass die Nachfrage, besonders aus dem Anlage-
      bereich, in den kommenden Jahren drastisch zunehmen wird. Die
      aufstrebenden Staaten aus Asien werden sowohl von privater wie
      von staatlicher Seite Gold in erheblichem Masse foermlich auf-
      saugen. Bedenken Sie, dass z.B. China, das riesige Exportueber-
      schuesse erzielt, 2003 offiziell nur 600 Tonnen Gold besass. Zum
      Vergleich: Deutschland verfuegt ueber gut 3.400 Tonnen. Hinzu
      kommt, dass Chinesen nun auch privat Gold erwerben duerfen. Mit
      zunehmendem Wohlstand in Asien ist daher in absehbarer Zeit mit
      einem dramatischen Run zu rechnen – und das just zu einer Zeit,
      in der die Minenvorraete schwinden.

      Schauen Sie noch mal nach oben auf die Vorraete: Es ist eine
      Frage von hoechstens einer Generation, bis die totale Verknappung
      fuer jeden ersichtlich wird – und der Preis tut bestimmt keinem
      den Gefallen, erst dann dramatisch zu steigen, wenn die letzte
      Mine schliesst. Umso trauriger, dass unsere Politiker es nicht
      lassen koennen, in unfassbar kurzsichtiger Weise immer wieder
      ihre Krallen nach unseren nationalen Goldreserven auszufahren.
      Man kann nur hoffen, dass die Bundesbank standhaft bleibt.

      Meine Meinung: Als strategisch orientierter Anleger sollten Sie
      einfach das Gegenteil von dem tun, was unsere Volksvertreter
      wollen – investieren Sie einen Teil ihres Vermoegens im Laufe der
      aktuellen Korrektur in die langfristig sicherste Anlage die es
      gibt. Eine Goldmuenze pro Monat ist vermutlich eine bessere
      Rentenalternative als jede noch so kuehn gestrickte Rentenver-
      sicherung."



      Grüssels
      Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 02:37:12
      Beitrag Nr. 9.049 ()
      interessant.....:rolleyes:


      "Gold Fields und Harmony im Clinch

      Von Horst Fugger (Antizyklischer Aktienclub)

      Im Uebernahmestreit zwischen den suedafrikanischen Goldfoer-
      derern herrscht eine Pattsituation. Das bedeutet Hochsaison
      fuer Spekulanten.

      Wenn zwei sich streiten, so heisst es, freut sich meist ein
      Dritter. Im erbitterten Uebernahmekampf der suedafrikanischen
      Goldproduzenten Gold Fields (US-Kuerzel: GFI) Gold und Har-
      mony Gold Mininh (HMY) haben bislang allenfalls Baissespeku-
      lanten Grund zur Freude, die mit Leerverkaeufen auf sinkende
      Aktienkurse gesetzt hatten.

      Im November vergangenen Jahres legte Harmony, sechstgroesster
      Goldfoerderer der Welt, ein feindliches Uebernahmeangebot
      fuer Gold Fields auf den Tisch, das auf der Weltrangliste
      Platz vier belegt. Das Gold-Fields-Management reagierte mit
      strikter Ablehnung und Bemerkungen ueber die Unternehmensqua-
      litaet von Harmony, die in Ton und Inhalt ungewoehnlich
      scharf waren.

      Auch die Aktionaere zeigten sich wenig begeistert: In der
      ersten Runde wollten nur 11,8 Prozent der Anteilseigner das
      Angebot akzeptieren, je Gold-Fields-Papier 1,275 Harmony-
      Aktien zu erhalten. Das Management hatte seit langem eine
      Fusion mit der kanadischen Iamgold geplant, um zu einer
      staerkeren internationalen Diversifikation zu gelangen. Bis-
      lang stammen 65 Prozent der Produktion von Gold Fields aus
      Suedafrika, bei Harmony sogar 90 Prozent.

      Kurse im Tiefgang

      Zwei unerwartete Ereignisse machten dem Management der Nummer
      vier einen Strich durch die Rechnung: Zunaechst sprach sich
      der russische Rohstoffkonzern Norilsk Nickel, mit einem An-
      teil von 20,3 Prozent groesster Gold-Fields-Anteilseigner,
      fuer die Annahme des Harmony-Angebots aus. Und wenig spaeter
      lehnten die Aktionaere die geplante Fusion mit Iamgold ab.
      Seither hat sich wenig bewegt - ausser den Aktienkursen der
      beiden Streithaehne, und die wiesen scharf nach unten.

      Die addierte Marktkapitalisierung der beiden Unternehmen sank
      um mehrere Milliarden Rand, und das in einem Zeitraum, in dem
      die Boerse Johannesburg ein Indexhoch nach dem anderen er-
      klomm. Die Harmony-Aktie sank auf ein Zwei-Jahres-Tief, was
      nicht nur schmerzhaft fuer die Aktionaere war, sondern auch
      das Uebernahmeangebot zunehmend unattraktiv machte.

      Rueckzug?

      Viele Marktbeobachter rechnen nun damit, dass Harmony seine
      Offerte entweder aufstocken oder zurueckziehen wird. Fuer die
      Aktie von Gold Fields waere wohl beides besser als die aktu-
      elle Situation, denn die Kursverluste der vergangenen drei
      Monate lassen sich mit fundamentalen Faktoren nicht erklae-
      ren, sie fielen auch deutlich hoeher aus als bei vergleichba-
      ren Goldproduzenten.

      Sollte das Angebot aufgestockt werden, so reichen die Schaet-
      zungen der Analysten fuer das Umtauschverhaeltnis von 1,6 bis
      2,3, wobei der untere Bereich realistischer sein duerfte.
      Hilfreich koennte auch sein, dass sich der Harmony-Titel wie-
      der ein wenig erholt hat. Hauptgrund war die leichte
      Abschwaechung des Rand gegenueber dem Dollar zu Jahresbeginn.
      Die Staerke der Landeswaehrung macht den suedafrikanischen
      Goldfoerderern schon seit drei Jahren zu schaffen, weil die
      Produktionskosten in Rand entstehen, der Goldpreis aber in
      Dollar berechnet wird.

      Bislang ist weder abzusehen, wie der Uebernahmekampf enden
      noch wie lange er dauern wird. Die aktuelle Situation ist
      aber fuer beide Beteiligten von Nachteil, und daher kaeme
      eine schnelle Loesung nicht ueberraschend. Dann duerften sich
      wohl diejenigen freuen koennen, die die gedrueckten Kurse der
      Gold-Fields-Aktie zu Kaeufen genutzt haben. Sollte der Gold-
      preis langfristig weiter steigen, wofuer vieles spricht, dann
      wird Gold Fields mit geschaetzten Reserven von 75,5 Millionen
      Unzen zu den Hauptprofiteuren gehoeren."



      Grüssels
      Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 16:32:26
      Beitrag Nr. 9.050 ()
      Friday 25th February, 2005

      Aussie official: U.S. dollar may collapse

      http://feeds.bignewsnetwork.com/?sid=916ebc2046ada2ba


      A top Australian treasury official is warning of a global financial tsunami if there is a U.S. dollar and government bond sell off.

      Treasury Secretary Ken Henry compared the flood of money pouring into the United States to support its budget and current account deficits to the stock market`s dot-com bubble in the late 1990s, the Australian reports.

      If money stops pouring into the United States, it would hit the U.S. economy, cut Chinese exports and lead to the end of Australia`s booming mineral exports to China.

      Ramifications would also hit all other parts of the world economy.

      Henry is just the latest in a string of recent voices warning about a possible dollar collapse. The International Monetary Fund said Wednesday urgent combined international action is required to head off such a danger.

      Washington is running a budget deficit of $430 billion and a balance of trade deficit of $600 billion.

      Das was danach übrig bleibt, glänzt golden.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 17:46:59
      Beitrag Nr. 9.051 ()
      Hallo Imoen!
      Wieder aufgetaucht? (Thread Goldpreismanipulationen)
      Ich hoffe und freue mich auf Deine Kommentare.
      Eurocop:)
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 17:50:42
      Beitrag Nr. 9.052 ()
      Aaah:rolleyes:
      Natürlich im Tread "Gold! Was ist denn hier los?"
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 17:45:24
      Beitrag Nr. 9.053 ()
      aus ivestor alert

      "Die Nachfrage nach Gold ist dieses Jahr regelrecht explodiert –um mehr als ein Viertel in den ersten drei Monaten. Dies geht aus dem jüngsten Quartalsbericht für Goldangebot und –nachfrage des World Gold Council (zusammengefasst durch die GFMS) hervor. Verglichen mit dem ersten Quartal 2004 stieg die Nachfrage nach Gold um 26% an. In Dollar gerechnet beträgt der Anstieg sogar 32%.

      Die Ursachen dafür sind vor allem die Schmuckindustrie, starke Käufe von Münzen und Goldbarren, sowie Investments von Gold gedeckten Exchange Traded Funds. Darüber hinaus lieferte die politische und wirtschaftliche Unsicherheit weitere Gründe, um in Gold zu investieren. Diese Nachfrage sog die Steigerungen auf der Angebotsseite, insbesondere durch verstärkte Notenbankverkäufe und den unterstützenden Dollarpreis, der 5% höher als 2004 lag, vollständig auf. Die Anleger gewöhnten sich schnell an die höhere Range des Goldpreises und Rückgänge auf das untere Ende der Spanne von 420 bis 440 US$ wurden als Kaufgelegenheit betrachtet. Weiteres Kaufinteresse wurde durch zahlreiche Kaufempfehlungen generiert, so dass der Goldpreis jedes Mal stark zulegte nachdem er sich dem unteren Ende dieser Preisspanne genähert hatte.

      James Burton, Vorstand des WGC kommentierte das ganze folgendermaßen: „Werbung und Marketing für Gold gehen in die richtige Richtung, um wieder ein Nachfragelevel zu erreichen, wie wir es in der Vergangenheit schon gesehen haben. Dennoch gibt es noch eine Menge zu tun, speziell vor dem Hintergrund eines Luxusgütermarkt mit zunehmendem Wettbewerb und großen Marketing Budgets.“

      In der Schmuckbranche kann der Aufwärtstrend schon seit zwei Jahren beobachtet werden und er verstärkte sich im ersten Quartal 2005 nochmals. Im Vergleich zum ersten Quartal 2004, legte in diesem Jahr die Nachfrage der Schmuckindustrie um 19% (in Dollar gerechnet um 25%) zu. In Indien stieg die Nachfrage sogar um 72%, und die einzigen Regionen in denen keine Nachfragesteigerungen festgestellt wurden, waren Europa und Japan. In der Industrie ging die Nachfrage etwas zurück, vor allem im Elektronikbereich, in dem rund 6% weniger Gold benötigt wurde. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Boomzeiten früherer Jahre in vielen Ländern vorbei sind und nun auch verstärkt Lagerbestände abgebaut werden.

      Die Aussicht für das zweite Quartal ist im Wesentlichen positiv. Denn es gibt einige Faktoren, welche die Nachfrage weiterhin unterstützen sollten. Der World Gold Council geht davon aus, dass der schwache Dollarkurs den Goldpreis unterstützen wird, obwohl ein stärkerer Anstieg des Preises die Nachfrage der Schmuckindustrie etwas drosseln würde. Auch die Zentralbankverkäufe dürften, dem Central Bank Gold Agreement zufolge, in den kommenden zwei Quartalen deutlich zurück gehen.


      Diese Woche gab es ein wichtiges Ereignis. Der Dollar und auch der Goldpreis stiegen im Einklang. Normal ist eine nahezu 100% gegenläufige Entwicklung. Diese Abkopplung vom Dollarkurs könnte in der zweiten Jahreshälfte zu deutlich höheren Goldpreisen führen. Vielleicht ist es also an der Zeit einige Goldaktien zu kaufen?"


      Grüssels
      Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 08:23:43
      Beitrag Nr. 9.054 ()
      #9000

      ein bemerkenswerte Analyse

      Von Sebastian Hell


      Rohstoff Express: Trocknen die U.S.A. bald aus? Rettung für den Euro in letzter Minute!
      Leser des Artikels: 938
      Terroristen greifen Goldminen an! Bald Physische Knappheit bei Silber? Platin an sehr wichtiger Marke! Alcan entlässt 410 Arbeiter! Kupfer auf neuem All Time High! Sehr kontroverse Daten des Ölmarktberichts!

      Gold:
      Eine Unze Gold wird momentan für 428,10$ gehandelt, Plus 0,60$. In Sydney startete das Edelmetall bei 426,60$ und pendelte bis zur Eröffnung der COMEX in einer unspektakulären Range zwischen 425,90$ und 427$. Mit Beginn des Handels in New York konnte Gold aus diesem Band ausbrechen und ein bisheriges Tageshoch bei 428,60$ markieren.
      In den U.S.A. wurden heute die Internationalen Kapitalströme für den Monat April bekannt gegeben. Mit 47,6 Milliarden Dollar lagen diese deutlich unter den Erwartungen der Ökonomen von 60 Milliarden Dollar. Dies ist nun das zweite Mal in Folge, dass die Kapitalströme das auswuchernde Handelsbilanzdefizit nicht decken können. Es sieht ganz danach aus, als ob die Vereinigten Staaten langsam aber sicher finanziell austrocknen, da mehr Geld heraus fließt als rein kommt. Des weiteren zeigen die gefallenen Kapitalströme deutlich, dass ausländische Investoren nicht mehr gewillt sind das ausufernde Zwillingsdefizit der U.S.A. zu finanzieren.
      Für den Euro war diese Negativmeldung die Rettung in letzter Minute, da er kurz davor war die charttechnisch und psychologisch wichtige Marke von 1,20$ nach unten zu durchschreiten.
      Der Goldpreis konnte heute aufgrund spekulativer Käufe mehrerer Investmentfunds weiter zulegen. Auch der Kurs in Euro hält sich weiterhin tapfer über der Marke von 350€.
      Andy Brosoff, Vizepräsident bei Mitsubishi International Corp, sagte, dass ein bullischer Grundton im derzeitigen Handel vorherrsche. Es sind größere Käufe von Call Optionen zu beobachten und die aktuelle Dollarschwäche wirke sich zudem noch positiv aus.
      Trotzdem geht er aber nicht davon aus, dass der Kurs aus seiner Spanne zwischen 420$ und 440$ ausbrechen wird, da bei einem Erreichen der oberen Spanne dieser Range, die Zentralbanken wieder größere Mengen an Gold abstoßen würden.
      Newmont Mining, der weltgrößte Goldproduzent, teilte heute, dass die peruanische Regierung zum Schutz der Yanacocha Mine im Norden des Landes ein Polizeibataillon entsandt hat. Die Aufgabe der Polizisten ist es die Minenarbeiter vor terroristischen Übergriffen der sogenannten „Shining Path“ Bewegung zu schützen. Diese „Vereinigung“ wurde in 1980ern gegründet und ist bis jetzt für den Tod von über 69.000 Menschen verantwortlich. Newmont hat aufgrund von anderen Attacken schon mehrere Explorationsvorhaben vorerst gecancelled. Einen Hinweis auf möglich Übergriffe bekamen die Behörden nachdem sie mehrere Flugblätter in einem Dorf, nahe der Yanacocha Mine gefunden hatten. Das Management von Newmont will jetzt versuchen Kontakt mit den lokalen Führern aufzunehmen um schlimmeres zu verhindern.
      Gold konnte sich im Wochenchart schön auf seiner äußeren Trendlinie, wie erwartet, abfangen und zeigte sich in den letzten Tagen stark. Mit Widerstand sollte im Bereich von 428$ bis 430$ gerechnet werden. Aus Sicht der Candlesticks wurde sogar ein starkes Kaufsignal namens „Bullish Engulfing“ gebildet.
      Silber:
      Silber notiert derzeit bei 7,31$, Plus 0,06$. Den heutigen Handel in Australien eröffnete das Edelmetall bei 7,23$ und bewegte sich im weiteren Verlauf in einer sehr engen Range zwischen 7,23$ und 7,25$. Erst an der amerikanischen COMEX schaffte es Silber sich aus diesem Band heraus zu katapultieren und erreichte ein Tageshoch bei 7,33$.
      Sehr positiv für das glänzende Edelmetall war die heutige Meldung, dass die Industrieproduktion in den U.S.A. mit einem Zuwachs von 0,4% stärker gewachsen ist als von den Marktteilnehmern erwartet worden war. Der allgemeine Konsens lag bei Plus 0,2%. Unter den Händlern verursachte diese positive Meldung Spekulationen, dass die Nachfrage nach Silber als Industriemetall stärker ansteigen könnte.
      Untermauert wurde diese Annahme dadurch, dass die Lagerbestände an der New Yorker COMEX um 1.189.980 Unzen gefallen sind. Der Gesamtbestand beträgt nun nur noch 102,5 Millionen Unzen. Sollten die Lagerzahlen unter die Marke von 100 Millionen Unzen fallen, dürfte der Kurs weiter steigen, da man dann von einer physischen Knappheit sprechen könnte.
      Silber konnte sich nicht über der psychologisch wichtigen Marke von 7,50$ halten und fiel deutlich darunter. Weitere Unterstützungen liegen nun bei 7,14$ und 7$.
      Platin:
      Platin wird gerade bei 880$ quotiert, Plus 7$. Der erste Kurs in Sydney lag heute bei 873$, konnte allerdings nicht gehalten werden und so gab das Metall bis auf 865$ in Zürich nach. Kurz vor der Hälfte des Schweizer Handels startete Platin eine Rallye die momentan auf ihrem Tageshöchstkurs steht.
      Platin wird durch die Stärke von Gold und Silber mit nach oben gezogen.
      Sollte es das Edelmetall endlich schaffen die wichtige Marke von 880$ zu überqueren, so wäre der Weg bis 940$ frei.
      Laut Keith Rumble, Geschäftsführer bei Implats, muss der Rand noch ein ganzes Stückchen schwächer werden, bevor neue Platinprojekte in Südafrika gestartet werden können. Er weist daraufhin, dass erst ab 7,5 Rand bis 8 Rand viele Projekte wieder interessant werden. Momentan steht die südafrikanische Valuta bei 6,78 Rand gegen einen Dollar.
      Trotzdem geht er davon aus, dass es in diesem Jahr erneut zu einem Angebotsüberhang kommen wird.
      Weitere wichtige Unterstützungen liegen bei 850$ und 815$. Platin hat den seit Juni bestehenden Aufwärtstrend nach unten verlassen, somit ist das aufsteigende Dreieck nicht bestätigt worden. Das nächste Kursziel ist vorerst die 880$.
      Palladium:
      Der Preis für eine Unze Palladium steht aktuell bei 188$, Plus 5$. Den Handel in Sydney startete das Edelmetall bei 183$ und sackte in den anschließenden Sitzungen bis in den Bereich von 173$ ab. Eine Gegenbewegung setzte in New York, die derzeit fast auf ihrem Höchstkurs bei 189$ notiert.
      Sollte sich Palladium über der 200$ Marke halten können, wäre das nächste Kursziel von 220$ aktiviert. Bei 190$ und 180$ liegen die horizontalen Unterstützungen.
      Aluminium:
      Ein Pound Alu wird momentan für 0,7748$ gehandelt, Plus 0,0086$. Intraday ging der Kurs bei 0,7662$ in den Handel und zeigte sich den Tag über sehr stark. So konnte Aluminium ohne größere Rücksetzer ein Tageshoch bei 0,7765$ erreichen.
      Der Aluminiumgigant Alcan teilte heute mit, dass man zwei Produktionsstätten in Deutschland und der Schweiz restrukturieren werde. Insgesamt sollen 410 Arbeiter entlassen werden. Betroffen hiervon sind Fabriken in Singen (Deutschland) und Sierre (Schweiz). Ausschlaggebend für diese Restrukturierung ist die Tatsache, dass der Wettbewerb in Europa immer stärker zunimmt. Des weiteren machen steigende Energiekosten den Produzenten sehr zu schaffen.
      Alcan ist einer der weltgrößten Aluminiumproduzenten mit insgesamt 70.000 Arbeitern und Fabriken und Schmelzöfen in mehr als 55 Ländern.
      Aufgrund des Kursverfalls der letzten Tage, durchbrach Aluminium seine zweite aufsteigende Unterstützungslinie nach unten. Das Industriemetall befindet sich nun in der Nähe eines wichtigen Supports bei 0,7750$. Sollte diese Marke ebenfalls geknackt werden, so liegt das nächste Kursziel bei 0,75$.
      Kupfer:
      Kupfer steht derzeit bei 1,5949$, Plus 0,0162$. Der heutige Eröffnungskurs lag bei 1,5780$. Im weiteren Verlauf pendelte des Pfund erst seitwärts, legte dann aber einen ordentlichen Ausbruch nach oben hin und erreichte zeitweilig die Marke von 1,60$.
      Der Chef des chilenischen Kupferproduzenten Codelco, Juan Eduardo Herrera, sagte in einem Interview, dass die Nachfrage nach dem roten Metall in diesem Jahre um 3,5% wachsen werde. Diese Prognose liegt ein gutes Stück über den von Analysten geschätzten 3,1%. Ausschlaggebend für diese Vorhersage ist das starke Wachstum in China, Indien und dem restlichen Asien.
      Die australische Macquarie Bank teilte allerdings heute mit, dass die Nachfrage in Japan um 4% zurückgehen wird, da die Zahl der Neubauten um 6% gegenüber dem Vorjahr gefallen ist.
      Das Hoch bei 1,60$ war ein neues All Time High.
      Charttechnisch hat sich die Situation bei Kupfer in den letzten Tagen enorm verbessert. Der Widerstand bei 1,49$ und die psychologische Marke von 1,50$ wurden deutlich überschritten. Nun sollte der Weg bis zum Mehrjahreshoch bei etwa 1,56$ frei sein. Der langfristige Aufwärtstrend seit Herbst 2003 verläuft aktuell bei 1,5850$.
      Öl:
      Der Light Crude Future wird gerade für 56,25$ gehandelt, Plus 0,85$.
      Das Treffen der OPEC in Wien hat heute ergeben, dass man die Förderquote in zwei Schritten anheben werde. Ab dem ersten Juli sollen 500.000 Barrel pro Tag mehr gefördert.
      Die zweite Stufe soll dann je nach Nachfragesituation durchgeführt werden.
      Heute wurden in den U.S.A. die Lagerdaten für Rohöl bekannt gegeben. Leider kam es hier zu sehr kontroversen Daten, die sehr verwirrend sind.
      Die DOE Daten zeigten ein Minus um 1,8 Millionen Barrel bei Rohöl, Plus 2,5 Millionen bei den Destillaten und Minus 0,9 Millionen Barrel bei Heizöl.
      Wohingegen die Zahlen der API einen Zuwachs von 4,5 Millionen Barrel bei Rohöl, 1,9 Millionen bei den Destillaten und 0,097 Millionen Barrel bei Heizöl zeigten.
      Schon in der letzten Woche kam es hier zu sehr auseinander driftenden Ergebnissen, jedoch verarbeitet der Markt anscheinend die Daten der DOE lieber.
      Die Nackenlinie des Doppelhochs bei 52,50$ wurde deutlich überschritten. Das nächste Kursziel liegt nun bei 56$ und im Anschluss dann bei etwa 58$. Der seit April bestehende Abwärtstrend konnte ebenfalls überwunden werden, weshalb einem weiteren Anstieg nichts mehr im Wege steht.
      Der Brent Future steht gerade bei 56$, Plus 1$.
      Das rechnerische Kursziel von 46,75$ wurde fast punktgenau erreicht. Das Ende der Abwärtsbewegung leitete eine massive Kreuzunterstützung, die sich aus der Oberkante des langfristigen Aufwärtstrendkanals und der Nackenlinie des Doppelhochs von Oktober 2004 zusammen setzt, ein. Die nächsten Unterstützungen liegen bei 50,45$, 52,24$ und 53,42$.
      Betrachtungszeitraum: 15.06. Uhrzeit: 20:30 Uhr



      Grüssels
      Tippgeber;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 02:22:24
      Beitrag Nr. 9.055 ()
      Rohstoff Express:Gigantische Käufe der Funds! Wann fällt die letzte Hürde?

      Leser des Artikels: 330

      von Sebastian Hell

      Die Goldhausse hat gestartet! Kupfer auf All Time High! So schmeckt der Sommer! Malaysia will wieder den Golddinar! Enormes Nachfragepotential bei Platin! Funds entdecken Palladium! Alcoa tut was für den Umweltschutz!


      Gold:
      Der Preis für eine Feinunze Gold steht gerade bei 435,60$, Plus 7,40$. Den Handel in Sydney eröffnete das Edelmetall bei 428,80$ und kämpfte bis zum Beginn der Sitzung in London mit der Marke von 429,50$. Als diese Barriere überwunden war, kannte der Kurs kein halten mehr und rast förmlich auf das momentane Kursniveau.
      Zurückzuführen ist diese heftige Kursrallye auf die Eindeckung großer Shortpositionen. Nur wenige Händler hatten damit gerechnet, dass der Goldpreis derart explodieren würde. Nachdem es die Feinunze über die Marke von 430$ geschafft hatte, wurden eine Vielzahl von Stop Loss und Stop Buy Orders ausgelöst. Diese Welle an Kaufaufträgen katapultierte den Kurs gleich auch noch über den nächsten Widerstand bei 435$.
      Des weiteren konnte der Goldpreis in allen Währungen enorm zulegen, was auf eine deutliche Stärke dieser Aufwärtsbewegung hinweist. Auf Eurobasis steht der Kurs momentan bei 360,52€, dem höchsten Stand seit Einführung der europäischen Währung vor fünf Jahren. Allerdings kann man den Eurokurs zurück rechnen und so ergibt sich als nächster wichtiger Widerstand die Marke von 361€. Noch vor wenigen Tagen äußerten sich die Experten von Barclays Capital sehr skeptisch bezüglich der Goldrallye und prophezeiten, dass der Preis in Euro den Bereich zwischen 350€ und 360€ nicht überwinden werde. Mittlerweile haben große Käufe den Kurs über dieses Level getrieben und es sieht gut aus für ein Überwinden der letzten großen Hürde bei 361€. James Turk, Herausgeber von „Gold Money“, teilte heute mit, dass ein Bruch des eben erwähnten Widerstands ein unumstößlich klares Signal für einen Bullenmarkt wäre. Turk geht davon aus, dass das Einstellen dieser Marke sehr bald geschehen wird, womit er auch Recht haben dürfte.
      Der Einfluss des Devisenmarktes auf den Goldpreis ist nun endgültig zum erliegen gekommen. Laut einigen Devisenhändlern kommt es nur sehr selten vor, dass der Dollar und Gold gleichzeitig steigen. Heute ist wieder einer dieser historischen Tage an denen der Goldpreis fast schon explodiert und der Dollar auch etwas zulegen kann. Obwohl die US Erstanträge im letzten Monat über den Erwartungen der Ökonomen lagen, kann der Dollar zulegen. Zurückzuführen dürfte dies auf die gestrige Veröffentlichung des Beige Books sein. Laut Angaben der Fed ist das Wirtschaftswachstum der US Wirtschaft immer noch auf einem solidem Weg.
      Der stellvertretende malaysische Finanzminister bestätigte in einem Interview, dass er die anderen Mitglieder der „Organisation of Islamic Conference“ (OIC) von einer Einführung des Golddinars überzeugen will. Diese Sekundärwährung soll neben dem Dollar gehandelt werden und zu einer größeren Unabhängigkeit von diesem führen. Des weiteren soll das islamische Bankensystem in anderen Ländern etabliert werden. In Malaysia wurde dieses System im Jahr 1983 eingeführt und ist für etwa 10% des gesamten Bankenvermögens verantwortlich.
      Der Goldpreis ist regelrecht durch seinen Widerstandsbereich bei 428$/430$ geknallt. Nun liegt das nächste Kursziel im Bereich von 440$. Dieses sollte noch in den nächsten Tagen erreicht werden.

      Silber:
      Eine Feinunze Silber kostet aktuell 7,32$, Plus 0,01$. In Australien ging das Edelmetall bei 7,30$ in den Handel und pendelte bis zur Eröffnung in London zwischen 7,29$ und 7,32$. Während der Sitzung in England legte der Kurs im Windschatten von Gold ebenfalls eine Rallye hin und erreichte sein Tageshoch bei 7,41$. Mittlerweile mussten diese Gewinne wieder abgeben werden.
      Silber konnte sich nicht über der psychologisch wichtigen Marke von 7,50$ halten und fiel deutlich darunter. Weitere Unterstützungen liegen nun bei 7,14$ und 7$.

      Platin:
      Platin notiert momentan bei 890$, Plus 10$. Intraday eröffnete das Edelmetall bei 879$ und gab zunächst bis auf 870$ in Zürich nach. Während des Handels an der New Yorker COMEX explodierte der Kurs regelrecht und steht derzeit auf seinem Tageshöchstkurs.
      Die Tatsache, dass Platin den Sprung über den seit Monaten bestehenden Widerstand bei 880$ geschafft hat ist als sehr positiv zu werten. Nun ist der Weg bis zum All Time High von 940$ frei.
      Der Autohersteller Jaguar gab heute bekannt, dass man den neuen S-TYPE Diesel nun dahingehend umrüsten will, dass die neue Euro 4 Abgasnorm nicht verletzt wird. Dies bedeutet, dass die Fahrzeuge einen Katalysator bekommen, der nicht mehr Abgase in die Umwelt abstößt als gesetzlich vorgeschrieben sind. Des weiteren wurde ein Partikelfilter als zusätzlicher Standard mit in das Fahrzeug eingebaut.
      In den letzten Wochen und Monaten haben schon eine Vielzahl anderer Hersteller angekündigt ihre Autos umweltschonender zu machen. Hieraus ist ein neuer Trend entstanden der eine riesige Nachfrage nach Katalysatoren in den kommenden Jahren erwarten lässt.
      Platin konnte nun nach mehreren Monaten der Ungewissheit und des Wartens den Widerstand bei 880$ überwinden. Charttechnisch ist nun der Weg bis zur Marke von 940$ frei. Weitere wichtige Unterstützungen liegen bei 850$ und 815$.

      Palladium:
      Der Kurs für eine Unze Palladium wird gerade bei 186$ quotiert, Minus 2$. Der heutige Eröffnungskurs lag bei 186$, konnte allerdings nicht gehalten werden und so sackte das Edelmetall bis auf 175$ in Zürich ab. Noch kurz vor dem Handelsstart an der COMEX erholte sich der Kurs, schaffte es allerdings auch nach mehrmaligen Versuchen nicht über die Marke von 187$.
      Ein Analyst teilte heute mit, dass sich die Funds zunehmend mehr für Palladium interessieren. Im Verhältnis zu Platin ist es sehr billig und man kann schon mit relativ kleinen Stückzahlen den Markt bewegen. Dies führt dazu, dass mehr Käufer auf den fahrenden Zug aufspringen und die Kurse weiter zulegen.
      Des weiteren ist die physische Nachfrage vor allem aus China sehr gut.
      Sollte sich Palladium über der 200$ Marke halten können, wäre das nächste Kursziel von 220$ aktiviert. Bei 190$ und 180$ liegen die horizontalen Unterstützungen.

      Aluminium:
      Aluminium wird derzeit für 0,7829$ gehandelt, Plus 0,0081$. Nachdem der Preis für ein Pfund bei 0,7775$ gestartet war, legte der Kurs eine ordentliche Rallye hin und erreichte in der Spitze 0,7872$. Im weiteren Verlauf musste allerdings etwas der Gewinne wieder abgegeben werden.
      Der Aluminiumhersteller Alcoa gab heute bekannt, dass man anstrebe die Aluminiumherstellung bis zum Jahr 2017 „Treibhauseffekt neutral“ zu machen. Im Klartext bedeutet dies, dass Ingenieure das Leichtmetall bis 2017 so verbessert haben, dass man es im Transportsektor sehr effektiv nutzen können wird. Aluminiumbauteile sollen dann nicht nur sehr leicht sein sondern außerdem den Ausstoß von giftigen Abgasen verringern. Mit Neutralität meinte der Sprecher in diesem Zusammenhang, dass die Treibhausgase welche bei der Aluherstellung abfallen, durch Einsparungen beim Einsatz in der Transportindustrie aufgewogen werden.
      Momentan gibt es keine andere Industrie, die so etwas von sich behaupten könnte.
      Aufgrund des Kursverfalls der letzten Tage, durchbrach Aluminium seine zweite aufsteigende Unterstützungslinie nach unten. Das Industriemetall befindet sich nun in der Nähe eines wichtigen Supports bei 0,7750$. Sollte diese Marke ebenfalls geknackt werden, so liegt das nächste Kursziel bei 0,75$. Das nächste Kursziel nach oben ist der Widerstand bei 0,80$

      Kupfer:
      Kupfer kostet pro Pfund aktuell 1,6117$, Plus 0,0168$. Intraday begann der heutige Handel bei 1,5958$ und zeigte sich zunächst sehr unspektakulär. Erst in den frühen Morgenstunden unserer Zeit schnellte der Kurs nach oben und markierte zeitweise bei 1,62$ ein neues All Time High.
      Die Notierungen für Kupfer schnellen von All Time High zu All Time High, da Spekulationen über sehr geringe Lagerbestände an der LME und eine verschärfte Angebotssituation für Euphorie unter den Händlern sorgen.
      Trotzdem warnen einige wenige Analysten, dass es keinen Engpass an physischem Kupfer sondern an Kapazität bei den Schmelzöfen gibt. Manche Investoren werden jetzt sagen:“ Ist doch egal Hauptsache ein Engpass.“
      Oberflächlich betrachtet stimmt dies, allerdings dauert es bedeutend kürzer einige Fabriken zur Kupferschmelze zu bauen als neue Minen zu erschließen. Die Kupferparty könnte also nur von kurzer Dauer sein.
      Abschließend sei noch erwähnt, dass die chinesische Industrieproduktion gegenüber dem Vorjahr um 17% zugenommen hat, was zu weiteren euphorischen Käufen unter den Spekulanten führt.
      Charttechnisch hat sich die Situation bei Kupfer in den letzten Tagen enorm verbessert. Der Widerstand bei 1,49$ und die psychologische Marke von 1,50$ wurden deutlich überschritten. Nun sollte der Weg bis zum Mehrjahreshoch bei etwa 1,56$ frei sein. Der langfristige Aufwärtstrend seit Herbst 2003 verläuft aktuell bei 1,5850$.

      Öl:
      Ein Fässchen der Sorte Light Crude kostet derzeit 56,75$, Plus 0,50$.
      In den U.S.A. kehrt an diesem Wochenende der Hochsommer ein, was dazu führen wird, dass viele Millionen von Klimaanlagen auf Hochtouren laufen werden. Temperaturen von bis zu 35 Grad Celsius werden erwartet.
      Aber auch in Deutschland und Teilen Europas kommt der Sommer wieder zurück.
      Spekulanten setzten weiterhin auf steigende Ölpreise, da sie von einer deutlichen Nachfragesteigerung ausgehen.
      Die Nackenlinie des Doppelhochs bei 52,50$ wurde deutlich überschritten. Das nächste Kursziel liegt nun bei 56$ und im Anschluss dann bei etwa 58$. Der seit April bestehende Abwärtstrend konnte ebenfalls überwunden werden, weshalb einem weiteren Anstieg nichts mehr im Wege steht.
      Der Brent Future steht gerade bei 56,20$, Plus 0,20$.
      Das rechnerische Kursziel von 46,75$ wurde fast punktgenau erreicht. Das Ende der Abwärtsbewegung leitete eine massive Kreuzunterstützung, die sich aus der Oberkante des langfristigen Aufwärtstrendkanals und der Nackenlinie des Doppelhochs von Oktober 2004 zusammen setzt, ein. Die nächsten Unterstützungen liegen bei 50,45$, 52,24$ und 53,42$.

      Betrachtungszeitraum: 16.06. Uhrzeit: 21:15 Uhr


      Grüssels
      Tippgeber1;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 22:23:13
      Beitrag Nr. 9.056 ()
      Thai-Guru!!

      Ich vermisse dich wirklich sehr!!!:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(


      Hoffentlích geht es dir (besonders gesundheitlich) gut.


      Viel viel Glück und Erfolg wünsch ich dir bei deinen Gold und Silberaktivitäten!!!!


      (Ich hab aber keinerlei Bedenken daß du das schon irgebendwie meistern wirst):)
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 20:59:05
      Beitrag Nr. 9.057 ()
      hier gings vor einiger Zeit noch rund und nu?

      :yawn:

      wann bricht der Sturm los? Katrin war erst eine kleine Ahnung von dem, was da kommen kann...

      :look:
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 13:36:36
      Beitrag Nr. 9.058 ()
      Wer`s noch nicht kennt:
      Gebt mal in die Google-Suche "failure" ein und staunt über das erste Ergebnis. Absoluter Volltreffer:laugh:

      Der Hinweis kursiert seit Monaten im Internet (u.a. Wallstreet-Sofa Thread: Google gehackt! *schmunzel*). Erstaunlicherweise wurde es noch nicht von Google unterbunden.

      Khampan
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 18:01:44
      Beitrag Nr. 9.059 ()
      auch von mir an Thai-guru (bin mit ner suai verheiratet)
      alles erdenklich gute.
      du warst in 2002 ff ein bischen mein ziehvater und
      hast mir richtig schön gewinn gebracht (hecla... - mehrere 100% und und)
      werde dich (unbekannter weise) also niiiieeeee vergessen und
      zünde im wat ne kerze für dich an.
      am meisten wünsche ich dir gesundheit (hoffentlich lebste noch)
      und viiieeeellll gel.... (baths)
      meine heimat wird udon (banchiang) sein - mit trips nach krung thep, etc.
      wirklich herzliche grüsse
      harry hirsch
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 08:01:10
      Beitrag Nr. 9.060 ()
      natuerlich wuensche Ich Thaiguru auch alles Gute.
      Aber ist der Goldthread hier gestorben?
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 17:30:16
      Beitrag Nr. 9.061 ()
      Hat jemand von Euch Informationen, warum DRD nicht mehr im XAU auftaucht.
      J2
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 17:58:28
      Beitrag Nr. 9.062 ()
      @ J2
      tja, wenn man nicht mehr zu den 13 nach Marktkapitalisierung größten Produzenten gehört, ist das eben so.
      (weiß übrigens gar nicht, ob DROOY vorher drin war :confused: )

      XAU components für interessierte: http://www.phlx.com/products/sectors/xaucomp.htm
      Für DRD nur eine Frage der Zeit:)

      Gruß,
      Khampan
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 18:08:37
      Beitrag Nr. 9.063 ()
      Jau, Khampan am Freitag waren sie noch. Werd mal weiterrecherchieren, bei Kitco ist jedenfalls (noch)nix zu lesen.
      Die sind allerdings auch manchmal etwas holperig mit ihrer Datenübertragung.
      J2
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 18:14:35
      Beitrag Nr. 9.064 ()
      Geht wohl zu Lasten der Emperorgeschichte. Dann wäre das mit dem Umsatz klar. Aber nicht so schön.
      J2
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 21:16:34
      Beitrag Nr. 9.065 ()
      THAI-GURU hat sich soeben im "Goldseiten-Forum" nach "ewig langer Zeit" wieder mal gemeldet.

      Leider klappt es bei denen aus unerfindlichen Gründen mit der Anmeldung nicht:(

      Deshalb auf diesem Wege mein Gruß an THai-guru.



      Hat mich sehr gefreut von ihm wieder mal was zu hören bzw. lesen.


      Nach seiner Meinung ist die Lage am Silbermarkt höchst brisant.


      Zitat: ...explosiv, die Preise dürften bald rennen..
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 00:27:19
      Beitrag Nr. 9.066 ()
      frage. wenn es crasht und der wertlose dollar enttarnt
      ist wie sieht das dann aus wenn ich zb goldfond habe .der geht dann prozentual zur abwertung runter aber steigt dann wohl sehr stark an.oder seh ich das falsch?.oder ist es bei diesem szenario besser das ganze unter der matratze in echt zu bungern?
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 16:06:19
      Beitrag Nr. 9.067 ()
      Wer in Gold anlegt, sieht schlechte Zeiten kommen.

      und es ist sehr gut vorstellbar, daß diese Zeiten so schlecht sind und nur noch das zählt, was Du in Deinen Händen hältst.

      deswegen liegt es in der Natur des Goldinvestments, denselben nur physisch zu tätigen!
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 16:23:49
      Beitrag Nr. 9.068 ()
      danke dachte ich mir auch ,das kann mir keiner nehmen
      werde mal einige prozent in gold unters bett packen .bei dem vielen spielgeld das die amis in den letzten jahren drucken kann es kein fehler sei .und steigen scheint es ja auch obwohl schon bei 500 dollar im moment
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 18:10:24
      Beitrag Nr. 9.069 ()
      SILBER 8,75







      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 18:47:09
      Beitrag Nr. 9.070 ()
      @ all MOTOs ever and Newzealaender

      Bitte alle freundlich zum 10.000 POSTING versammeln

      Frickhasserin
      GuenterNetzer
      iqfan
      MARSIMI
      fairbewertet
      Seven_Euro
      nickel210872
      morchel
      fosca1
      niemalsallein
      Nina_Trader
      Zocker_Freak
      mounteverest
      printmedien
      Wildcard85
      Grafvonlahnstein
      daphnee
      Chewi
      Shawn13
      BrsenBunny
      Schupete
      Frickhasserin 16.06.05 09:41:18
      GuenterNetzer 09.06.05 19:42:31
      Tangiers 02.06.05 13:12:04
      daphnee 24.05.05 17:26:50
      Photorin 24.05.05 17:05:47

      it`s never too late

      spät kommt Nikolaus, aber er kommt hoffentlich heftig:D

      :cool:UHU:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 22:01:26
      Beitrag Nr. 9.071 ()
      511 :look:
      doch kein rücksetzer

      also entweder prallt der jetzt nach unten ab und bleibt im langfristig steigenden trendkanal
      oder
      der der trendkanal wird nach oben durchbrichen und dann gehts richtig rund.:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 09:16:16
      Beitrag Nr. 9.072 ()
      Hallo,

      zur richtigen Chartanalyse zählen nur die logarithmischen Charts!!!
      Wenn ihr euch den 5- oder 10-jährigen logarithmischen Chart (monatliche Candle) anschaut, dann werdet ihr sehen, das der Goldpreis in den nächsten 4-6 Wochen sofort noch Luft hat bis ca. 550,-$, bevor er an die obere Trendkanalbegrenzung stößt !!!!!:):):)
      Auch fundamental sieht die Konstellation gut aus, da die Notenbanken sich so verhalten wie die meisten Anleger, sie verkaufen wenn die Kurse eingebrochen sind und halten bzw. kaufen wenn die Kurse steigen bzw. relativ oben sind (Wie die BoE es vor paar Jahren mit ihrem Gold machte. Ja , so sind sie, die schlauen Angelsachsen.).

      Auch auf Monatsbasis, dieser Langfristcharts, sieht der MACD und das MACD-Histogram gut aus.:):):)

      Jeder kleine Rücksetzer von paar Dollars ist ein Kaufkurs und das gilt wohl bis ca. 10. Januar 2006.:cool:
      Erst ab Mitte Januar kommt frühestens die Konsolidierung.;)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 16:54:17
      Beitrag Nr. 9.073 ()
      schleichend langsam sieht es nun so aus, dass der globale Finanzschredder aus Edelmetall ins laufen kommt und sich als Hochleistungsglobalisierungsgegner entpuppt.

      Eben als mathematisch gesteuerter Finanz k.o. King Kong.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 16:10:28
      Beitrag Nr. 9.074 ()
      Gold 541,- Dollar
      Silber 9,14 Dollar


      ommmmm!

      :look:
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 23:32:54
      Beitrag Nr. 9.075 ()
      http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc… Trübe Aussichten bei Silber.............


      .......kaum ein kleiner Rückschlag und schon gehen die Nerven mit der "Fachpresse" durch...........

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 20:26:29
      Beitrag Nr. 9.076 ()
      der gute thai war seiner Zeit zwei Jahre voraus:

      Goldpreis bei 600,- Dollar. Frauen kommen langsam aber gewaltig:

      Mutter Erde wird mit Raubbau seit Jahrhunderten gequält, was sich immer deutlicher sichtbar auswirkt. Gaja wird groß Reinemachen und die Amijungs mit Ihren Westverbündeten brutalst ins Aus schieben - demnächst in diesem Kino:

      Rohstoffe Öl..., größter Geldbetrug der Menschheitsgeschichte - Globalisierung auf Schulden bei der Weltgemeinschaft zum Vorteil weniger Superreicher meist noch Wessis...

      Umweltprobleme, Nahrungsmittelknappheit, Wasserknappheit, Verwüstungen, Kriege (?)...

      Unfähigkeit wohin das Auge blickt aufgrund von Hierarchie angefangen bei Familie über Universität bis in die höchsten Etagen. Wo sind die indigenen naturnahen Netzwerke?

      :look:
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 20:56:52
      Beitrag Nr. 9.077 ()
      ach ja wär doch ne gute Idee die von thai mühevoll zusammengetragenen links aus diesem thread nochmal zusammenzufassen. Frei nach in der Kürze liegt die Würze:


      www.usagold.com
      www.321gold.com

      bitte um rege Beteiligung bei der Vervollständigung

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 21:41:14
      Beitrag Nr. 9.078 ()
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 19:53:59
      Beitrag Nr. 9.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.281.975 von moed am 19.02.06 21:41:14[img][/ihttp://www.chartsedge.com/images/g061806.gifmg]
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