Wie kann man nur eine SAP kaufen.... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.04.02 14:57:56 von
neuester Beitrag 18.07.02 19:31:06 von
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ID: 573.829
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mit einem KgV von 50? Verstehe ich nicht,als würden sich Firmen darum
reisen ihre Software auf den neusten Stand zu bringen.Also da fehlt mir die
Fantasie um so einen Aufschlag zu bezahlen.Gute Firma aber zu hoch
bewertet.
reisen ihre Software auf den neusten Stand zu bringen.Also da fehlt mir die
Fantasie um so einen Aufschlag zu bezahlen.Gute Firma aber zu hoch
bewertet.
Sagen wir schon seit langem...
100-120 Euro ist das Papier wert.Mehr nicht.
Und selbst das wenn keine Gewinnwarnung kommt.
Ich habe alle Software Firmen schon vor Wochen verkauft und denke jetzt über Puts, weil ich selbst ein Programmierer bin.
Ich habe alle Software Firmen schon vor Wochen verkauft und denke jetzt über Puts, weil ich selbst ein Programmierer bin.
@ Blue Max
....wer ist wir? Wir ist in deinem fall die Minderheit und die Mehrheit hät das Papier b.z.w. shortet nicht,also....
Vorsicht!
....wer ist wir? Wir ist in deinem fall die Minderheit und die Mehrheit hät das Papier b.z.w. shortet nicht,also....
Vorsicht!
..."hält das Papier" soll es natürlich heisen.
Gruss.
Gruss.
....heissen soll es heissen.
;-)
;-)
Die Börse reagiert auf die Zahlen der Walldorfer mit Kursverlusten. Der Softwarehersteller hat im ersten Quartal 2002 seinen Umsatz auf 1,66 Mrd. Euro gesteigert - ein Plus im Vergleich zum
Vorjahresquartal von neun Prozent. Das operative Ergebnis stieg um zwei Prozent auf 237 Mio. Euro an.
Das SAP-Konzernergebnis im ersten Quartal, bereinigt um die akquisitionsbezogenen Aufwendungen für den Erwerb von TopTier und den Einfluss der Commerce-One-Transaktion, belief sich auf 121 Mio.
Euro. Im vergleichbaren Vorjahresquartal betrug das Konzernergebnis 117 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie belief sich auf 0,38 Euro. Im ersten Quartal 2001 betrug das Ergebnis 0,37 Euro. Einschließlich der
akquisitionsbezogenen Aufwendungen für den Erwerb von TopTier und den Einfluss der Commerce One-Transaktion betrug das Konzernergebnis 65 Mio. Euro und das Ergebnis pro Aktie 0,21 Euro.
Die Umsätze legten im ersten Quartal in den Regionen Europa, Naher Osten und Afrika um elf Prozent auf 886 Mio. Euro zu. Die Umsätze in Asien/Pazifik stiegen um vier Prozent auf 185 Mio. Euro an. Auch in
der Region Amerika konnte ein Umsatzplus von sieben Prozent auf 587 Mio. Euro verbucht werden. SAP hat somit vor allem in Europa seine Marktposition behauptet.
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SSAP: Den Bewertungs-Ansprüchen nicht gerecht geworden
Der Produktumsatz legte im ersten Quartal um sechs Prozent auf 999 Mio. Euro zu. Der Umsatz mit Softwarelizenzen reduzierte sich um zwölf Prozent auf 402 Mio. Euro. Dagegen erhöhte sich der
Beratungsumsatz um 18 Prozent auf 539 Mio. Euro und die Schulungserlöse stiegen um ein Prozent auf 110 Mio. Euro. Die Mitarbeiterzahl wurde bis zum 31. Dezember 2001 um drei Prozent gesteigert. Der
Konzern beschäftigte im März 2002 insgesamt 29.156 Mitarbeiter und stellte seit Beginn des Jahres ca. 750 neue Mitarbeiter ein.
Die Umsatzzahlen nach Softwarelösungen betragen im ersten Quartal 2002 mit mySAP CRM ca. 74 Mio. Euro, was einer Steigerung um sieben Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr gleichkommt. Der Umsatz
mit mySAP SCM erreichte 79 Mio. Euro, was einem Rückgang von 24 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr gleichkommt.
Für die nahe Zukunft schätzt SAP den Markt für Softwarelösungen ?herausfordernd? ein. Während der Markt in Europa weiter stabil erwartet wird, steht das Management dem Geschäft in den USA verhalten
gegenüber. SAP erwartet im zweiten Halbjahr ein deutlich belebteres Geschäft und eine Umsatzsteigerung um rund 15 Prozent. Das Unternehmen hofft durch ein anziehendes Geschäft im
Softwarelizenzgeschäft und einem positiven Einfluss durch die Kostensenkungsmaßnahmen im zweiten Halbjahr seine Ziele zu erreichen.
Nach Meinung der Experten erfüllt SAP die Erwartungen. Doch der Erlös bei Softwarelizenzen lag unter dem selbstgenannten Ziel. Auch die Beteiligung an Commerce One hat das Finanzergebnis mit 52 Mio.
Euro stark belastet. Trotzdem - oder gerade deswegen - wird die Aktie von den meisten Analysten auf halten eingestuft. Übersetzt ist dies meist eine diplomatisch formulierte Veraufsempfehlung. Der Kurs
fällt - angesichts der fundamentalen Bewertung der SAP-Aktie ist das, was die Walldorfer im ersten Quartal abgeliefert haben - auch etwas zu wenig.
Autor: Markus Beek (© wallstreet:online AG),09:44 18.04.2002
Vorjahresquartal von neun Prozent. Das operative Ergebnis stieg um zwei Prozent auf 237 Mio. Euro an.
Das SAP-Konzernergebnis im ersten Quartal, bereinigt um die akquisitionsbezogenen Aufwendungen für den Erwerb von TopTier und den Einfluss der Commerce-One-Transaktion, belief sich auf 121 Mio.
Euro. Im vergleichbaren Vorjahresquartal betrug das Konzernergebnis 117 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie belief sich auf 0,38 Euro. Im ersten Quartal 2001 betrug das Ergebnis 0,37 Euro. Einschließlich der
akquisitionsbezogenen Aufwendungen für den Erwerb von TopTier und den Einfluss der Commerce One-Transaktion betrug das Konzernergebnis 65 Mio. Euro und das Ergebnis pro Aktie 0,21 Euro.
Die Umsätze legten im ersten Quartal in den Regionen Europa, Naher Osten und Afrika um elf Prozent auf 886 Mio. Euro zu. Die Umsätze in Asien/Pazifik stiegen um vier Prozent auf 185 Mio. Euro an. Auch in
der Region Amerika konnte ein Umsatzplus von sieben Prozent auf 587 Mio. Euro verbucht werden. SAP hat somit vor allem in Europa seine Marktposition behauptet.
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SSAP: Den Bewertungs-Ansprüchen nicht gerecht geworden
Der Produktumsatz legte im ersten Quartal um sechs Prozent auf 999 Mio. Euro zu. Der Umsatz mit Softwarelizenzen reduzierte sich um zwölf Prozent auf 402 Mio. Euro. Dagegen erhöhte sich der
Beratungsumsatz um 18 Prozent auf 539 Mio. Euro und die Schulungserlöse stiegen um ein Prozent auf 110 Mio. Euro. Die Mitarbeiterzahl wurde bis zum 31. Dezember 2001 um drei Prozent gesteigert. Der
Konzern beschäftigte im März 2002 insgesamt 29.156 Mitarbeiter und stellte seit Beginn des Jahres ca. 750 neue Mitarbeiter ein.
Die Umsatzzahlen nach Softwarelösungen betragen im ersten Quartal 2002 mit mySAP CRM ca. 74 Mio. Euro, was einer Steigerung um sieben Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr gleichkommt. Der Umsatz
mit mySAP SCM erreichte 79 Mio. Euro, was einem Rückgang von 24 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr gleichkommt.
Für die nahe Zukunft schätzt SAP den Markt für Softwarelösungen ?herausfordernd? ein. Während der Markt in Europa weiter stabil erwartet wird, steht das Management dem Geschäft in den USA verhalten
gegenüber. SAP erwartet im zweiten Halbjahr ein deutlich belebteres Geschäft und eine Umsatzsteigerung um rund 15 Prozent. Das Unternehmen hofft durch ein anziehendes Geschäft im
Softwarelizenzgeschäft und einem positiven Einfluss durch die Kostensenkungsmaßnahmen im zweiten Halbjahr seine Ziele zu erreichen.
Nach Meinung der Experten erfüllt SAP die Erwartungen. Doch der Erlös bei Softwarelizenzen lag unter dem selbstgenannten Ziel. Auch die Beteiligung an Commerce One hat das Finanzergebnis mit 52 Mio.
Euro stark belastet. Trotzdem - oder gerade deswegen - wird die Aktie von den meisten Analysten auf halten eingestuft. Übersetzt ist dies meist eine diplomatisch formulierte Veraufsempfehlung. Der Kurs
fällt - angesichts der fundamentalen Bewertung der SAP-Aktie ist das, was die Walldorfer im ersten Quartal abgeliefert haben - auch etwas zu wenig.
Autor: Markus Beek (© wallstreet:online AG),09:44 18.04.2002
Die SAP SI trennt sich zum 30. Juni 2002 von ihrem Finanzvorstand Jörg Vandreier. Die Entscheidung sei aus privaten Gründen gefallen und habe nichts mit den vorläufigen Geschäftszahlen des ersten
Quartals 2002 zu tun. Die IT-Beratungsfirma meldete vergangene Woche einen Rückgang des operativen Geschäftes von 8,8 Mio. Euro (Jahr 2001)auf 5 bis 5,5 Mio. Euro. Der Umsatz legte von 60,1 Mio.
Euro auf 73 bis 75 Mio. Euro zu.
Quartals 2002 zu tun. Die IT-Beratungsfirma meldete vergangene Woche einen Rückgang des operativen Geschäftes von 8,8 Mio. Euro (Jahr 2001)auf 5 bis 5,5 Mio. Euro. Der Umsatz legte von 60,1 Mio.
Euro auf 73 bis 75 Mio. Euro zu.
Schwer angeschlagen
Die Aktie kann sich nach den drastischen Vortagesverlusten am
Dienstagvormittag erholen. Die immer noch recht hohe Bewertung ist
angesichts des schwachen Umfelds Gift. Doch für eine technischen "Rebound"
sei das Papier jederzeit gut, sagen Händler: Wenn die Prognosen halten.
Frankfurt am Main - Der Kurssturz im
Technologiesektor hat jetzt auch den
Softwarehersteller SAP voll erwischt. Die
SAP-Aktie ist am Montag zeitweise deutlich
unter 90 Euro gefallen, nachdem das
Investmenthaus Goldman Sachs die
Gewinnprognosen für den US-Konkurrenten
Siebel Systems gekürzt hatte. Die Aktie hatte
in der Spitze bis zu knapp zehn Prozent
nachgegeben und war mit rund 86 Euro auf den
tiefsten Stand seit drei Jahren gefallen.
Mit einem Minus von 5,3 Prozent auf 90,60 Euro ging die SAP-Aktie am Montag
aus dem Handel. Die Aktie hat innerhalb der vergangenen 52 Wochen rund 45
Prozent an Wert verloren. Investoren sind äußerst nervös und fürchten, das
Walldorfer Unternehmen werde angesichts des extrem schwachen Marktumfeldes
seine Prognosen nicht halten können.
Am Dienstagvormittag konnte sich das Papier von seinen Vortagesverlusten
zunächst erholen und kletterte um 3,52 Prozent auf 93,79 Euro.
Bislang war der Dax-Konzern eines der
wenigen Hightechunternehmen, das seine
Prognosen regelmäßig eingehalten hat.
Angesichts des Ausverkaufs in der Branche
wird SAP auf Grund seiner immer noch recht
hohen Bewertung aber angreifbar.
Größter Schwachpunkt des
Softwareherstellers ist das Geschäft in den
USA. Auf dem wichtigsten
SAP-Auslandsmarkt läuft das Lizenzgeschäft
trotz der Anzeichen einer Konjunkturerholung
immer noch nicht rund. Allein für das zweite
Quartal erwarten die Analysten von Goldman
Sachs einen Rückgang im Vergleich zum
Vorjahr von 38 Prozent.
Die Aktie kann sich nach den drastischen Vortagesverlusten am
Dienstagvormittag erholen. Die immer noch recht hohe Bewertung ist
angesichts des schwachen Umfelds Gift. Doch für eine technischen "Rebound"
sei das Papier jederzeit gut, sagen Händler: Wenn die Prognosen halten.
Frankfurt am Main - Der Kurssturz im
Technologiesektor hat jetzt auch den
Softwarehersteller SAP voll erwischt. Die
SAP-Aktie ist am Montag zeitweise deutlich
unter 90 Euro gefallen, nachdem das
Investmenthaus Goldman Sachs die
Gewinnprognosen für den US-Konkurrenten
Siebel Systems gekürzt hatte. Die Aktie hatte
in der Spitze bis zu knapp zehn Prozent
nachgegeben und war mit rund 86 Euro auf den
tiefsten Stand seit drei Jahren gefallen.
Mit einem Minus von 5,3 Prozent auf 90,60 Euro ging die SAP-Aktie am Montag
aus dem Handel. Die Aktie hat innerhalb der vergangenen 52 Wochen rund 45
Prozent an Wert verloren. Investoren sind äußerst nervös und fürchten, das
Walldorfer Unternehmen werde angesichts des extrem schwachen Marktumfeldes
seine Prognosen nicht halten können.
Am Dienstagvormittag konnte sich das Papier von seinen Vortagesverlusten
zunächst erholen und kletterte um 3,52 Prozent auf 93,79 Euro.
Bislang war der Dax-Konzern eines der
wenigen Hightechunternehmen, das seine
Prognosen regelmäßig eingehalten hat.
Angesichts des Ausverkaufs in der Branche
wird SAP auf Grund seiner immer noch recht
hohen Bewertung aber angreifbar.
Größter Schwachpunkt des
Softwareherstellers ist das Geschäft in den
USA. Auf dem wichtigsten
SAP-Auslandsmarkt läuft das Lizenzgeschäft
trotz der Anzeichen einer Konjunkturerholung
immer noch nicht rund. Allein für das zweite
Quartal erwarten die Analysten von Goldman
Sachs einen Rückgang im Vergleich zum
Vorjahr von 38 Prozent.
SAP/Plattner: Marktanteilsgewinn des 1. Hj wird sich fortsetzen
New York (vwd) - Die SAP AG, Walldorf, hat nach Aussage ihres Vorstandssprechers Hasso Plattner im ersten Halbjahr Marktanteile gegenüber der Konkurrenz gewonnen. Dieser Trend solle mit "kontinuierlicher Produktentwicklung und umfassender Forschung und Entwicklung" fortgesetzt werden, wird Plattner in einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung zitiert. SAP halte daran fest, "langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und marktführende Softwarelösungen zu entwickeln", versicherte Co-Vorstandssprecher Henning Kagermann und versprach, die Geschäftsmodelle kontinuierlich zu verbessern.
Wie weiter mitgeteilt wurde, sank der Umsatz mit dem Produkt mySAP CRM im zweiten Quartal um drei Prozent auf 101 Mio EUR. Einbußen von 31 Prozent auf 104 Mio EUR wurden bei mySAP SCM ausgewiesen. Der Software-Konzern hatte bereits vor einer Woche für Enttäuschung am Markt gesorgt, als er eine Umsatzwarnung für 2002 abgegeben hatte. Demnach soll der erwartete Umsatzanstieg bei unverändert schlechten Marktkonditionen fünf statt der ursprünglich prognostizierten 15 Prozent betragen. Bei einer Aufhellung des Marktumfelds sei ein Umsatzplus von zehn Prozent möglich.
Die Prognose, die operative Marge in diesem Jahr um einen Prozentpunkt auf 21 Prozent zu steigern, behielten die Walldorfer hingegen bei. Um dieses von Analysten als wenn nicht unrealistisch, so doch zumindest als sehr ehrgeizig bezeichnete Ziel, zu erreichen, kündigte SAP noch stärkere Kostensenkungen an.
Wie Plattner auf der Halbjahrespressekonferenz weiter ausführte, ist SAP bei Software für das Management von Kundenbeziehungen (CRM) dem Marktführer Siebel Systems im zweiten Quartal "noch näher gekommen". In Europa sei SAP bereits die Nummer Eins mit CRM-Software und werde Siebel im kommenden Jahr auch insgesamt an der Spitze ablösen, zeigte sich Co-Vorstandssprecher Henning Kagermann zuversichtlich. Er konstatierte ferner, dass die Zeit der "Megadeals von mindestens 25 Mio EUR je Abschluss tendenziell vorbei" sei und kündigte an, die interne Organisation so umzubauen, dass SAP nicht mehr von der Größe einzelner Geschäftsabschlüsse abhänge.
Insgesamt sei die Auftragspipeline für die kommenden Monate gut gefüllt, im Beratungsgeschäft sei SAP für das zweite Halbjahr sogar "voll gebucht", hieß es. Es gebe bereits Anzeichen dafür, dass kleinere und mittlere Unternehmen ihre IT-Investitionen wieder aufstockten. Auch im Portalgeschäft, das in den vergangenen Monaten unter Strategieänderungen zu leiden hatte, sieht Plattner wieder Licht am Tunnelende. Die Nachfrage nach Portalprodukten sei derzeit "extrem gut". Insgesamt sei der Ausblick "vorsichtig optimistisch", aber auch SAP koenne nicht anders sein, als der Rest der Welt, sagte Plattner weiter.
Das Margenziel von mindestens 21 Prozent soll den Angaben zufolge mit den geplanten Kostenreduktionen erreicht werden. Diese würden sich auch auf interne Technikanschaffungen, das Reisebudget sowie auf das Gehaltsniveau auswirken, konkretisierte der Co-Chairman jüngste Ankündigungen. Plattner spielte hierbei vor allem auf die Managementgehälter in den USA an, die während der Boom-Zeit 1999 und 2000 sehr stark gestiegen waren, um Mitarbeiter halten zu können. Vor rund einer Woche hatte der Vorstand als wichtigste Sparmaßnahmen den Abbau von Stellen sowie Einsparungen im Marketing und bei fremden Dienstleistungen avisiert.
Zur Akquisitionspolitik von SAP sagte Plattner, es werde keine signifikanten Zukäufe geben. Es sei sehr schwer für Software-Unternehmen Wettbewerber zu erwerben und zu integrieren. SAP konzentriere sich deshalb auf die eigenen Ressourcen und das eigene Management. Er wolle aber die eine oder andere kleinere Akquisition nicht ausschließen, meinte der Unternehmensgründer. +++ Eddy Holetic
vwd/18.7.2002/eh/nas
New York (vwd) - Die SAP AG, Walldorf, hat nach Aussage ihres Vorstandssprechers Hasso Plattner im ersten Halbjahr Marktanteile gegenüber der Konkurrenz gewonnen. Dieser Trend solle mit "kontinuierlicher Produktentwicklung und umfassender Forschung und Entwicklung" fortgesetzt werden, wird Plattner in einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung zitiert. SAP halte daran fest, "langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und marktführende Softwarelösungen zu entwickeln", versicherte Co-Vorstandssprecher Henning Kagermann und versprach, die Geschäftsmodelle kontinuierlich zu verbessern.
Wie weiter mitgeteilt wurde, sank der Umsatz mit dem Produkt mySAP CRM im zweiten Quartal um drei Prozent auf 101 Mio EUR. Einbußen von 31 Prozent auf 104 Mio EUR wurden bei mySAP SCM ausgewiesen. Der Software-Konzern hatte bereits vor einer Woche für Enttäuschung am Markt gesorgt, als er eine Umsatzwarnung für 2002 abgegeben hatte. Demnach soll der erwartete Umsatzanstieg bei unverändert schlechten Marktkonditionen fünf statt der ursprünglich prognostizierten 15 Prozent betragen. Bei einer Aufhellung des Marktumfelds sei ein Umsatzplus von zehn Prozent möglich.
Die Prognose, die operative Marge in diesem Jahr um einen Prozentpunkt auf 21 Prozent zu steigern, behielten die Walldorfer hingegen bei. Um dieses von Analysten als wenn nicht unrealistisch, so doch zumindest als sehr ehrgeizig bezeichnete Ziel, zu erreichen, kündigte SAP noch stärkere Kostensenkungen an.
Wie Plattner auf der Halbjahrespressekonferenz weiter ausführte, ist SAP bei Software für das Management von Kundenbeziehungen (CRM) dem Marktführer Siebel Systems im zweiten Quartal "noch näher gekommen". In Europa sei SAP bereits die Nummer Eins mit CRM-Software und werde Siebel im kommenden Jahr auch insgesamt an der Spitze ablösen, zeigte sich Co-Vorstandssprecher Henning Kagermann zuversichtlich. Er konstatierte ferner, dass die Zeit der "Megadeals von mindestens 25 Mio EUR je Abschluss tendenziell vorbei" sei und kündigte an, die interne Organisation so umzubauen, dass SAP nicht mehr von der Größe einzelner Geschäftsabschlüsse abhänge.
Insgesamt sei die Auftragspipeline für die kommenden Monate gut gefüllt, im Beratungsgeschäft sei SAP für das zweite Halbjahr sogar "voll gebucht", hieß es. Es gebe bereits Anzeichen dafür, dass kleinere und mittlere Unternehmen ihre IT-Investitionen wieder aufstockten. Auch im Portalgeschäft, das in den vergangenen Monaten unter Strategieänderungen zu leiden hatte, sieht Plattner wieder Licht am Tunnelende. Die Nachfrage nach Portalprodukten sei derzeit "extrem gut". Insgesamt sei der Ausblick "vorsichtig optimistisch", aber auch SAP koenne nicht anders sein, als der Rest der Welt, sagte Plattner weiter.
Das Margenziel von mindestens 21 Prozent soll den Angaben zufolge mit den geplanten Kostenreduktionen erreicht werden. Diese würden sich auch auf interne Technikanschaffungen, das Reisebudget sowie auf das Gehaltsniveau auswirken, konkretisierte der Co-Chairman jüngste Ankündigungen. Plattner spielte hierbei vor allem auf die Managementgehälter in den USA an, die während der Boom-Zeit 1999 und 2000 sehr stark gestiegen waren, um Mitarbeiter halten zu können. Vor rund einer Woche hatte der Vorstand als wichtigste Sparmaßnahmen den Abbau von Stellen sowie Einsparungen im Marketing und bei fremden Dienstleistungen avisiert.
Zur Akquisitionspolitik von SAP sagte Plattner, es werde keine signifikanten Zukäufe geben. Es sei sehr schwer für Software-Unternehmen Wettbewerber zu erwerben und zu integrieren. SAP konzentriere sich deshalb auf die eigenen Ressourcen und das eigene Management. Er wolle aber die eine oder andere kleinere Akquisition nicht ausschließen, meinte der Unternehmensgründer. +++ Eddy Holetic
vwd/18.7.2002/eh/nas
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