Übernahme Kandidat Nr.1 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.04.02 21:06:14 von
neuester Beitrag 12.01.03 00:14:46 von
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Wird in Kürzester Zeit ein Kursfeuerwerk ausbrechen????
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dpa-AFX-Nachricht
Donnerstag, 04.04.2002, 18:47
HINTERGRUND: Wechsel bei MobilCom wird Branchenkonsolidierung beschleunigen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Führungswechsel bei MobilCom wird die Konsolidierung der Mobilfunkbranche in Deutschland beschleunigen. Von den derzeit sechs UMTS-Lizenzinhabern werden aus Sicht von Branchenexperten nur drei bis vier überleben. Als heiße Fusionskandidaten gelten MobilCom und E-Plus. Vor dem Hintergrund der Milliarden-Investitionen für den Aufbau des Mobilfunknetzes der dritten Generation werden sich nach den Einschätzungen auch die beiden anderen kleinen Lizenz-Halter Quam und Viag Interkom dem Trend nicht entziehen können. Nachdem MobilCom-Chef und Hauptaktionär Gerhard Schmidt seinen Rückzug aus dem Mobilfunk-Unternehmen bekannt geben hat, "ist der Weg frei für eine Marktkonsolidierung", sagt ein Branchenexperte. Schmidt verhandelt derzeit mit MobilCom-Großaktionär France Telecom SA über die Übernahme-Modalitäten seiner Anteile. Wenn Schmidt wie beabsichtigt bis Mitte April seinen Posten räumt, wird der Chef des französischen Telekom-Konzerns Michel Bon neuer Chef im Haus.
BON: MOBILCOM MUSS PARTNER SUCHEN
Bon hat seine Vision für die Zukunft der NEMAX-50-Firma deutlich gemacht: Mobilcom solle mit einem der der anderen kleinen UMTS-Lizenznehmer zusammengehen. Gegen die beiden großen Mobilfunkanbieter T-Mobile, eine Tochter der Deutschen Telekom , und der britischen Vodafone Group Plc hätten die Kleinen auf Dauer keine Chance, sagt der Manager. Bon fürchtet ein weiteres Anwachsen des Schuldenbergs seines Konzerns. Die Kosten für den UMTS-Netzaufbau in Deutschland will France Telecom daher nicht alleine stemmen.
Allerdings erschweren die Lizenz-Bedingungen der deutschen Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) Bons Pläne. Demnach dürfen UMTS-Lizenz-Halter nicht fusionieren. Einer müsste seine 8,4 Milliarden Euro teure Lizenz aufgeben. Der France-Telecom-Chef fordert daher von der Behörde, dass UMTS-Unternehmen bei einer Fusion beide Lizenzen behalten dürfen. RegTP-Chef Matthias Kurth lehnt dies gebetsmühlenartig ab. Die Deutsche Telekom und Vodafone haben zudem deutlich gemacht, dass sie einer Lockerung nicht zustimmen würden. "Sollten die Lizenzbedingungen nachträglich geändert werden, dann behalten wir uns den Klageweg vor", sagt ein Vodafone-Sprecher.
ANALYST: KONSOLIDIERUNG NICHT AUFZUHALTEN
Trotz der bestehenden Lizenz-Regelungen ist eine Konsolidierung offenbar nicht mehr aufzuhalten: "Wir erwarten, dass Mobilcom mit E-Plus noch in diesem Jahr zusammengeht", sagt Joachim Koller, Telekomanalyst bei Merck Finck & Co, der dpa-AFX. Die niederländische E-Plus-Mutter Royal KPN NV schließt eine Fusion mit MobilCom nicht aus. Voraussetzung sei, dass MobilCom ihre UMTS-Lizenzen aufgebe, sagte ein Sprecher. Koller glaubt, "die wird dann halt abgeschrieben".
Nach seiner Ansicht kommt eine Fusion von MobilCom nur mit E-Plus in Frage: "Quam zu klein ist und eine Verschmelzung mit Viag unwahrscheinlich, da Orange SA und mmO2 Plc Wettbewerber in England sind." Orange gehört zu France Telecom und Viag Interkom, die künftig O2 heißen, zur britischen mmO2. Hinter Quam stehen der finnische Telekom-Konzern Sonera Oyj und die spanische Telefonica Moviles SA .
Für Mobilcom sei eine Fusion "derzeit kein Thema", sagt hingegen Unternehmenssprecher Matthias Quaritsch. Aber auch wenn darüber bei MobilCom nicht laut nachgedacht wird - intern wird ein Zusammenschluss und der damit verbundenen Aufgabe der UMTS-Lizenz nicht ausgeschlossen. Aufgrund des Kostendrucks würden wohl auch Quam und Viag Interkom nicht alleine bleiben sagt ein Branchenkenner. "Früher oder später werden die sich einen Partner suchen müssen."/mur/bi/
--- Von Martin Murphy, dpa-AFX ---
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dpa-AFX-Nachricht
Donnerstag, 04.04.2002, 18:47
HINTERGRUND: Wechsel bei MobilCom wird Branchenkonsolidierung beschleunigen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Führungswechsel bei MobilCom wird die Konsolidierung der Mobilfunkbranche in Deutschland beschleunigen. Von den derzeit sechs UMTS-Lizenzinhabern werden aus Sicht von Branchenexperten nur drei bis vier überleben. Als heiße Fusionskandidaten gelten MobilCom und E-Plus. Vor dem Hintergrund der Milliarden-Investitionen für den Aufbau des Mobilfunknetzes der dritten Generation werden sich nach den Einschätzungen auch die beiden anderen kleinen Lizenz-Halter Quam und Viag Interkom dem Trend nicht entziehen können. Nachdem MobilCom-Chef und Hauptaktionär Gerhard Schmidt seinen Rückzug aus dem Mobilfunk-Unternehmen bekannt geben hat, "ist der Weg frei für eine Marktkonsolidierung", sagt ein Branchenexperte. Schmidt verhandelt derzeit mit MobilCom-Großaktionär France Telecom SA über die Übernahme-Modalitäten seiner Anteile. Wenn Schmidt wie beabsichtigt bis Mitte April seinen Posten räumt, wird der Chef des französischen Telekom-Konzerns Michel Bon neuer Chef im Haus.
BON: MOBILCOM MUSS PARTNER SUCHEN
Bon hat seine Vision für die Zukunft der NEMAX-50-Firma deutlich gemacht: Mobilcom solle mit einem der der anderen kleinen UMTS-Lizenznehmer zusammengehen. Gegen die beiden großen Mobilfunkanbieter T-Mobile, eine Tochter der Deutschen Telekom , und der britischen Vodafone Group Plc hätten die Kleinen auf Dauer keine Chance, sagt der Manager. Bon fürchtet ein weiteres Anwachsen des Schuldenbergs seines Konzerns. Die Kosten für den UMTS-Netzaufbau in Deutschland will France Telecom daher nicht alleine stemmen.
Allerdings erschweren die Lizenz-Bedingungen der deutschen Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) Bons Pläne. Demnach dürfen UMTS-Lizenz-Halter nicht fusionieren. Einer müsste seine 8,4 Milliarden Euro teure Lizenz aufgeben. Der France-Telecom-Chef fordert daher von der Behörde, dass UMTS-Unternehmen bei einer Fusion beide Lizenzen behalten dürfen. RegTP-Chef Matthias Kurth lehnt dies gebetsmühlenartig ab. Die Deutsche Telekom und Vodafone haben zudem deutlich gemacht, dass sie einer Lockerung nicht zustimmen würden. "Sollten die Lizenzbedingungen nachträglich geändert werden, dann behalten wir uns den Klageweg vor", sagt ein Vodafone-Sprecher.
ANALYST: KONSOLIDIERUNG NICHT AUFZUHALTEN
Trotz der bestehenden Lizenz-Regelungen ist eine Konsolidierung offenbar nicht mehr aufzuhalten: "Wir erwarten, dass Mobilcom mit E-Plus noch in diesem Jahr zusammengeht", sagt Joachim Koller, Telekomanalyst bei Merck Finck & Co, der dpa-AFX. Die niederländische E-Plus-Mutter Royal KPN NV schließt eine Fusion mit MobilCom nicht aus. Voraussetzung sei, dass MobilCom ihre UMTS-Lizenzen aufgebe, sagte ein Sprecher. Koller glaubt, "die wird dann halt abgeschrieben".
Nach seiner Ansicht kommt eine Fusion von MobilCom nur mit E-Plus in Frage: "Quam zu klein ist und eine Verschmelzung mit Viag unwahrscheinlich, da Orange SA und mmO2 Plc Wettbewerber in England sind." Orange gehört zu France Telecom und Viag Interkom, die künftig O2 heißen, zur britischen mmO2. Hinter Quam stehen der finnische Telekom-Konzern Sonera Oyj und die spanische Telefonica Moviles SA .
Für Mobilcom sei eine Fusion "derzeit kein Thema", sagt hingegen Unternehmenssprecher Matthias Quaritsch. Aber auch wenn darüber bei MobilCom nicht laut nachgedacht wird - intern wird ein Zusammenschluss und der damit verbundenen Aufgabe der UMTS-Lizenz nicht ausgeschlossen. Aufgrund des Kostendrucks würden wohl auch Quam und Viag Interkom nicht alleine bleiben sagt ein Branchenkenner. "Früher oder später werden die sich einen Partner suchen müssen."/mur/bi/
--- Von Martin Murphy, dpa-AFX ---
Na hoffentlich haste recht!
Die nächsten Tage werden es zeigen.
Wobei die Banken langsam Ihre Bestände aufbauen werden
um nicht den Kurs hochzutreiben und zu teuer kaufen.
Wobei die Banken langsam Ihre Bestände aufbauen werden
um nicht den Kurs hochzutreiben und zu teuer kaufen.
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