Tiscon trennt sich von Modularis - 500 Beiträge pro Seite

[Nachrichten [wO]]

Das Softwareunternehmen Tiscon Infosystems gibt seine Beteiligung an der Augsburger Modularis Software AG ab. Tiscon hielt bislang 51,11 Prozent der Anteile. Auch das Engagement im asiatischen Raum soll nicht weiterhin verfolgt werden. Das Management erwartet, das anfallende Abwicklungskosten das Ergebnis für das erste Quartal des laufenden Jahres belasten werden.

Das am Neuen Markt notierte Unternehmen will mit dieser Maßnahme seinen Restrukturierungskurs fortsetzen, heißt es in einer Ad-hoc-Meldung. Der gestrige Schlußkurs der Aktie betrug 1,60 Euro.

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Autor: Robin Jopp (© wallstreet:online AG),08:44 05.04.2002

[Sir Tom]

Trend gen Süden hält an...heute 1,30 € pro Anteil-----End of Days?...

[JakeLamotta]

Tiscon muß man jetzt kaufen tun müssen. Die Pappnase von neuem Vorstand hat zwar keine Ahnung von irgendwas, verpulvert Kohle ohne Ende für Rechtsanwälte und Umstrukturierungen, ist aber bilanziell auf der sicheren Seite: alles abgeschrieben, was abzuschreiben war ... mit der Chance auf außerordentliche Erträge bis Jahresende.

Und weil das Pappnasenkonsortium sich reichlich aus einem Aktienoptionsprogramm zu 3 Euro bedient hat, und die alle abzocken wollen, sach ich ma: Kurspotential 400 % bis Jahresende. Danach (natürlicht) Schicht im Schacht.

[Sir Tom]

Lautes Lachen..durchschallt den Raum.......*LoooooL*


MfG T.S.

[Kastor]

Hab heut den Suntrade börsenbrief erhalten!

Tiscon hat 80% Anleger Geld an der Börse verspielt!

Kastor

[Kastor]

Auch das Management von Tiscon
ging äusserst intelligent mit dem Bargeld
um. Man legte es kurzerhand spekulativ in
Aktien an und verzockte so rund 80%.
Unterm Strich bleibt zu sagen, dass
der Neue Markt nach wie vor durchzogen
ist von Unfähigen, Showmastern und
Betrügern. Objektives Stock-Picking ist
daher das oberste Gebot.


Tiscon: Cash verzockt!
Im Geschäftsjahr 2001 wurden Wertpapiere,
sogenannte Gammats (Geldmarktanlage
mit möglicher Aktientilgung),
verkauft. Durch den Verkauf der Papiere
entstand ein Wertberichtigungs-bedarf in
Höhe von knapp 6 Mio. Euro. Zusammen
mit einer bereits in 2000 angefallenen
Wertberichtigung von über 1 Mio. Euro
wurden fast 7 Mio. Euro aufwandswirksam
verbucht. Damit wurden ca. 80% der
zur Anlage stehenden Mittel in sehr risikobehaftete
Wertpapiere investiert. Die
mangelnde Sorgfalt des Vorstands bei
der Auswahl der Wertpapiere zeigt sich
in der nicht risikoadäquaten Anlage und
der nicht ausreichenden Risikodiversifizierung.
Der Vorstand hätte durch eine
risikoarme und breite Streuung des Geldes
eine solch massive Wertvernichtung
verhindern können.
Gericom - Ente
Vor wenigen Tagen kam das Gerücht
auf, Gericom sei kurz vor der Insolvenz.
Bei einem kurzen Blick in die Bilanz und
einem kurzen Anruf beim Finanzvorstand
erkennt man jedoch schnell, dass es sich
hier um eine “Zeitungsente” handelt.
Gericom verfügt über ein komfortables
Cashpolster von rund 50 Mio. Euro und
erwirtschaftet einen positiven Cashflow.

Michael Petri
und das Sunday-Market Team