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    Plambeck`s Weg gen Norden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.04.02 12:57:36 von
    neuester Beitrag 27.05.02 21:28:39 von
    Beiträge: 87
    ID: 574.156
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      schrieb am 05.04.02 12:57:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 13:01:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vita Cola ist die Beste!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 13:13:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      @club_cola
      Um noch mal auf das Thema Luftspeicheranlagen zu kommen:
      Hab´meine Arbeit an der Gasspeicheranlage abgeschlossen und mich mal nach den Kosten für das Ding erkundigt. Die Sache sieht so aus:

      3 Kavernen mit zusammen 50.000m³ Hohlraum in einen Salzstock zu spülen kostet inklusive der Kompressoren, Heizkesseln, Rückkühlern usw. ca. 75 Mio Euro.

      Das Gas wird dort momentan mit 150 bar in die Kavernen eingepresst. In der Anlage befinden sich z.Z. ca. 75 Mio. m³ Erdgas (!). (Im Brandfall müssen die Dinger geflutet werden. Gleichzeitig wird der Luftraum gesperrt, da zündfähiges Gemisch erst in 3-4 km Höhe vorliegt. Den Schlag würde wahrscheinlich Apatschenlama in K-town noch hören).

      Würde man den Speicher als Luftkessel nutzen um Windstrom zwischen zu speichern, dann könnte im Idealfall eine 8,7 MW Turbine 24 Stunden lang betrieben werden. Verglichen mit einem 1000 MW AKW nicht gerade viel.

      Ich denke die Kunst hierbei ist es, einen Hohlraum aufzutreiben, der mehr oder weniger kostenlos ist (alte Bergwerke, Salzstollen, etc.). In einer Entfernung von ca. 3 km von der o.a. Kaverne verläuft z.B. die Abbautrasse der Kali+Salz AG. Da geht’s vierspurig in die Salzstöcke runter, der bereits vorhandene Hohlraum beträgt mehrere Mio m³.
      Sollte hier z.B. mal der Abbau eingestellt werden, könnten Leistungen im AKW Bereich ohne großen Aufwand und wirtschaftlich verwirklicht werden.

      Stillgelegte Salzstöcke scheint es ja einige zu geben. Jedesmal wenn es um ein Atomendlager in der BRD geht kriegt man so ein Ding im Fernseh´ zu sehen.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 13:34:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      @kesef

      Du bist wieder mal der Beste. Plambeck scheint in der Richtung auch langsam aktiv zu werden.

      Plambeck Geschäftsbericht 2001 S.37

      „Völlig neuartige Technologien im Bereich der erneuerbaren Energien und Möglichkeiten
      der Energiespeicherung bearbeiten wir zusammen mit zahlreichen Forschungsinstituten.
      So wird zum Beispiel die Machbarkeit der Ausnutzung von Meeresströmungen
      eingehend erforscht. Weiterhin werden neue Energiespeicherkonzepte auf Basis thermochemischer
      Art und Druckluftspeicher für die wirtschaftliche Nutzung erarbeitet.“


      Wär das nicht was für dich?

      Aktuelle Jobangebote

      - Plambeck Neue Energien AG
      1. Projektingenieure (m/w) für die Projektentwicklung gesucht
      2. Projektingenieure (m/w) für die Projektumsetzung gesucht


      Für alle, die das Thema interessiert:

      Strom aus frisch gepresster Luft

      Thread: Strom aus frisch gepresster Luft
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 14:09:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      @cc
      Genau, die können mir zur HV ja mal ein unverschämtes Angebot unterbreiten. Wer fliegt eigentlich den Betriebs-Heli zum Offshore-Park?? Da läßt sich doch was kombinieren, auf den Scheiß den ich z.Z. machen muß hab´ich eh´ kein Bock mehr.

      Gruß Kesef

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      Avatar
      schrieb am 05.04.02 14:17:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Kesef

      Ach, ne Lizenz für nen Heli haste auch?
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 14:33:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      @cc
      Jetzt hätt´ ich´s fast vegessen. Zur Nutzung der Meeresströmung hab´ich neulich in der Sonne, Wind und Wärme gelesen, daß z.B. an den Türmen der Offshore-Räder normale Wassertrubinen befestigt werden um zusätzlich Strom zu erzeugen. Die Möglichkeiten der Meereswasser-Strömungsnutzung in einem ganzen Windrad-Offshore-Feld sind natürlich ebenfalls enorm. Das ist doch eine feine Kontruktionsaugabe: Der Propeller unter Wasser treibt den gleichen Generator an wie das Windrad oben. Wie auch immer,
      sollten die Windräder erstmal alle im Wasser stehen wird´s sicher noch viele Entwicklungen zum Thema Energiegewinnung und -speicherung geben. Was sich davon durchsetzt wird sich zeigen.

      Dass EON Offshore-Parks baut ist für mich der absolute Hammer!! Das ist der erste Große der ins Offshore-Geschäft einsteigt und die hängen doch mit ihrer Windparkabteilung nebst Offshore-Anträgen weit hinterher. Mal schaun was da noch alles passiert!


      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 15:10:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      moin kesef
      manche haben ja gestern vermutet, daß die ankündigung von eon, offshore ebenfalls einen windpark errichten zu wollen, der grund für den kurssturz der windkraftprojektierer war.
      mag sein, aber was da dran so negativ sein soll, kann ich nicht erkennen.
      ich denke es gibt immer noch sehr viele, die der windkraft, und insbesondere offshore sehr skeptisch gegenüber stehen.
      wenn jetzt eon sich auch in diesen markt einsteigt, wird das doch für etliche ein zeichen sein, daß wir auf dem richtigen weg sind, und vor allem daß damit auch harte euros zu verdienen sind.
      sehe das also ersteinmal trotz der mächtigen konkurrenz mit ihrer finanzpower, und vor allem mit ihren undurchsichtigen verbindungen, eher positiv, zumal plambeck und co einen gewissen vorsprung haben dürften.
      gruß und schönes wochenende
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 15:32:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Moin, moin,
      weiß jemand von euch, mit welchem der Windkraftanalagenbauer EON in der Vergangenheit bereits (erfolgreich) zusammengearbeitet hat ? Vielleicht auch mit VESTAS ???
      Pling
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 16:05:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      @cc
      Hattest Du mir nicht den Flughafen Nordholz rausgesucht??
      Dachte eigentlich, daß du dein dickes Hinterteil auch zum Offshore-Flug in die Kiste quetschst.

      @hb14
      Logisch, der Einstieg von EON zeigt für mich ganz deutlich, daß die "Großen" wie EDF,EON,RWE etc. den Siegeszug der Windkraft in Europa nicht mehr verhindern können. Beim Onshore-Ausbau hatten Sie es mit einer Ameisenarmee zu tun. Durch die Vielzahl der kleinen Projektierer konnten Übernahme-Strategien nicht wirksam angewendet werden.
      Für mich war klar, daß bei den Offshores die "Großen" dabei sein werden, wie auch immer wird sich zeigen.

      Schaut man sich die Besitzverhältnisse bei den konventionellen Kraftwerksplanungsbüros an, dann wird man feststellen, daß viele früher selbständige Ingenieurgesellschaften mittlerweile Tochtergesellschaften von EON und Konsorten sind (Lahmayer,etc.).

      300 MW Offshore-Windpark, daß ist ja noch der kleinste aller Nordsee-Parks. Wie groß´ist eigentlich die Windkraft-Planungsabteilung von EON ? Forschungsschiff schon gekauft ?? Antrag schon gestellt ?? Edmund und vor allem die deppe FDP schon umgepolt (wahrscheinlich macht sich schon ein EON Mitarbeiter an Möllemanns Fallschirm zu schaffen) ??

      Aber jetzt mal hopp! Die RWE Tochter Harpen läuft ja grad in Frankreich und Spanien zur Höchstform auf. Wollen die eigentlich auch mal nen Offshore-Park bauen??


      Für mich jedenfalls geht das Rennen jetzt langsam richtig los. Noch eins zwei Jahre mit einem sich konsolidierenden Projektierer-Markt in Deutschland und Europa und die Übernahme-Angebote kommen auf´n Tisch.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 11:30:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Kesef

      Ja womit fliegst du denn nun, mit einer Cessna oder Dauphin (Euroheli)? Ich seh` bei deinen Lizenzen schon gar nicht mehr durch.

      Ich denke auch, dass es mit den Übernahmen durch die Großen nicht mehr lange dauert. Denn die Claims im Offshore sollten schon abgesteckt sein.

      @Plinguin
      Es wird wärmer, wärmer, oh immer heißer, ich glaube du bist auf der richtigen Spur.

      Eon hat ja Sydkraft geschluckt.
      Vom schwedischen Elektrizitätsmarkt entfallen etwa 20 Prozent auf Sydkraft.
      Sydkraft ist zusammen mit Vattenfall Eigentümer eines deutsch-schwedischen Unterwasserkabels.


      Vestas TheWindow Nov. 2000
      Wind energy
      Electricity for the new city district will be supplied by the Swedish power company Sydkraft. The electricity Sydkraft will deliver will be generated by one huge Vestas V80-2.0 MW wind turbine.
      Vestas was selected by Sydkraft to be the turbine supplier for the project in close competition
      with other wind turbine manufacturers.
      When asked why Sydkraft chose Vestas, Sydkraft’s Marketing Manager Torbjörn Valfridsson explains: “We have been working with Vestas for the last four or five years, so we know that Vestas is a very professional company. Our technicians, for example, worked closely with Vestas in 1996 when we installed 12 Vestas V42 wind turbines on Gipsön outside Landskrona. So we know their level of expertise—and it has impressed us.” In general, the Swedish power company is becoming increasingly interested in renewable energy and is now testing new technical solutions such as wind energy with an eye both to its future business potential—as well as its excellent PR value. Says Valfridsson, “Sydkraft is working to reduce the environmental impact of its operations and to develop
      products and services that contribute to a better environment. That is why we are supporting the Bo01 initiative —and why we believe in the potential of wind energy.”

      Hatte Plambeck nicht auch ein Lieferabkommen mit Vestas abgeschlossen?

      http://www.sydkraft.com/index.asp?FIRSTPARENT=74794&OBJECTID…
      Report on operations for the year ended December 31, 2001
      COMMENTS BY GROUP CEO
      Sydkraft reported very favorable financial results in 2001. Profit after net financial items nearly doubled and amounted to more than SEK 6 billion. Excluding items affecting comparability, operating profit rose by 28%. The gains arising from the sale of shares in E.ON AG and Hamburgische Elektricitäts-Werke (HEW) amounted to SEK 2.9 billion.

      Our strategy, which is to develop operations in the Nordic region and in Poland, remains unchanged. Sydkraft`s principal owners, Germany`s E.ON AG and Norway`s Statkraft, each regard Sydkraft as a joint spearhead in these markets. Our involvement in these countries is expanding and Sydkraft`s investments outside Sweden amounted to approximately SEK 2.5 billion in 2001.

      In Norway, we are mainly active in the Oslo area. Sydkraft is a major shareholder in the listed company Hafslund, which has become more competitive as a result of its merger with the network company Viken.

      Heat operations in Denmark developed favorably. During the past year, we continued to acquire both heat-production and CHP operations.

      In Denmark, we are investing SEK 400 M in one of the world`s largest offshore windpower farms, located south of the Danish island of Lolland. This project is being conducted jointly with the Danish Energi E2 and DONG energy companies, and will be completed in 2003.
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 11:58:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      @club_cola:
      moin, moin
      und "bedankt" ! Super Info-Material !

      Ein schönes Wochenende !
      Pling
      Ich fahr´ nun in die ostfriesische Klamottenmetropole und hol mir ein paar schöne Frühlingssachen, die Sonne lacht....
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 12:07:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Habe gerade beim "Seebären-Thread" vorbeigeschaut: 500 Leserinnen und Leser ! Toll !!! Ziehe ich 100 ab (das war ich), bleiben immer noch 400....
      Die Spannung steigt (bei mir) heute besonders, denn: wer macht den 20. Beitrag (und kickt den Thread damit in die bevorzugte 20er-Liga mit umgekehrter Beitragsfolge???). Eigentlich wäre das doch was für dich club_cola, echte Ehrensache...
      ... aber nun geh´ ich einkaufen, Liebste meckert schon...
      Es grüßt
      :) Pling
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 14:21:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      @cc
      Wir werden wahrscheinlich mit dem Robinson R44 ne Runde drehn. Den gibts günstig und den kannste nahezu überall chartern, weils ein Standard-Ausbildungheli is.
      Vielleicht geht´s aber auch mit dem EC120 (Collibri).
      Das ist ein flotter Renner (guck mal unter www.eurocopter.com). Da kostet die Flugstunde aber auch ein bißchen mehr. Verchartert wird der meist nur mit Sicherheitspiloten (ist ein Versicherungsproblem), da passen dann auch nur noch 4 Leute zusätzlich rein, wie im R44.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 14:45:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      08.04.2002 11:52 Uhr
      Europaparlament für rasches Ende der Kohle-Subventionen

      München - Das Europaparlament drängt auf eine rasche Abschaffung der Milliardensubventionen für den international nicht wettbewerbsfähigen Bergbau. Wie das Münchner Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet , fordert der federführende französische EU-Politiker Herve Novelli, dass nach 2007 keine Zechen in der Europäischen Union mehr mit staatlicher Unterstützung am Leben erhalten werden dürfen.

      Das würde das Aus für den gesamten deutschen Untertagebetrieb bedeuten, der allein in diesem Jahr mit 3,8 Mrd. Euro gefördert werde. EU-Energiekommissarin Loyola de Palacio setzte sich für eine Schonfrist bis 2010 ein, heißt es weiter.


      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 15:12:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Irak stellt Öllieferungen für 30 Tage ein !!

      Saddam zieht jetzt erst mal seinen Boykott selbst durch und wartet nicht auf den Rest der OPEC. Sollten die Iraner, die gleichfalls den Boykott gefordert hatten noch mitziehen, gehts schön rund.

      Scharon scheint komplett auszuticken, der Konflikt eskaliert langsam ins totale Chaos, eine Besserung ist m.E. jedenfalls nicht in Sicht.

      Im schlimmsten Fall stellen die Araber (+Iraner) wirklich die Lieferung für 30 Tage komplett ein. Dann hätten wir wirklich den kurzfristigen Ausfall der Weltwirtschaft.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 16:17:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Diese Befürchtung scheinen viele zu teilen: Die Indizes sind blutrot...

      An einen Ausfall der Weltwirtschaft glaube ich aber nicht. Die Saudis und Kuweit produzieren zusammen ca. 5 Mal so viel Öl wie der Irak. Die beiden hatten angekündigt, Öl nicht als "Waffe" anzuwenden. Und sie können ihre Förderung schnell steigern.
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 16:18:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      @kesef

      Dies zeigt um so mehr, dass die deutsche und europäische Wirtschaft auf Wasserstoff als Energielieferant umgestellt werden muss. Und das so schnell wie möglich.

      Bisher hatte ich ja immer noch geglaubt, dass die Bush-Administration mal ein bisschen Druck auf Sharon ausübt, aber statt dessen legen die nun voll die Lunte an die Nah-Ost-Region, indem ja nun weitgehend klar scheint, dass Bush mit seinem Hilfssheriff Blair im Irak einrücken wird. Diese ganzen Prozesse scheinen nicht mehr steuerbar zu sein. Wenn die Israelis jetzt noch voll durchdrehen und Arafat auf den Mond schießen und eine der heiligsten Stätten des Christentums in Bethlehem in Schutt und Asche bomben, na, dann sag ich gleich Gute Nacht.


      Unter Beschuss: die Geburtskirche in Bethlehem
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 16:55:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      @grienschuh
      Der Ausfall stellt sich ja auch nur dann ein, wenn die Saudis+Kuwaitis mitmachen. Ich denke mal, daß die auch eine Schmerzgrenze haben, was den Nahost-Konflikt angeht.
      Die arabische Welt ist munter dabei sich weiter zu radikalisieren. Die Familie jedes Palästinensers, der sich in Israel in die Luft sprengt, kriegt 20.000 US Dollar von Saddam und 5.000 Dollar von Saudie-Arabien (kein Witz).
      (Irgend so ein Artikel steht auch im neuen Stern). Im Grunde ham die auch die Situation mit herbei finanziert.

      Sollte das politisch instabile Königshaus in S.Arabien
      von irgendeiner radikalen Hurrahh-Truppe gestürzt werden, dann ist das Ausfallszenario aber ruckzuck da.
      Und sollte Bush in der momenaten Situation den Irak angreifen, ist das Ding dort unten vollends gelaufen.
      Bush läßt Sharon doch eh´ machen was er will. Amerika schiebt Israel jedes Jahr 10 Mrd. Dollar Militärhilfe in den Allerwertesten. Ein Land mit gerade mal 4 Mio Einwohnern hat eine Armee die z.T. größer ist als die Bundeswehr!!

      Und der Konflikt wird noch lange andauern. Israel wird mit Sharon die Westbank nie räumen ! Die größte Siedlung dort heißt lustigerweise ARIEL gegründet und benannt nach dem derzeitigen Präsidenten Ariel Sharon. Seine Wohnung hat er dort wo die Hauptstadt von Palästina hin soll (Ost-Jersusalem). Ich glaub´ der will die Sache mit einem richtigen Krieg aus der Welt räumen, mit Bush im Amt wär vieles möglich!

      Gruß Kesef



      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 09:26:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      @kesef und andere, die die Situation im Nahen Osten ank...t

      Schau mal ins Diskussionsforum von http://www.ecoreporter.de, Beitrag "Genug ist genug" ...

      Gruß, HK
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 10:14:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Moin Grienschuh !
      Von Aktien-Boykott halt ich nicht besonders viel. Zum Thema Naher Osten wurde auch im Thread: Nahostkonflikt - Europa könnte sehr viel tun!!! in den letzten Wochen viel diskutiert. Schau doch mal vorbei !
      Es grüßt
      Pling
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 11:26:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Plinguin, wieso schreibst Du von Aktien-Boykott??
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 08:41:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      12.04.2002 07:26

      Etwa 25 Prozent des Strombedarfs von Schleswig-Holstein durch Windenergie

      KIEL (dpa-AFX) - In Schleswig-Holstein wird etwa 25 Prozent des Stromverbrauchs durch Windenergie erzeugt. Wie das Energieministerium in Kiel als Antwort auf eine Anfrage der CDU-Fraktion mitteilte, wurden im vergangenen Jahr insgesamt 2,25 Terawattstunden Strom gewonnen. Die Anlagen im Land haben eine Windkraftkapazität von etwa 1.500 Megawatt. Die Landesregierung hält es für möglich, die Produktion bis zum Jahr 2010 auf 6,5 Terawattstunden zu steigern. Das entspräche etwa 50 Prozent des Strombedarfs./ms/DP/mur/
      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 08:14:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      So, anbei noch ein bißchen Info zum Thema Erneuerbare.

      Windkraft ist in der BRD bereits der zweitgrößte Abnehmer der Stahlindustrie. Sogar den Bau überholt, huiiih.


      16.04.2002 / Nr. 2
      BWE rechnet mit 3.000 neuen Jobs in diesem Jahr
      Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) rechnet allein in diesem Jahr mit über 3.000 neuen Arbeitsplätzen in der Windkraftbranche. Bislang sind bereits ca. 35.000 Menschen in Deutschland in der Branche beschäftigt. Nachdem das Jahr 2001 mit einer gesamten installierten Leistung von 2.659 MW das bislang erfolgreichste war, rechnen die Unternehmen auch in diesem Jahr mit einer neu zu installierenden Windkraft-Leistung von ca. 2.500 bis 3.000 MW. Auch die Zulieferindustrie profitiert nach Angaben des BWE zunehmend von der Windenergienutzung. So sei noch relativ wenig bekannt, daß die Windkraftbranche sich nach der Automobilindustrie zum zweitgrößten Abnehmer der deutschen Stahlproduktion entwickelt habe. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)

      16.04.2002 / Nr. 1
      G8-Umweltminister für Förderung Regenerativer Energien
      Beim jährlichen Treffen der Umweltminister der G8-Staaten, welches in diesem Jahr der Vorbereitung des Weltgipfels für nachhaltige Entwicklung in Johannisburg diente, haben die Umweltminister sich für eine verstärkte Nutzung und Förderung Regenerativer Energien ausgesprochen. Der umweltverträgliche Zugang von mehr Menschen zu Energie ist nach Auffassung der Umweltminister einer der Schlüssel zu einer nachhaltigen Entwicklung. Einigkeit herrschte (mit Ausnahme der USA) auch in der Auffassung, das Kyoto-Protokoll möglichst schnell in den einzelnen Ländern zu ratifizieren. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)


      @club_cola
      Hab´ gestern ´nen Folgeauftrag an der Gasspeicheranlage gekriegt. Auf alle Fälle war ich das erste mal in der Zentrale der Gas-Union und hab mich mit Prospektmaterial zum Thema unterirdische Gasspeicher eingedeckt.

      In Deutschland sind zur Zeit 40 Speicher mit einem Gesamtvolumen von 28 Milliarden m³ in Betrieb (da hab ich scheinbar noch die kleinste erwischt!). Neben Kavernenspeichern (ausgespülte Salzstöcke) werden auch sogenannte Porenspeicher genutzt. Dies sind meistens ausgeförderte Gasfelder oder aber Wasserschichten, die durch eingepresstes Gas verdrängt werden. Die meisten von den Dingern sind lustigerweise auch dort wo der Wind am dollsten bläst, in der Norddeutschen Tieffebene. Dort ist das Spülen einer Kaverne auch nicht so das Problem, da hier die gesättigte Sole einfach in die Nordsee gepumpt werden kann.

      Außredem muß ich die Angaben in #3 korrigieren. Es gibt bei der Anlage, die ich angeführt habe nicht einen Hohlraum von 50.000m³, vielmehr beträgt der Hohlraum dort 370.000m³. Die maximale Entnahmerate beträgt 200.000 m³ Erdgas/h (150 bis 40 bar Betriebsbereich).
      Es könnte also eine 64 MW Turbine ca. 24 Stunden betrieben werden (idealisiert).

      Würden alle in der BRD z.Z. existierenden Gassspeicher für solche Zwecke genutzt werden, dann könnte man ein Kraftwerk mit der Leistung von 13255 MW ein ganzes Jahr betreiben.
      Bügelt man übelste Wirkungsrade über die Gesamtanlage (0,5), dann hätte man immer noch ca. 7000 MW über ein ganzes Jahr. Das sind gerade mal schlappe 7 Atomkraftwerke, die komplett speicherbar wären.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 12:30:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      Konkrete Pläne für eine Offshore-Basis 17.04.2002

      Plambeck und Rhenus Logistics stellten MP Gabriel ihr gemeinsames Konzept für ein "Wind-Offshore-Center" (WOC) in Cuxhaven vor

      ters. - Die Begriffe sind verschieden, gemeint ist stets dasselbe: Cuxhaven soll zu einem Zentrum für Kompetenz und Umsetzung in Sachen Offshore-Windenergie werden. Unter dem Arbeitstitel "Wind-Offshore-Center Cuxhaven" (WOC) wurde das detaillierte Konzept jetzt Ministerpräsident Sigmar Gabriel vorgestellt, der sich begeistert zeigte (CN am 16. April). Nach dem Besuch des MP erläuterten Norbert Plambeck, Dr. Wolfgang von Geldern und Peter Neumann die Pläne gegenüber den CN gemeinsam mit ihrem Partner Gerd Meyer-Schwickerath. Letzterer vertritt die Rhenus Logistics, die als Betreiber von CuxPort Partner bei WOC ist.

      Dabei gilt es mit einem verbreiteten Irrtum aufzuräumen. Partner bei der Entwicklung des Industrieparks, der in Cuxhaven die Landbasis für Windparks auf dem Meer schaffen soll, sind die Plambeck ContraCon und Rhenus Logistics. Die Plambeck-Tochter Plambeck Neue Energien (PNE) AG plant, derartige offshore-Windenergieanlagen zu betreiben und hat entsprechende Projekte beantragt. Was in Cuxhaven unter dem Kürzel WOC landseitig geplant ist, soll allerdings als Dienstleister allen Betreibern von Windparks auf dem Meer zur

      Die beiden Unternehmen, die sich hier zusammengetan haben, kommen einerseits vom Wasserbau (ContraCon), anderseits von der Hafenlogistik (Rhenus). Gemeinsam sind sie überzeugt, ein schlüssiges Konzept für die Lösung der gewaltigen technischen Probleme gefunden zu haben, welche die Errichtung von Windenergieanlagen auf dem Meeresgrund stellt.

      Die Elemente so einer Anlage sind Rotorblätter, Rotor, Nabe, Maschinenhaus, Turm, Fundament, Gründung und Netzanbindung. Bei den WOC-Partnern hat man sich nun der Aufgabe von der See-Seite her genähert. Das heißt: Welche besonderen Anforderungen stellt Herstellung und Aufstellung einer 2,5/3 bis 5-Megawatt-Anlage, die auf dem Meeresgrund verankert ist, unter den besonderen Bedingungen des Meeres montiert wird und ihnen ausgesetzt ist? Die Rotorblätter so einer Anlage sind bis zu 60 Meter lang. Die Turmhöhen reichen bis 80 oder 100 Meter. Das Gewicht der Gondel (Rotor, Nabe, Maschinenhaus) geht über 300 Tonnen hinaus. Die Gesamtanlage ohne Fundament kann bis zu 600 Tonnen wiegen. Die großen sperrigen Komponenten so einer Offshore-Anlage schließen einen Transport auf Straße oder Schiene weitgehend aus. Sie erfordern stattdessen einen Fertigungs- und Verladungsstandort an der Küste mit den Merkmalen eines Seehafens, einen Binnenschiffs-Anschluss und ausreichende Flächenreserven - Bedingungen, die Cuxhaven idealerweise anbieten kann.


      http://www.cn-online.de/archiv_artikel.cfm?Artikel=3383


      Tja da kommt man nicht drumherum, die Plambecker sind eine agile, vorrausschauende Truppe.

      @Kesef, interessanter Fakt, dass die Windkraftbranche der zweitgrößte Abnehmer der Stahlindustrie ist. Vielleicht geht jetzt dem letzten Atomlobbyisten mal ein Licht auf, welche Power in der Windkraftbranche alleine nur für den Binnenmarkt Deutschlands steckt.

      Kesef, schau doch mal bitte nach, wenn du über solches Material verfügen solltest, was an Speichermöglichkeiten in Sachsen-Anhalt in der Nähe der E-112 von Enercon vorhanden ist.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 12:48:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      @club_cola:
      das sind die Plambecker wirklich: ziemlich agil. Ich staune ! Und ich vermisse in den letzten Tagen meine geliebte Ostfriesen-Zeitung mit neuen News.... Aber vielleicht ist ja auch schon längst was im Busch...
      Pling
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 13:19:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      @cc
      Ich hab leider keinen Lageplan, bzw. detalliertere Angaben über die anderen Speicher.
      Vielleicht find ich das nächste mal was.
      Sowas wäre m.E. ohnehin in der Verbindung mit den Offshores interessant. Und die Merheit solcher Gasspeicher befindet sich in der Norddeutschen Tiefebene (Entlang der Gastrassen aus Norwegen, Holland. Meine Anlage liegt an der Gastrasse aus Rußland). Bzw. liegen die Salzschichten, in denen du so ein Kaverne einspülst dort. Mann kann also auch ne neue bauen, wenn man lust hat. Kommt aber günstiger, wenn man irgendwas stillgelegtes nutzt (hatten wir ja schon).

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 15:55:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      @alle

      Hab´gerad´ eben die neueste Ausgabe der Sonne, Wind & Wärme gekriegt (04/2002).

      Diesmal ausnahmslos interessante Artikel. Ich stell´ Sie Euch am Wochenende rein, is echt klasse. Hier schon mal vorab:

      1. Rote, grüne, gelbe und schwarze Energiepolitik

      „Wie sieht die Welt nach der Bundestagswahl aus ?“ Die energie- bzw. umweltpolitischen Sprecher aller fünf Bundestagsparteien antworten.

      Wichtig: CDU/CSU schafft auf keinen Fall das EEG ab und will zudem Biomasse noch massiver unterstützen als bisher. Zitat Dr. Christian Ruck „Wir halten an der Stromeinspeisung fest“ es wird lediglich das 100.000 Dächer Programm und die Förderung von Windanlagen an windschachen Standorten überprüft. Statt dem 100.000 Dächer Programm wollen die ein 100.000 Keller-Programm mit Brennstoffzellen auflegen.
      Ziel ist immer noch die Verdoppelung des Anteils der Erneuerbaren.


      2. Hannover-Messe

      Nur noch der Stand von RWE ist größer als der von Enercon!!

      PNE stellt dieses Jahr zum erstenmal auch die Service Abteilung auf der H-Messe aus.
      PNE bietet mittlerweile auch ein Leistungspaket für Trafos und Schaltanlagen an!!

      3. Große Pläne vor Europas Küsten

      Rund 40 Offshore Parks befinden sich vor Europas Küsten in Planung (ohne die deutschen Projekte). (+2 Stück vor Nordamerika).

      Aufgefallen ist mir eine Sache: In Polen ist z.Z. nur ein Offshore-Projekt in der Mache und zwar das von P&T. Wie Plambeck hat P&T eine polnische Tochter gegründet nämlich die Offshore Poland P&T+Friends Sp.Z. Bei den Beteilungen an dieser Firma heißt es: Neben der P+T Tochtergesellschaft, dem polnischen Versorger Nowa Energia ist ein deutsches Planungsbüro beteiligt, dass namentlich nicht genannt werden möchte.
      WOHER KENN ICH DIESE GEHEIMNISTUEREI NUR???
      Und warum wollte Plambeck seine erworbenen Beteiligungen im Dezember nicht veröffentlichen ??


      4. Alle an einem Tisch
      Bericht zur Offshore-Konferenz in Cuxhafen

      4 Seiten Bericht mit allerlei interessantem Zeug. Was mir aufgefallen ist: Von Geldern scheint ein wenig zugelegt zu haben. Hätt´ ihn fast gar nicht erkannt. Wir kriegen wohl immer nur alte Bilder geschickt.



      Gruß Kesef, hoffentlich reicht mir die Zeit zum Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 18:04:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Kesef

      Ja, unbedingt reinstellen. Freu mich schon auf die Texte.
      Ich denke, du arbeitest mit Scanner und Texterkennung. Welche Software benutzt du?

      Das mit der Biomasse ist ja putzig. Soll ich mir jetzt wünschen, dass Stoiber gewinnt? Hihihi...
      Biomasse, das ist ja ein ganz, ganz ultradickes Standbein von Plambeck.

      Viele Grüße

      Deine club_cola
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 19:53:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      @cc
      Mal langsam mit den Pferdchen. Der energiepolitische Sprecher der SPD, Volker Jung, will Überförderungsbestände bei großen Biomassekraftwerken (scheinbar gibts die momentan) z.B. abbauen und dafür verstärkt kleine Biogasanlagen fördern.

      Die Grünen wollen den Förderzeitraum der Offshores von 2 auf 11 Jahre verlängern.

      Die PDS hat auch klasse ziele.

      FDP ist natürlich wieder voll auf RWE+EON Kurs und setzt auf den Zertifaktshandel.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 00:36:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo kesef, warum solche ( nicht so rosarote Meldungen ) nicht auch so ausführlich wie die Positiven??????
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 07:56:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      @winhel
      Der Kurs der CDU/CSU Fraktion war für mich am wichtigsten, da diese im Falle einer Wahl die Hauptrichtung vorgibt.
      Und die CDU/CSU Fraktion hält am Stromeinspeisegesetz fest.
      Was der mögliche Partner FDP so vor hat, interessiert nur am Rande.

      Den Rest stell´ ich am Wochenende rein, weil ich nebenbei auch noch was schaffen muß.


      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 07:29:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sorry, hat nich´ geklappt am Wochenende.
      Bericht kommt im Laufe dieser Woche.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 12:07:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      ..auf dem Weg nach Norden ??
      Werden wir j e m a l s wieder an die 25€ herankommen??
      (Geschweige denn die 30 überschreiten) :(
      Wenn ich doch bloß bei 36 verkauft hätte....., aber lang, lang ist`s her. Da glaubte ich wirklich, dieses Papier hätte Substanz und würde sich weiter positiv entwickeln, aber das wird wohl nichts mehr in nächster Zeit werden.
      Schade eigentlich!:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 12:32:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      @piper

      na nur nich` die geduld verlieren. Umsatz erstes quartal wird bei ca. 100 mio € liegen.
      dann rauscht`s ab.

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 12:49:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Kesef, wir warten schon quengel, quengel! Ich hab dann auch noch ne nette, kleine Zukunftsanalyse zur Offshore-Logistik beizusteuern.

      @piedepiper

      Nicht traurig sein. Ich hoffe, du hast so noch ein paar Taler übrig zum Traden.
      Sieh einfach die positiven Seiten deines Investments:
      - du bist steuerfrei
      - Plambeck ist supergut aufgestellt für die Zukunft
      - Plambeck wird als Marktführer gesehen
      - Plambeck erhöht jährlich Umsatz und Gewinn
      Dies wird sich auch im Kurs niederschlagen.
      Du darfst eins nicht vergessen, die Windkraftbranche ist die jüngste neue Branche an den Börsen und eh ihr Potential richtig eingeschätzt wird, dauert es halt ne Weile. Denn bis jetzt wird an den Börsen immer noch die Zukunt gehandelt und die sieht für die gesamte Windkraftbranche super aus

      http://www.ecoreporter.de/magazin/archiv/umweltaktien/020422…
      22.4.2002: ECOreporter.de-Wochenrückblick: Wissenschaftler: Klimawandel ist nicht mehr aufzuhalten - Windaktien mit Kurspotenzial?
      "In einer ausführlichen Analyse der deutschen Windparkentwickler kam die Landesbank Rheinland-Pfalz zu dem Schluss, dass die Aktien aller vier am Neuen Markt notierten Unternehmen gegenwärtig unterbewertet seien."
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 18:13:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      @club_cola
      Sorry, wird aber wohl erst was am Mittwoch.

      Das die Windkraft, wie alle Erneuerbaren, von nahezu allen Magazinen, Wirtschaftssendungen. etc. etwas stiefmütterlich behandelt werden geht mir langsam schon ein bißchen auf den S...

      Im Bereich der Regenerativen Energieerzeugung wurden in 2001 von der Branche 6 Mrd. Euro umgesetzt. Bei den deutschen Biotechs waren das gerade mal 100 Mio Euro.

      Es gibt am Nemax bereits 7 solide Unternehmen im Bereich der Ereneuerbaren, wovon drei bereits im Nemax 50 sind.
      Schaut man sich irgendeine Börsenanalyse an, dann werden bei den Sektoren immer nur die Medienaktien, die Biotechs, die Internets usw. genannt ! Schon mal einer von Euch was von dem Sektor der Erneuerbaren Energie gehört ? Isch net.

      So, muß jetzt ins Bett, bin schlagkaputt.
      Bis Mittwoch

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 18:34:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      @piscator
      Der Umsatzanteil aus dem Bereich Windkraft wird im 1. Quartal bei ca. 64 Mio Euro liegen, was einer abermaligen Umsatzverdoppelung entspricht (01.01-31.03.2001 ca. 33 Mio Euro oder 66 Mio DM). Inwieweit das 23 Mio € Biomasseprojekt schon im ersten Quartal berücksichtigt wird und was Windparkservice und Solar so bringt wird sich ja zeigen.

      Aber jetzt hopp.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 19:34:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      @kesef

      woher weisste das so genau ????

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 20:30:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      @alle

      Wer hat es denn im XETRA zum Schluss so eilig gehabt?
      1600 Stück zu 18.42 Euro

      Schlaf schön Kesef, dann bis Mittwoch.
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 20:54:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      Nochmal was für unsere Statistiker.

      Die Werte sind absteigend nach Marktkapitalisierung geordnet.
      Letzter Stand im XETRA:

      NORDEX AG +2,44%

      PLAMBECK NEUE ENERGIEN +1,94%

      REPOWER SYSTEMS AG +1,11%

      ENERGIEKONTOR AG +0,43%

      UMWELTKONT.RENEWABLE -1,19%

      P&T TECHNOLOGY AG +0,72%

      Wie man sieht, alle im Plus außer Umweltkontor.
      Wobei Umweltkontor wohl auch insgesamt das Schlusslicht der Branche zur Zeit ist.

      Dies alles bei einem Nemax 50 mit -2,62%, einem NEMAX All-Share mit -1,48% und dem Tech. Sektor vom NEMAX All-Share mit -2,80%.

      Ob sich jetzt langsam ein Trendwechsel ankündigt?
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 17:10:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      Moin, moin zusammen !
      Nich viel los heute. Da will ich doch nochmal den Beitrag über die Winderzeugung auf unserem Planeten nachlesen, über Windbilanzen, Planetendrehungen und Schwingungen, und dass die Nutzung von Windenergie in keinerlei Weise die Weltenergie unsere Planeten beeinträchtigen würde. Ich kann mich daran erinnern, es gab vor 2-3 Wochen einen sehr schlauen längeren Exkurs. Aber ich weiß nicht mehr von wem wo.... Danke für den Tipp !
      Pling
      ... dem momentan auch nicht viel einfallen mag...

      Aber "Sell in May and go away" ??? Ja wohin denn ? Außerdem sitze ich noch auf einer ganzen Menge an Verlusten. Und was ich einfach nicht verstehen kann: warum bei uns in Deutschland kaum jemand die tollen Vestas-Aktien interessieren. Irgendwer muß die Zukunftsparks doch bauen, wenn sie gebaut werden. Und die Zweifel daran werden immer geringer. Also wer baut die tollen Türme ? Zum einen die Ostfriesen, ist klar, Enercon. Aber dann bestimmt auch die Dänen, oder ?
      Der Wind übrigens weht heute nur sehr milde. Vielleicht liegt´s ja auch daran, dass man einfach nich recht in die Gänge kommt.
      Schönen Abend noch, ich geh gleich erst mal ein bißchen ins Fitness-Studio, Gang einlegen, Leute treffen. Ciao !
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 17:35:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      keine sorge plinguin am wochenende geht windtechnisch wieder die post ab und sorgt für eine ordentliche april-bilanz!
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 19:13:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      In der neuen Ökotest wird Plambeck neben P&T als einziger Projektierer zum Kauf empfohlen. P&T wurde dabei als risikoreicher bewertet, hat aber ach ein geringeres KGV.

      Vestas hat das höchste KGV unter den Mühlenbauern.

      Rest kommt moossche!

      Ach ja, fast hätt´ ichs vergessen. Ich hatte gestern das erstmal kurz Zeit mir den ausgedruckten Bilanzbericht von PNE für 2001 durchzublättern. Frage an die Wirtschaftler und Bilanzprofis unter Euch:

      Auf Seite 58 wird im Eigenkapitalspiegel die Kapitalrücklage mit Stand vom 31.12.2001 mit 130,590 Mio Euro aufgeführt. Auch wenns blöd klingt, heißt das PNE hat auf irgendeinem Konto noch 130,6 Mio Euro rumfliegen???

      Danke für die Antwort


      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 23:34:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      Sicher doch Kesef, deshalb die Kapitalerhöhung!!!!!
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 23:59:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      Spaß beiseite, habe keine Ahnung von Bilanzen!!!
      Aber, betreff der Analysten von ABN Amro und Angaben von Plambeck im Jahre 2001:
      Plambeck wollte ca. 306 Mio schaffen, haben sie auch, OBWOHL sich Projekte aufgrund von Änderungen beim Zulassungsprozess verzögert hatten und die Projekte nicht fertig wurden. Was wäre gewesen, wenn sich die Zulassungsprojekte nicht verzögert hätten, dann wäre Plambeck wohl durch die Decke geschossen.

      Nun hat Plambeck im Jahr 2002 bereits 54 Megawatt installiert. Toll!!! Sind das aber restliche Umsätze der alten
      Objekte, die nicht fertig gestellt wurden, oder bereits Umsätze von neuen Projekten. Wenns neue sind, was ist mit den alten?? Wenns alte sind, die vollendet wurden, was ist mit neuen Projekten.
      Wie gesagt, bin kein Profi, aber logisch sind die folgenden Erklärungen für mich nicht!


      "Die Analysten von ABN Amro bleiben auf Grund der jüngsten Presseerklärung des Unternehmens bei ihrer Empfehlung, Aktien des deutschen Windparkbetreiber Plambeck Neue Energien zu kaufen. Plambeck habe gestern bekannt gegeben, dass das Unternehmen im Jahr 2002 bereits 54 Megawatt installiert habe, was einem Investitionsvolumen von 64 Mio. EUR entspreche. Dies werde nach Meinung der Analysten mögliche Befürchtungen beseitigen, dass Projekte, die Ende 2001 noch nicht abgeschlossen waren, auf Grund von Änderungen beim Zulassungsprozess weiter verzögert worden seien. Im Gegenteil hätten die Analysten jetzt, da der neue Zulassungsprozess in Kraft sei, ihre Installationsschätzung für deutsche Windparkkapazitäten angehoben."

      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 00:32:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      kesef

      zu Kapitalrücklage.

      Das klingt so schön, ist es aber nicht.

      Wenn Du eine Firma kaufst, und mehr zahlst als deren Buchwerte wert sind, passiert folgendes:

      Wenn Du sie mit Deiner Bilanz zusammenführst, tust Du die Buchwerte zu deinen Buchwerten dazu, links die Aktiva, rechts die übernommenen Schulden und das Eigenkapital der übernommenen Firma.

      Nun hast aber MEHR bezahlt, und dieses MEHR stellst links (Aktivum) getrennt als Firmenwert ein (schreibst dann über Jahre gewinnmindernd ab). Nur links genügt aber nicht, sonst ist Deine Bilanz links und rechts nicht gleich. Daher ist das noble Wort "Kapitalrücklage" nur die Gegenpost zum aktivierten Firmenwert, dem (vielleicht unberechtigt) mehr als die Buchwerte bezahlten Kaufpreis.

      Kaufst Du zB ne Klitsche, die 10 Mio Aktiva und 5 Mio Kapital und 5 Mio Schulden hat um 100 Mio, so hast dann 90 Mio Firmenwert , und eine Kap-Rücklage von ebenfalls 90 mio.

      Mit cash hat das leider gar nix zu tun....fast im Gegenteil
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 01:03:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      kesef,

      vergiss bitte untenstehenden Quatsch, wo war ich nur in gedanken...dachte Du fragst nach Firmenwert....oh Gott, völlig daneben....

      gruß und ich sollt besser heia gehn
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 08:56:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      wollte auch noch mal was posten..:

      Die Minister Trittin, Jüttner und Bury informierten sich am Plambeck-Stand

      Cuxhaven, 23. April 2002 – Die Plambeck Neue Energien AG zieht eine sehr positive Bilanz ihrer Präsenz bei der Hanover-Messe Industrie 2002, die am Wochenende zu Ende ging. Einerseits gab es eine Fülle intensiver Fachkontakte, andererseits konnten am Plambeck-Stand drei prominente Politiker begrüßt werden.

      Bundesumweltminister Jürgen Trittin zeigte großes Interesse an den Auslandsaktivitäten des Cuxhavener Unternehmens und ließ sich von Arne Lorenzen, Vorstand Ausland, sowie Rainer Heinsohn, Leiter Öffentlichkeitsarbeit, über die Entwicklungen der erneuerbaren Energien in den anderen europäischen Ländern informieren. Wolfgang Jüttner, niedersächsischer Umweltminister, interessierte sich vorwiegend für die aktuellen Biomasse-Projekte der Plambeck Neue Energien AG, die ihm Bereichsleiter Andree Rathkamp vorstellte. Als dritter prominenter Gast besuchte Hans Martin Bury, Staatsminister im Bundeskanzleramt, den Plambeck-Stand. Für ihn waren vor allem die Planungen der Offshore-Windparks sowie die Einschätzungen des Marktes für erneuerbare Energien von besonderer Bedeutung. Alle drei Politiker zeigten sich beeindruckt von der äußerst positiven Entwicklung der Plambeck Neue Energien AG sowie der internationalen Expansion.

      Insgesamt gestaltet sich die Messe-Bilanz des Unternehmens sehr erfolgreich. Das Fachpersonal aus den Abteilungen Ausland, Windkraft on- sowie offshore, Windpark-Service, Biomasse und Plambeck-Fonds führte sehr interessante Fachgespräche. Daraus ergaben sich neben inländischen Kontakten auch viele aus dem europäischen, asiatischen und südamerikanischen Raum.

      Die in diesem Jahr erstmalig eingerichtete Job-Börse erlebte einen enormen Zuspruch von Interessierten, die sich am Plambeck-Stand über die derzeit 20 ausgeschriebenen Positionen im Unternehmen informierten oder sich auch gleich der Personalabteilung vorstellten.



      Plambeck Neue Energien AG: Öffentlichkeitsarbeit
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 10:55:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      Kapitalrücklage:

      Die Kapitalrücklage kommt in der Bilanz auf der Passivseite vor, sie gehört zum Eigenkapital. Die Kapitalrücklage ist die von Kapitalgesellschaften zu bildende Rücklage. Als Kapitalrücklage auszuweisen sind:

      1. Der Betrag, der bei der Ausgabe von Anteilen einschl. von Bezugsanteilen über den Nennbetrag hinaus erzielt wird.
      2. Der Betrag, der bei der Ausgabe von Schuldverschreibungen für Wandlungsrechte und Optionsrechte zum Erwerb von Anteilen erzielt wird.
      3. Der Betrag von Zuzahlungen, die Gesellschafter gegen Gewährung eines Vorzugs für ihre Anteile leisten.
      4. Der Betrag von anderen Zuzahlungen, die Gesellschafter in das Eigenkapital leisten.


      Ergo: Kapitalrücklage auf Passivseite, also nix mit irgendwo Geld rumliegen haben. Was mit dieser Kohle gemacht wird, steht links auf der Aktivseite. Dort tauchen dann solche Posten auf wie Kasse oder kurzfristige Anlagen.
      Kapitalrücklagen sind zu bilden, um dem Unternehmen in Schwierigkeiten ein gewisses Polster zu verschaffen, so eine Art gesetzlich vorgeschriebene Eigenversicherung.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 18:36:07
      Beitrag Nr. 51 ()
      exakt, edel.....

      Noch was zu Neuesten Nachrichten:

      BIOMASSE ANLAGE WIEDER IN BETRIEB

      Nach dem milden Februar und dem kalten März ist es jetzt noch immer so arschkalt hier, dass ich meine BIOMASSE ANLAGE wieder in Betrieb nehmen....So ein Kachelofen ist doch was feines....heuer sind mir noch 5 Meter Brennholz übrig geblieben.....Also mach ich mal wieder schön CO2, ist ja regenerativ.....

      Gruß ewanke1
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 19:23:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      @edelmax
      Danke für die Mühe!

      @cc
      Bericht nicht vergessen !! Kollege hat auch scanner is aber heut nicht im Haus. Ich hätts heut auch in Teilen getippt aber leider wirds mit der Arbeit nich besser. Ich warte die ganze Zeit darauf, daß die Scheiß Rezession endlich mal bis zu mir vorstößt, aber irgendwie wird das nix.

      @ewanke
      Hier im Rhein-Main Gebiet isses bald wieder so warm, daß mit dem massiven Genuß von Äppelwoi, Kesef die vermehrte Produktion von Biogas wieder aufnimmt. Und obendrauf noch ohne Einsch(p)eisevergütung!!

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 16:44:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      @cc

      Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan. Nachfolgend die Kommentare der energiepolitischen Sprecher aller Parteien.
      Viel Spaß beim Lesen. Gruß Kesef


      Rote, grüne, gelbe und
      schwarze Energiepolitik
      Wie sieht Ihre Energiepolitik nach der Bundestagswahl aus?
      Die energie- bzw. umweltpolitischen Sprecher aller fünf Bundes-
      tagsparteien antworten.



      »Marktdurchbruch für Brennstoffzellen« (B90/Grüne)
      Einer der wichtigsten Aufgaben nach der Wahl ist die Weichenstellung bezüglich der Modernisierung des Kraftwerksparks. Denn in den nächsten 10 bis 15 Jahren muss aus Altersgründen die Hälfte der Kraftwerke ersetzt werden, darunter auch die ersten Atomkraftwerke, die durch den Ausstiegsbeschluss vom Netz gehen. Diese Planung beginnt jetzt.Wirwollen,dasSA in Deutschland — keine Stromimporten aus Osteuropa
      — und Bin urnweltfreundlichelechnologien investiert wird, so dass der Anteil an der dezentralen Stromerzeugung durch erneuerbare Energien, Brennstoffzellen und KraftWärme-Kopplungsanlagen steigt.
      Durch die Förderung von 5,11 Cent/kWh durch das Kraft~Wärme-KopplUng5-GeSetz
      soll der Brennstoffzelle der Marktdurchbruch gelingen. Dazu gehört es auch, Pilot-projekte anzuschieben, bei denen zum Beispiel Brennstoffzellen zu virtuellen Kraft-werken zusammengeschlossen und über das Internet gemeinsam gefahren werden. Außerdem muss das Erneuerbare-Energien-Gesetz weiterentwickelt werden. Wir wollen versuchen bei der EEG-Novellierung kleine Biogasanlagen soweit zu fördern, dass sie nicht mehr von lnvestitionszuschüSSen abhängig sind. Das Marktanreizprogramm hätte dann vor allem den Schwerpunkt Solarthermie. Außerdem muss der 350-MW-Deckel raus, der die erhöhte Einspeisevergütung von 50,62 Cent/kWh für Solarstrom beendet, wenn PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung 350 MW~ die EEG-Förderung erhalten. Der Förderzeitraum für OffshoreWindkraftanlagen sollte um zwei Jahre auf elf Jahre verlängert werden.
      Michaele Hustedt ist seit
      1994 energiepolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion
      Bündnis 90/Die Grünen.

      »1 00.000.KellerPro-gramm« für innovative KWK-Anlagen« (CDU)
      In unsere zukunftigen Energiepolitik wollen wir drei Ziele in Einklang bringen: Erstens Versorgungssicherheit, zweitens wettbewerbsfähige Energiepreise und drittens Kumaschutz.Wir treten für einen vernünftigen Energiemix ein, wobei die klimafreundlichen Energieträger gefördert und schrittweise die Oberhand gewinnen sollen. Das heißt Unterstützung von Erneuerbaren Energien, aber auch keinen Ausstieg aus der Atomenergie, die den Ausstoß von jährlich rund 160 Mill. Tonnen CO2 verhindert.Um die Klimaziele zu
      erreichen, schlägt die CDU/CSU Bundestagsfraktion ein Programm zur energietechnischen Komplettsanierung des WohnungsbestafldeS vor. Diese Verordnung würde in der Endphase mindestens 90 Mill.Tonnen CO2 jährlich einsparen und geht weit über die jetzige EnergieeinsparverOrdflUflg hinaus, die sich ja eigentlich nur dem Zubau widmet. Bezüglich der Regenerativen Energien wollen wir eine Verdopplung des Anteils am deutschen Gesamtenergieverbrauch erreichen. Dazu halten wir an der Stromeinspeisung fest. Allerdings müssen alle Bereiche dieses Gesetzes daraufhin kritisch überprüft werden, ob die ökologische Wirkung in einem vertretbaren Verhältnis zum ökonomischen Aufwand steht, wie zum Beispiel bei der Förderung von Windkraftanlagen an windarmen Standorten. Für jede eingesetzte Mark soll die höchste ökologische Wirkung erzielt werden. Ein Bespiel ist das von uns vorgeschlagene 1 00.000-Keller-Programm,wOrin kleine innovative KWK-Anlagen wie Brennstoffzellen im Wohnungsbaubereich durch lnvestitionszuschüsse gefördert werden sollen. Davon erwarten wir einen viel größeren ökologischen Nutzen als vom jetzigen 100.000-Dächer-Programm. Im PV-Bereich sollte vielmehr die Zusammenarbeit mit Entwicklungs- und Schwellenländern ausgebaut werden, da die deutsche Solartechnik in tropischen Ländern größere Chancen hat. Ein unterschätztes Potenzial in diesem Land hat dagegen die Biomasse. Sie muss stärker gefördert werden, zum einen bei der Markteinführung — dazu gehören die Einspeisevergütungen im EEG für feste Biomasse und Biogas aber auch bei Forschung und Technologie. Zuletzt zum Thema Ökosteuer: Wir wollen definitiv keine weiteren Stufen der Ökosteuer zulassen. Allerdings ist die Abschaffung der Ökosteuer auf die Schnelle nicht denkbar, da die Einnahmen derzeit das Rentensystem stabilisieren.







      »Ökosteuer-Aufkommen in den
      ökologishen Umbau stocken« (PDS)
      Eva Bulling-Schröter ist seit 1998 energiepolitische Sprecherin der PDS-Bundestagsfraktion und außerdem Mitglied der EnqueteKommission »Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen der Gbbalisierung und der Liberalisierung«.


      Die vier wichtigsten Säulen der zukünftigen Energiepolitik sind für die PDS der schnellstmögliche Ausstieg aus der Atomenergie, der Ausbau aller Regenerativer Energien, die Verdoppelung der Kraft-Wärme-Kopplung durch eine Quotenregelung und die Klärung der Zugangsberechtigung für die Stromnetze durch eine Zugangsverordnung.
      Neben dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz wollen wir die Regenerativen verstärkt durch die Einnahmen aus der Ökosteuer fördern, Wir meinen, dass das ÖkosteuerAufkommen in den ökologischen Umbau und nicht in die Rentenkasse gesteckt werden soll. Zudem müssen die zahlreichen
      Ausnahmetatbestände für das produzierende Gewerbe fallen. Nur
      dann ist das Konzept Ökosteuer plausibel zu machen. Im Moment verdient die Wirtschaft jährlich über eine Mil
      Liarde € netto durch die rotgrüne Ökosteu-erreform. Dieses Geld fehlt
      dem Umbau. Die PDS möchte alternative Energien und Kraft-Wärme-Kopplung fördern, aber auch Mittel in den Nahverkehr und in die Bahn stecken, damit die Menschen eine Alternative zu steigenden Benzinpreisen haben. Auch die Kommunen könnten aus dem Ökosteuer-Aufkommen Mittel bekommen, um beispielsweise ihren Gebäudebestand wärmedämmend zu sanieren. Zudem sollte das Marktanreizprogramm aufgestockt werden.


      »Bei der Uberprüfung des EEG ist alles offen« (SPD)
      Wir haben viel geschafft und auf dem Weg zur Energiewende einige wichtige Schritte unternommen. Klar gibt es Nachbesserungsbedarf, doch die Richtung stimmt. Der wichtigste derzeit anstehende Punkt ist die Überprüfung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.Ob dies allerdings noch vor der Bundestagswahl zu einer Initiative führt, ist im Moment offen.Wir wollen auf der einen Seite Überförderungstatbestände wie zum Beispiel bei den großen Biomassekraftwerken korrigieren und auf der anderen Seite nicht ausreichende Förderung aufstocken wie zum Beispiel bei kleineren Biogasanlagen. Dies ist bereits in der Koalition vorbesprochen, eine Verständigung mit den Grünen zeichnet sich ab,die Einigung müsste in absehbarer Zeit zustande kommen, doch ob es noch eine Parlamentsinitiative in dieser Legislaturperiode geben wird, ist mit Fragezeichen zu versehen. Das Bundeswirtschaftsministerium hat uns zugesichert, dass der Endbericht im Juli dieses Jahres vorliegen wird. Doch die letzte Sitzungswoche ist auch im Juli, sodass es extrem knapp wird.
      Weitere neue Schwerpunkte diskutieren wir derzeit in der Arbeitsgruppe Energie. Im Bereich Effizienzsteigerung sind größere politische Anstrengungen nötig. Hier steht die Kraftwerkstechnik auf dem Prüfstand. Neue Felder wie Geothermie liefern interessante Ansätze und die Energieforschung gehört kräftig umstrukturiert, denn damit ist im Moment niemand zufrieden. Das heißt neue Prioritäten setzen und Institutionen bündeln.
      Volker Jung ist seit 1987 energiepoli-tischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion
      und Sprecher der Arbeitsgruppe Energie. Jung wird bei der nächsten Bundestagswahl
      als Abgeordneter nicht mehr antreten. Der neue energiepolitische Sprecher
      steht noch nicht fest.


      »Wettbewerb fördern« (FDP)

      Unser Ziel ist die völlige Öffnung der Energiemärkte. Die staatliche Preislenkung durch die Ökosteuer, durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz und durch das Kraft-WärmeKopplungs-Gesetz sind Zeichen eines Staatsdirigismus, der nicht zu den Wettbewerbs-strukturen liberalisierter Märkte passt. Die FDP-Bundestagsfraktion fordert deshalb eine Novellierung des EEG und des KWKG mit dem Ziel, den starken Kostenanstieg und die Subventionen für Erneuerbare und KWK zu bremsen. Anschubfinanzierungen für umweltfreundliche Energien passen mit dem
      Wettbewerbsgedanken durchaus zusam
      men, Dauersubventionen allerdings nicht. Statt dessen sollen Mittel zur Förderung der Erneuerbaren in den Bundeshaushalt eingestellt werden, um eine Überwälzung der Kosten auf die Energiepreise zu verhindern.
      Zusätzlich wollen wir im Rahmen der Forschungspolitik verstärkt weitere Gelder ein-
      setzen. Sie sollen zur Effizienzsteigerung bei den Technologien der erneuerbaren Energien beitragen. Wir wollen die Fördermittel danach vergeben, mit welchen Projekten man den größten Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Das heißt, hier sollte ein Wettbewerb um die besten Technologien stattfinden. Gleiches gilt für das angestrebte Handels-modell. Es basiert auf der Verpflichtung zur Abnahme einer bestimmten Menge Strom aus regenerativen Energien,wobei mit Gut-schriften gehandelt werden soll und weder Techniken noch Preise vorgegeben sind. *

      Walter Hirche ist seit 1999 energiepolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 10:04:26
      Beitrag Nr. 54 ()
      Biokraftstoffe werden generell von der Steuer befreit.
      Nur ein weiterer kleiner Schritt, der zudem auch von der Opposition gefordert wurde (speziell CSU).
      Der Biogassektor/Biodieselsektor wird jetzt wohl mächtig Gas geben, imw arsten Sinne des Wortes.

      Gruß Kesef


      Aus www.boxer99.de

      BEE begrüßt Steuerbefreiung von Biokraftstoffen

      Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) hat den Beschluß der Koalitionsfraktionen begrüßt, nach dem Biokraftstoffe generell von der Steuer befreit werden sollen (s. auch unsere Meldung 25.04.2002 / Nr. 3 im Archiv). Diese bislang für Pflanzenöle (u.a. Biodiesel) geltende Regelung soll damit auch auf alle anderen Biokraftstoffe wie Biogas oder aus Biomasse hergestelltes Benzin oder Diesel ausgedehnt werden. Der BEE betont insbesondere die Auswirkungen einer solchen Maßnahme auf den Arbeitsmarkt, nach Auskunft des BEE liegt der Beschäftigungseffekt der Nutzung biogener Treibstoffe etwa bei dem 50-fachen der Produktion herkömmlicher Kraftstoffe, wobei die Wertschöpfung erheblich im ländlichen Raum und in strukturschwachen Gebieten stattfindet. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 12:27:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      @alle

      Heute "wahnsinnig hohe" Umsätze. Unsere Freunde aus den Alpen haben sich auch mal wieder gemeldet.


      02.05.2002
      Plambeck kaufen
      Erste Bank

      Die Analysten der österreichischen Erste Bank raten die Aktien von Plambeck Neue Energien (WKN 691032) zu kaufen.

      Plambeck sei gemessen am KGV knapp unter dem Median und gemessen am EV/EBITDA am Marktdurchschnitt bewertet. Plambeck könne den höchsten Track Record (eigenentwickelte Projekte) vorweisen und verfüge über eine große Deutschland Onshore Pipeline. Die EBIT-Marge würden die Analysten 2002 bei 10% erwarten und auch das EBIT-Wachstum (2001-2003e CAGR) zeige beeindruckende 63%. Für die langfristige Expansion habe sich das Unternehmen strategisch gut positioniert und man traue Plambeck zu, im Offshore Bereich aktiv mitzuwirken. Deshalb habe Plambeck aus Sicht der Analysten etwa einen 20%-igen Aufschlag zur Peer Group verdient.

      Die Analysten von Erste Bank empfehlen Plambeck Neue Energien mit einem Kursziel von 25 Euro zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 17:32:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      yes, das kursziel hätt ich auch gerne wieder...wenn ich bedenke, dass wir am 23.12. bei 26,5 standen ;-((
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 15:11:00
      Beitrag Nr. 57 ()
      @club_cola, ewanke, kesef, winhel, plinguin, und all die andern
      Habe hier immer fleißig mitgelesen, und wollte mich für die wirklich gute und informative Arbeit hier im Board bedanken. In anderen w:o boards kann einem vor gepushe, gebashe und gezielter Desinformation schlecht werden... hier ist`s wirklich anders, und ich hoffe, es bleibt so.
      Habe heute meine letzten Plammis verkauft, obwohl ich nach wie vor von Plambeck überzeugt bin und auch die Aktie für deutlich unterbewertet halte. Aber solang es eine Jenbacher oder eine Solarworld zum gleichen Preis gibt, wie eine pne2, ist für mich die Entscheidung als Langfristler klar. Der ganze reg. Energiesektor ist unterbewertet - auch dann, wenn unser nächster Kanzler mit Vornamen Edmund heißen sollte, aber für mich hat sich bisher ausgezahlt, die relativen Entwicklungen innerhalb des Sektors zu verfolgen, und von Zeit zu Zeit umzuschichten.
      Grüße, Schuppi
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 18:00:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      @schuppilu

      Ich hoffe, du besuchst die Plambecker hier mal von Zeit zu Zeit. Ja Jenbacher, díe sind nicht schlecht. Solarworld - da würde ich mir noch Zeit lassen.

      Viele Grüße deine club_cola
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 20:48:29
      Beitrag Nr. 59 ()
      @club_cola
      klar verfolg ich die Diskussion hier im Board weiter - wenn sich die Gelegenheit ergibt, werde ich auch wieder zurückswitchen... Ich mach`s eh so daß ich im Bereich reg. Energien meine eigenen "Umrechnungsfaktoren" definiere (so nach dem Muster x Plambeck = y U.kontor = z P&T, ...). Ich habe das Gefühl, das hilft, um (teilweise sehr ausgeprägte) relative Über-/Unterbewertungen zu entdecken. Und die gibt es - mal in die eine, mal in die andere Richtung. Ein bischen ist es aber natürlich auch Geschmacksache, ob man jetzt Plammis oder SolarWorlds vorzieht. Für pne2 spricht m.E. die klarer überschaubare nähere Zukunft, das solide Wirtschaften, und auch der bessere chart. SolarWorld ist m.E. (v.a. charttechnisch) riskanter, und der GB macht es einem wirklich nicht leicht, auch nur die Entwicklung auf Jahressicht anzuschätzen - wenn ich mir andereseits vorstelle, wo SolarWorld in 2-3 Jahren steht, wenn die neuen Produktionsanlagen fertig sind, dann spricht wieder vieles für SWV. Und SolarWorld ist (wie pne2 natürlich auch) finanziell gesund - so daß sie sicher nicht auf dem Weg verhungern - und dabei so billig, daß für mich ein switch klar war.

      @alle,
      im Vergleich mit SolarWorld hab ich mich wieder daran erinnert: Plambeck hat vor längerer Zeit mal angekündigt, das Unternehmen plane nicht immer nur mehr Projekte abzuwickeln, sondern Windparks auch zu behalten um sie in Eigenregie zu betreiben. Damals war viel von Neubewertung von pne2 die Rede (pne2 auf dem Weg vom Wachstums- zum Substanzwert)...
      Weiß jemand, was aus diesen Plänen geworden ist?

      Schuppi
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 12:10:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hi schubidu oder so ähnlich :)

      Du bist auch Jenbacher-Fan? Dann kennst du ja bestimmt unser nettes Jenbacher-Spezialforum unter

      http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/2335.html

      Natürlich gibt es dort auch viele andere Jenbacher-Threads (bitte suchen über Stichwortsuche)
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 10:50:27
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hab ich was verpaßt?? Was ist denn nun schon wieder los? Hat PNE jetzt auch Insolvenz angemeldet? Ist ja gerade in Mode ;)
      Mal im Ernst: Warum geht es dermaßen den Bach hinunter? :(
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 11:24:28
      Beitrag Nr. 62 ()
      @piedpiper

      Das nennt man wohl einen kleinen Mai-Crash.
      Wenn es ganz übel kommen sollte, sieht der Gesamtmarkt noch mal Kurse vom September.

      NEMAX All-Share -3,52%
      NEMAX 50 -3,84%
      Technology -2,46%

      NORDEX AG -6,67%
      PLAMBECK NEUE ENERGIEN... -6,62%
      REPOWER SYSTEMS AG -6,25%
      ENERGIEKONTOR AG -4,59%
      UMWELTKONT.RENEWABLE E... -6,12%
      P&T TECHNOLOGY AG -3,58%

      Nächsten Montag gibts ja von Plambeck Zahlen, die werden aber bei so einem Umfeld wohl verpuffen.

      Aber manche Analysten gehen auch entgegen alter Börsenregeln in diesem Jahr von einer Sommerrallye aus.

      Mal schaun was kommt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 11:28:06
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ach so, das sollte man auch nicht vergessen.


      Kräftiger Rückgang beim Ölpreis

      Die Ölpreise an den internationalen Märkten fallen deutlich. Derzeit notiert der Preis (Juni 2002 Kontrakt) bei 23,50 Dollar je Barrel Rohöl. Noch Ende letzter Woche mußten über 26 Dollar bezahlt werden. Vor allem die Entspannung im Nahen Osten, die Wiederaufnahme der Öllieferungen durch den Irak, angekündigte höhere Öllieferungen aus Russland sowie die politische Entspannung in Venezuela dürften nach Einschätzung des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR)zu diesem Preisrückgang beigetragen haben.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 11:36:19
      Beitrag Nr. 64 ()
      >Wenn es ganz übel kommen sollte, sieht der Gesamtmarkt
      >noch mal Kurse vom September.

      Unter Garantie. Und wer braucht denn schon Windenergie bei so einem Szenario!
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 11:44:19
      Beitrag Nr. 65 ()
      @bbio

      es ist scheissegal, ob einer windkraft braucht oder nicht. bei der derzeitigen gesetzeslage MUSS !!! die windenergie zu völlig überhöhten vergütungen abgenommen werden, egal ob man sie gebrauchen kann oder nicht !

      ja ja so iss dass :)

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 11:51:48
      Beitrag Nr. 66 ()
      @Piscator

      ..mein ich auch..da kann es sogar Erdöl regnen und der Windstrom MUSS immer noch abgenommen werden..zu lohnenden Preisen,zumindest für die Betreiber.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 11:58:11
      Beitrag Nr. 67 ()
      @club_cola:
      "Kräftiger Rückgang beim Ölpreis / Die Ölpreise an den internationalen Märkten fallen deutlich"

      Kann sein, daß das ein Grund ist, aber warum steigt der Kurs nicht, wenn das Öl teurer wird? Jedenfalls hab ich davon nichts bemerkt!
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 12:14:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      @piedpiper

      Da hast du natürlich Recht. Einen direkten Zusammenhang zwischen den Umweltwerten und dem Ölpreis sehe ich auch nicht. Aber unsere lieben Banker und Investmenthäuser suchen sich ja dann immer mal was Passendes aus für ihre Argumentation. Und dies könnte ein Grund sein. Denn fundamental sehen die o. g. Umweltwerte im Nemax alle super aus, so dass es keinen realen Grund dafür gibt, dass die gesamte Erneuerbare Energiebranche überproportional verliert.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 12:23:24
      Beitrag Nr. 69 ()
      @club_cola
      "Aber unsere lieben Banker und Investmenthäuser suchen sich ja dann immer mal was Passendes aus für ihre Argumentation."

      ...und da fragt man sich (mal wieder), wer oder was den Kursverlauf denn "in echt" beeinflußt :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 12:36:22
      Beitrag Nr. 70 ()
      Na bestimmt nicht wir.
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 16:26:23
      Beitrag Nr. 71 ()
      Zur Abwechslung mal wieder ein Bericht zu den guten Zukunftsaussichten der W-branche, der im Vorfeld der Messe in Hamburg erstellt wurde.



      Handelsblatt, Dienstag 02. April 2002-05-11

      Windenergie ist die am schnellsten wachsende Energiequelle. Darin sind sich alle derzeitigen Prognosen einig. Zugleich zeichnet sich in Deutschland für die Windbranche ein Fachkräftemangel ab.

      HAMBURG. Der Ausbau der Windenergie wird rasant voranschreiten. Bis zum Jahr 2010 kann in Deutschland mit rund 20 000 MW installierter Leistung an Land und 2 400 MW auf See gerechnet werden, gegenüber derzeit 8 700 MW an Land und keinerlei Offshore-Anlagen. Weltweit werden dann 120 000 (25 000) MW installiert sein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie das Deutsche Windenergie-Institut (DEWI) im Vorfeld der neuen Fachmesse Wind Energy in Hamburg (18.-21. Juni). Nach dem deutschen Rekord in 2001 mit 2 659 MW installierter Leistung werden in diesem Jahr 2 900 MW erwartet. Dies entspräche 2,9 Mrd. Euro Umsatz der Hersteller.
      Auf Grund der politischen Zustimmung zur Windenergie wagt das DEWI für Deutschland sogar eine Prognose bis 2030. Dann könnten 21 000 MW in Windparks an Land und 26 000 MW in Offshore-Feldern aufgebaut sein, die jährlich 130 Terrawattstunden Strom erzeugen. Dies wären 28 % Anteil an der geschätzten Stromerzeugung.
      Angesichts des rasanten Wachstums der Branche warnt der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) bereits vor einem Fachkräftemangel. Bis 2010 prognostiziert er, dass die Zahl der Arbeitsplätze in dem Bereich von derzeit gut 120 000 auf bis zu 300 000 ansteigen werden. Gesucht würden Ingenieure und Techniker aus Maschinenbau und Elektrotechnik. Zudem seien Handwerker gefragt.
      Bereits jetzt profitieren viele Unternehmen , wie die Plambeck Neue Energien AG, die P&T Technology AG oder die Farmatic Biotech Energy AG vom Boom. Windparkentwickler und -betreiber, die sich stark im Ausland engagiert haben, mussten dagegen zurückstecken. So die Umweltkontor Renewable Energy AG und die Bremer Energiekontor AG. „Energiekontor enttäuscht“, konstatiert Claudia Erdmann von der Hamburgischen Landesbank. Es zeige sich, wie schwer es sei, zugekaufte Windparkprojekte im Ausland durchzusetzen und das Wachstum organisatorisch zu bewältigen.
      Vor diesem Hintergrund werden sich die Bremer wieder auf die eigene Akquisition von Standorten konzentrieren. So wird jetzt ein Umsatzwachstum von 30 bis 40 % angepeilt, anstelle der zuvor genannten Verdoppelung. Hinzu kommt ein hausgemachtes Problem: Als erster Windparkbetreiber hat Energiekontor alle Anteile eines Windparks, der den Prognosen nicht entsprach, von den Gesellschaftern zurückgekauft. Zwei weitere Parks stehen vor der Rückabwicklung. Mit derartigen Problem hat P &T nicht zu kämpfen. Das Unternehmen liege mit 191,5 Mill.Euro Umsatz im Plan. Jedoch sieht HLB-Analystin Erdmann noch Nachholbedarf bei der Profitabilität.
      Für 2002 peilt P&T-Vorstandsvorsitzender Jens Peters eine Umsatzverdoppelung auf 400 Mill. Euro an. Das angekündigte Ebit von 23 Mill. Euro verhieße aber nur eine Ebit-Marge von 5,75 %. Langfristig positiv sieht Claudia Erdmann aber die 55-prozentige Beteiligung von P&T am Emissionshaus für Erneuerbare Energien EECH .
      Plambeck verdoppelte 2001 die Gesamtleistung auf 206 Mill. Euro und will 2002 das Wachstum fortsetzen. Wenn jemand sage, dass Plambeck um 50 % bei Ertrag und Umsatz zulegen werde, dementierte er dies nicht, so Vorstandschef Wolfgang von Geldern.
      Umweltkontor hat in diesem Jahr die Ziele nicht erreicht, plant aber für das laufende Geschäftsjahr bei Umsatz und Ergebnis eine Steigerung von 30 bis 50 %. Erste Umsatz- und Ergebnisbeiträge der europäischen Tochtergesellschaften seien jedoch erst ab 2003 zu erwarten. Für Henrik Lier von der WestLB Panmure gibt jetzt noch einige offene Fragen bei der Auslandsexpansion und der Realisierung der Biomasseprojekte
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 19:02:28
      Beitrag Nr. 72 ()
      Sorry, sitz grad im Büro rum und wart drauf, daß der Computerfredl unser Bandlaufdwerk repariert hat.

      Hab aus Langeweile grad mal nachgeschaut was unsere Freunde von EON (Borussia) und RWE (Bayer) auf dem Sektor der Erneuerbaren so treiben.

      Nett zu lesen:

      1) EON beteiligt sich an Offshore-Park in Dänemark
      2) EON baut eigenen Windpark in Deutschland
      3) Hauptversammlung der Harpen AG (=RWE Renewables)
      (Wollen zweistellig im Windsektor jährlich zulegen und
      haben schon 450 MW in Frankreich eingesammelt +
      Vorverträge in Italien+Windparks in Spanien)


      Gruß Kesef


      E.ON-Gesellschaft beteiligt sich am weltgrößten Windpark in Dänemark

      Die schwedische Sydkraft, Tochtergesellschaft des deutschen Energiekonzerns E.ON, hat für 90 Millionen DM eine Beteiligung von 20 Prozent am künftig größten Windpark der Erde vor der Küste erworben. Der Park Rødsand soll vor Ende 2003 südlich der dänischen Insel Lolland, nahe der Fährverbindung Puttgarden-Rödby, entstehen. Dies ist - abgesehen von 18 Windmühlen in Schweden - die erste Sydkraft-Investition in Windenergie. E.ON hält seit einem Aktientausch mit dem schwedischen Energiekonzern Vattenfall vor einigen Monaten mehr als 65 Prozent der Sydkraft-Stimmrechte. Der E.ON-Vorstandsvorsitzende Hans-Dieter Harig sagte, E.ON wolle Sydkraft nutzen, um seine Ausdehnung in Nordeuropa und Polen fortzusetzen. In Finnland besitze E.ON noch keine Beteiligung, es gebe aber Verhandlungen.

      Die Energieerzeugung des Windkraftparks Radsand wird mit 64 bis 96 Windmühlen und 150 Megawatt um ein Viertel höher liegen als alle 550 Windmühlen Schwedens zusammen, und bei einem Viertel der Erzeugung des umstrittenen Barsebäck-Atomkraftwerkes nahe dem schwedischen Malmö. Haupteigentümer wird mit 50 Prozent die dänische Energiegruppe Energi E2, die überwiegend Kommunen im Osten Dänemarks gehört und beständig Energie mit Schweden, Norwegen und Norddeutschland austauscht; die dänische Gas- und Ölgruppe Dong wird 30 Prozent halten. Der Windpark werde von 2003 an den Ausstoß von Kohlendioxyd um 300 000 Tonnen verringern helfen.


      EON nimmt zudem im Juni seinen ersten Windpark in Betrieb

      Windpark Rheine
      Rheine/Salzbergen
      Leistung 16 MW
      4x Enron Wind 1.5 s
      7x Enron Wind 1.5sl
      23 Mio Euro
      Inbetriebnahme Juni 2002

      Netzbetreiber: RWE Net
      EON Services:
      Projektentwicklung
      Ausschreibung/Bauausführung
      Projektfinanzierung
      Betriebsführung
      Eigentum


      Und was läuft so bei unseren Freunden von der RWE ??
      Da war gerade gestern Hauptversammlung. Hier der Auszug was unser Thema betrifft:

      Hauptversammlung der Harpen AG
      10. Mai 2002
      Rede
      Dr. Bernd Widera
      Roland J. Stauber
      Mitglieder des Vorstands
      der Harpen AG


      ...........................
      Ich wende mich nunmehr und abschließend unseren Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energien zu.

      Seit dem Jahr 1996, als wir unsere ersten Klein-Wasserkraftanlagen in Portugal in Betrieb nahmen, hat sich unser Projektvolumen bei der Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen deutlich erhöht. Ende des Jahres 2001 betrug die installierte Gesamtleistung in diesem Sektor rd. 96 MW elektrisch. Unsere 26 Wasserkraftwerke in Portugal, Frankreich und Italien sowie unsere beiden Windparks in Deutschland und Spanien produzierten im Geschäftsjahr 2001 248 GWh Strom; das entspricht dem Bedarf einer Stadt mit rd. 180.000 Einwohnern.

      Unsere Investitionsentscheidungen orientieren sich an klaren Kriterien. So setzen wir voraus, dass

      * ein attraktiver Markt besteht,
      * gute natürliche Ressourcen vorhanden sind,
      * die Netzanbindung garantiert wird,
      * eine Non-Recourse-Finanzierung möglich ist und
      * das Projekt den Unternehmenswert steigert.

      Nachdem wir in den zurückliegenden Jahren die Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energien eher moderat ausgedehnt haben, werden wir ab dem Jahr 2002 auf der Basis unserer positiven Erfahrungen das Projektvolumen hier kräftiger - aber mit der gebotenen Umsicht - ausweiten. Ein Investitionsschwerpunkt werden dabei Windkraftprojekte insbesondere im europäischen Umfeld sein.

      Hauptzielmärkte für Vorhaben im Bereich der erneuerbaren Energien sind Frankreich, Italien und die iberische Halbinsel.

      In Italien konnten wir bereits Vorverträge für verschiedene Windparks abschließen, deren Investitionsreife wir derzeit exklusiv prüfen können. Außerdem haben wir Vorverträge für die Entwicklung weiterer Wasserkraftwerke unterzeichnet. Unsere aktuellen italienischen Entwicklungsprojekte im Sektor Regenerative Energien haben ein Volumen von etwa 160 MW; von diesem Volumen könnten rd. 100 MW in einem überschaubaren Zeitraum realisiert werden.

      In Frankreich streben wir vor dem Hintergrund der inzwischen geschaffenen gesetzlichen Bestimmungen für Windenergie den Aufbau eines beachtlichen Projektportfolios an. Hierzu haben wir Kooperationen mit lokalen Partnern vereinbart. Unsere Kooperationspartner entwickeln im Nordwesten (Normandie bzw. Picardie) und im Südwesten Frankreichs (Languedoc-Roussillon) Windpark-Projekte mit einer zu installierenden Leistung von rd. 450 MW. Damit ist die Voraussetzung für den erfolgreichen Einstieg in einen der nächsten europäischen Schlüsselmärkte für die Windenergie geschaffen. Zielsetzung der EU und der französischen Regierung ist es, in Frankreich bis 2010 Windenergieprojekte mit einer installierten Gesamtleistung von 10.000 bis 13.000 MW zu realisieren.

      Weitere konkrete Wachstumsoptionen sehen wir in Spanien und Portugal, wo wir verschiedene Projekte verfolgen, die Wasser- und Windkraft umfassen.

      Erneuerbare Energien befinden sich europaweit auf einem Wachstumspfad, der von günstigen Rahmenbedingungen getragen wird. So erwartet das Deutsche Windenergie-Institut gemäß einer aktuellen Studie, dass sich die installierte Leistung aus Windparks in Europa von derzeit rd. 22.000 MW auf deutlich über 60.000 MW im Jahr 2010 erhöhen wird. Angesichts dieser nachhaltigen Wachstumsdynamik wollen wir auch bei der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen zweistellige Wachstumsraten erzielen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 10:20:59
      Beitrag Nr. 73 ()
      @Kesef

      Jetzt muss nur noch die Börse die Fakten - die super Prognosen für die Windkraftbranche - entsprechend honorieren.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 10:39:19
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ich würde wieder jedem raten, nicht nur die oberflächlichen Zahlen zu lesen, sondern sich die ganzen 17 Seiten Quartalsbericht reinzuziehen. Vielleicht gehen dann mal die Äuglein auf. Cash ist weiter geschrumpft, schon zugesagte Kredite müssen umgelegt werden. Operativer Cashflow weiter stark negativ, man gründet weiter kräftig Firmen, um noch besser Geschäfte mit sich selbst machen zu können. Aber dies müßte langsam wirklich mal dem blindesten Analyst auffallen. Die zweite Tranche Barenthin wurde noch nicht mal begonnen. Allfinanzinstitute sollen für Absatz sorgen, die blanke Bankrotterklärung. Sieht so ein Eigenvertrieb aus???
      2/3 der Gewinne stammen aus Zinseinnahmen von noch nicht verkauften Parks, Plambeck an Plambeck. Es ist nur erschreckend.
      Und das beste: Der Chef von Norderland, ein gewisser Herr Eisenhauer, besitzt von sicherlich ehemals über 1 Mio Aktien (Plambeck zahlte seinerzeit 3,75 Mio Aktien an die Altaktionäre), lediglich noch ganze 30 Stück. Na, wenn das kein Vertrauensbeweis ist....

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 15:13:43
      Beitrag Nr. 75 ()
      Die Analysten von Merck Finck & Co. bewerten die Aktien von Plambeck weiterhin mit “Buy“. Der Fair-Value liege bei 25 Euro.

      Dem würde ich im gegenwärtigen Marktumfeld nicht widersprechen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 21:59:51
      Beitrag Nr. 76 ()
      @alle

      Meine Güte, es ist hier mal wieder wie im Kindergarten. Jedes Mal wenn Plambeck Zahlen bringt, muss man sich solch profunden Schrott wie "Plambeck geht gleich pleite" und Ähnliches anhören. Und das nun schon seit dem Börsengang von 1998.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 22:14:35
      Beitrag Nr. 77 ()
      @club_cola,

      genau. Wie im Kindergarten.

      Da erhöht ein Unternehmen ständig das Kapital. Steigert ständig die Gewinne. Hat aber ständig weniger Geld in der Kasse und steht am Rande der Insolvenz.

      Was soll man davon halten? Und trotz alledem noch ein Kurs von ca. 15,- Euro.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 22:23:22
      Beitrag Nr. 78 ()
      Der Chart sieht auch furchterregend aus, kurzfristig scheint er allerdings etwas überverkauft!
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 23:15:19
      Beitrag Nr. 79 ()
      @fsch

      Wenn du das bei Solarworld sagst, dann magst du richtig liegen, die machen jetzt ihre 7. Kapitalerhöhung.

      Nenn mir doch mal die Anzahl der Kapitalerhöhungen von Plambeck!


      @BBBio

      Morgen werden wir schön im Plus sein.
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 15:59:08
      Beitrag Nr. 80 ()
      @CC

      Wie recht Du gestern hattest!
      Bei der gegenwärtigen gesamtwirtschaftlichen Situation sind die QI-02 Zahlen doch ganz gut.
      Da wäre doch so macher froh, so etwas vorzeigen zu können.

      Also, lasst Euch nicht verrückt machen:
      Performance NM Allshares 1 Jahr : minus 50%
      UK : minus 80%
      EK : minus 70%
      P&T : minus 64%
      Nordex: minus 43%
      Plambeck: minus 34%

      Die Auftragsbücher sind voll, Eigenkapitalquote von 40%, die Kasse ist auch gut gefüllt, ich sehe das ganz positiv.

      Natürlich ist es ein junges Unternehmen, dass durch ein - zwei Fehler direkt aus dem Gleichgewicht kommen kann.
      Dafür sind die Chancen auch sehr gut.
      Wer dieses Risiko ausschliessen will, sollte lieber in einen Fonds, oder festverzinsliche Dinge finanzieren.

      Warten wir`s mal ab. Cpt.Nemo taucht wieder...blubb, blubb
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 16:22:20
      Beitrag Nr. 81 ()
      @amer

      Mit Kassel wirds für mich ein bißchen kompliziert, weil ich Samstag zurück sein muß. Wärs machbar, daß Du mich Freitag früh von Hamburg aus mitnimmst. Vielleicht gibts noch ne Mitfahrgelegnheit am Samstag nach HH von Dir oder irgendjemand anders ?? (Ich weise drauf hin, daß ich einzig zur Begleichung meiner Wettschulden anreise + Fischbrötchen probieren, die sollen ja letztes Jahr so lecker gewesen sein!)


      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 16:44:13
      Beitrag Nr. 82 ()
      >Wer dieses Risiko ausschliessen will, sollte lieber in
      >einen Fonds, oder festverzinsliche Dinge finanzieren

      Bitte verzichtet auf diesen Standardsatz, der in allen NM-Threads steht bei Aktien mit 50% und mehr Minus.
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 00:00:04
      Beitrag Nr. 83 ()
      Aus aktuellem Anlass wollen wir doch den Thread mal wieder hochziehen. Kann Plambeck mal jemand sagen, wo Norden ist?
      Ich habe da mal einen kleinen Tip:

      http://www.norden.de/

      Ansonsten machen sie sich auf einen anderen Weg, heute wollte wohl wieder mal ein nicht ganz so kleiner Anleger ein paar Stück loswerden.
      So siehts jetzt aus:

      .

      Dazu schrieb man heute:

      "24.05.2002
      Plambeck absichern
      Neuer Markt Inside

      Den Aktienexperten von "Neuer Markt Inside" zufolge sollten sich Anleger bei der Plambeck-Aktie (WKN 691032) durch einen Stoppkurs zwischen 14 und 15 Euro absichern.
      Gemäß den Wertpapierexperten sei bei Plambeck damit zu rechnen, dass der Aktienkurs kurzfristig weiter an Boden verliere. Nachdem der Titel es nicht geschafft habe, im Zuge der Bärenmarktrallye bis an den mittelfristigen Abwärtstrend heranzulaufen, drohe nun ein Fall auf den seit September 2001 gültigen Aufwärtstrend. Diese These werde von den technischen Indikatoren RSI und MACD unterstrichen.
      Das Rückschlagpotenzial dürfte jedoch auf 5 bis 10 Prozent begrenzt sein, da bei 16 Euro der Aufwärtstrend sowie eine horizontale Unterstützungslinie verlaufe. Sollte dieser Auffangbereich nicht ausreichen, warte der nächste Support bei knapp über 14 Euro, wo das Tief der letzten 8 Monate liege. Werde diese Marke auch unterschritten, drohe ein Absturz bis auf das Septembertief vom vergangenen Jahr.
      Investierte Anleger sollten sich bei der Plambeck-Aktie zumindest durch einen Stoppkurs zwischen 14 und 15 Euro absichern."

      Sollte man bei den beim Septembertief angekommen sein, ist man im übrigen immer noch nicht schlechter bewertet als die Peer-Group.

      Schönes Wochenende!

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 08:53:26
      Beitrag Nr. 84 ()
      >Der Chart sieht auch furchterregend aus,
      >kurzfristig scheint er allerdings etwas überverkauft!

      Präzise Ansage, was :)? Ist doch prompt gestiegen gewesen.

      Umweltmäßig halte ich aber überhaupt nichts von den Dingern. Nicht alles, was nicht stinkt, ist umweltfreundlich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 11:04:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ach ja, mal wieder etwas an aussagekräftigen Charts gezeigt...Ich erlaube mir einmal auch solche von Global Playern zu erwähnen, nur um die Einmaligkeit dieses PNE Charts zu unterstreichen!





      oder ein ex-Gunnistiefellieferant



      oder MC Doof

      [/url]

      Nun, da ist PNE nicht in schlechtester Gesellschaft. Und vergleiche mal den Kursverlauf mit den anderen Windkraftfirmen...

      Natürlich wäre mir ein Kursverlauf wie von Altana oder Beiersdorf viel lieber, aber solange die Zahlen stimmen und die Ziele erreicht werden, wird der Kurs auch nachkommen.
      Du kennst ja die Geschichte mit dem Mann und dem Hund...

      Wenn es nicht so kommt, gehört die Aktie in den Müll, aber das wollen wir ja nicht hoffen, ausser Edelmäxchen vielleicht...
      Auf steigende Kurse, Cpt.Nemo
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 13:13:12
      Beitrag Nr. 86 ()
      @cpt.nemo

      Die Bundestagswahl wirft auch hier ihre Schatten voraus.
      Gleiches gilt für den ganzen Nemax und ausgewählte Dax-Titel.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 21:28:39
      Beitrag Nr. 87 ()
      also @kesef,also @amer,

      irgendwie habt Ihr ja recht, wir hätten selber zur HV gehen können, stimmt. Doch da macht Ihr uns ganz kirre mit "alle Fragen bestens beantwortet, alles logo claro, aber irre viel zu tun"......nix von Euch zu hören?

      Die Präsentastion über die Projektbewertung hätte mich schon interessiert, und der Aktien-deal zu 17 € bei Marktpreis über 20 schon auch. Gibts jetzt die Vorstands-Ermächtigung zu einer massiven Kapitalerhöhung? Ihr wisst das nun, und wir, die Neugier-Gemeinde? Ätsch, wäret Ihr hingegangen!???


      Nun ist mehr als eine Woche vorbei, nix uns sagen?

      Gruß ewanke1


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      Plambeck`s Weg gen Norden