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    Schlussverkauf am Arbeitsmarkt! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.04.02 11:26:52 von
    neuester Beitrag 08.04.02 14:29:25 von
    Beiträge: 7
    ID: 574.690
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      schrieb am 08.04.02 11:26:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      nach holzmann, herlitz, kirch etc. droht weiteres ungemach:

      Montag 8. April 2002, 08:30 Uhr

      Einzelhandel befürchtet Wegfall zehntausender Jobs

      Frankfurt (Reuters) - Der deutsche Einzelhandel befürchtet angesichts der anhaltenden Branchenkrise mit starken Umsatzeinbußen den Wegfall mehrerer zehntausend Arbeitsplätze.

      Laut Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) ist der Umsatz im ersten Quartal 2002 allein in den Bereichen Textilien, Möbel und Unterhaltungselektronik im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent eingebrochen, berichtete die "Bild"-Zeitung am Montag. "Geht dieser Trend so weiter, müssen dieses Jahr 15.000 Geschäfte mit 50.000 Mitarbeitern aufgeben", sagte HDE-Sprecher Hubertus Pellengahr dem Blatt.

      Bereits Mitte März hatte der HDE den Jahresanfang als sehr schwach beurteilt. HDE-Präsident Hermann Franzen hatte einen weiteren Beschäftigungsrückgang von mindestens 15.000 Stellen in der Branche angekündigt. Die Zahl der Pleiten werde 2002 dramatisch zunehmen, hatte es außerdem geheißen.


      doch die herren mit den ruhigen händen und den weiten taschen geben weiter den grinsemann:

      Sonntag 7. April 2002, 14:23 Uhr

      Riester und Müntefering: Arbeitslosigkeit wird sinken

      Berlin (Reuters) - Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) und SPD-Generalsekretär Franz Müntefering haben sich zuversichtlich geäußert, dass die Arbeitslosigkeit deutlich zurückgehen wird.

      "Ich bin davon überzeugt, dass wir im März im Vergleich zum Vorjahr einen deutlicheren Rückgang bei den Arbeitslosen haben", sagte Riester dem Kölner "Express" (Sonntagausgabe). Vor einem Jahr sei die Zahl der Arbeitslosen von Februar auf März um 113.000 zurückgegangen. "Diesmal werden es deutlich mehr sein." Riester sagte weiter, er erwarte einen spürbaren Schub auf dem Arbeitsmarkt durch die Vermittlungsoffensive des Job-Aktiv-Gesetzes.

      "Wir werden jeden Monat deutlich weniger Arbeitslose haben", sagte Müntefering am Sonntag im Südwestrundfunk. Dies habe saisonale, aber auch konjunkturelle und strukturelle Gründe. Müntefering sprach sich zugleich dafür aus, Langzeitarbeitslose gezielt zu qualifizieren und zu vermitteln. Die geplante Zusammenführung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe würde zu einer Entbürokratisierung führen und auch die Vermittlung schwieriger Fälle möglich machen.


      anmerkung: vordringliche aufgabe des herrn gerster dürfte in diesem zusammenhang wohl eine neuerliche bilanzkosmetik, verbunden mit einsparungen bei den schwächsten sein!

      Im Februar waren knapp 4,3 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. Nach Presseberichten ist die Zahl der Arbeitslosen im März auf 4,16 Millionen zurückgegangen. Experten gehen jedoch davon aus, dass die um saisonale Einflusse bereinigte Arbeitslosigkeit im Vormonat wieder angestiegen ist. Der neue Chef der Bundesanstalt für Arbeit, Florian Gerster, will die März-Zahlen am Dienstag vorlegen.

      woran wollte herr gerhard s. sich nochmal messen lassen??

      möge er seine ruhige hand in zukunft ausschliesslich an seine doris legen, aber nicht mehr an dieses land.
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 11:36:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da kommt einem nur das große Kotzen, wenn man das
      ständige Bla Bla von Müntefering , Riester, Schröder
      usw. sich anhören muß !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 11:40:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ laura,

      ... und ab herbst darfst dann die gleichen lieder im duett schröder westerwelle hören, wetten?
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 11:48:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      PDS wählen ist die Alternative.

      Die SPDCDU hat ja gezeigt wozu sie nicht fähig sind.
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 12:04:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      stimmt, als letzte der im bundestag vertretenen sollten die der gerechtigkeit halber auch noch beweisen dürfen was sie nicht können.

      wirklich spannend fänd ich dann so ne schwarz-/dunkelrote koalition mit gysi/stoiber.

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      schrieb am 08.04.02 13:43:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      10.000 zum ersten, allein bei kirch ...

      ... wer bietet mehr?

      Montag 8. April 2002, 13:27 Uhr

      Kirch-Insolvenzantrag: 10 000 müssen um Jobs fürchten

      München (dpa) - Nach monatelangem Überlebenskampf hat Deutschlands zweitgrößter Medienkonzern Insolvenzantrag für das Kerngeschäft gestellt. Knapp 10000 Beschäftigte der gesamten KirchGruppe müssen um ihren Arbeitsplatz fürchten. Gemessen am Schuldenstand von weit mehr als 6,5 Milliarden Euro ist es die größte Firmenpleite der deutschen Nachkriegsgeschichte. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) unterstützte Forderungen, über Einschränkungen für ausländische Investoren auf dem deutschen Medienmarkt nachzudenken. Bis zuletzt wurde eine Übernahme der KirchMedia durch die Minderheitsgesellschafter um Rupert Murdoch und Silvio Berlusconi verhandelt. Diese seien aber nicht zu Zugeständnissen bereit gewesen, hieß es bei den Gläubigerbanken.


      weitere gebote bitte direkt an auktionsleiter gerster
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 14:29:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Einbruch im Einzelhandel ist ein Musterbeispiel für die Abhängigkeit des Wirtschaftwachstums auch von der Massenkaufkraft. Mit MC Dreck Jobs von 5 EUR brutto kann man halt nicht ordentlich einkaufen.....Es muss daher ein gesetzlicher Mindestlohn her, der in etwa bei 8-9 EURO liegen sollte.


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