Cisco Systems vor Gewinnwarnung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.04.02 19:37:38 von
neuester Beitrag 25.04.02 21:32:25 von
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ID: 575.297
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ISIN: US17275R1023 · WKN: 878841 · Symbol: CSCO
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Letzter Kurs 16:25:30 Nasdaq
Neuigkeiten
Cisco Systems Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
22.04.24 · globenewswire |
21.04.24 · dpa-AFX |
17.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
09.04.24 · wO Newsflash |
Werte aus der Branche Netzwerktechnik
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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14,500 | +5,84 | |
1,7600 | +5,39 | |
1,6600 | +3,75 | |
2,0700 | +2,99 | |
3,2600 | +2,84 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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5,4000 | -1,82 | |
21,210 | -3,81 | |
0,8400 | -6,04 | |
2,5810 | -6,15 | |
5,1000 | -14,58 |
Dies ist laut unbestätigten Gerüchten zufolge in mehreren US-Boards zu lesen am heutigen Tag.
Die Gerüchteküche "Wallstreet" brodelt.
Wirft man einen Blick auf die heutige Kursentwicklung, dann wird diese These sogar noch unterstützt!
CSCO ist deutlicher Underperformer, und das bei Umsätzen die jetzt schon so hoch sind wie sonst erst gegen Handelsende
Und dann noch positive Kommentare, für die sich wohl keiner interessiert
>Die Analysten von SoundView Technology sehen in den Aktien von Cisco Systems auf dem aktuellen Kursniveau eine „exzellente“ Kaufgelegenheit, wie sie heute erklärten. Auf Sicht von 12 Monaten sehe man ein Kursziel von 24$ für die Aktien, die aktuell bei 15,66$ notieren.
Nach dem die Geschäfte im Februar eher schleppend verlaufen waren, hätten „field checks“ ergeben, dass es im März zu einer leichten Erholung gekommen sei.
Nach Ansicht des Analysten Ilya Grozovsky sind dessen Schätzungen von 4,9 Milliarden $ Umsatz und 10 Cents/Aktie Gewinn im Q3 für Cisco „erreichbar“.
Die Aktie notiert gerade around 15$, und auch gestern sehr schwach!
RNW
Die Gerüchteküche "Wallstreet" brodelt.
Wirft man einen Blick auf die heutige Kursentwicklung, dann wird diese These sogar noch unterstützt!
CSCO ist deutlicher Underperformer, und das bei Umsätzen die jetzt schon so hoch sind wie sonst erst gegen Handelsende
Und dann noch positive Kommentare, für die sich wohl keiner interessiert
>Die Analysten von SoundView Technology sehen in den Aktien von Cisco Systems auf dem aktuellen Kursniveau eine „exzellente“ Kaufgelegenheit, wie sie heute erklärten. Auf Sicht von 12 Monaten sehe man ein Kursziel von 24$ für die Aktien, die aktuell bei 15,66$ notieren.
Nach dem die Geschäfte im Februar eher schleppend verlaufen waren, hätten „field checks“ ergeben, dass es im März zu einer leichten Erholung gekommen sei.
Nach Ansicht des Analysten Ilya Grozovsky sind dessen Schätzungen von 4,9 Milliarden $ Umsatz und 10 Cents/Aktie Gewinn im Q3 für Cisco „erreichbar“.
Die Aktie notiert gerade around 15$, und auch gestern sehr schwach!
RNW
Du bist ja ein Blitzmerker°!
#2
Klär mich auf, ich übernachte nicht bei WO oder in änlichen Imformations-Foren, wenn es dazu schon weitaus andere Quellen gibt, dann her damit.
Hatte es nur dort jetzt schon häufiger gelesen.
RNW
Klär mich auf, ich übernachte nicht bei WO oder in änlichen Imformations-Foren, wenn es dazu schon weitaus andere Quellen gibt, dann her damit.
Hatte es nur dort jetzt schon häufiger gelesen.
RNW
ja aber jeder normale Trader sollte das spätestens eine halbe Stunde nachdems umging mitbekommen haben.Naja wenn du kein Trader bist,dann ists natürlich nich so wichtig.
DIE AMIS machen sich selber zur SAU
Vielleicht sollte ich auch ein Trader werden, dann hätte ich es schon viel früher gewußt
Aber nein, Trader verlieren immer so Geld
RNW
Aber nein, Trader verlieren immer so Geld
RNW
ja,trader,die nur long gehen
Ari
Didi ist wieder da
Und 95 % cash
Didi ist wieder da
Und 95 % cash
Ich hoffe, daß war keine Anspielung , Trader
Ein Schelm, wer jetzt Böses denkt
RNW
Ein Schelm, wer jetzt Böses denkt
RNW
An Wall Street scjmeißen die Bären nur so mit Gerüchtne um sich, nur um jede mögliche Schwäche auszunutzen. Und da alle noch recht fickerig sind, rennen alle irgendwelchen Gerüchten hinterhet.
The stock market is a bunch of psychos!
The stock market is a bunch of psychos!
Und alle superbörsianer fallen darauf ein!
gruss Glasi
gruss Glasi
Am 07/05/2002 sollen die Quartalszahlen kommen.
Was denkt Ihr, wie diese ausfallen???
r.
Was denkt Ihr, wie diese ausfallen???
r.
Ich denke, dass sich die Zahlen im Rahmen der Erwartungen befinden werden.
Aber das entscheidende wird der Ausblick auf den Rest des Jahres sein. Siehe Nokia. NOK lag über den Ewartungen, hat aber anschl. einen schlechten Ausblick gegeben. Zum Ergebnis brauche ich ja nichts zu sagen.....
Aber das entscheidende wird der Ausblick auf den Rest des Jahres sein. Siehe Nokia. NOK lag über den Ewartungen, hat aber anschl. einen schlechten Ausblick gegeben. Zum Ergebnis brauche ich ja nichts zu sagen.....
Cisco Systems ist doch ein Parkinson- Kranker. Einmal gute Aussichten, im nächsten Moment ist die ganze IT- Welt am A... Dies ist nicht gerade von Vorteil. Wem das mal aufgefallen ist, der bemerkte, dass Cisco immer zu seinen Gunsten argumentierte. Ging es dem Unternehmen schlecht => IT- Welt ist nach Cisco- Meinung auch schlecht. Und wenn Cisco gute Zahlen sagt, dann ist die IT- Welt in Ordnung. Das ist nicht gerade fair.
Langsam verstehe ich, warum die den Baubeginn Ihrer Niederlassung im Norden Münchens verschoben haben.
Manchmal sind ganz einfache Indikatoren besser als so mancher Anal(yst), was soviel wie Verarscher heißt.
So short with Cisco
Manchmal sind ganz einfache Indikatoren besser als so mancher Anal(yst), was soviel wie Verarscher heißt.
So short with Cisco
In der WELT habe ich diesen sehr intelligenten Artikel gelesen:
Nemax hat nicht allein den Schwarzen Peter
____________________________________________________________
Neue Märkte leiden europaweit unter Kurseinbrüchen und Anlegerflucht -
Londoner Zwei-Stufen-Modell als Vorbild
____________________________________________________________
Von Beatrix Wirth
Berlin - Kaum ein Tag vergeht derzeit ohne eine weitere Horrormeldung vom Neuen Markt. Insiderhandel,
gefälschte Bilanzen, Pleiten: Mit jeder Negativmeldung sinkt das Vertrauen der Investoren weiter - und mit
ihm die Kurse. "So viel Schmu gab es noch nie", empört sich Eva Vorbauer, Fondsmanagerin bei der
Internationalen Kapitalanlagegesellschaft (Inka). "Und wenn ich mir die Zockerei bei Pennystocks wie
Letsbuyit anschaue, dann wundert es mich nicht, dass viele Aktionäre sagen: ‚Da kann ich ja gleich ins
Spielcasino gehen.`"
Über die Mittelabflüsse spürt Vorbauer die dramatische Situation unmittelbar: Das
Volumen ihres Fonds ist um ein Drittel zusammengeschmolzen. Die stärkere
Ausrichtung des Fonds auf die übrigen europäischen Wachstumsbörsen konnte die
Anleger nicht halten - geschweige denn neue ködern. "Viele Investoren gehen inzwischen
lieber in die Emerging Markets als in die Neuen Märkte", so der Fondsprofi. Die Banken
ziehen Konsequenzen: Sal. Oppenheim etwa wird seinen Oppenheim Neue Märkte per
Ende Mai schließen.
Ein Blick auf die Performance der Wachstumssegmente erklärt die Anlegerflucht. Fast
alle - vom britischen AIM über den französischen Nouveau Marché bis hin zum
italienischen Nuovo Mercato - verbuchten seit Jahresanfang Verluste. Mit einem Minus
von rund 15 Prozent steht der Neue Markt noch nicht einmal an der Spitze der
Verliererliste. Diesen Platz nimmt mit Abgaben von fast 28 Prozent die Nasdaq Europe
ein, die im vergangenen Jahr aus der Brüsseler Easdaq hervorgegangen ist. Positiv
hervortun konnten sich Dänemark und die Niederlande, die allerdings nur Tech-Indizes
und kein eigenes Börsensegment führen: Deren Marktbarometer legten seit Jahresbeginn
sieben beziehungsweise 23 Prozent zu. In den Emerging Markets konnten Anleger indes
gleich reihenweise zweistellige Renditen einfahren. Der russische RTS-Index etwa stieg
um 50 Prozent, mit dem ungarischen Bux war ein Plus von 20 Prozent zu holen.
Die konjunkturell bedingte Flaute der "Technologie-Story" ist dabei nach Ansicht von
Fondsmanagern nur ein Grund für die Suche der Investoren nach Alternativen. "Das
Problem ist, dass wie beim Neuen Markt auch bei den übrigen Wachstumssegmenten
große Vorsicht geboten ist", so Neubauer. Mit anderen Worten: Die Emerging Markets
erscheinen vielen Anlegern inzwischen sogar weniger riskant als die Neuen Märkte.
Invesco-Fondsmanager Jochen Mathee geht erst gar nicht offensiv in ausländische
Small-Cap-Märkte, weil er hier die schlechten - und die derzeit wenigen guten - News nur
zeitverzögert bekommt. "Wir haben nur ein paar Stücke von der Nasdaq Europe und dem
Nouveau Marché, 90 Prozent des Fondskapitals sind in Deutschland." Die Vorsicht
dürfte berechtigt sein. So befinden sich etwa im Schweizer New Market mit den
IT-Firmen Think Tools, E-Centives, Day und 4M gleich vier der gerade 15 gelisteten
Unternehmen in Schwierigkeiten. Das Segment könne zu einer "Leichenhalle" werden,
befürchteten Händler schon im vergangenen Jahr, als das einstige Zugpferd, der
Medizintechnikhersteller Card Guard (der mittlerweile selbst mit einer Umsatz- und
Gewinnwarnung schockte), seinen Rückzug aus dem Segment ankündigte.
Folge des Ausleseprozesses ist ein Bedeutungsschwund der Neuen Märkte. So haben
die Fondsmanager schon Probleme, eine passende Benchmark zu finden. "MSCI und
Stoxx haben ihre entsprechenden Europaindizes eingestellt, es bleibt nur der wenig
repräsentative Bloomberg New Markets 50 Index", so Fondsprofi Vorbauer. Auch der
sinkende Börsenwert spiegelt die Krise wider. Am Neuen Markt, der einst als Vorbild
galt, ist die Börsenkapitalisierung mit rund 51 Mrd. Euro auf den Stand von Mitte 1999
zusammengeschmolzen. Der Nouveau Marché bringt nur noch knapp zehn Mrd. Euro auf
die Waage - ein Drittel des Werts vom Mai 2000. Den größten Marktanteil nach
Börsenwert und Umsätzen vereint nun die Londoner Börse (LSE) mit Techmark und
Alternative Investment Market (AIM) auf sich. Diese Segmente funktionieren allerdings
nach anderen Regeln und sind daher nur bedingt mit den übrigen Neuen Märkten
vergleichbar. Der AIM hat sehr laxe Zulassungsbeschränkungen und lässt sich als eine
Art Vorstufe für den Techmark verstehen, für den die strengen Regeln der LSE gelten. Zu
den Techmark-Titeln wiederum zählen weniger Start-ups als vielmehr etablierte Konzerne
wie Vodafone und British Telecom.
"In einem Jahr sieht alles anders aus", tröstet Invesco-Fondsmanager Mathee angesichts
der ernüchternden Bilanz. Die Konjunkturerholung und Themen der Zukunft wie
Mikroelektronik und Nanotechnologie würden helfen, die Wachstumssegmente wieder in
Schwung zu bringen. Allerdings müsse durch strengere Börsenregeln und schärfere
Gesetze gegen die Machenschaften einiges getan werden, um verprellte Investoren
zurückzuholen. "Noch lebt der Patient, jetzt muss er dringend gezielt operiert werden",
fordert auch Inka-Expertin Vorbauer. Dabei könne das Londoner Zwei-Stufen-Modell der
Deutschen Börse als Vorbild dienen. Die Hoffnung auf eine Gesundung des Neuen
Marktes will sie nicht aufgeben: "Totgesagte leben schließlich länger."
Zur aktuellen Channel-Übersicht
Tagesübersicht
Channel: Finanzen
Ressort: Finanzen
Erscheinungsdatum: 26. 04. 2002
Nemax hat nicht allein den Schwarzen Peter
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Neue Märkte leiden europaweit unter Kurseinbrüchen und Anlegerflucht -
Londoner Zwei-Stufen-Modell als Vorbild
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Von Beatrix Wirth
Berlin - Kaum ein Tag vergeht derzeit ohne eine weitere Horrormeldung vom Neuen Markt. Insiderhandel,
gefälschte Bilanzen, Pleiten: Mit jeder Negativmeldung sinkt das Vertrauen der Investoren weiter - und mit
ihm die Kurse. "So viel Schmu gab es noch nie", empört sich Eva Vorbauer, Fondsmanagerin bei der
Internationalen Kapitalanlagegesellschaft (Inka). "Und wenn ich mir die Zockerei bei Pennystocks wie
Letsbuyit anschaue, dann wundert es mich nicht, dass viele Aktionäre sagen: ‚Da kann ich ja gleich ins
Spielcasino gehen.`"
Über die Mittelabflüsse spürt Vorbauer die dramatische Situation unmittelbar: Das
Volumen ihres Fonds ist um ein Drittel zusammengeschmolzen. Die stärkere
Ausrichtung des Fonds auf die übrigen europäischen Wachstumsbörsen konnte die
Anleger nicht halten - geschweige denn neue ködern. "Viele Investoren gehen inzwischen
lieber in die Emerging Markets als in die Neuen Märkte", so der Fondsprofi. Die Banken
ziehen Konsequenzen: Sal. Oppenheim etwa wird seinen Oppenheim Neue Märkte per
Ende Mai schließen.
Ein Blick auf die Performance der Wachstumssegmente erklärt die Anlegerflucht. Fast
alle - vom britischen AIM über den französischen Nouveau Marché bis hin zum
italienischen Nuovo Mercato - verbuchten seit Jahresanfang Verluste. Mit einem Minus
von rund 15 Prozent steht der Neue Markt noch nicht einmal an der Spitze der
Verliererliste. Diesen Platz nimmt mit Abgaben von fast 28 Prozent die Nasdaq Europe
ein, die im vergangenen Jahr aus der Brüsseler Easdaq hervorgegangen ist. Positiv
hervortun konnten sich Dänemark und die Niederlande, die allerdings nur Tech-Indizes
und kein eigenes Börsensegment führen: Deren Marktbarometer legten seit Jahresbeginn
sieben beziehungsweise 23 Prozent zu. In den Emerging Markets konnten Anleger indes
gleich reihenweise zweistellige Renditen einfahren. Der russische RTS-Index etwa stieg
um 50 Prozent, mit dem ungarischen Bux war ein Plus von 20 Prozent zu holen.
Die konjunkturell bedingte Flaute der "Technologie-Story" ist dabei nach Ansicht von
Fondsmanagern nur ein Grund für die Suche der Investoren nach Alternativen. "Das
Problem ist, dass wie beim Neuen Markt auch bei den übrigen Wachstumssegmenten
große Vorsicht geboten ist", so Neubauer. Mit anderen Worten: Die Emerging Markets
erscheinen vielen Anlegern inzwischen sogar weniger riskant als die Neuen Märkte.
Invesco-Fondsmanager Jochen Mathee geht erst gar nicht offensiv in ausländische
Small-Cap-Märkte, weil er hier die schlechten - und die derzeit wenigen guten - News nur
zeitverzögert bekommt. "Wir haben nur ein paar Stücke von der Nasdaq Europe und dem
Nouveau Marché, 90 Prozent des Fondskapitals sind in Deutschland." Die Vorsicht
dürfte berechtigt sein. So befinden sich etwa im Schweizer New Market mit den
IT-Firmen Think Tools, E-Centives, Day und 4M gleich vier der gerade 15 gelisteten
Unternehmen in Schwierigkeiten. Das Segment könne zu einer "Leichenhalle" werden,
befürchteten Händler schon im vergangenen Jahr, als das einstige Zugpferd, der
Medizintechnikhersteller Card Guard (der mittlerweile selbst mit einer Umsatz- und
Gewinnwarnung schockte), seinen Rückzug aus dem Segment ankündigte.
Folge des Ausleseprozesses ist ein Bedeutungsschwund der Neuen Märkte. So haben
die Fondsmanager schon Probleme, eine passende Benchmark zu finden. "MSCI und
Stoxx haben ihre entsprechenden Europaindizes eingestellt, es bleibt nur der wenig
repräsentative Bloomberg New Markets 50 Index", so Fondsprofi Vorbauer. Auch der
sinkende Börsenwert spiegelt die Krise wider. Am Neuen Markt, der einst als Vorbild
galt, ist die Börsenkapitalisierung mit rund 51 Mrd. Euro auf den Stand von Mitte 1999
zusammengeschmolzen. Der Nouveau Marché bringt nur noch knapp zehn Mrd. Euro auf
die Waage - ein Drittel des Werts vom Mai 2000. Den größten Marktanteil nach
Börsenwert und Umsätzen vereint nun die Londoner Börse (LSE) mit Techmark und
Alternative Investment Market (AIM) auf sich. Diese Segmente funktionieren allerdings
nach anderen Regeln und sind daher nur bedingt mit den übrigen Neuen Märkten
vergleichbar. Der AIM hat sehr laxe Zulassungsbeschränkungen und lässt sich als eine
Art Vorstufe für den Techmark verstehen, für den die strengen Regeln der LSE gelten. Zu
den Techmark-Titeln wiederum zählen weniger Start-ups als vielmehr etablierte Konzerne
wie Vodafone und British Telecom.
"In einem Jahr sieht alles anders aus", tröstet Invesco-Fondsmanager Mathee angesichts
der ernüchternden Bilanz. Die Konjunkturerholung und Themen der Zukunft wie
Mikroelektronik und Nanotechnologie würden helfen, die Wachstumssegmente wieder in
Schwung zu bringen. Allerdings müsse durch strengere Börsenregeln und schärfere
Gesetze gegen die Machenschaften einiges getan werden, um verprellte Investoren
zurückzuholen. "Noch lebt der Patient, jetzt muss er dringend gezielt operiert werden",
fordert auch Inka-Expertin Vorbauer. Dabei könne das Londoner Zwei-Stufen-Modell der
Deutschen Börse als Vorbild dienen. Die Hoffnung auf eine Gesundung des Neuen
Marktes will sie nicht aufgeben: "Totgesagte leben schließlich länger."
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Tagesübersicht
Channel: Finanzen
Ressort: Finanzen
Erscheinungsdatum: 26. 04. 2002
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Peking mit Strafmaßnahmen: China-Schock für AMD, Intel & Microsoft – droht heute ein schwarzer Tag?(1) 25.03.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Advanced Micro Devices |
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