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    Welches Tagesgeldkonto ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.04.02 10:04:03 von
    neuester Beitrag 28.04.02 20:16:48 von
    Beiträge: 15
    ID: 576.263
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      Avatar
      schrieb am 12.04.02 10:04:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo WO Gemeinde...

      wer kennt ein gutes tagesgeldkonto (giro) mit
      - gutem zinssatz
      - monatlicher zinsgutschrift
      ??
      patagon.de gibt nur jährlich die zinsgutschrift... :(

      danke für infos...

      gruß

      gekko
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 10:11:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nein, patagon zahlt quartalsweise!
      DiBa zahlt jährlich!

      Grüße

      LIPSER :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 10:14:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      guck mal bei www.biallo.de, da findest Du Vergleiche verschiedener Banken.
      Ich bin bei der Diba, die haben 4 % ab dem 1. Euro, ohne Summenbeschränkung oder - staffelung, bei täglicher Verfügbarkeit. Geld kann nur auf ein vorher anzugebendes Verrechnungskonto abgehoben werden , womit ein Fremdzugriff definitiv ausgeschlossen ist. Die Zinsgutschrift erfolgt quartalsweise.
      Für monatliche Zinsgutschrift fällt mir noch die 1822direkt (Frankfurter Sparkasse) ein, die sind auch ganz ok.
      Wie gesagt, www.bialoo.de hat da sehr gute Vergleiche...
      NEO
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 10:17:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      bei E*trade gibs 5% auch quartalsweise, aber nur noch bis Ende Juli`02
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 10:21:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi,

      ich sitz hier grad in der Sparkasse und kann nur sagen kom zu uns!!!

      Wir haben zwar ned ganz 4% aber......:)

      Mfg

      Nulius

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      Avatar
      schrieb am 12.04.02 10:25:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Frag bei AmEx an. Die bieten auch Tagesgeld auf Fremdwährung wie z.B. auf den PLN-Zloty bei 9% Verzinsung und täglicher Verfügbarkeit. Sollte allerdings das Währungsrisiko beachtet werden.

      Kali
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 10:32:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also ich bin seit Jahren mit meinem CashKonto bei der 1822direkt. Die Zinsgutschrift erfolgt monatlich und ich bin dort auch mega-zufrieden.

      Visit: www.1822direkt.com
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 10:41:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      1822direkt :cry: die schlechteste Bank die ich kenne!

      Alles funktioniert NUR solange, wie sich KEIN "Mitarbeiter" einschalten muss.

      Sobald dieses der Fall ist, kann es nur noch in die Hose gehen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 10:44:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      zahle 5%
      mtl garantiert
      warum immer den banken alles in den rachen werfen
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 13:44:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      @all

      danke erstmal für die infos

      @lipser:
      bei patagon steht aber:
      Verzinsung:
      ...
      - Zinsgutschrift am Ende eines Kalenderjahres
      ...

      Also monatlich nur 1822 direkt...

      wie siehts bei der netbank aus ?

      Gruß

      gordon
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 14:13:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      @gordon

      Wundert mich!
      Ich selbst habe ein Tagesgeldkonto bei Patagon (seit ca. 5 Monaten) und bekomme (bisher?) meine Zinsen quartalsweise gutgeschrieben! :confused:

      Grüße

      Lipser :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 19:11:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      bin auch bei patagon und habe diese woche wieder meine quartalsabrechnung bekommen!!
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 21:40:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zloty-Zockern winken Traumrenditen
      Anleger streichen bei Fremdwährungskonten zweistellige Gewinne ein. Es hagelt aber auch hohe Verluste
      Von Peter-Paul Weiler
      Berlin - Während an den Börsen Aprilwetter herrscht und die Laune der Anleger auf täglich neue Stimmungstiefs sinkt, reiben sich Inhaber von Fremdwährungskunden die Hände. Vor allem dann, wenn sie auf mexikanische Peseten oder auf polnische Zlotys setzen. Dann nämlich konnten sie in den vergangenen Jahren zweistellige Renditen einstreichen. Dazu verhalfen nicht nur relativ hohe Zinsen, sondern auch die Aufwertung der Auslandswährungen. Wer im vergangenen Jahr bei der Santander-Banktochter Patagon ein Zloty-Tagesgeldkonto unterhielt, konnte sich über 20,4 Prozent Rendite freuen. Und wer in mexikanische Peseten investierte, konnte in der gleichen Zeit 16,76 Prozent Rendite einstreichen.

      Es gab jedoch auch Verlierer: Konten auf den südafrikanischen Rand wurden zwar nominal mit sieben Prozent jährlich verzinst, die Rand-Abwertung zehrte die Zinsprämie jedoch mehr als auf: Die Konten schlossen mit rund 24 Prozent Verlust. Sven Hein, Händler bei Patagon, empfiehlt Fremdwährungskonten deshalb "auch nur Anlegern, die Gelder frei zur Verfügung haben und Risiken breit streuen wollen". Patagon bietet inzwischen täglich verfügbare Konten in 13 Währungen an, darunter in tschechischen und norwegischen Kronen sowie in ungarischen Forint. Das Einlagevolumen auf den Fremdwährungskonten lag Ende 2001 bei 55 Mio. Euro.

      Die enorme Zloty-Aufwertung erklärt Hein damit, dass Käufer von Zloty-Anleihen auf dem polnischen Geldmarkt aktiv waren: "Wer Zinssenkungen erwartet, rechnet mit steigenden Anleihe-Kursen. Wer deshalb Zloty-Anleihen kauft, muss seine Heimatwährung in polnische Devisen umtauschen - das treibt den Zloty in die Höhe". Für ihn bleiben Zloty-Käufe interessant, auch wenn Devisenmarkt-Experten mit einer baldigen Aufwertung des Euros rechnen: "Konten in ausländischen Währungen sind generell riskanter als Anlagen in Euro, die Anleger können aber täglich aussteigen und damit mögliche Verluste begrenzen".

      Außer Patagon ist vor allem American Express in Deutschland auf dem Gebiet der täglich verfügbaren Fremdwährungskonten aktiv. Das Portfolio ist dort auf acht Währungen begrenzt, über Forint-Konten wird nach Angaben von Marketing-Chefin Karin Kleinmas derzeit jedoch nachgedacht.

      Zu den aktivsten Banken in dem Spezialsektor in Deutschland zählt außerdem das Hamburger Bankhaus Wölbern. Die Privatbank offeriert Konten in fünf Auslandswährungen. Großbanken wie die Hypo-Vereinsbank richten hingegen meist nur auf Nachfrage Währungskonten ein. Die Konditionen hängen dann vor allem vom Verhandlungsgeschick ab. Bei einigen Instituten wie der Dresdner Bank können Privatkunden sogar nur wenig flexible Festgeldkonten in ausländischen Währungen unterhalten, die Mindesteinlage liegt bei der Dresdner bei rund 25.000 Euro. Bei der Hamburger Privatbank beträgt die Mindesteinlagehöhe hingegen rund 13.000 Euro, bei Patagon schrumpft das auch online verwaltbare Mindesteinlage-Volumen auf 2500 Euro und American Express begnügt sich sogar mit 500 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 23:47:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 20:16:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      T Ü R K E I

      Discount vom Bosporus

      Türkische Banken erobern von den Niederlanden aus Europa. Sie locken mit attraktiven Zinsen für Tages- und Festgeld. Aber Vorsicht: Beträge über 20 000 Euro sind nicht gesichert

      Von Thomas Hammer



      Sie heißen Demir Halk Bank, Finansbank, GarantiBank oder Kocbank und haben ihre Heimat dort, wo risikoscheue Sparer ihr Geld selten investieren: in der Türkei. Obwohl das in regelmäßigen Abständen von Finanz- und Währungskrisen geschüttelte Herkunftsland der Geldinstitute nicht unbedingt für ein solides Image sorgt, machen die Institute den alteingesessenen Banken in Europa inzwischen kräftig Konkurrenz. Ihre Basis sind die Niederlande, wo die ersten türkischen Banken bereits Anfang der neunziger Jahre eigenständige Tochtergesellschaften gründeten.

      Dass die Wahl auf die Niederlande fiel, ist nicht dem Charme der Tulpenblüte zu verdanken. "Ausländische Fachkräfte waren damals teilweise von der Einkommensteuer befreit", sagt Fahri Birincioglu, Senior Country Manager bei der deutschen Niederlassung der GarantiBank. Weil ein großer Teil der Belegschaft von der türkischen Muttergesellschaft rekrutiert wurde, konnten damit dank des Steuergeschenks in der Aufbauphase kräftig Personalkosten gespart werden. Auch bei der Expansion in andere europäische Staaten legten die Banker ein fast schon branchenunübliches Kostenbewusstsein an den Tag. So firmieren die Ableger in den einzelnen Ländern nicht als rechtlich eigenständige Tochtergesellschaften, sondern als kostengünstige unselbstständige Niederlassungen.

      Ebenso pragmatisch ist der Umgang mit dem sensiblen Thema der Einlagensicherung. Die Banken gehören dem niederländischen Einlagensicherungssystem an, durch den pro Anleger 20 000 Euro für den Fall der Pleite eines Kreditinstituts abgesichert sind. Weil nach Angaben der Banken die meisten Interessenten ohnehin keine größeren Summen anlegen wollen, sei dieser Schutz ausreichend. Angesichts der niedrigen Beiträge zur niederländischen Einlagensicherung kann sich Bülent Kücükeris, Mitglied im Managementkomitee der Demir Halk Bank, nicht für die praktisch unlimitierte Einlagensicherung des deutschen Bankenverbandes begeistern. "Bei den wenigen Kunden, die das wünschen, wäre das viel zu teuer."

      Im Visier der Aufsicht

      Großzügig zeigen sich die Institute hingegen bei den Zinsen für Tages- und Festgelder, die deutlich über dem Marktdurchschnitt liegen. Wie aber kann es selbst einer schlank organisierten Direktbank gelingen, mit dauerhaft hohen Anlagezinsen rentabel zu arbeiten? Zumal nur ein kleiner Teil des eingesammelten Anlegergeldes in Deutschland in Form von Ratenkrediten wieder investiert wird. Und Baudarlehen oder Girokonten mit Dispokredit erst gar nicht angeboten werden.

      In der Vergangenheit dürften mit den Anlegergeldern vor allem die Muttergesellschaften in der Türkei mitfinanziert worden sein. Dass ein türkisches Geldinstitut in internationalen Finanzkreisen nicht unbedingt als sicher gilt, zeigen die Noten der Rating-Agenturen. Moody`s stuft die Dachinstitute der Kocbank, der Finansbank und der GarantiBank jeweils mit der Note "B3" ein. Die Kreditwürdigkeit der Banken entspricht somit der des Internet-Versandhändlers Amazon.

      "Insbesondere bei sich verschlechternder Wirtschaftslage erscheinen die Zins- und Tilgungszahlungen gefährdet", rechtfertigt die Agentur ihre Benotung. Dazu kommt, dass die türkische Bankenaufsicht eine groß angelegte Buchprüfung bei den Kreditinstituten gestartet hat, um deren Bilanzen auf faule Kredite zu durchleuchten. Angesichts dieser Unsicherheitsfaktoren müssen die türkischen Banken am internationalen Kapitalmarkt hohe Risikoprämien zahlen, um sich selbst mit Geld zu versorgen. Selbst die überdurchschnittlich hoch verzinsten Einlagen der Privatkunden bei den europäischen Töchtern wären da immer noch die deutlich günstigere Finanzierungsalternative.

      Zumindest bei der Demir Halk Bank wurde in den vergangenen Jahren ein guter Teil der Kundengelder an die Muttergesellschaften - die private Demirbank und die staatliche Halk Bank - ausgeliehen. "Vor zwei Jahren hat jedoch der niederländische Gesetzgeber den Spielraum bei Kreditgeschäften mit Auslandskunden eingeschränkt", sagt Bankmanager Kücükeris. Möglicherweise haben die Restriktionen die Demir Halk Bank gerettet. Denn: Die Demirbank, mit ihrem 70-Prozent-Anteil größter Anteilseigner, wurde im Zuge der türkischen Finanzkrise im Dezember 2000 unter die Zwangsverwaltung der Bankenaufsicht gestellt. Ob und in welchem Umfang zu diesem Zeitpunkt noch Kredite an die Demirbank existierten und abgeschrieben werden mussten, will Kücükeris jedoch nicht verraten.

      Damit können die Institute das Ausleihen der Kundengelder zu hohen Zinsen an die Konzernmutter nicht mehr als Haupteinnahmequelle nutzen - aber trotzdem machen die niederländisch-türkischen Banken überdurchschnittlich hohen Profit. So weist die GarantiBank für das Jahr 2000 bei einer Bilanzsumme von 1,6 Milliarden Euro einen Gewinn nach Steuern von über 20 Millionen Euro aus. Zum Vergleich: Bei einer durchschnittlichen Sparkasse oder Volksbank würde bei gleicher Bilanzsumme der Gewinn um zwei Drittel niedriger ausfallen. Aufschlussreich ist auch die Differenz zwischen Zinseinnahmen und Zinsaufwand, im Bankenjargon Zinsmarge genannt. Bei der Finansbank standen im Jahr 2000 einem Zinsaufwand von 64 Millionen Euro Zinseinnahmen von 145 Millionen Euro gegenüber. Bezogen auf die gesamten Kundeneinlagen von 1,3 Milliarden Euro ergibt sich daraus eine Zinsmarge von 6,2 Prozent. Laut Bundesbankbericht können selbst die Genossenschaftsbanken als die Bankengruppe mit der höchsten Zinsmarge lediglich einen Durchschnittswert von 2,4 Prozent vorweisen.

      Zehntausende neuer Kunden

      Die hohen Zinserträge sind nur zu einem kleinen Teil auf den Anteil an Ratenkrediten und den Verzicht auf das margenschwache Baufinanzierungsgeschäft zurückzuführen. Das Erfolgsgeheimnis der Banken liegt vielmehr in der Finanzierung von Import- und Exportgeschäften mit türkischen Handelspartnern. "Durch unsere engen Kontakte zu türkischen Banken und Unternehmen konnten wir uns in diesem Nischenmarkt als Spezialanbieter etablieren", sagt Fahri Birincioglu von der GarantiBank. Bei den Aktivitäten handelt es sich überwiegend um die Abwicklung von Dokumentenakkreditiven. Dabei fungiert die Bank im Zeitraum zwischen Bestellung und Auslieferung als Treuhänder, um für den Lieferanten die Zahlung und für den Kunden den Rückgriff auf das vorgestreckte Geld im Falle einer nicht ordnungsgemäßen Lieferung zu sichern. Weil es sich hierbei um kurzfristige Finanzierungsgeschäfte handelt und meist noch die Hausbank des Empfängers eine Bürgschaft stellt, halten sich die Risiken in Grenzen. "Im Akkreditivgeschäft verzeichnen wir weniger Ausfälle als bei Ratenkrediten", sagt Kücükeris. Dennoch ließen sich deutlich höhere Gewinnmargen als im Ratenkreditgeschäft erzielen, gibt der Manager der Demir Halk Bank freimütig zu.

      Während die Konkurrenz mit sinkenden Zinsmargen und bröckelnden Provisionen kämpft, scheint das Konzept der türkischen Banker aufzugehen. Innerhalb von nur fünf Monaten nach dem Start des Tagesgeld-Angebots für Privatkunden im März 2000 konnte die GarantiBank 10 000 neue Kunden gewinnen. Ähnliche Erfolgszahlen melden auch die anderen Institute. Doch der Expansion sind Grenzen gesetzt. Die gewinnbringende Handelsfinanzierung bei Auslandsgeschäften lässt sich nicht nach Belieben ausweiten, und die Erweitung der Produktpalette auf Baufinanzierungs- oder Wertpapiergeschäfte wäre mit hohen Investitionen verbunden. Vor diesem Hintergrund bieten die Banken zwar kein Patentrezept für profitable Bankgeschäfte in Deutschland - aber immerhin ein Lehrstück über den Erfolg in der Marktnische.


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