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    IPC - Neue Betrugsvorwürfe gegen Vorstände (Quelle: BetaFaktor.info) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.04.02 18:36:04 von
    neuester Beitrag 16.04.02 09:39:22 von
    Beiträge: 12
    ID: 576.499
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      Avatar
      schrieb am 12.04.02 18:36:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      IPC Archtec: wer betrügt denn da wen ...

      Mehr Ungereimtheiten als Konkretes stecken in den vorläufigen Q1-
      Zahlen des PC- und Notebook-Herstellers IPC Archtec AG (WKN:
      525280; akt. Kurs 9,05 EUR). Die Räuber- und Pistolenstory mit den
      verschwundenen Druckern bei der Tochter Bemi ist mehr als dubios.
      Diese Betrügereien vor allem Ex-Bemi-Mitarbeitern anzulasten, soll
      wohl davon ablenken, dass das Controlling schon lange zuvor bei IPC
      selbst lag. Und noch ein Betrugsfall im Hause IPC selbst wäre natür-lich
      mehr als imageschädlich. Dabei sind Betrugsanzeigen gegen IPC-Vorstände nichts ungewöhnliches.
      Erst letzten Monat flatterte erneut
      eine gegen den Vorstandschef Hermann Josef Krassler in Nie-deraichbach
      ein. Ein Zulieferer hat die Schnauze voll, nachdem eine
      Rechnung über rund eine viertel Mio. DEM seit Dezember 2000 offen
      ist. Problem bei dieser Lieferung (wie sich für den Lieferanten hinter-her
      erst rausstellte): Bestellt hatte Finanzvorstand Reinhard Oppowa
      – doch der hatte überhaupt keine Einkaufsvollmacht. Und IPC ver-weigert
      deshalb die Zahlung. Dass Oppowa nicht einkaufen darf,
      macht aus IPC-Sicht sogar Sinn: Oppowa wird per Haftbefehl gesucht
      (ausgestellt am 13.9.01), um endlich eine Eidesstattliche Versiche-rung
      über seine Vermögensverhältnisse abzugeben (Quelle: Schuld-nerverzeichnis
      des Amtsgerichts Landau an der Isar). Auch für Krass-ler
      ist die jetzige Betrugsanzeige bei weitem nicht seine erste. Bereits
      zum IPO hatten er und sein Geschäftspartner Christian Forstmaier
      eine vom Chiphersteller Intel auf dem Tisch. Beide waren an der sei-nerzeitigen
      Fälschung von Intel-Prozessoren beteiligt. Gegen Forst-maier
      erging offiziell »wegen dessen erwiesener Tatbeteiligung ein
      Strafbefehl wegen gewerbsmässiger strafbarer Kennzeichnung in Tat-einheit
      mit Betrug« (Quelle: IPC-Verkaufsprospekt). Gegen Krassler
      wurde das Verfahren nach Zahlung eines Geldbetrags eingestellt.
      Forstmaier trat vor dem IPO aus dem Tagesgeschäft bei IPC aus, um
      das Einsammeln der Börsengelder nicht zu gefährden. In das Bild der
      nicht ganz kaufmännisch sauberen Art passt auch das Umspringen
      mit dem Lieferanten AMD (BetaFaktor.info 12/02a vom 20.3.02). Sind
      Sie sich sicher, dass Sie als Aktionär an einer solchen Firma beteiligt
      sein wollen? Wir denken, dass nicht nur bei der Tochter Bemi das
      Problem liegt – der Fisch stinkt vielmehr vom Kopf her. Wir be-fürchten,
      dass IPC der nächste Penny-Stock wird – steigen Sie aus,
      auch wenn’s weh tut. Jetzt bekommen Sie noch harte Euros dafür.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 09:35:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eine sehr engagierte und wohl auch lukrative Kampagne, die Betafaktor hier führt. Ein durchschnittlicher Börsenbrief hätte sich mit einem Anlageurteil "Weiter meiden" begnügt. Dagegen ist Beta geradezu rührend um die Entscheidungsfindung seiner Leserschaft bemüht:
      "Sind Sie sich sicher, dass Sie als Aktionär an einer solchen Firma beteiligt
      sein wollen? Wir denken, dass nicht nur bei der Tochter Bemi das
      Problem liegt – der Fisch stinkt vielmehr vom Kopf her. Wir be-fürchten,
      dass IPC der nächste Penny-Stock wird – steigen Sie aus,
      auch wenn’s weh tut. Jetzt bekommen Sie noch harte Euros dafür."

      Danke!
      IPC-Aktionäre dürfen sich auf eine weiterhin intensive psychologische Betreuung in den einschlägigen W:0-Threads freuen.
      ciao
      panta rhei

      Aus dem Disclaimer von Betafaktor.in:

      Haftung:
      Alle in BetaFaktor.info veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältigen Recherchen. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber für vertrauenswürdig erachtet. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der Ausführungen für die eigene Anlageentscheidung möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 09:46:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2,

      ich würde jetzt nicht auf dem Überbringer der schlechten Nachricht rumhacken, sondern entscheiden, ob das Gemeldete glaubhaft ist.

      Es könnte Dir sonst so gehen wie den Comroad-Aktionären, die lieber dem Vorstand als den Kritikern vertrauten, die Aktien behielten und stattdessen wütend ihr Börse-Online-Abo (oder Platow-Abo) kündigten.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 11:03:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      @#2, ein durchschnittlicher börsenbrief hätte diese
      geschichte erst gar nicht ausgraben können.
      und "lukrativ"... dass ich nicht lache. klar,
      betafaktor.info ist short bis über beide ohren, und kann
      durch seine enorme reichweite jede neue-markt-kiste in
      grund und boden schreiben...

      dass ich auf so einen dummwasch überhaupt antworte...


      .
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 13:07:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      @einzelheinz

      der Dummwasch kommt doch von Dir!

      Dir müsste doch klar sein, dass man in der augenblicklichen Börsen- und Anlegerverfassung gut Furore mit Räuberpistolen machen kann. Da wird jede Gelegenheit genutzt, die miese Stimmung des Anlegervolkes zu schüren und damit Aufmerksamkeit und Beachtung zu finden, jenseits jeder sachlichen Berichterstattung.
      Das gleiche trifft auch auf manche Boardschreiberlinge wie z.B. "B.-M." zu.

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      Avatar
      schrieb am 13.04.02 13:13:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Analyst Corner: Unsicherheiten bei IPC Archtec

      Der IT-Vermarkter aus dem bayerischen Niederaichbach beeindruckte in der Vergangenheit durch hohe Wachstumsraten und eine hohe Profitabilität. Die im Jahresabschluss 2001 vorgenommenen Abschreibungen auf die Elektronikhandelstochter BEMI Computer führten zu einem wahren Kursrutsch. Zu Recht?

      Bankhaus Lampe
      Analyst: Christoph Schlienkamp
      12. April 2002

      Börsenkennzahlen


      Unternehmen IPC Archtec AG
      52 Wochen Hoch 45,00 Euro
      52 Wochen Tief 8,75 Euro
      Marktkapitalisierung 44 Mio. Euro


      Die konsolidierten Umsatzerlöse des IPC-Konzerns wiesen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 46,14% auf 444,16 Mio. Euro auf. Das Problem waren aber Abschreibungen in Höhe von 6,7 Mio. Euro, die den Gewinn je Aktie mit 0,91 Euro deutlich unter die angepeilte Marke von 2,89 Euro drückten. Der Grund dafür waren offenbar nicht existente Umsätze bei der Handelstochter BEMI. Der Markt, in dem schon länger diverse Gerüchte über drohendes Unheil bei den Bayern kursierten, reagierte mit einem rapiden Kursverfall der IPC-Aktie. Nach den am Donnerstag vorab veröffentlichten Kennzahlen für das erste Quartal 2002 sieht Christoph Schlienkamp, Analyst beim Bankhaus Lampe, die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau um 9 Euro weiterhin als Marktperformer. Schlienkamp beantwortete uns dazu einige Fragen.

      AC: Herr Schlienkamp, wo sehen Sie die wahren Gründe für die überaus negative Kursentwicklung bei IPC Archtec?

      Schlienkamp: Für die fallenden Kurse gibt es mehrere Gründe. Die Abschreibungen im 2001-er Abschluss haben die Anleger aufhorchen lassen, nachdem sie bereits durch viele Gerüchte aufgeschreckt worden waren. Die massiven Verkäufe, die offensichtlich auch von Abgaben vieler institutioneller Anleger besonders aus dem angelsächsischen Raum begleitet werden, beruhen meines Erachtens vor allem auf den Vorgängen um die betrügerischen Absichten bei der ComROAD AG. Die Investoren trennen sich zeitnah und zu ziemlich jedem Kurs von ihren Stücken bei Nemax-All-Share-Werten, bei denen auch nur das geringste Anzeichen dafür zu finden ist, dass sich der ComROAD-Fall wiederholen könnte. Ein Beispiel dafür ist derzeit ja auch Thiel.

      AC: Sehen Sie denn Parallelen zwischen ComROAD und IPC?

      Schlienkamp: Nein, ich sehe momentan keine Anzeichen dafür, dass IPC in die selbe Schublade wie ComROAD zu stecken ist. Schauen Sie sich doch mal die Prospekte von MediaMarkt und ProMarkt, oder die neue ADAC-Motowelt an. Darin sieht man, dass es IPC-Produkte wirklich gibt und dass das Geschäft mit realen Kunden hinterlegt ist, und zwar nicht in Hongkong, sondern in Deutschland. Das ist schon eine ganz andere Liga als ComROAD! Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass es bei IPC betrügerische Absichten gibt!

      AC: Sehen Sie nach den vorgelegten Zahlen der IPC Archtec AG akut drohende Probleme für das Unternehmen?

      Schlienkamp: Das ist ja gerade das Ärgerliche am „Fall IPC Archtec“. Man muss feststellen, dass das Unternehmen selbst keine schlechten Nachrichten publiziert hat, die eine veränderte Einschätzung zu der Aktie notwendig erscheinen lassen. Der Wachstumstrend scheint intakt, profitabel ist IPC überdies.

      AC: Befürchten Sie weitere Abschreibungen auf die Handelstochter BEMI?

      Schlienkamp: Gerade gestern habe ich noch mit IPCs Finanzvorstand Reinhard Oppowa telefoniert. Er bestätigte mir, dass der Zwischenbericht über die Sonderprüfung bei der Tochter BEMI inzwischen vorliegt und zeigt, dass alle erkennbaren Risiken in der 2001-er Bilanz bei IPC Archtec enthalten sind. Es dürfte also nichts weiter hinzukommen, zudem will das Unternehmen Regressansprüche gegen das Management der BEMI erheben. Insgesamt ist hier nicht mehr mit neuen negativen Einflüssen zu rechnen.

      AC: Immer wieder werden in den Medien die Themen drohende Forderungsausfälle und negativer Cash-flow hochgespielt. Sehen Sie darin eine Gefahr für das Unternehmen?

      Schlienkamp: Die Struktur der Forderungen ist lange bekannt, auch schon zum IPO. Die Kunden des Unternehmens sind zwar nicht die ganz Großen der Branche, aber doch gewichtige Größen. Diese Kunden wie beispielsweise Metro haben traditionell lange Zahlungsziele. Forderungsausfälle in außergewöhnlichem Maße gab es in der Vergangenheit nicht, und auch aktuell sehe ich trotz der derzeitigen Flaute keine akute Gefahr dafür. Der negative Cash-flow erklärt sich aus dem Bedarf des Unternehmens an Working Capital, u.a. für Investitionen in die Internationalisierung des Konzerns. IPC wollte bereits im letzten Jahr diesen Kapitalbedarf mit Hilfe von Kapitalmaßnahmen stillen, scheiterte aber an dem dafür ungünstigen Marktumfeld. Das sieht im Moment zwar natürlich noch schlechter aus, dennoch ist aber auch hier eine akute Gefahr nicht gegeben.

      AC: Konzernweit wies IPC 2001 zwar deutliche Umsatzsteigerungen gegenüber dem Vorjahr aus, allerdings wurde das Umsatzwachstum ausschließlich durch die Tochtergesellschaften generiert. Die AG selbst wies sogar rückläufige Umsatzzahlen auf. Gibt es also doch Probleme im klassischen Vermarktungsgeschäft?

      Schlienkamp: Nein, diese Situation ist darauf zurück zu führen, dass das Geschäft der AG auf Deutschland konzentriert ist. Hier spiegelt sich die Marktsituation in Deutschland im letzten Jahr wider. Das zeigt nur, wie wichtig die fortgeschrittene Internationalisierung des Konzerns ist. Schließlich ist IPC ein Volumenspieler, was man schon daran merkt, dass die EBIT-Marge bei rund 5% „festbetoniert“ zu sein scheint. Da gibt’s wohl nicht mehr viel Luft nach oben, also spielt das Umsatzwachstum eine wichtige Rolle.

      AC: Für das erste Quartal 2002 meldete IPC weiter steigende Umsätze. Allerdings lag es mit rund 34% deutlich unter den im Dezember per Ad-hoc-Mitteilung auf 70% angehobenen Prognosen für diesen Zeitraum. Wie bewerten Sie diese Diskrepanz?

      Schlienkamp: Zunächst einmal unterstützt das weitere Wachstum unsere Einschätzung, dass das Geschäftsmodell funktioniert und das Unternehmen gesund ist. Ende März waren aber branchenweit Verschiebungen von Vermarktungsaktionen zu beobachten. Auch der jüngste ALDI-PC von Medion sollte ursprünglich noch vor Ostern in die Läden kommen, was aber aus strategischen Gründen nicht geschah. So dürfte der Fall auch bei IPC gelegen haben, da reichen ja schon Verschiebungen von ein oder zwei Aktionen. Es ist aber wichtig zu wissen, dass das erste Quartal auf Gesamtjahressicht nur eine untergeordnete Rolle spielt. Das entscheidende Quartal wird traditionell das Schlussquartal mit dem Weihnachtsgeschäft sein.

      AC: Was kann das Unternehmen Ihrer Meinung nach tun, um verlorenes Vertrauen wieder zurück zu gewinnen?

      Schlienkamp: Der wichtigste Punkt ist die Kommunikation. In diesem Punkt muss das Unternehmen wieder zu einer sachlicheren Ebene zurückfinden, nachdem die Gesellschaft in den zurückliegenden Monaten vielleicht zu impulsiv auf den einen oder anderen Vorwurf reagiert hat. Davon gab es genug, seien es Leserbriefe, offene Briefe von ehemaligen Mitarbeitern in Fachzeitschriften oder Aussagen von Wettbewerbern auf Roadshows, auf die eben zu wenig sachlich reagiert wurde. Nehmen Sie nur das Beispiel Gericom: Die Verantwortlichen von Gericom und IPC lassen kaum ein gutes Haar am jeweils anderen Unternehmen. Besser wäre es für beiden Seiten, sich auf ihr eigenes Ding zu konzentrieren. Zudem muss IPC den Anlegern klarmachen, dass es ein funktionierendes Risiko-Management-System gibt, dass weitere negative Überraschungen wie bei BEMI in Zukunft auszuschließen hilft.
      Erst wenn dieses Vertrauen wieder hergestellt ist, kann sich IPC auf weitere Maßnahmen konzentrieren. Da sprechen wir jetzt von einer mittel- bis langfristigen Schiene. Dann darf IPC auch erst über die langfristig notwendige Kapitalmaßnahmen nachdenken.

      AC: Was empfehlen Sie den Anlegern?

      Schlienkamp: Wir haben mittelfristig das Rating „Marktperformer“ gewählt. Auf der einen Seite ist die Aktie optisch billig, so dass fundamental eine Aufwärtsbewegung mehr als gerechtfertigt erscheint. Auf der anderen Seite sind die Generalisierungstendenzen des Marktes derzeit so groß, dass unternehmensspezifische Gründe nur eine untergeordnete Rolle spielen, so dass ein weiterer Kursdruck nicht ausgeschlossen werden kann. Gerade die sich momentan im großen Stil vom Neuen Markt verabschiedenden angelsächsischen Fonds könnten schnell mal dafür sorgen, dass es kurzfristig noch mal 10 bis 15% bergab geht. Langfristig bleibt aber die fundamentale Unterbewertung nicht zu leugnen. Investierte Anleger sollten daher dabei bleiben. Investoren, die sich für den Sektor der IT-Vermarkter interessieren, empfehlen wir aber eher den Einstieg in unseren Branchenfavoriten Medion.

      AC: Sie sprechen von einer fundamentalen Unterbewertung. Wo sehen Sie den fairen Wert der Aktie?

      Schlienkamp: Es spricht aus der derzeitigen Sicht nichts dagegen, dass IPC das Ziel, 2002 mit einem Gewinn von 3 Euro je Aktie abzuschließen, erreichen kann. Wenn man bedenkt, dass ein Umsatzmultiple von etwa 15 in dieser Branche gerechtfertigt ist, käme man auf einen theoretischen Wert von 45 Euro, bei dem die Aktie fair bewertet wäre. Das Erreichen dieses Wertes halte ich allerdings derzeit für illusorisch.

      Mit Christoph Schlienkamp sprach Markus Berkenkopf

      Disclaimer: Für den Inhalt dieses Artikels ist ausschließlich der Autor verantwortlich. Der Inhalt ist nicht als Anlageempfehlung der Consors Discount-Broker AG zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 15:03:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      @carlo

      In der Tat ist Börse Online bei der Beurteilung unseriöser Unternehmen bisher sehr kompetent gewesen. Vor Comroad wurde auch bei Eurogas und anderen rechtzeitig gewarnt.
      Dennoch sollte sich die Kündigung des Abos langfristig auszahlen.

      @heinzel#4

      >dass ich auf so einen dummwasch überhaupt antworte...

      Wenn man der Meinung ist, dass Entscheidungen an der Börse möglichst emotional getroffen werden sollten, wird man mit dem Stil von Betafaktor glücklich werden. Dazu passt es, dass man sich Antworten zuweilen nicht verkneifen kann.
      Weiterhin viel Erfolg!

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 23:18:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      @pantarhei:
      Keine Frage: Der Artikel von dem Börsenbrief hat eine emotionale Komponente.
      Aber die ist mir mittlerweile lieber, als die üblichen Analystenbeurteilungen.

      Lies nochmal das Interview mit Schlienkamp weiter oben durch:
      Es werden nur Zahlen durchgekaut, die er (und andere Analysten) von dem Unternehmen haben.
      Aber was ist, wenn da was nicht stimmt?

      Sicherlich: Ich halte IPC auch für keine Comroad. Aber lass nur mal 10-20% der Umsätze geschönt sein,
      dann ist das eine ganz normale Company, die dieses Jahr alles andere als 3 Euro/Aktie Gewinn machen wird.
      Dann liegen die bei unter 1 Euro, und schon ist das KGV nicht mehr so schön.

      DKW scheint das auch schon zu fühlen! 3 Revidierungen nach unten in 6 Wochen: Leute, da ist was im Busch!!!!
      Die bringen es nur nicht so emotional rüber.

      Also, ob emotional oder nicht: Es ist jedenfalls ein neuer Ton, aber nicht jeder liebt die Musik.

      Trotzdem viel Spass euch allen mit IPC
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 00:26:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      in dem text steht: "Oppowa wird per Haftbefehl gesucht
      (ausgestellt am 13.9.01)"

      aha, er wird also schon seit september letzen jahres gesucht und gefunden ist er immer noch nicht. is doch merkwürdig, oder? hat jemand den originalartikel von betafaktor? ich habe ihn auf deren homepage nicht gesehen. außerdem ist der user der diese nachricht ins w:o-board gestellt hat erst neu angemeldet. hier stinkt etwas!!
      werde morgen früh mal w:o über diese sache im board informieren.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 16:22:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Teekanneneu:
      "außerdem ist der user der diese nachricht ins w:o-board gestellt hat erst neu angemeldet".... ????

      Wo hast Du denn drauf geclickt?

      Also ich seh folgendes:
      -----
      Threads des Users


      IPC - Neue Betrugsvorwürfe gegen Vorstände (Quelle: BetaFaktor.info) 9 einzelheinz 15.04.02 00:26:03
      IPC -- endlich mal Fakten: !!!Betrugs!!!versuch mit AMD 23 einzelheinz 22.03.02 22:00:08
      IPC Archtec - da braut sich was zusammen !!! 10
      einzelheinz 16.03.02 20:40:32
      IPC Archtec - Artikel 5 einzelheinz 12.03.02 11:07:39
      Mercury Interactive (MERQ) -- Perle 5 einzelheinz 14.07.00 23:12:39
      Was soll eigentlich der Schwachsinn, dass im Charttec-Forum nur Voll-Registrierte schreiben dürfen?? 6 einzelheinz 05.07.00 00:15:31
      Charttechnik: Broadening Formations bei NOK, TER? 1 einzelheinz 24.06.00 01:04:50
      Mercury Interactive (MERQ): Aufnahme in S&P500 1 einzelheinz 22.06.00 13:03:31
      Gleitende Durchschnitte 5 einzelheinz 09.05.00 15:18:37
      Wechselkurse 2 einzelheinz 10.02.00 11:47:55
      TURBODYNE --- News!!!! 20 einzelheinz 03.02.00 10:24:29
      GFT - besser als Pixelpark? 4 einzelheinz 30.01.00 13:05:35
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 18:19:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ronda2
      ich meinte nicht "einzelheinz" sondern "love4ipc" von ihm kam die meldung zuerst. aber mittlerweile steht die sache ja auch im kostenpflichtigen teil von betafaktor.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 09:39:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      @pantha, geht dir langsam ein licht auf?

      das wird noch viel dicker kommen. wir werden sehen. und betafaktor.info lesen ;-)

      von wegen "...die miese Stimmung des Anlegervolkes zu schüren und damit Aufmerksamkeit und Beachtung zu finden, jenseits jeder sachlichen Berichterstattung".

      schönen gruss!


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      IPC - Neue Betrugsvorwürfe gegen Vorstände (Quelle: BetaFaktor.info)