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    Bilanzprobleme bei Comroad "Unglaublicher Prüfungsskandal" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.04.02 13:54:17 von
    neuester Beitrag 14.04.02 22:16:48 von
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      schrieb am 14.04.02 13:54:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bilanzprobleme bei Comroad

      "Unglaublicher Prüfungsskandal"

      Das Nemax-50-Unternehmen Comroad wies anscheinend jahrelang fiktive Umsätze aus. Karlheinz Küting, der Direktor des Instituts für Wirtschaftsprüfung an der Universität des Saarlandes, sprach mit dem SPIEGEL über schludrige Wirtschaftsprüfer und ein fehlendes Sanktionssystem.

      SPIEGEL: Der Telematik-Anbieter Comroad hat offenbar über mehrere Jahre einen Großteil seines Umsatzes erfunden. Die Wirtschaftsprüfer haben die Bilanzen dennoch abgesegnet. Warum haben sie nichts gemerkt?

      Küting: Das ist ein unglaublicher Prüfungsskandal. Da müssen Sextaner-Fehler passiert sein. Von einem Prüfer erwarte ich, dass er gravierende Bilanzierungsfehler aufdeckt. Auch bei Betrug.

      SPIEGEL: Was läuft falsch?

      Küting: Ein Grund für mangelnde Leistungen und Schludrigkeiten bei Bilanzprüfungen ist sicher im Gebührensystem zu suchen. Während sich die Gebühren nach der Zeitdauer und dem Wert des Prüfungsobjektes bestimmen sollten, werden im Regelfall Pauschalhonorare ausgehandelt. Dann heißt es nur noch: möglichst schnell und möglichst billig.

      SPIEGEL: Liegt es am Geld allein?

      Küting: Offensichtlich reichen die gegenwärtigen Sanktionen nicht aus, Prüfungsskandale zu verhindern. Wir brauchen Sanktionen, die auch wehtun, bis hin zu Haftstrafen für den Bilanzierenden und den Wirtschaftsprüfer.

      SPIEGEL: Sollten die Aktionäre Regressansprüche gegen Prüfer bekommen?

      Küting: In den USA ist in solchen Fällen eine Dritthaftung gegeben. Auch darüber sollte in Deutschland nachgedacht werden.

      SPIEGEL: Die Bundesregierung will die Qualität durch gegenseitige Prüfungen der Prüfungsgesellschaften, dem so genannten Peer-Review, verbessern.

      Küting: Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Allerdings muss diese Prüfung von einer neutralen Instanz organisiert und überwacht werden. Diese muss über wirksame Sanktionsmaßnahmen verfügen. Beides fehlt im deutschen Ansatz.

      SPIEGEL ONLINE - 14. April 2002, 12:02
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,191765,00.html
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      schrieb am 14.04.02 14:23:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aus: manager-magazin.de

      W I R T S C H A F T S P R Ü F E R

      "Das System ist krank"

      Von Christian Buchholz

      Ex-Andersen-Partner Marek Wojcicki übt scharfe Kritik am weltweiten Oligopol der großen Wirtschaftsprüfer. Der Gründer der Frankfurter Unternehmensberatung "Heaven21" sieht den Bankrott von Enron und die Verwicklung des Prüfers Andersen als "Beispiel für eine Krankheit, die die gesamte Branche erfasst hat".


      Marek Wojcicki arbeitete als Unternehmensberater mehr als zehn Jahre für den Prüfer Pricewaterhouse, bevor er für Arthur Andersen im Rang eines Partners in Frankfurt die Einheit "Business Systems Practice" aufbaute. Vor zwei Jahren machte sich der Informatiker und Betriebswirt selbstständig, gründete "Heaven21", eine Kombination aus Unternehmens- und Medienberatung, die heute rund 70 Mitarbeiter zählt.


      mm.de: Hätten Sie es vor einem Jahr für möglich gehalten, dass der Name Andersen, weltweit unter den Big Five der Unternehmensberater, vom Markt verschwindet?

      Wojcicki: Es gab Schwächen, die nicht zuletzt ein entscheidender Grund für mich waren, das Unternehmen zu verlassen. Allerdings waren das keine Andersen-spezifischen Schwächen. Hier und da lässt sich immer mal wieder ein Prüfer korrumpieren oder macht einfach schlechte Arbeit. Viel entscheidender ist, dass es erhebliche strukturelle Fehler bei den großen Wirtschaftsprüfern gibt. Ihr System ist nicht mehr tragfähig.

      mm.de: Aber weder KPMG, noch Deloitte & Touche Tohmatsu, Ernst & Young oder PricewaterhouseCoopers hat ein ähnlicher Skandal erwischt wie der Enron-Bankrott.

      Wojcicki: Doch, alle Big Five sind in ähnliche Skandale verwickelt. Probleme mit der Vernetzung der Wirtschaftsprüfer zu den Unternehmen, für die sie arbeiteten, gab es schon immer. Der Fall Enron hat allerdings auch gezeigt, wie unbeholfen und ungeübt die Prüfer darin sind, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Wenn der damalige Andersen-Chef nach der Enron-Pleite auf ganzseitigen Anzeigen mit seinem Konterfei für Vertrauen in Andersen geworben hat, konnte das aus meiner Sicht nur eine Reaktion provozieren: "Die müssen es aber nötig haben."

      mm.de: Ins Wanken geraten ist sicherlich das Vertrauen in die Unabhängigkeit der Prüfer.

      Wojcicki: Und zwar zu Recht: Die Prüfer beschränken sich nicht nur auf Buchprüfung, sondern beraten die Unternehmen gleichzeitig in Rechts-, Steuer- und Managementfragen.

      mm.de: Gegen diesen Vorwurf hat aber doch gerade Andersen mit der Abspaltung der Berater-Partner in das neue Unternehmen Accenture eine Gegeninitiative ergriffen. Auch PricewaterhouseCoopers will die Bereiche weltweit in zwei Unternehmen trennen.

      Wojcicki: Das ist nichts weiter als Augenwischerei, eine Mogelpackung. Es ist schlicht falsch, zu glauben, dass die Aufspaltungen dieser Unternehmen für Unabhängigkeit sorgen oder sorgen werden. Schauen Sie sich die Bilanzen der Prüfer an: Mit Prüfungsaufträgen werden zwar etwa 40 Prozent des Umsatzes bei den Big Five erwirtschaftet - aber nur zehn Prozent des Gewinns.

      Mit ihren Beratertätigkeiten machen die Konzerne dagegen 90 Prozent des Gewinns - ein wesentlich lukrativeres Geschäft. Für das man übrigens nicht unbedingt voll ausgebildete Wirtschaftsprüfer braucht: War dieses Examen noch vor zehn Jahren Pflicht, um bei einem der großen Wirtschaftsprüfer zu arbeiten, gilt dies heute nicht mehr.

      mm.de: Ist diese Entwicklung nicht auch aus den Anforderungen der Kunden entstanden? Wenn ein Prüfer mein Unternehmen im Detail kennt, ist er doch geradezu prädestiniert, für gewinnbringende Umstrukturierungen zu sorgen.

      Wojcicki: Es mag sein, dass der Wunsch der Kunden zu dem kombinierten Angebot geführt hat - deshalb ist es aber noch längst nicht gutzuheißen. Ich sehe die Initiative für das Beratungs- und Prüfergeschäft übrigens klar als eine Initiative der Prüfer, nicht der Kunden. Denn die Big Five, oder heute die Big Four, sind insbesondere in den vergangenen vier Jahren so dominant geworden, dass sie ihre Kunden, also die Unternehmen, für die sie arbeiten, bereits beherrschen.

      mm.de: Welche Bilanz ist den Prüfern in einem solchen Fall denn wichtiger – die des Kunden oder die eigene?

      Wojcicki: Hat ein Prüfer eine bestimmte Machtfülle bei einem Unternehmen erreicht, liegt die Vermutung nahe, dass er nicht mehr unbedingt ausschließlich im Sinne des Kunden agiert – sondern mehr und mehr zum eigenen Vorteil.

      mm.de: Der Helfer, den man sich ins Haus geholt hat, entwickelt sich also zum Schmarotzer?

      Wojcicki: So kann man es auch ausdrücken – es entsteht eine paradoxe Situation ...

      mm.de: ... die sich nicht von selbst erledigen wird. Wie ist die unschöne Situation zu bereinigen?

      Wojcicki: Durch den Gesetzgeber. Es braucht den Druck von außen. Freiwillig werden die Prüfer kaum von ihrem Weg abweichen. Die US-Börsenaufsicht und der Senat arbeiten jetzt scheinbar ernsthaft an einem Verbot von Prüfer- und Beratungsdiensten aus einer Hand. Der oligopolistisch aufgebaute Markt wird sich anders nicht knacken lassen.
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      schrieb am 14.04.02 14:33:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aus focus.de:

      Wirtschaftsprüfer unter Beschuss


      Nach Ansicht der Schutzgemeinschaft für Kleinaktionäre ist die Prüfgesellschaft KPMG mit Comroad viel zu lax umgegangen. Die KPMG trage möglicherweise eine nicht unerhebliche Mitverantwortung dafür, dass der Telematik-Anbieter die Anleger über Jahre hinweg getäuscht habe, erklärte die Schutzgemeinschaft (SdK) in Frankfurt.

      Obwohl bereits über das gesamte Jahr 2001 Zweifel an der Seriosität der Comroad AG bestanden hätten, hat die KPMG laut der Schutzgemeinschaft offensichtlich erst im Februar 2002 als Reaktion auf einen Bericht im Anlegermagazin „Börse Online“ Überprüfungen eingeleitet. Trotz Widersprüchen in der Bilanz habe KPMG den asiatischen Partner früher nicht gecheckt, so der Vorwurf.

      Der Deutschland-Vorstandschef Harald Wiedmann erklärte, der vermeintliche Geschäftspartner in Hongkong habe Erträge aus dem Verkauf von Lizenzen ungewöhnlich schnell gutgeschrieben. Darauf habe die KPMG ihr Büro in Hongkong informiert und festgestellt, dass die Handelsregisternummer des Geschäftspartners nicht stimmte. Comroad habe von einem Versehen gesprochen. Als die Wirtschaftsprüfer auf einen Besuch vor Ort bestanden, habe die Firma versucht, den Termin hinauszuzögern und sich dabei in Widersprüche verwickelt. Daraufhin habe KPMG das Mandat niedergelegt.

      Aus 1,4 mach` 93,6 Millionen Euro

      Laut einer Sonderprüfung hatte Comroad wohl fast seinen kompletten Umsatz im Jahr 2001 frei erfunden. Das Unternehmen bezifferte ihn für das vorige Jahr ursprünglich auf 93,6 Millionen Euro. Die Buchprüfer Rödl & Partner konnten nun jedoch nur 1,4 Millionen Euro belegen. 98 Prozent der angegebenen Erlöse waren demnach gefälscht.

      Comroad-Gründer und Vorstandschef Bodo Schnabel sitzt wegen des Vorwurfs des Kursbetruges seit Ende März in Untersuchungshaft. Auch gegen seine Frau Ingrid, die im Aufsichtsrat sitzt, wird ermittelt.

      Klageflut droht

      Nach dem Bilanz-Skandal steht eine Flut von Klagen bevor. „Bei uns stand das Telefon nicht mehr still“, sagte Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). „Die Empörung ist ganz, ganz groß.“ Die Rechtsanwältin befürchtete einen weiteren schweren Imageschaden für den Neuen Markt. Die Deutsche Börse müsse ihr Regelwerk verschärfen.

      Größter Skandal am Neuen Markt

      Der Fall Comroad ist nach Einschätzung von Experten der bisher größte Skandal am Neuen Markt. Der Aktienkurs auf 0,32 Euro nach. Anfang des Jahres hatte die Aktie noch rund zehn Euro gekostet
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      schrieb am 14.04.02 22:16:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aus der FTD vom 15.4.2002 www.ftd.de/wirtschaftspruefer
      EU erwägt schärfere Regeln für Prüfer
      Von Birgit Jennen, Brüssel, und Sabine Rössing, Frankfurt

      Wirtschaftsprüfer sollen nach den Plänen von EU-Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein künftig einem europaweiten Verhaltenskodex folgen. Kritiker hatten sogar einen turnusmäßigen Wechsel der prüfenden Gesellschaft gefordert.

      Der EU-Kommissar bereitet eine Empfehlung vor, wonach etwa die für ein Testat verantwortlichen Prüfer alle sieben Jahren wechseln müssen. Bolkestein stellte seine Pläne den europäischen Finanzministern anlässlich ihres Treffens im spanischen Oviedo vor. Im Mai will er sie veröffentlichen. Sein Ziel ist es, einen Mindeststandard einzuführen, der die Qualität der Wirtschaftsprüfung sichert. Gerade deren Unabhängigkeit von wirtschaftlichen Interessen sei dabei von zentraler Bedeutung, sagte ein Kommissionsbeamter. Angeheizt wurde die Diskussion durch den Skandal um den bankrotten US-Energiekonzern Enron und dessen Buchprüfer Andersen.

      Mit seinen Vorschlägen bleibt Bolkestein hinter den Erwartungen vieler Kritiker zurück, die Regeln an Stelle unverbindlicher Vorschläge fordern. Sollte sich in den kommenden drei Jahren der liberale Kurs nicht als erfolgreich erweisen, will die Kommission die Einführung von Vorschriften prüfen. Der EU-Kommissar drängt in seinen Empfehlungen auf eine stärkere Trennung zwischen Prüfung und Beratung. Trotzdem sollen Wirtschaftsprüfer auch in Zukunft beide Leistungen parallel anbieten dürfen. Doch solle das Prinzip gelten, dass Prüfungs- und Beratungsaufträge dann getrennt werden müssen, wenn ein Interessenkonflikt droht. Prüfer sollen nicht mehr die Buchführung des geprüften Unternehmens übernehmen dürfen. Manche Prüfungsgesellschaften haben von dieser Praxis inzwischen von sich aus Abstand genommen. Auch soll der Wirtschaftsprüfer in Zukunft nicht gleichzeitig eine Firma prüfen und in einem Prozess vertreten. Überdies sollen sie ihre Einkünfte offen legen und Beratungs- und Prüfungshonorare getrennt ausweisen.


      Eine Verschärfung der Standesregeln droht den Prüfern auch in den USA, wo die Börsenaufsicht SEC offenbar dabei ist, eine härtere Gangart einzuschlagen. Das wird am Fall des angeschlagenen Kopiergeräteherstellers Xerox deutlich, gegen den die SEC gerichtlich vorgehen wird. Die Behörde wirft Xerox Wertpapierbetrug und Irreführung von Anlegern vor. Auch-Xerox-Prüfer KPMG muss mit Konsequenzen rechnen.



      Eigene Vorschläge der Branche


      In Deutschland ist die Diskussion um Rechte und Pflichten von Wirtschaftsprüfern ebenfalls neu entbrannt. Der Berufsstand stellt sich auf schärfere Regeln ein. Um das Heft nicht aus der Hand zu geben, macht die Branche eigene Vorschläge. Darunter KPMG-Deutschlandchef Harald Wiedmann. Die KPMG steht in Deutschland als Prüfer des Telematikanbieters Comroad unter Beschuss. Comroad hatte den Großteil seiner Umsätze erfunden und damit Anleger geprellt. Im Februar hatte die KPMG das Mandat niedergelegt. Wiedmann will den Prüfern die Möglichkeit einräumen, bei Betrugsverdacht die Wertpapieraufsicht zu verständigen. Bislang sind Prüfungsgesellschaften ähnlich wie Anwälte zum Schweigen verpflichtet. Das schützt zwar das Vertrauensverhältnis zum geprüften Unternehmen, beraubt die Prüfer aber der Möglichkeit zur Stellungnahme. Deshalb findet die Einrichtung einer zentralen Überwachungsinstanz mit Sanktionsrechten immer mehr Anhänger.


      Eine solche regte auch der Branchenkritiker Karlheinz Küting gegenüber dem "Spiegel" an. Auch über eine erweiterte Haftung müsse nachgedacht werden. Der KPMG warf Küting im Zusammenhang mit Comroad Anfängerfehler vor. Bislang darf ein Prüfer im Verdachtsfall das Mandat niederlegen. Das ist ein kräftiges Signal und kommt selten vor. Anlegerschützer beklagen, dass den Prüfern zumeist nicht die Möglichkeit zur Anzeige fehle, sondern der Anfangsverdacht.



      Prüferduo in Deutschland unpopulär


      Unverdrossen wirbt der Chef der Nürnberger Prüfungsgesellschaft Rödl & Partner, Bernd Rödl, für die Besetzung eines Prüfungsauftrages mit zwei Gesellschaften. Diese Idee kommt aus Frankreich und ist in Deutschland nicht sehr populär: "Entweder, die beiden Prüfer teilen sich die Arbeit. Das fördert die Kontrolle nicht", sagt Wiedmann. Oder das Prüferduo mache tatsächlich alle Arbeiten doppelt. Dann explodierten die Kosten. Anfreunden können sich mit dem Doppelmandat vor allem kleinere Gesellschaften. Sie erhoffen sich auf diese Weise Zugang zu zusätzlichen Aufträgen.


      Die Wirtschaft fürchtet indes eine weitere Konzentration auf dem Prüfungsmarkt, der von nur fünf Gesellschaften dominiert wird. Durch die vorgesehene Fusion von Andersen mit einem Konkurrenten würde diese Tendenz noch verschärft. Der Chef der LB Rheinland-Pfalz, Klaus Adam, warnte kürzlich, die Unternehmen hätten bei der Bestellung des Prüfers kaum noch Auswahl.



      © 2002 Financial Times Deutschland


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